Forum Drachenzwinge
www.drachenzwinge.de
Teamspeakserver TS 3: drachenzwinge.de:9987
Forum Drachenzwinge
Bitte loggen sie sich ein oder registrieren sie sich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  
Seiten: [1]   Nach unten

Autor Thema: [DSA4.1] Im Zeichen der Zwölfe (4/4)  (Gelesen 8487 mal)

Mephiston

  • Spielleiter
  • Drache im Ei
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 13
  • 02. November 2017, 15:48:08
[DSA4.1] Im Zeichen der Zwölfe (4/4)
« am: 02. November 2017, 15:48:08 »


Im Zeichen der Zwölfe



Gruppenstart:
25.08.2017
Termin: jeden Montag 18 - 23 Uhr
Regelset: DSA 4.1 mit ergänzenden Hausregeln (vor allem im Bereich Erfahrungsgewinn)
Tools: Roll20 + Teamspeak

Abenteuer: Die Helden finden sich auf Dere in den Regionen Aventuriens um 1021 BF wieder. Die Gegebenheiten zu jener Zeit stellen dabei jedoch nur den Rahmen. Die Kampagne mit ihren Abenteuern entstammt dabei einzig und allein der Feder des Meisters.

Die Helden

Der Meister
                                                   
Shri3k


Die Spieler

Spielername                          Charaktername                    Kultur                   Profession

Nephareth                              Elli                                            Halbelf                  Streuner
Norual                                     Quinn Ehrwald                       Halbelf                  Ordenskrieger
Freshiii                                    Turas Ywain                           Mittelreicher         Jäger
Mephiston                              Gajus Roharis Ulfaran         Mittelreicher         Magier


Boronacker

Ylvie ging in den Fluten des großen Flusses verloren
« Letzte Änderung: 19. März 2018, 17:44:39 von Mephiston »
Gespeichert

Mephiston

  • Spielleiter
  • Drache im Ei
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 13
  • 06. November 2017, 19:58:24
Re: [DSA4.1] Im Zeichen der Zwölfe (4/4)
« Antwort #1 am: 06. November 2017, 19:58:24 »

Aktueller Kampagnenverlauf



9.-12. Rondra 1021 BF

Dem geneigten Leser mag aufgefallen sein, dass das Licht der Zwölfe in letzter Zeit wohl eher auf Andere herab geschienen haben mag, wohl jedoch nicht auf die Mitglieder unserer kleinen Reisegesellschaft. So glich es beinahe schon einer göttlichen Fügung, dass sich just am Morgen des 9. Rondra eine Gauklertruppe, welche vor den Toren Havenas lagerte, in Richtung Abilacht aufmacht. Für ein kleines Entgeld kauft man sich so die Überfahrt, in der Hoffnung die Spur der verschwundenen Baronstochter wieder aufnehmen zu können. Es scheint wieder etwas aufwährts zu gehen, wäre da nicht ein weiterer Reisegast, welcher im letzten Moment zur Gauklertruppe hinzustößt. Ein Unwissender möge nun behaupten, es handele sich bei besagter Person lediglich um einen menschlichen Magier mittleren Alter. Dem fachkundigen Beobachter mag jedoch zudem aufgefallen sein, dass dieser Magier die Profession Schwarzer Magie erlernt hat und weiterhin ein Mitglied der Akademie der Halle der Macht aus Lowangen ist. Entsprechend unterkühlt entwickelt sich auch die Konversation zwischen unserem Gaius und dem eben beschriebenen Schwarzmagier Tharion. Im Verlauf der Reise und durch die Zuarbeit unserer äußerst hübschen und nicht minder listigen Elli findet die Gruppe heraus, dass es sich bei dem Gepäck Tharions zum einen um eine Tascher voller Dukaten (wohl mehrere Hundert) handelt. Interessant ist jedoch, dass er sich wohl mehr um den Inhalt seines Rucksacks sorgt, als um das Gold. Wie für einen Magier nicht anders zu erwarten, haftet beiden Gepäckstücken eine magische Aura an, mehr vermag der Chronist dem geneigten Leser zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht zu verraten. Das gehetzte Verhalten und das ängstliche Zurückblicken in Richtung Havena raubt dieser äußerst dubiosen Person dann noch das letzte bisschen Glaubhaftigkeit.
Um die folgenden Tage nicht in ihrer ganzen Breite zu Beschrieben: In den Ortschaften entlang der Reichsstraße wurde weder der Halbork noch die Tochter des Barons gesehen; Tharion wurde seitens der Gruppe verdächtigt ein Mitglied dieser schwarzmagischen Verschwärung zu sein; der Versuch subtil Informationen über Tharion zu gewinnen entpuppte sich in einem beinahe epischen Fehlschlag, an dessen Ende sich herausstellte, dass Helmbrecht seines Willens beraubt wurde und sich somit gegen die Gruppe stellte. Ein weiterer Zauber seitens unseres "hoch verehrten" schwarzmagiers führte dann auch noch dazu, dass sämtliche Mitglieder der Reisegruppe, von panischer Angst ergriffen, ihr Heil in der Flucht suchten und nun der Wagenkolonne der Gauklertruppe hinterhersehen. Wohl versteckt hinter Bäumen und Sträuchern und noch immer bibbernd vor Angst.
Die Zwölfe mögen uns gnädig sein. Irgend wann müssen doch wieder bessere Zeiten anbrechen.
« Letzte Änderung: 04. Dezember 2017, 14:44:02 von Mephiston »
Gespeichert

