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Autor Thema: [WFRS 2] Der Innere Feind (4/5)  (Gelesen 34449 mal)

ScarSacul

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  • 15. Juni 2012, 11:09:13
[47. Spielsitzung vom 14.06.2012]
« Antwort #30 am: 15. Juni 2012, 11:09:13 »

[47. Spielsitzung vom 14.06.2012]


Am Nachmittag des 2. Nachgeheim suchen Larissa und Walther nach einem Gegenstand, der einmal Aegidius gehört hatte. Kemperbad ist noch immer im Regen versunken, mittlerweile haben sich große Pfützen auf den Straßen gebildet. Die Sonne zeigt sich nun nur noch selten hinter der wieder dichteren Wolkendecke. Doch im Gasthaus Gutmut hat man statt des Wetters gerade andere Sorgen...

Larissas und Walthers suchen in ihren Zimmern vergeblich nach einem Gegenstand aus Aegidius Besitz. Beim Sigmartempel kann Konrad jedoch über Priester Hammerfest an das zerbrochene Wachssiegel von Aegidius Legitimation kommen. Vor den Toren der Stadt versucht der Mórrsprieter Thallarion mit Hilfe dieses Gegenstandes Konrads Erinnerungen an Aegidius zurückzuholen. Doch dabei geht etwas schief, unter Schmerzen löst Konrad die Verbindung. Es sind Laute von Tiermenschen, welche Larissa, Walther und Konrad zur Eile bewegen. Rasch begeben sie sich wieder innerhalb der schützenden Stadtmauern Kemperbads. Thallarion wird im Tempel der Shallya in Obhut gegeben, bis dann die Nacht im Gasthaus Gutmut die Nacht über die Gefährten hereinbricht.
« Letzte Änderung: 15. Juni 2012, 18:15:41 von ScarSacul »
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  • 28. Juni 2012, 16:47:40
[48. Spielsitzung vom 21.06.2012]
« Antwort #31 am: 28. Juni 2012, 16:47:40 »

[48. Spielsitzung vom 21.06.2012]


Die Nacht bricht an diesem 2. Nachgeheim über Kemperbad herein. Prasselnd fällt der Regen auf das Dach der Gaststätte Gutmut. Walther ist auf seinem Platz im Schankraum eingeschlafen und auch Larissa ist völlig erschöpft in ihr Bett gesunken. Nebenan jedoch brennt das Licht einer Kerze. Konrad ruht auf den Knien davor und bemüht sich wach zu bleiben, denn der Priester des Mórr kündigte schmerzhafte Träume der Erinnerung an...

Konrad hält sich die Nacht über wach und bemerkt somit auch die Ankunft eines neuen Gastes, Oswald "der Fisch" Ochsner. Und eben dieser Gast positioniert am nächsten Morgen vor dem Gasthaus seine Huren, was der Priesterin der Shallya sehr missfällt.  Walther begibt sich zur Diebesschenke Katz und Fidel , kann dort die Kunde verstreuen, dass sich Der Fisch nun in einem neuen Revier breit gemacht hat. Zwischen den Halunken aus Katz und Fidel und Ochsners Leuten kommt es im Gasthaus Gutmut zum Handgemenge. Konrad erschießt Ochsner schließlich mit seiner Pistole, als dieser den ersten Stock des Gasthauses stürmte. Die Auseinandersetzung der beiden Schlägergruppen wird aufgelöst und der Halblinganführer der Bande aus Katz und Fidel hält Walther für den Vollstrecker vom "Fisch". Larissa kümmert sich um die Verwundeten. Am Abend des 2. Nachgeheim finden sich alle wieder in ihren Gemächern ein.
« Letzte Änderung: 28. Juni 2012, 17:27:21 von ScarSacul »
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  • 06. Juli 2012, 16:20:06
[49. Spielsitzung vom 05.07.2012]
« Antwort #32 am: 06. Juli 2012, 16:20:06 »

[49. Spielsitzung vom 05.07.2012]


Am Abend des 2. Nachgeheim sind die Aufräumarbeiten im Schankraum des Gasthaus Gutmut zu einem Ende gekommen. Larissa, Walther und Konrad haben sich auf ihre Zimmer zurückgezogen und vernehmen dort das Prasseln des Regens auf Kemperbads Dächern. Wird der Regen auch wieder ein Ende nehmen? Wie ist es um die Mission bestellt, welche Larissa und Konrad erst an diesen Ort geführt haben? Und werden die Träume Mórrs so schmerzhaft die Erinnerungen wecken wie es vorausgesagt wurde?

