Forum Drachenzwinge

Community => Erfahrungsberichte => Thema gestartet von: Sambolero am 28. April 2007, 01:26:01

Titel: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 28. April 2007, 01:26:01
Hallo Liebe Interessierte!

Folgend stelle ich Euch das Tagebuch aus dem Leben unserer Helden zur Einsicht zur Verfügung. Gudlayv, der Spieler Rumos bren Trimbos, dem gjalsker Tierkrieger unserer Gruppe, ist anfangs der alleinige Autor der Texte und die Sicht der Dinge sind eben die, dieser Figur. Man bemerkt sehr schön, wie er selber immer besser Eintrag por Eintrag schreibt, während der erste noch ungeübt wirkt, entwickelt er immer mehr eine Art zu schreiben, die Spass macht zu lesen. Vorweg stelle ich Euch auch seinen Hintergrund vor, um Euch einen Eindruck zu Vermitteln, warum er vielleicht in dieser oder jener Situation so denkt, wie er denkt. Später schreiben zu seiner Entlastung auch immer wieder und vermehrt seine Mitstreiter. Das Tagebuch entstammt unserem Spiel, seit dem wir Teil von Drachenzwinge sind und online, mit Teamspeak, der Heldensoftware und FantasyGrounds spielen.

Alle eventuellen Spoiler zu offiziellen Abenteuern wurden von mir makiert. Bitte legt diese nur dann frei, wenn ihr sicher seid, dass ihr diese schon gespielt habt und Euch damit nicht den Spass verderben könnt. An einigen stellen wirkt das Tagebuch holprig, wenn man nicht alle Informationen lesen kann, andere Einträge sind aber auch fast spoilerfrei und selbst bei dessen Auslassen gut verdaubar.
EDIT 18.08.09: Später ist nicht mehr die Meisterinformationen markiert, bitte Vorsicht in den neueren Einträgen! (ich hole das bei Zeiten nach!)

Wie auch immer. Ich wünsche viel Spass bei der Lektüre und hoffe, den Eindruck vermittel zu können, wieviel Spass wir beim Rollenspiel haben, selbst , oder gerade weil wir nicht an einem Tisch, sondern am Computer sitzen!

Hesinde mit Euch
Sambolero
Titel: Hintergrund der Hauptfigur
Beitrag von: Sambolero am 28. April 2007, 01:27:31
Rumo bren Trimbo alias Gudlayv

Der Auszog um seine Bestimmung zu erkennen.

Er wurde im 3 Hesinde 14 Hall geboren. Da wir im Jahr 30Hall leben ist er also momentan 16 Jahre alt.
Begegnet man Rumo das erste Mal, kann man schon angst vor ihm bekommen.
Mit seinen 96 Fingern und 90 Stein, macht er schon ganz schön was her.
Aber nicht nur das, als echter Gjalskaländer Tierkrieger ist er nur mit einem Kilt und ein Paar Stiefeln bekleidet. Ach ja, den Bärenfellumhang den er sich auf seiner ersten Queste selbst erjagt hat, nicht zu vergessen. Ausserdem ist er mit Ketten aus Bärenzähnen umhangen, die sein wildes Aussehen noch weiter unterstreichen. Besonders sticht dort eine Kette mit gänzlich schwarzen Zähnen hervor, die er hütet wie seinen Augapfel.
Völlig absurd und auffällig sind auch seine weißen Haare, die er lang und wild, sich auch als Bart wachsen läst.  Dazwischen flechtet er sich mehrere kleinen Strähnen, und Zöpfe. Zu seiner naturgemäßen etwas dunkleren Hautfarbe, bildet dies schon einen krassen Kontrast.
Wenn er einen aus seinen dunkelbraunen, fast schwarzen Augen so anschaut, denkt man immer, das er einem tief bis auf die Seele hinabschauen kann. Treudoof und tollpatschig wie er nun mal ist, wird er aber ohne Grund keiner Menschenseele was zu leide tun.
Das Leben zu schützen und zu ehren ist nur eins seiner Prinzipien, dem er  immer treu sein wird. Besonders das Leben der Tiere liegt ihm am Herzen. Für ihn sind die gebildeten Mittelreicher die wilden, nicht die Tiere. Trotzdem ist er dem Mittelreicher aber offen und neugierig gegenüber eingestellt. Überhaupt muss alles erkundet und beobachtet werden was ihm über den Weg läuft. Manchen mögen ihn deshalb schon mal für verträumt halten.
Glaubt man jetzt aber seine treudoofe Art ausnutzen zu wollen, bekommt man es ganz schnell auch mal mit der jähzornigen Seite Rumo´s zu tun. Er wirkt manchmal, wenn auch selten, sehr reizbar, scheinbar ohne Grund und unvorbereitet kann er dann sehr ungemütlich werden. Ein Ausdruck seines Odun´s, den Bär.
Also ist Vorsicht geboten. Diejenigen die ihn kennen wissen damit umzugehen, für Fremde wirkt dies aber unberechenbar. Man stellt sich einer harten Aufgabe wenn man anhand seiner Mimik erraten möchte ob er grad gut oder schlecht gelaunt ist.

Aber genug vom Wesen des Tierkriegers, findet es selber heraus und macht euch selbst ein Bild von ihm.
Nun möchte ich ein wenig über seine Vergangenheit plaudern.
Aufgewachsen ist er im hohen Norden, unweit nord-östlich der Donnerzacken nahe dem Ogerwald in einer der Ur-Haeradi (Sippensiedlung) Rayyad, evtl. auch unter dem Geburtsort des großen Rastar Ogerschreck bekannt.
Nein, so etwas wisst ihr nicht?! Umpff…
Naja, es sei euch vergeben.
Also wie schon gesagt, ist er im Dritten Hesinde geboren, im tiefsten Winter. Und, als ob ihn die Natur vor den hier oben sowieso schon kalten Tagen beschützen wollte, gab sie ihm ein Fell mit. So kam Rumo, Sohn des Trimbo völlig behaart wie ein kleiner Eisbär auf die Welt.
Das Fell verlor er, Sindarrra sei dank, das Gemüt eines Bären behielt er aber.
Aber man war auf eine ungewöhnliche Geburt vorbereitet, denn der Schamane des Haerad sagte so etwas schon voraus. Die Ahnen waren zu dieser Zeit sehr unruhig und sagtem dem Neuankömmling eine große Zukunft vorraus.
Sein Vater war und ist einer der Tapfersten im Haerad. Er ist einer der Guhljäger und somit fast nie zu Hause. Mutig kämpft er gegen die von Glorana  angeführte Wilde Jagd.
 Deshalb ist Rumo auch ein Einzelkind. Aber gerade das machte es ihm nicht gerade leicht. Natürlich will er seinem mutigen Vater als einziger Sohn nacheifern.
Doch das Schicksal hatte für ihn was anderes vorbehalten.
Im Alter von 6 Jahren bemerkte der Schamane der Sippe seine besondere Art, mit den Geistern und Urahnen zu kommunizieren. Er befragte mehrmals Naturu-Gon was es damit auf sich habe, und so nahm er ihn mit und bildetet ihn in den Donnerzacken  zu einem Durro-Dun aus.

So durchforstete er seine Umgebung und lernte in der freien Natur zu leben und mit den Tieren zu komunizieren. Die Kobolde, auch wenn sie sich nicht oft zeigten, fanden an ihm offenbar gefallen wenn er tollpatschig durchs Gebüsch strauchelte, und so brachten sie ihm die Geräuschhexerei bei.
Aber nicht nur die Kobolde, auch die Geister, die in dem nicht weit entfernte Moor ihr Unwesen trieben, fuhren oft in ihn hinein und nutzten ihn als Sprachrohr, als Medium, um ihren Kummer über ihr Ableben kundzutun. Der Schamane versuchte vieles um Rumo den Umgang mit ihnen zu erleichtern.
Doch als einer von ihnen so stark war, das er Rumos Körper in die, von allen Gjalska gemiedene, Skoth´sloch (das Schattenmoor) führte, wo er den Geistern des verlassen Haerads begegnete, die der Nachtschwarzen ein Opfer darbringen wollten war es für Rumo fast zu spät. Ferkorr sei Dank, hat ihn sein Vater mit der Hilfe des Schamanen von dort wieder raus hohlen können. Seit dem Tag hat Rumo einen Höhlenrespekt vor Geistern und Spinnen. Ist er seit dem Tag doch sehr abergläubisch, was seiner Neugier aber nichts entgegenzubringen hat.
Und so durchforstete er Stück für Stück weiter das Land der Gjalska.
  Doch irgendwann kam der Zeitpunkt an dem  er alles im Gebiet der Gjalska kannte, sogar das Skoth´sloch, und so zog er im Alter von 15 Jahren aus um in der Ferne Aventuriens seine Bestimmung zu suchen und um Abenteuer zu erleben.
Will er doch eines Tages ganau so bekannt sein wie Rastar Ogerschreck und vielleicht die jetzige Bedrohung, so wie damals Rastar seinen Teil zur Dämonenschlacht beitrug, seine Teil dazu beitragen Glorana von ihrer Wilden Jagd abzuhalten.
So wie es jetzt auch schon sein Vater tut. Doch dafür muß er noch allerhand Erfahrungen sammeln.
Ende Paeraine 28 Hall hat er sich auf den weg gemacht um dann im Monat Prajos des selben Jahres auf die Gruppe zu treffen.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 28. April 2007, 01:37:47
ACHTUNG: ENTHÄLT MEISTERINFO ZUM ABENTEUER "DER RING DER SEELENLOSEN!!!

Nach dem wir, Terberasch, Skrif und Rumo wieder in der Gaststätte erschöpft von dem Giftüberfall eingetroffen waren, kam Rodrik auch irgendwann mal wieder. Völlig vergnügt aber auch ein wenig geschaft und ausgelutscht kam er an.
Wir berichteten Rodrik was geschehen war. Skrif war noch so geschwächt das er die nächsten 2 -3 Tage im Bett verbringen mußte und wir somit auf seine Hilfe verzichten mußten.
Den selben Tag  haben wir uns dann daran gemacht  den Ring untersuchen zu lassen und das Mädel zu befreien, den Rodrik hat in der Nacht  zuvor, ihr erinnert euch
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noch an die Party, herausgefunden das
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sie in dem hiesigen Bordel gefangen gehalten wurde. Man könne aber dort nichts mit ihr anfangen, weil sie total apartisch sei.

Weil wir aber nicht gleich Morgens ins Bordel stürmen wollten hatten wir noch ein bissel Zeit um uns auszuruhen.
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Rumo ging in die Stadt und hat sich mit den leckeren Früchten die es auf den Markt gab seinen Tag versüßt, Terberasch blieb in der Gaststätte und pflegte seine Waffen und Rodrik, ja was machte der noch gleich, mmmhhhh.... fällt mir grad nicht ein, ich glaub der muste erstmal wieder Eiweis tanken,  ;) .  Der Ring wurde in der Zeit von dem noch geschwächten Skrif untersucht und
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als magisch befunden.
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Blieb jetzt nur noch die frage ob es der Richtige war. Ach ja, ich glaube Rodrik ging zu einem Schmuckhändler, weil er ausserdem am Abend zuvor erfahren hatte, dass
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es wohl noch einen zweiten Ring von dem Besagten geben sollte. Der war aber leider schon verkauft worden und zwar an einem Mann der Stadtgarnison oder so ähnlich.
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Naja, wie auch immer, am späten Nachmittag haben wir uns dann mit viel Vorfreude ins Bordel begeben, wo sich Terberasch auch gleich mit 2 Mädels vergnügt hatte. Rumo konnte sich nicht  zurück halten und hat sich die Empfangsdame geschnappt. Nur Rodrick behielt einen klaren Kopf und hat mal wieder sein Talent als Schauspieler bewiesen
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indem er sich bei dem Herren des Hauses als interessierten Käufer des jungen Mädels ausgab. Mit Erfolg. 200 Dublonen (400 Dukaten) wollte er für das Mädel haben. Was laut des Bordelbesitzers schon nen Schnäppchen war.
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Natürlich hatten er das Geld nicht parat und mußte das Bordel ohne Begleitung verlassen, und das nicht grad langsam, denn er dachte sich schon das es mit Rumo und Terberasch ärger geben würde.
Zu Recht. Rumo hatte auch seinen Plan und wollte sich eigentlich zu der Empfangdame noch
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das stumme gesuchte Mädel gönnen, da aber Rodrik sie schon gekauft hatte, wurde ihm dieser Wunsch verweigert.
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Statt dessen bekam er eine 2 Frau gratis oben drauf.
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Immerhin erfuhr er aber das man sie unten im Keller gefangen hielt und so wollte er sich nach dem Liebesspiel nach dem Mädel im Keller umsehen. Das ging leider schief,
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und so mußte er ohne zu bezahlen das Gebäude schnellst möglich verlassen.
Terberasch war ungefähr zur selben Zeit fertig und sah nur noch wie sich Rumo aus dem Staub machte.

Wieder im Lager angekommen wurde beratschlagt.  Kaufen oder Entführen. Wir haben uns dann fürs unspektakuläre Kaufen entschieden. MIt dem Geld was wir uns von den Schatten geliehen hatten, und somit quitt waren, haben Rodrik und Terberasch dann die Frau freigekauft.

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Anschliessend mußten wir feststellen das der Ring den wir hatten nicht der Richtige war.
Aber wir wusten ja wer den richtigen Ring hatte und so beschlossen wir uns den Ring zu beschaffen. Wir suchten die Glücksspiel Spelunke auf in der sich der momentane Besitzer des Rings öffters aufhielt.  Und tatsächlich fande wir ihn dort auch.
Von ihm erfuhren wir dann das er den Ring verzockt hätte und zwar an eine Zwergin. Da wir uns ganz gut mit dem Typen verstanden gab es dann noch ein paar Hahnenkämpfe auf die wir wetteten.
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Am nächsten Tag suchten wir dann die Zwergin auf, von der wir erfuhren das
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es sich beiden Ringen um die Sagenumwobenen Freundschaftsringe der Zwerge handelte.
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Die Zwergin stellte sich als sehr hilfsbereit dar, nich zuletzt wegen Terberaschs hilfe,
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und überlies uns die Ringe, mit dem Versprechen das sie anschliessend, nachdem wir die Frau von dem Bann befreit hätten, sie beide Ringe bekäme.
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Die Sache war abgemacht und so machten wir uns auf den Rückweg. 
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Nur wusten wir nicht wie wir die arme Frau von ihrem Bann befreien sollten.
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Nach ein paar Versuchen erinnerte sich Rumo an denn Spruch den ihm die alte Frau weissagte als er in der Stadt ankam.

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Nach langen Rätseln kamen wir dann darauf, das wir zum Tsatempel der Stadt mußten um Hilfe zu bekommen.
Dort angekommen mußte jeder von uns einen Schwur zu ehren Tsa´s ablegen damit sie uns helfe.
Und tatsächlich wurden wir anschliessend Zeuge eines göttlichen Wunders, die Frau wurde von dem Bann berfreit.
Es dauerte aber noch gut einen halben Tag, bis sie wieder zu sich kam.

Sie berichtete uns ihre Geschichte die ich jetzt aber nicht wieder geben kann weil ich es vergessen hab.  :-\
Sie bat uns noch den Händler der Stadt umzubringen, was wir dann auch taten. Anschliessend brachten wir die Ringe noch zur Zwergin mit dem Hinweiß das die Ringe wohl noch, laut dem Händler, eine viel größere Macht hätten als angenommen und das es Viele gäbe die hinter diesen Ring her seien. Aber die Zwergin kümmerte dies nicht, den sie hat ein ausgeklügeltes System von Fallen in dem sie die Ringe aufbewaren würde.
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Wir verliesen die Stadt dann per Schiff mit den Gedanken das wir uns so schnell hier nicht mehr blicken lassen könnten. Wegen dem umgebrachten Händler, versteht sich.
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Auf dem Schiff befragten wir dann die Frau noch nach den Ringen. Wir teilten ihr mit  das die Ringe zerstört wurden, was ihr gar nicht gefiel, die Ringe sollten laut ihr, den Träger unbegrenzte Astralenergie geben.
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Bei ihrem Vater, unserem Auftraggeber angekommen, erhielten wir jeder 125 Dukaten, 25 wie abgemacht und die 400 die wir uns ja eigentlich nur geliehen hatten, teilten wir unter uns auf.

Und wieder mal ein Abenteuer geschaft.
Jetzt gehts auf in den Norden,  Yurrga sei dank.





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Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 28. April 2007, 01:41:25
ok. Diesmal aber nur einen kurzen Abriß was am 27.12 geschah

Es begab sich, das die Gruppe seit langem, Yurrga sei dank, endlich wieder im Norden angekommen war. Ich kann das nicht oft genug sagen.
Und zwar in Prem. Dort angekommen sind wir von den Thorwalern sehr freundlich und überschwänglich begrüßt worden. War ja auch klar, Skriff kam endlich von seiner langen Reise Heim.
Ein paar von uns haben sich mit thorwalischen Runen tätowieren lassen, wir feierten ausgiebig und beschlossen dann, den nächsten Tag, uns auf nach Angbar zu machen.
Skriff hatte dort eine mächtige 2-Hand-Axt in Auftrag gegeben. Und Diese galt es nun abzuholen.
Der Weg dorthin verlief recht unspektakulär.
Dort angekommen suchte Skriff gleich den Schmied auf, mit den dann Abends das Wiedersehen gefeiert wurde.
Rumo fand in der Zeit gefallen daran sich mit einem kleinen Mädchen anzufreunden, welches die Gruppe dann im hiesigen Tsa-Tempel abgab, damit es dort  ausgebildet werden konnte. Ein kleiner Tribut an die Göttin, für das miterlebte Wunder.
Von dem Schmied bekamen wir dann gleich den nächsten Auftrag. Und zwar solltenm wir für ihn Geld oder Waren nach Elenvina bringen.
Ebenfalls wieder zu einem Zwerg.
Auch diese Reise verlief recht unspektakulär.
Der Zwerg in Elenvina beauftragte uns wiederum mit ihn nach Xorlosch zu Reisen.
Wir hatten ja ehh nix zu tun, also ging es auf zur Zwergenhauptstadt.
Auf dem Weg überfielen uns ein paar Banditen die wir erfolgreich, aber nicht ganz unversehrt in die Flucht geschlagen haben.
Als wir in Xorlosch ankamen durften nur die Zwerge das Stadttor passieren, welch eine Dickköpfigkeit!
Naja, die anderen warteten in einem Wirtshaus und genehmigten sich mal wieder ein. Rumo verfolgte in der Zeit eine Bärenfährte die er interessanter fand als sich zu laufen zu lassen und hatte dabei eine ungewöhnliche Begegnung.
Die Zwerge bekamen den Auftrag eine nahe gelegene Stadt von einem Tatzelwurm zu befreien.
Da keiner von uns wusste was das ist, ein Tatzelwurm, schlugen wir ein und machten uns auf den Weg.
Jetzt stehen wir vor dem Dorf und die Stimmung scheint echt angespannt zu sein.

Soweit so gut
Last uns dieses Vieh in Stücke hauen!!!!  :o


Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 28. April 2007, 01:42:37
Spoiler
Im Dorf angekommen, haben wir uns erstmal begrüßt und Infos beschafft.
Abends auf die Lauer gelegt, haben wir auf den Wurm gewartet, und er kam tatsächlich.
Terberasch und Skriff  verfolgten den Wurm in die tiefen Stollen, Rodrik und Rumo warteten draußen.
Der Tatzelwurm wurde von den Verfolgern erfolgreich aus den Stollen gejagt, worauf hin Rodrik ihm gleich zur begrüßung  eine mit seiner Pistole verpasste.
Rumo schwang sich auf den Rücken des Wesens und rammte ihm seine Axt hinein, um sich auf den Rücken des Untiers zu halten. Dies schrie auf und rann davon. Terberasch kam grad noch rechtzeitig aus dem Stollen um den entscheidenen Schuß mit seiner Armbrust zu landen. Direkt in die Hinterpfote.Guter Schütze, dieser Zwerg. Woraufhin das Tier stürzte und sich die Axt, die noch im Rücken steckte, noch tiefer in den Rücken trieb.
Es starb kläglich an den Folgen.
Skriff bereicherte sich an den Drachen so weit es ging, Blut, Schuppen, Augen, alles was von Wert war nahm er dem Drachen ab. Auch Terberasch und Rumo nahmen sich eine Trophäe, die Eckzähne.
Dem Unerfahrenen sei hier nich eine Warnung mit auf den Weg gegeben. Kommt man mit dem Blut de Untiers in Berührung stinkt man noch mindestens eine Woche danach wie eine Jauchegrube.

In den Höhlen fanden wir dann die 2 Söhne von dem Zwerg der uns in das Dorf schickte, leider tot. Weiter fanden wir noch eine alte Zwergenfeste in den Höhlen. Wohl ein alter Stützpunkt der Zwerge um auf Drachenjagt zu gehen.
Von den 4 Eiern die dort liegen sollten haben wir nur 3 gefunden. So das wir annehmen müssen das eins der Eier geschlüpft sein muss. Gebt also acht wenn ihr euch in dieses Gebiet begebt.
Die Zwergenbrüder haben wir dann zurück nach Xorlosch geschleppt. Der Vater der beiden war uns sehr dankbar und bezahlte uns reichlich.
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Wir gaben mehrere Waffen in Auftrag, so das wir 5 Wochen auf die Waffen warten mussten. Rodrik ging in der Zeit nach Elenvina um dort seine Schuld an Tsa abzugleichen.
Skriff nutze die Zeit um seine Familienverhältnisse aufzubessern.
Terberasch hielt sich in der Zeit in Xorlosch auf und Rumo durchforstete den Wald rund um die Zwergenhauptstadt.
Nach den 5 Wochen trafen wir uns alle in Elenvina. (9Rahja 30Hall)

Dort trafen wir dann auf Alarion Fuchsfell alias Feuerhand. Wohl ein Halbelf.
Da wir beschlossen haben uns auf den weg nach Wehrheim auch über Gareth zu machen, wollte er uns begleiten.
Er traff dabei nicht gerade auf Wohlwollen. Ausser dem Zwerg mochte komischer weise den Halbelf  wohl niemanden. Rumo wusste mit ihm gar nichts anzufangen und lauschte der Diskussion zwischen den „eigentlich Feinden“ sehr gespannt.
Das endete dann schließlich in einem wilden Saufgelage mit Skriff´s Füllhorn.
In Gareth haben wir dann abends den Würfelspiel gefrönt. Tags drauf sahen wir uns die Stadt mal genauer an.

Unseren Meister haben wir auch ein wenig geärgert indem wir ihm den Einstieg ins nächste Abendteuer vermasselten.
Mal schauen ob wir beim nächsten mal die Kurve kriegen,  ;)

Also, drückt die Daumen!
Ifrum sei mit euch.
bis zum nächsten mal


Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 28. April 2007, 01:43:20
Und die Zeit wird lang und länger wenn man so da sitzt und auf die nächste Schlacht wartet.
Und vorallem, wenn man schon einiges erlebt hat und auf solche Tage zurückblickt.
Ein Zitat:
Der Scharlatan. Wie Gerion, der Zauberer, abends am Lagerfeuer saß und über Vergangenes nachsinnt.
Seite 169 - 170

"Wie kann es angehen, daß die Seiten in Satinavs Buch entschwundener Tage einen stets güldeneren strahlender Schimmer annehmen, je weiter man nach hinten blättert?

Jenen Glanz machen wir uns selbst, sagen die jungen Klugen, es ist unser trügerisches Gedächtnis, das einen glitzernen Staub über alles Gewesenen streut, so dicht bisweilen, das man nur noch das Glitzern sieht und nicht mehr das, was in Wahrheit darunter liegt.

Es kann in der Vergangenheit nichts besser gewesen sein, sagen die Schlauen, den die Welt, wie wir sie erleben, befindet sich in einer Entwicklung. Alles um uns her wird größer, besser, bewundernswerter, so wie die Steineiche aus einem kümmerlichen Keim zu einem feingestaltigem Bäumchen wird, mit rundem Stamm und glatter Rinde, feinen Zweiglein und zarten grünen Blättchen, zu einem Gebilde also, das an Vielfalt, Pracht und Stärke den Keimling um ein Vielfaches übertrifft.

Und doch ist jenes Bäumchen, das jede mutwillige Knabenhand knicken kann, ein Nichts im Vergleich zu dem, was die Zukunft dem Baum verheist:
Eine Gestalt von achtungsgebietender Schönheit, eine Kraft, die selbst Rondras Zorn zu trotzen wagt, ein Dach aus Blättern, die niemand mehr zu zählen vermag und  die gemeinsam Schutz und Geborgenheit bieten für viele Kreaturen, die in dem Baum eine Heimstatt finden werden. So geht die Entwicklung der Welt".   Zitat Ende

Und in Anbetracht dieser Tatsache wollen wir uns freuen und voller Erwartung in die Zukunft blicken, um dem zu trotzen, was da kommen mag.
Auf das wir gestärkter und reicher an Erfahrung aus unseren Abenteuern gehen werden, so das wir uns an dem Beispiel des Baumes messen können.

Ifrun zum Gruße meine Freunde
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 28. April 2007, 08:07:36
Ach ja, und wieder ist ein Tag wie im Fluge vergangen,
Ich glaube ich spreche für alle, wenn ich sage, das es diesmal zwar ein nicht sehr aktiongeladener Tag war, dafür aber ein um so spannender und rollenspieltechnisch schöner Tag war. 
Ich denke ich darf sagen das Alarion und Solomir eine Bereicherung für unsere Gruppe sind.

So, aber nun genug der Blümchenworte, kommen wir zu den Fakten, zu dem was am 23. Rahja 30 Hal bis zum 13. Rondra 31 Hal alles geschah.

Noch mal zur Erinnerung. Rumo, Skriff und Alarion, der kurz vorher zu der Gruppe dazugestoßen war, saßen zusammen mit Herrn Umixhausen an einem Tisch und verhandelten um den nächsten Auftrag.
Ein Geschenk für die kaiserlichen Zwillinge,
Tal der Finsternis
und zwar 2 Hunde, sollten vom Baron von Theleshof zu Prinz Storko gebracht werden
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. Rumo schlug diesen Auftrag gleichgültig ab, ja, er fühlte sich sogar etwas beleidigt mit so einem Auftrag behelligt  zu werden. Auch Skriff tat diesen Auftrag gleichgültig ab, der Alkohol trug wohl auch seinen Teil dazu bei.
Aufgebracht und leicht erzürnt verabschiedete sich Herr Umixhausen mit Alarion im Schlepptau von Rumo und Skriff.
Kaum waren die Beiden aus der Tür, durchfuhr es Rumo wie ein Blitz, seine schwarze Bärenzahnkette, seinerzeit ein Geschenk seines Gönners Movmur Dun, fing an zu vibrieren. Wohl ein Zeichen des zuvor genannten.
Ohne lang zu überlegen sprang er auf und ließ Skriff ohne ein Wort zu sagen am Tisch zurück, um den Auftraggeber hinterher zu hechten.
Um eine kleine Notlüge nicht verlegen, sprach er noch mal Herrn Umixhausen vor und bat ihn um Verzeihung. er habe sich doch nur ein Spaß mit ihm erlaubt.
Er nahm es dann zum Glück ganz gelassen auf und freute sich doch noch ziemlich schnell jmd für den wichtigen Auftrag gefunden zu haben.

Was die Gruppe nicht wußte, war, das das Wirtshaus die Stammkneipe von Solomir Steinhauer war. Ein ehemaliger Begleiter der Gruppe. Und genau dieser kam just in dem Moment als Rumo sich bei Herrn U. entschuldigte um das Wirtshaus zu betreten. Aber er erkannte Skriff, der völlig verdutzt Rumo hinterher lief, und somit direkt Solo in die Arme.
Den Abend wurde natürlich das Wiedersehen und der neue Auftrag begossen.

Tal der Finsternis
Den nächsten Tag machte sich die Gruppe auf , die Hunde vom Baron zu Theleshof abzuholen.
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Den drauffolgenden Tag ging’s dann wieder zurück.
Abends, erschöpft angekommen, kehrte die Gruppe bei Solo ein,
Tal der Finsternis
weil Prinz Storko schon schlief und die Hunde nur persönlich bei ihm abzugeben waren nahmen sie diese ebenfalls mit zu Solo.
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Solos Frau und Bediensteten sorgten sich wunderbar um die Gruppe,
Tal der Finsternis
und so ging es den nächsten Morgen frisch gestärkt  zu Prinz Storko, um die Geschenke abzugeben.
Abends war dann die Geburtstagsparty der Zwillinge, dessen Einladung ja der Lohn für die Übergabe der Hunde war.
Nach anfänglicher Schüchternheit, bis auf Rodrik natürlich, mischten sich die Helden unter die Gäste und genossen die Leckerein.
Doch bemerkten die Helden, insbesondere Alarion und Rumo, das viel getuschelt wurde.
Irgendwas von wegen Hund wild und aggressiv machen, und dies in Verbindung mit den Zwillingen.
Rumo und Alarion kam das nicht geheuer vor, während Solo das ganz kalt ließ.
Als es dann zur Geschenkübergabe kam und als letztes die Hunde in ihren Kisten übergeben wurden, mischte sich Rumo ein, man solle die Kisten bloß nicht öffnen, die Hunde seien aggressiv, eine Gefahr für die Zwillinge.
Alles wurde still und die Aufmerksamkeit war allein auf Rumo gerichtet.
Halb im Boden versinkend, zweifelnd ob er das richtige tat, lobte ihn die Reichsregentin Emer für seine Aufmerksamkeit, und sagte das die Gruppe den Test bestanden hätte.
Und so kamen wir dazu die Zwillinge auf ihren Krönungsweg durchs Mittelreich als Leibwache begleiten zu dürfen.
Crumrad, Angbar und Rommilys waren die Orte an denen die Prinzessinnen die Krone empfangen sollten.
In Crumrad und Angbar lief alles nach Plan. Nur das die Zwillinge ihre Späße mit uns trieben verschaffte uns ein wenig Abwechslung.
Aber dann ging es nach Rommilys, der Geburtsstadt Answins von Rabenmund (der Trohnräuber) und Sitz seiner gesamten Familie.
Gleich am ersten Tag, ließen sich die Zwillinge eine ganz fixe Idee durch den Kopf gehen, ohne uns, als ihre Leibwache auch nur im geringsten davon in Kenntnis zu setzen.
Nur durch Zufall bekamen wir mit, das die Zwillinge am besagten Abend auf ein Konzert gehen wollten. Sie ritten gerade los als die Gruppe mitbekam wo hin es gehen sollte.
Und nur der Schwerhörigkeit Skriffs haben wir es zu verdanken das alle Gruppenmitglieder mitkamen.
Auf den Konzert ging es natürlich heiß her.
Und wie sollte es anders kommen, die Zwillinge wurden entführt.
Wir konnten gerade noch ausmachen das die Entführer die Beiden runter zum Hafen schleppten. Dort wurden sie auf eine kleine Insel überführt und von da aus mit einem Drachen gen Osten verschleppt. Da wir dem Drachen nicht hinterher kamen, kümmerten wir uns erstmal um die Entführer selbst die wir in einer kleinen Holzhütte nahe dem Hafenviertel stellten.
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Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 28. April 2007, 08:08:14
Sei mir gegrüßt tapferer Wanderer.
Bist du sicher das du diese Geschichte lesen möchtest?
Sei gewarnt, diesmal war es besonders spannend  :o
Es könnte verherrende Folgen haben wenn du hier weiter liest.
Sie handelt von einem toten Herscher der die Untoten auf uns hetzte, damit aber noch nicht genug! Sogar in unseren Träumen ist er uns gefolgt, um uns unsägliche Quallen erleiden zu lassen. Träume können hier töten!!!!
Nun gut, du hast es ja nicht anders gewollt.
Ein letztes noch,
frag vorher lieber Alarion und Rumo nach den Auswirkungen dieses Abenteuers,

Pahhh, konnte dich das immer noch nicht abschrecken?
Dann bist du entweder besonders mutig oder besonders dämlich

also gut, hier ist die Geschichte so wie sie sich um den 15. Rondra zugetragen hat.

Um an die vorige Erzählung anzuknüpfen ......

Tal der Finsternis
Die beiden Entführer gaben uns eine genaue Beschreibung ihrer Auftraggeberin,
die zufällig genau auf die Junkerin von Adersfall paste.
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Also machten wir uns auf zu dieser angeblichen Verräterin.
Nach mehreren Verhörungen kam tatsächliche zu Tage das sie die Entführung inzieniert hat, aber auch nur weil sie unter dem Bann eines geheimnisumwobenen Geliebten stand.
Die Reichsbehüterin erklärte uns anschließend, das sogar
Tal der Finsternis
der ehemalige Hofmagus Galotta hinter dieser Entführung steckte, um das Kaiserhaus zu demütigen.

In einem Brief habe er der Kaiserin erklärt, das er 5000 Dukaten in Diamanten und den Krönungsmantel für die Freilassung der Zwillinge verlange.
Allerdings in dem 90 Meilen gen Nordosten liegenden Transysilien liegenden Reich des Dämonenkaiser, zur Stadt Ysilia. Und das nur in 10 Tagen.
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Um das allerdings rechtzeitig erreichen zu können musten wir einen Weg einschlagen, den sonst jeder vernünftig denkende Sterbliche meiden würde.
Wir müssen durch das Reich des Verwesers, durch das Reich des schwarzen Drachen Rhazzazor.
Dort wimmelt es nur so von Untoten.
Dank einer Warnung von Rumo, der die Nächte zuvor Ausgesprochen schlecht geschlafen hatte, waren die Helden vorgewarnt, doch so recht glauben wollten sie nicht an diese erschreckende Prophezeiung. Selbst die Träume sollten in diesem Gebiet töten können.
Doch das Schicksal hielt genau diesen Weg für die Abenteurer bereit, wie die Reichsbehüterin ihnen ja nun verkündete.

Zuvor noch mal von der Reichsbehüterin Rat einholend, machten wir uns dann auf den Weg ins Reich der Untoten.

Mehrere Kämpfe mit Untoten und einige Verletzung später, kamen wir dann auch mal zum schlafen.

Was für eine beschissene Idee hier alle schlafen zu lassen, im Reich in dem Träume töten können.
Am nächsten Morgen weiterreisend, erschien eine merkwürdige Kette von aufragenden Steinpalisaden die bis in die Wolken ragten vor unseren Augen. Im Gebirge in dem wir uns die letzte Nacht geschlagen hatten, um dort auszuruhen, erschien sozusagen ein Gebirge im Gebirge.
Dieses galt es nun zu durchqueren.
Doch plötzlich, ein Wolfsgeheul. Unsagbar laut, von irgendwo aus der Umgebung.
Nichts weiter dabei denkend, ritten wir weiter, bis wir uns plötzlich von einem riesen Rudel untoter Wölfe umzingelt sahen.
Uns war nicht wirklich klar wo die so schnell herkommen konnten. Versuche diese Tiere zu beherrschen schlugen fehl, auch ein Rudelsführer ausfindig zu machen war nicht möglich, also entschieden wir uns das Rudel einfach zu überreiten.
Doch das Rudel war so groß, es nahm kein Ende, selbst die, die sich einige Meter durch die Front der Untoten schlagen konnten, vielen alsbald die Pferde den gefräßigen Mäulern der Wölfe zu Opfer. Doch da waren ja noch die Aufragenden Steinpalisaden. Zum Glück konnte sich jeder von uns, einige mit ein paar Beißspuren, auf einer dieser merkwürdigen aufragenden Säulen retten.
Wie totes Fleisch gaben sie den Griffen und Tritten nach, so das sich selbst der schlechteste Kletterer auf diese Säulen retten konnte.
Von dort oben bot sich uns ein erschreckender Ausblick. So weit das Auge reichte, ragten diese aus totem Fleisch zu bestehenden Säulen aus der Erde. Oben waren sie alle einheitlich abgeflacht, so das man wie auf einer Plattform auf ihnen stehen konnte.
Doch was sollten wir jetzt machen. Die Höhenangst einiger von uns, erlaubte es uns nicht von Säule zu Säule zu springen. Das war durchaus möglich, da sie nur 2 – 3 Schritt auseinander standen, und unten wartet dieses riesen Rudel Wölfe auf uns.
2 von uns versuchten trotzdem von Säule zu Säule zu springen und stürzten dabei in die Tiefe.
Für verloren haben wir sie geglaubt, doch wie durch ein Wunder kamen sie wieder heraufgeklettert.
Tal der Finsternis
Es schien, als wenn man sich in diesem Gebiet kurz vor dem Tot befände, und sich dann etwas wünschen würde, das sich diese Wünsche erfüllten.
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Was für eine Macht hatte dieser Razzazor? Und was war ihm daran gelegen uns am Leben zu erhalten?
Alarion war es dann, der entdeckte das man hier,
Tal der Finsternis
wenn man die Arme wie Schwingen ausbreitete, fliegen konnte. Sagen wir, man konnte sich in einem langsamen Gleitflug zu Boden schweben lassen. Was war das nun wieder für ein komischer Trick!?
Und so haben wir dann das Rudel Wölfe hinter uns gelassen, um am Boden weiter zu laufen.
Rumo, der das Schweben nach anfänglicher Skepsis genoss, erkundete die Gegend von oben, um irgendwo ein Ende dieser obskuren Landschaft finden zu können.
Doch, nach ca. 1 Std. Vorausflug holte er die Gruppe von hinten wieder ein. Es war, als ob er über einer kleinen Kugel schwebte, die er nun einmal umrundet hatte.
Und plötzlich schoss es uns durch den Kopf.
Wir träumen!!!!!!
Alles nur ein Traum! Doch wie sollten wir wieder erwachen.
Nach einigen missglückte Versuchen wieder aufzuwachen, durch Kneifen und im Traum wieder einschlafen, kamen wir auf die Idee, dem lautem Gebrüll nachzugehen was seit einiger Zeit zu hören war.
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Und da war er, der Drache, von dem das Gebrüll ausging.
Die gleichen Wölfe, die uns zuvor umzingelten, rissen den Drachen in Stücke.
Der Drache war den Wölfen ganz klar unterlegen. Er war an seinen Platz gefesselt. Ein Loch unter ihm, das einen unvorstellbaren Sog ausübte, lies ihn nicht entkommen.
Es saugte ihn fest. Durch unvorstellbare Kraftanstrengungen riss er sich ab und an mal hoch vom Loch. Doch dann bekamen wir den Sog zu spüren.
Das Loch sog auch uns an.
Alarion, der dort den Ausgang aus dem Traum vermutet stürzte sich sogar freiwillig in dieses Loch. Auch Rumo, der sich nicht halten konnte, wurde von diesem Loch verschluckt.
Tal der Finsternis
Und sie sahen in die Niederhöllen, in das abgrundtiefe Böse! Wer dort einmal hineingeschaut hat, ist nicht mehr der Selbe!
Rodrick gelang es dann, durch ein grünes Tor zu schreiten.
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Er wachte auf und befreite den Rest der Gruppe aus diesem fast tödlichen Alptraum.

Hoffen wir mal das wir nicht noch einmal alle zusammen einschalfen!
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 05. November 2007, 11:16:37
Zitat
Sorry Jungs,
Habs bisher versäumt das Tagebuch zu schreiben.  Studium nimmt eben doch mehr Zeit in Anspruch wie man denkt.

Ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht mehr viel erinnern.

Ich versuche trotzdem mal.

Also,
Wir sind dann nach ein paar Schwierigkeiten zum Übergabeort gekommen.
Dort hat uns Gerbald, der alte Freund von Marcus überrascht. Den haben wir dort nicht erwartet. Er ist vor lauter wut und trauer dem Feind in die Hände gelaufen. Schade, aber er hat bereut und uns letztendlich geholfen, die Kinder zu befreien.
Zu Hause unversert angekommen, wurden wir reich belohnt,
Ein Haus und bestimmt auch noch etliche Dukaten.
Was soll man damit als Abenteurer anfangen?
Naja, seis drum.
Zitat
Ich hoffe diesesmal auf eure Unterstützung, den mehr weiß ich nicht mehr.

Soll aber nicht öfter vorkommen, versprochen.

Hoffen wir auf einen baldigen beginn des nächsten Abenteuers.

Bis die Tage
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 05. November 2007, 11:17:24
Wir schreiben den 14 . Boron. Wir stehen kurz vor der Burg Arnstein und beraten gerade wie wir am Besten in die Burg hineinkommen könnne. Es muß schnell gehen da der Schamane Gloranas gerade im Streit mit seinen Orkwächtern ist und dies eine perfekte Situation wäre um unseren Auftrag zu erledigen.
Soweit so gut, aber wie sind wir dorthin gelangt?