Mephiston

  • Spielleiter
  • Drache im Ei
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 13
  • 04. Dezember 2017, 14:44:44
Re: [DSA4.1] Im Zeichen der Zwölfe (4/4)
« Antwort #2 am: 04. Dezember 2017, 14:44:44 »

Bisheriger Kampagnenverlauf


28. Prajos 1021 BF

Alrik vom Berg, der Baron der Ländereien um die Ortschaft Grauhain (etwa eine halbe Tagesreise nördlich von Elenvina) bat eine durchziehende Reisegruppeihm bei der Suche nach seiner entführten Tochter zu helfen. Bei den Mitgliedern der Gruppe handelte es sich um den ehemaligen Soldaten Helmbrecht Treublatt und den Jäger Turas Ywain mit seinem abgerichteten Hund Shelby.
Zeitgleich wurde durch ihre Spektabilität Ruane von Elenvina den Magier Gaius Roharis Ulafaran in die Baronie entsandt. Dieser sollte mögliche Anzeichen von Dämonenpräsenzen in der Umgebung von Grauhain untersuchen.
Da Gaius zu beginn seiner Untersuchungen, bis auf einen verschlüsselten Brief, keine weiteren Hinweise besaß, schloss er sich vorerst der Suche nach Alriks Tochter an.
Den Spuren der Entführung folgend offenbarte sich ein Orklager in der Nähe der Baronie. Nach einem kleineren Scharmützel konnten die Helden das Lager durchsuchen und fanden einen Haufen Menschenknochen, darunter auch welche von Kindern. Mit diesen Erkenntnissen machten sich die Gruppenmitgleider wieder Richtung Grauhain auf, um dort die Nacht zu verbringen und den Baron am nächsten Morgen zu informieren.