Doch bevor die Nacht einbricht und sich Walther schlafen legt sucht dieser noch Larissa in ihrem Zimmer auf. Dort erzählt er ihr, was für ein Finsterling der Tote Oswald "der Fisch" Ochsner war. In der Nacht wird Konrad von schrecklichen Träumen heimgesucht, so dass er sich am nächsten Morgen übergeben muss. Dies bekommt Larissa im Zimmer nebenan mit, so dass sie zugleich zu ihm eilt und ihn mit einer Tasse Tee und frischem Bettlaken versorgt. Walther gesellt sich zu ihnen und berichtet von einem Gespräch mit dem Gastwirt Ludwig. Dieser wundert sich, warum die gestrige Kneipenschlägerei nicht die Aufmerksamkeit der Stadtwache erregt hat, obwohl das Hauptquartier der Stadtwache sich doch im selben Stadtbezirk befindet. Larissa geht dieser Sache auf die Spur und stattet Hauptmann Karl-Heinz Müller in der Stadtwache einen Besuch ab. Vor den Toren wurden Tiermenschen gesehen und es kam zu kämpferischen Auseinandersetzungen, daher sind nur die öffentlichen Einrichtungen, darunter auch die Tempel der Stadt, derzeit unter dem Schutz der Wache. Alle anderen Wächter sind auf den Stadtmauern eingesetzt. Mit diesen Informationen im Gepäck schaut Larissa im Tempel der Shallya vorbei und kann sich vergewissern, dass der Priester des Mórr wohlauf ist.

Beim Frühstück im Schankraum des Gasthauses Gutmut sieht Konrad einen kleinwüchsigen Mann in einem roten Umhang, der dem Schankwirt Ludwig einen Steckbrief vorzeigt. Es ist der selbe Steckbrief, den auch Konrad in seinem Besitz trägt. Aber auch Walther erkennt den Mann auf dem Plakat nicht, als Konrad ihm dieses zur Ansicht gibt. Als Larissa zurück ins Gasthaus kommt, gesellt sie sich zu Walther und Konrad an den Tisch. Es folgt ein Gespräch über die Art und Weise, wie Konrad sich bei der gestrigen Tötung Ochsners verhalten hat und ob dies in dieser Form wieder geschehen wird. Anschließend ziehen sie sich mit Walther auf dessen Zimmer zurück. Walther nimmt auf seinem Bett Platz, Larissa ihm gegenüber auf einem Stuhl und Konrad am Boden gegen die Tür gelehnt. Das ihm zugeworfene Kissen nutzt der ehemalige Weghüter Konrad als Unterlage für seinen wettergezeichneten Hut. Dann weihen Larissa und Konrad Walther in die vergangenen Geschehnisse von Bröckel und Bögenhafen ein und auch dass sie Etelka Herzen in Grissenwald aufsuchen wollen. Diese steht in Verdacht mit dunklen Künsten in Verbindung zu stehen. Sie einigen sich gemeinsam darauf, noch ein paar Tage in Kemperbad zu bleiben. Unter anderem, um die Sache mit dem verschwundenen Mädchen Jolanda zu klären und um nach tatkräftiger Verstärkung Ausschau zu halten.
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  • 27. Juli 2012, 16:18:55
[50. Spielsitzung vom 26.07.2012]
« Antwort #33 am: 27. Juli 2012, 16:18:55 »

[50. Spielsitzung vom 26.07.2012]


Der Mittag des sonnigen 3. Nachgeheim ist angebrochen und Larissa, Konrad und Walther begeben sich zum Schankraum des Gasthauses Gutmut, um dort zu essen. In der Stadt wollen sie Erkundigungen über des verschwundene Mädchen Jolanda einholen und sich um die weitere Reiseplanung kümmern. So wird auch tatkräftige Unterstützung in Kemperbad gesucht, welche mit ihnen die Weiterreise nach Grissenwald antreten will.

Nach dem Mittagessen begibt sich Larissa zum Priester Hammerfest. Dort bekommt sie den Namen und derzeitigen Aufenthaltsort von Racke Völz genannt, der schon einmal für die Sigmarkirche in Kemperbad gearbeitet hatte. Sie erfährt dort auch, dass es sich bei den Unruhen vor dem Osttor tatsächlich um Tiermenschen gehandelt hatte. Walther führt Konrad zu Greta in die Mittelstadt. Sie finden die Frau zusammengeschlagen vor, so dass Konrad Larissa zur Hilfe hinzuholt. Walther erfährt von Greta, dass wohl die selben Männer, die Jolanda entführt haben auch für ihre eigenen Verletzung verantwortlich gemacht werden können. Die Beschreibung Gretas passt auf den Steckbrief, den Konrad bei sich trägt. Larissa schient Gretas gebrochenes Bein und gemeinsam wird sie zum Shallyatempel gebracht.

