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  • [Star Wars FFG] New Horizons, Start: 18:30 Uhr: 31. Januar 2018
  • [Star Wars FFG] New Horizons 18:30 Uhr: 21. Februar 2018
  • [Star Wars FFG] New Horizons - 18:30 Uhr: 28. Februar 2018
Seiten: [1]   Nach unten

Autor Thema: [Star Wars FFG] New Horizons (2/3)  (Gelesen 7603 mal)

Iskierka

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  • 28. November 2017, 18:33:08
[Star Wars FFG] New Horizons (2/3)
« am: 28. November 2017, 18:33:08 »

System: Star Wars Edge of the Empire / Force and Destiny
Technik: Fantasy Grounds, DZ TS
Spieltag: unrgelmäßig (wenn alle Zeit haben und ich was vorbereitet habe) ca. 1-2x im Monat (wird im Kalender verlinkt)
Abenteuer: Mischung aus Chronicles of the Gatekeeper und offizellen
Spielstil: Munteres die Welt erkunden ohne Powergaming, Hausregeln werden fast nicht gebraucht (bisher 2 kleine)

Spieler:
Iskierka: Spielleiterin - fragt sich die ganze Zeit, warum das Offensichtliche nicht gesehen wird
Bloodjack: Kelvin Vorpal - Pantoran Schmuggler, der mal einer der berühmtesten Schmuggler der Galaxie werden möchte
Manta_Ray: Rae'lin Onone - menschlicher, machtsensitiver Pathfinder, in Begleitung ihres Hurghols Noonu

NPC Unterstützung: Amara - menschliche Hackerin, die man mit Technik nicht alleine lassen kann
Schiffsmascottchen: Spike - Albek, der auf Arbooine beschlossen hat, dass das Schiff sein neues Zuhause ist


Nach wie vor gibt es einen freien Spielerplatz, bei Interesse schreibt mir was Aussagekräftiges und schaut ob ein Termin angekündigt ist, hört einfach mal rein. Das sagt euch mehr ob die Runde euch was taugt, als wenn wir einfach so miteinander reden.

Erfahrungsniveau: 250 XP (ohne Start XP)

Aufgrund des Neustarts haben wir einiges am Hintergrund geändert, um es auf neue Charaktere zuzuschneiden. Die Passagen sind durchgestrichen und das neue rot markiert, da ich die ursprüngliche Geschichte nicht vollständig löschen wollte.

Vorgeschichte:
Vor ca. 100 Jahren wurde im inner Rim nahe der Rimma Trade Route ein  neuer Planet entdeck: Faerilya, vermutlich blieb er dank seiner ungewöhnlichen Sensoren störenden Eigenschaften und seiner geringen Größe so lange unentdeckt. Der Planet hat sich aufgrund seiner sehr hospitablen Eigenschaften und seiner für viele Spezies sehr schönen Gestaltung bald zu einem bei Touristen sehr beliebten Ziel avanchiert, doch auch einige Unternehmen versuchen Kapital aus dem Ressourcen abbau zu schlagen. Seine Eigenschaften als Tourismus Zentrum und Beherrschung durch Konzerne führten dazu, dass sich hier viele verschiedene Kulturen und Spezien herumtreiben (darunter auch einige hochrangige Imperiale, die auch mal Urlaub wollen), das ist natürlich für alle seiten eine Spionagetechnisch interessante Situation. Die Rebellion hatte daher eine Gruppe spezialisierter Spione dort stationiert, doch diese haben sind schon seit einer Weile mit melden überfällig und Kontaktversuche scheiterten bislang. Daher beschloss die verantwortliche Agentenführerin eine Gruppe Rebellen für Nachforschungen auf den Planeten zu schicken. heuerten die Rebellen einige Schmuggler an, herauszufinden was los war.
Ihr Auftrag: unauffällig als Touristen getarnt herausfinden warum sich die 3 Rebellen nicht melden, und sie gegebenenfalls dort rausholen, wenn nötig sollte ein neues Savehouse errichtet werden.
Da Kelvin bei einem Sabbaccspiel gegen einen berühmt berüchtigten Schmuggler ihr Schiff verloren hatte blieb ihnen wenig anderes übrig, als den Auftag anzunehmen.

Ich schaue mal wie regelmäßig ich die Zusammenfassungen hinbekomme (und hoffe dass es überhaupt irgendwen interessiert ^^ )
Achtung! Vorhandene Spoiler: "Kaltgestellt - und nun?" ist beinhaltet das Abenteuer "Lessons from the Past" aus dem Force and Destiny Core Rulebook, ab "Willkommen im Leben als Schmuggler" wird das Abenteuer "Chronicles of the Gatekeeper" gespielt

Viel Spaß beim Lesen :)
« Letzte Änderung: 22. Juli 2018, 19:45:51 von Iskierka »
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Iskierka

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  • 28. November 2017, 20:18:33
Das Schicksal der Spione
« Antwort #1 am: 28. November 2017, 20:18:33 »

Tag 1:
Nach der Ankunft in Faerilyas Hauptstadt Sonicrest checkte die Gruppe in ihrem Hotel ein und machte sich sofort an die Ermittlung. Dafür wurde zunächst ein Informationshändler aufgesucht, der zumindest wusste, dass es verschiedene Gerüchte zu dem Laden gab: entweder haben sich die Inhaber im Streit gegenseitig erschossen oder die Imperialen haben eine Razzia durchgeführt. Der Zeitpunkt liegt etwa 3 Tage zurück. Als sie das Gebäude unauffällig passierten sahen sie, dass es abgesperrt war und von lokalen Polizisten bewacht wurde, denen aber das Fotografieren der Szenerie durch Drashky Amara nicht gefiel und die Löschung der Bilder verlangte. Nachdem sie für Pon eine tauglichere aber recht auffällige neue Waffe (Force Pike) besorgt hattenSie näherten sie sich dem Gebäude von hinten, doch als Pon und Alicija Rae'in und Kelvin neugierig in die Gasse zwischen den Gebäuden spähten, bemerkte Amara, dass sie beobachtet worden. Daraufhin beschlossen sie erstmal in der Bar vor der der Beobachter steht zu gehen, diese entpuppte sich als wirklich schlechtes Etablissment, mit schlechter Luft und nahezu ungenießbarem Essen. Doch statt dass der Beobachter ging wurde er abgelöst und Alicija Kelvin beschloss ihn abzulenken, damit sie sich endlich in der Gasse umsehen konnten. Indem sie den stark betrunkenen Trandoschaner vor der Bar mit einigen Lügen dazu aufstachelte sich auf den Wachposten zu stürzen schaffte sie er eine Möglichkeit sich endlich in die dunkle kleine Gasse zu begeben. Dort fanden sie ein kleines vergittertes Fenster, dass in den Laden, den die Spione als Tarnung geführt hatten, führte. Während Pon Drashky hochhob, damit sie die Schrauben lösen konnte Rae'lin und Amara die Schrauben lösten, schob Alicija Kelvin einige Kisten beiseite und stellte dabei fest, dass in einer offenbar ein Straßenkind schlief, aufgeweckt von dem Gerumpel starrte es nun Alicja Kelvin an. Diese konnte das Kind beruhigen und dazu bringen ihr zu sagen, was diese die letzten Tage hier beobachtet hatte: sie wusste, dass die Mirialan Frau knapp entkommen ist und dass zuvor Männer, die keine Polizisten waren, das Haus gestürmt hatten.
Als das Gitter endlich lose war, kletterten Drashky und Alicija hindurch (Pon war leider zu groß) sie, drinnen war alles auf den Kopf gestellt. Sie schlichen in die als Privat gekennzeichneten Räume und von dort nach oben, während Drashky mit einem besonderen Scanner Amara nach Abhörtechnik ausschau hielt. Sie sahen sich grade in einem Büro oben um, als sie bemerkten wie jemand aus den Schatten des Nebenraumes trat und mit einer Waffe auf sie deutete. er schien nicht daran interessiert zu sein sie zu töten, aber wollte sie erstmal sicher außer Gefecht gesetzt wissen. Nach einen kurzen Schusswechsel konnte die Gruppe den Kampf für sich entscheiden. Doch als die Gruppe ihn befragen wollte, schluckte der Imperiale Agent lieber Gift.
Als sie sich noch mal umsahen fanden sie jedoch nichts mehr was ihnen weiterhalf.
Da sie nun glaubten verfolgt zu werden flüchteten sie getrennt zurück zum Hotel - wobei sich Ponallerdings verirrte und von den anderen beiden zurück dirigiert werden musste.

Tag 2:
Am Nächsten Tag veränderten sie alle mit etwas Schminke von Alicija ihr Aussehen um weniger aufzufallen und beschlossen sie in einem unbelebten Restaurant mit Speparees das Datapad des Agenten zum knacken und ihre Chefin Auftraggeberin zu kontaktieren - diese war jedoch nicht erfreut über die Ergebnislose Mitteilung und beendete das Gespräch recht schnell wieder. Durch das Datapad erfuhren sie, dass die anderen beiden Agenten sehr wahrscheinlich bereits tot waren.
Da es ihnen nun an Optionen mangelte suchten sie einen Kontaktmann der Rebellen auf: alten Schmuggler und Raumschiffdieb den Schrotthändler Arod Giarr auf. Dieser war ein etwas grummeliger alter Sullustaner der Kontakt zu den übrigen Rellensymphatisanten der Stadt hielt. Er stellte Kontakt zur Arkanierin Draciia her, die sich mit ihnen in einem gehobeneren Restaurant treffen wollte. Rae'lin stellte fest, dass sie die Arkanierin gut kannte, da diese ihr mal aus einem ziemlichen Schlamassel geholfen hatte und Rae'lin ihr noch einiges schuldete. Draciia wusste durch Klatsch und Tratsch den sie in der Tierarztpraxis in der sie arbeitete - und wohl auch sonst an allen Ecken aufschnappte - recht viel über das Geschehen in der Stadt. Von ihr bekamen sie recht viele Informationen (mehr als sie wissen wollten) ua. dass die verschwundene Spionin wohl bei einer der Händlerfamilien untergekommen war und versuchen wollte in die Wälder zu entkommen.