Die Gruppe startete am 4 Boron.....
Ausführliche Geschichte folgt dann wohl doch nicht mehr!
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 05. November 2007, 11:18:42
Was am 14 Boron geschah……

Nun, wie schon zuvor erwähnt, standen wir in der Dämmerung vor der Burg.
Ratlos was als nächstes geschehen sollte, beschlossen Therberasch, Skriff und Rumo sich an die Burg heranzuschleichen. Keine 10 Meter gekommen, wurde Skriff entdeckt und mit 2 Brandpfeilen beschossen. Er konnte sich aber hinter einem Fels verschanzen, so dass ihm nichts geschah. Der Zwerg bahnte sich nach seinen vorlieben, unter der Oberfläche, einen Weg zur Burg, und Rumo, versteckt, unter seinen mit Schnee bedeckten Bärenfellumhang, kam ebenfalls unversehrt zum Sims der auf einem Felsen thronenden Burg.
Nach kurzem Blickkontakt machte sich Rumo daran den Sims zu erklimmen, Therberasch blieb unten und gab ihm Deckung, während Skriff versuchte sich möglichst unauffällig zu verhalten.
Die anderen Beiden, Solo und Rodrik, blieben im Hintergrund und warteten die Lage ab.
Als Rumo nun endlich den Fuß der Burg erreichte, Sorgte der Zwerg für Ablenkung indem er durch einen gezielten Schuß einer Wache den Kopf wegpustete. Aufruhr kam auf, 5 Wachen kamen herunter um den Schützen ausfindig zu machen. Eile war nun geboten.
Die in die Jahre gekommene Burg wies mehrere mannsgroße Löcher auf. In einem suchte Rumo nun Schutz vor den Wachen. Dummerweise führte der Weg der Wachen direkt an Rumo vorbei. Doch glück gehabt, sie sahen ihn in der dunklen Felsspalte nicht. Leider ermutigte Rumo das nur noch und er drang weiter in die Burg ein. In einem Schatten suchte er Schutz vor den Blicken derer die sich in der Mitte der Burg aufhielten. Ein Schamane, 3 Orks, ein Käfig, in der sich die  Kreatur befand die sie töten sollten und der menschliche Burgherr.
Dort verwandelte er sich halb in einen Bär. Mal wieder nicht ganz ohne Schmerzen. Mangelnde Erfahrung und Disziplin liesen Rumo aufschreien, als sich sein Kiefer in ein Bärengebiss verwandelte. Damit war seine Tarnung aufgeflogen. Das Überraschungsmoment dahin! Er sprang auf, rannte geradewegs auf die Feinde zu, lies einen Rabenschrei ertönen, der eigentlich ein grässliches brüllen eines Bären sein sollte, was ihn allerdings noch weiter ermutigte als abzulenken, und wollte sich durch einen geschickten Sprung zu den Schamanen retten um ihn einen mächtigen hieb zu verpassen. Doch das ging natürlich schief. Im Sprung fing sich Rumo 2 sehr starke Hiebe ein, so das er von Glück reden konnte das er der Gruppe davonlaufen konnte. Doch der Schamane lies die Höllenkreatur die sich in dem Käfig befand frei. Einen 2,50 Schulterhöhe messenden doppelköpfigen Wolf, der alles zerfleischte was ihn in den Weg kam. Zwei Sätze und er stand vor Rumo, der gehört hatte dass der Wolf freigelassen wurde und sich deshalb umdrehte. Der erste Biss ging daneben. Dann war Rumo am Zug. Er schlug zu, aber nichts passierte. Der Wolf dematerialiserte sich einfach. Den Schamanen in verdacht, mit der Gewissheit das er so dem Monster nichts anhaben könne, lief er den Schamanen wieder entgegen. Ein schlag wurde ihm gewehrt. Dieser eine Schalg musste ihn einfach retten. Er schlug mit aller Kraft die ihn noch blieb zu, doch nichts passierte! Als ob er in einen lebendigen massiven Eisblock schlug. Der Schamane stand immer noch vor ihm und der Wolf der nun zu biss war immer noch da. Rumo sankt bewusstlos und kurz davor in die Hallen Borons einzugehen zu Boden.
Der Wolf lies von Rumo ab und rannte raus, wo er nun auf Solo Therberasch und Skriff stieß.
Skriff ergriff bei diesen fürchterlichen Anblick das Weite. Solo hielt der Bestie stand und töte mit einem gekonnten Schlag, besser gesagt Stich, einen Kopf des Untiers. Wagemutig stieß er von unten in den Kiefer des Untiers direkt in sein Gehirn, womit der Kopf ausgeschaltet war. Ein fürchterlicher schrei entfuhr dem anderen Kopf der Bestie, ein Schrei, fürchterlicher als man sich vorstellen kann. Markerzitternd, alle inneren Dämonen wachrufend! Das war auch zuviel für Solo! Nun rannte auch er um sein Leben. Doch da war ja noch der mutige Zwerg. Unbeeindruckt des Schreis, schoss er dem Tier direkt in den noch unversehrten Kopf, doch das schien ihn nicht viel auszumachen. Zwei weiteren Schlägen waren nötig um das Tier zu Fall zu bringen. Der Böse Geist oder Dämon der von den nun leblosen Tier besitz ergriffen hatte lies den Wolf los und verschwand in den Niederhöllen. Zurück blieb ein normaler Wolf mit 2 Köpfen. Tot!
Der Schamane wurde von dem Burgherren totgeschlagen, woraufhin sich der Burgherr mit seiner Gefolgsschar auflöste und nur noch der leblose Körper Rumos zurückblieb.
Der gute Skriff holte Rumo wieder zurück unter die lebenden.
Die Gruppe machte sich auf den Rückweg, nahm ihre Belohnung von insgesamt 70 Dukaten pro Kopf entgegen und machte sich dann auf den Weg nach Festum.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 04. Januar 2008, 08:35:31
Tagebucheintrag eines Zuschauers

-Auszug aus dem Festumer Anzeiger-

"Festum, die ehemals so reiche Perle des Bornlandes. Ach, Du armes Bornland. Eingeschlossen von bösen Landen. Im Norden hat die Eishexe Glorana durch ihren Pakt mit den Eisdämonen das Land in Ihrem eisigen Griff. Der Karenhandel mit den Nivesenstämmen, wie wir ihn von Früher kennen ist heute beinahe unmöglich. Im südlichen Meer gehen Seemonster, Dämonen und erbarmungslose Piraten um und der gute Stoerrebrandt hat enorme Verluste auf dem uns so wichtigen Seeweg angemeldet. Im Süden stoßen unsere Grenzen auf die Xeraaniens und dessen verruften Prätektor Xeraan, ein raffgieriger Magus aus der Händlerfamilie Xeraan. Die Xeraans waren schon immer Rivalen des Hauses Stoerrebrandt und diese Rivalität haben sie nun auf eine ungeahnte Spitze getrieben. Vielleicht ist das der Grund, weshalb man sich in den Straßen Festums erzählt, dass der gute Stoerrebrandt seine sieben Sachen packt und sein Handelimperium umziehen soll. Ach, Du armes Festum! Wenn dieser wertvollste Deiner Söhne Dich auch noch verlässt, ist Dein Schicksal endgültig besiegelt!"

Worte des Meisters

Ihr hattet es gerade noch am 12. Hesinde 31 Hal geschafft die sicheren Tore Festums zu durchqueren, als Väterchen Firun das Bornland in seinen harten Griff genommen hat. Sagte man dem Bornland schon früher niederhöllisch kalte Temperaturen nach, so soll es heute durch das verfluchte Eisreich im Norden noch kälter als üblich sein. Ihr hattet Glück unterwegs einen Pelzhändler gefunden zu haben, der Euch mit seinen Waren vor dem sicheren Kältetod bewahrt hat. Das er sich diese in Gold aufwiegen lies, war Euch in dem Moment wirklich egal.
Der Heimatstadt des reichsten Mannes der Welt ist ihr Prunk und Luxus gut anzusehen, auch wenn man erkennt, dass viele Häuser und Höfe schon zu lange nicht gepflegt wurden. In der Stadt selber wirkt es nicht mehr so kalt, wie vor den Toren und an jeder Ecke kann man warme Getränke (Bier, Wein, Zitronenwasser) erstehen. Ihr hattet Euch gefragt, wie bei dieser Witterung eine Immanmeisterschaft überhaupt möglich sein soll. Das Stadion ist nach goblinischer Tradition in die Erde getrieben worden, so dass nur Dach und Luftlöcher zu erkennen sind. Im inneren sind mehrere mannsgroße Kohleessen auf Granitquader gestellt, welche für sommerliche Temperaturen sorgen. Ganz in der Nähe der Essen müssen die Zuschauer sogar mit freiem Oberkörper sitzen um die Hitze überhaupt zu ertragen. Der einzige Nachteil an der Sache ist, dass man wie eine Rauchwurst stinkt. Da allerdings jeder 2. Festumer zu dieser Zeit so riecht, stört sich niemand wirklich daran. Mann, das Turnier war ein Spaß! Es blieb spannend bis zum Ende und als zum Schluss die Garether Stiere ganz knapp gegen die Stoerrebrandter Silberfalken verloren hatten, war für ein paar Tage all der Kummer der Stadt vergessen. Selbst Rumo war mitgerissen von der Spannung dieses seltsamen Spiels (selbst wenn er es nicht zugeben wollte) und die Zeit verging wie im Flug. Nun wartet Ihr seit fast 4 Wochen auf ein Ende des Winters. Insgesamt sind beinahe 10 Wochen vergangen und wir schreiben den 28. Tsa 31 Hal. Die Stimmung ist mittlerweile vor lauter Langeweile gedrückt und Ihr wollt nur noch nach Hause.

Gudlayv´s Erzählung

Mittlerweile hat es sich bewahrheitet, dass der reichste Mann seine Stadt verlassen will.
Wie man auf den Strassen sagt, ist es ihm nach dem Tod seiner Frau hier oben im Norden zu kalt geworden. Nach Gareth will er umziehen. Mit Hab und Gut. Die ganze Stadt spricht von den tulamidischen Wächtern die Störrebrand angeheuert haben soll um seine Schätze zu bewachen. Einen miesen Ruf haben die Vermummten unter den Bürgern der Stadt. Keiner der Bewohner hat je ein Gesicht der Tulamiden Gesehen. Gerüchte machen sich deswegen breit. Doch Störrebrand  lässt die Leute reden. Ihm kann es nur recht sein. Angst vor den Unheimlichen hält die Leute fern.

Vor Langeweile geplagt, gehen wir durch die Straßen. Klappern ein paar Händler ab. Weil wir sonst nichts zu tun haben, begleitet die Gruppe sogar Solomir. Nur damit wir die Zeit rum kriegen. Therberasch machte die letzten Tage schon Anstallten Prügeleien einfach aus Langeweile anzufangen. Die Gruppe hatte sich schon gar nicht mehr mit ihm raus getraut. Warum heuern wir eigentlich nicht beim alten Störrebrand an, entfährt es eines Abends, fast gleichzeitig, den Helden?
Den nächsten Morgen abwartend, hat sich die Gruppe dann aufgemacht. Als die Helden den Waffenschmied verließen, der sie darauf hinwies das sie doch nach Aushängen in Trinkstuben und Gaststätten Ausschau halten sollen, bemerkte Rumo, das sich zwei vermummte Gestallten über eine sehr gut und reich aussehende Dame hermachen wollten. Einer zückte gerade sein Dolch und war nicht mehr weit von der Schönheit entfernt.
Rumo stupste seine Kameraden an, womit er ihnen zu verstehen gab, was er gerade beobachtete. Flink und geschickt sich durch die Menge vor ihnen hindurchschlängelnd, den Zwerg hinter sich herziehend, erreichtem sie gerade noch rechtzeitig die beiden Häscher. Solomir bahnte sich außen, durch die Massen herum, einen Weg, um den Beiden den Weg abzuschneiden. Sie bemerkten uns erst in dem Moment als sie zuschlagen wollten. Aber da waren wir schon zur Stelle und vereitelten den Meuchlern ihre Tat in einem spektakulären Kampf. Die Festumer schienen unsere Langeweile zu teilen. Eine dicke Menschentraube bildete sich um uns herum, feuerte uns an, bis letztendlich die Wache kam, um die vermeintlichen Mörder in Gewahrsam zu nehmen.
Bevor die Wachen kamen, konnte Rumo sein Opfer noch durchsuchen. Er fand einen Zettel mit für ihn unerklärlichen Runen beschrieben. Ein Blick von Skriff, und es war klar das es sich um Alttulamidsich handlen musste. Dort stand: Was nicht vollkommen ist, muß zerstört werden. Unterschrieben von Xeledon den Spöttern. Xeledon der Spötter ist nach der Lehre der Hesinde-Kirche der Sohn der Hesinde und des sterblichen Hesinde-Heiligen Ingalf von Silas. Er gilt als verstoßener Alveraniar. Doch diesen Hinweis gingen die Helden leider nicht weiter nach.
 
Eine Aussage über den Tathergang wurde von den Helden verlangt, in der sie auch ihre Personalien preisgeben mussten. Zum Dank für die Gute Tat, bekam Therberasch und Rumo je 5 Batzen von der Stadt. Die reiche Dame gab sich als Katalinia di Brilag bekannt. Sie lud uns als Dankeschön auf ihr Anwesen ein. Wir durften dort Übernachten und ihre Sammlung von Wertvollen Bilden begutachten. Werke des Pietroff de Kalenki hingen dort zu Hauf.
Auf Nachfrage sagt man der Gruppe, dass man die Bilder vom besagten Maler sogar mit den weit bekannten elfischen Maler Golondium Seemund vergleicht. Man möge mir eventuelle Fehler bei den Namen verzeihen.
Ihr, an Altersschwäche, verstorbener Mann, war selber ein großer Künstler im Vinsalter Raum. Auf dem Anwesen hat  es sich die Gruppe noch einmal richtig gut gehen lassen. Rumos versuche der Dame des Hauses ein wenig näher zukommen schlugen leider fehl.
Durch die heldenhafte Rettung der Dame di Brilag, ist die bei Stover Regolan Stoerrebrandt in Ausbildung zur Pagin befindende Verinja Ter Siveling auf die Helden aufmerksam geworden.
drei Millionen Dukaten
Da Herr Störrebrand nach vertrauenswürdigen Recken Ausschau hielt, unterzog Verinja die Gruppe einigen Tests, ihre Ehrenhaftigkeit zu erproben, was sie natürlich nicht wussten.
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In der Zeit in der sie also nach einer Gelegenheit suchten wie sie sich beim Störrebrand bewerben konnten, hatte einer seiner Leute schon ein Auge auf sie geworfen.
drei Millionen Dukaten
Unter den Test fielen das Finden einer Geldkatze, den die Gruppe anständig an die Besitzerin zurückgaben. Die Geldkatze erwies sich aus dem Hause Ter Siveling. Ein Blumenwappen auf der Geldkatze gab ihnen den entscheidenden Hinweis.
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Die Alte Dame mit den Namen Dorlin ter Seveling, erzählte der Gruppe darauf stolz bei einer Tasse Tee von ihrem Sohn Stane. Der als Nichtsnutz bekannte Stane heiratete Tjeika von Notmark. Die Tochter von Graf Uriel von Notmark, der mit der Hochzeit der beiden alles andere als einverstanden war. 1012 BF wurde sie zur Adelsmarschallin des Bornlandes gewählt und später in einer zweiten Amtszeit bestätigt.1021 wurde sie von Thesia von Ilmenstein in ihrem Amt abgelöst. (Einigen von uns kennen Stane und Tjeika noch aus dem Buch „ Das zerbrochene Rad“)

Dorlin zahlte der Gruppe einen Finderlohn den wir ablehnten. Auffällig war, dass sie sich genau an den vorgeschriebenen Betrag für Finderlohn hielt. Die Dame di Brilag gab den Helden auch schon den genauen Lohn der vorgeschrieben ist, wenn man ein Leben rettet. Die Festumer erwiesen sich somit als sehr Vorschriftsliebend.
drei Millionen Dukaten
Ein weiter Test war
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der Diebstahl der Geldkatzen der Helden. Nur Rumo bemerkte den Diebstahl und konnte ihn sich somit in einer gefährlichen Verfolgungsjagd zurück hohlen. Gefährlich deswegen, weil der Diebstahl im maraskanischen Viertel stattfand. Da der kleine Dieb, es war ein Junge von ungefähr 14 Sommern, ebenfalls ein Maraskaner war, unterstützten die Anwohner den kleinen indem sie mit Waffen drohten und den Verfolgern des Diebs Beine stellten.
drei Millionen Dukaten
Außerdem war es ein Test der
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Geduld der Gruppe, als sie vor einer langen Schlange warteten, um bei Stover Störrebrand vorzusprechen.  Er suchte noch eine Leibgarde die ihn sicher nach Gareth bringen soll. Diese Nachricht haben sie kurioserweise von einem Esel übergeben bekommen.
drei Millionen Dukaten
Ganz schön klever die Verinja ter Siveling. Bis zum Schluss hat die Gruppe keinen Verdacht geschöpft.
Da sie alle Test recht gut bestanden
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durfte die Gruppe am nächsten Morgen beim reichsten Mann Aventuriens vorsprechen.
Er übergab den Helden, um es in seinen Worten zu sagen: die Wichtigste Aufgabe die er je aufgegeben hat.
Er macht mit den Helden einen Rahmenvertrag der sie zu seinen persönlichen Leibwachen macht. Dafür musste jeder eine Haarlocke abgeben die seinem Magus übergeben wird. Alle bis auf Solo gaben ihm ihr echtes Haar.
Ihre Bezahlung für den Auftrag soll der 10000 Teil von seinem Gesamten vermögen sein.
Das heißt 300 Batzen für jeden. 100 im Voraus.

drei Millionen Dukaten
Doch es gibt auch einen inoffiziellen Auftrag. Die Helden sollen Störrebrand töten. Alle anderen sollen von seinen Tod überzeugt sein. Natürlich soll er nicht wirklich sterben.
Mit den Goblins vom Stamm der Rafzahns, sollen die Helden einen Plan ausarbeiten. Ob sich die Golins als ehrenhafte verbündete erweisen werden?
Mit dem Elexir Retonikum soll der Scheintod des Störrebrands perfekt gemacht werden.

Er lässt das ganze Theater inszenieren, um aus seinen 4 möglichen Erben den geeignetsten herauszufinden.
Diese sind:
- Peranka Stoerrebrandt - Berät lieber, geht nur wenige Risiken ein
- Emmeran Stoerrebrandt - Ist Handelsmann in großen Gareth, lebt verschwenderisch und ist nicht verheiratet
- Vanjescha Stoerrebrandt – Über die drittgeborene  redet der Vater nicht gerne. Beschreibt sie als Streunerin.
Alin Stoerrebrandt-Salderkeim – ist die jüngste Tochter und Schlossherrin von Salderkeim
In Gareth angekommen, soll eine Art Spiel, über den zukünftigen Erben des Imperiums bestimmen. Wobei einer der Helden ebenso gut als Gewinner des Spiels ausgehen kann. Natürlich wird er nicht das ganze Imperium an die Helden weiter vererben, allerdings wird er sich dann wohl etwa anderes einfallen lassen müssen.
In dem Spiel gibt es insgesamt 72 Punkte zu gewinnen Für jeden Punkt gibt es 5 Batzen für jeden von den Helden. Das soll eine Art Anreiz für die Helden sein, sich im Spiel Mühe zu geben.
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So weit so gut!
Schauen wir mal was uns der Stover noch so alles zu sagen hat.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 14. Februar 2008, 09:12:05
Hallo Werte Leser,

Heute berichtet ein Anderer als der gute Rumo, der am vergangenen Spieltag leider unabkömmlich blieb. Es sind die Worte Adebars, unseres Magus der Schule zu Elenvina:

Wohlan, wie der eine oder andere bereits vermutete –wenngleich spätere Leser dieser Zeilen dies nicht wissen können – ist unser Nordländer aus dem Gjalskerland weder fähig, noch Willens, diesen Tagebucheintrag nieder zu schreiben. „Warum?“ wird sich der geneigte und unaufgeklärte Leser sicherlich fragen - und dies zu Recht! Doch bitte ich um Geduld, denn es schickt sich nicht, eine Geschichte anders zu erzählen, als vom Anfang an... und so sei es nun:
Es ward der zweite Tag des Phex zu morgendlicher Stund, als wir zu einer dringenden Sache in das Störrebarnd´sche Kontor geladen wurden. Es hatte sich ein dreister Raub ereignet,
3 Millionen Dukaten
dessen besonderes Ziel es war, die genaue Route des großen Wagenzuges gen Gareth auszuspionieren.
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Nachdem ICH, Adebar Helmisch, Adeptus der „Akademie der Herrschaft zu Elenvina“ die - unzweifelhaft nur durch einen geschulten Geist erkennbaren - Indizien aufgedeckt und einen Wachmann als Mittäter entlarvt hatte, eilte der stets tatendurstige Krieger Solomyr allein von dannen, um den eigentlichen Dieb und Spion dingfest zu machen. Durch seine Unachtsamkeit, geriet er jedoch in einen Hinterhalt, der ihm nur dank meiner Hilfe, nicht die werte Gesundheit kostete. Rumo – ich unterließ es bisher dies zu erwähnen – war zu diesem Zeitpunkt schon dem Liebreiz der jungen und hübschen Irinia erlegen. Vielleicht blieb seine Suche nach den Spuren des Täters deshalb weit weniger als ergebnislos.
Wenngleich nicht erbaut über diesen Vorfall, ließ es sich der edle Stover Störrebrand nicht nehmen, sich von sämtlichen Würdenträgern Festums angemessen verabschieden zu lassen. Am Abend gab es ein rauschendes Fest – zu dessen Gelegenheit Rumo von Irinia in die Annehmlichkeiten rahjagefälliger Opfergaben eingeweiht wurde – und am Morgen darauf eine farbenfrohe und wohlgewählte Verabschiedung unseres geschäftsgewandten Auftraggebers.
Doch, oh Schreck – HALT! Ich lege falsches Zeugnis ab. Das Fest geschah zuvorderst und erst am nächsten Morgen wurden wir zum Kontor gerufen. Doch ansonsten begab sich alles so, wie ich berichtete. Möge mir die Göttin diese kleine Unachtsamkeit milde verzeihen, wenn ich nun rasch und wahrheitsgemäß meinen Bericht fortsetze...
Wir kamen gut voran und die Stimmung glich beinahe ausgelassener Heiterkeit. Auf dem Weg nach Hankeln, einem kleinen Dorf von achtzig Seelen, wo wir am siebten Tag des Phex mit Sack und Karren und in stundenlanger Plackerei mit vielen Fähren über den Born setzten, gesellte sich Aleen Störrebrand zu ihrer Verwandtschaft hinzu.
Am Abend des neunten Phexmondes, stellte sich uns Burder Joschin, ein vielgereister Geweihter des Efferd vor. An diesem Abend schöpfte wohl niemand Verdacht ob seiner Rede, dass das Störrbrand´sche Gold wohl besser an der Front in Waffen und Verpflegung investiert sei. Warum sollte man einem Diener der zwölf Götter auch misstrauen frage ich euch nach wie vor – vielleicht war allein der Geist unseres Bruders nicht so rein, wie der Wunsch Gutes zu tun, der ihn letztendlich zu seiner schändlichen Tat am dreizehnten Tage des Phex verleitete.
3 Millionen Dukaten
Er hatte mit zwei Gehilfen, die wohl seinem Wort und dem Wunsch nach Frömmigkeit erlagen, versucht einen der wohl gefüllten Schatzwagen zu stehlen.
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Und er hätte auch Erfolg damit gehabt, hätte ihm der tapfere Solomyr nicht so beherzt nachgesetzt – und auch Therebaschs Einsatz soll hier nicht unerwähnt bleiben, der wie wohl kein anderer Vertreter seines Volkes vor ihm, einen scharfen Ritt auf einem Pferd nicht nur überlebte sondern auch ohne zittrige Knie von diesem herabzusteigen wusste. Der geneigte Leser mag sich denken, wie erbost der edle Stover R Störrebrand auf diesen Vorfall reagierte, doch zweifle ich daran, dass ihr den Mut besitzt, werter Leser, euch den zornigen Grimm in den Augen des größten aventurischen Händlers vorzustellen. Und es wäre wohl alles noch schlimmer gekommen, hätte ICH, Adebar Helmisch, Adeptus der „Akademie der Herrschaft zu Elenvina“ nicht den flüchtigen Fuhrknecht, dank meines ausgezeichneten Wissens über die Abergläubigkeit des einfachen Volkes, mit einer simplen Drohung zurückkehren lassen. Des Nachts kam es zu traurigen Ereignissen, welche den drei Fehlgeleiteten nicht das Leben, jedoch einen Teil ihrer Gesundheit und Würde kostete – die Götter mögen über die Geschehnisse dieses Tages zu Rate sitzen, mir steht dies nicht zu.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 14. Februar 2008, 09:14:16
Rumo ergriff im Tagebuch zu seiner Verteidigung das Wort. Aber Achtung, er beschreibt hauptsächlich Details aus Tagen vor Adebars Bericht!

Da unser Adabar, ein wenig geschwächt erscheint, will ich nun wieder das Wort ergreifen. Wenn du nichts dagegen hast?
Adabar?! Schaut ihn euch an, er schläft schon   :) Ist er nicht süß; wie er so in seinen Bart sabbert.   ;) Ich gebe es zu, ich bin verliebt in dieses süße Ding Irinia! Ich mag ihre freche neugierige Art. Aber das tut nichts zur Sache!
Ich habe euch noch nicht e rzählt was sich am 29 Tsa zugetragen hat. eignetlich war der Tag auch nicht wichtig, weil es sich nur um Vorbereitungen für die Lange Reise handelt. Aber ich will der Erzählung keine Stolpersteine Einbauen. Damit dem Fluß der Geschichte keine Lücke widerfährt, will ich euch auch das erzählen. Ich werde es nicht großartig ausschmücken, also erwartet hier keine große Geschichte. Auserdem wartet jemand auf mich. ^^
Also, wir waren beim Störrebrand stehen geblieben. Auch die Letzten von uns gaben ihre wenn auch nicht immer echte Haarlocke ab. Ein flüchtiger Blick auf Rordrik sollte wohl reichen, um zu wissen wen ich meine.
Dann verlangte Stover von uns noch eine Leistung für den Fall der Fälle. Wenn wir den Vertrag nicht einhalten sollten sollte jeder von uns ein Opfer geben.
Adabar bat 9 mal 9 Monate Lohnfreierdienst und eine Expidition nach Transilien, warum auch immer. Ich weiß nicht mal wo dieses Transilien liegt.   
Rodrik bat 12 Monate Frohndienst
Ich wollte mir eigentlich die Linke abhacken, zum Zeichen das ich es wirklich ernst meine, darauf wollte sich Stover aber nicht einlassen, also ließ ich mich auch zu 12 Monate Frohndienst überreden.
Solo übertrieb mal wieder mit gleich 12 Jahre.
Therberasch ebenfals 12 Monate Frohndienst.
Mit einem gutem Schluck Meskinnes besiegelten wir den Vertrag.
Mit einem so genannten Einkaufsschein, gingen wir dann ins Zeughaus um unsere 100 Dukaten auf den Kopf zu kloppen.
Rodrik und Adebar machten dort Bekanntschaft mit  dem Mann von Peranka, kalman veithali störrebrandt, oder so ähnlich. Hab den Mann noch nicht richtig kennengelernt, will ich auch nicht! Son Schnösel, weiß nicht mal wie man sich selbst verpflegt!
Danach machten sich Rodrik und Therberasch zum Wagenzug auf, Therberasch wollte son komisches WeitsichtDing an seine Armbrust anbringen lassen und hielt es in dem Moment echt für angebracht die beschäftigten Leute zu fragen ob sie den Zeit für so was hätten. Aber es hatte auch was gutes für die zwei, den sie lernten Peranka kenne. Die Tochter des Störrebrand scheint den Ablauf und Aufbau des Wagenzuges zu koordinieren. Scheint mir eine fähige Frau zu sein. Also eine gute Anwärterin für das Erbe ihres Vaters.
In der Zeit machten ich mich mit unserem schnarchenden Adabar ins Rotpelzviertel auf, um ein wenig über die Rotpelze zu erfahren, haben wir aber nicht, den wie wir später erfuhren ist der Name Raffzähne nur eine Namensgebung des Stovers für den Klan mit dem er Handel betreibt.
Am gleichen Abend hatte Rodrik ein treffen mit Peranka und der Gruppe organisiert in der wir alles wichtige über den Wagenzug von ihr erfuhren.
An dieser Stelle waren es noch 3 Tage bis zur Abfahrt des Wagenzuges.
Nun, wollen wir Adebar wecken oder lassen wir ihn weiterschlafen. Also ich weiß was ich jetzt tun werde  ;)
Tut es mir doch gleich und laßt euch die Geschichte morgen weiter erzählen.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 20. März 2008, 12:14:06
Es folgen die Ehrenhaften Tage um den 27 Phex bis 23 Perain.

Es fällt mir schwer auf die Worte Adebars zu verzichten. Doch leider muss es sein! Unser wahrhaft meisterlicher Erzähler hat anscheint seine Erinnerung an die Tage vor dem 27 Phex dem Alkohol übergeben.
Und so ist es jetzt an mir die Geschichte dort weiterzuführen an der sie keinen Anknüpfungspunkt hat, da auch ich leider einer Erinnerungslücke zu genau diesen Tagen erliege. Die Gaben der Rahja, die ich in diesen Tagen erfahren und gelernt habe, vernebeln mir meine Erinnerungen an das was für euch, meine geschätzten Zuhörer, interessant sein könnte. Oder wollt ihr hören wie Irinja und ich Rahja unsere Opfer dargeboten haben? Wohl eher nicht, mit Ausnahme meiner jüngeren Zuhörer. Doch die wage ich zu enttäuschen. Den nun erzähle ich euch was sich am 27 Phex zugetragen hat.

Wir hatten eine Frist von 6 Stunden in der es sich zu beraten galt. Dem Beratschlagten mussten in Windeseile Taten folgen!
Denn 104 tapfere, im Kampf erprobte Recken trachteten danach das Gold Stovers zu stehlen. Unter ihnen mehrer Raubritter, leichte Reiterei und viel Fußvolk.
Auf einer Lichtung bauten wir eine Wagenburg. Mit zwei Ringen. Im Inneren verschanzte sich Stover mit all seinem Gold. Fals es den Feinden gelingen sollte bis hier her durchzudringen warteten ungeübte Axtkämpfer auf die Feinde.
Auf den Wagen postierten sich die Armbrustschützen. Ausserdem wartet Solomir mit den berittenen Tulamiden innerhalb der Wagenburg um im passenden Moment einen Ausfall durchzuführen. Rumo bastelte ein paar Fallen und verschanzte sich in einiger Entfernung mit 15 mutigen Kriegern im Unterholz.
Um es kurz zu machen. Und den kleinen Zuhörern unter uns, ich erwähnte sie ja vorhin schon, keine Alpträume zu bescheren, erspare ich euch die blutigen Szenen. Wenn ihr sie doch hören wollt, sprecht mich noch mal bei einem Schluck Meskines auf diese Szenen an.
Nur das eine! Die Schlacht begann blutig und endete blutig. Doch Stover und dem Gold geschah nichts. Der Feind konnte in die Flucht geschlagen werden.
Da es Stover anscheint sehr eilig hatte machten sich die Helden tags drauf auf, um mit den Goblins in Kotakt zu treten. Natürlich unter einem falschen Vorwand.
Bei den Goblins angekommen musste die Helden feststellen das sie von Orks und Ogern versklavt wurden um aus einem Fluss Silber zu schürfen.
Nachdem die Goblins in einem spektakulären Kampf befreit wurden, den so ein Oger ist ein wahrhaft nicht zu unterschätzender Gegner, und wir hatten es gleich mit zwei zu tun, begannen die langen Verhandlungen mit den Goblins. Sie sind wie kleine Kinder nur um einiges begriffsstutziger!
Wieder den anderen Tag, sollte der Angriff auf Stover erfolgen. Uns so geschah es dann auch. Wie geplant haben wir Stover unter die Erde gebracht, und seine Verwandten und alle, sowieso alle des Wagenzugs glauben gemacht das Stover tatsächlich in dem Angriff der Goblins gestorben sei.
Doch wir konnten ihn noch in der selben Nacht wieder lebendig und wohlbehalten ausgraben.
Der Plan hatte funktioniert.
Noch am selben Morgen, machte sich die Gruppe mit Stover im Gepäck auf, gen Gareth zu reiten. Am Abend des 23. Perain kamen sie schließlich, zum Teil sehr entnervt, in Gareth an.
Nun gilt es ein Spiel um das Erbe des Stovers zu spielen.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 02. Juli 2008, 21:00:55
Nun, da die Finger meiner Kumpanen anscheinend erlahmt sind werde ich, Estefan ya Falconye de Grangora (aus geheimen Gründen nur bekannt als Rodrik Baumthal) unsere Geschichte mit dem alten Stover Störrebrandt fortschreiben, damit unsere Heldentaten auch vollständig in die Geschichtsbücher eingehen können.

Als der Morgen des Tages erwachte an dem die Spiele um die Erbschaft des Stover Störrebrandt beginnen sollten begaben wir uns wie geheißen zu dem Phexstempel (oder war es ein Prajostempel?). Dort wurde allen rechtmäßigen Erben und unserer kleinen Gesellschaft die erste Aufgabe verlesen:
Es galt bis zur sechsten Stunde nach Mittag aus einem Ei, durch Phex gefälliges handeln, einen möglichst guten Tausch zu erzielen.

Kaum ausgesprochen zogen die Gruppen los um ihr Bestes zu geben. Uns war Phex an diesem Tag erst einmal sehr zugetan. So schafften wir es ohne größere Schwierigkeiten aus dem Ei über ein paar Zuckerstangen und diverse andere Gegenstände ein Kurzschwert im Gegenwert von etwa 10 D zu ertauschen. Dieses versuchten wir dann alsbald auf den Straßen Gareths zu veräußern. Hierzu hatten wir die Idee es durch Therberasch (einem Angrosch, und das muss ich euch ja kaum erzählen, dass diese für ihre außerordentliche Schmiedekunst bekannt sind) anpreisen zu lassen, während die Anderen unserer Abenteurergruppe sich als interessierte Kunden ausgeben sollten. Kaum durch unseren tapferen Therberasch als das meisterlich geschmiedete Schwert des großen Grammbarts angepriesen interessierten sich auch gleich zwei Gardisten für das Schwert. 17 D sollten sie dafür bezahlen, als unser wortgewandter Magus Adebar Helmisch „zufällig“ zu dem Handel dazu stieß und sich ebenfalls für das Schwert interessierte, schafften wir es sogar den Preis auf 20 D zu erhöhen. Doch von der gier gepackt kam nun auch noch der gute Solomir hinzu, und wollte den Preis noch weiter in die Höhe treiben. Dies war dann wohl zuviel des Guten und die Gardisten schöpften verdacht. Um nicht im Kerker wegen Betrugs zu landen und den schein zu wahren kaufte letztendlich unser Magus das Schwert für 17 D von Therberasch ab und die Gruppe trennte sich vorläufig nach dem Handel.

Nun, nur knapp einem guten Handel entgangen, mussten wir uns etwas Neues einfallen lassen. So kam es dazu, dass ich, Estefan, vorschlug das Schwert lieber jemandem zu verkaufen, der kaum etwas von Waffen versteht, da so jemandem ein viel zu hoher Preis nicht so leicht auffallen würde. Also versuchten wir unser Glück in einer besseren Gegend Gareths. Den guten Solomir, enttäuscht von seinem verpatzten Versuch den Preis in die Höhe zu treiben, rief es zu seinem Mittagsgebet und trennte sich von der Gruppe. Währenddessen hatten Therberasch und ich schnell ein Opfer für unseren Handel gefunden. Ein leicht untersetzter Mann und seine Frau, beide mittleren Alters, mit ausreichend dickem Geltbeutel für unser Vorhaben, sie stammten augenscheinlich nicht aus Gareth. Mit meiner flinken Zunge hatte ich die Beiden und besonders die Frau von der Gefährlichkeit Gareths schnell überzeugt. Um weiteres Vertrauen aufzubauen lud ich sie zum Essen ein. In der Kneipe dauerte es nicht lange und nach einer abenteuerlichen Geschichte über das wundersame Schwert des riesigen Zwerges Angrosch und den Schmiedemeister Grimmbart hatten wir das Schwert für 23 D erfolgreich verkauft. Um unseren Gewinn nicht durch das Bezahlen des Essen zu schmälern täuschte ich laut fluchend und brüllend den Diebstahl meines Geldbeutels vor. Entrüstet von der Unehrlichkeit der Menschen in Gareth und froh darüber nun durch den Besitz des Schwertes vor Unholden geschützt zu sein, bezahlten die Beiden das Essen für uns. Schnell und prustend vor lachen machten wir uns auf und davon, zurück zum Marktplatz, wo man unserer Meinung nach am schnellsten das Geld wieder gewinnbringend unter die Leute bringen konnte.

Mittlerweile hatte die Sonne ihren Zenit schon längst überschritten und uns blieb nicht mehr viel Zeit. Höchstens einen Tauschhandel konnten wir noch vollziehen. Das musste jetzt unser Clou werden. Ich schlug vor einen alten Gaul oder Esel für das Geld zu erstehen. Dazu günstig etwas Wasser, eine Bürste und Seife. Mit diese Utensilien wird schnell wird aus einem alten Gaul ein teures, edles Ross. Wer kann schon den Wert eines Pferdes richtig abschätzen? Eine sehr schwierige Angelegenheit wie ich finde. Auch könnte man ja das Brandzeichen etwas abändern.
Solomir, den wir auf dem Markt wieder trafen, und Therberasch hielten dies nicht für eine gute Idee. Also entschlossen wir uns dazu Schmuck zu kaufen. Wie ja jeder Mann weiß, der schon einmal versucht hat den Schoss einer Frau zu knacken, kann man mit Schmuck einer Frau so manches entlocken, was sie ansonsten nicht Preis geben würde. Also gingen wir über den Markt auf der Suche nach einem Schnäppchen. Und tatsächlich wurde Therberasch fündig, eine mit Steinen besetzte Kette, von der Hauptkette hingen noch mehrere Ketten herab, wirklich ein prunkvolles Stück hatten wir da für 21 D gekauft. Nach Meinung von Therberasch, der ja immerhin Gemmenschneider von Beruf ist, war diese Kette mindestens 40 D wert. Mir viel sofort jemand ein der perfekt für unser Vorhaben geeignet war. Die arme Nana, wirklich gut gebaut ist sie, doch leider ist ihr Gesicht von einer kleinen Narbe und einer Warze entstellt, so dass sie nur selten Zuwendungen vom männlichen Geschlecht erfährt, sich jedoch sehr danach sehnt. Sie ist gerade zu empfänglich für ein solches Geschenk und würde wahrscheinlich alles dafür geben so etwas von einem galanten Mann geschenkt zu bekommen. Ich schlug vor mich auf den Weg zu ihr zu machen und heraus zu holen was ich konnte. Der Rest der Gruppe war mit diesem Vorschlag einverstanden und wartete in einer Kneipe bei etwas zu Essen und Trinken bis ich wieder zurückkam.