Die Reisegruppe beschließt Racke Völz in der Gaststätte Zur Eisenfaust aufzusuchen. Dieser hat soeben Heinrich -Witwenmacher- Kohler, der gesuchte Mörder von dem Steckbrief, dingfest gemacht. Racke führt die Gruppe zu Witwenmachers Heim, wo schon das halbwilde Hausschwein Schnauze auf seinen Herrn wartet. Im Haus angekommen kann Walther die vermisste Jolanda aus einer Truhe befreien. Larissa sorgt sich zugleich um das Mädchen, Racke und Konrad versuchen vergeblich noch mehr Informationen aus Witwenmacher herauszubekommen. Ein Paar purpurne Handschuhe und ein violetter Schal und ein Brief mit einem Siegel in Form einer purpurnen Hand nimmt Walther an sich. Larissa und Walther bringen das Mädchen zum Shallyatempel, während Konrad und Racke den Mörder bei der Stadtwache abliefern und die Belohnung von 10 Goldkronen einstreichen.
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  • 03. August 2012, 19:51:20
[51. Spielsitzung vom 03.08.2012]
« Antwort #34 am: 03. August 2012, 19:51:20 »

[51. Spielsitzung vom 03.08.2012]


Bald ist es Abend an diesem 3. Nachgeheim in Kemperbad. Larissa und Walther erreichen soeben mit dem Mädchen Jolanda den Tempel der Shallya. Konrad und Racke begeben sich an diesem sonnigen Spätnachmittag von der Stadtwache aus ebenso zum heiligen Ort der Weinenden Maid. Witwenmacher ist nun hinter Schloss und Riegel, Josef und Jolanda sind beide in Sicherheit. Doch der Weg wird sie bald weiter nach Süden führen, nach Schwarzgipfel bei Grissenwald.

Im Tempel der Shallya kommt es zum freudigen Zusammentreffen der beiden Geschwister Josef und Jolanda. Dort beschließen sie zusammen mit Walther und Larissa Kemperbad bald zu verlassen und in Altdorf ihr Glück zu versuchen. Larissa setzt ein doppeltes Schreiben für den Shallyatempel in Altdorf auf, welches dem Geschwisterpaar den Einstieg in der für sie fremden Stadt erleichtern soll. In der Schenke Federkiels Fässchen im Künstler- und Intellektuellenstadtviertel Zirkel finden die ersten Vertragsverhandlungen der Reisegruppe mit dem Warmbiertrinker Racke statt. Anschließend suchen Konrad und Racke erneut die Stadtwache auf, um sich die dort ausgestellten Tiermenschenkadaver anzusehen. Diese kann Konrad als geschundene und ausgehungerte Caprigors identifizieren. Dort erfahren die beiden auch, dass der Häftling Witwenmacher derzeit vom Händler Kuhn irgendwo außerhalb des Stadtwachengebäudes verhört wird.

Walther führt Larissa zum verborgenen Schrein des Ranalds, um zu beten. Dabei fällt den beiden die grünlich schimmernde Aura des kleineren Mondes Mórrslieb am Nachthimmel auf. Im Tempel der Weinenden Maid begegnet Larissa der erhwürdigen Mutter Heraldine, die Geweihte des Shallyatempels zu Kemperbad. Bei ihr erhält sie Zuspruch für eine Börse mit 15 Goldkronen, sofern Racke am nächsten Tage im Tempel vorstellig wird. Der Tag endet als Walther, Larissa und der erneut von Alpträumen heimgesuchte Konrad im Gasthaus Gutmut den Schlaf suchen. Racke dagegen übernachtet bei seinem Schwein Schnauze im Stall der Gaststätte Zur Eisenfaust.
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  • 11. August 2012, 16:49:40
[52. Spielsitzung vom 09.08.2012]
« Antwort #35 am: 11. August 2012, 16:49:40 »

[52. Spielsitzung vom 09.08.2012]


Die ersten Sonnenstrahlen erwärmen den Morgen des 4. Nachgeheim. Es verspricht ein heißer Tag in Kemperbad zu werden. Doch das ist nicht der Grund, warum Konrad erneut schweißgebadet in seinem Zimmer des Gasthauses Gutmut erwacht. Erneut haben ihn Alpträume der Vergangenheit heimgesucht und den Schlaf zur Qual gemacht. Racke dagegen hat am anderen Ende der Stadt seelenruhig im Stall genächtigt. Larissa und Walther haben ebenfalls keine Alpträume zu beklagen. Heute werden sich die Gefährten wohl nach Schiffsreisemöglichkeiten in die Richtungen Altdorf und Grissenwald umhören...