Tag 3:
Also legten sie sich bei der Ausflugsstation auf die Lauer, auch wenn der Besitzer sie zunächst als Straßenmusikanten in den Park verjagt hat.
Dort sahen sie einen ungewöhnlich gekleideten Mann, der einen Zylinder trug, mit einer Art Hund spazieren gehen, der sich loszureißen versuchte und dabei Pon Rae'lin fixierte. Doch der Mann musterte sie und Amara nur und zog seinen Hund weiter wobei er auch seinen Leibwächtern ein Zeichen gab, dass nichts los sei.
Erst als es Abend wurde, tauchte die gesuchte Mirialanerin auf, doch sie schien einfach nur weg zu wollen und der Gruppe fiel auf, dass sie es geschafft hatte ihr Aussehen radikal zu verändern, sodass sie nun wie ein Mensch aussah.
Sie versuchten sie auf einer der Ausflugsreisen auf dem Rücken von Dalgos weiter auszufragen, sie ist zwar gewillt ihnen zu antworten und klärt sie über das Geschehen auf: vor kurzem sei ein Inquisitorius aufgetaucht, der sie recht schnell im Visier hatte, weswegen sie Funkstille hielten und versuchten nicht aufzufallen, dennoch wurden sie in ihrem Versteck überrascht und nur ihr (Leziu) gelang es zu entkommen. Aber sie weigerte sich, zurückzukehren sondern hatte nur noch vor in die Wälder zu verschwinden, egal ob das bisher für alle tödlich geendet ist. Sie waren nur noch ein kurzes Stück vom Waldrand entfernt, als sich imperiale Speeder näherten. Als Leziu sie sah, trieb sie ihr Dalgo auf den Waldrand zu, während Pon Kelvin versuchte ihr zu folgen - woran Alicija Rae'lin ihn zu hindern suchte, aber scheiterte. Doch die Imperialen nahmen Leziu direkt ins Visier, schienen aber auch über die Anwesenheit von 3 weiteren Rebellen Beteiligten informiert zu sein. Drashky Amara versuchte Schutz in der Menge zu suchen, was auch zeitweise funktionierte, bis einer der Imperialen Offiziere die noch fehlende Spezies benannte, da begann sich die Menge zu Teilen und Drashky war gezwungen sich wie bereits Pon und Alicia gegen die Imperialen zu verteidigen. Pon Rae'lin hatte es derweilen auf einen der Speeder geschafft und räumte diesen auf, während Alicija Kelvin die Besatzung des anderen zu dezimieren suchte. Drashky stellte sich angesichts des Feuers durch die Imperialen irgendwann tot. Letztlich gelang es der Gruppe die Imperialen auszuschalten, die anderen Touristen waren irgendwann geflohen, als Schüsse der Imperialen einige von ihnen tödlich getroffen hatten. Amara wurde irgendwann auch gezwungen sich mit ihrem Blaster zu verteidigen, und zeigte, dass sie doch wusste wie man einen verwendete.
Alicija kontaktierte noch einmal Dhas Hesial doch sagte ihr nur knapp und unhöflich was geschehen war.
Nach einer Weile kam die bewusstlose Leziu wieder zu sich und schien alles andere als erfreut, wie leicht sich der Rest ins offene hatte treiben lassen. Erneut scheiterten Versuche, sie zur Rückkehr zu überreden. Auch der Rest schien nun geneigt zu sein in die Wälder zu flüchten. Doch als die Gruppe die Flüsse ansteuern wollte sprang Leziu kurz entschlossen aus dem in etwa 5m Höhe fliegenden Speeder und verschwand in den Wäldern.
« Letzte Änderung: 20. Juli 2018, 20:03:29 von Iskierka »
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Iskierka

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  • 29. November 2017, 00:00:02
In den Wäldern von Faerilya
« Antwort #2 am: 29. November 2017, 00:00:02 »

Teil 1: Immer den Flüssen nach:
Mit dem Imperialen Speeder macht sich die Gruppe auf, über den Fluss tiefer in die Wälder zu gelangen, doch kaum dass sie unter den den Fluss aus der Luft verdeckenden Bäumen sind, sind auch die Sensoren des Speeders nicht mehr zu gebrauchen. und sie mussten zunehmend tief hängenden Ästen ausweichen. Die Bäume wurden schnell größer und am Abend hatten die umstehenden Bäume bereits eine Höhe von fast 30m erreicht. In der Dunkelheit wurde schnell sichtbar, dass unter den dichten Baumwipfeln vieles leuchtete. Aber Pon Rae'lin musste schnell feststellen, dass die Wasser hier bereits durch Industriegifte verseucht waren und die Fauna darunter litt.
Trotz der bislang nicht funktionierenden Sensoren und Coms versuchte Drashky Amara eine Verbindung zu ihrer Vorgesetzten Dhas Hesial einigen Bekannten herzustellen, doch dieser Versuch scheiterte wie nicht anders zu erwarten und die Antenne sprühte daraufhin Funken. Des Nachts kamen einige neugiere Tiere, die eine Mischung aus Eichhörnchen und Fuchs sein könnten ins Lager doch Pon lockte sie mit etwas Futter weiter weg. Am nächsten Tag ging es weiter stromabwärts und der Fluss wurde zunehmend breiter und auch die Bäume wurden höher, sodass der Fluss nach wie vor in ihrem Schatten lag. Im Laufe des Tages entdeckten sie ein Schiffswrack halb im Wasser liegen. In den Hoffnung vielleicht Verwertbares zu finden landeten sie, doch als sie das Wrack betreten wollten starrten ihnen große grüne Augen entgegen und mit einem Sprung griff das Wesen an: eine große schwarze Raubkatze mit einem Kragen aus schwarz-violetten Federn und einem Büschel Federn an ihrem Schwanzende. Nach kurzer Zeit ließ sich eine weitere Kreatur dieser Art auf die Gruppe fallen. Die Gruppe bemerkte schnell, dass dieser Wald alles andere als ungefährlich war. In dem Wrack fanden sie jedoch einige nützliche Sachen, es musste sich um eine der vielen glücklosen Erkundungsmissionen gehandelt haben. Das Schiff war jedoch nicht mehr zu retten, die komplette rechte Seite war offenbar durch die Äste beim Absturz aufgeschlitzt worden.
Der nächste Tag verlief nahezu ereignisslos, von einem Beinaheabsturz durch eine Kollision mit einem Ast mal abgesehen. Als sie am Abend ihr Lager aufschlugen und die nahe Umgebung erkundeten fanden sie eine merkwürdige Säule halb begraben unter dem dichten Unterholz: sie war verziert mit seltsamen Zeichen und Symbolen, die mit einer Art Kristallkrümeln hervorgehoben wurden und als Pon Rae'lin sie berührte leuchteten diese leicht glitzernden Kristalle auf. Doch die Bedeutung war ihnen schleierhaft, Rae'lin meinte auf Expeditionen in abgelegenen Welten auf vergleichbare Funde von den Jedi gestoßen zu sein.
Zwei weitere Tage vergingen mit nur kleineren typischen Waldproblemen bis sie am Abend folgenden Morgen jäh von einer bunt gemischten Gruppe aus humanoiden Völkern auf dem Rücken von diesen Raubkatzen umstellt wurden. Die Angreifer waren wie ein primitives Volk gekleidet, auch wenn sie ihren Völkern nach eigentlich durchaus fortschrittlich waren. Einige hielten auch Blaster in den Händen doch viele auch einfache Bögen. Einer von ihnen, der keine Waffe sichtbar bei sich trug forderte sie in stark akzentlastigem Basic auf mitzukommen und drehte ihnen ohne ein weiteres Wort den Rücken zu, als ob sie schon folgen würden.