Auf dem Weg zu Nana sah ich mir die Kette noch mal etwas genauer an und musste feststellen, dass auf der Rückseite der Kette das Gold abbröckelte und ein anderes Metall zum Vorschein kam. Dieser verdammte Händler hatte uns übers Ohr gehauen und dem Gemmenschneider ist es nicht einmal aufgefallen. Höchstens 10 D würde ich schätzen war diese Kette wert. So ein Mist, was sollte ich jetzt machen. Um den Plan jetzt noch zu ändern war es schon zu spät also ging ich zu Nana und versuchte das Beste draus zu machen. Da würde jetzt wohl doch mehr Einsatz erforderlich werden wie mir lieb war. Nana wurde von ihrem Butler von meinem eintreffen unterrichtet und eilte sogleich zu mir. Nach einigen warmen Worten legte ich ihr die Kette um den Hals und sagte ihr, dass ich diese für sie erstanden hätte weil sie wie für sie gemacht sei. Dann beichtete ich ihr die Wahrheit (zumindest einen Teil) und zwar, dass mir auf dem Weg zu ihr aufgefallen sei das mich der Händler betrogen hatte und die Kette wohl nicht echt sie. Trotzdem sehr gerührt verschwanden wir in ihren Schlafgemächern, wo ich ein sehr großes Opfer für unser Ziel erbringen musste, ich denke mal ich brauche hier nicht näher darauf eingehen was sich dort abgespielt hat. Nach unserem Liebesspiel sprang ich auf und sagte ihr ich würde jetzt zu dem Händler gehen und mein Geld zurückfordern, bei meiner und ihrer Ehre könnte ich es nicht auf mir sitzen lassen von so einem Halunken reingelegt zu werden. Nana beruhigte mich wieder und fragte ob ich am nächsten Tag mit zu ihren Eltern kommen würde. Nachdem ich ihr dies versprochen hatte gab sie mir zum Trost für meine Schmach eine bronzene Spieluhr von ihren Eltern mit. Mit dieser ging ich nun zurück in die Gaststätte wo die Anderen schon ungeduldig auf mich warteten. Zusammen gingen wir dann zum Tempel und waren gespannt was unsere Konkurrenten so aus ihren Eiern gemacht hatten.

Am nächsten Morgen mussten wir zur Verkündung des Ergebnissen und der Zweiten Aufgabe wieder in dem Tempel erscheinen.
Alsgleich wurde die Zweite Aufgabe bekannt gegeben, heute sollten wir in den Straßen Gareths betteln gehen. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass dies nicht gerade ein schöner Tag für uns war. Getreten wurden wir von den Garether Bürgern, verscheucht und vertrieben, mit faulem Obst beworfen und noch so vieles mehr. Aber um es kurz zu fassen, wir haben an diesem Tag das Spiel gewonnen. Den verwöhnten Göhren des Störrebrandt liegt es wohl noch weniger als uns sich erniedrigen zu lassen.
Am Abend dieses Tages brachte ich dann noch mein Versprechen mich mit den Eltern von Nana zu treffen hinter mich. Diese faden mich wohl sehr nett, vielleicht auch, weil ich wohl der erste Mann war der ihnen von ihrer Tochter vorgestellt wurde. Ich konnte den ganzen Abend aber nur daran denken wie ich aus dieser Situation wieder herauskomme. Ich glaube, das Beste wird wohl sein ich bezahlen jemanden, der sich um die gute Nana kümmert, dann wird sie mich schneller wieder vergessen als sie denken kann.
Am darauf folgenden Morgen wurde uns die dritte und wie ich finde wohl bisher kniffeligste Aufgabe gestellt. Alle mit einem Anspruch auf das Erbe und wir bekamen einen Wagen mit verschiedensten Handelsgütern. Gewinner des Wettbewerbes ist derjenige, der am Abend die meisten Güter verkauft hat. Wir haben einem Wagen mit 3 Fässern Ferdoker Bier bekommen. Eigentlich ja gar kein Problem das unter die Leute zu kriegen sollte man meinen. Allerdings ist unser Standort schon ausgewählt worden und der befindet sich im Auelfen Viertel. Wirklich ein Witzbold derjenige der sich diese Aufgabe ausgedacht hat, hat schon mal jemand einen Auelfen Alkohol trinken sehen? Ich nicht!
Also ich bin ja mal gespannt was wir an diesem Tag so alles bei den Spitzohren erleben werden, und ich hoffe, Ihr werter Leser seit es auch!
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 11. Juli 2008, 12:16:18
Ein weiterer Bericht von Rodrik Baumthal (Estephan ya Falconye de Grangora):

Wie bereits niedergeschrieben bestand die dritte Aufgabe darin Bier an die Elfen zu verkaufen.
Als wir in der Elfensiedlung ankamen beäugte man uns auch schon sehr neugierig und etwas verstört bei unserem Treiben (dem aufbau des Standes).
Ein Elf (an seinen Namen kann ich mich nicht mehr erinnern, aber da alle Angehörigen des zart beseiteten Volkes sowieso gleich aussehen würdet ihr ihn eh nicht wieder finden, selbst wenn ihr wolltet) blieb kurz stehen. Dieses kürze zögern nutze unser wortgewandter Adebar gleich aus um kontakt mit ihm aufzunehmen. Sehr schnell stellte sich heraus, dass die Elfen hier in der Stadt tatsächlich unsere Sprache beherrschen. Nun so kam es dazu , dass Adebar versuchte dem guten Elfen unser Bier anzudrehen und fast hätte es auch geklappt, jedoch verzettelte sich Adebar leider in einem kleinen Streit über die Anwendung von Magie. Hinzu kam, dass der gute Therberasch, der sich zunächst versteckt hielt um die Elfen nicht zu verärgern in der Zwischenzeit damit begonnen hatte das erste Fass anzustechen um zu überprüfen ob es denn auch genießbar sei. Kaum steckte der Hahn im Fass ging ein raunen durch die Siedlung. Die Elfen waren sehr verstört, von dem angeblich fauligem Geruch der plötzlich in ihrer Siedlung herschte. Nur noch ein paar, wohl "jüngere unerfahrenere", Elfen trauten sich noch an uns heran. Doch irgendwie haben wir es geschafft auch noch diese letzten Elfen zu vergraulen. Aus Protest hielt unser guter Angrosch es für angebracht, seinen Körpergasen freien lauf zu lassen (wohlgemerkt aus dem Mund) dies  brachte das Elfenvolk noch mehr gegen uns auf, so dass schon bald ein kleiner Aufstand enstand. Und zu diesem Zeitpunkt waren wir gerade einmal eine halbe Stunde in der Elfensiedlung und hatten noch keinen einzigen Becher Bier verkauft.
Anführer des Aufstandes war der Elf, den Adebar zuvor angesprochen hatte, beim nächsten Rülpser von Therberasch geschah plötzlich etwas Seltsames, irgendwie waren aufeinmal alle Töne der Umgebung wie verschluckt, man konnte machen was man wollte, Nichts half. Zum Glck endete dieser Zustand nach wenigen Augenblicken.
Nun wechselten wir die Strategie, da es nicht mit Überzeugungskraft und Ehrlichkeit geklappt hatte den Elfen das Bier zu verkaufen versuchten wir nun sie zu erpressen. Wir sagten ihnen sie wären uns, den Gestank und den Zwerg sofort wieder los, wenn sie uns doch nur das Bier abkaufen würden. Doch auch dies scheiterte und wir brachten die Menge nur noch mehr gegen uns auf, so dass wir ein Ultimatum von geschlagenen 10 Minuten bekamen um die Siedlung zu verlasssen. Durch geschicktes handeln von Adebar gelag es uns das Ultimatum auf eine 1/2 Stunde zu verlängern.
Gerade am Rätseln, was wir nun als Nächstes tun sollten, kamen drei Menschen über den Platz gelaufen. Und Phex sei dank, diese Menschen wollten heute ein Fest abhalten doch fehlte ihnen das Bier dazu und da es heute Prajostag war fanden sie keinen weiteren Händler außer uns. Also einigten wir uns auf einen Preis, handelten sogar noch ein paar extra Silberstücke für die Lieferung bis zur Gaststätte heraus. Dort tranken wir gleich etwas von dem Bier, natürlich gegen Bezahlung.
Da es nun gerade mal erst Mittag war überlegten wir was wir mit dem Rest des Tages machen sollten, denn den Tagessieg, da waren wir uns sicher, hatten wir ja so gut wie in der Tasche. Wir beschlossen einen Zehnt des Erlöses von dem Bier im Phextempel zu spenden, denn so einen guten Handel im Elfenviertel zu machen, dafür kann nur Phex verantwortlich sein. Im Tempel nahm Therberasch, der die Münzen entgegengenommen hatte und verwarte, aus seinem Beutel, und bei einem flüchtigen Blick darauf bemerkte ich, dass es sich um Falschgeld handelte. Zwar gute Fälschungen, aber wenn man genauer hinsah war es klar zu erkennen. Das mußten Profis gewesen sein. Sofort nachdem ich den Betrug aufgedeckt hatte geriet der Zwerg in Rage darüber, jetzt schon den zweiten Tag hintereinander, betrogen worden zu sein, und nahm seine kurzen Beine in die Hand, zurück zu der Gaststätte. Doch wie sollte es auch anders sein, obwohl wir gerade einmal eine Stunde weg waren , war das Haus in dem die Gaststätte war komplett leer geräumt. Sogar das Schild drausen war weg! Ein durch den wütenden Zwerg aufmerksam gewordener Passant berichtete uns, das diese Haus schon die letzten drei Monde leer stehen würde.
Wir suchten noch die ganze Nacht lang nach der räudigen Bande um unser rechtmäßig erworbenes Geld ein zu fordern, doch wurden wir nicht fündig. Der Zwerg verdächtige die ganze Nacht lang, laut schimpfend und fluchend, die Spitzohren, es sei angeblich eine List von ihnen gewesen um uns möglichst schnell aus ihrem Viertel los zu werden. Ich persönlich verdächtige ja eher einen der Kinder Störrebrandts. Ein fieser Trick um uns lächerlich zu machen und bei dem Rennen um die Erbschaft auszuschalten. Wir werden sehen was die Zukunft bringt und ob wir je herausfinden werden wem wir diese Schmach zu verdanken haben. Auf jeden Fall haben wir noch eine Rechnung mit diesen Arschl.....ern offen, und sollten wir sie je in die Finger bekommen sollten die Zwölfe lieber wegschauen.
So mittlerweile graut der Morgen und wir müssen zur Punktevergabe. Von Adebar kam der Vorschlag unsere kleinen Rückschlag nicht zu erwähnen, sondern lieber das Geld durch echtes aus unserer eigenen Tasche zu ersetzen. Durch die Punkte die wir dabei bei dem Spiel machen würden wir das Geld eh wieder vom alten Sörrebrandt wiederbekommen. Dies sei schließlich auch Phexgefälliges handeln meint der Adebar. Ich bin mir da nicht so sicher, wer weiß ob die Geweihten nicht schon von unserer Schmach wissen und wir durch eine Lüge nicht noch weniger Punkte bekommen oder sogar noch schlimmer: wegen Betrugs von den weiteren Spielen ausgeschlossen weden.
Die Zeit rinnt, wir müssen uns entscheiden ... ... ...
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 12. August 2008, 12:47:09
Wieder ein Bericht von Rodrik Baumthal:

Nun was soll ich euch sagen, wie es sich für ehrenwerte Bürger gehört haben wir selbstverständlich die Wahrheit gesagt und dafür nur 2 Punkte erhalten.

Die Verkündung des 4. Spieles lautete:
Abends in ein Casino zu gehen und dort das Glück über die Punktevergabe entscheiden zu lassen. Aus 100 D sollten wir soviel wie möglich machen.
Da wir somit den Tag über frei hatten nutzen wir alle die Gelegenheit um ein paar private Dinge zu erledigen.
Abends trafen wir uns dann alle in unseren besten Gewändern fertig zum Spielen. Rodrik hatte sich noch zwei feine Damen als Begleitung besorgt, der Magus Adebar trug sein Festgewand und der ehemalige Soldat Solomir trug seine Ausgehuniform (ich glaube die hat ihm früher schonmal besser gepaßt, wenn ihr mich fragt spannte sie ein wenig am Bauch, wohl etwas außer Form der Gute).
Nun so ließen wir die Würfel fliegen. Ich Rodrik der bekannt ist für sien Können mit den Würfeln übernahm 2/3 des Geldes stellvertretend für die Gruppe und schaffte es nach anfänglichen Rückschlägen die mir anvertrauten 66 D mehr als zu verdopplen. Sage und schreibe 135 D betrug das Budget am Ende des Abends. Mit den restlichen 34 D versuchte Adebar selbst sein Glück. Hierzu begab er sich an den Tisch an dem auch Vaniescha spielte. Dieser schien das Glück jedoch mehr hold zu sein als Adebar, so dass er es schaffte nach nur drei Spielen aus den 34 D ganze 6 D zu machen. Vollig frustriert gab sich Adebar daraufhin dem Alkohol hin.
Aber für ihn sollte der Abend dann doch noch ein gutes Ende nehmen. Denn Vaniescha steckte ihm für den netten Abend einen Zettel und ihren Zimmerschlüssel zu. Adebar nutzte die wilkommene Gelegenheit der Ablenkung und verbrachte eine schöne und aufregende Nacht.
Am nächsten Morgen konnten wir das Ergebnis des letzten Spieltages an einer Tafel stehen sehen.
Gewonnen hatte Emmeran mit 12 Punkten, dann folgete Peraika mit 10 Pkt, Vaniescha mit 9, wir mit 8 und weit abgeschlagen Alin mit 3 Punkten.

Bei der Gesamtpunktzahl liegen wir jetzt mit 31 Punkten im Mittelfeld, Emmeran führt zur Zeit mit insgesamt 39 Punkten vor Vanjescha.
Die jüngste Mitstreiterin, Alin Störrebrandt, lag bei der Gesamtpunktzahl bereits Hoffnungslos zurück und dies sah sie selbst wohl auch ein, so dass sie noch vor Verkündung des 5. Spieles ihr ausscheiden aus dem Spiel um das Erbe verkündete. Mit der Begründung sie sei bereits Schlossherrin von Salderkeim und glücklich Verheiratet wollte sie an den letzten 2 Spielen nicht mehr teilnehmen, sie werde aber bis zum Ende in Gareth verweilen um die Entscheidung um das Erbe selbst mit zu erleben.

Die Verkündung des 5. Spieles war wie immer eine große Überraschung:
Wir sollen bis morgen Abend eines der fünf bekanntesten Aquarell Gemälde des Malers Golondyon Seemond besorgen. Wie wir dieses tun ist uns selbst überlassen. Jedoch kam bereits der Hinweis, dass ein Diebstahl genauso Phex gefällig sei wie ein guter Handel. Die nächsten 36 Stunden werden also zeigen wie wir diese Aufgabe lösen werden.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 12. August 2008, 12:48:29
Ein weiterer Bericht des in seiner Heimat gesuchten Rodrik:

Eines der fünf berühmtesten Gemälde des Golondyon Seemond sollten wir also besorgen:

Aus dem Phextempel heraus und versichtert, dass keiner der Anderen Mitbewerber in Hörweite war überlegten wir also welche Gemälde dies sein könnten.
Rodrik konnte sich daran erinnern, dass eines der Gemälde des Seemond wohl in der neuen Residenz der Kaiserfamilie hängt, es ist wohl ein Bild, das einen Magier oder soetwas darstellt. Als zweites erinnerte sich Rodrik daran, dass noch ein Gemälde von Seemond im nobelsten Hotel Gareths hängt: Ein Bild namens "Der Eichenkönig", auf dem eine alte Eiche dargestellt ist.
Adebar wußte noch von einem dritten Bild des Seemond, welches wohl in der Biblithek der Magierakademie Schwert & Stab hängt. Es soll die Schlacht auf den Silkwiesen darstellen und "Der Fall des Orken" heißen. Außerdem stellte Adebar noch fest, dass es sich bei Golondyon wohl um einen Elfen handeln muss.
Nun wer die Qual hat hat die Wahl, da uns ein Diebstahl oder ein handel mit der Kaiserfamilie bzw. mit einer Magierakademie zu schwer erschien entschieden wir uns zuersteinmal das Bild im Hotel anzuschauen und dann weiter zu sehen.
Wir (Therberasch, Adebar und Rodrik) machten uns also auf den Weg in den nobelsten Stadtteil Gareths, dort mussten wir noch kurz an einer Stadtwache vorbei, die dort immer stationiert ist. Von dieset Stadtwache wurde Rodirk sogar mit Namen begrüßt, anscheinend hatte er sich mittlerweile einen gewissen Namen in Gareth gemacht und sein Ruf eilte ihm vorraus. Auf jeden Fall würde die Stadtwache schoneinmal ein Hinderniss sein an dem es galt das Bild, wenn es den gestohlen wilrd, vorbei zu schmuggeln.
Nach dem kurzen Stop an der Stadtwache ging es weiter zum Hotel. Mitlerweile etwas misstrauisch durch die Rückschläge der vergangenen Spiele geworden, stoppten wir hin und wieder und versteckten uns in Hauseingängen um heraus zu finden ob wir verfolgt werden. Dies schien jedoch nicht der Fall zu sein.
Am Hotel angekommen entscheid sich Rodrik ersteinmal nicht mit herein zu gehen, da er hier ja bereits bekannt war und er wollte nicht in Verbindung mit dem Bild gebrahct werden. Denn es wäre sicherlich sehr auffällig, wenn jemand heute nach dem Bild fragt und es in der Nacht daruaf gestohlen werden würde. Also gin Adebar allein hinein, mietete ein Zimmer unter einer ausgedachten Geschichte und konnte beim Weg auf das Zimmer das besagte Bild erspähen. Er erkundigte sich freundlich und neugierig bei dem Pagen und dem Rezeptionisten über das Bild und fand heraus, dass es tatsächich ein Aquarell von Seemond ist, dies bestätigte auch die Unterschrift auf dem Bild und eine Jahreszahl, die schon mehr als 100 Jahre zurückliegt bestätigte auch den Verdacht, dass es sich bei dem Maler um eine Elfen handelte.
Das Bilde hatte die Abmessungen von 4 x 2,5 Span (80 x 50 cm) und wa rsomit also einigermaßen transportabel und könnte auch durch ein Fester herausgegeben werden.
Rodrik kundschaftete in der zwischenzeit die Umgebeung aus und interessierte sich besonders für die Händerkarren, die frische Waren anlieferten. Gerade als ein für einen versteckten Transport geeigneter händerkarren kurz vorm abfahren war kam Adebar wieder aus der Hotel. Wieder prüfte er ob wir beobachtet werden uns tatsächlich, er erspähte jemanden den er schon kannte und rief  Rodrik und Therberasch zu ihm zu folgen. Doch Adebar selbst war so schnell, kaum liefen die Beiden los, da hatte Adebar den Übeltäter schon am Kragen gepackt und zu Boden geworfen. Es war der Händler, der uns mit Flaschgeld das Met abgekauft hatte. Wir brachten ihn in eine Seitenstraße um hier auf dem Platz nicht zuviel ausehehn zu erregen. Dort verriet er uns mit etwas Nachdruck den Namen seiner Komplizen. Danach brachten Therberasch und Adebar den Ganoven zum Phextempel damit er dort seine Aussage wiederholt und die Punktrichter sehen mit welchen fiesen Methoden die anderen Erben spielen. Außerdem sollen sie bestimmen, was mit dem Halunken passiert. Da aber gerade kein für das Spiel zuständiger geweihter im Tempel verweilte ging Adebar wieder zurück zum Hotel, wohingegen Therberasch warteten sollte bis jemand kommt um die Geschichte zu erzählen.
Rodrik schaffte es trotz kurzer Unterbrechung noch den Wagen des Obsthänders "Heuhuber" zu verfolgen und heraus zu finden wo dieser seien Kanton hat. Zurück am Prajosplatz vor dem Hotel angekommen und gerade mit Adebar über die vergangen Vorkommnisse beratend wurde die Beiden von einer äteren Dame angesprochen, die Frage ob einer von uns Rodrik Baumthal sein. Nachdem sich die Dame als Notarin Sarella von Weiringhaus ausgegeben hatte und uns mitteilte, dass sie eine Nachricht für uns hätte gingen wir mit ihr in ein Gasthaus. Dort verkündetet sie, dass sie insgesamt drei Nachrichten für Herrn Rodrik Baumthal hätte und dieser jedoch nach jeder Nachricht mit Ja oder Nein antworten müsste. Also verlaß sie die Erste: ein Angbot von 500 D wenn Rodrik aus dem Spiel um das Erbe aussteigen würde. Aha, also schon wieder ein Erbe, der mit fiesen Tricks versucht das Erbe an sich zu reißen. Das wird den alten Störrebrandt sicherlich interessieren dachte sich Rodrik, also müssen wir unbedingt herausfinden wer diese alte Dame geschickt hat. Um noch merh über die NAchrichten heraus zu finden und um es nicht zu leicht aussehen zu lassen beantwortete Rodrik die Frage mit "NEIN". Also folge nun das zweite Angebot. diesmal wurden 1000D geboten, wenn er aus dem Spiel ausscheiden würde. Um den Auftrageben nicht noch weiter zu verärgern oder zu riskieren, dass das dritte Angebot nur noch eine Drohung ist willigte Rodrik zum Schein ein. Die Notarin verlangte daraufhin eine Unterschrift auf einem Pergament auf dem bestätigt wurde, dass Rodrik nicht mehr weiter an dem Spiel teilnehmen wird. In dem Wissen, dass das Spiel ja sowieso gefälscht und Stover törrebrandt ja noch lebt. Leiste Rodrik diese Unterschrift und sollte es später zu rechtlichen Problemen kommen hoffte er auf die Hilfe des noch lebendigen Stover Störrebrandt, der ja sowieso spätenstens übermorgen, nach ende der Spiele alles auflösen muss.
Damit war Adebar allem Anschein nach gar nicht einverstanden. Da aber der Breif ausdrücklich an den möglichen Erben Rodrik gerichtet war hatt dieser allein so entschieden in der Hoffnung so mehr über den Auftraggeber heraus zu finden. Er hat aber nie wirklich vorgehabt wirklich aufzu hören. Dies wird den Auftraggeber hoffentlich erzürnen und vielleicht dazu treiben einen Fehler zu machen. Außerdem haben wir jetz ein Pergament auf dem das Angebot festgehalten ist, dies können wir dem Stover zeigen. Vielleicht erkennt er ja schon die HAndschrift eines seiner Kinder. Man wird sehen ob dies die Richtige Entscheidung war.........
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 13. September 2008, 21:36:35
Mal sehen wo ich da anknüpfen kann.  Auch wenn ich mich nicht so gewählt ausdrücken kann wie unser charmanter Rodrik, werde nun ich Rumo bren Trimbo in alter Tradition die Geschichte weiter erzählen.

Nun galt es das besagte Bild zu entwenden. Adebar, der Vorort geblieben war, hatte sich offensichtlich zu einem oder auch mehreren Schlücken Wein verführen lassen. Aber nicht mit irgendjemanden. Anscheint mit einer unsere Gegner. Als wir im Hotel ankamen und nach Adebar fragten, wurden wir entrüstet darauf hingewiesen, dass Adebar total besoffen und schnarchend auf einer der Tische in der hoteleigenen Bar lag. Da Adebar aber absolut nicht wach zu kriegen war, schlussfolgerten wir, das man ihm einen Schlaftrunk oder ähnliches in den Wein gegeben haben musste. Als wir Adebar auf sein Zimmer brachten viel uns auf, das uns schon jmd zuvorgekommen sein musste. Den das Bild, welches wir beabsichtigten zu stehlen, hing nicht mehr an seinen Platz. Auf Nachfrage bei der Wache des Hauses, erfuhren wir, das es für einige Tage verliehen wurden sei. Frustriert machten wir uns auf den Weg  zurück nach Haus, wo wir die aktuelle Lage Stover mitteilten. Stover gab sich der Sache wenig gerührt. Wenn seine Nachkommen mit Tricks arbeiten würden, und das taten sie, dann wäre das doch nur ein Beweiß für ihre Tüchtigkeit. Zu der Handschrift in Rodriks Vertrag konnte oder wollte er in diesem Moment nichts sagen, später stellte sich aber heraus, dass er genau wusste wer der Urheber des Schriftstückes war. Fatalerweise wurde der Vertrag auf einem praiosgeweihten Papier aufgesetzt. Ein Vertragsbruch würde also den Zorn des Sonnengottes auf uns ziehen. Wir entschieden uns aber dieses Risiko einzugehen und weiter zu machen. Stover sagte, das der Hausmagus der Kaiserfamilie ein ferner Verwandter der Störrbrands sei. Er könne uns evtl bei der Beschaffung des Bildes aus der Kaiserresidenz behilflich sein. Am nächsten morgen machten wir uns also auf den Weg. Der Magus lieh uns das Bild, so das wir am Ende des Tages ebenfalls ein Bild vorzuweisen hatten. Wie der Punktestand nach diesem Spiel genau war, weiß ich nicht mehr, aber wir waren auf dem 2 Platz. Der führende des Spiels, Emmeran, hatte 10 Punkte Vorsprung. Wenn ihm einer noch den Sieg strittig machen konnte, dann waren wir es. Und so nahmen wir auch noch die letzte Prüfung auf uns. Es galt eine geheime Botschaft die in der Schrift der Gelehrten verfasst war zu entschlüsseln. Mit Hilfe dieser Botschaft sollten wir den geheimen Schrein des Rakuhl ausfindig machen.
3 Millionen Dukaten
Der Vers: Zwoelf in einem Rund
Tu ich der zeiden (Zeigen)
Ordnund (Ordnung) kund
ohne das gluehend Himmelsgold
waer ich kaum gewollt,
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führt uns zu der Priesterkaiser-Noralec-Kapelle in Alt-Gareth an dem die größte Sonnenuhr der Stadt zu finden war. Dort fanden Rodrik und Therberasch, unter nicht ganz ungefährlichen Umständen die nächste Botschaft, die uns in das Gasthaus Schwarzer Rabe führte. Dort angekommen wussten wir auch gleich was die Narben und Warzen in diesem Rätsel zu bedeuten hatten. Eine Frau mit einem böse zugerichtetem Gesicht erwartete uns dort. Sie wies uns den Weg zum Schrein des Rakuhl. Direkt in die Kanalisation der Stadt! Und das bei strömenden Regen. Nach einigen hin und her entschied sich die Gruppe trotzdem diesen abscheulichen Weg zu beschreiten. Nur Rumo blieb draußen, der aber nach kurzer Zeit doch hinter der Gruppe hermachte, um sie nicht im Stich zu lassen. Mit Fackel und Dolch bewaffnet durchsuchten wir die Abwässerkanäle der Stadt, doch anscheinend vergebens. Nach gefühlten 6 Std. in den Exkrementen der Stadt hatten wir noch immer keinen Schrein gefunden. Das Wasser stieg und stieg, während die Moral der Gruppe immer weiter sank. Nachdem sich die Abenteurer dazu durchringen konnten, auch die eine oder andere Tauchaktionen auf sich zu nehmen, hatten sie den Schrein endlich, als Vorletzte, gefunden. Doch nachdem klar wurde, dass Emeran der Sieger des Spiels und damit rechtmäßiger Erbe des Störrebrands-Imperiums war, gab sich der Fallensteller zu erkennen.
3 Millionen Dukaten
Es war der Mann von Peranka. Er nah seine Frau als Geisel und drohte sie zu töten wenn nicht seine Frau Erbin würde.
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Er hatte einige Schergen angeheuert, die nun aus ihren Verstecken kamen und uns angriffen. Den finalen Kampf gewannen natürlich wir und alle waren gerettet.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 20. September 2008, 20:08:58
Wir schreiben den 23 Praios 33Hal. Es ist ein schöner Sommermorgen. Nach den letzten 3 Monaten, die für jeden Helden ein eigenes Abenteuer bereit hielten,  sind alle zusammengekommen, um nun wieder gemeinsam in die schicksalhaften Augen der Zukunft zu blicken. Doch vorab begrüßen sich die Helden und erzählen sich die Geschichten die sie in den letzten 3 Monaten erlebt haben. Als Willkommensfeier, aber auch anlässlich des 20ten Geburtstages Solomirs, richtet Rodrik ein wahres Festbanket aus.
Rodrik nutzt die Gunst der Stunde, um mal wieder einer seiner feierlichen Reden zu schwingen, so scheint es zumindest. Doch es stellt sich heraus, das Rodrik uns ein Geheimnis anvertrauen will. Hat er etwa dieses ganz Tam Tam nur ausgerichtet um uns in seine Geheimnise einzuweihen? Komische Art Geheimnisse weiter zu geben. Noch dazu ein Geheimnis das so geheim ist, bzw. war, dass wir alle keine Ahnung davon hatten, worin unser geheimnisvoller Vertrauter uns einweihen wollte. Diesmal wird es wohl kein Spiel sein, auf das er uns vorbereiten will. Nachdem die Musiker aus dem Saal hinausgeschickt wurden, sagte uns Rodrik, dass er gar nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Befürchtete Laute der Empörung blieben aus, den es verbindet die Gruppe nun schon eine Zeit von über 3 Götterläufen. Da ist es egal wie sich jemand nennt, man kennt sich einfach. Und so lies die Gruppe Rodrik sprechen und sich erklären. Estefan ya Falconye de Grangora ist sein eigentlicher Name. Ausgerechnet die Liebe ist schuld an seinem Mimenspiel. Kaum zu glauben dass ausgerechnet Rodrik, wie wir ihn immer noch nennen, zu so was wie Liebe fähig ist. Stellt er doch sonst jedem Wesen hinterher, dass genug Holz vor de Hütten hat. Doch ist es vielleicht genau dieses Geheimnis was ihn zu solche taten treibt. Die Sehnsucht nach einer verlorene Liebe, die er nun mit anderen Nichtigkeiten zu betäuben sucht. Genug der Psychologie und zurück zum Geheimnis. Damit Rodrik den Kontakt zu seiner wahren Liebe aufrecht erhalten konnte, musste er sich einen falschen Adelstitel aneignen. Leider viel dieser Umstand auf und er musste aus seiner Heimat fliehen und seine Liebe zurücklassen. Aber nicht nur die Geliebte musste Rodrik zurück lassen, auch seinen faulen Bruder der die Länderrein seines Vaters verkommen lässt. Durch gewisse Umstände konnte Rodrik aber Kontakt zu seinen Onkel aufrechterhalten. Von ihm weiß er, das er eine nun eine Chance hat, sich wieder zu rehabilitieren. Diese will er natürlich nutzen und fragte uns nun, ob wir ihm beiseite stehen werden. Dies war für uns natürlich nur eine rethorische Frage. Natürlich helfen wir Rodrik.
Und so machten wir uns auf nach Methumis, um erstmal Kontakt mit seinen Onkel aufzunehmen. Dabei reisen wir zu Pferd und zu Kutsch. Die Route führte die Gruppe auch über Punin. Hier verspürt Rumo eine gewisse Heimlichkeit. Ein Gefühl von zu Hause überkommt ihn. Wobei ihn der Borontempel besonders anzieht. Neugierig wie er ist, geht er diesem Gefühl natürlich nach und geht in den Tempel. Die Gestalten eines schwarzer Bären, den er aus seinen Träumen kennt, und ein Rabe scheinen durch die dunklen Hallen des Tempels zu gleiten. An seine Visionen erinnert schreitet er durch den Tempel und trifft dort auf den Borongeweihten Bruder Stygomar, der Rumo aus seinen Träumen kennt und ihn offenbart, dass er ein auserwählter des Boron ist. Hier wird für die Gruppe erstmals klar ersichtlich das Boron etwas mit Rumo im Schilde führt. Rumo hatte schon mehrer Visionen in denen ihm ein schwarzer Bär erschien, welche er nun auch der Gruppe preisgibt. Wenn er wieder zurück in Gareth, wird Rumo mehr erfahren. Doch bis dahin muss er sich noch ein wenig gedulden.
Am 10ten Reisetag, am 5 Rondra,  kommen die Helden in Methumis an. Dort suchen sie sofort den Onkel, Dr. Rohalion Sarostes, in der Universität auf. Dort werden die Helden Zeugen eines Streites zwischen dem Onkel Rodriks und anderen gelehrten. Rohalion scheint als Freidenker gegen die konservativen Mitglieder des Diskussionszirkels zu wettern, welches letztendlich in Handgreiflichkeiten endet. Anschließend wird die Gruppe von Rohalion auf seine Zimmer geführt um sich erstmal zu begrüßen.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 25. September 2008, 16:25:24
Hesindegefälliger Bericht des Adebar Helmisch, Adeptus der Akademie der Herrschaft zu Elenvina, 5. Rondra 1026 n. BF

Nachdem sich der Onkel unseres Freundes Rodrik, wie wir ihn noch immer in der Öffentlichkeit nennen, das Blut von der Lippe gewischt und uns in sein Arbeitszimmer eingeladen hat, bewirtete er uns mit vortrefflichem Wein, dem Terberasch in angroschischer Weise zusprach.
Nachdem wir uns einander vorgestellt hatten, und ehrenwerte Doctore Rohalion Sarostes sich nach dem Befinden seines Neffen erkundet hatte, kam das Gespräch auf die Geliebte unseres Freundes Estephan, dessen wahren auszusprechen, oder nieder zu schreiben mir noch immer schwer fällt. Valeria, so ihr Name, verzehre sich immer noch nach ihrem Geliebten und brachte es sogar fertig ihren, vom Stande ausgewählten Verlobten, zu vergraulen. Unglaublich, wenn man einmal bedenken mag, welche Art von Frau es denn fertig bringt das Herz unseres Rock- und Corsettjägers zu fesseln und höher schlagen zu lassen. Im Anschluss daran, führte unser Gespräche auch sogleich auf die Hintergründe der, mit voller Inbrunst und Überzeugung geführten Konversation, deren Zeugen wir bei unserem Eintreffen werden durften.
Es gibt eine Prophezeiung, die besagt, dass dem Horasreich im Jahre 1018 n. BF ein neuer Horas gegeben sein wird. Es ist unnötig zu erwähnen, dass nicht nur das Volk diesen glanzvollen Umstand sehr begrüßen würde. Man stelle sich nur mal vor... doch ich schweife ab! Wie es scheint, gibt es tatsächlich ein Dokument, welches bezeugen soll, dass Amene Horas rechtmäßige Nachfahrin des Kaisers Silem Horas ist. Doctore Sarostes Studien nach jedoch, soll in der besagten Zeit des Schaffens und Wirkens des Silem Horas, eine Frau an der Macht über das Horasische gewesen sein. Diese Erkenntnisse entziehen sich meines Wissens. Ich frage mich jedoch, wer an seiner Stelle dann das Zwölf-Götter-Edikt verfasst haben soll, auf den sich die Religion und der Glaube an die ehrwürdigen Zwölfe stützt. Wieso sollte jemand nicht seinen eignen Namen unter dieses Werk offensichtlicher Wahrheit und Reinheit setzen? Ich werde wohl meine eigenen Studien darüber anstellen – zu gegebener Zeit.
Der ehrenwerte Doctore Sarostes betrachtet nun das „Horas-Dokument“ als eine Fälschung und möchte dies beweisen. Nicht nur dem Unwillen der geistigen und weltlichen Obrigkeit allein ist es zu verdanken, dass ihm dies nicht gestattet ist, befindet sich das besagte Schriftstück doch derzeit auf einer Wanderausstellung auf dem Weg nach Kuslik.
Ich war zunächst empört, als er die Bitte äußerte, das Dokument zu analytischen Zwecken zu beschaffen, schließlich ist dieser junge Adeptus ein Gelehrter der Thaumathurgie und kein Dieb! Dem entgegenzuhalten ist jedoch, dass es jedem wahrheitsliebenden und -suchenden Kind der Zwölfe gestattet sein sollte, seine eigene Meinung zu bilden. Und eben dies wird dem ehrenwerten Docotre Rohalis Sarostes allem Anschein nach verwährt. Hinzu kommt, dass wenn er Recht behält und das Dokument jünger als drei Dekaden ist, er nicht nur eine Lügnerin und Hochstaplerin des Verrats und der Amtsanmaßung überführen kann, sondern obendrein seinem Neffen Rodrik (oder vielmehr Estephan... verzeih mir mein Freund, ich werde mich schon daran gewöhnen) zur Rehebilitation verhelfen kann, um ihn in die Arme seiner Geliebten zurück zu führen.
Als wir schlußendlich in das Haus des Doctores eingeladen wurden, um dort die Nacht zu unserer frühen Abreise nach Kuslik zu verbringen, wurden wir Zeuge ein gewissenlosen Greueltat: Im Haus brannte es, die Tür hing schief in den Angeln und eine helle Frauenstimme rief um Hilfe. Unser tapferer Angroschim stürzte als erster in den rauchgeschwängerten Raum, natürlich gefolgt von mir – scheue ich doch keine Gefahr den Hilflosen zur Rettung zu eilen. Immerhin hat dieser Gelehrte der Thaumathurgie eine Verpflichtung den Göttern und ihren Geschöpfen gegenüber, die er mit großem Mut und aufopferungsvoller Hingabe zu erfüllen trachtet!
Terberasch stieß einen Fluch aus und ein dumpfes Geräusch ertönte – ein Bolzen hatte ihn in die Brust getroffen, doch nichts desto trotz, lief unser bärtiger Freund weiter. Zuerst war ich der Meinung, seine zwergische Zähigkeit und Sturheit würde ihn auf den Beinen halten und seinem Körper verbieten zu bluten, oder gar der Schwäche anheim zu fallen. Doch nur wenige Herzschläge später, wurde ich eines Besseren belehrt. Terberasch sackte vor meinen Augen zusammen, kreidebleich, von Krämpfen geschüttelt. Ich beugte mich sogleich über ihn und sah den letzten Funken lichten Lebens aus seinen Augen weichen. Bei Rondra und Hesinde, ich habe schon viele Männer sterben sehen, sogar Freunde - doch diesem wollte ich den letzten Weg noch nicht gewähren! Ich krempelte die Ärmel hoch und sandte ein Stoßgebet gen Alveran und siehe da: Boron hatte ein Einsehen, wären wir doch ohne diesen bärtigen, saufenden, bärbissigen Kameraden unseres Lebens nicht mehr so sicher wie zuvor. Golgaris Schwingen streiften ihn wohl nur und nachdem ich beinahe meine ganze Kraft aufbringen musste, um den Angroschim ins Leben zurück zu geleiten, erhob er sich wieder.
Wir mussten feststellen, dass Myriana, die Cousine unseres Freundes entführt worden war. Es fand sich ein Stofffetzen in den Farben des Adlerbanners am Tatort. Jenes Banners, das unter der Führung einer Studienkollegin unseres ehrenwerten Doctore steht, der Comtessa von Schelf, der sich – wie wir zu Beginn des Tages erfahren haben – Estephans speichelleckender Bruder angeschlossen hat.
Der Rest des Tages verschwimmt vor meinem geistigen Auge. Wir standen den viel zu spät herbei geeilten Gardisten Rede und Antwort. Ob der ehrenwerte Docotre diesen etwas über den auffälligen Stofffetzen in den Farben des Adlerbanners erzählte, ist mir nicht bekannt. Wir trafen uns daraufhin mit Rodrik im „Schmutzigen Stiefel“ (er hatte vor dem Nahen der Gardisten reißaus genommen, er wäre zweifelsfrei enttarnt worden) und planten unsere Reise. Morgen in aller Frühe brechen wir auf, mögen die Zwölfe auch weiterhin ihre schützenden Hände über uns halten, denn nun sehe auch ich es als bewiesen an, dass etwas faul ist an dieser Geschichte. Doctore Rohalion Sarostes glaubt, dass wenn er sich nachgiebig zeigt und so tut, als würde er die Authenzität des Dokuments nicht mehr in Frage stellen, er seine Tochter unversehrt zurück bekommt – mögen die Götter geben, dass er Recht behält. Wir sollen in der Zwischenzeit das Dokument besorgen. Oh du weise Herrin Hesinde, welche Pflichten erlegst du deinem getreuen Diener hier bloß auf? Doch sei es drum! Wenn ich zum Dieb werden soll, um Weisheit zu erlangen und die Wahrheit zu erkennen, gebe Phex, dass meine Finger ohne Fehl seien.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 07. Oktober 2008, 11:53:08
Ein Bericht Therberasch, sohn des Romix, Brillantzwergischer Juwelier und Söldnervetran:

Unsere Gruppe macht sich am 6. Rondra auf den weg nach Kuslik, das Wetter ist sehr warm.  Am 8. Rondra treffen wir auf einen toten Kutscher und Adebar hört entfernten Kampflärm. Als wir um die Ecke biegen stehen wir einem guten dutzend Wegelagerer gegenüber die gegen 2 Adlerritter  kämpfen. Rumo reitet den Angrosch so nah ran das er einen sehr heftigen Sturmangriff vom Pferd aus macht und dabei 2 der Gegner direkt kampfunfähig, aber auch Rodrik macht einen sehr guten Sturmangriff vom Pferd aus und kann einen der Gegner am  Schwertarm stark verletzen.
Adebar der Magier beweist unseren Gegnern das man einen Stab nicht verachten darf und holt den nächsten Gegner von den Beinen
Der nächste Gegner steht vor dem Angrosch und pisst sich vor Angst ein, Therberash schreit ihn an und der Gegner fällt vor Angst in Ohnmacht
Die beiden Adlerritter kommen zu uns und stellen sich  als Flaminio und Amaldo vor.
Rodrik scheint Flaminio zu kennen und hat Angst als Estefan erkannt zu werden.
Die  Reisenden in der Kutsche die unsere Heldengruppe gerettet hat ist der ehrenwerte Graf von Belhanka ( Mondinio Torbenias) und der Baron von Malur.
Wir helfen dem Grafen und seinem Gefolge die Kutsche wieder aufzurichten und setzen unseren Weg fort.
Aus Angst das man durch seinen Akzent, der nicht einhergeht mit einem Garether  Namen, wechselt  Rodrik den Namen und nennt sich nun fortan Alonzo
Als wir am Abend des 9. Rondra in einer Schenke namens Zur Weissen Wache sitzen und gerade unser erstes Bier trinken kommen 5 ziemlich abgekämpfte Leute herrein die aber recht gut angezogen sind 4 von ihnen stützen einen vermummten.
Bei einem Gespräch zwischen Adbar und einer  Frau Cyrana Susanne  die zu den Leuten gehört stellt sich herraus das sie auch überfallen worden sind.
Nach einiger Zeit kommt Adbar mit 4 von ihnen zu uns allen an den Tisch (Ernesto di Valense,
Cyrana Susanne , Dulcia de La Flores und Magister  Ucurio) sie stellen sich uns vor und erzählen das sie zur Hochzeit der Tochter des Baron von Methumis wollen.
Wir verbringen mit den 4 einen schönen Abend bis auf einmal ein Stein durch das Fenster fliegt und Nebel in dem Gastraum aufzieht.
Sofort springen unsere Gäste auf und laufen nach oben zu ihren Freunden, Adbar versucht sich einen Weg zur Tür zu bahnen uund Therberasch öffnet ein Fenster und springt hinaus,  dort ist kein Nebel mehr er läuft ums Haus zu der Seite wo der Stein durchs Fenster kam.
Rodrik läuft nach oben und trifft dort auf die verletzte Cyrana, er läuft weiter zu einem geöfneten Fenster und sieht zeitgleich mit Therberasch, das die vemummte Frau von sechs Reitern gekipnappt wird.
Therberash wirft seine Axt hinter den Gegnern her aber verfehlt, Adebar versucht einen Kontrollzauber auf denjenigen der die Frau auf dem Pferd hat aber schafft den Zauber nicht sofort versucht er einen Flammenstrahl aber ihm fehlt die Konzentration uns so kommt nur ein laues Lüftchen.
Alonzo lädt seine Pistole und schießt auf einen der Reiter aber zu aller entsetzen verfehlt er auch.
Wir gehen depremiert in die Kneipe zurück und besprechen den weiteren Verlauf.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 10. November 2008, 23:01:18
Rumo, der Tierkrieger breichtet:

So ganz einig was wir den jetzt tun sollen waren wir nicht. Die Angehörigen der geraubten Frau scheinen es nicht so sehr eilig zu haben. In aller Ruhe scheinen sie erst noch ihre Sachen zu packen, um dann mit voll beladenen Pferden den Kidnappern hinterher zu schleichen. Doch Rodrik lässt sich nicht beirren. Seinen Neugier und Abenteuerlust haben ihn gepackt. Vielleicht hat er auch ins schöne Antlitz der Umhüllten blicken können und erhofft sich nun eine überaus hübsche Maid zu retten. Von dem Eifer Rodriks angesteckt, will sich die Gruppe gerade wieder nach draußen begeben um die Pferde zu satteln, da wird uns angeraten die Sache auf sich beruhen zu lassen. Verdutzt schauen wir uns gegenseitig an. Unsere Hilfe hat man noch nie so leichtfertig in den Wind geschlagen. Therberasch meint schon ganz beleidigt, dass er auch gemütlich in der Schenke sitzen bleiben könne. Doch der Rest der Gruppe strebt gen Tür um sich auf die Pferde zu schwingen. Da wird Adebar beiseite genommen. Wenn uns das Leben unseres Freundes, den wir Alonzo nennen, lieb ist, dann sollten wir den Rat eines Freundes annehmen und uns schleunigst von dannen machen, denn es wimmelt, seinen Worten nach, nur so von Recken die Alonzos Kopf rollen sehen wollen. Während dessen ist der Rest der Gruppe schon fast auf den Pferden aufgesessen. Beeindruckt von dem Rat des „Freundes“ beherzigt Adebar den Selbigen und trommelt die Gruppe wieder ins Gasthaus. Auch Alonzo scheint bemerkt zu haben, dass an den Gestallten etwas nicht stimmt. Einer von ihnen scheint seinen wahren Namen zu kennen, behält ihn aber für sich. Nur beinahe hätte er ihn ausgesprochen. Was ist hier los? Estepahns Anwesenheit scheint nicht unbemerkt geblieben zu sein, und obwohl im Umkreis nur Feinde auf ihn warten, spielt der geheimnisvolle „Freund“ das Mimenspiel mit und nimmt ihn somit in Schutz. Da Estephan den Mann aber nicht erkannte und es nichts bringen würde hier auf seine Feinde zu warten, machen wir uns den nächsten Morgen auf, um weiter unseres Weges zu ziehen. Wir reiten an Arrivor vorbei um Estephan nicht zu gefährden und erreichen am 12. Rondra Kuslik.
Es scheint ein Ritterturnier oder ähnliches stattzufinden. Von weitem schon sind Hörner und Posaunen zu hören. Den Weg weiter folgend sehen wir ein Gelage der Kaiserlichen des Horasreiches. Doch Golgarieten sind ebenfalls zu sehen. Dies scheint darauf hinzudeuten das es sich um einen Leichenzug handelt. Wer wird da wohl gestorben sein? Um nicht weiter aufzufallen und Estephan nicht weiter zu gefährden, reiten wir schleunigst daran vorbei. Auf Nachfrage erklärt man Adebar, dass die Leichnahme des horasichen Kaiserhauses nun endlich ihren angstammten Platz zugeteilt bekommen und das man dies nun feiere.
Am späten Nachmittag kommen wir unbeschadet in der Stadt an. Adebar macht sich gleich auf zum Hesindetempel, Therberasch tut es ihm gleich und sucht den Tempel des Angrosch auf. Da sich die Freunde nun trennen, macht sich  Rumo auf die Stadt auf eigene Faust zu erkunden und kommt dabei an einem Freudenhaus vorbei dessen Bewohnerinnen er einfach nicht widerstehen kann. (Oh, oh! Na hoffentlich bekommt das seine Geliebte zu Hause bloss nicht mit! Die hab ich total vergessen. Eigentlich ist er ja nen treuer!)
Die Wanderausstellung ist in der alten Burg, die mitten in der Stadt liegt und wo heute ein Stadtfest stattfindet. Alonzo und Therberasch haben sich mittlerweile dort eingefunden und halten nach dem Dokument ausschau, welches Alonzo angeblich seinen Namen richtigen Namen wieder geben könnte. Adebar stößt ebenfalls dazu. Als die drei das besagte Schriftstück gefunden und inspiziert wie man es am besten entwenden könnte, machten sie sich auf den Weg in die nächste Schenke, um dort alles weitere zu bereden.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 12. Januar 2009, 13:48:11
Ein neuer Bericht unseres Magus Adebar Helmisch:

Oh weh mir einfältigem Tor, dass ich wirklich geglaubt habe, ausreichend Geschick und Nerven zu besitzen, mich des Nachts in fremden Häusern umherzuschleichen. Gepriesen sei Phex für sein mildtätiges Lächeln, denn es ist wohl nur seiner Gunst zu verdanken, dass wir dieser brenzligen Situation entfliehen konnten, ohne Schaden an Körper und Geist zu nehmen. Wobei ich mir mit letzterem nicht so sicher bin, was meine Person betrifft. Gebe der Fuchsköpfige, das diese Zeilen nicht in die falschen Hände geraten (immerhin haben wir ihm mit diesem Streich gegen die Obrigkeit einen nicht geringen Dienst erwiesen)!
Wir hatten uns also entschieden, einen dreisten Raub zu begehen, um die Falschheit des bereits genannten Dokuments beweisen zu können und damit die Liebe unseres Freundes Alonzo zu seiner Geliebten vor dem hohen Adel des Horasreiches zu legitimieren. Gekleidet in unauffällige Gewänder - die einem Magus beileibe nicht geziemten - versteckten wir uns in einem leerstehenden Haus auf dem Gelände der Burg und warteten auf das Ende des Festes. Wir verharrten in banger Stille, während wir draußen die Wachen patroulieren hörten. Als wir uns sicher waren, dass die Zeit reif sei, schlichen wir uns nach draußen und verteilten uns auf dem Gelände um es auszukundschaften - es waren nicht grade wenig Wachen, die es zu überwinden galt. Während wir uns noch versuchten zu einigen, wie denn am besten vorzugehen sei, geschah etwas, dass uns das Blut in den Adern gerinnen ließ:
Eine Gruppe gemeiner Diebe, die es anscheinend nur auf Gold und Geschmeide abgesehen hatten, tappten prompt in eine hinterlistige Falle. Nicht, dass man sie in den Kerker werfen ließ -  Oh nein! Sie wurden von den magischen Flammen der Adlerorden-Magier zerfetzt, am lebendigen Leib geröstet und zu Asche verbrannt. Ein riesiges Aufgebot vor Waffen strotzender Krieger war ebenfalls zu gegen - was nicht wundert, wenn man bedenkt, dass die Hauptresidenz dieses Ordens nur einen Steinwurf von unserer Position entfernt, auf demselben Gelände lag. Nach einigen Worten, die an unser Ohr drangen, war schnell klar, dass diese Falle nicht den unglückseeligen Toten, sondern UNS galt. Mit klopfenden Herzen beratschlagten wir erneut, denn auch auf magischem Wege, war es mir nicht möglich, an Informationen zu gelangen, die uns weiter halfen und die Krieger des Ordens verstanden sich gut darin, nicht gesehen zu werden, wenn sie es nicht wollten.
Letztlich entschieden wir uns, über die Fenster im zweiten Stockwerk in das Bankgebäude einzusteigen, in dessen Erdgeschoss sich die Ausstellung mit dem Dokument befand. Ausgerüstet mit einem Seil kletterte ich selbst - ein Magier von Stand! - die hohe Mauer empor. Therberasch war für dieses Unterfangen mehr als zu stark gerüstet und wie es sich heraus stellte, behagte jegliche Höhe unserem Alonzo ganz und gar nicht. Der Rest von uns stand geduldig Wache und war somit fein aus dem Schneider. Es stellte sich heraus, dass ich meine tadellosen Kletterkünste aus Kinderjahren über die Zeit hinweg retten konnte und mich elegant wie eine Schlange durch den Sand an der Fassade emporzog. Ich zerschnitt vorsichtig das dicke Ölpapier der Fenster und ermöglichte meinen Freunden so den leichten Aufstieg am Seil. Alonzo wusste gar seine Höhenangst zu bewältigen - Praios sei Dank! - denn alleine hätte ich es niemals geschafft, den Vollgerüsteten Angroschim in die Höhe zu ziehen. Ist er auch noch so zäh, stark und tapfer - seine Rüstung und Wehr, die er dickköpfig und stur wie wir ihn nunmal kennen nicht ablegen wollte, zwangen ihn mit beiden Beinen fest auf der sicheren Erde zu bleiben, die er so sehr liebt. Jedem Scholaren, der die morgendlichen Ertüchtigungen seiner Akademie als schweißtreibend und erschöpfend genug empfindet, soll sich doch mal an dem gleichen Kunststück versuchen - ihm werden im wahresten Sinne der Worte Luft und Spucke wegbleiben!
Wir schlichen durch die dunklen Räume und bemerkten bald, dass wir nicht alleine waren. Ein arbeitswütiger Schreiberling nutzte die Ruhe der Nacht, seine Bücher zu kontrollieren und zu vervollständigen. Während Alonzo und ich weiter hinab schlichen, kauerte sich unser bärtiger Freund auf die Treppe, die den ersten mit dem zweiten Obergeschoss verband. Bei jedem seiner Schritte erklang ein unglaubliches Getöse und Geschepper. Ein Topfhändler, der seine Waren des Nachts auf einem Karren über ein Kopfsteinpflaster schob, wäre weniger auffällig gewesen.
Wir schlichen also ins Erdgeschoss, wo Alonzo das Dokument an sich zu bringen versuchte. Währenddessen, hatte etwas die Aufmerksamkeit des Schreiberlings geweckt und eine wache war auf dem Weg hinauf in das erste Obergeschoss. Ich bangte weniger um unseren trinkfesten Zwerg, als um das Leben Unschuldiger, als ich ebenfalls nach oben schlich, um im Falle eines Falles die Wache niederzuschlagen, bevor Therberasch sie zu Kleingehacktem verarbeiten konnte. Doch anscheinend hatte ich unseren kurzbeinigen Freund unterschätzt, er verstand es sich geschickt zu verbergen und blieb, ebenso wie Alonzos derweiliger Erfolg und mein vorsichtiges Spähen unbemerkt.
Wir entkamen auf dem selben Weg, auf dem wir gekommen waren - doch bei weitem ungeschickter. Mir war wieder die Aufgabe zu Teil geworden, ohne dem Seil die Fassade zu bewältigen und so kletterte ich zuletzt hinab in die wartende Nacht. Auf halber Strecke jedoch rutschte ich ab, fand keinen Halt und stürzte hinab, direkt auf unseren tapferen Horasier, der sich aufopferungsvoll zwischen mich und dem harten Boden gebracht hatte, um meine Schmerzen zu lindern. Er brach sich dabei eine Rippe und ich muss zugeben, dass es mir recht peinlich war, derart ungeschickt gewesen zu sein. Um bei der Wahrheit zu bleiben: Es scheint mir in die Wiege gelegt und hatte mich schon viel zu lange verschont (ich erinnere mich noch mit flauem Gefühl an das letzte Mal, als ich bei einem furchtbaren Unwetter mit Sack, Pferd und Karren eine steile Böschung hinab stürzte und mir etliche Rippen, und ein Bein brach). Doch zurück zur vergangenen Nacht: Wieder einmal brachte ich meine heilenden Hände zum Einsatz und ich danke der Göttin Hesinde, dass sie mich mit soviel Talent und Können gesegnet hat, denn unsere Flucht wäre wohl bei weitem problematischer verlaufen, als sie es ohnehin schon tat. Therberasch und ich bildeten eine Leiter, an der Alonzo hinauf über die nicht allzu hohe Mauer klettern sollte. Nicht nur, dass er sich mit allem Eifer für meinen Sturz auf ihn revanchierte und mich mit Armen, Beinen und Knien maltretierte, er tat es mir gleich und fiel - jedoch wesentlich geschickter als ich. Bei einem erneuten Versuch gelang es ihm jedoch und wir entkamen mithilf des Seils und einiger Kraftanstrengungen.
Das entwendete Dokument ließ Skriff von einem Luftgeist in einem hohlen Baum, zweieinhalb Meilen vor der Stadt verstecken, damit sie nicht bei uns gefundenw erden konnte, sollten wir in das Fadenkreuz der hiesigen Gerichtsbarkeit gelangen. Gebe Boron, dass ich trotz meiner Sorgen den morgigen Tag betreffend Schlaf finden möge!
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 14. Januar 2009, 22:42:17
Der gute Rodrik Baumthal, Estephan ya Falconye de Grangora oder Alonzo Gilindor (oder wie er auch immer gerade heißen mag) berichtet:

Nun nach dem wir Gewissheit hatten, dass keine belastenden Beweise mehr bei uns gefunden werden konnten machten wir uns auf den Rückweg zu unser Unterkunft wo wir alle sogleich und so leise wie möglich auf unsere Zimmer gingen um uns ein wenig von den Strapazen der letzten Stunden zu erholen. Den Meisten von uns gelang es auch recht gut sich etwas zu Erholen, nur unser etwas zart besaiteter und unglaublich Gerechtigkeitsliebender Magier Adebar bekam kein Auge zu.
So etwa zur Neunten Stunde des nächsten Tages machten wir uns auf die Stadt zu verlassen. Bereits als wir die Treppe unseres Gasthauses hinabgingen bemerkten wir ein ungewöhnliches Stimmgewirr aus dem Schankraum im Erdgeschoss. Noch bevor wir genauer herausfinden konnten was dort unten vor sich ging rutschte Adebar, der als erstes von uns die Treppe hinunter ging, aus und stolperte die letzten Stufen in einem rasanten Tempo hinunter. Gerade noch rechtzeitig konnte er sich fangen und kam noch recht elegant zum Stehen. Nur das er nun sofort erkannte woher diese Stimmgewirr herrührte. Er sah sich einer scharr Adlerbanner gegenüberstehen, die nun auf uns aufmerksam geworden waren, auch nicht lange fackelten und uns sofort vorhielten, dass wir verhaftet seien und ihnen in die Burg folgen sollten. Wir hatten ja nichts anderes erwartet, schließlich hatte man in der Nacht ja schon auf uns gewartet und nun nachdem irgendjemanden aufgefallen war, dass das Dokument fort war, lag schließlich nichts näher als zuerst bei uns zu suchen. Nun da wir von dem Hauptmann der Adlerbanner keine weiteren Informationen über den genauen Grund oder den Anlass der Verhaftung in Erfahrung bringen konnten folgten wir also den Anweisungen der Adlerbanner in der Gewissheit, dass man keine belastenden Beweise bei uns finden würde. Während des Weges in die Burg viel mir, Estefan, jedoch plötzlich auf, dass ich ja nicht nur wegen des Diebstahles belangt werden könnte, nein, da war ja auch noch der alte Steckbrief und das Kopfgeld was auf mich im Horasreich ausgesetzt war. Nun war es jedoch zu spät für eine Flucht und auch ein Kampf auf offener Straße gegen die Adlerbanner schien aussichtlos. Also blieb mir nichts anderes übrig, als mich auf meine flinke Zunge, meine gefälschten Papiere und auf eine „zufällige“ Ähnlichkeit mit einem Gewissen Estefan ya Falcone de Grangora zu verlassen.
In der Burg wurden wir sogleich in ein Verhörzimmer gebracht und nach nur wenigen Augenblicken kam schon unser Ankläger in den Raum. Als ich ihn erblickte blieb mir für einen kurzen Augenblick das Herz stehen und die ganze Vergangenheit spielte sich in meinen Kopf in Sekundenschnelle noch einmal ab. Da stand er plötzlich vor mir, der Mann weswegen ich all die Jahre auf der Flucht war und um den sich jeder meiner Gedanken drehte, abgesehen natürlich wenn ich an die zarte Haut und die wohl proportionierten Rundungen der lieblichen Valeria ya Brynec di Vinici dachte. So oft hatte ich mir ein Wiedersehen mit diesem Bastard gewünscht und mir ausgemalt wie ich vor ihm stehe und ihn wie eine lausige Kakerlake zertrete. Da war er also, mein verräterischer BRUDER!
Und nun diese erneute Schmach die er mir zuteil werden ließ, er der Richter und ich ein lausiger Dieb der ihm Rede und Antwort stehen sollte. Doch ich fasste mich einen Augenblick schneller als er, denn auch er schien überrascht über die plötzliche Zusammenkunft. Ich nahm ihn in den Arm und ließ mir so gut es ging nichts anmerken, mein Plan mich als meine teuer erworbene neue Identität auszugeben war in diesem Moment zu Nichte gemacht und so zermarterte ich mir den Kopf darüber wie wir hier wieder raus kommen würden. Dem folgenden Verhör, welches mein Bruder im Namen der Contessa von Schelf mit uns durchführte konnte ich kaum folgen. Zu sehr drehten sich meine Gedanken darum wie ich ihn am qualvollsten niederstrecken konnte. Sollte ich etwa einfach meinen Dolch ziehen und ihm seine Kehle aufschlitzen und zuschauen wie er langsam vor sich hin röchelnd seinen letzten Atemzug nimmt, schließlich waren doch nur zwei weitere Wachen in diesem Raum anwesend, wenn ich schnell genug wäre könnte ich es schaffen, auch wenn ich sicherlich selber ein paar Augenblicke später niedergestreckt werden würde, aber es wäre es Wert.
Völlig gedankenverloren waren die nächsten Worte meines Bruders an die ich mich wieder bei klarem Verstand erinnern kann, die uns in den Kerker bringen zu lassen. Doch was geschah dann, Adebar redete auf meinen Bruder ein und im nächsten Augenblick entschied sich mein Bruder um. Er befahl jetzt den beiden anderen Wachen, die auch völlig verdutz waren über die plötzliche Meinungsänderung ihres Vorgesetzten, aber nach kurzen Wiederworten den Befehlen Folge leisteten, uns zurück zu unserer Unterkunft zu begleiten, da wir unschuldig seien. Ich weiß nicht genau wie er es vollbracht hat aber auf einmal war mein Bruder der Meinung Adebar sei ein alter Bekannter von ihm und vertraute im Vollends. So geschah es, dass wir einfach in Begleitung meines Bruders und der zwei Wachen zurück zum Gasthaus gingen unsere Sachen packten und unbehelligt aus der Stadt abreisen konnte.
Kaum hatten wir die Stadttore hinter uns gelassen gaben wir den Pferden die Sporen. Und holten die Comto Ogman Urkunde aus dem Versteck in der alten Eiche. Solomir, als den besten Reiter unter uns schickten wir zusammen mit der Urkunde auf schnellstem Wege nach Methumis zu meinem Onkel. Der Rest der Gruppe entschied sich für einen langsameren Weg abseits der Straßen, da eine so große Gruppe ansonsten zu leicht ausfindig gemacht werden könnte. Da unsere Kutsche uns bei unserer Flucht nur aufhalten würde kehrten wir kurz bei einem Gehöft in der Nähe ein und bezahlten den Gutsherren dafür einen Knecht mit unserer Kutsche nach Kabasch auszusenden und diese dort am Traviatempel abzugeben wo wir sie wieder abholen würden. Der Gutsherr stimmte ein, wenn wir auch dem Traviatempel bei unserer Ankunft eine ordentliche Spende zukommen lassen würden. Außerdem deckten wir uns hier noch mit frischem Proviant ein und schlugen uns nach einem kurzen ritt durch den Fluss in dem Wald. In der Eile der Reise versuchte Rumo unsere Spuren so gut es ging zu verwischen, damit uns niemand folgen könnte.
Die nächsten zwei Tage querfeldein weit ab von jedweder Zivilisation blieben relativ Ereignislos. Nur Adebar schien seit dem Raubüberfall von Prajos Segen verlassen zu sein, denn immer wieder geschahen ihm kleinere Missgeschicke, die bei dem Rest der Gruppe für ein wenig Heiterkeit und Ablenkung sorgte. So wählte Adebar für sein erstes Nachtquartier den größten Ameisenhaufen den ich je gesehen habe. Den ganzen nächsten Tag konnte man immer wieder sehen wie der Ärmste sich überall kratzte und an sich heruntersah als würde er irgendetwas suchen. Am Abend desselben Tages geschah es, dass er bei einer besonders sorgsamen Wahl seines Schlafplatzes einen riesigen Haufen Exkremente irgendeines Tieres übersah und seinen linken Schuh vollständig darin versenkte. Puh, dass hat vielleicht gestunken. Und auch wenn der Gute so gut wie es ging versuchte seinen Schuh zu reinigen und den Gestank mit Parfüm zu übertünchen, wenn man ihm zu nahe kommt kann man auch heute noch einen leicht fauligen Geruch wahrnehmen. Aber selbstverständlich hat niemand sich getraut ihm dies zu sagen.
Nun am dritten Tag unserer Reise geschah es, das wir auf ein Stück auf einer kleinen Nebenstraße bei Ankrar reisten, als uns plötzlich eine Gruppe Reiter umstellte. Es stellte sich heraus, dass es sich hierbei um die KGIA handelte. Ihr Anführer forderte von uns die Herausgabe der Comto Ogmann Urkunde, da das garethische Reich ein enormes Interesse daran hätte das horasische Königshaus mit Hilfe dieses Dokumentes zu Fall zu bringen. Nach einer kurzen Diskussion über die Rechtmäßigkeit und die Befugnisse der KGIA im Horasreich gestatteten wir ihnen uns zu durchsuchen. Nachdem sie nicht fündig wurden wollten sie uns schon fast gehen lassen, dann jedoch entbrach erneut ein Streit und es kam fast zu einem Kampf. Doch nachdem ich dem Anführer ein letztes Mal drohte, gaben sie auffällig schnell nach und traten den Rückzug an.
Was war hier los? Wieviele Gruppen hatte noch ein Interesse an diesem Dokument? So langsam dämmerte uns, welch brisantes Dokument wir in den Händen hielten, dieses Dokument könnte die Geschichte und die Machverhältnisse ganz Aventuriens auf Jahre hinaus verändern und beeinflussen, je nachdem wer dieses Dokument in die Hände bekäme. Und wir Narren wollten nur mir, einem kleinen unbedeutenden Mann niederen Adels, zu seiner Rache und Rehabilitation verhelfen.
Nun kaum war diese seltsame Begegnung mit der KGIA vorüber stellten sich mir die Nackenhaare auf, sodass keine Zeit bleibsich weitere Gedanken zu machen, irgendetwas stimmte hier nicht! Ich warnte also meine Freunde und wir schlugen uns kurzerhand in die Büsche. Kurz darauf kam ein Mann auf einem Maultier die Straße entlang geritten. Dieser hielt ziemlich genau an der Stelle an, an der wir uns in die Büsche geschlagen hatten und schien nach irgendetwas Ausschau zu halten. Da er nur allein war beschlossen Therberasch und ich ihn zu stellen und zu verhören. Als wir aus dem Gebüsch gesprungen kamen wehrte er sich gar nicht sondern schrie nur er sei Roberto Flores Lunes von der Nachrichtenagentur Nanduriat in Kuslik. Therberasch und ich schauten uns fragend an ein Reporter? Was hat der den jetzt wieder mit der Sache zu tun? Er erzählte er wäre uns seit Kuslik gefolgt und wollte über die Bankräuber berichten. Nun, da die Kusliker Nachrichtenagentur dafür bekannt war stets Wahrheitsgemäß und ohne Wertung zu berichten. Kam mir die Idee diesen Reporter für unsere Zwecke zu missbrauchen und ihn in unsere Geschichte einzuweihen. Wenn er über die wahre Geschichte, unsere Gründe und unsere guten Vorsätze berichten würde könnte uns kein Gericht der Welt mehr verurteilen, vorausgesetzt das Volk steht hinter uns. Der Rest der Gruppe und besonders der gute Adebar waren nicht so leicht davon zu überzeugen, dass es eine gute Idee ist der Welt unsere Geschichte zu erzählen. Aber nach einiger Überzeugungsarbeit gelang es mir auch ihn zu überreden. Somit hatten wir nun einen weiteren Gefolgsmann in unserer Reisegruppe. Dem guten Roberto war es nach eigener Aussage nur gelungen uns zu folgen, weil uns von Anfang an dicht auf den Versen war und wir nicht befürchten müssten, dass uns noch jemand gefolgt sei.
Am 24. Rondra konnten wir die Rauchschwaden der Kamine von Methumis am Horizont erspähen, so dass wir bald meinen Onkel wiedersehen würden. Jetzt mussten wir nur noch unbemerkt in die Stadt gelangen. Dann würden wir sicherlich bald erfahren, ob mein Onkel rechtbehalten wird und die Urkunde tatsächlich gefälscht ist. Wenn nicht würden wir alle wohl unser Leben lang wegen Hochverrates gesucht werden. All unsere Hoffnung liegt nun bei meinem Onkel und dem guten Solomir, der die Urkunde hoffentlich wohlbehalten übergeben konnte …
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 16. Februar 2009, 23:00:13
Vom 4 Effert 33 Hal, Regenmonat, Wetter eher gemäßigt warm für diese Jahreszeit (Rumo der Tierkrieger berichtet)

Früher Abend, eine Tagesreise von Horasier entfernt.

Treffen auf augenscheinlich fremdes, fahrendes Volk. Sie sind uns fremd und tanzen wie die Weiber aus dem Süden. Tanzen wie eine Sharisad. Sie kommen aus Zahorie, oder nennen sich so. Sie wurden von den Güldenländer vertrieben. Dem sogenannten Horas.
Kleines Gespräch mit Hartis,
Alte Frau (Urgroßmutter von Hartis) kommt aus einem Wagen, mit viel Schmuck umhängt, und eine Aura des Respekts.
Sie nimmt meine Hand, liest sie, und geht zum Nächsten. Bei Rodrik malt sie eine Kreis (Symbol für das Leben) mit Kohle auf seine Stirn. Soll wohl bedeuten, dass sie uns helfen und Rodrik etwas Besonderes in sich hat. Durchflutet von einer Art Magie.
Wir die Einladung an und genießen die Gastfreundschaft.

Die Zahorie nennt uns die Symbole des fahrendes Volkes.
Sie nutzen einen Kalender, der aus 12 mal 12 Rädern besteht .
1 Speiche in einem Rad steht für Praios. Er kann in 12 Positionen dargestellt werden
Diese Zeichen können aber auch für Städte stehen
Diese Zeichen hinterlassen sie sich auf Steinen oder Bäumen um zu kommunizieren, es soll wohl auch eine alte Schrift geben die aus diesen Zeichen besteht.
Die Alte sagt etwas von einer Wegbeschreibung

Eine Zahorie hat entdeckt das wir verfolgt wurden, und hat den Verfolger gestellt, sie hat ihm ein Finger mit Ring abgehackt.
Es ist ein Ring der Geheimgesellschaft“ Das Siegel der Erkenntnis“ (Gegenspieler von den Wahrern, die ja auf unserer Seite sind)
Es soll einen Funken geben, der in Alonzos Familie stark ist, vielleicht hat ihn Alonzo in sich?

Die Geheimgesellschaft: Die Siegel der Erkenntnis, wollen den Funken auslöschen, da er in der Vergangenheit unter umständen der Auslöser der Magierkriege war.

Die Zahorie wollen uns helfen und nehmen uns in dem Schutz der Gruppe mit nach Horasier.

Sie wollen dort zum Grab des Murak, um dort einen Fluch gegen den Leichnam auszusprechen. Denn er war es, der die Zahorie letztendlich aus ihrem Land vertrieben hat.

Kommen ohne Probleme in die Stadt, müssen nur bis zum Nachtanbruch aus der Stadt verschwunden sein.
Alle Prozessionen sind in Horasier eingeftroffen, dementsprechend ist die Stadt überfüllt. Die meisten fühlen sich dem Murak angetan.

Als wir durch die Stadt streifen, um zum Grab des Horas zu gelangen, spricht uns ein Nanduriat an, er ist wohl der Nachfolger des Roberto Flores. Er soll seinen Job weiterführen. Uns ist das weniger recht. Wir wollen erstmal von ihm erfahren wie er uns finden konnte. Da wir ja verkleidet sind. Roberto wurde 2 Tage festgehalten und bedroht. Er darf nicht mehr weiter schreiben. Aber er hat Nandurio Ariviola angagiert, um seine Geschichte weiter zu führen.
Er hat sich wohl schon mal am Grab des Horas umgeschaut. Wenn er uns helfen sollte, will er als Gegenleistung die Geschichte weiter schreiben.
Er scheint ein Magus der Hellsicht zu sein.
Damit hatten wir ein Abkommen geschlossen.
Er sagt uns, dass wir nicht in die Krypta gehen dürfen, sie ist von 2 Reichsblutrittern bewacht.
Es soll dort 3 Krypten geben.
Es sind ständig Leute dort anwesend. Zurzeit sind dort unter anderem Borongeweihte und Pilgerer unterwegs, die gegen die Versetzung des Leichnams sind.

Im Tempel lebt der Hochgeweihte mit seinen 2 Geweihten und den Novizen.

Wir schleichen uns nachts in die Tempelanlage. Leicht bekleidet und leicht bewaffnet.
2 Schwarzgekleidete Morchelmörder greifen uns an.

Rumo und Therberasch, sowie Adebar, Rodrik und sein Onkel kämpfen gegen einen Gegner. Die drei scheinen dem Gegner Unterlegen.
Doch der Schwarzgekleidete, gegen den Rumo und Therberasch kämpfen, liegt schon tot am Boden.
Als die beiden Krieger Alonzo und den anderen beiden zu Hilfe kommen, schmeißt sich Rumo dem Gegner ins Schwert. Er erleidet eine schwere Wunde verfällt daraufhin in Blutrausch und streckt den Gegner mit einem Hieb nieder.
4 andere Wachen erwarten die Helden oberhalb der Krypta, die nun vor Rumo flüchten, doch sie stellen kein Hinderniss für die Gruppe dar. Nur Ruo hatte es endgültig dahingerafft. Doch dank unseres Magiers entkam er Golgaris schwingen mal wieder sehr knap.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 16. Februar 2009, 23:05:13
Bericht des ehrwürdigen Therberasch Sohn des Romix:

Als wir die Wachen besiegt haben gehe ich zum Sarkophag, ich nähere mich und auf einmal fängt er an zu leuchten
Ich mache einen Schritt zurück und es hört wieder auf. Nachdem ich ein Vase auf den Sarg geschmissen habe und nix passiert ist, will ich ihn öffnen. Da fährt ein Blitz in mich ein, mein ganzer Körper brennt, als ich wieder klar sehen kann bekomme ich schon ein paar Backpfeifen von Rumo (so ein trottel da muss schon mehr passieren um einen Angrosch auf den Stiefeln zu hauen ) ich stehe mit seiner hilfe auf und frage Adebar ob er erkennen kann was es mit dem Sarg auf sich hat, aber er verneint nur da er sich zu sehr bei der
heilung Rumos verausgabt hat. Sarostes beschliesst die Schriftzeichen zu lesen und ich weiS nicht wieso, aber auf einmal meint er und Alonzo das sie den Sarg gefahrlos öffnen können, und tatsächlich öffnet dieser bei der Berührung der beiden von selbst.
Es erscheint ein Geisterabbild des Silem Horas und sagt das die Direkten Nachfahren auf eine Prüfung geschickt werden und ihnen sein Schwert überlässt.
Wir fliehen durch einen Geheimgang durch den wir in einer Seitengasse herauskommen. Durch Zufall treffen wir auf den Naduriat der uns einen sichern Unterschlupf beschafft
In einem Gepräch das zwischen dem Nanduriat und Alonzo erfolgt erfahren wir, das der unser Freund einen Dankesbrief gefunden hat, in dem die Sprache von der Comto Ogman Urkunde die Rede ist und wir uns am besten nochmal mit Abelmir von Marvinko unterhalten sollten.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 22. März 2009, 01:54:45
Ein weiterer Bericht von Rodrik Baumthal:

Nun was soll ich euch sagen, nach den Anstrengungen der letzten Stunden verbrachten wir den Rest der Nacht erst einmal in den Gemächern des Naduriat Nandurio (kleine Anmerkung am Rande: welch schicksalhafte Fügung, dass ein Mann namens Nandurio den ehrenwehrten Beruf eines Nanduriat wählte, da müssen die Götter ihre Finger im Spiel gehabt haben).
Am nächsten Morgen, mittlerweile dem 5. Efferd, verließen wir wieder als Zahori verkleidet Horasia um weiter nach Silas zu reisen, wo wir Abelmir von Marvinko einen Besuch abstatten wollten. Doch es kam wieder einmal anders als erwartet. Denn als wir bei den Zahori unsere hinterlassene Ausrüstung abholen wollten nahm Hartis uns bei Seite wir sollten ihm in einen der Wagen folgen, dort angekommen ließ er jedoch nur mich und meinen Onkel Sarostes hinein, der Rest unserer Reisegruppe musste draußen warten. Im Wagen erzählte Hartis von einer Beobachtung die die Zahori in der letzten Nacht gemacht hatten. Und zwar erzählte er davon wie ein mit Heu beladener Wagen in der Nacht zu der Stadtmauer fuhr wo dann zwei dunkel gekleidete Gestalten eine gefesselte Frau hinüberhieften ohne von den Wachen bemerkt zu werden. Als Onkel Sarostes ein Amulett unter seiner Kleidung hervorzog und es Hartis zeigte, sagte dieser, dass es sich bei der Frau auf dem Amulett um die Frau der letzten Nacht handelte. Es war meine Cousine Myriana und somit Sarostes Tochter die auf dem Amulett zu sehen war. Nun hatten wir endlich einen Hinweis wo sie sich befindet, nämlich ganz in unserer Nähe, hier in Horasia. Leider stimmte dies meinen Onkel nicht sehr fröhlich er konnte seine Trauer und Angst um seine Tochter kaum verbergen. Ich vermute wer immer sie in die Stadt gebracht hat wollte mit ihrer Hilfe den Sarkophag öffnen, doch sind wir ihm anscheinend zuvor gekommen. Hoffentlich ist Myriana nun nicht nutzlos für die Entführer geworden. Wir sollten also so schnell wie möglich versuchen sie zu befreien, jetzt da wir wenigstens halbwegs wussten wo sie sich befindet. Nun ich zeigte Hartis das Schwert welches ich aus dem Sarkophag mitgenommen hatte, denn ich hatte die Vermutung, dass die Zeichen auf dem Schwert ähnlich geartet sind wie die Geheimzeichen der Zahori. Hartis staunte nicht schlecht über das Schwert und nahm es für nähere Nachforschungen über die Schriftzeichen erstmal an sich. Als Onkel Sarostes und ich wieder aus dem Wagen herauskamen informierten wir die Anderen über die uns entgangenen Geschehnisse der letzen Nacht und sofort waren wir uns darüber einig, dass wir unbedingt versuchen mussten Myriana zu finden.
Also machten wir was uns als erstes in den Sinn kam und ließen uns zu der Stelle an der Stadtmauer bringen an der die Zahori den Wagen gesehen hatten. Und tatsächlich waren hier Wagenspuren zu sehen, allerdings wurde diese Stelle anscheinend öfter für unangemeldete Einreisen in die Stadt genutzt, denn den Spuren zu urteilen die Rumo fand sind hier öfter Personen entlanggekommen. Wir pressten uns an die Stadtmauer um nicht von der oben entlanggehenden Stadtwache gesehen zu werden. Als sie außer Sichtweite war nutze Rumo die Gelegenheit um einen Blick über die nur 2 ½ Schritt hohe Mauer zu werfen, als die Wache zurückkam warnte ich Rumo doch es war schon zu spät, die Wache erblickte ihn und schrie sofort Alarm. Ich und Therberasch wollten sofort fliehen, denn schließlich hatten wir ja noch die Kleidung der Zahori von heute Morgen an. Das währe sicherlich nicht weiter auffällig, nur ein paar ungebetene Zahori die versuchten illegal in die Stadt zu kommen und beim ersten Anschein von Ärger fliehen, nach einer halben Stunde hätten die Wachen dieses Spektakel bestimmt schon wieder vergessen. Doch Rumo war nicht nach fliehen er schnappte sich den Speer der Wache und versuchte sie damit von der Mauer zu ziehen doch war die Wache wohl etwas stärker als Rumo erwartet hatte. Das ganze artete in eine handfeste Rauferei aus in der keiner der Beiden die Oberhand gewann, die Wache aber ständig und unaufhörlich aus vollem Halse „ALARM! ALARM! …“ brüllte. Letztendlich flohen wir dann doch alle und ich verstehe bis heute nicht warum Rumo sich unbedingt mit der Stadtwache anlegen musste. Zurück bei den Zahori mussten wir ihnen beichten, dass sie wohl im Moment nicht sehr willkommen sein würden in Horasia. Dies nahmen die Zahori sehr enttäuscht, wenn nicht sogar wütend, entgegen und machten sich für die Abreise klar. Bevor sie jedoch abreisten gab Hartis mir das Schwert zurück er meinte einige Symbole stünden für bestimmte Elemente und allem Anschein nach handelt es sich wohl um eine Wegbeschreibung allerdings kannte er zwei Symbole überhaupt nicht. Mehr konnte er in der Kürze der Zeit nicht herausfinden. Jedoch teilte er uns noch mit, dass sie jetzt weiter nach Silas ziehen würden. Welch ein Glück vielleicht werden wir sie ja dann doch noch einmal wieder sehen, denn eigentlich wollten wir da ja auch hin.
Nun allein auf weiter Flur und etwas ratlos wie wir weiter machen sollten schlug Onkel Sarostes vor die Gutshöfe in der Umgebung abzugehen und zu erfragen ob jemand in der letzten Nacht einen Heuwagen abgegeben hatte. Da wir keine bessere Idee hatten und die Stadtwache noch immer in großem Aufruhr war machten wir uns also auf den Weg. Als wir schon fast aufgeben wollten weil niemandem irgendetwas ungewöhnlichen aufgefallen war hatten wir doch noch Glück, Phex sei Dank. An einem Gehöft an dem man uns erst beinahe umgebracht hätte da man uns für Murakkrieger gehalten hat, konnten wir von der einsamen Witwe und Gutsherrin nach ein paar schmeichelnder Worte meinerseits herausfinden, das tatsächlich bei ihr ein Heuwagen abgegeben wurde. Die Dame lud uns sogar auf ein kleines Mahl ein. Während diesem Mahl, welches unseren Angrosch anscheinend wieder etwas fröhlicher stimmte, denn den ganzen Vormittag war er irgendwie griesgrämig und still gewesen, konnte ich auch aus der Gutherrin herausbekommen wer den Wagen abgegeben hatte. Es war Don Plaquo gewesen, der ein Anwesen und einen Laden in der Stadt besitzen sollte.
Nachdem netten Plausch und der stärkenden Erfrischung begaben wir uns also zurück in die Stadt. Onkel Sarostes meinte er sei zu betrübt um mit uns mitzukommen und so verabredeten wir uns in der Gaststätte Blaues Wildschwein an der Straße Richtung Silas. Diesmal gingen wir das Risiko ein von der Stadtwache erkannt zu werden und verkleideten uns nicht, an der Stadtmauer hatte sich auch bereits eine lange Schlange gebildet, so dass wir etwas warten mussten und mit ansehen konnten wir die Wache alle Einreisenden akribisch untersuchte, eine Verkleidung wäre hier wahrscheinlich eh aufgefallen. Als wir dran waren bezahlten wir Artig unseren Dispens für die Waffen und so konnten wir ungestört in die Stadt zurückkehren aus der wir heute Morgen geflohen waren.
Nun zeigte sich auch warum Therberasch die ganze Zeit so übellaunig gewesen war. Anscheinend bereitete ihm ein Zahn höllische Schmerzen und als er versuchte den Schmerz mit etwas Gebrannten zu betäuben verzog er ein Gesicht wie ich es noch nie bei ihm gesehen hatte. Wir konnte ihn nun auch nicht mehr überreden etwas anderes zu tun. Er nahm uns direkt mit zu einem Heiler namens Alexandro. Dort durfte Therberasch auf einem Stuhl Platz nehmen und der Mediko begann seine Instrumente bestehend aus Hammer und Meisel vorzubereiten, allein dieser Anblick genügte Rumo um draußen zu warten. Ich selbst war nicht so schlau und hielt es bis zum ersten Zuschlagen aus, dann verließ ich unter erheblichen Magenbeschwerden doch lieber den Raum. Ich befürchte ja, bei dem kleinen Volk sind auch die Zähne stärker verwurzelt als bei uns Menschen, so dass der Mediko hart für sein Geld arbeiten musste. Ich bin nur froh, dass Therberasch sich zuvor ein paar extra schlucke Gebranntes genehmigt hatte und so hoffentlich nicht ganz so viel von all dem mitbekommen hat. Naja aber eigentlich hat er ja selber schuld, denn wie er hinterher berichtete reinigt er seine Zähne nie.
Nun zogen wir also weiter, während Therberasch nur noch sehr schwer zu verstehen war wenn er etwas sagte, und fragten uns nach dem Geschäft von Don Plaquo durch. Als wir es gefunden hatten zögerten wir nicht lange und betraten das Geschäft sofort durch die Vordertür, die wir hinter uns verschlossen. Als ein Mann von den hinteren Räumen nach vorne kam und uns fragte was er für uns tun könnte wurde dieser sofort niedergeschlagen, wir wollten keine Zeit verlieren oder zulassen, dass Myriana etwas zustößt. Rumo ging weiter voran durch die Tür aus der der Mann eben gekommen war. Dort saßen zwei weitere Männer die sofort aufsprangen als sie Rumo sahen, der eine stellte sich ihm in den Weg während der Andere durch eine weitere Tür floh. Therberasch und ich konnte Rumo jedoch nicht bei dem Kampf helfen, da Rumo noch in der Tür stand. Endlich als dieser Gegner niedergestreckt war konnten wir ihm in den Raum folgen. Rumo ging gleich weiter hinter dem zweiten Mann hinterher. Ich durchsuchte noch einen weiteren Raum in dem aber außer ein paar Materialien nichts zu finden war. In der zwischen Zeit hatte Rumo bereits einen Bolzen aus einem Hinterhalt abbekommen sofort als er den Raum betrat. Er kämpfte mit dem Mann der zuvor geflohen war auf einer Treppe während er von einer Galerie in diesem Raum aus weiter beschossen wurde. Irgendwann schafften wir es dann jedoch mit vereinten Kräften die Gegner nieder zu ringen und anscheinend hatten wir damit auch die gesamte Gegenwehr in diesem Haus zerstört. Aus einem verschlossenen Raum ober an der Galerie kamen Frauen Schreie „Hilfe, Hilfe bitte tut mir nichts!“ Ich und Rumo versuchten mehrfach die Tür aufzubrechen doch es tat sich nichts, so gehört es sich ja schließlich auch wenn man jemanden gefangen halten will, so dass letztendlich Rumo die Tür mit der Axt zerschlagen musste. Als wir den Raum endlich betreten konnten machten wir aber lange Gesichter, denn da saß eine ältere dickliche Frau in der Ecke gekauert und schrie weiter als wir hereinkamen. Es handelte sich um die Frau von Don Plaquo, den wir als erstes unter niedergeschlagen hatte, sie hatte sich hier selber eingeschlossenen als sie uns sah und nicht um Myriana wie ich dachte. Myriana fanden wir dann unversehrt in einem anderen Raum. Es blieb keine Zeit zum Luft holen, denn Therberasch hatte begonnen Don Plaquo zu verhören. Als dieser nicht die richtigen Antworten gab (was auch an der undeutlichen Sprache von Therberasch liegen könnte) erinnerte sich Therberasch an die Qualen die ihm der Mediko vorhin bereitet hatte. Also setzte er an und begann Don Plaquo einen Zahn auszuschlagen, gerade als diese Arbeit vollrichtet war. Klopfte es an der Tür und jemand fragte: „Don Plaquo, alles in Ordnung bei dir?“ … … ..
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 13. Mai 2009, 11:37:07
Ein neuer Bericht von Rumo bren Trimbo (Gjalsker Tierkrieger):

Es klopft:
Verdammt wer kann das sein, geht es den Helden durch den Kopf!
Doch Don Placco antwortet nicht.
Es klopft wieder und rufe nach Don Placco werden laut. Jemand vor der Tür hat das Geschehen bemerkt.
Die Helden schauen sich verdutzt um. Was sollen sie tun?
Therberasch droht dem armen Wicht mit hoch erhobener Zange, die er missbrauchen will um Zähne zu ziehen. „Wehe du antwortest“.
Doch der Don lässt sich nicht beirren. Er ruft um Hilfe.
Die 6 Wachen die vor der Tür stehen, fackeln nicht lange und rammen die Tür ein.
Ehe es zum Kampf kommen kann, flüchten sich die Helden über das Dach, über die Stadtmauer, letztendlich in den Wald. Diesmal mit der Cousine Rodriks in den Armen.
Rodrik zweifelt an den Umständen wie seine Cousine in die Fänge der Burschen gekommen ist. Der arme ist schon so von dem ganzen Intrigenspiel verwirrt, das er seinen eigenen Cousine nicht mehr traut. Doch die Geschichte die sie erzählt scheint echt zu sein.
In ihren Augen kann er sehen, dass sie sehr froh ist Rodrik wieder zu sehen.
Als nächstes berät die Gruppe was als nächstes zu tun ist. Das Gerede vom wenn und Aber geht Therberasch aber so der Maßen gegen den Strich das er für sich  beschließt Sarostes bescheid zu geben, das die Gruppe Myriana gefunden und befreit haben und nun weiter Richtung Silas aufbrechen wollen.
Der Rest der Gruppe machte sich schon mal auf den Weg während Sarostes und Therberasch später zu der Gruppe stassen.
Abends macht die Gruppe Rast in ein Gasthaus am Wegrand.
Dort wird Therberasch von einem Bruder einer Tempelwache mit einem Degen bedroht, er verlangt Vergeltung für seinen Bruder. Er musste zusehen wie Therberasch im Kampfrausch seinen Bruder, der schon am Boden lag, grausam abschlachtete.
Therberasch beendet diesen Konflikt in dem er den Jungen 100 DU auf den Tisch stellt, damit er sich ausbilden lassen kann, um zur gegebenen Zeit einen fairen  Zweikampf ausfechten zu können. Dieser soll Gareth ausgetragen werden.
Darauf hin verlässt die Gruppe den Gasthof und übernachtet unter freien Himmel.
Das war nicht das einzige merkwürdige was der Gruppe auf den Weg nach Silas passiert. Am nächsten Morgen erreichen sie einen Gasthof in einem kleinen Dorf. Die Sonne und die Bänke draußen laden zu einem gemütlichen Frühstück ein, also lassen sie sich nieder und warten auf ihre Bestellung. Doch die Gruppe muss feststellen, das es um sie herum immer ruhiger und verlassener wird. Das Frühstuck kam auch nicht. Als sich die Helden daraufhin wieder auf den Weg machen wollen, wartet die gesamte Dorfgemeinschaft auf sie am Dorfausgang um sie kaltblütig niederzumetzeln. Irrtümlicher Weise halten sie die Gruppe für Packtierer. Doch die Helden beschließen zu flüchten und ein Kampf, der für die Dorfbewohner sicher nicht gut ausgegangen wäre, konnte so vermieden werden.
Zwei Tage später kommt die Gruppe in Silas an. Überall sind Farnen des Grafen von Melvinko auf den sehr großen Mauern für die kleine Stadt zu sehen.


In Silas gilt es nun noch die echte Urkunde zu finden und die Zeichen auf Rodriks Schwert zu entziffern.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 13. Mai 2009, 11:38:04
Therberasch Sohn des Romix berichtet:

Nun begab es sich das unsere Gruppe am 8. Efferd (1026 n. BF) vor den Toren der Stadt Silas steht, hohe Mauern umschliessen sie.
Innerhalb der Stadt ist es sehr gemütlich, überall sind noch Bauplätze frei, auf den Zinnnen weht das Banner des Grafen Awelmir von Marvinko. Unbehelligt begibt sich unsere Gruppe in die Stadt, reges treiben können wir beobachten, da das fest der Zünfte am morgigen Tag beginnt. Auf dem Marktplatz werden schon fleissig die Stände für den morgigen Tag aufgebaut, um den Platz herum sind vorwiegend zweistöckige Gebäude gebaut.
Alonzo macht sich auf den Weg um ein paar einheimische nach dem Grafen Awelmir von Marvinko zu befragen. Therberasch begibt sich zusammen mit Rumo in die nächste Kneipe um ein frisches Hopfengebräu zu sich zu nehmen.
Die befragungen von Alonzo ergeben, das der Graf ein sehr beliebter Regent dieser Lande ist. Alonzo sieht das vor dem Grafenpalst eine Kutsche mit sehr vielen Dokumenten beladen wird. Er begibt sich zur Beratung auch in die Gastwirtschaft, wo Therberasch und Rumo bereits auf ihn warten. Nach einigen Diskussionen (mal wieder) beschlissen wir, das Alonzo in das Gebäude eindringt um die Original Kompto Okman Urkunde zu besorgen.
Als wir uns dem Grafenpalast nähern sehen wir die Kutsche die von einigen Schreibern des Palastes beladen werden. Nach einer kurzen unterredung mit dem Kutscher erfahren wir das Miguell ( der Kutscher ) ziemlich sauer darüber ist das die langsamen Schreiber so lange mit der beladung brauchen,aus langeweile fragt er Rumo und Therberasch ob sie ihm Gesellschaft leisten und mit ihm einen Likör trinken. Kurze zeit später kommt auch Alonzo dazu und wir erfahren das Migell die Dokumente nach Methumis bringen soll.
Nach ein paar Minuten helfen wir dann doch die Kisten in die Kutsche zu laden, unter dem Vorwand einen Abort zu suchen begibt sich Alonzo in den Grafenpalast.
Er findet eine Liste, in der die Urkunden aufgeführt sind die abtransportiert werden sollen, darunter befindet sich eine Kiste mit der Compto Okman Urkunde. Wir begleiten die Kutsche noch bis zum Postkontor der Stadt. Nach einem Abendessen in einem Gasthaus begeben wir uns zum Postkontor und mit Miguells hilfe bekommen wir tatsächlich ein Bett für die Nacht, nach einem netten Trinkgelage mit Miguell und zwei weiteren Kutschern schlafen Therberasch und die drei Kutscher tief und fest.
Als alle anderen so schön schalfen schleichen Rumo und Alonzo die Treppe hinunter, unten sitz ein Wachman und ist am schlafen, Alonzo mit seinen flinken fingern knackt das Schloss zum Innenhof.
Im Hof angelangt gehen die beiden schnurstracks zu Miguells Kutsche und nach kurzer Zeit haben sie die richtige Kiste gefunden. Alonzo rollt die Compto Okman Urkunde zusammen, als sich plötzlich die Tür zum Innenhof öffnet und der Wachmann hinaustritt. Den beiden bleibt fast das Herz stehen, doch der Wachmann ist nur zum Pinkeln hinausgekommen. Als der Wachmann wieder ins Gebäude gegangen ist und leider die Tür wieder abgeschlossen hat, beeilen sich die beiden die restlich Kisten wieder einzuladen.
Nach kurzer beratung entschliessen sich die beiden die Mauer zu dem Schlafsaal hochzuklettern. Rumo schafft es mit leichtigkeit hochzuklettern doch Alonzo schafft es überhaupt nicht halt an der Aussenwand zu finden. Rumo entschliesst sich Alonzo sich entgegenzustrecken, doch Alonzo bekommt es einfach nicht hin. Schliesslich packt Rumo den sich heut besonders tolpatschigen Alonzo und ruft seinen Odun an, durch die unterstürtzung Rumo´s und seines Odun´s schaffen sie es in den es Schlafsaal.
Am nächsten Morgen nehmen wir noch ein sparsames Frühstück in dem Postkontor ein und nach einem kurzen abschied von Miguell machen wir uns wieder auf den Weg zum Marktplatz. Dort angekommen entspringt auf einmal eine Diskussion zwischen Adebar, Alonzo und Rumo wegen der Urkunde denn die beiden Gelehrten wollen sie sofort untersuchen was Rumo aber nicht wirklich erpicht angesichts unserer Verfolger.
Nach kurzer untersuchung der Urkunde stellt sich herraus, das sie beweist, das Alonzo ein Adliger nachfahre des Firdayonvon Adyramon und somit ein Verwandter der Armene Horas ist.
Wir machen uns zusammen auf den weg zum Grafenpalast um eine Audienz beim Grafen zu bekommen. Die Wache bittet uns ins zwei Stunden wieder am Grafenpalst einzufinden dann würde uns der Fogt empfangen. Die Alarmglocken unserer Helden klingeln, wir entschliessen uns erstmal auf dem Marktplatz im Getümmel unterzutauchen. Rumo und Adbar beschliessen nicht nochmal mitzukommen und wollen lieber auf die Urkunde acht geben.
Als Alonzo und Therberasch sich wieder am Grafenpalast werden die beiden von Wachen umstellt und entwaffnet, danach werden die beiden vor den Grafen geführt.
Nach einem längerem Gespräch mit dem Grafen ( unter sechs Augen) gab der Graf indirekt zu die Urkunde gefälscht zu haben was er wie er bezeugt wenn dann nur erfolgte um ein geeinigtes Horasreich erfolgte. Bei der Kopie erfolgte ihm allerdings der Fehler den Namen Alonzos Vorfahren  mit einzubringen.
Der Graf versichert uns freies geleit und rehabilitiert Estefan ( Alonzo ) wenn wir ihm die Original Urkunde übergeben. Therberasch läuft auf den Marktplatz zu Rumo um mit ihm zusammen und der Urkunde zurück zum Grafenpalst zu gehen. In anbetracht der bisherigen Verfolger  bekommt der Angrosch einen anfall von Verfolgungswann und beeilt sich mit Waffe in der hand und Rumo zum Palast zu kommen.
Nach der übergabe bekommen wir vom Grafen eine Geleiturkunde um unbehelligt nach Kuslik zu kommen, da Estefan dort vorstellig werden muss um seine Abstammung zu beweisen.
Nachdem wir den vorraussichtlichen erfolg des Abenteuers schon ausgiebig gefeiert haben treffen wir auf Hartis den Zaoori der uns um einen ruhig platz bittet an dem er mit uns ungestört sprechen kann. Er erzählt uns das er die Zeichen auf dem Schwert Estefans entschlüsselt hat und das sie einen bestimmten Punkt auf einer Karte markieren der mitten in der Wildniss liegt.
Am nächsten Tag machen wir uns auf den Weg um das Rätsel des Schwertes zu lösen. 
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 13. Mai 2009, 11:39:02
Estefan ya Falconye de Grangora erzählt:

Während der Reise wurden wir mehrere Male von Adlerbannern aufgehalten, doch mit dem Brief des Grafen ließen sie uns weiter ziehen. Am Nachmittag des zweiten Reisetages kamen wir etwa an dem Punkt auf der Karte an den uns Hartis auf einer Karte eingezeichnet hatte. Als wir einen Weg entlang ritten sahen wir plötzlich einen Mann am Wegrand stehen der auf irgendetwas zu warten schien dieser Mann sah aus wie ein Ukuriat (= teilweise Laienorden der Prajoskirche; Botschaft Verkündung Oberhaupt mysteriöser Greif ihnen sollte kein Leid zugefügt werden.). Wir gingen auf ihn zu und Rumo begrüßte ihn mit Boron zum Gruße er zeichnete das Zeichen des Prajos und erzählt uns das er uns sucht und ging mit uns auf eine Lichtung im Wald, dort befand sich ein ganzes Lager von Ukurianern. In einem Zelt sitzt der legendäre Greif mit völlig schwarzen Augen und Haaren. Nach einer Stärkung verlangte er die Herausgabe des Schwertes von Silem Horas. Nach kurzem Widerstand übergeben wir ihm das Schwert jedoch doch, da man einer solch heiligen Person wohl kaum Widersprechen sollte. Nun da wir noch einige zeit mit ihm verbringen dürfen stellen wir ihm alle eine Frage und bekommen einige mysteriöse Antworten. (Estefan fragt nach dem Ukurifunken der wohl in seiner Cousine glüht: Eine Kraft weit stärker als Menschen zu bändigen manche können ihn bändigen manche nicht – Silem Horas hat einen Teil dieser Kraft benutz um eine Brücke zu schlagen und auch meine Cousine hat diesen Funken tatsächlich und noch sie wird noch eine sehr wichtig Aufgabe vollrichten werden. Rumo fragt: Warum spricht Boron zu mir? Und bekommt als Antwort: Er wird wohl eine, wenn nicht sogar die mächtigste Waffe Borons führen dürfen. Therberasch fragt nach seiner Seelenruhe  und bekommt eine sehr beunruhigende Antwort, dass er sich kontrollieren muss und die Anderen nicht gefährden darf. Adebar fragt nach dem Punkt den wir bereisen sollen: ein Ort von dem außer uns und dem Greifen kaum jemand weiß und wir auch nie darüber sprechen dürfen, wenn wir überhaupt zurückehren außerdem werden wir auf einen Menschen treffen der vor langer Zeit große Umstände auf sich nahm und wir sollen ihn mit Respekt behandeln).
Anschließend reisen wir verwirrt weiter und treffen auf ein Weingut, welches komischerweise nirgends auf einer Karte eingezeichnet ist. Dort sind mehrere Arbeiter und ein Vorarbeiter der uns unfreundlich begrüßt. Nach einem, kurzen Versuch des friedlichen Auseinandersetzens wird schnell klar, dass unsere Gegenüber kein Interesse daran haben, so dass es dann doch zu einem Kampf kommt. Insgesamt haben wir es mit 11 Gegnern zu tun. Nach großem Gerangel und einigen abgehackten Gliedmaßen flüchteten die noch verbliebenden Gegner spätestens als Rumo sein Gesicht in eine Bärenschnauze verwandelte. Estefan hatte den Kampf gerade noch überlebt, wurde aber durch Adebar einigermaßen wieder geheilt.  Der Anführer der Kämpfer hatte überlebt und plauderte jetzt aus, dass er und seine Leute im Namen der Contessa von Schelf hier sind und eine alte Gruft bewachen die unter dem Weingut beim Bau eines Brunnens gefunden wurde. Diese sein so riesige, dass sie bis heute noch nicht vollständig erforschte Gruft wurde, so dass sie hier immer noch tiefer in die Gruft vordringen um diese auszurauben und zu plündern. Die Gruft ist schon seit Generationen im besitzt der Familie von Schelf. Auch ist diese Gruft und ihre versteckten Reichtümer der Grund für den Reichtum der Familie von Schelf. Von dem Anführer bekommen wir auch noch eine Karte und eine ziemlich gute Beschreibung über Fallen, Gruftasseln, Spinnen und Golems von denen es in der Gruft nur so wimmeln. Auch von Bergen von Menschenknochen berichtete er, in einem Raum haben sich die Räuber bis zu 5m in die Tiefe durch Knochenüberreste gegraben und den Boden nicht gefunden.
Nach einer Stärkung und Rast machten wir uns auf den Weg in die Gruft durch einen Seilzug in einem Brunneschacht. Rumo war sehr ängstlich den er hat eine nicht gerade geringe Totenangst. Im Schacht unten angekommen konnte man moderiges Wasser irgendwo in der Tiefe riechen, denn der Brunnenschacht selber ging noch weiter in die Tiefe. Auch fanden wir eine Kiste mit Utensilien der Grabräuber wie Lampe, Hammer, Brecheisen, Handschuhe …. .  Wir begaben uns Richtung Norden wie uns der Grabräuber empfohlen hatte und kamen in einem Raum in dem sich unvorstellbar viele Knochen und Gräber die in die Wände gehauen wurden befanden. Gewarnt vor den Golems sprintete Estefan los an den Golems vorbei wich den Schlägen der Golems aus und verlor plötzlich zu seiner Überraschung den Boden unter den Füßen und viel ca. 4m tief in eine Grube und in Dornen. Schon wieder halbtot genehmigte er sich nun die zweite Hälfte des Heiltrankes und warnte die Anderen. Doch auch Therberasch gelang es nicht über die Grube zu springen und landete neben Estefan in der Grube. Als nächstes war Adebar dran, der sich zwar einen Schlag der Golems einfing aber es über die Grube schaffte. Rumo schaffte es gerade so nicht in die Grube zu fallen und er und Adebar retteten uns und wir befanden uns in einem Raum mit einem Sarkophag, der Inschrift zufolge ist hier in dem Sarkophag ein alter Feldherr begraben. Außerdem fanden wir noch weiter Fallen die uns von nun an noch vorsichtiger werden ließen. So benutzen wir nun die Brechstangen um den Boden vor uns abzutasten. Bei einer schon von Therberasch ausgelösten Falle die Adebar noch einmal auslöste schrie er furchtbar auf und der Schrei wurde von irgendwo her tief unten aus den Katakomben erwidert. Im nächsten Raum fanden wir einige Golems die uns aber nicht weiter behelligten sondern uns nur neugierig beobachteten und einen alten Boronschrein. Außerdem stand hier ein Sarkophag in dem wohl ein König begraben lag. Von diesem Raum aus führten zwei Wege (eine Treppe, ein Weg) in den nächsten Raum. Dieser Raum war mit Stahltüren verschlossen die wir mit den Brecheisen aufbrachen und in der Mitte des Raumes fanden wir den Sarkophag des ersten Kaisers Horas, dessen Grab bisher nie gefunden wurde.
Da auch hier außer vier großen Gargols nichts aufzufinden war gingen wir in den nächsten Raum der ebenfalls verschlossen war. Hier befand sich auch ein Sarg über dem eine schimmernde und wabernde Erscheinung schwebte. Als Estefan näher herantrat platze das Licht und es formte sich der schemenhafte Umriss eines Mannes. Dieser schaute auf Estefan und sagte er sei zurück er wandelte über dem Nirgendmeer.  Er erzählte er hätte mich gerufen und er sähe riesige Heere und einen Krieg, in dem zwei Brüder die Welt in zwei Teile zerreißen. Das Böse wird 7 Nistplätze finden es wird die größte Kraft kosten diese zu vertreiben. Fahrt in die alte Heimat dort findet ihr das Werkzeug um das Böse zu vertreiben. Dann verschwindet die Gestalt plötzlich wieder ohne dass wir etwas sagen oder fragen können er scheint nun endgültig erlöst zu sein.  Die Person die uns da gerade erschienen ist scheint der echte Silem Horas gewesen zu sein, mehr als 1000 Jahre alt.
Als wir gerade noch diskutieren was wir jetzt tun sollen erscheint plötzlich Contessa von Schelf, mit meinem Brüder Alrico, 3 Borongeweihten und 20 Adlerbannern. Dann hört man unglaubliches Gräulen, Geschrei und Getose als würden die Niederhöllen selbst erwachen. Aus den Sarkophagen kann man kratzen und Schleifgeräusche hören. So dass wir alle nur noch Richtung Ausgang rennen. Während der Flucht kommen überall Untote aus den Wänden, einige Adlerritter fallen den noch nicht ausgelösten Fallen zum Opfer. Die Erde bebt und es bilden sich Risse in den Wänden, es ist kaum möglich sich auf den Beinen zu halten. Immer mehr Untote kommen aus allen Ecken und die Adlerritter werden immer weiter dezimiert, so dass nur noch 2 übrig bleiben.  In dem ersten Raum bilden sich aus den Knochen die ungeheuerlichsten Strukturen. Im letzen Raum blieben die Borongeweihten zurück da der Lift nicht alle auf einmal nach Oben befördern kann. Als wir mit dem Lift wieder nach oben gefahren sind polter es noch einmal und aus dem Brunnenschacht kommt eine riesige Staubwolke und um uns herum im Wald entstehen einige Krater. Die Katakomben sind zusammengebrochen und haben die Boronpriester mit sich genommen. Nun alle völlig erschöpft und froh entkommen zu sein lässt uns auch die Contessa von Schelf ziehen.
In Vinsalt treffen wir Onkel Sarostes und meine Cousine wieder und bekommen eine Audienz bei der Kaiserin. Ich werde vollständig rehablilitiert und in den Titulartitel des Grafen erhoben, bekomme 1 Dukaten für jeden Tag der Verfolgung als Entschädigung. Mein Bruder wird seiner Ländereien entzogen und sie werden in meine Verwaltung überstellt. Außerdem werde ich zum Botschafter des Horasreiches in Gareth bestimmt.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 13. Mai 2009, 11:40:48
Neues Abenteuer: "Stadt der tausend Augen":

Ein erster Bericht von Estefan ya Falconye de Grangora:

Die nächsten Tage und Wochen verbrachten wir noch im Horasreich auf dem ehemaligen Grundstück Estefans Eltern und erholten uns von den Strapazen und Verfolgungsjagden der vergangenen Zeit. Außerdem feierten wir viel, denn mit so einem guten Ausgang des Abenteuers und der Erhebung Estefans in den Rang eines Grafen hatte niemand zuvor gerechnet. Auch war die Hochzeit Estefans mit seiner Jugendliebe Valeria unter dem Beisein des horasischen Kaiserhauses sicherlich ein nicht alltägliches Fest an welches sich die Helden noch lange erinnern werden. Estefan nutze die kommenden Wochen um sich auf seine neue Aufgabe als Botschafter des Horasreiches in Gareth vorzubereiten. Und auch die anderen Gefährten konnten die Ruhe nicht lange ertragen, so dass auch sie ihre Fertigkeiten weiter trainierten und verbesserten. Doch leider war die Zeit der Ruhe und Erholung wieder einmal viel zu kurz und so musste Estefan seine gerade erst wieder gewonnen Heimat alsbald auch wieder zurücklassen.

Am 12. Firun erreichte die Gruppe die wohl bekannten Stadtmauern Gareths. Da es gerade Winter war lag die Stadt unter einer weißen Schneedecke und es war wie zu dieser Jahreszeit üblich sehr Ruhig in Gareth, denn niemand der nicht unbedingt musste hielt sich auf den Straßen auf. Hier und da sah man einige fleißige Händler und Hausfrauen von Tür zu Tür huschen und sogleich wieder in den warmen Stuben verschwinden. Die Helden Gruppe bezog also wieder ihr gewohntes Haus in dem sie leider feststellen musste, dass der gute Skriff sich zusammen mit seiner Frau zurück nach Thorwal gegangen war. Auch Estefan zog aus dem Haus aus und in seine Botschaftervilla in Neugareth ein. Ganze sechs Bedienstete sorgen von nun an für sein Wohlergehen, dazu kommt noch die gute Valeria die sich von nun an voll und ganz darauf konzentrieren kann gut auszusehen und Herr Bardo von … der bisher das Amt des Botschafters inne hatte und nun bereits 70 Sommer zählt. Dieser wird Estefan die nächsten Jahre noch zu Hand gehen und als  Berater zur Seite stehen. Für den 24. Firun  setzte Bardo die offiziellen Feierlichkeiten zur Einführung Estefans an und verschickte die Einladungen an alle Personen mir Rang und Namen.

Am Nachmittag des 23. Firun als die Abenteurer noch einmal wie zu alten Zeiten loszogen um einen gemütlichen Abend miteinander zu verbringen und gerade dabei waren den Platz des 12 Götterbrunnens zu überqueren geschahen plötzlich seltsame Dinge am Himmel. Die Wolken zogen sich zusammen und nahmen absurde Formen an, bis sich plötzlich ein riesiges Gesicht in den Wolken abzeichnete und eine donnernde Stimme über der Stadt ertönte. Es war Galotta der da zu uns sprach in einer Furchterregenden Ansprache versprach er Gareth zu zerstören und auf den zerstörten Überresten als die Stadt Kolak-Khai wieder zu errichten. Dann fuhr das Gesicht hernieder, öffnete seinen Mund, es hatte den Anschein als würde es die Stadt auf einmal verschlingen wollen, doch kurz bevor es den Boden berührte verschwanden die Wolken so plötzlich wie sie gekommen waren auch wieder und ein klarer Himmel lag über der Stadt. Einen kurzen Moment war alles wie versteinert in der Stadt, alle reckten den Kopf in den Himmel und versuchten zu begreifen was da eben geschehen war. Rumo war der Erste der wieder zu verstand kam und bemerkte, dass sich ein Gespann eines Zuckerbäckers losgerissen hatte und quer über den Platz galoppierte und dabei die Menschen die ihm im weg standen zu Boden riss. Auch war Rumo der einzige der bemerkte, dass eine alte Frau durch das Gespann in einen Brunnen gefallen war. Durch Rumo wieder in die Realität zurückgeholt liefen Therberasch, Rumo, Adebar und ein weiterer starker Recke zu dem Brunnen hinüber, während Estefan sich um die anderen Verletzen auf dem Platz kümmerte. Rumo kletterte an dem Seil hinab in den Brunnen und band die Frau an dem Seil fest, das sie sich nicht allein heraufziehen konnte befestigten die oben verbliebenen das andere Ende des Seils am Sattel des großen weißen Pferdes des unbekannten Helfers und zogen sie daran herauf. Nach kurzer Diskussion und Freude darüber die alte Dame gerettet zu haben wurde auch der im kalten Wasser bereits total durchgefrorene Rumo aus dem Brunnen gezogen. Danach ging die Gruppe der Retter in eine Gastwirtschaft am Platz um sich aufzuwärmen und über die gerade geschehenen Dinge zu beraten. Estafan verblieb derweil auf dem Platz und sorgte für Ruhe und Ordnung, da zwei herbeigeeilte Stadtgardisten anscheinend mit dieser Arbeit überfordert waren. Es wurde leider festgestellt, dass 2 Personen durch das Gespann zu Tode getrampelt wurden und insgesamt noch etwa 10 weiter Schwer- und Leichtverletzte zu beklagen waren. Der völlig verwirrte und am Boden zerstörte Zuckerwarenverkäufer wurde von einem Borongeweihten zu einem Seelenheiler gebracht bei dem er wohl die nächsten tage verbringen wird. Estefan berichtete noch den Gardisten wie sich der Vorfall genau abgespielt hatte und nahm sich des Fuhrwerks des Zuckerverkäufers an. Dann folgte er mit einiger Verspätung seinen Kameraden in die Gaststätte.

Dort hatten sich die alten Kameraden bereits mit dem weiteren Helfer bekannt gemacht. Es handelt sich bei ihm um Travidan Areseo einem Soldaten aus Weiden, der gerade von seinem Dienst an der Sichelwacht nach Gareth gereist war um einen Lagebericht bei der Garnison abzugeben. Jetzt wo alle zusammen saßen  trugen alle ihr Wissen über Galotta zusammen:
Galotta war einst Magier und Lehrer an der Akademie der Herrschaft in Elenvina und diente später  dem Garether Königshaus. Dort stieg er sogar bis zum Hofmagus auf, bis er im Jahre 1002 BF aus einem unbekannten Grund in Ungnade viel und den so genannten Scharlachkappentanz abhalten musste und für immer verbannt wurde. Danach war er für viele Jahre verschollen, bis er bei der ersten Ogerschlacht 1000 Oger gegen Garethien führte und dabei die Stadt Isilien vernichte dann aber doch geschlagen wurde. Außerdem behauptet Galotta für den Tod Kaiser Hals verantwortlich zu sein, allerdings konnte dies bis heute nicht bewiesen werden. Später war er einer der engsten Verbündeten Borbarads, er hat war hauptverantwortlich für die fast vollständige Auslöschung der Brillantzwerge. Nach Borbarads tot übernahm er die Macht über Isilien welches während der 3. Dämoinenschlacht wieder vernichtet wurde. außerdem hat er während dieser Schlacht Borbarads Dämonenkrone, teile Prinz Briens, das Reichsschwert und ein paar andere Dinge erbeutet.

Während wir so in der Kneipe zusammen saßen und die schaurigen Fakten über Galotta zusammentrugen betrank sich unser Angrosch ziemlich böse. Nachdem wir nun genug Trübsal geblasen hatten war uns nicht mehr nach feiern zumute und wir machten uns auf den Heimweg. Travidan luden wir zu uns ein, da es mittlerweile zu spät für ihn geworden war seinen Bericht abzugeben. Vor der Kneipe auf dem Platz bemerkten wir eine seltsame Pfütze die wir uns aufgrund des Schnees der überall lag nicht recht erklären konnten. Als Travidan und Rumo hineinschauten stellten sie fest das es sich dabei um eine eigenartige Pfütze handelte die nicht wirklich ihre Spiegelbilder wiedergab und als sich ihre Abbilder in der Pfütze auf einmal anfingen zu schlagen flog Travidan zurück und hatte ein blaues Auge. Danach verschwand die seltsame Pfütze in den Fugen des Pflasters und es war nichts mehr von ihr zu sehen. Völlig verdutz und unwissend was wir nun tun sollten hörten wir einen erschrockenen Schrei irgendwo in der Stadt, und dann noch einen und noch einen, … . Irgendetwas schien hier in der Stadt nicht zu stimmen, von überall um uns herum waren Schreie zu hören. Rumo schlug vor sich auf den Weg zu machen und nach dem Rechten zu schauen, doch die Anderen waren der Meinung erstmal abzuwarten und nach Hause zu gehen, denn wo sollte man den anfangen? Adebar wollte nach Hause um Nachforschungen über die Geschehnisse anstellen solaneg die noch frisch waren, evtl. könnte er spuren des verwendeten Zaubers auffinden meinte er. Aber Rumo ließ sich nicht abbringen und zog allein durch die Stadt, während die Anderen sich auf den Heimweg begaben. In dieser Nacht geschahen noch viele unheimliche Dinge in der Stadt, Rumo z.B. traf auf eine Horde Orks, die plündernd und vergewaltigend durch die Stadt zogen, nachdem er vor ihnen geflüchtet war fand er allerdings keine Spur mehr von ihnen und auch der Stadtteil den sie verwüstet hatten war vollständig in Ordnung. Estefan hatte gleich mehrere seltsame Begegnungen, denn er musste ja allein in sein neues Zuhause der Botschafter Villa gehen. Unter Anderem war da ein kleines Mädchen das aus den Augen blutete und weinte, als Estefan ihm dann helfen wollte aber nach dem Leben trachtete. Als Estefan es aus den Augen verlor war es verschwunden. Außerdem wäre Estefan einige Male beinahe auf gefährlich glatten Eisflächen ausgerutscht hätte er nicht im letzten Moment gemerkt dass ihm seine Augen einen Streich spielen. Therbersch erwachte in der Nacht aus dem Schlaf und der Jüngling der ihm nach dem Leben trachtete weil Therberasch seinen Bruder getötet hatte stand in seinem Zimmer. Doch als das Licht erlöschte war auch dieser ebenfalls wieder verschwunden. Doch dann hörte er Geräusche unten im Wohntrakt. Vorsichtig schlich Therberasch die Treppe hinunter uns lief Rumo in die Arme, die sich Beide beinahe gegenseitig die Köpfe eingeschlagen hätten.

Am nächsten Morgen sind alle Helden sehr unausgeschlafen und müde, denn die ganze Nacht über herrschte große Unruhe in der Stadt. Adebar kann berichten, dass er die ganze Nacht über Nachforschungen angestellt hat und das es sich um einen sehr mächtigen Illusionszauber handelt der hier gewirkt wurde/wird. Um so etwas zu vollbringen sei ein mächtiges magisches Artefakt notwendig, welches sich in der Stadt befinden müsste. Nur wo und wie ist es in die Stadt gekommen? Da erinnert sich Therberasch daran, dass vor ein paar Monden eine paar Flugdämonen über der Stadt gesichtet wurden, aber ein paar kleineren Angriffen davonflogen. War dies vielleicht schon der erste Schachzug von Galotta gewesen ohne dass es jemand bemerkt hatte? Nun beschoss Gruppe zur Garnison zu um genaueres über die Geschehnisse der letzen Nacht herauszufinden und natürlich damit Travidan nun endlich seinen Auftrag erfüllen konnte.
Estefan verbrachte den Morgen über in seiner Villa und versuchte so gut es ging die Geschehnisse der letzen Nacht auszublenden und die Vorbereitungen auf die Feierlichkeiten des heutigen Tages voranzutreiben.

