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Die Chroniken von Tyr erzählen hauptsächlich, aber nicht nur vom Schicksal der Menschen auf dem Kontinent Tyr.
Für über 3000 Jahre haben die Elfen den Kontinent regiert und die Menschen brutal unterdrückt. Systematisch töteten sie alle magischen Kreaturen, die es vor ihrer Herrschaft zahlreich gab, und fingen jeden Menschen der magisch begabt war. In Käfigen wurden diese Menschen zu gewaltigen schwarzen Türmen gebracht aus denen sie nie wieder zurückkamen.
Heute glauben viele, dass sie dort Opfer eines mächtigen Rituales waren dessen Bedeutung nur wenige Eingeweihte kannten. Man glaubt jedoch, dass sie alle magische Macht auf sich selbst konzentrieren wollten. Die restliche Menschheit, jene ohne Begabung, versklavten sie. Lange herrschten die Elfen ohne jegliche Gegenwehr, töteten jene die eine Gefahr darstellten und schufen eine Welt beinahe von jeglicher Magie befreit.
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Dann aber im Jahre 3025 wurde ein Menschen Mädchen geboren von dem es hieß, dass sie die größte Magier aller Zeiten werden würde. Sie so sagten die Prophezeiungen sei der viertem Magus der Menschheit, ein Wesen so eng mit allen Aspekten der Magie verbunden, dass es über die akanen Mächte frei und ohne Einschränkung verfügen könne.
Erschrocken von jener Prophezeiung zog der berühmte Erzmagier Leandrel, der grausamste aller Elfenmagier, mit einer Armee aus, um die Mutter der noch ungeborenen Atama zu töten.
Prinzessin Lyra und einige Gefährten aber konnten von der Burg Warn, einer der letzten freien Festungen der Menschen fliehen und sich in einem weiten Sumpfgebiet dem Sumpf von Lock verstecken. Dort gebar Lyra ihr Kind, starb aber bei der Geburt.
15 Jahre später, nachdem sie unter den Sumpfmenschen von Lock aufgewachsen war brach Atama mit ihrem Stiefbruder Torus, dem jugendlichen Erfinder und Alchimisten Goab und der geheimnisvollen Thalin nach Süden auf um auf dem fernen Kontinent Quell von dem Magier Ordret die Kunst der Magie zu erlernen. Sie war aufgewachsen mit dem Wissen darum wer sie eines Tages sein solle, doch ohne die Fähigkeit Magie zu wirken.
Nach langer beschwerlicher Reise bei Ordret angekommen, erkannte sie, dass dieser sie nur für seine dunklen Zwecke, nämlich der vollständigen Vernichtung der Elfenrasse, ausnutzen wollte. Statt von ihm zu lernen Stahl sie sein magisches Buch, in dem alles Wissen über die Magie aufgeschrieben ist.
Um ihn besiegen zu können zahlte sie jedoch einen hohen Preis. Ihre Freunde Thalin, Goab und Torus konnte sie sicher zurück nach Tyr bringen, sie selbst blieb aber in einer geheimnisvollen Schattenwelt, der sogenannten Nacht gefangen. Durch jene Spiegelwelt in der es nichts lebendiges gibt, und alles nur ein Schatten der Realität ist reiste sie aus Versehen durch die Zeit, fünf Jahre zurück in das sagenumwobene Baraikadgebirge, wo sie den Untergang des Zwergenvolkes bezeugte.
Dort lernte sie von einem mächtigen magischen Artefakt des tief unter der Stadt Zwiestein, der uralten Zwergenstadt verborgen lag: dem Embrium, einem Kern aus reiner Magie, in der ein fürchterlicher Dämonen gefangen war. Dieser wollte hinaus, wollte das Atama ihn befreite, doch sie verweigerte es. Sie lernte auch das in10 Jahren vier mächtige Elfenmagier kommen würden, im Glauben das Embrium zerschlagen zu müssen um das Volk der Elfen vor Atamas Macht zu beschützen.
Sie beschloss sie in jenem glauben zu lassen und zu sich zu locken. Zehn Jahre trainierte sie die Kunst der Magie nahe des magischsten Ortes ihrer Welt und entwickelte jene Macht die man ihr einst vorhergesagt hatte. Doch noch immer war sie gefangen in der Nacht und konnte nicht zurück in die wirkliche Welt , welche die Magier den Himmel nennen.