Teil 2: Das Volk in den Wäldern:
Angesichts der 6 nach wie vor drohend wirkenden Reiter und ihrer Tiere folgte die Gruppe schließlich auch. Diverse Versuche mit ihren Wachen zu reden führten dazu, dass der Anführer der Gruppe (Mohé) irgendwann erklärte, dass die meisten kein oder nur sehr wenig Basic sprachen. Am Nachmittag erreichten sie schließlich den Zielort: eine große Lichtung auf dessen Mitte ein gigantischer Baum stand, der sogar noch die umstehenden fast 100m hohen Bäume noch überragte und verhinderte, dass man aus der Luft auf die Lichtung schauen konnte. Auf der Lichtung hielten sich sich einige Menschen und Nichtmenschen auf, die Mischung war ebenso bunt wie die ihrer Wachen, aber auch diverse Tiere waren auf der Lichtung zu sehen, die sich friedlich unter die Humanoiden mischten - doch was auffiel: es waren keine Kinder oder Jugendlichen zu sehen. Als sie den mächtigen Baum passiert hatten, sahen sie das Ziel: eine Art Tempel im Säulengang Baustil errichtet, er war zwar bereits stark von der Vegetation überwuchert doch er war noch immer erkennbar. Im Inneren des tempelartigen Bauwerks wurden sie in eine große Halle geführt in der auch einige Statue standen, die wieder nur aus der Kindergeschichte bekannt vorkamen. Doch bis auf die Personen am Kopfende auf einer leicht erhöhten Ebene war außer ihren Wachen niemand im Raum. Mohé sagte etwas zu dem Pantoraner, der auf dem schön geschnitzten Stuhl in der Mitte zwischen den anderen saß. Der Gruppe fiel auf, dass alle von diesen seltsamen Personen in diesem Wald Federn in ihren Haaren befestigt hatten, während ihre Wachen nur eine Handvoll jeweils trugen, hatten die Personen auf der Empore deutlich mehr und deutlich mehr verschiedenfarbige - abgesehen von den Personen zur linken des Pantoran und Mohe: diese hatten nur Schwarze und Weiße verschieden gemustert. Der Pantoran gab ihnen die Chance sich zu erklären doch nach einem kurzen Wortwechsel mit den anderen Personen sagte er, sie müssten länger beraten und wies die Wachen an, sie fortzubringen.
Man brachte die Gruppe in eine Art hohlen Baum, der Innen wie eine Art Gebäude mit mehreren Ebenen ausgestaltet war, nun hinter einer schweren Holztür mit einem Riegel außen vor und ohne Ausrüstung überlegten die Helden, wie sie da wieder rauskamen.
Als sie sich entschlossen hatten, etwas zu schlafen während einer Wache hielt, hüpfte eines dieser Eichhörnchen mit Federschopf, von denen sie schon sehr viele in diesen Wäldern gesehen hatten, herein, sah sich um und setzte sich dann in einiger Entfernung mit Blick zu Drashky Rae'lin, die grade Wache gehalten hatte, auf den Boden. Während Drashky Rae'lin noch das Eichhörnchen anstarrte, schien es enorm schnell die Größe eines Humanoiden anzunehmen doch im nächsten Moment war es eine junge menschliche Frau, in der Kleidung, wie die übrigen Bewohner dieses Ortes. Mit einer Geste bedeutete sie Drashky Rae'lin ruhig zu sein und die anderen zu wecken. In gebrochenen Basic versuchte sie der Gruppe zu erklären, dass sie nicht ihr Feind war und sie ihnen hier raushelfen wollte. In irgendeinem Zusammenhang erwähnte sie auch Leziu und Mohe, doch vieles ging in ihrer fehlenden Vertrautheit mit Basic unter. Sie warf ihnen ein noch Vibro Messer zu und verschwand wieder als Eichhörnchen. Die Gruppe versuchte daraufhin die "vergitterten" Fenster zurechtzustutzen um dort hinausklettern zu können. Nach einigem hin und her, wer wann wie rausklettern sollte schafften sie es nach unten, doch schon nach kurzer Zeit erregten sie die Aufmerksamkeit einer Wache, auch wenn ihre Eichhörnchenbesucherin Sariri gesagt hatte, dass sie sie weggelockt hatte. Kurz nach der Wache kam auch Mohe hinzu und schaffte es die Wache zu überzeugen, dass er übernahm. Er versuchte die Gruppe davon zu überzeugen, dass sein Volk (Skitari) nicht vorhatte sie zu töten - was die Gruppe nicht so recht glauben wollte.
Am nächsten Morgen wurden sie wieder in den "Tempel" gebracht, dieser war diesmal voller Humanoider aber im Dachgebälk saßen auch diverse Tiere: die Eichhörnchen, Baumfüchse und Falkenartige. Zwischen den Humanoiden waren auch immer wieder wolfsähnliche Wesen zu sehen, aber wie bisher waren nirgends Kinder oder Jugendliche zu sehen - die jüngsten Anwesenden waren ca. 16-17 Jahre alt.
Ohne großartig die Stimme zu heben gelang es dem Pantoran (offensichtlich der Anführer) die Menge zu beruhigen und begann in der Sprache des Volkes zu ihr zu sprechen. Die Gruppe konnte noch mal versuchen, ihm ihr Ansinnen zu erklären, doch als es für die Menge übersetzt wurde, wurde diese nur wieder unruhig. Wohingegen der junge Arkanier (Cheveyo), der bereits Tags zuvor mit Mohé offenbar in Bezug auf die Gruppe gestritten hatte rief wütend etwas woraufhin er mit einem scharfen Blick von einem der Männer zur Linken des Pantoran zum Schweigen gebracht wurde - der Gruppe fiel allerdings auf, dass der Mann eigentlich blind sein musste, so milchig wie seine Augen wirkten. Der Arkanier rief nur noch etwas wütend und stürmte hinaus. Doch der Pantoran war mit Worten offenbar nicht umzustimmen und verkündete, dass die großen Geistern entschieden sollten, was mit ihnen geschah. Woraufhin die 7 Personen, von der Empore stiegen und durch den Mittelgang voranschirtten.

Teil 3: Das Urteil der großen Geister:
Noch immer nicht so ganz wissend, was damit gemeint war wurde die Gruppe umringt von den Wachen ein gutes Stück weg vom Dorf geführt wo sie aus der Ferne bereits das Rauschen mächtiger Wasserfälle hören konnten. Vor ihnen bot sich ein zumindest für Pon als Nautolaner Rae'lin als Naturmensch ein beeindruckender Anblick: aus scheinbar allen Himmelsrichtungen flossen hier die Flüsse zusammen und fielen an diesem Punkt in die Tiefe und über diesem Abgrund spannte sich eine fast fragil wirktende Felsfomration in deren Mitte eine Art Insel trohnte auf der wiederum ein mächtiger Baum stand, desser weitreichende Äste fast das gesamte Areal überspannten. Über ihnen kreisten diverse Falken, aber auch einige größere Flugreptilien und in der Gischt der Wasserfälle flogen einige Rochenartige Wesen. Aus dem was der Pantoran zu der Menge sagte, die ihnen hierher gefolgt war, konnten sie entnehmen, dass dieser Ort "Das Herz der Flüsse" genannt wurde. Viel Zeit den schönen Anblick zu genießen hatten sie nicht, denn sie sollten hinab springen. Dank dem Nautolaner überlebten Drashky und Alicija den Sprung, denn keiner von beiden kam gut mit dem Wasser zurecht. Pon störte das Wasser keineswegs und er sammelte auch ihre Ausrüstung ein, die hinterhergeflogen kam, und legte alles am Eingang zu einer Höhle ab, die sich hier unten öffnete. Beim tauchen fiel Pon ihnen auf: dieser Abgrund hatte keinen sichtbaren Boden, doch er konnte angesichts seiner bewusstlosen Kameradinnen keinen Tauchgang starten um mehr darüber zu erfahren. Auch wenn die Höhle mit den Tropfsteinen am Boden und an der Decke dem Maul einer überdimensionalen Schlange glich so schien sie der Weg hinaus zu sein.
Nach kurzer Zeit in der Höhle war der Boden auch nicht mehr überflutet, mal ging es hinauf mal hinab und in unregelmäßigen Abschnitten gabelte sich der Weg; die Gruppe erkannte schnell, dass sie dem feinen Schimmern der leuchtenden Ablagerungen in den Wänden folgen mussten - sie schienen immer nur einem Weg zugehörig zu sein auch wenn der Weg oft der unlogischere war. Doch diese Höhle schien auch ganz eigene Tücken zu beherbergen, Pon Rae'lin zog es in einen Raum in dem die vorher blau-grauen Kristalle rot funkelten und in dem allerei Gegenstände standen, von rot schimmernden Würfeln, Utensilien, einem Käfig (der nur noch traurige Überreste enthielt) und diversen Schriftrollen. Trotz Drashkys und Alicijas Amaras und Kelvins Protesten konnte Pon Rae'lin sich nicht dran hindern hineinzugehen bis Alicija ihm heftig an den Tentakeln zog Kelvin ihr kräftig an den Haaren zog und ihn sie hinauszerrte - auch für sie ihn fühlte sich der Raum böse an.
Doch es schien als hätte die Höhle noch mehr Überraschungen parat, einige seltsame Fliegende Kreaturen ließen sich noch mit Musik vertreiben. Doch der seltsame Nebel den nur Pon Rae'lin sehen konnte nicht, aber dieser versperrte den Weg zur nächsten Kreuzung und als die anderen beiden ihn schadlos durchschritten folgte Pon Rae'lin, doch sie führte er zurück zu dem Zeitpunkt, als sie den seltsamen Mann im Park gesehen hatten: von Leziu wussten sie, dass er wohl ein Inquisitorius war. Doch der Nebel zeigte, was geschehen wäre, wenn der Mann die Leine des Vornskr losgelassen hätte. Ein schier aussichtsloser Kampf, der damit endete, dass der Vornskr Pons Rae'lins Verteidigung durchbrach und ihn tötete. Doch in dem Moment zerriss die Szenerie: es war eine nur eine Illusion, doch eine die PonRae'lin in die Dunkelheit der Bewusstlosigkeit riss. Nach einigen Stunden hatte er sie sich weit genug erholt und war wieder wach.
Weiter ging es durch die Höhlen als nächstes tauchten in einem größeren Raum drei Wolfsartige Kreaturen mit Stacheln auf dem Rücken, die wie verlängerte Wirbel aussahen und Augen, die rot glühten, kein Trick verjagte diese Wesen und als sie sich ihnen näherten, griffen sie an: jeder einen anderen. Nach einem heftigen Kampf lösten sich die Wesen in dunklen Rauch auf.
Weiter ging es durch die Höhlen den schimmernden Kristallablagerungen nach, als nächstes führte sie der Weg durch einen dichten, undurchdringlichen, weißen Nebel hinab. Immer noch geprägt von dem schwarzen Nebel zögerte Pon, doch die anderen gingen bereits hindurch, diesmal erwartete sie nichts bösartiges auf der anderen Seite, stattdessen standen sie in einer großen Höhle mit eleganten Tropfsteinen aus dem hellen Gestein dieser Höhle. Ein schmaler Steinsteg führte durch diese mit klarem seichtem Wasser gefüllte Höhle. Einige Nebelbänke glitten sanft über das Wasser. Der Ort strahlte Frieden aus. Wieder hatte Pon Rae'lin das Bedürfnis zu einem bestimmten Ort zu gehen, diesmal eine Nebelbank in einer Ecke des Höhle, doch als er durch das Wasser watete und mit seiner Force Pike ihren Schwertern im Nebel herumstocherte war da nichts, als normaler harter Grund. Kurz nach dieser Höhle sahen sie endlich ein Licht am Ende des Ganges.
Und so verließen sie die Höhle, ein Blick zurück verriet ihnen: von dieser Seite aus, sah der Höhleneingang noch mehr nach dem Kopf einer Schlange aus.
Als sie hinaus ins Tageslicht traten kam ihnen Sariri fröhlich entgegen, sie schien sich zu freuen dass sie es geschafft hatten und versuchte zu erklären, was es damit auf sich hatte: jedenfalls so viel war verständlich, dass ihr Volk glaubte, dass die "Geister" (wohl etwas, an das das Volk glaubt) über jene in den Höhlen richten, wen sie für Unschuldig oder würdig erachten, den lassen sie gehen, ansonsten kommt die Person einfach nicht wieder heraus.