In der Garnison angekommen konnte die Gruppe herausfinden, dass die Gardisten insgesamt 39 Vorfälle aufnehmen konnten. Auf einer Karte auf der die Meldungen markiert wurden entdeckten Theberasch und Rumo, dass sich die Ereignisse allem Anschein nach im Westen von Altgareth häuften – genau in dem Stadtteil in dem auch das Haus der Helden steht. Weiterhin berichtete die Schreibdame der Garnison, dass an zwei Punkten mit Ereignissen etwa Pflaumengroße schillernde Steine mit merkwürdigen Ornamenten an der Außenseite gefunden wurden. Diese Steine seien zum Hesindetempel zu weiteren Untersuchungen verbracht worden. Nach der Beschreibung des Materials vermutete Therberasch, dass es sich bei dem Material um Mondsilber oder Meteoreisen handeln könnte. Nach Adebars Einschätzung würde dies durchaus Sinn machen, denn solche Gegenstände würden häufig dazu benutzt Zauber zu verstärken, doch seien sie auch sehr kostbar, so dass man so etwas normaler weise nicht zurücklassen würde. Nun da in der Garnison nicht mehr herauszufinden war gab Travidan seinen Bericht von der Sichelwacht ab und war somit von nun an aus dem Dienst entlassen. Auch wenn er hier alsgleich ein neues Angebot bekam lehnte er dieses erst einmal ab, die Ereignisse der letzten 24 Stunden waren zu ereignisreich und Spannend und so wollte er unbedingt weiter an den Nachforschungen beteiligt sein.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 18. August 2009, 11:44:44
Platzhalter (hier fehlt ein Bericht, der hoffentlich noch aus den Augen unseres Therberasch geschrieben wird)

Ich habe lange auf diesen Bericht gewartet um hier keine Lücke zu hinterlassen. Damit unser Tagebuch aber endlich fortgesetzt wird, kopiere ich die folgenden Berichte nun doch endlich. Sollte ich diesen bericht noch bekommen, werde ich ihn einfügen...
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 18. August 2009, 11:45:07
Bericht von Adebar Helmisch:

Nach der „Explosion“ der alptraumhaften Illusionen erwartet eine riesige Menschenmasse unsere tapferen und erschöpften Helden. Dem Volk gelüstet es danach, seine Befreier zu feiern und Therberasch gibt ihm dazu noch mehr Grund und Motivation, als ohnehin schon vorhanden ist, indem er die Umstände mit einigem „Zwergen-Zahyad“ ausschmückt.
Er genießt es sichtlich, während Estefan und Adebar sichtlich mitgenommen sind und mit fahlen Gesichtern dastehen.
Bürgermeister Kafenk besteht darauf, jedem einzelnen der Gruppe (mit Ausnahme des in Gareth relativ unbekannten Kriegers Travian) die silberne Banderole zu verleihen. Obendrein hält er für jeden Recken stattliche 100 Dukaten bereit. Er wünscht sie auf diese Weise für ihre letzte Heldentat, sowie für die vorangegangenen, zu entlohnen und öffentlich zu ehren. [Die Helden erhalten einen Punkt Sozialstatus]
Während die Menge feiert, betrinkt sich Adebar, um die erlebten Schrecken zu verdrängen. Boron und Rahja schenken ihm, was er begehrt: Rausch und Vergessen. Doch die Götter sind von Gönnerhafter natur und bescheren ihm obendrein einen beneidenswerten Katzenjammer.
Estefan wird am gleichen Abend noch eines Briefes habhaft, der von dem Verräter und Diener Galottas Udalbert von Wertlingen an seinen Sohn Ludalf verfasst wurde. In diesem erklärt der Vater, dass er mit den dämonischen Machenschaften seines Meisters abgeschlossen hat und nun in die Arme des Glaubens zurück finden möchte. Der Angroschim, der Graf und der Magus machen sich am Morgen auf, um Ludalf, welcher in der Stadt des Lichts am Sarkophag Brins wacht, die Botschaft seines Vaters zu überbringen. Adebar jedoch wird nicht eingelassen, seine Anwesenheit würde den heiligen Ort „beflecken“.
Estefan und Therberasch gehen auf die Bitte Lundalfs ein, seinen Vater aus der hauptstadt des Dämonenreiches Yolgunak zu befreien, da es ihm aufgrund seines Schwures nicht erlaubt ist, den Sarkophag seines Freundes zu verlassen.
Nur wenig später finden sich Graf Dexter Nemrod und Drego von Annenbruch in der Residenz unserer Helden ein, um ihnen gut gemeinte Ratschläge und ihre Hilfe anzubieten. Das „Turnier der schwarzen Sonne“ sei ein guter Vorwand, um relativ unauffällig in die Stadt zu kommen. Es werde in 21 Tagen abgehalten. Agenten – als fahrendes Volk verkleidet und unter dem Namen „Saltatio Mortis“ (Totentanz) bekannt – des KGIA nutzen diese Gelegenheit ebenfalls, um hinter die feindlichen Linien zu spähen. Ihnen sollen sich unsere Helden anschließen. Nemrod verspricht natürlich eine Belohnung, sollte der ehemalige Verräter wieder in die Arme des wahren Glaubens zurück finden. Zumal er sich ausgedehnte Informationen von dem Gefallenen erhofft.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 18. August 2009, 11:45:45
1 Tsa 33 Hal
Dexter Nemrod verabschiedet sich bei uns und wartet auf unsere Planungen.

Therberasch und Travidan übernehmen die Rolle der Leibwache, Rumo will die Rolle eines Trommlers übernehmen.
Estefan übernimmt die Rolle des Herolds
Adebar will die Rolle des Geschichtenerzähler übernehmen.

An dem Tag legen wir uns noch Pferde zu.  Während wir Pferde beladen taucht ein Mann namens Alea, auf. Er ist Wortführer und Sänger der Gruppe Saltatio Mortis.
Er führt uns zu seinen Kumpanen.
Diese sind:
- Ungemach der Missgestimmte, ein sehr abgemagerter Tulamide, er spielt Sackpfeife.
- Lasterbalk der Lästerliche, ein Glatzköpfiger als Pirat gekleideter Trommler der außerdem auch eine Zweite Stimme übernimmt.
- Falk Irmenfried von Hasenmümmelstein. Ein fahriger Horasier. Er ist der Philosoph der Gruppe. Er übernimmt die Flöte. Macht manchmal Bauchtanz und leidet unter Verfolgungswahn.
- die Fackel, Goldblonder Kerl aus Faser, gut aussehend. Ist der Flammenspieler der Gruppe und Alchimist.
- Magister Flux ist der Magus der Gruppe. Ein Illusionist. Er kommt aus dem Mittelreich.
-Ausserdem gibt es noch zwei Mitglieder die nicht dabei sind, wegen Krankheit.
Als da wären:
- Toron Trommelfeuer. Wie der Name schon sagt ist er Trommler, seine Rolle übernimmt Rumo.
- Ausserdem fehlt der zweite Sackpfeifenspieler Domino der Filigrane, dessen Rolle dann doch Adebar übernimmt.

Da Estefan die Rolle des Heroldes übernehmen will, verlangt Alea eine Kostprobe seines Könnens. Promt kündigt er die Gruppe an. Die ganz überrascht von der Aktion ihre Instrumente auspackt und eine Kostprobe ihrer Musik zum besten gibt.
Mitgerissen von der Musik, spielen Adebar und Rumo mit.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 18. August 2009, 11:46:36
Bericht von Estefan ya Falconye de Grangora:

Die Abreise der Gruppe startet  morgens am 2. Tsa (=Februar) einem kalten Wintertag, nachdem die Mitglieder der Gruppe am 1. Tsa noch ihre Waffen weihen lassen haben. Alea hält einen kurzen Plausch mit der Gruppe wie froh er ist uns dabei zu haben und dann geht es endlich los. Adebar übt während der Reise fleißig mit Herrn Ungebmach das Sackpfeife spielen. Therberasch geht vorn an der Gruppe und Travidan hinten, so dass sie tatsächlich wie Wachleute aussehen. Estefan verhört Alea den Anführer ein wenig um herauszufinden welchen Grund sie dafür haben solche Gefahren auf sich zu nehmen und wie es scheint ist der Grund das gute alte Geld.
Die Reise führt uns zuerst Richtung Norden nach Wehrheim und von da aus weiter bis zur Grenze des Dunklenreiches, diese Strecke beträgt ca. 650 km dauer dafür wahrscheinlich 15 Tage.

Am 3. Tsa erreichen wir einen kleinen Weiher Namens Grünbach hier haben wir unseren ersten Auftritt als Gaukler- / Musikertruppe nach großartiger Ankündigung durch Estefan versammeln sich etwa 50 und somit nahezu alle Bewohner des Weihers und warten gebannt auf den Auftritt von Saltatio Mortis. Die Grundmanschaft der Gruppe spielt wie gewohnt gut, auch Adebar und Rumo schlagen sich irgendwie durch und meistert ihren ersten Auftritt erstaunlich gut. Alea ist zufrieden mit unserem Auftritt mahnt aber das dies bis zum Festival in Transsiilien  unter den Augen tausender Zuschauer und dem Dämonenkaiser Gallotta noch um einiges besser werden muss.
Von unserem Erfog angestachelt möchte der gute Therberasch auch eine kleine Show darbieten und schlägt vor mit seine Armbrust einen Apfel von Rumos Kopf zu schießen, Rumo ist von dieser Idee allerdings nicht gerade begeistert aber mal sehen ob die Beiden den Trick nicht doch irgendwann vorführen.
Adebar versucht nun, nachdem er von Herrm Ungemach nicht viel lernen konnte da dieser nicht mir ihm zu sprechen scheint sondern nur grunzende Geräusche von sich gibt,  etwas über die Magie und Illusionen des Magister Flux herauszufinden.

Am 5. Tsa erreichen wir Wehrheim, wir können eine sehr lange Schlange am Tor erblicken und müssen etwas Geduld aufbringen, da bei der Einreise in die Stadt alles sehr akribisch durchsucht und untersucht wird. Rumo wird streng verhört und muss sehr genau seine mitgeführten Gegenstände und Waffen erklären. Nachdem er etwas seine Beherrschung verliert soll er eine Strafe bezahlen doch Adebar schreitert ein um die Situation zu schlichtet, doch irgendwie gerät die Situation immer weiter ausser Kontrolle und Rumo gerät völlig in Rage und will den Gardisten niederschlagen doch verfehlt ihn völlig und im nächsten Moment ist er von vier Gardisten mit Helbarden umzingelt die in verhaften wollen. Als er sich weiterhin wehrt nimmt Therberasch sein Schild und haut es Rumo auf den Rücken während Adebar irgendetwas vor sich hin murmelt und gestekuliert daraufhin schläft Rumo plötzlich ein und wird von den Gardisten für 2 Tage in den Kerker geworfen. Der Rest der Gruppe muss sich nun einer noch unangenehmeren Untersuchung unterziehen und darf dann in die Stadt einreisen.

Am nächsten Tag lösen wir Rumo aus seiner Haft gegen die Zahlung eines kleinen Obolus von 24D (!) aus. Über Rumo wird noch ein Zugangsverbot von 30 Tagen verhängt und wir müssen die Stadt sofort verlassen.

Auf der restlichen Reise haben wir jeden Abend einen Auftritt zum Üben unseres spieles und wir verbessern unseren Auftritt auch stetig.

10. Tsa 33 Hal: Irgendwo auf freiem Feld wo wir uns eigentich auf einer Landstraße befinden sollten können wir aufgrund von Schneeverwehungen die eigentliche Straße gar nicht mehr erkennen. Doch dank Rumos guter Orientierung sind wir uns zumindest sicher noch in die richtige Richtung zu wandern. Gerade als wir denken wieder besser voranzukommen bemerken Adebar und Estefan, dass wir auf einer Eisfläche eines Sees stehen und der Untergund bedohlich knackt. Estefan warnt den Rest der Gruppe und Adebar gibt Anweisung ruhig zu bleiben und leitet die Gruppe zurück Richtung vermutetem Ufer. Während Rumo, Travidan und Therberasch einfach an Land laufen, löst sich eine Scholle mit dem Rest der Gruppe und ein Wagen, 3 Pferde, 3 der Gauklergruppe, Adebar und Estefan ins Wasser fallen. Estefan kann sich zwar an den Zügeln des Pferdes festhalten schafft es aber nicht sich wieder aus dem Wasser zu ziehen. Rumo eilt Adebar zur Hilfe kann ihn aber auch nicht herausziehen, während Estefan sich von dem Pferd heraus ziehen läßt. Beim nächsten Versuch kommt auch Adebar durch Rumos Hilfe an Land. Bis auf  "die Fakel" sind mittlerwile alle wieder an Land, dieser ist in einem Sog der untergehenden Kutsche gefangen. Rumo springt zu ihm ins Wasser und mit hilfe von Therberasch und Adebar die an dem Seil ziehen schaffen es alle an Land. Dort wird ein Feuer gemacht und alle wärmen sich auf. Allerdings sind 3 Pferde und ein Wagen verloren gegangen. Durch diesen argen Rückschlag lassen die Mitglieder Saltatio Mortis sie Köpfe hängen und denken über ein Abbruch der Mission nach, doch letzendlich kommen sie doch zu dem Schluss, dass sie weiter mit uns reisen wollen, da Sie das Geld aus dem Wettbewerb gut gebrauchen könne num die Verluste wieder auszugleichen und natürlich um uns zu helfen. Ein Kräutertee gegen Erkältungen den alle getrunken haben hat anscheinend bei Adebar nicht geholfen, denn diesem kann man wahrlich dabei zuschauen wie es ihm schlechter geht, bis er letztendlich eine saftige Erkältung hat.

Am 15. Tsa erreichen wir ein Dorf namens Sichelschatten, Adebar ist mittlerweile wieder genesen. Am Abend halten wir unser mittlerweile zum Alltag gewordene Show ab. Hierbei wird Adebar von einer gut aussehenden jungen Dame mit einem Säugling auf dem Arm angelächelt. Als die Show zu ende ist erhöffnet sie ihm, dass der Säugling Adebars, den sie allerdings mit Dominor anspricht, Kind sei. Dies sorgt zuerst für großes Gespött bei der Gruppe, doch nach kurzer Zeit klärt Alea das Missverständniss auf, denn Adebar sieht diesem Dominor sehr ähnlich. Die gute Dame fängt daraufhin an jämmerlich zu weinen und erläutert  das sie nicht mehr weiter weiß, wie sie das Kind und sich selber weiter ernähren soll. Nachdem Adebar sehr hilflos in die Gruppe schaut schreitet Estefan ein und bietet ihr eine Anstellung in seiner Grafenvilla als Magd an. Da gerade zufällig ein Händler vor Ort ist der nach Wehrheim reist kann dieser sie mitnehmen. Das ganze Dorf und ist dafür dankbar. Ihr Name ist  übrigens Mara und ihr Sohn heißt von nun an Estefan.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 18. August 2009, 11:47:19
Eintrag des Zauberers Adebar Helmisch

Am 15. Tsa machen wir uns an die Überquerung der schwarzen Sichel. Der karg bewachsene Koloss aus Schiefer, dessen Gipfel Wolken verhangen auf uns herabblicken, erhebt sich dunkel und tausend Zacken drohend wie das Rückgrad eines Drachen vor dem Schneeblauen Himmel.
Der Weg den wir nehmen kündet von den Schlachten, die hier tobten. Verrostete Schwerter und Rüstungen, zerbrochene Schilde und Lanzen säumen den Pfad, welcher sich selbst in einem erbärmlichen Zustand befindet. Er windet sich breit und in Serpentinen die Sichel hinauf, es ist kalt und wir kommen nur langsam voran.
Therberasch eröffnet die Kaninchenjagd, deren schäbigen Fells wegen, hat jedoch kaum erfolg, wenn es um das Kürschnern der toten Tiere geht.
Das Wetter bleibt beständig und wir erreichen nach 5 Tagen die Ufer der Tobimora, die sich noch in einiger Tiefe durch das Land windet.
Der Zwerg kommt neuerlich auf die Idee, einen Apfel von Rumos Kopf zu schießen. Obwohl er bei einigen Zielübungen trifft, ist der Gjalskerländer – verständlicher Weise – wenig begeistert.
Einige Stunden später erreichen wir die Festung „Klein Wartstein“, deren Mauern einige Schritt unter unseren Füßen aufragen. Um unangenehme Fragen zu vermeiden, fordert Magister Flux Adebar zu einem magischen Ablenkungsmanöver auf. Dieser sträubt sich jedoch gegen diese Verschwendung seiner Energien und wird von der Gruppe mit Spott und Hohn bedacht. Am meisten scheint es Estefan Freude zu bereiten, dem Adeptus zuzusetzen, denn nur Therberasch lenkt nach einigen Spottgesängen ein und allein Rumo verteidigt Adebar (das wird ein Nachspiel haben, lieber Estefan Zwinkernd )
Das Ablenkungsmanöver des Magisters und der Fackel hat Erfolg und die Gruppe gelangt ungesehen nach Transsysilien.
Wir treffen auf Harpien, die uns bedrohen und ein Rätsel auferlegen – das arkane Quadrat – dessen Lösung von Estefan geliefert wird. Das Rätsel, welches sie uns als Warnspruch mit auf den Weg geben - „In Yol Gurmak seid ihr nicht sicher, die Augen sehen euch überall, doch Spiegel mögen sie nicht“ – wird uns sicherlich noch eine Weile beschäftigen. Estefan ist natürlich nun doppelt unglücklich darüber seine Spiegelsammlung nicht mitgenommen zu haben.
Ein sich merkwürdig benehmendes Kaninchen, veranlasst Adebar dazu, die Umgebung magisch zu sondieren und erleidet einen hohen Astralpunkteverlust. Ihr astrales Gefüge scheint sich stetig zu wandeln.
Am nächsten Morgen machen wir uns Sorgen um Therberasch, er scheint schlecht geschlafen zu haben und wirkt blass und kummervoll wie ein Geist.
Am selben Tag treffen wir auf einen Trupp der lästerlichen Irhalkengarde, die uns mit Fragen belegt. Zum Glück führt Travidan das Wort und hat sich gut unter Kontrolle. Er schwört auf den „Boten der Lohe“ Galotta und wir dürfen weiter ziehen.
Am Abend kehren wir in eine Schenke eines namenlosen Ortes ein, vor der ein verbrannter Schrein steht, der nun als Verehrungsortes des Dämonen Agrimoth missbraucht wird. Wir tauschen einige Dukaten und begeben uns laut unseres Gauklerführers in Gefahr. Dennoch entschließen wir, in der Herberge zu nächtigen. Der Werwolfsgarde des Herzog Arngriem in die Klauen zu fallen, ist noch weniger erquickend und immerhin sind die Betten frei von Ungeziefer.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 18. August 2009, 11:48:23
Ein bericht von Rumo bren Trimbo:

22 Tsa 33 Hal

Nächsten Morgen, nach dem wir die Nacht in einem kleinen Weiler verbracht haben, nach einem kleinen Frühstück brechen wir auf Richtung Yolgur Mak!

Wir brechen auf – Irgendwas verfolgt uns, es scheint zu fliegen. Ein ungutes Gefühl im Nacken begleitet uns den ganzen Weg. Ständig schauen wir uns um. Wir wollen schon in Deckung gehen, uns verkriechen und harren was kommen wird. Aber wir beschließen weiter zu reiten, denn wir wollen so unauffällig bleiben wie möglich.
Travidan will sich ein wenig zurückfallen lassen um das fliegende Etwas zu beobachten. Doch Alea rät davon ab, denn wir müssen uns so unauffällig wie möglich zu verhalten.
Wir stimmen ein Lied an, welches uns ein wenig mehr Mut machen soll.

Estefan erblickt in seinem Spiegel ein fliegendes Auge. Es sieht genau so aus, wie man sich so was aus Kindstagen eben vorstellt. Melonengroß mit einem grauen Lederlied und zerfetztem Lederschwingen. Er erschreckt so sehr, das er für den ganzen restlichen Tag sehr verängstigt ist. Das Auge selber, erschreckt sich auch, als sich selbst im Spiegel erblickt und fliegt davon.

Je näher wir Yolgur Mak  kommen, desto dunkler wird es. Überall sehen wir komisch verrückt anmutende Gebäude. Irre Architektur, jeglicher Harmonie entbehrend, macht sich breit.
Stahltürme, die höchste Stadtmauern die wir je gesehen haben, ragen vor uns auf, bevor wir die Stadt des Bösen betreten.
Als die Bardentruppe das letzte mal hier war, war die Stadt nur halb so groß.
Ein Stadttor an dem 5 Drachen nebeneinander durchpassen würden, Fratzen grinsen uns wahnsinnig an, die in die Wolken hängenden Gebäude gemeißelt sind.
Die kleinsten Gebäude sind hier 5 Stockwerke hoch. Riesige Glutschalen spenden überall Licht und gebären unheimliche Schatten.
Wir fühlen uns klein und verlassen. Alles wirkt übermenschlich. Als ob wir einer unüberwindbaren Macht gegenüberstehen.
Die Gebäude sind alle aus schwarzem Kristall errichtet, was die dunkle Atmosphäre weiter verstärkt.
Im Lager beschließen wir unbedingt zusammenzubleiben. Alea warnt uns, die Schreie der Nacht nicht zu beachten. Nur schwer finden wir in den Schlaf.

Am nächsten Morgen brechen wir stumm auf zum schwarzen Palast. Estefan schlägt vor noch ein Probekonzert zu geben, doch Alea wendet ein, des es wohl nicht viele Zuhörer geben wird. Verwundert fragt Rumo für wen den die riesigen Gebäude gebaut seinen, erwidert Alea einfach nur, das das Nemrod schon seit Jahren versucht herauszufinden. Wir sollen uns nicht mit solchen Gedanken beschäftigen. Das hat schon Etliche zu den Jonuiten getrieben, und die waren nicht in der Hauptstadt. Der Wahnsinn regiert hier und versucht mit einer übermenschlichen Macht von jedem Macht zu ergreifen. Nach einem Gespräch der Straßenarbeiter scheinen die Gebäude sich sogar zu bewegen, was wir aber selber bisher aber nicht beobachten konnten.
Aus einer Tür heraustretend, stoßen wir auf  Leonardo, den größten Erfinder des Mittelreiches, der irgendwas von einem Antigravitationsfeld vor sich hinredet. Er schnappt kurz Luft und verschwindet dann wieder in seiner Werkstatt. Diejenigen unter uns, die ihn aus dem Mittelreich kennen, sind drauf und dran ihn retten zu wollen. Doch anscheint fühlt er sich hier ziemlich wohl. Er kann sich hier anscheint voll ausleben. Also beschließen wir ihn einfach wieder zu vergessen.
Am späten Nachmittag kommen wir endlich am schwarzen Palast an. Wenn wir gedacht haben, dass die Gebäude bisher schon schrecklich waren, haben wir uns getäuscht. Der schwarze Palast ist noch monströser als alles andere, bizzarer! Vögel begehen in scharen Selbstmord an den spitzen auswüchsen der Mauern. Blut, jede Menge Blut fließt an den Stadtmauern herunter in dessen Einbuchtungen ein höllisches Glühen wabert. Die unvorstellbare Höhe des Palastes bereitet uns Höhenangst.
Nach dem wir das unbewachte Tor passiert haben, schließt es sich mit einem unheimlichen Ächzen und einem Donner welches die Stimme Deres sein könnte, und der Palast verschlingt uns.

Innen werden wir von einem Knecht empfangen, der uns auf unsere Gemächer führt.
Ein Labyrinth von Gängen die uns eine halbe Stunde Fußmarsch abverlangen, führt uns zu unseren recht wohlhabend eingerichteten Gemächern.
Blakarion, der Knappe, steht uns stets zu Diensten. Er wird beauftragt uns unsere verloren und kaputt gegangenen Instrumente zu ersetzten. Er wird sie am kommenden Tag aus der Stadt besorgen.
Er führt uns später auch zum Abendessen, es scheint ein gutes Essen zu sein, doch die Atmosphäre lässt selbst das beste Essen, zu einer pampigen Sülze werden.

Estefan erblickt Yelnan von Dunkelstein, der Fürst der Burg, der den zweiköpfigen Wolf beherbergte und Anführer einer Orkenherde war. Er ist uns in unserem letzten Abenteuer in den Dunklen Landen begegnet. Er könnte uns auffliegen lassen. Was sollen wir also tun? Um deswegen einen Plan zu schmieden, wollen wir auf unsere Gemächer zurückkehren.
Doch bevor wir gehen, spricht uns ein Mann mit einer großen Narbe unter dem Auge an. Wir sollen morgen den Auftakt für das Fest Spielen. Natürlich nehmen wir das Angebot an.
Als wir uns dann aufmachen zu gehen, rempelt Rumo genau diesen Yelnan an. Dieser beleidigt ihn aufs schlimmste, wobei er ihm gleichzeitig sein Schwert unter die Nase hält. Dies lässt sich Rumo nicht gefallen. Er fordert ihn zum Kampf, doch Yelnan vertagt den Kampf auf eine angemessene Gelegenheit.

Bernika Hundstot, hat sich bei Rumo auf dem Zimmer versteckt Eine kleine freche Göre.
Ihr Vater ist Helodian – Er ist Zeremonienmeister. Sie denkt sie kann sich alles Leisten
Blakarion wurde von uns geschickt das Zimmer von Yelnan Dunkelstein herauszufinden. Er hat es tatsächlich geschafft und ist bereit uns zu Yelnan zu führen, doch wir haben sein angebliches Geschenk noch nicht dabei, also vertagen wir den Besuch auf wann anderes. Uns ist in der Zeit etwas anderes eingefallen. Wir verkleiden uns einfach so sehr, dass uns dieser Yelnan nicht erkennen kann und hoffen, dass es auch so sein wird. Wir beauftragen Blakarion uns angemessene Verkleidung für das erste Spiel zu besorgen.

Am 24 Tsa sollen wir also vor dem Dämonenmeister das Aufgebot spielen.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 18. August 2009, 11:48:58
Adebar Helmisch berichtet:

Es sind nur noch zwei Tage bis zum großen Turnier, als wir und zwei weitere Gaukler – und Spielmannsgruppen vor den Verräter Galotta gerufen werden. Die Gebäude aus schwarzem Kristall machen die Augen und den Geist krank und wehmütig und schaut man aus den großen Bogenfenstern, um ein stück freien Himmels zu erhaschen, zieht man unwillkürlich den Kopf ein, denn das ferne Himmelszelt scheint nur die Farbe brühigen Schiefers zu kennen und allein von den hohen Gemäuern der verderbten Gebäude an seinem Platz gehalten zu werden.
Blakharion unser Diener besorgt uns Masken, die vor allem der Tarnung dienen sollen, jedoch allgemeinen Anklang finden und als eine Art scheußlicher Uniformität unsere Gruppe auszeichnen könnten, sollten wir Erfolg haben.
Die Reise von unserer Unterkunft in den Bankettsaal nimmt volle 2 Stunden in Anspruch – eine Zeit, die wir beinahe allein durch die schier endlosen Flure und Hallen des schwarzen Palastes ziehen.
Während Estefans Angst erfüllte Zunge uns beinahe das Vertrauen unseres Dieners kostete (er sprach offen von Flucht), tranken sich Adebar, Rumo und Therberasch gebührenden Mut an.
Stets war das Gefühl beobachtet zu sein der treueste und zugleich der unbeliebteste Begleiter der Gruppe.
Auch der Prunk und Protz mit dem die weiten und hohen Flure und Hallen, Korridore und Winkel des Palastes geschmückt waren, vermochten nicht uns von dem nagenden Gefühl drohenden Unheils abzulenken. Ganz im Gegenteil schien er auf eine pervertierte Weise deplatziert und den Schrecken den das Gemäuer auf seine Besucher ausübte nur zu verstärken.
Der riesige Bankettsaal war nicht nur mit Galottas verfluchten Hofstaat – zu dem auch zwei riesige Golems zählten – angefüllt, sondern ebenso mit Al Anfanischen Bitstellern, deren Trachten wohl darin bestand den Fürsten der Dämonenlande zu hintergehen. Mithilfe der Gotongis, der fliegenden Augen, wie es sie zu tausenden in diesen Landen gibt, enttarnt er ihre Absichten und statuiert ein Exempel: Alle, ausnahmslos, wie sie dort standen, wurden unter Schreien und viel Applaus in die im Saal klaffenden Abgrund gestoßen und starben wohl einen qualvollen Tod. Selbst die Sklaven verschont der Dämonenkaiser nicht.
Die nackten und dadurch gedemütigten Palastsklaven tischen ein wahres Festmahl auf und schon wird die erste Gruppe aufgefordert zu spielen. Ein Misston erklingt und statt den Fehler gekonnt zu überspielen, erstarren die Musiker vor purer Angst und Schrecken. Rufe der Missgunst erklingen, Essen wird geworfen, Gelächter ertönt und dem Essen folgen alsbald Gabeln, Messer und zu guter Letzt ein treffsicherer Speer, welcher den schuldigen Musiker durchbohrt. Doch die Gruppe hat mehr Glück als die Al Anfaner und wird verschont.
Nun sind wir an der Reihe und Estefan kündigt uns mit ausschweifenden Worten an.
Vielleicht war es das Gemäuer, vielleicht die bohrenden Augen unseres verderbten Gastgebers oder die Präsenz der Golems, doch Rumo und Adebar erzeugen noch grausigere Töne als ihre Vorgänger. Statt jedoch das Spiel zu beenden, reiten sie auf der Welle ihres Versagens zu ungeahnte Höhen hinauf. Rumo erntet tosenden Beifall für die mutwillige Zerstörung seiner Trommel und auch Adebars Penis-Flöten-Parodie mit Ungemach dem Missgestimmten, findet begeisterten Anklang. Auch der Rest der Musiker lässt sich auf das Schauspiel ein und eine Zugabe folgt der vorigen. In Anbetracht dessen, ist der zerplatzte Sackpfeifesack des Magiers ist nur ein geringes Opfer.
Saltatio Mortis erntet unermessliches Lob und die Aufforderung nach dem großen Turnier erneut aufzuspielen.
Ein kleines Mädchen (wer ist diese giftige kleine Göre?) hat irgendwie von Therberaschs Apfel-Traum wind bekommen und verlangt eine Zurschaustellung dieses Spektakels. Der Zwerg fordert Galotta direkt auf, einen „Freiwilligen“ zu erwählen. Die Wahl des Kaisers fällt auf eine Spielfrau der ersten Gruppe. Der Zwerg verfehlt sein Ziel, sehr zum Bedauern der versammelten Zuschauer, nicht.
Unser Diener Blaktharion ist über alle Maßen zufrieden und sonnt sich bereits in seinem vermeintlich zukünftigen Ruhm.
Am Abend nach dem Auftritt erscheint an der Tür der kleinen Heldengruppe ein grobschlächtiger Mann, der sich als Diener des Erztruxes (das Ziel unserer Befreiungsaktion) herausstellt. Sein Herr wünscht eine persönliche Vorstellung im Spiegelkabinett und stelt eine stattliche Summe Goldes in Aussicht. Adebar stimmt im Namen der Gruppe zu.
Wir wecken Blaktharion und verlangen von ihm die Besorgung einer neuen Trommel, einer neuen Sackpfeife und die Information über die Unterkunft der Spielfrau, die für die zwergischen Schusswaffenkünste unfreiwillig Pate spielen musste.
Statt sich einfach nur bei ihr zu entschuldigen, gibt er ihrem Flehen nach, sie als Gespielin zu sich zu nehmen. Begründen tut sie dies vor allem damit, dass sich ihre Gruppe nach dem erlittenen Reinfall auflöse. Adebar kann all das nicht fasse und informiert Alea, um das schlimmste zu verhindern – dieser ist außer sich und lehnt jede Aufnahme der Dämonendienerin in seine Gruppe ab.
Später am tag wird die Gruppe Zeuge eines Duell bis zum zweiten Blut zwischen der Marschalin Lutisana von Perricum, die vor allem für ihren Umgang mit dem Bastardschwert und einiger Heldentaten auf der Seite der Dämonen (unter anderem die Eroberung einer bedeutenden Amazonentrutzburg) bekannt und gefürchtet ist. (Bis auf die nicht verdeckte, leere Augenhöhle und die darüber verlaufende Narbe, ist die 50 Sommer zählende Frau recht hübsch anzusehen)
Anlass ist die Behauptung des Ritters Yurdakan, Lutiasan hätte sich des Verrats schuldig gemacht. Travidan, der diesem Duell als Schiedsmann beiwohnt, entgeht die Wunde des betrügerischen Ritters nicht. Lutisana gewinnt das Duell und dankt dem Krieger für seine unparteiische Wertung.
Es ist der 25. Tsa 33 Hal
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 18. August 2009, 11:51:15
Estefan berichtet:

Angekommen am Spiegelkabinett, wo es recht belebt ist, da hier ein Wagenrennen in einem Korridor ausgeführt werden soll. Eine beinahe normalgroße Öffnung führt in ein Gangsystem aus Spiegeln. Auch nach einem Hinweis durch Estefan doch vielleicht eine Spur zulegen um den Rückweg wieder zu finden lassen sich Rumo und Therberasch nicht aufhalten und gehen einfachhinein. Nach etwa 5m gabelt sich der der Weg ein erstes Mal, das Innere ist sehr prunktvoll und einige Spiegel verzerren auch die was sie wiedergeben. Nach einigen Metern fällt der Gruppe auf, dass das ständig presente Geräusch der Flügel schlagenden fliegenden Augen verschwunden ist. Als Estefan mit seinem Dolch die Spiegel beklopft spricht es zu Estefan: „Bist du verrückt willst du mich hier drinnen umbringen“ Adebar setzt dieses Spiel fort und fängt an herum zu experimentieren. Und kann z.B. an sich selbst fühlen wenn er einen Dolch an sein Spiegelbild hält, einige Spiegel stellen die Gruppe auch als Orks dar. Rumo und Therberasch werden dann sehr schnell von der Gruppe abgeschnitten, denn die Spiegel scheinen sich zu verschieben und dort wo vorher noch ein Weg war ist plötzlich eine Spiegelwand die die Gruppe voneinander trennt. Travidan nimmt Kurzerhand sein Schwert und zerschlägt den Spiegel der im Weg steht, dieser zerbricht auch tatsächlich doch auch das Schwert zerbricht genau sowie der Spiegel. Estefan springt beiseite und verliert dabei jedoch trotzdem ein Büschel Haare welches wohl noch im Spiegel der zerbrochen ist zu sehen war. Als Estefan noch seine Haare aufsammelt gehen die anderen weiter und so wird auch er von den verbleibenden getrennt. Als Estefan beleidigt sitzen bleibt hört er nach kurzer zeit Schritte auf sich zukommen. Ein Mann der sehr abgemagert und blass aussieht, kommt auf Ihn zu. Da er nicht sonderlich gefährlich aussieht sondern selbst hier gefangen scheint bietet Estefan ihm etwas zu Trinken an. Er stellt sich als Elbrecht ein Spiegelmacher vor nach kurzem Austausch erinnert sich Estefan an einen Elbrecht aus Gareth der vor 8 Jahren entführt wurde. Seine Frau und seine drei Kinder leben noch in Gareth. Elbrecht trägt ein schwarzes Amulett um den Hals, welches ihn hier wohl Gefangen hält. Nachdem Estefan ihm Wasser angeboten hatte erkennt Elbrecht schnell, dass es sich bei Estefan um einen „Guten“ handelt und bittet ihn eine Nachricht für seine Familie mit nach Gareth zu schmuggeln. Daraufhin erklärt Elbrecht ihm das Geheimnis des Spiegelkabinetts, wenn man die Augen schließt und sich ganz auf seine Intuition verläßt kann man hören wo es entlanggeht. Außerdem verrät er Estefan noch, dass die Gotongis angst vor Ihrem Spiegelbild haben und dass sie Kinder wie die Pest hassen. Daraufhin geht Estefan nach der Instruktion des Elbrecht vor und kommt nach kurzer Zeit in einer Halle bei Udalbrecht von Wertlingen an.
Seine Kumpanen erreichen die Halle erst etwa eine halbe Stunde später.
Bald darauf schickt Udalbrecht seine Gefolgsleute weg und wir können direkt mit ihm sprechen, wir geben ihm die Schriftrolle von seinem Sohn und er eröffnet uns, dass er von dem Halsband befreit werden muss um zurückkehren zu können. Dies kann man nur mit dem Stab der Gotongis (oder so ähnlich) erreichen. Er schlägt vor diesen Stab, der im besitzt Galottas persönlich ist am nächsten Tag zu stehlen. Dies wäre eine vortreffliche Gelegenheit. Angeblich wird der Raum in dem der Stab aufbewahrt wird zu dieser Zeit nur durch zwei Wachen und einen Offizier bewacht. Adebar und Rumo trauen Udalbrecht nicht und befragen ihn weiter bis Adebar versucht ihn zu verzaubern und doch dies misslingt ordentlich, so dass Adebar die nächste Zeit etwas Abwesend und Verwirrt erscheint. Udalbrecht gibt weiterhin noch bekannt, dass er nicht viel über die Gotongis weiß, nur dass sie angst vor spiegeln haben und den Rauch von verbrannten Alraunen nicht mögen.
Nach langer Zeit der Diskussion kommt auch der Rest der Musiker Gruppe und wird über alles geplante informiert.
Zur Achten Stunde sollen wir also an der Halle der Araknomophosen versuchen den Stab zu stehlen, der Rest der Gruppe soll dann um etwa viertel nach neun an den Stallungen warten um gemeinsam zu fliehen. Therberasch fragt noch nach einer Karte über die Stadt die wir am nächsten Tag bekommen sollen und Udalbrecht bittet noch darum nicht an die Kirche sondern an die KGIA ausgeliefert zu werden.
Der Weg raus aus dem Spiegelkabinett verläuft unter Estefans Führung relativ schnell und problemlos, allerdings ist Blakarion nicht mehr am Ausgang. Trotzdem finden wir den Weg wieder zurück zu unseren Gemächern. Dort angekommen sucht Therberasch sofort Blakarion in seinen Gemächern auf und fragt ihn nach der Frau der anderen Spielgruppe aus. Diese verwirren Therberasch sehr, da ihre Mutter Mittelreicherin ist, ihre Schwester wiederum ist so den schwarzen Göttern verfallen wie man nur sein kann. Als Therberasch sich mit Rumo über sie unterhält springt auf einmal die Schranktür auf und das kleine Mädchen Bernika springt aus dem Schrank. Sie ist die Tochter des Zeremonienmeisters Blakaraz. Sie soll nächste Woche Novizin werden. Therberasch und Bernika handeln aus, dass Bernika jeden Abend eine Geschichte und Süßigkeiten bekommt und dafür die Gruppe nicht verrät. Gerade als alles ausgehandelt ist klopft es an der Tür es ist Maschka die nach Therberasch fragt. Rumo wimmelt sie noch einmal ab, als sie wieder weg ist löst Therberasch sein Versprechen und erzählt Bernika eine Geschichte. Die Geschichte seines Lebens und wie seine Familie getötet wurde. Auch Rumo hört diese Geschichte jetzt das erstemal. Denn er muss mit anhören wie Therberasch erzählt wie seine Frau seine Kinder getötet hat.
Nachdem die Geschichte zu Ende ist macht sich Therberasch trotz eindringlichen bittens Rumos auf den Weg zu Maschka. Dort verfällt er ihr vollends (wohl durch einen Zauber) und verbringt die Nacht mit ihr. Dies ist die beste Nacht die er je erlebt hat, alle seine Wünsche wurden ihm erfüllt. Am nächsten Morgen ist sie die schönste Frau die er je gesehen hat und er fühlt sich körperlich unglaublich gut, seelisch ist er jedoch ein Wrack, denn es stellt sich heraus, dass sie vollends der dunklen Seite verfallen ist und dies wohl die einzige Nacht dieser Art bleiben wird.
Nachdem dieses klar ist kehrt Therberasch zurück in die Gemächer wo er alles mit Rumo und Adebar ausdiskutiert. Dann kommen Estefan und Adebar dazu und die Gruppe plant den Tag und entschließt sich nun doch Bernika zu ihrem und dem Wohl der Gruppe mit zu nehmen.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 18. August 2009, 11:51:40
Eintrag des Rumo bren Trimbo

wir schreiben den 23 Tsa 33 Hal.