Konrad erwacht als erstes, so dass ihn die anderen bereits in der Küche auffinden. Er umklammert dort einen Wassereimer und ist noch recht neben sich. Er fängt sich beim gemeinsamen Frühstück jedoch wieder. Nach dem Frühstück geht Walther Racke abholen. Sie gehen einkaufen, besorgen auf dem Markt Nahrungsmittel für Mensch und Schwein und im Zwergenviertel Khazid Ori einen hervorragend gearbeiteten Dolch und und nicht minder schlechte Munition. Dabei erfahrt Walther, dass die Zwerge in Grissenwald wohl vom Gold- und Kohlebergbau leben und das es ihnen dort nicht so gut zu gehen scheint. Racke bekommt den Tipp von einer Zwergenkneipe die noch echtes Bugmanns Zwergenbier ausschenken. Nach ihrem Einkaufsbummel finden sich die beiden im Tempel der Shallya ein.

Larissa und Konrad gehen zur Hafenmeisterei und erkundigen sich nach möglichen Schiffspassagen. Am späten Nachmittag wird das Patrollienboot Leopold IV der Flusswächter nach Altdorf fahren. Bei diesem könnten Josef und Jolanda mitreisen. Im Büro der Flusswächter wird ihnen versichert, dass die Schiffsreise nach Nuln gut möglich ist. Gerade als die beiden mit den Aufzügen zum Hafen herabfahren wollen, löst sich ein Mann mit violetten Handschuhen aus der Menschenmenge und schneidet Larissa ein Bündel ihres Haares mit einem Dolch ab, ehe er wieder in der Masse verschwindet. Am Hafen angekommen sehen sich Larissa und Konrad den Fischkutter Mannanstreu, das Kleinschiff Die Unke und das große Passagierschiff Stolz des Averlands an. Bei letzterem gibt ihnen der Kapitän Schindelgruber gar eine Führung durch das ganze Schiff. Als es schon fast Mittag ist kehren die beiden in die Stadt zurück um sich dort am Shallyatempel mit Racke und Walther zu treffen.
« Letzte Änderung: 27. August 2012, 15:40:41 von ScarSacul »
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  • 31. August 2012, 16:33:55
[53. Spielsitzung vom 30.08.2012]
« Antwort #36 am: 31. August 2012, 16:33:55 »

[53. Spielsitzung vom 30.08.2012]


Die drückende Sonne steht in Kemperbad nun fast an ihrem höchsten Punkt, zugleich bricht der Mittag des 4. Nachgeheim an. Trotz der Hitze quellen die Plätze und Hauptstraßen der Stadt vor Menschenmassen förmlich über. Walther und Racke warten im Tempel der Shallya auf die Ankunft von Larissa und Konrad. Racke soll im Tempel vorgestellt werden, auch gilt es Josef und Jolanda für die Abreise nach Altdorf bereit zu machen.

Im Shallyatempel nimmt Schwester Sarah Racke in Augenschein und überprüft seine Referenzen. Da sie nichts zu beanstanden hat übergibt sie Larissa die versprochene finanzielle Unterstützung. Josef und Jolanda, als herkömmliche Stadtjungen herausgeputzt, werden von Walther und Racke zum Hafen begleitet und dort dem Patrouillenschiff gen Altdorf übergeben. Walther wechselt noch ein paar eindringliche Worte mit dem Flusswächter Volker Wart, ehe der Abschied vom Geschwisterpaar nun endgültig gekommen ist.

Larissa und Konrad suchen derweil den Mórrspriester auf und befragen ihn zu Konrads nächtlichen Alpträumen und zur abgeschnittenen Strähne der Shallyapriesterin. Der Priester hält es für möglich, dass dunkle Mächte ihren Nutzen aus dieser Haarsträhne ziehen könnten. Anschließend besuchen die beiden Sigmarpriester Hammerfest, der jenes ebenfalls in Erwägung zieht, jedoch verspricht sich darüber genauer zu erkundigen. Sie erfahren von ihm auch, dass Hammerfest die abendliche Andacht im Tempel des Sigmars halten wird. Konrad spricht noch ein paar Worte allein mit dem Priester des Sigmar. Nach seiner eindringlichen Bitte nach Unterstützung überreicht dieser Konrad einen münzartigen Gegenstand, eine Art Erkennungszeichen.