Teil 4: Der Weg zurück in die Zivilisation
Nun wo sie Zeit hatte schien Sariri recht offen und gesprächig gegenüber der Gruppe, doch die fröhliche Stimmung hielt nicht lange: der Cheveyo der die Versammlung wütend verlassen hatte, stand auf dem Schlangenkopf und neben ihm sein katzenartiges Reittier (dessen Federschopf ungewöhnlicherweise schwarz war). Er rief Sariri etwas in ihrer Sprache zu, doch sie stellte sich zwischen ihn und die Gruppe und erwiederte etwas. Mit den Worten, dass es ihm egal war, streckte er seine Hand aus und schien sie wie von unsichtbarer Hand beiseite zu werfen, wo sie bewusstlos an einem Baum zusammensackte. Nun fiel der Gruppe auch auf, dass seine Augen im Gegensatz zu denen eines normalen Arkaniers gelb waren, doch die Gruppe war mehr von seiner Waffe abgelenkt, die er zog: eine rotes Doppellichtschwert. Und er demonstrierte auch, dass er damit umzugehen verschwand, als er mit einem Satz von dem Felsen heruntersprang, Pon Rae'lin in den Nahkampf verwickelte, einige Schüsse von Drashky Amara abwehrte. Auch wenn Pon Rae'lin es schaffte ihm geschickt seine Waffe zu entwinden, nur er schien auch ganz gut ohne seine Waffe auszukommen und wiederholte den Trick den er schon gegen Sariri genutzt hatte und hielt nun Pon und Alicija Rae'lin und Kelvin mit unsichtbarer Hand fest.
Währenddessen kämpfte Drashky Amara gegen die große Katze, die Mühe damit hatte ihre viel zu kleine Beute sie zu fassen zu bekommen.
Nachdem Pon Rae'lin einen weiteren glücklichen Treffen gegen Cheveyo anbrachte, schien dieser nun doch ernsthafter verletzt zu sein, pfiff seine Katze zu sich und flüchtete. Mittlerweile war auch Sariri wieder zu sich gekommen und sah zur Szenerie und zu den flüchtenden Cheveyo und rief etwas offensichtliche Beleidigendes hinterher während sie ihm einige Pfeile hinterherschickte.
Sie bekräftigte noch mal ihr Angebot die Gruppe hinaus aus den Wäldern zu führen und die Gruppe nahm das Angebot auch dankbar an. Unterwegs bemerkten sie, dass die Tiere des Waldes mit Sariri in der Nähe durchaus sehr friedlich waren, diese kamen auch durchaus recht nahe, was nicht allen geheuer war. Während der Reise zurück zum Waldrand erzählte sie auch einiges über ihr Volk - so gut es eben ging bei der Sprachbarriere: so gab es ursprünglich mal deutlich mehr von ihnen insgesamt sieben verschiedene Clans, von denen nun drei bereits vollständig durch die Zivilisation ausgelöscht worden waren und ein weiterer, die Lescia, nicht mehr weit davon entfernt ist. Deswegen war Cheveyo so aufgebracht die Gruppe am Leben zu lassen, da sie verhandeln wollen und ihren Standort kennen, Cheveyo will keinen Frieden, er will Rache für seinen Stamm - womit er nicht alleine steht. Sariri berichtet von den verschiedenen Ansichten in ihrem Volk, dass es auch einfach nicht gewöhnt ist, dass die Stämme zusammen leben, doch der Wald ist ihre letzte Verteidgung und Hoffnung auf Schutz. Sie erwähnte immer wieder, dass der Wald sie beschütze und sie ihn aber auch dazu bringen könnten anzugreifen. Was das bedeutet weiß die Gruppe bisher nicht.
Unterwegs löst sie auch das Rätsel auf, warum es keine Kinder in dem Dorf gab bzw. die Gruppe keine gesehen hat: sie dachte erst Pon Rae'lin hätte es längst gesehen und ist überrascht, dass er ihre wahre Gestalt nicht sehen kann, sondern erst als sie sie bewusst zeigt. Sie kann nicht nur ein kleines Eichhörnchen mit Federschopf sein, sondern auch eine Art Humanoide Version davon: ihre menschliche Gestalt sei eine Art Illusion. Weshalb sie glaubt, dass Pon Rae'lin als "von den Geistern Gesegnete" das erkennen müsste.
Auf ihrem weiteren Weg zurück zum Waldrand war Sariri weiterhin sehr gesprächig und versuchte der Gruppe ein wenig die Geschichte ihres Volkes zu erzählen, doch die Sprachbarriere stellte ein nicht unerhebliches Hindernis dar. Es war jedoch so viel zu verstehen, dass das Volk glaubt von den üblichen Tieren dieser Wälder abzustammen. Auch erwähnte sie, dass es schon vor den Siedlern Besucher gab, von denen eine das Steingebäude errichtete, doch sie verjagten die ersten Eindringlinge, nachdem diese sich in die für ihr Volk heilige Bindung zwischen Mutter und Kind einmischen wollten. Die zweite Gruppe ging wohl von alleine nach einer Weile wieder. Erst später kamen wohl die eigentlichen Siedler. Genaue Zeitangaben waren für die Gruppe jedoch unverständlich.
Als sie sich am Waldrand verabschiedeten übergab sie ihnen noch eine Art geflochtene Schnur, von der viele bunte Fäden hingen, die in unregelmäßigen Abständen miteinander verknotet waren. Sie erklärte, dass es sich um eine Nachricht an die drei anderen ihres Volkes handelte, die sich in der Stadt aufhielten. Doch sie wusste nur von zweien, was sie taten: einer war ein „Bote“ und der andere ein „Wächter“.
Beim Verlassen des Waldes erschrak die Gruppe zunächst als scheinbar ein Sternenzerstörer startete, doch sie erkannten schnell, dass das Schiff dafür viel zu klein war. Alicija Kelvin erkannte, dass es sich um einen neuen recht seltenen imperialen Schiffstyp handelte, der an das Aussehen eines Sternenzerstörers angelehnt war.

Nachdem sie festgestellt hatten, dass es sehr lange dauern würde, bis sie die Stadt zu Fuß erreichten, versuchten sie einen der Kontakte die sie bisher in der Stadt hatten zu erreichen. Darciia war auch gerne bereit dazu, sie abzuholen, doch sie wollte unbedingt wissen, was passiert war. Während sie auf sie warteten mussten sie jedoch feststellen, dass jegliche Kontaktdaten die sie zu ihrer Agentenführerin Dhas Hesial, von ihren Auftraggebern hattennun nicht mehr funktionierten und sie auf sich gestellt waren.
« Letzte Änderung: 20. Juli 2018, 20:05:43 von Iskierka »
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  • 20. Dezember 2017, 16:31:57
Kaltgestellt - und nun?
« Antwort #3 am: 20. Dezember 2017, 16:31:57 »

Teil 1: Auf sich allein gestellt
Etwas ratlos, was sie nun tun sollten nahmen sie Darciias Einladung zu sich gerne an. Auch wenn die Neugierde der Arkanierin recht anstrengend war. Sie ließ jedoch durchblicken, dass sie nichts dagegen hätte ihnen zumindest mit einem Unterschlupf zu helfen, da sie ohnehin eine eigene Praxis haben wollte. ein Appartment zu beschaffen. Aber Rae'lin wusste nur zu gut, dass Darciia nichts uneigennützig  tat. Auf die Frage wie sie sich ihren doch recht hohen Lebensstandard erhalten konnte erfuren sie, dass Darciia schon viele Artikel zu neuen Tierarten verfasst hat und ständig auf der Suche nach neuen Arten zum Beschreiben und Untersuchen war. Gegen die Lieferung von neuen Tierarten, die sie auf ihren Reisen fanden oder einige andere kleine Gefälligkeiten, wäre sie gewillt ihnen zu helfen. Doch dafür brauchten sie erstmal ein Schiff, wobei Kelvin hoffte, dass er den alten Raumschiffdieb Arod überreden konnte. Von ihrem Onkel erhielt Alicija den Tipp es mal bei einem Sullustaner namens Aron zu versuchen, der Hinweis, dass er mit Raumschiffen zu tun hatte und wohl unter einem anderem Namen agierte führte sie zurück zu dem Gebrauchtschiffhändler Arod Giarr.Unterwegs erhielt Drashky eine Nachricht von einem alten Studienkollegen, der ihr mitteilte, dass er etwas sehr interessantes in den Archiven der Phelar Universität von Eriadu gefunden hatten und es sich gerne mit ihr zusammen anschauen würde.  Am Morgen meinte Darciia, dass sie auch eine erste Idee hätte, was sie für sie tun könnten, ein alter Bekannter hätte sich bei ihr wegen einer interessanten Entdeckung gemeldet und Rae'lin hatte interessante Fähigkeiten, die für diese Sache durchaus nützlich sein könnten.
Arbeit hatte Giarr zwar nicht, erst als Alicija ihren Onkel Sully erwähnte änderte Giarr seine Meinung, wenn sie denn das Talent ihres Onkels hatte. Als Kelvin andeutete, dass sie auch unter dem Radar Waren transportieren würden, war er dann doch gewillt ihnen ein Schiff zu überlassen. Er bot ihr „Transportjobs“ an und ein Schiff, dass sie abbezahlen konnte. Pon hat sich zuerst aufgeregt, weil er mit Schmuggelei isb von verbotenen Substanzen nichts zu tun haben will, doch Alicija versicherte ihm, dass es dazu nicht kommen würde, da es vorrangig um Schiffsteile gehen sollte – wobei sie sich vorbehielt ihn von der Fracht fernzuhalten. Der Transporteuer schaut ja eh nicht in die Ware. Rae'lin und Amara schien es nicht sonderlich zu interessieren, was sie mit an Bord nahmen.
Nachdem das Schiff angemeldet war und Alicija Kelvin den Beamten über Unstimmigkeiten hinweggetäuscht hat - ohne zu wissen, dass Drashky Amara die Unstimmigkeiten grade beseitigt hatte – luden sie die Vorräte an Bord und informierten Arod über ihr Ziel. Arod wollte ihnen unterwegs Bescheid geben, wo sie Ware abholen konnten. Alicija Amara schien jedoch wenig erfreut über das Ziel Eriadu.