29. Prajos 1021 BF

Die Gruppe machte sich am nächsten Morgen früh auf, um dem Baron die Nachricht über das Orklager zu überbringen und ihn darüber zu informieren, dass man nun noch Fußspuren folgen würde, welche von dem Orklager wegführten. Der Baron war jedoch für die Gruppe nicht zu sprechen, sodass die Informationen an Torgrimm, einen Schriftgelehrten Zwerg und Berater des Barons übergeben werden mussten.
Anschließend folgten die Abenteurer den Spuren und trafen an einer Verlassenen Landstraße in der nähe Grauhains auf die Thorwalerschmiedin Ylvie, welche dort mit einem Karren voller Langschwerter wartete. Bevor man sich jedoch genauer bekannt machen konnte, wurde Turas plötzlich von einer Halluzination ergriffen, welche ihn dazu brachte seine Reisegefährten anzugreifen. Da sich die Mitglieder der Gruppe noch nicht besonders gut kannten entbrannte unter ihnen eine heftiger Kampf. Während diesem konnte aber auch eine Gestalt am Rand der Straße ausgemacht werden, welche Turas offensichtlich verzaubert hatte. Als sich die restlichen Mitglieder der Gruppe nun gegen diese vermummte Gestalt wandten wurde der Zauber auf Thuras gebrochen. Die Gestalt wurde inihren Unterschlupf, eine kleine Höhle entlang der Straße zurückgetrieben und dort getötet, wobei Ylvies Axt das Wesen köpfte. In der Höhle selber war jedoch ein großes, aus Blut gezeichnetes Pentagram zu erkennen, welches umgehehend durch heftigstes Fußgewische zerstört wurde.
Anschließend untersuchten und behandelten die Helden ihre Verletzungen und wollten daraufhin noch einmal in die Höhle gehen um die Gestalt genauer zu untersuchen. Diese war jedoch nicht mehr da. Im Folgenden informierte Ylvie die Gruppe, dass Sie von einem Halbork den Auftrag erhalten hatte, ein dutzend Langschwerter zu fertigen und diese genau am heutigen Tag an genau diesen Ort zu liefern. Da sie für die Schwerter bereits eine großzügige Vorauszahlung erhalten hatte und noch einmal 90 Dukaten bei Lieferung vereinbart wurden, war sie auf dieses Geschäft eingegangen. Der Käufer war jeodoch nicht aufgetaucht und würde dies wohl auch nicht mehr.
Da Ylvie ihre Schwerter dennoch verkaufen wollte, machten sich alle zusammen wieder zu Baron Alricks Anwesen auf. Abermals war der Baron nicht für die Abenteurer zu sprechen, sodass erneut alle Informationen an Torgrimm weitergegeben werden mussten. Dieser übergab Ylvie einen Geldbeutel mit genau 90 Dukaten. Auf die Frage, warum er einen solchen Beutel mit den Abgezählten Dukaten bereits bei sich habe, erzählte er der Gruppe, dass am Gestigen Tag eine getötete Person in den Straßen von Grauhain aufgefunden wurde. Diese hatte den Geldbeutel sowie eine verschlüsselte Nachricht bei sich.  Bei weiteren Untersuchungen stellte sich heraus, dass es sich dabei um einen in Zayad verfatten Text mit folgendem Inhalt handelte:

Mein Meister, die Ernte verläuft wie geplant. Nicht mehr lange und wir haben unser Ziel erreicht. Es liegt alles am gewohnten Ort bereit. In wenigen Tagen werden wir weiterziehen um keinen Verdacht zu erregen wie ihr gewünscht habt. Ich melde mich nach der letzten Ernte wieder.


30. Prajos 1021 BF

Untersuchungen und Befragungen in der Bewohner in Grauhain ergaben einen vagen Hinweis darauf, dass die Tochter des Barons, wie auch die Drahtzieher der Beschwöhrung von Havena aus agieren. Nachdem die Gruppe abermals nicht persönlich von Baron Alrik empfangen wurde entschied sich die Gruppe den Hinweisen dennoch zu folgen und man machte sich auf nach Elenvina, um von dort aus mit dem Schiff gen Havena zu reisen.
In Elenvina wurde das Schiff der Thorwalerin Svenja für die Überfahrt gebucht.


1. - 3. Rondra 1021 BF

Am frühen morgen legte die Reisegesellschaft vom Hafen in Elenvina ab um dem großen Fluss folgend Havena anzufahren. Zu beginn verlief die Reise eher Ereignislos. Auch ein Angriff von Flusspiraten sorgte nur kurzweilen für Abwechslung. Als Havena am dritten Tag der Reise dann schon in Sicht war, wurde das Schiff plötzlich von seltsamen Tentakeln aus den dunklen Fluten des großen Flusses heraus angegriffen. Die Versuche das Schiff zu befreien waren derart Erfolglos, weshalb das Schiff binnen weniger Augenblicke zerstört wurde und den Abenteurern nichts anderes übrig blieb, als über Bord zu springen.


4. Rondra 1021 BF

Gaius und Turas erwachen neben einem Knisternden Lagerfeuer. Sie erfahren von dem Jäger/Trödler Ulko, dass dieser sie aus am Ufer angeschwemmt vorgefunden habe. Ihren Freund Helmbrecht habe er in das Bett seines Reiseheims gelegt, da dieser nicht so gesund aussah. Ylvie oder Svenja habe er jedoch beide nirgendwo finden können. Man entschied daraufhin dem großen Fluss stromabwärts zu folgen um weiter nach Havena zu reisen, welches ebenfalls Ulkos Reiseziel war.  Die beiden Vermissten konnten jedoch nirgendwo entlang der Reisestrecke gefunden werden. Ulko erzählte auf der Fahrt jedoch, dass er wenige Stunden bevor er die Abenteurer fand, ein Mädchen in Begleitung eines Halborks auf der Straße nach Abilacht gesehen habe. Die Beschreibung des Mädchens passte zudem sehr genau auf die entführte Tochter des Barons. Da bei der Flucht in die Fluten jedoch beinahe sämtliche Ausrüstung verloren ging, war ein eine Verfolgung vorerst leider nicht zu denken. In Havena angekommen schlug Ulko vor, dass alle die nächsten Tage zusammen mit Ihm in seiner Lagerhalle übernachten könnten. Dieses Angebot wurde auch dankend angenommen.