Zurück im Gasthaus Gutmut treffen die Gefährten wieder alle zusammen. Konrad macht eine geheime Vereinbarung mit dem Stallburschen Peter und Racke bezieht mit seinem Schwein Schnauze Quartier im Stall. Gemeinsam wollen sie nun zum Sigmartempel aufbrechen, um der Messe von Sigmarpriester Hammerfest beizuwohnen.
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  • 14. September 2012, 21:32:37
[54. Spielsitzung vom 13.09.2012]
« Antwort #37 am: 14. September 2012, 21:32:37 »

[54. Spielsitzung vom 13.09.2012]


Am Abend des 4. Nachgeheim kann man in den Straßen Kemperbads noch immer die gewaltige Kraft der Sonne spüren. Es ist wohl der vorerst letzte Abend, den die Gefährten in der Stadt am Reik verbringen werden. Gerade machen sie sich auf, um der Messe von Priester Hammerfest im Tempel des Sigmar beizuwohnen. Und im Anschluss trinken sie wohlmöglich ein gekühltes Zwergenbier in Khazid Ori, ehe am nächsten Morgen das Passagierschiff Stolz des Averlandes sie weiter gen Süden in Richtung Nuln bringt, weiter in Richtung von der verhängnisvollen Etelka Herzen...

Der Altarraum des Sigmartempels ist nur zur Hälfte gefüllt, als die Gefährten Hammerfests Andacht beiwohnen. Larissa verabschiedet sich noch von ihm, ehe sie im Zwergenviertel in der Schenke Dal Gorog einkehren. Ein paar Bugmans XXXX, zwergischem Ale, Pilzschnäpsen (, die in der menschlichen Übersetzung "Knieweich" genannt werden,) und Kuri (= zwergischer herber Eintopf mit einem Stich Wildbeerensüße) später schaffen Larissa und Racke den völlig betrunkenen Walther ins Gasthaus Gutmut zurück. Konrad führt in der Schenke noch ein kurzes Gespräch mit dem zwergischen Aufzugsführer Jorin. Letztlich findet auch er im Gasthaus Schlaf.

Am nächsten Tag checken die Gefährten im Gasthaus Gutmut aus und beziehen ihr Quartier auf der Stolz des Averlandes. Gemeinsam teilen sie sich dort eine Kabine, Gisbert und Schnauze werden im Stall des großen Passagierschiffes untergebracht. Auf dem Promenadendeck beobachten sie die weiteren Gäste, bis dann die langen Reihen der Ruderbänke das gewaltige Schiff auf Kurs gen Nuln bringen.
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  • 28. September 2012, 21:50:52
[55. Spielsitzung vom 27.09.2012][
« Antwort #38 am: 28. September 2012, 21:50:52 »

[55. Spielsitzung vom 27.09.2012]


Die Stolz des Averlandes legt soeben vom Kemperbader Hafen ab. Es ist noch früh am Morgen dieses 5. Nachgeheim, als das große Passagierschiff mit kräftigen Ruderschlägen gegen die Strömung des Reiks an Fahrt gewinnt. Die Gefährten befinden sich auf dem Promenadendeck und sehen von dort die 170 Schritt hohen Steilklippen an sich vorbeiziehen. Ein weiterer sonniger Tag steht bevor, wenn man dem Gerede der Reisenden auf Deck Glauben schenken mag.

Auf dem Promenadendeck stellt sich Kaspar de Graeff der Shallyapriesterin Larissa vor und weist sich als legitimierter Fahrender Magier des Chamons aus. Es gelingt ihm auch die beiden lautstarken Studenten Rosenberg und Güldenstein vom Oberdeck zu vertreiben. Konrad sorgt dafür, dass sich der 1.Maat des Schiffes Klaas Knutsen der Gefährten annimmt und ihnen eine Führung durchs ganze Schiff gibt. In der Kombüse des tileanischen Koches Guiseppe Tortellini kommt es zu einem Missgeschick, welches zu einem Versorgungsenpass im Speisesaal führt. Larissa lässt sich nicht davon abhalten, dort selbst mit anzupacken und mit dafür zu sorgen, dass ein jeder sein Frühstück einnehmen kann. Racke nimmt seine Leibwächteranstellung sehr ernst und rückt nicht einmal von der Seite der Priesterin der Shallya.