Teil 2: Lessons From the Past – Eriadu
Auf Eriadu machte sie sich Drashky sofort auf um sich mit Ashur in einem kleinen Café zu treffen. Er erzählte ihr ausführlich von seinem Fund in den Archiven: einem Talisman der seltsame Kristalllinien aufwies, die mit den Berichten über die Lichtschwertkristalle übereinstimmten. Auch wenn Ashur sich nicht sicher war, ob die Jedi nun ein Märchen oder doch Wirklichkeit waren, fand er das Thema als Historiker äußerst spannend und wollte sich die Sache gerne mit Drashky ihnen zusammen ansehen, da er sie als zweite Meinung schätzte.
Während Drashky Amara noch Studentenausweise für alle fälschte, um in die Archive zu kommen, machten sich Alicija und Pon Kelvin und Rae'lin auf den Weg um die Warenlieferung für Arod Giarr abzuholen. Diese wurde ohne Probleme auf ihr Schiff verladen. Und so machten sich die beiden wieder zurück auf den Weg zum Café, wo sich Ashur grade verabschiedete und Drashky Amara ihnen die Studentenausweise gab. Nachdem sie noch schnell ihre Waffen und unzulässige Ausrüstung zurück zum Schiff gebracht hatten, machten sie sich auf den Weg zum Archiv. Doch auf halber Strecke sahen sie wie einige Sicherheitsleute einen Studenten hinter ein Gebäude zerrten und ihn zu Boden schlugen. Pon Rae'lin konnte sich da nicht länger zusammenreißen, auch wenn sich Alicija und Drashky an ihn klammerten Kelvin und Amara versuchten sie aufzuhalten. Als klar war, dass die beiden den viel größeren Nautolaner nicht aufhalten konnten und sie sich keine zu große Aufmerksamkeit einhandeln wollten es nicht mit der gut trainierten Frau aufnehmen konnten, versuchten sie schadensbegrenzung zu betreiben und suchten das Weite. versuchte Alicija die beiden mit der falschen Behauptung, dass jemand sie beklaut habe wegzulocken. Damit hatte sie auch Erfolg und die volle Aufmerksamkeit des geretteten Studenten. Dieser schien durchaus an Alicija interessiert zu sein und versuchte sie zu einem Kaffee später einzuladen. Doch Alicija wollte nichts mit einem Adeligen von Eriadu zu tun haben und wimmelte ihn ab.
Bei den Kontrollen wären ihre falschen Ausweise durch Pons Rae'lins Nervosität fast aufgeflogen doch die Empfehlung von dem Adeligen half ihnen die Bedenken der ohnehin gelangweilten Wachposten zu zerstreuen. Der Aufseher der Archive, Garai, ließ es sich jedoch nicht nehmen, sie persönlich in den Umgang mit den sensiblen Artefakten einzuführen. Es gelang allen ihn mehr oder weniger davon zu überzeugen, dass sie Studenten waren, auch wenn er scheinbar ein wenig daran zweifelte.
Im Inneren des Imposanten Baus ging es eine schier endlose Treppe nach oben und sie konnten durch die Glaswände die zahllosen regale mit den Kisten der Artefakte sehen. Auf ihrem Zielstockwerk löste Ashur eine Kiste aus und nahm sie mit auf eines der Stockwerke, in denen sich kleine Carrels befanden, in denen sie den Inhalt untersuchen konnten. In der Kiste, deren Inhalt von einem Schmuggler geborgen wurde, waren verschiedenen Gegenstände: ein entzwei geteilter Helm, eine Aufzeichnung, ein Transponder, ein Droiden Kontrollkern und der Talisman. Sie grübelten eine ganze Weile über den Gegenständen und versuchten aus den Datenbanken des Archives noch einige Infos rauszuholen. Einzig zu dem Talisman wollte der Gruppe nicht viel einfallen doch immer mehr hatte Pon Rae'lin das Bedürfnis, diesen funkelnden Talisman einfach mal anzulegen und kaum das er sie dies Tat sah er sie eine Vision: eine Jedi Meisterin, die auf einem Schiff unter Beschuss zurück bleibt und gegen eine Übermacht an Feinden kämpft und fällt. Vielleicht auch um etwas zu beschützen, was sie zuvor unter dem Boden der Halle verborgen hatte. Pon Rae'lin konnte es nicht über sich bringen und nutze die Gelegenheit als Alicija und Drashky Kelvin und Amara kurz weg waren, um den Talisman unter seiner ihrer Kleidung verschwinden zu lassen.
Während der Recherche erhielt Drashky Amara eine Nachricht von einer Person, der sie noch Gefallen schuldete und stahl sich davon.
Währenddessen setzte die Gruppe das Puzzle zusammen und kam zu dem Schluss, dass alle Spuren nach Koler zeigten, einem roten Supgergiganten System im Deep Core.
Als sie zusammenpackten erklang plötzlich der Sicherheitsalarm und die drei sahen ihre Bilder auf sämtlichen Monitoren und mussten fliehen. Mit knapper Not verschwanden sie von Eriadu und setzen Kurs auf Koler.

Teil 3: Lessons From the Past – Das Wrack der Sanctuary
Der Sprung durch den Hyperraum gelang und nun waren sie tatsächlich dort, von wo kaum Schiffe je zurückkerten: im Deep Core. Vor ihnen inmitten eines Asteroiden und Trümmerfeldes trieb das Wrack eines schwerst beschädigten Schiffes: der Sanctuary. Fast die Hälfte des Schiffes war weggerissen und das Schiff wirkte als läge es dort schon sehr lange. Es war eine Herausforderung, sich dem Wrack zu nähern und anzudocken, doch es gelang. Überraschenderweise zeigte ein Scan, dass es an Bord sogar noch eine dünne Athmosphäre gab, auch wenn Drashky Amara bei der manuellen Aktivierung der Luftschleuse feststellte, dass die Technik mindestens zweitausend Jahre alt war. Von dieser Tatsache etwas verunsichert, beschloss sie an Bord zu bleiben. Vorsichtig erkundeten sie das Schiff, das immer wieder unheimlich unter den Sonnenwinden knirschte und ächzte. Es schien zunächst verlassen, bis auf einen kaum mehr funktionsfähigen Protokolldroiden. Doch als sie sich dran machten, den hinteren Teil des Schiffes zu erkunden, hörten sie ein unheimliches Heulen und standen kurz darauf einem Basilisk Kriegsdroiden gegenüber. Hals über Kopf flüchteten sie in einen Wartungsschacht und lockten ihn von dort aus in den vorderen Teil des Schiffes, um sich weiter hinten ungestört umzusehen. Dort fand Pon Rae'lin auch den großen ovalen Raum aus seiner ihrer Vision. Neben alten, fast vergangenen Roben und einigen Rüstungsteilen, die in der Mitte verstreut lagen, war dieser Raum leer. Doch ehe sie sich viel länger umsehen konnten, war der Basilisk zurück und stürmte zum Angriff. Ein harter und kräftezehrender Kampf begann, an dessen Ende der alte und vielfach geflickten Basilisken schließlich endgültig zerstört wurde.
Endlich glaubten sie sich umsehen zu können und Pon fand die verborgene Kammer in der Mitte des Raumes, in der ein kleiner leuchtender Würfel ruhte. Aber die Freude über den Fund währte nicht lang: ein leises Applaudieren erklang von der Tür des Raumes. Garai, der Aufseher der Universität, stand dort in Begleitung von zwei Assassinen Droiden, die dieser nun voran schickte. Er schien sich zu freuen, dass die Verfolgungsjagd nun ein so lohnendes Ende genommen hatte. Immer noch angeschlagen aus dem vorangegangen Kampf fiel es der Gruppe recht schwer sich gegen diesen Gegner zu behaupten und sie erstarrten fast vor Furcht, als Garai eine Disruptor Pistol zog. Doch all das half ihm nichts, als die Gruppe ihn schließlich überwältigte. Doch die beiden Droiden führten beharrlich ihren letzten Befehl aus und versuchten die übrigen beiden zu töten. Als auch Pon Rae'lin zu Boden ging gelang es Alicija Kelvin endlich den letzten von ihnen zu erwischen. Doch nach diesem fast tödlich endenen Kampf ergriff die Gruppe die Flucht.
Ihr Fund auf dem Schiff stellte sich als Holocorn heraus, dass die Erinnerungen von Val Isa gespeichert hatte. Es schien bereit zu sein, Pon Rae'lin einiges zu lehren, doch noch steht in den Sternen, ob Pon Rae'lin dafür bereit ist.
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Iskierka

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  • 18. Januar 2018, 14:43:06
Willkommen im Leben als Schmuggler
« Antwort #4 am: 18. Januar 2018, 14:43:06 »

Teil 1: Wie gewonnen so zerronnen
Nach einer langen Reise kehrt die Gruppe zurück nach Faerilya. Bei der Anmeldung des Zwischenstops bei Arod Giarr meldet sich der Raumhafenbeamte, den Alicija schon vorher um den Finger gewickelt hatte und bringt sie dazu, später am Tag mit ihr auszugehen, während der Rest schon mal ihr neues Versteck begutachtet, das Darciia unter ihrer neuen Tierarztpraxis für sie eingerichtet hat. Das Versteck war allerdings noch nicht so ganz fertig: es waren Gewölbeartige Räume im Erdgeschoss, die hinter der Garage lagen. Darciia hatte die Idee, dass Man diese nur über eine im Lastenaufzug verborgene Tür erreichen konnte, doch sie selbst hatte keine Ahnung wie man so etwas installiert, und die Handwerker wollte sie das nicht erledigen lassen. Also machte sich Drashky an die Arbeit das Konzept zum funktionieren zu bringen. Aber auch ansonsten musste diese Basis erst eingerichtet werden, doch sie hatten nun zumindest eine Grundlage.
Kelvin wickelte die Raumkontrolle geschickt um den Finger, damit sie direkt bei Arod Giarr landen konnten.
Direkt danach machten sie sich auf zu Darciia, die ihnen mitgeteilt hatte, dass sie ihnen das Appartment besorgt hatte, es lag in der mittleren Stadt, aber in der obersten Etage, sodass sie einen wunderbaren Ausblick hatten.