Wir sind mittlerweile vor der Halle der merkwürdigen Arkanomorphosen, in der der Stab der Tausen Augen zu finden sein soll.
Diese wird von 2 Wachen bewacht. Diese machen wir nach mehreren Schlägen platt.
Doch dann steht uns noch ein Holzgolem in Form einer Tür in den Weg die wir kurzhand zu kleinholz verarbeiten.
In der Halle finden wir dann den Stab der Tausend Augen.
ALs wir dann nach draussen gelangen, wartet Udalbert auf uns, um uns zu verhöhnen.
Er hat uns ausgenutzt um an den Stab zu gelangen. Er verlangt die Freigabe des Stabs.
Wir sehen einen Kampf entgegen?
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 18. August 2009, 11:52:41
Bericht des Zauberers Adebar Helmisch:

Udalbert hatte uns also hinter das Licht geführt und betrogen, um selbst die Macht über das Dämonenreich an sich zu reißen. Mit seinen Wachen im Gefolge, verlangt er die Heruasgabe des Stabes der 1000 Augen. Während Estefan sich ihm, tapfer wie ein Löwe, entgegen stellt und ihn nicht nur mit Worten bespuckt, versucht Adebar heraus zu finden, wie er die Macht des Stabes nutzen kann.
Derweil versucht Travidan die vermeintliche Lutisana von Perricum zu erwecken, doch diese entpuppt sich als dämonische Wesenheit. Der Quitzlinga genannte Dämon, soll scheinbar den Platz der wankelmütigen Reichsmarschallin einnehmen und versucht den Krieger zu töten.
Rumo und Therberasch sind dem mutigen Estefan zu Hilfe geeilt, der sich mit allen erdenklichen Tricks gegen die Niederlage stellt. Rumo wütet bärengleich und auch Therberasch nimmt es gleich mit zwei Gegnern auf.
Plötzlich erscheint die echte Lutisana im Rücken des doppelten Verräters und verlangt Erklärungen. Unerschrocken platzt Estefan mit der Wahrheit heraus und auch Adebar kann einiges zu den Plänen des Reiches berichten und erzählt der Marschallin von dem Dämon, der sie ersetzen soll. Es stellt sich heraus, dass Lutisana uns schon eine Weile beobachtet und sogar gedeckt hat, als unsere Tarnung zu bröckelig wurde. Sie schickt ihr Gefolge in den Kampf gegen Udalbert und seine Schergen und wir fliehen auf ihr Geheiß gemeinsam. Doch, da unsere Ausrüstung zusammen mit unseren treuen Gefährten – möge Aves sie dorthin geleiten, wohin ihre Seele sich sehnte – Saltatio Mortis unwiederbringlich in Gefangenschaft von Udalberts Schergen geraten war, war es unvermeidbar, unsere Flucht auf ausdauernden Daimoniden fortzusetzen.
Als Udalbert und sein Gefolge aufholen, opfern sich Lutisanas Kameraden bereitwillig und todesmutig, um die Flucht der Gruppe zu decken. Rondra hat dieser Stunden wahrhaft würdige Klingen und Herzen für ihre Tafel zu sich genommen. Die Hoffnung, dass sie ihnen ihr vorheriges Tun vergeben hat, begleitet uns auf unserer Flucht.
Im letzten Moment gelingt es unserer Gruppe, über einen tiefen und breiten Abgrund zu setzen, vor dem Udalbert in die Knie gehen muss, sind seine Streitwagen doch zu plump und schwer, um herüber zu setzen. Seine Flüche, sein Spott und der Familienarmreif erreichen uns dennoch. Zusammen mit dem Reif, übermittelt er uns eine Drohung für seinen Sohn, dass wenn die Reifen wieder vereint seien, Vater und Sohn gemeinsam unter dem Dämonenbanner dienen würden.
Ein Gotongi erreicht kurze Zeit Später Adebar und verletzt ihn. Der Magier entschließt den Stab zu vergraben und kennzeichnet die Stelle mit seinem Dolch.
Gegen Morgengrauen erreichen wir Perrainefurten und erlösen die Daimoniden von ihrer  dämonischen Existenz. Da Lutisana nicht an die Kirche ausgeliefert werden will, machen sich Estefan, Travidan und Therberasch auf, um die KGIA in Perainefurten ausfindig zu machen und haben Erfolg. Sie stellt sich als niemand anderes, als Adebar Jugendliebe heraus. Doch das alveranhochjauchzende Glück zerspringt in abertausende Splitter und macht dem bleiernen Gefühl von Verlust und Missgunst Platz, als sie ihren Gemahl Dero von Angenbruch vorstellt.  [Dana bringt den Helden ein Kopfgeld von 200 Dukaten]
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 18. August 2009, 11:53:13
Neues Abenteuer: Zwischen Licht und Dunkelheit

Platzhalter für Tagebuch 27.07.09

Das gleiche Problem wie vorher...
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 18. August 2009, 11:54:31
Ein neuer Bericht von Estefan ya Falconye de Grangora:

Die Gruppe suchte sich einen neuen besseren Rastplatz als den hier bei den lebenden Bäumen, so dass die Nacht vom 24. auf den 25. Phex  im Wald ereignislos bleibt.

Nach frühem Aufbruch erreicht die Gruppe am späten Nachmittag die Grenzstadt  Ebelried die sehr stark Umkämpft aussieht und in deren Mitte eine neue goldenen und auf wundersame Weise völlig unbeschädigte Statue des Greifen steht.
Die Stadt besteht zur großen Teilen nur aus unterirdischen Gängen, da die Stadt eigentlich unter ständigem Katapultbeschuss steht,
Dana schlägt vor nur kurz bei der örtlichen KGIA Bericht zu erstatten und dann gleich weiter zu ziehen und macht sich daher auch gleich zusammen mit Lutisana von Perikum auf den Weg, Therberasch wird von Adebar als Beschutzer hinterher geschickt. Adebar selbst macht sich auf durch die Gänge um ein bisschen Premer Feuer welches er Therberasch für seine Dienste versprochen hat zu besorgen, während der Rest der Gruppe in den Gängen am Rande der Stadt  zurück bleibt und auf die Rückkehr Danas wartet. Nach ca. einer 1/2 Stunde gesellt sich Frankwart Gerdenwald (Marschall von Tobrien) zum wartenden Teil der Gruppe, nach kurzem Verhör besteht er darauf auf die Rückkehr Dana Ehrwalds zu warten. Noch etwas später kommt Adebar erfolgreich von seiner Einkaufstour zurück und auch er wird recht forsch vom Marschall verhört. Als Dana zurückkehrt klärt sich die Situation und der Marschall verabschiedet sich von der Gruppe. Adebar löst seine Schuld ein und trinkt mit Therberasch den selbstgebrannten Schnaps den er zuvor von einem Koch erworben hat und ist sofort Stock betrunken.
Weiter geht die Reise gen Westen entlang des Grenzflusses zu den schwarzen Landen. Abends errichtet die Gruppe ein Lager. Und Dana berichtet von ihrem Erfolg in der Stadt die Taktik mit hilfe der Informationen von Lutisana zu ändern und erhofft sich dadurch einen Erfolg in den nächsten Tagen. Während des Essens fällt Rumo auf, dass Tutuisana wohl am Bein verletzt ist und sehr stark blutet. Anscheinend hat sie wohl ein Schrabnell getroffen, aus stolz will sie sich aber nicht verbinden lassen. Doch Rumo wiedersetzt sich ihrem Widerstand und verbindet sie einfach trotzdem mit einigen Heilzutanten die ihm Adebar reicht.

Auch die Nacht vom 25. auf den 26. Phex  bleibt eignislos und am frühen Morgen machen sich einfach alle wieder fertig zur Weiterreise. Gegen Mittag ereichen wir eine Brücke an der 4 Männer stationiert sind, diese müssen wir überqueren aber allem Anschein nach ist diese Gegegend bisher eher vom Krieg verschont geblieben. Da unsere Reisegruppe bisher nicht nicht von den Männern erblickt wurde entschließt sich Estefan vorzureiten und etwas auszukuntschaften, während der Rest noch etwas in dem Wäldchen zurückbleibt und
Normalerweise sind es 20. Mann die hier Wache halten doch zurzeit sind hier nur noch 4 übrig die auf Verstärkung warten. Estefan erfährt von einer Wache Namens Parolf, dass ab hier an der Fluss Tobimora verseucht ist, er wird von einem Arkobal (=Dämoneneiche=mehrfach gehörnter Dämon) vergiftet. Auch das Umland um den Fluss ist mitsamt seiner Flora und Fauna abgestorben und man sollte tunlichst nicht daraus trinken.
Nachdem wir die Brücke überquert haben wird die Straße schnell immer kleiner und schmaler bis es nur noch ein Trampelpfad ist.
Im Süden können wir die unheimlichen dunklen verdörrten Wälder und Wiesen sehen die wohl durch den Fluss abgestorben sind.
Gegen Abend erreichen wir ein 2. Brücke, an dieser befindet sich ein neu errichtetes Häuschen mit 3 Posten (Perikor, Soltarer und ...) davor. Da dies der letzte Posten für eine Weile ist entschließen wir uns hier zu übernachten. Die Wachen berichten uns von Untoten die des Nachtens aus der Tobimora auferstehen. Nach einer kurzen gemeinsamen Stärkung und einem netten Abend legen sich alle schlafen, während Adebar sich allein herumtreibt und den Tanz der Mader macht. Als er sich noch kurz auf einem Stein an der Brücke über den Fluss ausruht sieht er plötzlich im schwarzen eine Uniform unter der Brücke liegen. Als er näher hinschaut entdeckt er insgesamt 4 uniformierte verstümmelte Leichen unte rder Brücke liegen. Als Adebar sich zurück zum Haus umdreht sieht er wie es lichterloh in Flammen aufgeht und die Wachen ihre Waffen zücken und Adebar freudig anlächeln ... ... ...
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 18. August 2009, 11:55:06
Estefan berichtet:

Wir können alle aus dem brennenden Haus ohne größere Verletzungen fliehen, die falschen Gardisten entkommen uns aber.
Lutisana verliert allerdings ihre Maske, die im Feuer schmiltz und unkenntlich zu Asche verbrennt.
Die bereits von Tieren zerstümmelten Leichen der echten Gardisten verbrennen wir.
Dann reisen wir weiter bis zu einer Stadt in die wir aber nicht hineingelassen werden, da Adebar keinen Schwur auf Prajos leisten will.
Daraufhin müssen wir im Freien schlafen, während der Nacht wiederfährt Therberasch eine Erscheinung anscheinend Prajos persönlich der ihm sagt, dass er die Anderen gefährdet wenn er wieder seines Wissen so weiter handelt (oder so ähnlich). Und Therberasch hat einen fürchterlichen Sonnenbrandt am ganzen Körper von dem er noch die nächsten Tage etwas haben wird.

30. Phex: Die Reise geht weiter wie schon die ganze Zeit treffen wir auf verschiedene Gardistengruppen die in unsere Richtung ziehen und auf Flüchtlingsgruppen die uns entgegenkommen und sehr verschreckt aussehn.
Die meisten Rasten mach wir Dana zuliebe da diese nicht mehr die fitteste zu seinscheint.
Am Abend entdecken Travidan und Estefan eine einzelne Person auf uns zukommen. Als Estefan die Anderen darauf aufmerksam macht erkennt die Gruppe eine torkelnde Frau,  Adebar reitet ihr entgegen und sieht dass sie vollkommen kraftlos auf Wasser reagiert sie garnicht. Dann scheint sie mit letzter Kraft nochmal auf und spricht: "Gibt acht welche Taten ihr verbringt", dann bricht sie wieder zusammen doch spricht sie nocheinmal, diesmal voller zorn sagt sie zu Lutisana: "Weiche von mir Person des Zwielicht ... Person zwischen hell und dunkel weiche von mir ... die Leuin hat noch nicht über dich gerichtet".
Estefan prüft sie daraufhin auf Wunden, und die Frau sieht aus als wäre sie schon seit mindestens 2 Tagen tot. Auch ihre Körpertenperatur läßt darauf schließen, denn die ist vollständig kalt. Nach einer Weile fällt dies eigentlich unmögliche auch den Anderen auf. Nach einer Durchsuchung des toten Körpers ohne weitere Hinweise wird auf Estefans vorschlag hin die alte Frau Borongefällig begraben, denn normalerweise können wirklich Untote nicht unter Prajos antlitz wandeln und auch nicht sprechen.
Ein bisschen reist die Gruppe noch weiter und dann schlagen wir ein Nachtleger auf, und zum Glück bleibt auch diese Nacht ereignislos.
Am Abend durch Estefan auf die alte Dame und ihre gesagten Worte angesprochen erklärt Lutisana, das sie glaubt, dass sich die Worte auf ihre Taten während der Zeiten unter Borbarad beziehen und insbesondere auf eines der ersten Dinge die sie für Borbarad gemacht hat, die Vernichtung der Burg Kurkum (=Amazonenburg). Estefan sagt ihr, dass er dies ebenso hofft und das sie hoffentlicht nicht gerade in diesem Moment etwas böses aushegt wovor die alte Frau uns warnen wollte.

1. Perain: Die Gruppe steigt immer weiter die Serpentinen der Schwarzen Sichel empor und es wird hier kurz unter der Schneegrenze immer kälter und kälter. Bald trifft die Gruppe auf eine paar Gardisten die nochmal eindringlich vor dem Schnee und der Glätte warnt. Auf jeden Fall sollen wir nicht die Pferde nehmen und sie führen und nicht darauf reiten. Ca. 1 Stunde später erreichen wir tatsächlich die Schneegrenze. Am Abend sucht Rumo einen einigermaßen windgeschützen Unterschlupf.

2. Perain: Kurz unter dem Gipfel treffen wir auf einen Rondraschrein der gut besucht zu sein scheint. Dana, Adebar und Lutisana halten hier kurz inne und beten zur Göttin. Dann haben wir auch schon den Gipfel erreicht und von nun an geht es bergab und es ist noch schwieriger nicht auszurutschen. Doch es scheint nicht Adebars Tag zu sein denn er schrauchelt einmal sehr kanpp und fällt kurz darauf nocheinmal voll hin. Etwas weiter unten gibt es eine Gabelung an der wir den südlichen Weg wählen da der andere in die tote Region führt in der das Zeitexperiment durchgeführt wurde um Borbarad wieder zu beleben und jetzt total ausgestorben ist.
Etwas weiter den Weg entlag kommen plötzlich viele kleine Goblins hinter Steinen hervor die wohl eine Anführerin auf uns schicken und in schlechtem Garethi zwei Dukaten Wegzoll fordert. Da Estefan und Adebar noch jeweils 6 Dukatem aus Gallotas Reich über haben geben sie diese den Goblins und wir können unbehelligt weiterreisen. Am Abend richten wir wieder unser bereits übliches Lager ein. Adebar und Dana haben nach langer langer Zeit ihre erste feurige Liebesnacht abseits der Gruppe. Zurück am Lager angekommen wird durch Danas gebären sofort der ganzen Gruppe klar, dass die Beiden nun wieder unzertrennlich miteinander verbunden sind.
Während der zweiten Nachtwache die Therberasch hält erblickt Therberasch eine Bewegung am Wegrand in der Richtung aus der wir gekommen sind. Therberasch macht mit Hilfe seines Fernglases 7 berittene Kämpfer aus. Gerade als er die Anderen warnen will reiten die Reiter los und halten ca. 5 Schritt vor dem Lager wieder an. Es sind insgesamt 7 Bannstrahler die die Herausgabe von Lutisana fordern. Während die beiden Gruppen noch über das Schicksal Lutisanas feilschen springt plötzlich eine weitere Gruppe aus dem Wald hervor unter denen befindet sich eine Magierin die jede Menge Kampfmagie auf die Bannstrahler feuert. Kaum können wir reagieren und die Unbekannten angreifen zuckt ein mächtiger Blitz aus dem Himmel hervor und schlägt neben uns in die Wand des Tales in dem wir usn befinden ein, der Blitz wiederum löst einen Felsbruch aus der in das Tal niedergeht in dem wir uns gerade befinden. Die einzige Möglichkeit zu Entkommen ist jetzt die Flucht. Adebar bekommt beim Weglaufen noch einen etwa Kindskopf großen Fels ab kann aber weiter fliehen, Therberasch kann auch nahezu unbeschadet fliehen, Travidan kommt nicht so gut weg und wird von einem Brocken an der Schulter hart gertoffen, so dass es ihm sogar die linke Schulter auskugelt, Estefan (elegant wie immer) entkommt problemlos. Leider war die einzige Möglichkeit zu fliehen weg von den Bannstrahlern und den Unbekannten und die Gruppe ist jetzt durch einen Felshaufen der das Tal versperrt von den Anderen getrennt . Ein Umweg von 2 Stunden wäre erforderlich um wieder in das Kampfgeschehen eingreifen zu können was dann wohl schon längst beendet wäre. Adebar bemüht sich wieder um die Heilung der Verletzen und heilt Lutisana, die auch schwer verletzt wurde, mit einem Balsam Salabunde. Währenddessen kugelt Estefan Travidans Schulter wieder ein und Adebar hilft so gut wie es geht noch etwas nach.
Dann entschließt sich die Gruppe so gut es geht während der Nacht weiter zu reisen und das Tal so schnell es geht zu verlassen um nicht nocheinmal Opfer eines Steinschlags zu werden. Eine Weile kommen wir auch mehr schlecht als recht weiter, bis plötzlich eine Gestalt, wie wir schnell erkennen die Rondrageweihte die die Bannstrahler begeleitete vor uns auftaucht und Lutisana zu einem ehrenhaften Zeikampf auffordert. Und dann geht es los Lutisana mit ihrem perfekten Bastardschwert gegen die hasserfüllte Geweihte mit ihrem mächtigen Rondrakamm. Lass die Leuin entscheiden sagt Lutisana und dann beginnt der Kampf in dem zuerst die Geweihte die Oberhand gewinnt. Es ist wahrlich ein fairer Kampf in dem die Geweihte Lutisana immer wieder ihr Schwert aufheben läßt um dann rondragefällig weiter zu kämpfen. Gerade als wir den Todesschoß erwarten taucht Lutisana nocheinmal unter dem Schwert der Geweihtin ab und wehrt den Rondrakamm mit letzter Kraft ab und der Rondrakamm zerbricht und fliegt  im hohen Bogen durch die Luft. Von der Wucht des Schlages überrascht und im vollen Schwung befindlich fährt das Bastardschwert Lutisanas direkt in die Brust der Geweihtin die sofort tot zusammenbricht. Im nächsten Augenblick bricht auch Lutisana bewußtlos zusammen. Dana nimmt sich Lutisanas an und wirkt wiedereinmal einen Balsam Salabunde. Kurz darauf erwacht Lutisana wieder und kann es nicht fassen warum die Götter sie verschont haben. Lutisana schneidet sich das Rondrawappen aus dem Gürtel der unbekannten Geweihten bevor wir sie beerdigen und schwört ihr Erbe in ihrem Sinne fortzusetzten.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 17. November 2009, 11:25:14
Leider kam es nie zum Schlussbericht dieses Abenteuers. Nur Kurz zum Geschehenen:

Die Häscher aus den schwarzen Landen stellt die Gruppe und beschäftigt diese mit Attacken und Zauberei derart, dass Dhana beinahe stirbt und Lutisana von einem Irrhalken verschleppt wurde. Leider konnte niemand Ihre Spur ausmachen, so dass dies das erste "verlorene" Abenteuer wurde.

Später hörte die Gruppe dennoch Gerüchte, dass Lutisana hierzulande gesehen wurde und damit vielleicht den Häschern entkommen konnte...
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 17. November 2009, 11:30:12
Neues Abenteuer: Bis auf die Knochen

Ein bericht von Estephan:

In Gareth angekommen erledigen die Mitglieder der Gruppe erstmal einige private Dinge.
Unter anderem gehen Travidan, Estefan und Therberasch zu Ludalf von Wertlingen und berichten über den unumgänglichen Verrat seines Vaters am Mittelreich. Dieser ist tief betroffen und bittet die Gruppe bei der Beisetzung König Brins bei zu wohnen und den Sarg, der den Regeln entsprechend nur von 12 Personen zu seiner letzten Ruhestätte überführt werden darf, zu überbringen. Da sich die Gruppe als vertrauenswürdig erwiesen hat werden sie geben mit zu helfen da ein Überfall auf den Sarg nicht ausgeschlossen ist.

Weiterhin hat Estefan eine Audienz bei Silindian Brin dem jüngsten Sohn König Brins und berichtet über die schwarzen Lande und die gemachten Entdeckungen in Gallotas reich z.B. über den fliegendne Turm usw. Silindian Brin scheint irgendwie sonderbar und kränklich und redet von seinen Träumen in der er die gößte Gefahr nicht aus Gallotas Reich sieht, sondern vom schwarzen Drachen Razazor.
Estefan schreibt noch eine Botschaft mit den Geschehnissen ins Horasreich.

Nach ca. 2 Wochen in Gareth findet noch ein Zusammentreffen in Estafans Villa  zwischen Dexter Nemerod, Dana, Adebar Helmisch, Estefan und dem höchstn Borongeweihten Gareths Stygomar statt indem nochmal alles besprochen wird. Außerdem bitten nun auch Dexter Nemrod die Gruppe an der Sargüberführung König Brins teilzunhemen. Außer den 6 Gruppenmitgliedern wird noch Ludalf von Wertlingen, Melvin Störrebrandt (der Hofmagier), Stygomar (der Borongeweihte) und 2 Panterkrieger an der Prozession teilnehmen. Die Angehörigen werden am Ankunftsort warten. Außerdem übergibt Dexter Nemrod das Wappen das Lutisana der Rondragweihtern aus der Gürtelschnalle geschnitt hatte und berichtet, das Lutisana eine Botschaft gesendet hat in der sie schreibt das sie dem Irgreifen entkommen konnte als dieser sich gegen seine Beschwörer gewandt hat. Allerdings ist der Aufenthaltsort Lutisana unbekannt aber sie lebt. Das Wappen darf Estefan behalten der es in seine Kiste mit seinen Abenteuerutensilien  in seiner Villa legt.

Rumo wurde vom Boron Geweihten Stygomar für 2 Tage zu Unterweisungen abgeholt.

21. Ingrimm:
Therberasch erzählt von seiner Geschäfsidee eines Juwlierladens für Reiche Garether und streitet sich mit Estefan, als Rumo von seiner Unterweisung zurück kommt und irgendwie verändert und sehr ruhig wirkt. Außerdem bringt er die Nachricht von Stügomar das morgen der Totenzug für König Brin stattfinden soll. Einige der Gruppe kaufen sich noch schnell Kleidung für den Anlass. Am Abend kommt Melvin Störrebrandt die Gruppe besuchen und erzählt über dies und das. Die Reise wird 3-4 Tage dauern.

22. Ingrimm bei Sonneaufgang am Südtor der Stadt des Lichtes geht die Reise los, der Sarg ist auf einer Kutsche aufgebart. Alle anderen Reisenden haben zu Fuß neben der Kutsche zu gehen. Der Tag läuft relativ Ereignislos, hier und da geht die Reise durch Weiher und kleine Ortschaften und die Reisenden müssen hin und wieder für ein paar Betende anhalten so das die Reise relativ gemächlcih vonstatten geht. Abends kommen wir an einem etwas größerem Dorf mit einer Boronkirche an in der der Sarg über Nacht abgelegt wird. Rumo und die Geweihten verbringen die Nacht in der Kirche die Anderen in der Gaststätte gegenüber. Abends wird der Sarg in der Kirche geöffent und die Geweihten Salben Brins Leichnahm, der bis auf das Loch in der Brust und dem fehlenden Arm sehr gut erhalten ist, ein. Es werden immer 2 Personen gleichzeitig zur Wache eingeteilt wobei stündlich nur einer der Wachen ausgetaucht wird. Die erste Wache haben die beiden Pantergardisten übernommen während der Rest der Gruppe in der Schänke sitzt und zu Abend ist als ein Al Anfanischer Boron Geweihter (zu erkennen an Schwarzer Robe mit goldener und nicht silberner Verzieherung) die Gaststätte betritt.  Da sich niemand um seine Anwesenheit kümmert veregeht der Abend und auch die Nacht ereignislos.

23. Ingerimm: Zum ersten Sonnenstrahl ist der Sarg auch wieder aufgeladen und die Reise geht weiter. Ohne Vorkommnisse.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 17. November 2009, 11:31:48
Estephan:

Nach einem ereignislosen Tag wurde die Nacht umso spannender.
Nach einer Vergiftung der ganzen Gruppe und einem entweihten Friedhof der kurzerhand von den anwesenden Borongeweihten wieder geweiht wurde musste es die Gruppe es mit einer Horde Untoten aufnehmen die allem anschein nach den Leichnahm König Brins stehlen wollten. Nach einem spektakulären Kampf in den Burgruinen gegen die immer mächtiger werdenden Untoten gelang es der Gruppe zum Schluss doch noch sie abzuwehren. Es hatte sich herausgestellt, dass die Untoten durch das magische Banner der goldenen Hand angezogen und belebt wurden. Der Zauber konnte durch einfaches aufrollen des Banners schnell unterbrochen werden.
Nachdem dies geschehen war kam Rhazzazor der untote Drache, der wohl der Verursacher des Ganzen war, persönlich um den Leichnam zu holen. Doch die Gruppe schlau wie sie ist hatte zuvor Brins Leichnam aus dem Sargophag genommen und eine andere Leiche hineingetan und so verschwand Rhazzazor mit dem falschen Leichnam im schlepptau.
So schnell es ging machte sich die Gruppe mit dem richtigen Leichnam auf den Weg zu dem endültigen Bestimmungsortes König Brins. Dort angekommen wurden die Helden schon von der Königsfamilie empfangen und Brin wurde in seiner letzten Ruhestätte gebettet.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 17. November 2009, 11:35:45
Neues Abenteuer: Jahr des Feuers (Kapitel I) Achtung: Ab jetzt (wie schon im Vorfeld) ist dieser Thread voll mit Spoilern und eine Sinnvolle Verdeckung nicht mehr möglich weshalb der gesamte Tagebucheintrag ab hier als Meisterinfo für das Jahr des Feuers gilt!

Estephan:

9 Monde gingen ins Land bevor die Gruppe wieder zusammen trifft. In der Zwischenzeit haben sich die Helden natürlich weiterentwickelt und haben eine relativ ruhige Zeit hinter sich gebracht.
Der Grund für die erneute Zusammenkunft ist eine Einladung aller Helden durch Emer ni Bennain, der Reichsbehüterin, zur großen Frühlingsturnei in Gareth, einem Schauturnier welches in unregelmäßigen Abständen vollzogen wird, meist um das Trübsal des Volkes etwas vergessen zu machen und um für etwas Ablenkung zu sorgen. Es scheint auch diesmal so zu sein, denn es tragen sich einige seltsame Dinge im Mittelreich zu. So ist in diesem Sommer die Ernte eher schlecht, die Verkündung des Jahresorakels wurde aufgrund seiner Grausamkeit vom Boten des Lichtes abgebrochen, Emer ni Bennain die Reichsregentin hat Rhazzazor den Krieg erklärt worauf dieser nicht mehr gesehen wurde, auch die kleinen Unruhen und Attacken an den Grenzen zu den schwarzen Landen und viele weitere Kleinigkeiten scheinen Vorboten eines größeren Unheils zu sein und zermürben das Volk langsam.

Das Tunier selbst beginnt am 29. Phex des Jahres 1027 BF (=34Hal) und die Helden treffen bereits am 25. Phex ein.

Auf dem Fest scheint es Sitte zu sein auf dem Festgelände zu Zelten und sich mit jedem der Rang und Namen hat zu treffen und auszutauschen.
So treffen die Helden in den Tagen vor dem Turnier auf Könige, Grafen und Berühmtheiten aus allen Klassen und Rassen.
Um nur einige zu nennen:
dem Großkönig der Zwerge, Dom Eslan (Gerüchteweise Roahjas Geliebter) , Barnhelm von Rabenmund, Hagrobald vom Großen Fluss, Oberst Alrik von Blautann und vom Berg der an vielen Kriegen teilgenommen und zur guten Wende beigetragen hat, aber dem auch immer das Schwert zerbrochen ist, dieser hat wohl einen Mann im Duell getötet und muss daher nach dem Turnier ins Exil, außerdem noch die liebliche Gräfin Franka Salva Galah von Albernia mit der Estefan sogar ein kleines Gefecht austrägt, diese scheint noch eine Rechnung mit der Familie vom Großen Fluß offen zu haben.

Weiterhin hört man auf dem Fest die verschiedensten Geschichten über geplante Verrate am Hause Gareth, z.B. durch das Haus Vom Großen Fluss.
Sehr interessant scheint auch das Gerücht zu sein demzufolge die zukünftige Kaiserin Rohaja von Gareth den Sieger des Turniers zum Ehemann erwählen wird.

Nachdem viele neue Bekanntschaften geknüpft wurden beginnt das Turnier endlich am 29. Phex zuerst  mit einem Gottesdienst der Rondra. Dann wir das Fest durch den Greifen persönlich eröffnet, dieser bittet Emer ni Bennain zu einer Eröffnungsrede und nachdem endlich der Spannungbogen bis zum Anschlag gespannt ist beginnt das Turnier am ersten Tag endlich mit der Tjoste.
Travidan als einziger Teilnehmer der Gruppe an der Tjoste kommt Ruhmreich unter die letzten 8 und erntet somit:
 3 x 7+10 = 31 Turnierpunkte, Gewonnen hat die Tjoste der schwarze Ritter
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 17. November 2009, 12:04:56
Estephan:

2. Turniertag: Handwaffen: Estefan besiegt die meisten seiner Kameraden und wird Zweiter dieser Waffengattung, Travidan wird Vierter, ansonsten keine besonderen Vorkommnisse.
Ach doch, Therberasch trifft auf den alten Magier Dschelef ibn Jassafer und rettet ihn vor einigen Bannstrahlern.

3. Turniertag: Wurfwaffen/Schusswaffen: Therberasch wird Zweiter hinter einem Elfen, Estefan wird mit seiner Pistole Vorletzter
Am Nachmittag passiert folgendes:
Rumo und Adebar treffen auf einen auffälligen Angrosch der alle möglichen Leute mit einer langen in Leinen eingewickelten Stange anrempelt. Auf Nachfrage Adebars stellt sich heraus, dass dieser wohl  noch junge und unerfahrene Angrosch etwas an König Brin liefern soll. Nachdem Adebar ihn auf Rogolan darüber informiert hat, dass dieser schon tot ist, ist der Angrosch sehr verwirrt will dann aber das Objekt an König Brins Frau Emer ni Benain ausliefern.
Kurze Zeit später finden die Beiden den Angrosch niedergeschlagen wieder und müssen feststellen, dass der Angrosch um seine Ware bestohlen werden. Nach einer kurzen Beschreibung der drei Diebe (einer großen Frau, einem kleinen Mann und einem weiteren älteren Mann in schwarzer abgetragener Kleidung mit einem Zirkel drauf) und nachdem die Gruppe zusammen gerufen wurde können sie von dem völlig frustierten Angrosch herausfinden, dass es sich bei dem langen Stab um einen Waffe handelte die König Brin vor einigen Jahren bei den Zwergen in Auftrag gegeben hat. Diese Waffe wurde nun nach jahrelanger Arbeit vom größten Zwergenschmied fertiggestellt und sollte nun endlich an seinen Auftraggeber übergeben werden. Da der Zwerg ein Abkömmling des Großkönigs ist und ihm der Diebstahl unendlich peinlich ist da er hiermit seinen ganzen Klan in verruch bringen würde erklärt sich die Gruppe bereit die Waffe zu suchen.
Um möglichst effektiv zu sein trennt sich die Gruppe und sucht in der Stadt, fragt möglichst unauffällig bei Gardisten nach ob sie etwas auffälliges gesehen haben. Aber bis auf einen Hinweis des Estefan bekannten Helers Rufus mal bei der narbigen Deoria der Streunerin nachzufragen. Diese nimmt am nächtsten Abend an einem Kartenspiel in der Kneipe "schwarzer Rabe" in der Südstadt teil.

4. Turniertag: schwere Handwaffen: Travidan wird Dritter und besiegt sogar Prinzessin Rohaja die ebenfalls teilgenommen hat, sonst hat keiner von uns teilgenommen, der schwarze Ritter hat einige Gegner schwer verletzt (einen sogar erschlagen).
Der gößte Teil der Gruppe zieht durch die Stadt. Rumo beschäftigt sich mit seinem Pferd um es an sich zu gewöhnen. Estefan schaut sich das Turnier an und fragt anschließend Ludalf von Wertingen darüber aus ob er etwas über eine besondere Waffe weiß die sein ehemaliger Freund Brin mal bestellt hat. Und tatsächlich weiß dieser wohl das Brin mal etwas über eine Waffe gegen Untote und Drachen erzählt hat. Danach lädt Ludalf Estefan, Rumo und Travidan in ein Badehaus ein.
Als sich die Gruppe auf dem Weg dorthin befindet treffen sie auf Stygomar und Dom Eslan mit einigen Gardisten die irgendwen suchen. Sie verraten ihnen, dass der junge Selindian Hal verschwunden ist, sie vermuten das er wiedereinmal verwirrt evtl. unter Einfluss einer Eingebung steht. Stygomar gibt noch die Warnung Selindian auf keinen Fall zu berühren wenn er abwesend wirkt und zwischen die Schatten blickt, dies könnte geistigen Schaden bei ihm verursachen!
Rumo versucht mit Hilfe eines Gebetes zu Boron ihn zu findet und hat daraufhin das Gefühl geleitet zu werden. Estefan, Trafidan und Ludalf von Wertlingen landen Rumo folgend im Südquartier. Hier am Galgenberg steht tatsächlich Silindian Hal in einfacher grauer Kleidung und sagt abwesend ein Borongebet immer und immer wieder auf. Daraufhin geht Estefan zurück zum Turnierplatz und holt  Stügomar und Don Eslan. Nach kurzer Zeit blickt Silindian zum Himmel und folgt zwei Raben die dort am Himmel zu sehen sind und betet dabei weiter.
Als Estefan mit Stygomar und Dom Eslan zurück kommt steht nur noch Ludalf von Wertlingen am Brunnen des Galgenbergs und zeigt auf Nachfrage in die Richtung in die Rumo und Travidan zusammen mit Silindian gegangen sind. Als Estefan darüber nachdenkt fällt ihm auf, dass in dieser Richtung auch das Boronfeld (Gareths größter Friedhof) liegt. 
Genau dort treffen die beiden Gruppen auch wieder aufeinander, Rumo und Travidan sind Silindian gefolgt der weiterhin relativ langsam über den Friedhof wandelt. Nach einer Weile bleibt Silindian vor einem Stein stehen und kniet nieder und betet weiter. Rumo ließt die in den Stein eingemeißelt in Bosparano verfasste Schrift vor: VERGESSEN - ERINNERN  - VERFOLGEN
Dazwischen ist jeweils eine Abbildung eingemeißelt. Es handelt sich dabei um den legendären Stab des Vergessens und der der Erinnerung. Dieser soll Erinnerungen löschen aber auch wiedergeben können, allerdings scheint der Stab dreigeteilt zu sein.  Stügomar als Borongeweihter erläutert, dass die Boronkirche normalerweise nur die beiden tugenden VERGESSEN und ERINNERN  kennt, dass VERFOLGEN gehört hier eigfentlich nicht zu!
Als Rumo den Stein weiter untersucht findet er unter Moss, das er abkrazt, den Namen "Koran Grasberger" es scheint allerdings eher eine Unterschift zu sein. Auch Stügomar  ist der Meinung, dass es sich hierbei nicht um einen Grabstein handelt und ohne die göttliche Fügung hätte man diesen Stein wohl nie gefunden. Auch Estefans fällt auf, dass keine Jahreszahlen auf dem Stein stehen und dies für einen Grabstein auch sehr außergewöhnlich wäre.
Plötzlich fängt Silindian an sich umzudrehen und blickt dabei sehr ernst Rumo an und spricht sehr eindringlich: "SCHÜTZE UNS, SCHÜTZE DIE TOTEN", dann bricht er Ohnmächtig zusammen und prallt mit dem Kopf auf den Boden da alle so überrascht sind und keiner mehr reagieren kann. Silindian wird von den Anderen zurück getragen, wacht aber unterwegs auf und kann sich an Nichts mehr erinnern.
Später am Abend sind Estefan, Travidan, Rumo und Therberasch in die Kneipe "schwarzen Raben" der so ziemlich übelsten Kneipe die man sich vorstellen kann. Hier findet auch das bereits erwähnte Kartenspiel statt. Nach einer Weile gibt Estefan Deoria eine Bier im Namen Rufus aus. Kurze Zeit später gesellt sie sich an den Tisch der Helden und läßt unter gewisser Nachhilfe die Information heraus, dass es sich dabei um einen Tobrier mit dem Spitznamen "Grauzottel" handeln könnte, dieser hält sich in Roßkuppeln in einem Unterschlupf der irgendetwas mit Travia zu tun hat auf. Estefan fällt folgendes dazu ein was passen könnte: Gasthof Gänsehain, Herdfeuer oder aber ein fast vergessener Traviahain. Da er aber all sein Geld für diese Information ausgeben musste und es bereits spät ist schlägt er vor Morgen nach "Grauzottel" zu suchen.
Die Anderen können sich nicht zurückhalten und machen sich totzdem auf den Weg. An der Gaststätte Gänsehain finden sie durch Zufall "Grauzottel" total betrunken aus der Kneipe Gänsehain kommen. Auf seinen Namen angesprochen läuft dieser Weg, Rumo folgt ihm und kann ihn jedoch nicht stellen bis sie an einem Traviahain ankommen. Als er sich auch noch dorthinein flüchtet wartet Rumo auf Travidan und Therberasch. Therberasch stürmt in den Tempel und wird nur kurz von einer alten Frau aufgehalten die er aber einfach übergeht. Oben angekommen tritt Therberasch eine verschlossene Tür auf, hinter der tatsächlich alle drei gesuchten sitzen. Therberasch kann herausfinden, dass sie den Speer bereits verkauft für 800D an den Knappen eines Grafen, Wappen mit Rabenkopf und Wellenlinien,  (=Graf Warnhelm von Rabenmund) verkauft haben.
Als Therberasch noch weiter Waffen in dem Zimmer findet wird klar, dass sie die Diebesbande des Turnieres sind. Auf Travidans Verlangen hin werden die drei den Stadtgardisten übergeben und noch in der Nacht eingekerkert.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe
Beitrag von: Sambolero am 17. November 2009, 12:08:45
Estephan:

5. Turniertag: Wagenrennen
Am Morgen kurz  nach Sonnenaufgang berichtet Therberasch Estefan von den Vorfällen der letzten Nacht. Sofort machen sich die Beiden auf den Weg zum Grafen von Rabenmund der ebenfalls auf dem Turnierplatz zeltet. Dort werden sie durch einen Knappen auch gleich vorgelassen. Nach einem kleinen Plausch zwischen den beiden Grafen kommt das Thema auf den Speer zu sprechen. Graf Rabenmund ist erschrocken möchte den Speer allem Anschein nach aber nicht herausgeben. Doch nachdem Estefan und Therberasch ihm die ganze Geschichte erzählt haben läßt er sich aber doch zur Herausgabe überreden. Anschließend gehen Estefan und Therberasch in die Heldenvilla und übergeben dem Jungzwerg die Waffe dieser ist überglücklich und weint sogar vor Freude. Da es nun mittlerweile kurz vor 10.00 Uhr Morgens ist geht Therberasch erstmal zu der Gerichtsverhandlung der Diebesbande während Estefan zusammen mit Adebar, dem Angrosch und der Waffe in der Villa zurückbleibt.
Zu den Regeln des Wagenrennens: zumindest ein Zugtier und die Deigsel müssen die Zielliene überqueren. Es gibt drei Vorrennen von jedem Vorrennen kommen die ersten Beiden in die nächste Rennen welches dann gleich das Finale ist . In den Vorläufen starten sogar einige exotische Wagen z.B. mit Kamelen als Zugtiere. Travidan wird zweiter seines Vorlaufes und darf somit auch im Finale starten.
Und tatsächlich wir haben den ersten Sieger einer Disziplin unter uns -> Travidan gewinnt ruhmreich und weit überlegen das Wagenrennen.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Viele Meisterinformationen!)
Beitrag von: Sambolero am 24. November 2009, 09:08:47
Estephan berichtet:

6. Tag: Travidan gewinnt das Buhurt und somit das gesamte Turnier mit 5 Punkten vor dem misteriösen schwarzen Ritter.

Direkt nach dem Buhurt wird ein bisschen gefeiert, dann machen sich die Helden aber nochmal kurz auf  in ihre Gemächer um sich für das Schlussbankett fein zu machen.

Auf dem Weg von der Heldenvilla zur neuen Residenz in der das Schlussbankett stattfindet läuft den Helden wie zufällig der Greif über den Weg. Dieser plauscht kurz mit den Helden über ihre Erfolge in dem Turnier.
Als er gerade erzählen will das er der Königin Emer ni Benain mitteilen möchte, dass er ein Gefühlt hat, dass sich im Grenzgebiet zur Schwarzen Sichel irgendwas seltsames passiert. Doch plötzlich verdreht der Greif die Augen und fängt an zu zittern, dabei fällt er fast von seinem Pferd nur da sich seine Füße in den Steigbügeln verfangen bleibt er auf dem Pferd.  Er reagiert auf keine Anreden und scheint im Delirium zu sein. Das einzige was er noch kurz von sich gibt ist:
"Der Tempel, ...  bringt mich zum Tempel."
Die Helden legen den Greifen ungläubig quer über sein Pferd und bringen in die Stadt des Lichtes. Dort werden sie auch von den fassungslosen Prajosgeweihten durchgelassen (sogar die Magier unter uns).
Im Tempel der Sonne (dem allerhiligsten in der Stadt des Lichts) wird er auf den weißen Hochaltar gelegt, dies scheint ihn etwas zu beruhigen doch er zittert immer noch am ganzen Körper und ist weiterhin nicht ansprechbar. Estefan fällt jedoch auf, dass er anscheinend die Lippen bewegt doch ausser ein paar Brocken ist nichts zu verstehen: "Muss erreichen ... die Grotte ... "

Da bemerkt Therberasch, dass von den Füßen ein goldenes pulsierendes Funkeln ausgeht, Therberasch hält dies für ein göttliches Zeichen, doch Adebar sieht entsetzt aus als er es erblickt, als Estefan auch genauer hinschaut kann er erkennen wieso: Da wo das Leuchten ausgeht lösen sich die Füsse des Greifen in Nichts auf.