Walther sucht die Schiffsbibliothek auf und beobachtet dort einen schweigsamen weißhaarigen Mann. Später gesellt sich auch Kaspar zur Bibliothek und widmet sich dem Studium des Buches Grungi Grunissons Ratgeber für Häuser in Steillagen. Walther sucht Konrad auf dem Promenadendeck auf. Sie beobachten, wie der Körper eines Mutanten an Bord eines Flusswächterschiffes gezogen wird und kurz darauf ein Schuss einer Muskete ertönt.
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  • 07. Oktober 2012, 14:35:02
[56. Spielsitzung vom 04.10.2012]
« Antwort #39 am: 07. Oktober 2012, 14:35:02 »

[56. Spielsitzung vom 04.10.2012]


Am Mittag des 5. Nachgeheim laufen die Vorbereitungen in der Kombüse der Stolz des Averlandes auf Hochtouren. Larissa packt kräftig mit an und Racke beobachtet dieses rege Treiben. In der stillen Schiffsbibliothek ist der Goldmagier Kaspar in einem Sachbuch vertieft. Auf dem Promenadendeck sehen Konrad und Walther, wie das Patrouillenboot  der Flusswächter hinter der Stolz des Averlandes weiter zurückfällt. Vor einigen Minuten war dort noch ein Schuss zu hören und nun kann man jenes Schiff stromabwärts kaum noch mit bloßem Auge ausnmachen. Ein warmer Wind von Süden kommt auf, die Luft wird trocken, geradezu stauberfüllt...

Schließlich wird da Mittagessen serviert. Die beiden Altdorfer Studenten Güldenstein und Rosenberg äußern lautstark ihre Meinung über das tileanische Drei-Gänge-Menü. Auch bei den Gefährten findet das fremdländische Essen nicht bei allen den selben Anklang. Nach dem Mittagessen tauschen sich Kaspar und Konrad über ihre Pistolen aus. Währenddessen erfährt Walther vom Medicius Jeremias Kohler etwas über Mutanten und deren medizinische Behandlung.

Am Nachmittag unterweist Larissa Walther im Schreibunterricht, Racke hält vor der Türe Wache. Konrad stattet seinem Pferd Gisbert in den Stallungen einen Besuch ab und Kaspar widmet sich dem Studium in der Schiffsbibliothek. Zum Abendessen finden sich die Gefährten allesamt im Speisesaal ein, wobei Racke mit Kaspar ein intensives Gespräch führt. Im Abendrot zieht die Stolz des Averlandes an der Burg Wittgenstein vorbei. Larissa fragt den 1. Maat Knutsen, ob jener nicht etwas gegen die beiden Störenfriede Güldenstein und Rosenberg unternehmen könne. Zur Nacht finden sich alle in ihren Quartieren ein, einzig Konrad ist in der Bar eingeschlafen und wird wieder von schrecklichen Träumen der Erinnerung heimgesucht.
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  • 19. Oktober 2012, 22:40:55
[57. Spielsitzung vom 19.10.2012]
« Antwort #40 am: 19. Oktober 2012, 22:40:55 »

[57. Spielsitzung vom 19.10.2012]


Früh am Morgen des 6. Nachgeheim erwacht Konrad schweissnass im Kinderspielzimmer des Passagierschiffes Stolz des Averlandes. Wie er dahingekommen ist, stellt sich jedoch als Rätsel für ihn dar. Seine Gefährten schlummern noch ruhig in ihren Kojen, als die Bediensteten des Schiffes eifrig versuchen den roten Staub, der sich nun deutlich sichtbar an Deck verteilt hat, zu entfernen. Es ist beinahe windstill, die Ziersegel des Passagierschiffes hängen schlaff herab und keine einzige Wolke lässt sich am Himmel blicken.

Konrad stiehlt sich an einer jungen Dame vorbei aus dem Kinderspielzimmer und kann am frühen Morgen das Treiben der Matrosen und der Flusswächter beobachten, ehe er sich in der Kajüte noch einmal zur Ruhe legt. Walther befragt den Medicus Kohler über den seltsamen roten Staub aus. Larissa kommt auf die Idee, dass es sich hierbei wohlmöglich um Asche handeln könnte. Kaspar untersucht mit seinen Instrumenten den Staub und bekommt heraus, dass es sich tatsächlich um stark mit Eisen versetzte Asche handelt. Weitere Recherchen ergeben, dass jener wohl aus der Nähe vom bereits passierten Wittgendorf her stammen könnte.