Später am Abend wollten sie dann dem Tipp von Arod Giarr folgen und sich mal in der Unterwelt der Stadt umsehen, ob man da nicht irgendwo Geld verdienen konnte. So stießen sie auf die in der Stadt veranstalteten Parkour Läufe. Drashky Amara bemerkte in der Menge ein bekanntes Gesicht: Chaze, ein Mirialan, vor dem sie sich aus irgendeinem Grund fürchtete und den ganzen Abend über nervös blieb. der Mirialan der sie vor etlichen Jahren beim Hacken erwischt hatte und der noch heute immer mal wieder Gefallen von ihr verlangte.
Vier Läufer traten insgesamt an: Tatze (von dem Alicija kelvin vermutete, dass er einer der 3 Skitari in der Stadt war), eine Selonierin namens Si, ein Zabrak und eine Frau die von einem anderen als Schattenfuchs vorgestellt wurde. Pon Rae'lin hatte überlegt teilzunehmen, doch er sie hatte das Startgeld nicht parat und das Angebot die Kette einzusetzen wollte er sie nicht annehmen. Nachdem Drashky und Alicija Amara und Kelvin noch gewettet hatten startete das Rennen zu dem Leuchtfeuer, dass nun in einiger Entfernung aufgetaucht war. Von Speedern aus, die das Feld begleiteten verfolgten sie das Rennen, das sich bald als Duell zwischen Tatze und Schattenfuchs herausstellte, mit akrobatischen Kunststücken, einem von eindem Rohr getretenen Konkurrenten und übernatürlicher Gewandheit holte Schattenfuchs den Sieg.
Damit hatten Drashky und Alicija Amara und Kelvin ihre Wetten zumindest zum Teil gewonnen. Alicijas Kelvins Versuche mit Tatze zu reden führten immer noch dazu, dass er abstritt Ahiga zu sein. Doch nun regte sich die Selonierin auf und behauptete dass Schattenfuchs geschummelt habe, da niemand sich so bewegen könne. Nachdem die Drohung fiel die Imperialen zu informieren, da sie ja vielleicht mit den Jedi was zu tun haben könnte, fielen Schüsse und die Veranstaltung löste sich im Durcheinander auf.
Tatze lud die Gruppe überraschend zu sich in seinen Speeder ein und sie verschwanden. Im Speeder gab er nun doch zu Ahiga zu sein und in seiner Wohnung diskutierten sie lange darüber, was man tun könne um seinem Volk zu helfen. Doch er schien nicht wirklich Optionen zu sehen. Von dem Konzept der Rebellion zeigte er sich auch wenig überzeugt, da er offenbar nicht verstehen konnte, warum fremde Planeten über andere herrschen sollten. Sie verblieben, dass Ahiga versuchen wollte, dass zumindest Diplomaten der Rebellen die Siedlung erreichen konnten.
Auf dem Heimweg wurden sie auch noch von einer nur schemenhaft zu erkennenden Gestalt überfallen. Sie schien es auf Pons Rae'lins Rucksack abgesehen zu haben und rannte vor ihnen davon. Die Gruppe setzte ihr nach, doch nur Pon Rae'lin konnte mithalten, als sie über die Dächer sprang. Sie vermuteten dass es sich um Schattenfuchs aus dem Rennen zuvor handeln könnte – jedenfalls legte die Person eine enorme Geschwindigkeit vor. Doch erst am Hochhaus konnte sie Pon Rae'lin abhängen, der die fassungslos zusah, wie sie einfach von der Kante des Hochhauses in die Tiefe sprang, doch statt tot auf dem Pflaster zu liegen, rannte sie davon als wäre nichts passiert.
Auf dem Dach hatte sie den Rucksack zurückgelassen, aber das Holocorn von Val Isa fehlte und Pon Rae'lin musste auch feststellen, dass sie die Kette mitgenommen hatte.
Währenddessen hatte Drashky versucht Chaze dazu zu bringen Schattenfuchs zurückzupfeifen, nachdem sie ihn zuvor mit ihr gesehen hatte. Doch Chaze zeigte sich von Drashkys gehabe unbeeindruckt und drohte ihr, ein Bild zu veröffentlichen, dass sie in Rebellenuniform zeigte, zusammen mit ihrem Namen und ihrer ID.

Teil 2: Vielleicht ja doch nicht so ganz
Nachdem der Tag alles andere als erfreulich verlaufen war, hatte Pon Rae'lin in der Nacht dennoch einen Traum, der ihn sie in der Überzeugung aufwachen ließ, dass er siegenau wusste, wo das Holocorn war. Er sie überredete die anderen, den Punkt zu erkunden. Bei den Vorbereitungen für die Abreise traf Alicija Kelvin auf dem Weg zu Arod Giarr dem Raumschiffhändler auf Chaze und seinen Kollegen, doch beide grüßten nur höflich. Giarr sagte, dass er keinen Handel mit ihrem aktuellen Ziel unterhielt, warnte sie aber, sich nicht mit Aves (dem Kollegen von Chaze) und Chaze anzulegen, beide hätten so einiges auf dem Kerbholz.
So brachen sie auf, doch an dem Punkt wo sie ankamen war nichts, bis auf die Tatsache, dass sie ein Notsignal empfingen. Eine G9-Rigger war schwer beschädigt und an sie hatte ein unbeschädigtes Pathfinder Scoutship angedockt. Auch wenn sie nicht wussten, was da grade los war, wollten Pon und Alicija Kelvin und Rae'lin sicherheitshalber erstmal das Scoutship manövrierunfähig schießen – doch das schlug fehl. Also mussten sie so an Bord gelangen, doch an Bord sahen sie zunächst niemanden – niemanden lebendiges, denn die Besatzung war tot. Einige waren in der Nähe eines Hüllenbruchs verbrannt und zerrissen worden, einer lag erschossen im Gang, im Frachtraum war die Ladung aufgeschlitzt und zum Teil verteilten sich die getrockneten Lebensmittel quer im Raum. Die Verkleidung der Wände war zerrissen und an der Stelle wo die Leute vom Scoutship an Bord gelangt waren lagen drei weitere Leichen mit Blaster und Disruptor Wunden.
Bald darauf zeigten sich die Angreifer und versuchten aus dem Hinterhalt die Gruppe zu erwischen, doch nachdem zwei der Angreifer tot waren, flüchtete der Rest. Zurück blieb die Frage, warum wurden diese Händler so grausam niedergeschossen. Eine Durchsuchung der beiden getöteten Angreifer ergab, dass es sich den "Imperial Peace Keeping Certificates" zufolge, um Kopfgeldjäger des Ragnar Syndicates handelte, einer der brutalsten und regellosesten Kopfgeldjäger Gilden, deren Mitglieder aber auch oft auf eigene Rechnung arbeiteten.
Im Cockpit fand die Gruppe noch zwei weitere Tote, beiden wurde von hinten in den Kopf geschossen, sodass sie nichtmal eine Chance zur Verteidigung hatten.
Pon Rae'lin merkte, dass die Macht im Cockpit stark war, irgendetwas war hier. Alicija Kelvin machte sich daraufhin fachkundig dran nach Verstecken zu suchen und stellte fest, dass der Computer über dem einer der beiden Piloten zusammengesunken war, ausbaubar war. Doch die Gefahr etwas zu beschädigen war in diesem ohnehin schon funkensprühenden Cockpit groß weshalb Drashky Amara den besser ausbauen sollte. Diese war jedoch ziemlich aufgewühlt, als sie sich den Weg durch das Schiff voller Leichen bahnen musste. nachdem sie mit ihrer letzten Nachricht an Chaze wohl den Bogen überspannt hatte, und er ihr nun offen in einer Nachricht gedroht hatte. Dennoch gelang es ihr, den Computer auszubauen und gleich noch Daten von diesem zu retten. Hinter dem Computer war ein Versteck und darin lag ein Holocorn, doch es war nicht jenes, dass Schattenfuchs gestohlen hatte.
Fest stand jedenfalls, dass die Toten keineswegs Schmuggler waren oder bestenfalls sehr unbedeutende ohne nenneswerten Ruf, ihre Fracht war ansonsten nicht einmal Illegal: getrocknete Lebensmittel und einige Medizinische Waren. Was davon noch zu retten war, wurde auf das eigene Schiff geladen und mit mehr Fragen als Antworten kehrten sie zu ihrem Schiff zurück
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  • 25. Januar 2018, 17:23:23
Auf den Spuren eines Jedi Ritters: Arbooine
« Antwort #5 am: 25. Januar 2018, 17:23:23 »