5. - 6. Rondra 1021 BF

Mitten in der Nacht wurde das Schloss der Lagerhalle geöffnet. Völlig davon überrascht, dass sich um diese Urzeit Menschen in dem Lager aufhalten, stellte sich die Dame nach erfolglosem Fluchtversuch als Elli vor. Sie habe die Türe verwechselt und wollte eigentlich zu Ihrer Herberge, welche wohl irgendwo hier in der Nähe sei. Ulko, herzensgut wie er nun einmal ist, glaubte Elli jedes Wort und beschrieb ihr den Weg zur nächsten Herberge.
Am nächsten Morgen machten sich die Abenteurer auf, dem örtlichen Hafenmeister von den Geschehnissen zu berichten. Dieser interessierte sich jedoch nicht im geringsten dafür. Da die Abenteurer jedoch weiterhin ohne Geld, Essen oder Ausrüstung da standen, musste durch Arbeit erst wieder etwas Geld in die Reisekasse gelangen. Dabei begegneten sie immer wieder Elli, welche sich durch Taschendiebstahl und Tricksereien ihren Lebensunterhalte in Havena verdiente. Am Abend des x+8 geriet Elli jedoch in eine wüste Schlägerei. Mit geschundenem Körper suchte Sie nach einem Unterschlupf und kam dabei an dem Lagerhaus vorbei in welchem die Abenteurer nächtigten. Aufgrund ihres Zustands erhielt sie trotz aller Bedenken ein Bett für die Nacht, um sich vorerst zu erholen.


7.-8. Rondra 1021 BF

Am Morgen des 7. Rondra erwachte Helmbrecht endlich wieder aus seiner Ohnmacht und wurde von den Kameraden über ihre aktuelle Lage aufgeklärt. Auch Elli beteiligte sich an dem Gespräch und erklärte kurzer Hand Ihre Hilfe. Da die Finanzmittel noch immer sehr gering (wohl eher nicht vorhanden) waren, machten sich Turas und Gajus wieder auf, in den Marschen um Havena Kräuter und Pflanzen zu suchen. Elli und Helmbrecht hingegen wollten den verdächtigen Briefkasten im Auge behalten. Nachdem diese Beobachtung am erstenTag ohne Erfolg blieb unternamen sie den Versuch einen Blick auf den Inhalt zu erhaschen. Während Helmbrecht die Angestellten der Blauen Pfeile ablenkte, knackte Elli kurzer Hand das doch recht simple Schloss und nahm sich dem Inhalt an. Neben drei verschlüsselten Briefen und einem mit Runen versehen Stein war jedoch nichts interessantes zu entdecken. Unterdessen erfuhren Turas und Gajus am späten Abend des 8. Rondra bei Ihrer Rückkehr, dass der Büttel nach einem Mann suche, der die Blauen Pfeile bestohlen habe. Die Beschreibung passte dabei leider sehr genau zu unserem guten Helmbrecht. Nachdem sich die beiden Gruppen wie geplant in deiner von Elli empfohlenen Taverne getroffen hatten, wurden die Dokumente samt Stein dem Allwissenden und Mächtigen Magier Gajus übergeben, der jedoch ebenfalls bei nichten in der Lage war, diese zu entziffern (Tja, soviel zu allwissend und mächtig). Nachden er ziemlich schnell aufgegeben hatte die Briefe zu entziffern, steckte er alles in seinen Beutel. Dabei löste er jedoch irgendeine Art von Magie aus, welche dafür sorgte, dass die Briefe verschwanden und nur noch der runenverzierte Stein zurückblieb (Habe ich schon etwas zum Thema allwissend und mächtig gesagt).
Wie dem auch sei, gesucht vom Büttel und ohne irgendwelche nützlichen Hinweise gewonnen zu haben, war an ein verbleiben in Havena nicht mehr zu denken.
Gespeichert
Seiten: [1]   Nach oben
 

Drachenzwinge von Arne Nax - Impressum - Datenschutz

Seite erstellt in 0.123 Sekunden mit 22 Abfragen.