Racke und Konrad widmen sich dem Zielschießen mit der Armbrust auf dem Promenadendeck, während Larissa Walther weitere Lektionen des Schreibunterrichts erteilt. So vergeht die Zeit rasch, der Abend bricht bereits an.
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  • 11. November 2012, 20:20:30
[58. Spielsitzung vom 08.11.2012]
« Antwort #41 am: 11. November 2012, 20:20:30 »

[58. Spielsitzung vom 08.11.2012]


Es ist der Abend des 6. Nachgeheim. Die Stolz des Averlands fährt mit kräftigen Ruderschlägen weiter reikaufwärts. Gleich wird wohl auf dem Passagierschiff das Abendessen serviert. Ein frischer Wind von westlicher Richtung kommt auf. Grissenwald nähert sich unaufhaltsam, am nächsten Tag wird der Ort am Zusammenfluss von Reik und Grissen gewiss erreicht werden. Larissa und Walther sind nun schon seit einiger Zeit mit dem Schreibunterricht beschäftigt, Konrad und Racke haben ihre Schießübungen auf dem Promenadendeck beendet. Kaspar sitzt grübelnd in seiner Kabine, etwas will gerade nicht aus seinem Kopf gehen...

Beim Abendessen kommen sie alle wieder zusammen. Dieses Mal werden drei Gänge bretonischer Speisen serviert. Kaspar bittet bei dieser Gelegenheit die Priesterin Larissa Blüthner um ein Gespräch unter vier Augen. Dort berichtet er ihr, dass sie eine schwarzmagisch verzauberte Stelle an ihrem Hinterkopf hat und bietet ihr an, ihr dabei zu helfen, jenes Mal wieder loszuwerden. Dazu sind jedoch einige Vorbereitungen nötig, so dass jenes erst in Grissenwald in Angriff genommen werden kann.

Walther und Konrad suchen die Stallungen auf und erfahren dort, dass Schnauze beim Verzehr einer Hauskatze verstorben ist. Walther informiert Racke über den Tod seines Schweins, worauf dieser zum Stall eilt und sich dort selbst das Leben nimmt. Schnell ruft Walther Konrad zur Hilfe und macht sich zugleich zu Larissa auf. Konrad sorgt dafür, dass der Leichnam Rackes ungesehen verschwindet, so dass dieser nicht mehr aufzufinden ist, als die Priesterin der Shallya den Ort des Geschehens erreicht.

Am nächsten Tag erreichen die Gefährten kurz nach der Mittagsstunde Grissenwald. Dort verlassen sie die Stolz des Averlandes...
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  • 24. November 2012, 11:19:37
[59. Spielsitzung vom 22.11.2012]
« Antwort #42 am: 24. November 2012, 11:19:37 »

[59. Spielsitzung vom 22.11.2012]


Es ist kurz nach Mittag des 7. Nachgeheim, als die Stolz des Averlands im Grissenwald anlegt. Über die hölzerne Planken können die Gefährten die Stadt am Zusammenfluss von Reik und Grissen betreten. Hier im Nordhafen stehen Lagerhäuser ordendlich in Reih und Glied, das Gildenhaus der Flussschiffer ist ganz in der Nähe. Von der Hafenkaschemme Flusspferd nähern sich allerlei in abgewetzten bunten Gewändern gekleidete Gestalten dem großen Passagierschiff aus Altdorf.

An Land gestaltet sich die Unterkunftssuche nicht ganz reibungslos, doch letztlich können die Reisenden im ranaldgefälligen Gasthaus Zur Wegkreuzung Quartier beziehen. Während sich Kaspar und Larissa auf ein Ritual der Bannung vorbereiten sind Walther und Konrad in der ärmlichen Altstadt unterwegs. Dort lassen sie bei den Reikhard Schmieden einen silbernen Hammer anfertigen und besorgen auf dem Alten Fischmarkt einen übergroßen Schildkrötenpanzer. Diese Dinge werden ebenso wie ein leeres Blatt Papier für das Ritual benötigt. Mit etwas Mühe kann auch dieses vom angesehenen Arzt Karl-Heinz-Zäpfchen ergaunert werden.

Zurück im Gasthaus beginnt der Fahrende Magier Kaspar dann mit dem Ritual. Doch auch mit dem Segen Shallyas, welchen Larissa Kaspar zuteil werden lässt, sind die Winde Chamons dem bemühten Zauberer an diesem Tage nicht wohl gesonnen. Unter Kopfschmerzen muss er das Ritual abbrechen. Völlig entkräftigt legt Kaspar sich zu Bett. Larissa sucht dann die im Nebenzimmer wartenden Konrad und Walther auf...
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  • 01. Dezember 2012, 09:54:28
[60. Spielsitzung vom 27.11.2012]
« Antwort #43 am: 01. Dezember 2012, 09:54:28 »

[60. Spielsitzung vom 27.11.2012]


Am Abend des 7. Nachgeheim hat sich Kaspar de Graeff bereits erschöpft zu Bett gelegt. Im Nebenzimmer hoch oben des zweiten Stockes des Gasthauses Zur Wegkreuzung gesellt sich Larissa zu Konrad und Walther. Letzterer hat sich ebennoch beim Wirt eine Flasche Hochprozentiges organisiert. Die Station Grissenwald ist erreicht, ob nun auch Etelka Herzen nicht mehr fern ist?