Teil 1: Ankunft in der Wildnis von Arbooine
Nachdem sie das Holocorn geöffnet hatten stellten sie fest, dass es völlig anders war als das von Val Isa. Es enthielt die Erinnerungen des Jedi Ritters Suljo Warde zu Zeiten der Klonkriege. Im Gegensatz zu Val Isa zeigte er sich deutlich Humorvoller und weniger auf Traditionen beharrend. Auch wenn er ständig dazu neigte Sätze vervollständigen zu wollen, doch es dem Hüter ohne die Macht einfach nicht richtig gelang. Auch wenn Pon Rae'lin deutlich älter war, als ein Jedi-Schüler sein sollte, wollte er ihn sie lehren, was er wusste, nachdem er von dem Fall des Ordens erfahren hatte. Er wies jedoch darauf hin, dass das Holocorn unvollständig sei und es das Beste wäre, angesichts der Bemühungen des Imperiums, das Wissen der Jedi zu vernichten, die fehlenden Kristalle zu sammeln. Den ersten hatte Warde seinem jungen Freund, Gel Marcolf gegeben, einem jungen machtsenitiven Mirialan, den Warde überlegte auszubilden. Mit diesem war er nach Arbooine geflogen um dort eine neue Basis zu errichten und einen Streit zwischen zwei verfeindeten Sathari Clans zu schlichten. Dort sollten sie anfangen zu suchen.
Die Wildnis von Arbooine schien ein wenig der von Kashyyk zu ähneln, mit seinen gigantischen Bäumen, die Abgelegenheit und kaum erforschte Fauna gab ihnen zudem auch die Gelegenheit ihre Schulden bei Darciia zu begleichen, indem sie einige der heimischen Tiere fingen. Doch sich in diesem Wald zu orientieren war gar nicht so einfach, denn die Stadt Quolas hatten sie aus der Luft nicht ausmachen können.
Einige kleinere Tiere gingen ihnen auch ins Netz, doch der Wald hatte sein Pulver noch nicht verschossen, von wackeligen kleinen Brücken bis hin zu den Höhlen bewohnenden Raubtieren schien dieser Wald ihnen nicht grade wohlgesonnen zu sein. Nachdem sie es schon mit einem heimischen Raubtier herumärgern mussten, stellten sie auch noch fest, dass vieles in diesem Wald giftig war. Aber sie hatten auch mal Glück und fanden einen großen Bernstein. Nach einer Weile des Herumlaufens bei Nacht standen sie nun jedoch an einer hohen baumbewachsenen Klippe, die steil in die Tiefe fiel.
Ohne Kletterausrüstung würde dieses Hinderniss schwer zu überwinden sein, aber vielleicht könnten diese weinartigen Gewächse etwas helfen, soch als Pon Rae'lin grade eines davon von einem der nahen Bäume gezogen hatte, sprang ihn ein fauchender Bearsloth an, ein Wesen wie jenes, das sie schon zuvor angegriffen hatte. Ein spektakulärer Versuch, das Wesen wie ein Wildpferd zuzureiten brachte die Kreaturen nur noch mehr in Rage, doch letztlich flüchtete der verbleibende Bearsloth nachdem sein Kamerad getötet wurde. Erschöpft wurde dann beschlossen, sich doch lieber im Schutze eines Feuers auszuruhen und bis zum Morgengrauen zu warten.
Im Morgengrauen wurde dann offenbar, dass die Klippe in der Dunkelheit wohl doch eine tödliche Falle gewesen wäre. Denn schon bei Tag war die Klippe eine Herausforderung und nur dank des Seils konnte Pon Alicia Rea'lin Kelvin noch rechtzeitig fangen, bevor sie in die Tiefe abstürzte.
Nach einer Weile des weiteren Wanderns durch den Wald erreichten sie einen Pfad auf dem ihnen eine Gruppe seltsamer gefiederter Wesen entgegenkam, die auch noch einige mit Waren bepackte Tiere dabeiführte. Es stellte sich heraus, dass es sich um Sathari, die hier heimischen Wesen handelte. Mit ihren fröhlichen zwitschernden Stimmen unterhielten sie sich eine Weile und kauften ihnen den Bernstein ab. Nebenbei plauderten sie auch über das Ziel der Gruppe und wiesen ihnen den Weg. Sie erklärten auch, dass der Pfad den Sathari entlangwanderten, die Klippe umging und dass sie aus der Stadt Quolas kamen, die sich in einem der riesigen Bäume befand. Nachdem sie noch ein paar Neuigkeiten über die Stadt weitergegeben hatten, verabschiedeten sich die reisenden Händler wieder und wanderten fröhlich zwitschernd weiter.
So gelangte die Gruppe dann weitaus weniger beschwerlich nach Quolas.

Teil 2: Quolas
Quolas war ein giganitischer Baum mit fast 400m Durchmesser, unten war in den Stamm ein Tor eingebracht, vor dem zwei Sathari Wachen standen. Diese begrüßten die Gruppe neugierig und fragten nach deren Anliegen. Aber ließen sie passieren. In der Stadt standen sie vor dem Problem, dass die Stadt und das Stadtleben hauptsächlich in der Krone des Baumes stattfand und Quolas über keinerlei Turbolifte oder Schiffe verfügte. Nachdem sie einige Stockwerke zu Fuß hochgegangen waren und sehr erschöpft waren - die Krone lag noch in weiter Ferne - stießen sie auf eine Ebene, in der Ställe für die Reittiere waren, die sie schon bei den Händlern gesehen hatten: Travix. Sie beschlossen 2 dieser Tiere zu mieten, auch wenn nicht alle von dieser Idee begeistert waren, so gelangten sie relativ entspannt in die höheren Ebenen, denn die Travix konnten senkrecht am Stamm laufen und schienen sowas wie Speeder in modernerern Städten zu sein.
Da sie recht Müde und erschöpft waren, hielten sie Ausschau nach der Farm von Jyl Korrlis, die wohl Räume an Besucher vermietete. Sie fanden auch ihre Pilzfarm (offenbar das Hauptnahrungsmittel hier), und sie stellte ihnen günstig einen Raum zur Verfügung, wies jedoch darauf hin, dass sie sich das Wasser selber holen mussten. Es schien als seien es ehemalige Lagerräume zu sein, in die nur Betten, ein Waschbottich und ein kleiner Tisch gestellt worden war.
Am nächsten Tag machten sie sich weiter auf nach oben und wollten in einer kleinen "Cantina" essen, doch sie stellten fest, dass sie Auswahl an Speisen stark zusammengestrichen war und noch während sie aßen kamen einige Sathari herein, die offenbar Wachen waren und verlangten die Bezahlung von Steuern. Der Wirt schien diese jedoch  nicht bezahlen zu können und versuchte dies zu erklären, woraufhin die Wachen ihn nur bedrohten und begannen den Laden zu demolieren. Es gelang Alicija Kelvin jedoch diese auf nächste Woche zu vertrösten, und dem Wirt damit Zeit zu verschaffen, wofür der Wirt sehr dankbar war und ihnen zumindest mit einigen Informationen versuchte zu helfen. Doch der Gruppe fiel auf, dass er sich fürchtete offen zu reden.
Wieder draußen, standen sie immer noch unter dem Eindruck der Szene und nun wo sie sie umsahen, fiel auf: viele Sathari hier in den unteren Wohnebenen wirkten relativ dünn, als hätten sie nicht genug zu essen, die Wachen  hingegen  wirkten wohlgenährt.
Auf dem Weg noch weiter hinauf, stellte Drashky Amara fest, dass die Stadt nur deswegen so hell und lichtdurchflutet wirkte, weil das Sonnenlicht mit Bernsteinlinsen und Spiegeln durch die Stadt geleitet wurde.
Angekommen auf einer der mittleren Ebenen wurde immer deutlicher, dass hier zwei verschiedene Baustile bei den webervogelartigen Häusern vorherrschten. Alicija Kelvin schloss daraus auf die Rivalitäten von zwei verschiedenen Häusern, deren Existenz hier schon vielfach angedeutet wurde.
Noch während sie ein wenig durch die Straßen schlenderten stießen sie auf ein paar Wachen, die grade einen Sathari bedrängten und Anstalten machten, ihn zu verprügeln. Pon Rae'lin hatte das dringende Bedürfnis einzuschreiten und ging auf die Wachen zu, wobei Alicija Kelvin nicht fähig war ihn zurückzuhalten. Doch der Anführer der vier Wachen sah ihn nur geringschätzig an und forderte ihn auf zu verschwinden. Alicija Kelvin versuchte das diplomatischer zu lösen und wieder die Bestechungstaktik versuchte. Doch Pons stets aggressiver werdendes Verhalten war nicht grade förderlich, denn ihm gefiel es nicht dass die Wachen den anderen Sathari schlugen, um ihn am Widerstand zu hindern. Drashky brachte dann jedoch ihren Travix dazu, auf Pon zuzustürmen und der Travix warf Pon wie ein übermütiger Hund zu Boden und schleckte ihn ab. Letztlich kam ihnen die verspielte Natur der Travix zu gute, der Rae'lin wie ein übermütiger Hund zu Boden riss. Alicija Kelvin gelang es mit Engelszungen auf die Wache einzureden Pons Verhalten zu vergessen, doch für den anderen Sathari konnten sie nichts mehr tun.