Im Jahre 3045 dann rebellierten die Menschen gegen die Elfen. Von der Halbinsel Isre, wo sich die letzte große Siedlung der Menschen, die Stadt Isor, befand, zog eine kleine Armee geführt vom König von Isor, Talathion und begleitet von Torus und Goab, gegen den nächstgelegenen schwarzen Turm.
Ihn zu zerstören war ihr Ziel. Dafür hatte Goab eine fürchterliche Erfindung geschaffen. Eine Waffe deren explosionskraft den ganzen Turm zerstören würde.
Der erste Versuch scheitert jedoch und Torus sprengte sich dabei selbst in die Luft. Der jungen Wilde aus dem Sumpf, der mittlerweile zu einem mächtigen Kämpfer geworden war, starb in der Explosion der schrecklichen Waffe aber seine Seele rettet sich in das magsiche Schwert Himmelblau eine Waffe die er einst von Atama selbst bekommen hatte. Die restlichen Krieger der Menschen schlichen n sich in den Turm und schafften es schließlich in seiner Spitze eine zweite Bombe zu zünden und den ersten Turm der Elfen zu zerstören
Ungefähr zur selben Zeit erwartete Atama in der Ruine der Zwergenstadt die vier Elfenmagier die prophezeit wurden. Mithilfe ihrer alten Freundin Thalin, die wie sich vor langer Zeit herausstellt hatte Halbelf/Halbdämon war konnte sie sie zu sich locken. Die junge Halbdämonin hatte ihre Seele in den Leib eines Menschenmädchens transferiert und die Elfen mit dem Versprechen hierher gelockt sie wisse wo man das Embrium finde
Unter ihnen war Leandrel, jener Elfengeneral der einst ihre Mutter in den Tod gejagt hatte. Unter der Festung Zwiestein dort wo das Embrium liegt kommt es schließlich zum Kampf zwischen den Elfen und der ausgewachsenen Magier Atama dem vierten Magiers der Menschheit.
Die Elfen merkten schnell, dass die junge Frau ihnen weit überlegen warund wollen mit ihr verhandeln. Nur Leandrel selbst war dazu nicht bereit. Er stürzt auf sie zu, genau in dem Moment da der Turm in Isre fiel und ein uraltes Ritual, ein mächtiger Zauber gebrochen wurde. Atama wusste dass dies ihre Chance war die Macht der Elfen in Tyr ein für alle Mal zu brechen. Sie beschwohrt das Schwert Himmelblau zu sich. Mithilfe ihrer Magie wuchs aus der Klinge Torus Körper
Die Seele des jungen Mann formte sich zurück zu seiner alten körperlichen Gestalt. Ohne nachzudenken, auf den Befehl seiner Schwester, griff er Leandrel an. Während die beiden kämpfen, Torus und Leandrel, verhandeln die anderen Elfen mit Atama.
Als sie alle ihr Wissen miteinander teilten wurde deutlich, dass das Volk der Elfen einen Grund hatte die Magie aus der Welt zu bannen und die Türme zu errichten, dass sie damit vorhatten die Welt vor einem noch größeren Übel, einer gewaltigen Katastrophe, zu schützen. Doch den Preis den die Menschheit dafür bezahlt hatten konnte Atama nicht akzeptieren. Aus einer Reihe unbefriedigender Möglichkeiten wählt sie jene, die am wenigsten schlimm erscheint. Als Torus Leandrel den Kopf abschlugt, nahm sie all ihre Macht zusammen und bannte sich selbst so wie die Elfenmagier in das Innere des Embriums.
In diesem Augenblick floss die ganze Macht das vierten Magus in das mächtiger Artefakt, das nicht weniger als der magische Kern des Himmels war und jene Macht ließ sämtliche Türme der Elfen zerspringen.
Zurück in der Kammer blieben nur Torus und Thalin, die ihre Seele nun aus dem Leib des sterbenden Mädchens in die Leiche Leandrels transferierte. Dessen eigener Geist flüchtet in das magische Schwert Obsidian, dass er bis dahin geführt hatte. Wie eins Torus war er nun in einer uralten Waffe gefangen.
Atama jedoch war im Kern der Welt und ihre nun unsterbliche Seele kannte die ganze Wahrheit über die drohende Zerstörung des Kosmos. Sie hatte die Katastrophe nur verzögert, aber nicht aufgehalten.
Und so schmiedete sie einen Plan, um das ende der Welt zu verhindern.
Einen tausendjährigen Plan.