Larissa erfährt noch an diesem Abend vom ranaldsgefälligen Wirt Karl Gnobenheim, dass jenes magische Mal, welches sie am Hinterkopf trägt, ein suchendes Auge darstellt. Jemand weiß genau, wo sich die Priesterin der Shallya gerade befindet. Weiter erfährt sie, dass Etelka Herzen eine adlige Zauberwirkerin ist, die in den Schwarzgipfeln Minen von den Zwergen erworben hat. Von diesem hat sie sich auch einen Turm bauen lassen. Doch aus irgendeinem Grund scheint das Volk der Zwerge nicht gut auf die Adlige zu sprechen sein. In der Nacht wird Konrad, der sich im Stall neben seinem Ross Gisbert zur Ruhe gelegt hat, wieder von den Alpträumen aus der Vergangenheit heimgesucht.

Der 8. Nachgeheim bricht an und Konrad, Walther und Kaspar wollen in der Stadt einkaufen gehen. Dabei helfen Konrad und insbesondere Walther einem Betteljungen vor der örtlichen Stadtwache, den sogenannten Fünfern, zu fliehen. Auf dem Weg zum Middenplatz legt sich Kaspar de Graeff mit dem heruntergekommenden Zwerg Thorin Tjalfsson an, so dass Walther und Kaspar vor einer Meute ärmlicher Zwerge in die Altstadt fliehen müssen. Konrad kommt mit Thorin ins Gespräch und bekommt mit, dass Etelka Herzen die ansässigen Zwerge in Grissenwald wohl beim Verkauf der Minen betrogen hat...
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ScarSacul

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  • 16. Dezember 2012, 20:54:20
[61. Spielsitzung vom 13.12.2012]
« Antwort #44 am: 16. Dezember 2012, 20:54:20 »

[61. Spielsitzung vom 13.12.2012]


Am Morgen des 8. Nachgeheim nähern sich die beiden Flüchtigen Kaspar und Walther durch den Straßendung der Altstadt dem Alten Sigmartempel von Grissenwald. Bedrohlich schief neigt sich der Glockenturm zur Seite, als ob er jeden Augenblick in sich zusammenfallen könnte. Konrad macht sich derweil zur Schmiede auf, in der am letzten Tage ein silberner Hammeranhänger erstanden wurde. Larissa wähnt sich ohne ihre Gefährten im Gasthaus Zur Wegkreuzung, noch nichtsahnend der Geschehnisse an diesem windstillen milden Spätsommertag...

Konrad lässt sich von einem Bettler Hase zum Alten Sigmartempel führen und begegnet dort einem bärtigen Mann, der einen Eimer als Kopfbedeckung trägt. Dieser gibt vor darauf aufzupassen, dass der Sigmarpriester Sigismund den maroden Tempelbau nicht verlässt. Nach einer kurzen Unterredung bemerkt Konrad die Mutation des Priester, dessen Hals grüne Schuppen aufweist. Deutlich verwirrt verlässt dann der Kundschafter das Gotteshaus.

Die erwachte Larissa lernt vonKarl Gnobenheim die Grundzüge des Messerwerfens, die er als Möglichkeit sich für eine Flucht nötige Zeit zu erkaufen bezeichnet. Die junge Priesterin kann im Gegenzug dem ranaldsgefälligem Wirt Ratschläge bei seiner von rotem Schimmel verunreinigten Waserversorgung geben.

Kaspar verliert in der Altstadt den Anschluss zu Walther. Völlig allein und orientierungslos trifft er auf den Halbling Fredi Flohhupferli. Im Ausstausch für das Geld einen Fischkrapfen kaufen zu können führt ihn der hungrige Fredi aus dem Gassengewirr und stößt auf Konrad. Gemeinsam erwerben sie in den nahen Reikhard-Schmieden einen weiteren für das kommende Ritual benötigten silbernen Hammeranhänger und kehren anschließend zu Larissa in die Gasstätte Zur Wegkreuzung zurück.
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