Es war bald Mittag als sie endlich in den oberen Ebenen waren. Hier stach aus dem ausgehölten Baumstamm eine Art Monolith hervor der sich noch ein ganzes Stück gen Himmel reckte. Er war über und über verziert mit feinen Schnitzereien. Doch um ihn herum hatte sich ein Sathari Auflauf gebildet und ein Teil des Monolithen war von einem Baugerüst verhüllt um das einige Wachen standen, die die Menge zurückhielten. Aus der Menge drangen wütende Rufe und unzufriedenes Murren. Als sie einen der Umstehenden fragten, was hier los sei, berichtete dieser, dass Marcolf angeordnet hatte, die Schnitzereien auf der Säule der Vorfahren zu entfernen und durch neue zu ersetzen, die seine Erfolge zeigten. Die Säule der Ältesten zeigte die Geschichte von Quolas und war eine Art Heiligtum für die Sathari. Nachdem die Gruppe mit sich gerungen hat, konnte Alicija Kelvin doch nicht länger zusehen, wie die Wachen die Sathari offenbar so einschüchterten, dass sie sich trotz Überzahl nicht gegen sie wehrten und hielt eine flammende Ansprache, die die Wachen offenbar auch beeindruckte und den Sathari Handwerken den Mut gab, ihre Werkzeuge hinzuwerfen. Die Wachen zogen eingeschüchtert vom plötzlichen Mut der Büger ab.
Doch die Gruppe blieb nicht an dem Ort sondern machte sich eiligst auf zu Marcolfs Anwesen. Doch als sie zur Hauptstraße kamen, sahen sie wie grade eine Einheit Strumtruppler geführt von einem imperialen Offizier auf das Anwesen zuhielt. Der Offizier tat zwar so, als würde er stur gradeaus schauen, doch sie waren sich sicher, er hatte sie bemerkt.
Als sie der Gruppe Sturmtruppler nachstarrten flatterten zwei Sathari auf sie zu und bekamen sich sofort in die Federn, weil sie beide ihre Nachricht zuerst überbringen wollten, währenddessen platzierte ein dritter Sathari eine Nachricht in einer der Satteltaschen eines Travix. Alle diese Nachrichten waren Einladungen, zum einem von den beiden Familienoberhäuptern und von einer dritten Partei.
Die Gruppe beschloss zuerst mehr über die Dritte Partei zu erfahren, die sich mit ihnen am Tempel treffen wollte. Dort erwartete sie ein Sathari der ihnen nur grob sagte, dass es einen Widerstand gegen Marcolf gäbe und dass ihr Anführer mit ihnen nach ihrer Aktion bei der Säule der Vorfahren reden wollte.
So stiegen sie den Baum hinab, bis hinunter in die Wurzeln, wo es keine Patroullien mehr gab. Hier hatten sich die Widerständler ein Lager geschaffen, der Anführer stellte sich als Pathran Helshar vor, der Sohn von dem Familienoberhaupt der Helshars: Koh Helshar. Pathran erklärte, dass sich schon seit einer Weile ein Widerstand gegen Marcolf regte und er diese zusammengeführt habe, sie sammelten noch Kräfte um gegen Marcolf vorzugehen. Doch nachdem die Diskussion mit Pathran fast eskaliert wäre, machte sich Alicija mit Drashky auf den Weg, während Pon noch kurz zurückblieb. Letztlich vertrösteten sie ihn, da sie erstmal die Meinungen der anderen Parteien anhören wollten.
Das Treffen mit Koh Helshar verlief ähnlich wenig aufschlussreich, sie machte ihre Position klar, dass sie keinen Bürgerkrieg wollte, sie wäre aber durchaus bereit, mit Odir Tumris zu reden, sollte er sich an den Verhandlungstisch setzen wollen. Koh war offensichtlich die ewigen Streitereien leid.
Tumris hingegen war nur zu bereit zu den Waffen zu greifen und Marcolf aus der Stadt zu jagen, im Gegensatz zu Koh war er alles andere als zögerlich. Doch Die Verhandlungen mit Koh wurden nicht angesprochen. Und auf den Versuch, ihn am direkten Aktionismus zu hindern, reagierte er ungnädig und meinte, er wolle am nächsten Tag zu Pathran gehen.
So kamen sie zu dem Schluss, dass es besser wäre, sie vor vollendete Tatsachen zu stellen und erstmal den Tyrannen zu beseitigen.

Teil 3: Nieder mit dem Tyrannen!
Davon in Panik versetzt beschloss die Gruppe direkt zur Tat zu schreiten und es alleine mit Marcolf und seiner Wache aufzunehmen. So Sie schlichen sie sich in das Anwesen des Vogts und gelangten bis in seine Schlafgemächer, wo sie zunächst den einen Ausgang verklebten und sich auf die Lauer legten. Doch Marcolf schien so paranoid zu sein, dass er stets Wachen in seiner Nähe hatte. Amara hatte beschlossen, alles für eine schnelle Flucht bereitzumachen, statt mit ihnen aufs Anwesen zu gehen.
Nach einem längerem Kampf, in dem Marcolf zeigte, dass er nicht vorhatte fair zu spielen oder sich selbst die Hände schmutzig zu machen, flüchtete er. Kurz darauf gaben seine verbleibenden Wachen eine nach der anderen auf und eine wilde Jagd durch die Stadt begann.
An deren Ende wurde Marcolf am Fuße des Baumes von Pon gestoppt auf einer der unteren Ebenen von Rae'lin und Noomu gestopppt, doch die wütende Menge zerrte Marcolf weg, was mit ihm in der Menge passierte ist nicht abschließend geklärt. Pon Rae'lin gelang es jedoch den Kristall zu greifen und das Cortosis Schwert von Marcolf.
Währenddessen hatte sich Drashky in dem Gebäude umgesehen und sah nun draußen, dass sich Sathari auf dem Platz sammelten und dass die Hauschefs dabei waren. Hektisch manipulierte sie ihr Comlink und ihr Datapad, sodass sie Alicija und Pon dazuschalten konnte und andere diese hörten, dann holte sie einen Travix ihren zweiten Travix. Dann versuchte sie irgendwie die beiden streitenden Fraktionen auseinanderzubringen, doch Alicijas versuche die Parteien daran zu erinnern, dass es eine gemeinsame Stadt und eine gemeinsame Vergangenheit vor Marcolf gab, blieben erfolglos. Ihnen wurde vorgeworfen genausowenig auf die Vergangenheit geachtet zu haben, wie Warde, sich nicht an die eigenen Beteuerungen gehalten zu haben usw.
Pathrans Leute beobachteten aus dem Hintergrund, doch auf Pons Vorschläge ein neues Haus zu gründen und selbst zu herrschen ging er nicht ein. Sie mussten letztlich einsehen, dass sie den Sathari nicht helfen konnten.

Die Sathari waren in Aufruhr, Koh Helshar und die Tumris wollten beide die Herrschaft über die Stadt und alle Versuche Kelvins zu vermitteln scheiterten daran, dass er mit verantwortlich gemacht wurde, dafür, dass er den Kampf angezettelt hatte, der zum Teil immer noch auf einigen Ebenen tobte. Pathran versuchte sich auch einzumischen und das Argument zu entkräften, indem er Kelvin in Schutz nahm.
Letztlich konnten sie zwar einen offen Krieg noch verhindern, doch eine Lösung war nicht in Sicht, sodass es besser war zu gehen.

Also verließen sie die Stadt noch mit dem Morgengrauen, schauten bei Jyl Korlis vorbei, die gewillt war ihre Vorräte aufzukaufen, die sie noch an Bord hatten. Auf dem Weg aus der Stadt sahen sie die Folgen die der wütende Mob angerichtet hatte, einige Tote und viele blutgetränkte Federn lagen auf dem Weg nach unten in den Straßen und auch vor der Stadt, die Stadttore waren offen obwohl diese normalerweise zum Schutz vor Bearsloths geschlossen sein müssten, doch einer alleine konnte die Tore nicht schließen.
Amara hatte noch einen Renntravix aus den Ställen mitgenommen als Teil der Fluchtvorbereitung, der nun zusammen mit einigen anderen Tieren in die Lagerräume des Schiffes gebracht wurde.
So hatten sie zwar den Kristall für das Holocorn gefunden und einen Tyrannen gestürzt, doch eine Stadt versank nun wahrscheinlich wieder im Chaos eines Bürgerkriegs.

Nach einem Zwischenstopf in Zeilo, Arbooines Hauptstadt, ging es zurück nach Faerilya.
« Letzte Änderung: 20. Juli 2018, 22:02:50 von Iskierka »
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Iskierka

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  • 01. März 2018, 15:43:55
Das Leben eines Schmugglers geht immer irgendwie weiter
« Antwort #6 am: 01. März 2018, 15:43:55 »

Teil 1: Begutachten der Beute
Zwar hatte der Erfolg einen fiesen Beigeschmack, doch nichtsdestotrotz hatten sie bekommen was sie wollten: den Kristall und noch einige andere Beutestücke. Das Holocorn konnte ihnen nun sagen, dass Warde den Befehl erhalten hatte, nach Cato Neimodia zu reisen und deswegen aufbrechen musste, ehe er sein Vorhaben in Quolas beenden konnte. Doch im Moment hatten sie Alicija wenig Lust nach Cato Neimodia zu reisen und steuerte eher Faerilya an, um ihre Fracht abzuliefern. Während des einwöchigen Flugs war Pon noch immer geknickt, dass er war die Stimmung noch immer etwas gedrückt, dass sie den Sathari nicht helfen konnte und trainierte mit dem Cortosis Schwert, dass er erbeutet hatte. Drashky spielte mit ihrem Travix und Alicija Währenddessen versuchte Kelvin den ungebetenen Passagier zum Wachhund abzurichten: ein Albek hatte sich auf Arbooine an Bord geschlichen und widersetzte sich beharrlich allen Versuchen, ihn von Bord zu bekommen, stattdessen schien er am liebsten auf dem Pilotensitz zu hocken.

Darciia schien recht erfreut über die neuen Tiere aber Pon Rae'lin musste ihr das Versprechen abringen, den Travix nicht zu töten. Doch ob sich Darciia auch wirklich daran hielt war bei der Arkanierin schwer einzuschätzen.
Mit dem Geld aus den Verkauf der Vorräte hat die Gruppe dann begonnen ihr Versteck etwas wohnlicher zu machen, während Drashky dem alten Arod Giarr zur Hand ging.
Auf die Nachricht, dass sie nach Cato Neimodia aufbrachen, reagierte Giarr recht interessiert und wollte gerne "Alte Waren" von Cato Neimodia.

- wird fortgesetzt-
« Letzte Änderung: 20. Juli 2018, 22:07:36 von Iskierka »
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  • 20. Juli 2018, 22:20:37
Aktualisierung
« Antwort #7 am: 20. Juli 2018, 22:20:37 »

- Aktualisiert in Vorbereitung auf eine Fortsetzung der Runde mit den beiden verbleibenen Spielern -
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