Da kommt auch der höchste Geweihte der Prajosgeweihte Graf Grambert von Turanien: "Von hier an übernehmen wir" Und bittet somit die Gruppe hinaus ohne das diese etwas dagegen tun kann (Denn lügen wie wie es Estefan gern würde traut er sich hier im allerheiligsten Prajostempel nicht).

Zu Untätigkeit  gezwungen bleibt der Gruppe nichts anderes übrig als zum Speisesaal in der neuen Residenz und somit zum Bankett zu gehen und dort mit zuteilen, dass der Greif wohl nicht kommen wird. Dort angekommen müssen wir einzeln den Saal betreten und werden mit Fanfaren begeleitet.

Auch wenn wir es versuchen so werden wir nicht zur Reichbehüterin vorgelassen. Letztendlich bleibt uns nichts anderes übrig als sich der Zeremonie des Festbankettes zu ergeben. Über Estefans Verbindung zu Dexter Nemrod gelingt es der Gruppe jedoch immerhin Emer die Nachricht zukommen zu lassen, dass der Greif nicht mehr erscheinen wird und somit auch nicht die Zeromonie abhalten kann.

Nach einiger Zeit beginnt Emer die Sieger aufzurufen und nach Vorn zu bitten unter anderem auch die gesamte Gruppe. Dann werden wir alle durch Emer persönlich zu Rittern des Reiches geschlagen. Und bekommen zusätzlich den Reichsorden der purpurnen Bande (heißen die so?): Außerdem bekommen alle außer Estefan den Orden der 3. Klasse, einem Orden der von Kaiser Reto eingeführt  wurde und es gibt nie mehr als 100 Personen die einen Orden der 3, Klasse tragen. Estefan bekommt als einziger einen Orden der 2. Klasse (weil Ausländischer Adliger ) diese Ehre haben nie mehr als 25 Personen. Es gibt auch noch einen Orden erster Klasse den nie mehr als 10 Pesonen tragen jedoch wird soeiner hier nicht vergeben.
Somit haben nun alle Helden folgende Rechte: Ein eigenes Wappen zu tragen, Anrecht auf Anrede "Euer Wohlgeboren", Recht Ländereien zu besitzten, Anklage ist nur durch Adlige möglich, Recht Waffen zu Tragen, inklusive Zweihändige Waffen und auf Satisfaktion (z.B. Duell, was aber in dieses Kriegszeiten verboten ist). (Anmerkung vom Meister: Der Purpurne Orden ist Euer Ritterorden. Ihr seid Ritter des Orden vom purpurnen Band 3. (bzw. 2.) Klasse)

Anschließend beginnt die Preisvergabe diese läuft in der Reihenfolge der Turniere ab. Für jede Disziplin gibt es drei Gewinne wobei sich die Gewinner in der Reihenfolge ihrer Platzierung eines davon aussuchen dürfen.
Estefan: Nimmt eine Urkunde über Waffenweihe aus Rondratempel (Einhandwaffen)
Therberasch: Trank der Vorahnung (Schusswaffen) (+1IN permanent)
Travidan: Nimmt Urkunde über Rüstungsweihe aus Rondratempel (Zweihandwaffen)
Travidan: 16 goldenen Aves-Hufe (Wagenrennen) (machen Pferde schneller)
Travidan: Schwertscheide (Buhurt) (Waffe ist immer blitzblank und geschärft die Waffenpflege entfällt)
Rumo: geschultes Streitross (Buhurt)
Travidan: Fiole mit blutrotem Inhalt "Großer Heiltrank" (Gesamtsieg) (+7 LE permanent)

Plötzlich tritt der schwarze Ritter in den Saal und schlägt mit einer Ochsenherde einen Tisch klein.
Als er das Visir seines Helmes öffnet kommt ein alter grauhaariger Mann zum Vorschein -> Udalbert von Wertlingen  "Ich habe eine Botschaft von Gallotta für euch! Eure tausend Jahre alte Herrschaft ist vorüber ... ich erwarte die Auslieferung von Rohaja ... ich erwartet eure Entscheidung bis zum nächsten Vollmond ... werdet ihr nicht folgen werdet ihr unendliche Qualen erleiden und sterben ..."
Emer erwiedert "Wer sich dem Dämonenkaiserreich ergeben will soll die Hand heben, wer sich gegen es stellt soll die Waffe heben" einen Augenblick später ist der Saal voll von blitzenden Klingen. Dann geht Emer aus dem Saal, sie spricht aber kurz mit Dexter Nemrod der uns dann holt und mitteilt, dass Emer nun mit uns sprechen möchte. Im Ostflügel des Palastes angekommen in einem großen Saal mit 20 samtbezügenen Stühlen und einer schwarzen wabernden Kugel auf dem Tisch beginnt ein Kriegsrat mit einigen anderen wichtigen Persönlichkeiten unter anderem der KGIA in dem wir erstmal nur Zuhörer sind. Erfahren aber von allerlei Scharmützel an den Grenzen zu den schwarzen Landen. Auch, dass die KGIA mittlerweile keine Geheimagenten mehr in den schwarzen Landen hat, die Köpfe der letzen Beiden übriggebliebenen Agenten hat Udalbert von Wertlingen gerade in einer Box auf dem Tisch zurückgelassen.
Als Estefan von den schrecklichen Ereignissen um den Greifen und seinen letzten Worten berichtet ist der Kreigsrat entsetzt. Graf Dexter Nemrod berichtet, dass der Greif in letzter Zeit einen Ukuriaten namens Hagrobald zur Schwarzen Sichel geschickt hat um dort zu kundschaften.
Melwin Störrebrand sagt: "Das passt alles zum Jahresorakel."
Dexter Nemrod darauhin: "Wenn das Orakel recht hat sagt es auch das wir nichts dagegen tun können"
Weiterhin erfahren wir noch, dass Emer ni Bennain seit vielen Wochen unter unerklärlichen Albträumen leidet.
Die Frage warum Gallota Rohaja haben will und nicht Emer wird damit beantwortet, dass Rohaja die tatsächliche Tronfolgerin ist und wenn er sie ehelichen würde einen echten Anspruch auf den Thron des Mittelreiches haben würde.
Es wird beschlossen, dass die Heldengruppe zur Schwarzen Sichel ausrücken soll um dort nach dem Rechten zu schauen und den Ukuriaten Hagrobald zu suchen und innerhalb von 2 Wochen wieder zurück zu kehren. Dann verbleiben noch ein paar Tage bis zum nächsten Vollmond gerade genug Zeit noch etwas vorzubereiten.
Morgen soll die Reise dann auch schon losgehen sodass nur noch diese Nacht verbleibt um z.B. die Waffen zu weihen etc.

Ende Kapitel I
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 05. Januar 2010, 10:37:40
Windstag, den 17. Peraine 1027 BF

Habe Graf von Paligan auf Wunsch seiner Tante in die intimsten Geheimnisse eines Reichsgroßgeheimrats eingeführt. Ich werde alt und muss mich langsam um einen Nachfolger bemühen. Der Edle ya Falnconye wäre mir lieber gewesen, da er aber ein Ausländer ist, steht diese Position nicht für ihn frei. Aber der Junge ist ein echtes Talent!

Wie mir berichtet wurde haben er und seine Collega den Ucuriaten aufspüren können.

Notiz an mich: Jemanden finden, der die arme Sau zurückverwandeln kann, evtl. Störrebrandt?

Sie konnten einen Paktierer (Balphemor von Punin?!) davon abhalten die von einer Spinx gefangenen Greifenseelen in die Niederhöllen zu werfen. Eine großartige und selbstlose Tat. Leider sind die Greifenlaiber zerstört und die Greifen müssen ihre Wacht verlassen. Wir hoffen sie kehren bald zurück. Ich werde mich um eine hochgradige Belohnung für die Streiter bemühen.

Eiliger Nachtrag (in schneller Handschrift):

Die Trollforte hat sich geöffnet und die Legionen der schwarzen Lande sind los! Sie sind im Begriff sich Gallys zu nehmen! Dort kommt jede Hilfe zu spät. Ich reise persönlich nach Wehrheim um Vorkehrungen zu treffen. Das Schild des Reiches muss und wird halten, wie eh und je! Mögen die Götter uns beistehen.
Hoffentlich kommen ya Falconye und seine Streiter heil aus der Sache heraus!


Dexter Nemrod, Reichsgroßgeheimrat und Graf von Wehrheim
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 15. Januar 2010, 08:39:43
Am Ende einer aufregenden Reise durch verschiedene Dörfer in der Schwarzen Sichel auf den Versen des Ukuriaten Hagrobald findet die Gruppe am Ende in einer Höhle auf dem Berg "Gehörnter Kaiser"  den Schwarzmagier Balphemor der aus Greifenseelen (=leuchtende Kugeln) Irrhalken machen wollte. Dies kann die Gruppe jedoch verhindern Balphemor entkommt jedoch. Außerdem konnte die Gruppe herausfinden, dass Balphemor eine Sphinx, die dachte sie wäre die Letzte auf der Welt, für seine Zwecke verwendet hat. Diese stirbt allerdings noch bevor die Gruppe Balphemor verdrängen kann, die Sphinx hat sich als wunderschöne Frau ausgegeben und unter anderem den Ritter Gerom,ar der Burg Grifenstein um den Finger gewickelt und neben den Greifen die sie für Balphemor getötet hat auch die Frau Adelgunde umgebracht.
Der Greif (der der Prajoskirche) war auch in der Höhle zugegen und er offenbart, dass er wirklich ein Greif ist, er muss aber die irdische Welt verlassen um Kräfte zu sammeln und überläßt die irdische Welt den Händen der Menschen und hofft das es noch nicht zu spät ist wenn er zurückkehrt, denn  die Schwarzen Lande marschieren bereits wie er uns offenbart.
Zurückgelassen hat er uns/Estefan das Schwert Araschar, Estefan soll entscheiden was damit geschen soll und wer es führen soll.

Der Ukuriat Hagrobald (oder wie immer der nun wirklich heißt) ist übrigens immer noch in ein Schwein verwandelt. Der nun nicht mehr verzauberte Ritter Geromar wird sich aber um seine Rückverwandelung kümmern, denn die Gruppe muss schnellsten zurück ins Mittelreich um Bericht zu erstatten.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 15. Januar 2010, 08:45:56
Auf dem Rückweg zurück nach Gareth am zweiten Tag der Reise kurz vor Gallys verdunkelt sich der Himmel und panische Menschen aus einem Dorf kommen uns entgegen.
Das was wir hinter dem nächsten Hügel sehen ist kaum zu glauben, 6 Jahre nach der Dämönenschlacht hat sich die Trollpforte geöffnet und das Dunkle aus der Warunkerei welches unter der Regentschaft des Untoten Drachens Razzazor steht ergießt sich in das Mittelreich. Über einer Ebene hängt eine finstere Wolke sie scheint lebendig zu sein und überstreckt sich über Meilen sie bringt Dunkelheit und das grüne Land verendet wo die Finsternis auf das Land trifft. Am Boden erstreckt sich ein gigantisches Heer aus tausenden Untoten und vereinzelten Lebendigen, die Stadt Gallys ist völlig umlagert wird aber kaum beachtet, ganze 3 Stunden dauert der Ritt an dem Heer vorbei welches sich langsam und unaufhaltsam vorwärts wälzt.

Am 17. Perain, eineinhalb Tage nach der Entdeckung, kommen wir in Wehrheim an wo sich bereits das Heer sammelt. Mittlerweile bekannt werden wir sofort zur Heeresführung durchgelassen, die durch Marschall Leomar vom Berg übernommen wird.
Wie wir erfahren können kann die Untoten Armee normalerweise nicht unter der Prajosscheibe marschieren, die dunkle Wolke über dem Himmel scheint es jedoch zu ermöglichen.
Dann kommt auch die Königin Rohaja auf das Schlachtfeld sie hat sich wohl entschieden an dieser Schlacht mit kämpfen zu wollen, und sie überbringt uns die Nachricht das Graf Dexter Nemrod uns dringend sprechen möchte.

Die Straßen Wehrheims sind zum Bersten gefüllt mit Kämpfern. In Dexter Nemrods Anwesen berichten wir von dem geschehenen in der Schwarzen Sichel wir erfahren auch einiges.
Balfimor von Punin ist die rechte Hand Galottas und hat schon im Borbardkrieg mit gekämpft und soll schon über 1000 Jahre alt sein. Der Greif in der Stadt des Lichtes hat sich mittlerweile in Licht aufgelöst , wie wir aber berichten können ist er ja nicht tot sondern in der Gestalt von des Greifen Oberan zurück nach Alveran geflogen um so schnell wie möglich zurück zu kommen.
Dann legen wir uns schlafen doch nach bereits zwei Stunden werden wir von einem Boten wieder zu Dexter Nemrod gerufen auf dem Weg dorthin können wir einen Streit zwischen Dexter Nemrod und dem Großinquisitor der Prajoskirche anhören, es ging um ein wohl unheiliges Artefakt.
Wie Dexter Nemrod uns mitteilt hat er herausgefunden das Rahastet (ein Dämon?) für die schwarze Wolke über dem Heer verantwortlich ist.
Und wie er auch zu berichten weiß liegt ein Artefakt die "Plagenknolle" auf dem, zwar verschlüsselt, der wahre Name von Rahastet verzeichnet ist. Da der Großinquisitor jedoch nicht bereit ist dieses Artefakt zu verwenden sollen wir für Dexter in die Burg Auraleth gehen, die  ca. 2 Stunden außerhalb der Stadt liegt, und das Artefakt besorgen. Sollte es uns innerhalb der nächsten 15 Stunden gelingen das Artefakt zu besorgen sollte es noch möglich sein den Namen zu entschlüsseln und eine Gruppe Exorzisten damit auszustatten um Rahastet zu exorzieren.
Weiterhin bekommen wir noch einiges an Ausrüstung für unsere Aktion:
1x magischer Schlüssel zum einmaligen gebrauch (öffnet aber jede Tür)
1x Unsichtbarkeitstrank
1x Karte der Burg
2x Heiltank
1x Magietrank

Travidan als Prajosgläubiger entscheidet sich nicht mit zu kommen, da er dies mit seinem Glauben nicht vereinbaren kann. Dafür bekommt er das Araschar solange übergeben, dieses scheint allerdings auf die Nähe von Travidan zu reagieren und ihn als Träger akzeptiert zu haben.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 19. Januar 2010, 22:37:22
Tagebuch des dritten Hofmagus zu Gareth, Adebar Helmisch

Den Göttern sei Dank, dass sie mir gestatten diese Zeilen nieder zu schreiben. Der Herrin Hesinde zum Wohlgefallen. Von unserem Gönner und Vorgesetzten – immerhin schlägt man einem verdienten Kämpen des Reiches keine dringende Bitte ab – zu einer ebenso tollkühnen, wie dreisten, aber keinesfalls frevlerischen Tat getrieben (die Herrin ist mein Zeuge, dass ich nur ehrbare Ziele verfolge), ein Artefakt aus der Bannstrahler Feste Burg Auraleth zu stehlen, gelangten wir nach einer guten Stunde Ritt an unser Ziel.
Im Dorf zum Fuße der Wehrmauern herrschte reges Treiben und man schenkte uns kaum Beachtung. Bevor wir uns sicher waren, von welcher Seite wir uns den Wehranlagen nähern wollten, fiel uns ein Mann in der Uniform der Bannstrahler auf. Nach einem kurzen Wortwechsel, gestand er, der ehemalige Koch im Dienste der kämpfenden Praiosdiener gewesen zu sein und sich des Diebstahls schuldig gemacht zu haben. Leid tat er mir dennoch nicht. Einerseits sprach er von seiner Strafe als sei sie gerecht und als hätte er ein Einsehen. Im beinahe gleichen Atemzug jedoch, fordert er uns auf ihn los zu machen, auf dass er feige fliehen könne. Als Ausgleich bat er an, uns einen geheimen Weg in die das Gemäuer zu weisen – gekoppelt an einen Schwur auf im Namen des Herrn Praios. Welch abtrünniger Heuchler!
Ich redete auf ihn ein und es schien, als zeigten meine Worte Wirkung. Es blieb mir nichts anderes übrig, ihm sein Wissen mit der Gabe der Herrin zu entreißen. Geben die Zwölfe, dass dieser erbärmliche Kreatur den Willen entwickelt und die Gelegenheit bekommt, seine Schuld zu sühnen, oder elendig zu Grunde zu gehen.
Wir schlichen uns – von kleineren Widrigkeiten belastet (der Herr Angroschim trug seinen Dickkopf stolz wie stur zur Schau) – durch einen kleinen Hain zur Geheimtür und von dort in einen Speicher inmitten der Feste.
Mit klopfenden Herzen schlich Estefan, ermutigt durch mein Vorbild, über den Hof und gemeinsam drangen wir in die Wohn- und Schlafstatt der Praiosdiener ein und entwendeten zwei ihrer Uniformen. Wir entgingen nur knapp der Entdeckung durch einen Bannstrahler und um keine Aufmerksamkeit zu erwecken, zogen wir die Kleidung sofort über. Der Bannstrahler betete außerhalb an einem kleinen Schrein. Um keine Aufmerksamkeit zu erregen, ging ich ihm betend nach, um ihn in einen Hinterhalt zu locken. Doch der gerechte Herr Praios hielt seine Hand schützend über seinen Diener und so kam ich in den zweifelhaften Genuss, den dritten Choral der Lobpreisung mit dem unbekannten, doch allem Anschein nach freundlichen, Sonnenkrieger singen zu dürfen. Vielleicht ist meine Anmaßung damit abgegolten – da ich immerhin im Wohle des Reiches und seiner Bewohner handle – vielleicht war dies jedoch auch nur ein Vorgeschmack auf Kommendes, oder der verhüllte Gott der Diebe hat sich gar einen Scherz mit mir erlaubt.
Mit einiger Mühe konnte Therberasch davon abgehalten zu werden, den Guten auf offenem Gelände nieder zu schlagen und so kamen wir glimpflich davon. Estefan und ich schritten die Anhöhe zur Burg hinauf und niemand erkannte uns, es gab wohl zu viele Neulinge, in die wir uns einreihten. Nicht einmal Gryffpurga, möge ein Ghul sich an ihrem kümmerlichen Rest Hirn laben, erkannte ihren ehemaligen Bezwinger und überantwortete mir gar einen Knappen zur Tadelung, da er den dritten Choral nicht annährend so flüssig vortragen konnte, wie selbst ein Diener der Herrin Hesinde dies vermochte. Die Götter haben wirklich einen ganz besonderen Sinn für Humor!
Seine Ahnen mögen mir verzeihen und es mir anrechnen, dass ich ihn zwar getadelt habe, ihn aber noch einmal mit einem blauen Auge davon kommen haben lasse. Wer weiß, was die spitzzüngige Harpiye von Bannstrahlerin mit ihm angestellt hätte.
Da wir keinen Einlass in das Allerheiligste erwarten dürfen, will Estefan es mit dem Unsichtbarkeitstrank versuchen. Ich hoffe er denkt daran, dass man ihn noch immer spüren, hören und riechen kann.
Phex sei Dank, trägt er weder Kettenhemd, noch hält er Seife für ein Unglück, das anderen widerfährt - wie unser guter Freund, dem auch nicht selten das eine oder andere freche Lüftchen entfleucht. Gewiss haben nur die hart gesottetsten Dämonenbeschwörer und Alchemisten jemals Schlimemres gerochen, als ich dies schon musste.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 16. März 2010, 11:12:58
Tagebuch:
Wir schreiben den 18 Perain 34 Hal

Rumo hat sich gerade daran gemacht Therberasch von einer großen Dummheit zu bewahren.
Im Moment sind wir ja noch versteckt in der Feste und harren der Dinge.

Indes sind Adebar und Estefan dabei sich dem Artefakt zu nähern.
Estefan macht sich gerade unsichtbar.
Leider werden die Sachen die Estefan am Körper trägt nicht mit unsichtbar.
Also entkleidet er sich ganz. Und nimmt nur Dietriche, Kloroformium und den geheimen Schlüssel mit.

Adebar begibt sich in der Zeit zur Wache und fragt sie über ihre Wachaufgabe aus.
Er will zur Hexe vorgelassen werden.

Estefan schleicht sich in der Zeit an den Wachen vorbei, ins Gebäude wo er das Artefakt vermutet.
Aber da ist nix. Das Gebäude ist leer.
An einer Greifenstatue setzt er einen Mechanismus in Gang.
Eine Greifenstatue gleitet zu Seite und gibt eine Leiter in die Tiefe frei.
Er nimmt sich eine Fackel und klettert hinunter.
Der Gang scheint 3 Meter unter die Kapelle zu führen. Er geht hinunter.
Unten kommt er in einen von glühenden Steinen erleuchteten Raum. Die Luke durch die er gekommen ist schließt sich wieder.
Nach einer weile des Suchens findet er eine Luke die er versucht zu öffnen. Doch er findet nichts zum öffnen.

Adebar überredet eine Wache ihn mit in den Kerker zu begleiten, die er dort mit Kloroformium außer Gefecht setzt.
Im Kerker spricht er mit der Hexe Kendra.
Durch Zauber bekommt er heraus, das sie auf der Seite des Reiches steht
Die Hexe wollte Luzelins Spiegel aus der Feste holen, um einen Bann zu brechen der auf sie von ihren Schwestern gesprochen wurde.
Adebar glaubt ihr und befreit sie und den Rest der Gefangenen, die nicht unbedingt auf der Seite des Reiches stehen.

Die Hexe will unbedingt zum Spiegel, Adebar lässt sie gewähren.
Sie will ins Sanctuarium, weil sie dort den Spiegel vermutet.
Doch der einzige Zugang durch die Kapelle, in der nun der arme Estefan festsitzt, scheint eine Falle zu sein. Sie wurde dort aufgegriffen, denn sie entkam der Kapelle nicht mehr. Sie verwandelte sich dank eines Zaubers in einen Knappen.
Adebar will nun zu Estefan, er befürchtet dass auch er dort gefangen ist.
Er lässt sich eine List einfallen um an den Wachen zur Kapelle zu gelangen.
Vor den Wachen, lügt er, das der Knappe (also die Hexe), eine Vision hatte. Ein Eindringling soll sich in der Kapelle befinden.
Er wird durchgelassen, doch eine Wache folgt ihm.
Als dieser die Geheimtür öffnet, stößt Adebar ihn hinunter. Die Wache fällt sehr unsanft, Estefan gibt ihr den Rest. Er zieht der Wache die Kleidung aus und will den Mechanismus unbedingt finden.
Adebar geht nun auch hinunter und verspricht der Hexe, die Wache für die beiden schiebt, ihren Spiegel mitzubringen.
Dort finden sie heraus, dass es tatsächlich keinen Ausgang aus diesem Raum gibt, es muss einen anderen Eingang geben.

Solo, Therberasch und Rumo warten und warten. Es wird hell und das Leben beginnt auf der Burg.
Ein untersetzter Bannstrahler kommt auf ihr Versteck zu, um noch etwas zu suchen was er wohl vergessen hat.
Die drei verkriechen sich in den Keller. Zum Glück hat er nichts bemerkt. Doch aus dem Schlafhäusern der Geweihten kommen 2 in Unterkleidung heraus, dessen Kleidung nun Adebar und Estefan haben.
Sie beginnen den Braten zu riechen und die drei Versteckten wollen ein Alarmschlagen verhindern und machen auf sich aufmerksam und fliehen aus dem Geheimgang, zu ihren Pferden und Ausrüstung.

Adebar und Estefan haben sich aufgeteilt und inspizieren die anderen Gebäude. Estefan im Haus der Eminenz, findet eine versteckte Luke die wohl zum Artefakt führen wird.
Eine Wendeltreppe folgend, kommen sie an einen schmalen Gang. Dort kommen sie zu einer Tür. Hinter der Tür wartet ein sechseckiger Raum aus Koschbasalt.
Und tatsächlich, die Plagenknolle und der begehrte Spiegel warten hier auf sie.
Sie entkommen über die Mauern, nachdem die Hexe einen Kletterzauber auf sie gesprochen hat.
Die Hexe bedankt und verabschiedet sich. Sie will die Abenteurer in Gareth besuchen.

Wenig später treffen die Helden wieder aufeinander
 
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 16. März 2010, 11:14:34
Eintrag von Adebar Helmisch, 3. Hofmagus und Ritter am purpurnen Band 3. Grades:

Wie lange war es her, dass sie mit der Knolle aus Burg Auraleth zurückgekehrt waren, um sie Dexter Nemrod zu übergeben? Wie lange war es her, Raferian von Eslamshagen diesen als Sohn einer Schlange bezeichnet und ihm mit einem Nachspiel gedroht hatte? Wie lange war es her, dass er die Stunden vor dem Sturm für ein paar Zeilen an seine geliebte Dhana gewidmet hatte, um ihr und sich selbst Kraft zu geben? Wie lange war es her, dass Adebar sich im Kriegsrat eingefunden hatte, um mit seinen Freunden und Verbündeten – den einflussreichsten Strategen des Reiches - über ihr Vorgehen in der Schlacht zu beraten? Wie lange war es her… wie lange?
Bilder und Klangfetzen aus naher und ferner Vergangenheit taumelten, schwirrten und drangen durch seinen Geist und brachten den sonst ruhigen und klaren Geist des Magiers in Aufruhr.
Nur Stunden zuvor hatten hatte der Kriegsrat beschlossen, die junge zukünftige Kaiserin Rohaja als Lockvogel einzusetzen, um die Aufmerksamkeit und das Heer der feindlichen Befehlshaber zu bündeln und von der eigentlichen Gefahr für ihre Armee abzulenken: Dem „Keil des Lichts“ Eine Abordnung der besten Exorzisten, Kampfmagier und Geweihten, die das Reich zu bieten hat. Ihre Aufgabe bestand darin, zur dämonischen Wolke vorzudringen und sie mittels ihres wahren Namens zurück in die Niederhöllen zu schleudern. Nicht wissend, ob er diesen Moment herbei sehnen oder fürchten sollte, stieg sein Blick über die im dämmrigen Zwielicht daniederliegenden Felder, Wälder und Wege gen Alveran.  Doch dort, wo er hoffte, wenigsten einen güldenen Schimmer des verheißungsvollen Tagesgestirns zu erblicken, fraßen finstere Wolken das Blau des Himmels und mit ihm den Mut des einfachen Volkes.
Mir grimmiger Mimik, beobachtet er, wie die Heere der Verteidiger Wehrheims Aufstellung nehmen. Sogar das Adlerbanner der Horasier findet seine Aufmerksamkeit und erwecken den Gedanken an seine Freunde, die mit ihren Waffen, ihrem Mut und ihrem Leben die Unversehrtheit der künftigen Kaiserin schützen sollen. „Möge Praios eure Herzen stärken und Rondra eure Arme…“ Murmelnd beugt sich Adebar in seinem Sattel vor und späht gen Osten, wo sich fransige Schwaden wie tastende Klauen in die Landschaft graben und alles was sie berühren verdorren lassen. Durch den Horizont zieht sich plötzlich ein fahlblau schimmernder Riss, die Grenzen zwischen Sein und Sollen scheinen zu verschwimmen, als der schwarze Nebel sich lichtet und tausendfach Häme und Gräuel gegen die Götter und ihre Geschöpfe ausspeit. Zerschlissene Wamse gewähren einen Blick auf modriges Fleisch, von  Blut verkrustete Haare winden sich im kalten Wind und das unbeirrbare Stampfen modernder Füße und Beine brandet in vielstimmigen Wellen gegen die Herzen der Verteidiger Werheims. Ätzender Gischt gleich, umspült sie der Gestank von Verwesung und Verderben. Eine unzählbare Schar von Nepazzim wabert bläulich glühend über dem Zug der Verrottenden und hüllt sie in eine Aura unaussprechlichen Grauens. Braggu verströmen ihren niederhöllischen Atem und Myriaden von schleimigen Käfern, untoten Ratten und hundertgestaltigen Ungeziefers bahnen sich ihren Weg über den dem Tode geweihten Boden.
Die Schlacht beginnt mit dem beherzten Ansturm der Verteidiger, deren Reiterei tiefe Schneisen in die Scharen der Untote schlägt. Krieger mit Schwertern und Säbeln halten faulige Ernte und nur die Schwünge und Hiebe der Streitkolbenträger wüten noch verheerender unter den faulenden Todesbringern. Immer wieder stürmen die Verteidiger gegen die Front der wandelnden Toten, doch dort, wo halb verweste Leichenteile Sumus Leib mit Eiter und Galle tränken, erheben sich auch die eigenen Gefährten nach ihrem Tode wieder zu unheiligem Leben. Schädelpyramiden stürzen sich lawinengleich auf alles, was ihnen in die Quere kommt, zerreißen lederne Rüstungen und warmes Fleisch, fressen sich durch Tier und Mensch und ertränken ihre Umgebung in Furcht.
Selbst aus dieser Entfernung ist es ein Anblick des Grauens und Adebar vermag den Schrecken in den Herzen der Krieger auf dem Mythraelsfeld nicht zu ermessen. Seine drängende Unruhe überträgt sich auf sein Reittier und steigert sich noch, als Katapulte schädelgroße Steine in die Reihen der kaiserlichen und horasischen Truppen schleudern. [Fortsetzung folgt....]
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 16. März 2010, 11:15:05
Graf Estefan ya Folconye de Grangora schreibt in einem Brief an Armene Horas, Kaiserin des Horasreiches:

Ehrenwerte Kaiserliche Majestät,

es bleibt mir Nichts anderes übrig als euch von dem schwärzesten Tag in meinem bisherigen Leben zu berichten. Wieso ich überhaupt noch unter den Lebenden Weile ist mit selbst nicht ganz klar. Auch wenn ich nicht alles von dem unten berichteten mit meinen eigenen Augen sehen konnte sondern mir von anderen Überlebenden nach der Schlacht erzählt wurde so bin ich mir sicher, dass alles was sie mir berichteten der vollen Wahrheit entspricht. In den Trümmern der Schlacht fand ich wie durch Zufall einige Aufzeichnungen des 3. Hofmagus Adebar Helmisch der den ersten Teil der Schlacht bereits nieder geschrieben hatte, diese habe ich euch mit beigefügt. Da es mir gerade schwer fällt mehr zu schreiben als unbedingt notwendig setzte ich nun mit dem Bericht dort fort wo der Bericht des Adebar Helmisch, die Zwölfe mögen seiner Seele gnädig sein, aufhörte.

Gerade als mein Verstand das verarbeitet hatte was in den Augenblicken kurz nach dem fast schon sicher geglaubten Sieg geschehen ist und ich realisierte was da über und fliegt ging die Unheiligkeit noch weiter und ein seltsames pulsierendes Licht kam aus der fliegenden Stadt.
Anscheinend irgendwie damit zusammenhängend kam plötzlich ein steter Wind auf, der mir und der ganzen verbliebenen Armee des Mittelreiches den Rauch und Staub der Schlacht in die Augen trieb. Dieser Wind wurde rasch stärker und stärker bis er ganze Kutschen und gestandenen Männer zum Umfallen brachte, ja er knickente Bäume um als wären es Grashalme. Immer wieder kamen neue Böen die die Armee, die gerade noch gut formiert war, bis auf wenige Männer umwarfen.
Da kam schon die nächste Sturmwand aus entgegengesetzter Richtung. Alle versuchen sich verzweifelt an irgendetwas fest zu halten und auf den Boden zu pressen. Ich selbst  konnte mich als einer von vielen nicht halten und wurde kurz durch die Luft gewirbelt.
Dann schwächte der Wind wieder ab doch war er immer noch so stark, dass man gerade so stehen konnte, und vor lauter Staub und Dreck in der Luft war kaum die eigene Hand vor Augen zu sehen. Einige berichteten mir von Windhosen die langsam über das Schlachtfeld zogen, anfangs zwei später entdecken sie immer mehr, sieben, nein acht Stück müssen es gewesen sein.
Dann wurde von vielen die Königin Rohaja auf ihrem Pferd entdeckt die durch das Grauen voran preschte. Durch sie angespornt standen immer mehrere Streiter auf und ein Funken Hoffnung keimt auf. Rohaja reitete voran und schrie etwas unverständliches. Doch im nächsten Moment wurde sie von einer der Windhosen verschluckt und nur eine paar Fetzen des Banners wurden wieder ausgespuckt. Leider muss ich euch mitteilen, dass es keine Hoffnung mehr für sie gibt und auch sie an diesem Tag in Borons Reich eingegangen ist.
Von Ambrax dem Hochkönig der Zwerge habe ich außerdem erfahren was den anderen meiner Gefährten die ihr noch aus der Zeit im Horasreich kennen solltet zugestoßen ist. Therberasch der wohl den tot Rohajas mit ansehen musste und nicht wahrhaben wollte soll lauthals geschriehen haben "Los das sind Aufzüge zur der fliegenden Stadt, lass uns alle hineingehen und die Stadt wieder da hin holen wo sie hingehört."  Gerade als sich Adebar, Rumo und Therberasch in eine der Windhosen begeben wollten verstummte jedoch der tosende Lärm und der Wind und die Tornados verschwanden so plötzlich wie sie aufgetaucht waren.
 
Gerade als etwas Ruhe eingekehrt war und die Armee begann zu begreifen was passiert ist und sich neu ordnen wollte fielen Millarden kleiner Gegenstände von der fliegenden Stadt auf das Heer herunter. Kurz bevor diese auf der Erde aufkamen zerplatzen diese, wie man jetzt erkennen konnte, kleinen Kapseln. Und Pflanzen, ja ganze Ranken, Büsche und kleinere Bäume  wuchsen pfeilschnell aus den Kapseln und durch alles heraus was sich ihnen in den Weg stellte. Menschen und Tiere wurden zerrissen, zerplatzen oder wurden von den wiedernatürlichen Pflanzen angegriffen die jetzt nach allem griffen was ihnen zu nahe kam.
Nach dieser Attacke war etwa  jeder 4. Kämpfer auf der Stelle tot, auch den Bannerträger hatte es erwischt. Adebar soll einen Ignifaktius auf ein paar Pflanzen geschleudert haben. Und das Feurer breitet sich anscheinend wohl auch über die Wurzeln weiter aus. Doch im nächsten Moment waren auch schon wieder alle Pflanzen verdörrt und lagen leblos am Boden.

Nun da uns offensichtlich keine bekämpfbaren Gegner gegenüberstanden entschied ich mich zusammen mit Leomar dazu  Richtung Fluss, weg von Wehrheim, zu laufen. Währenddessen die Meisten der verbliebenen Überlebenen weiter in Richtung Wehrheim liefen. Im Nachhinein betrachtet verdanke ich dieser Entscheidung wohl mein Leben. Denn im nächsten Moment schlugen plötzlich Flammen aus dem Boden und stecken das Feld und die Menschen darauf in Flammen. Auch Adebar und Rumo die gerade zusammen auf einem Pferd ritten wurden von einer der Flammen erwischt, vom Pferd gerissen und brannten sofort lichter loh. Sie sollen sich dann aber selbst wieder gelöscht haben.
Dort wo Leomar und ich uns mittlerweile befanden, ein Stückchen neben der fliegenden Stadt, musten wir zwar noch einigen Flammenstrahlen ausweichen, konnten aber feststellen, dass das Land hier weniger betroffen war.
Als nächstes erschien eine Feuerkugel und explodiert neben Travidan und Therberasch, eine unglaubliche Druckwelle riss die beiden vom Pferd. Um nicht in die Flammen zu geraten hielt Therberasch der Explosion sein Schild entgegen.
Als ich meine Augen von dieser Szene losreißen konnte und das erste Mal wieder einen Moment zum Durchatmen hatte mußte ich  feststellen, dass auch Wehrheim selbst mittlerweile lichterloh brannte.
Von dem ursprünglich 6000 Mann starkem Heer lebten zu diesem Zeitpunkt noch maximal 1000. Überall sah man verstümmelte und bis auf die Knochen verbrannte Leiber von toten oder im sterben liegenden Menschen und Tieren und es roch nach verbranntem Fleisch.

Auch die tapfersten Krieger entschieden sich nun, da kein Gegner der zu bekämpfern wäre da war, zum Rückzug.
Doch es blieb kaum Zeit zum Verschnaufen, als nun die Erde unheilig anfing zu beben. In Wehrheim zerfielen die Gebäude zu Staub und Trümmern. Ca. 2m breite Risse zogen sich über das Schlachtfeld und die Erde verschluckte was nicht rechtzeitig ausweichen konnte. Therberasch wurde von einer aus dem Boden wachsenden Felsspitze fast durchbohrt, erst danach war auch er überzeugt, und er versucht das SCHLACHTFELD zu verlassen. Gerade als er sich ein neues Schild greifen wollte reist ein neuer Riss auf und er wird in die Tiefe gerissen. Dann hört auch dieses Grauen wieder auf.

Als wäre es nicht genug das unsere Armee vollständig geschlagen wurde kamen nun unzähligen Flugmonster von der Stadt herunter geflogen und fingen an die wenigen Überlebenden einzusammeln und gen Himmel zu tragen, auch all meine Freunde und Gefährten müssen dabei gewesen sein, denn ich konnte keine ihrer Leichen finden. Nur ich der sich mehrere Stunden im Fluss vor den Flugwesen verstecken konnte wurde nicht in die fliegende Stadt gebracht.

Nachdem die fliegende Stadt langsam weiter Richtung Gareth zog und mit ihr auch die Flugwesen begab ich mich zurück auf das Schachtfeld um mein Bestes für die Überlebenden zu tun. Von ihnen hörte ich unzählige grausame Geschichten auch haben die Meisten den Tod der Königin wahrhaftig mit angesehen.
Der 24. Perain war ein schwarzer Tag in der Geschichte des Mittelreiches, die Schlacht ist vorbei, Wehrheim und das Heer wurde komplett zerstört und die Königin und zukünftige Kaiserin des Mittelreiches ist tot.

Von den Heerführern konnte ich nur noch Ambrax wieder finden. Dieser gab mir den Auftrag nun schnellst möglich nach Gareth zu reiten und die Stadt zu warnen bzw. evakuieren zu lassen.

Wie Ambrax sagte findet in Gareth derzeit der Magierkonvent statt. Eine größere Ansammlung von Magiern und so bleibt zu hoffen von fähigen Menschen dieser Übermacht entgegen zu treten kann man wohl kaum finden. Denn mit irdischen Waffen ist dem Heer Gallotas nicht beizukommen wie wir heute schmerzlich feststellen mussten.

Hochachtungvoll euer Ergebener
Graf Folconye de Grangora
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 16. März 2010, 11:16:14
Notizen von Rumo bren Trimbo, Borongeweihter und Gjalsker Tierkrieger:

Estefan findet Ambrax und und hilft Verletzten.
In der Nacht wagt er sich aufs Schlachtfeld.
Immerwieder kreisen Schatten des Bösen über das Feld die nach Überlebenden suchen.
Er kriecht von einem Versteck ins Nächste. Die Schatten entpuppen sich als Gargoyles.
Währenddessen kreist die Stadt über seinen Kopf. Wie ein Schwert des Hänkers liegt sie über Wehrheim.
Als wär das nicht genug graben sich nun Untote aus dem blutigen Boden. Doch Estefan findet ein Pferd und reitet in die Nacht hinein.

Der Rest, alle ausser Estefan, sind ihrer  Sinne nicht mächtig und befindet sich auf der Festung des Bösen.
Die Gefangenen in der Stadt Galottas werden in enge Särge gefercht. Dort werden die Helden zur Ader gelassen. Merkwürdige Ranken die das Blut aufsaugen sollen die Stadt ernähren.
Dann haben die Helden das zweifelhafte Vergnügen und dürfen der Verhandlung Dexter Nemrods beiwohnen der an einem Baum gekreuzigt wurde.
Er gibt in Attak Zeichen. GALXXIII – vielleicht Galotta 23 rätseln die Helden.

Dann kommt Leonardo, der Mechanikus Galottas und gibt Adebar den Schlüssel zur Befreiung in die Hand, ein Draht.
Nach langem gewurschtel schafft Adebar es sich und den Rest zu befreien.
Der Mechanikus kommt wieder und nimmt die Helden mit in ein Geheimgang.
Er gibt ihnen ihr Hab und Gut wieder und offenbart der Gruppe das es nur einen Weg aus der Stadt gibt. Es geht quer durch die Stadt. Was einige Gefahren offenbart.
Die Helden haben jegliches Gefühl für Zeit und Raum, als sie endlich am Rand der Stadt ankommen.
Irrhalken schwirren hier umher.
Leonardo übergibt den Helden aus Holz und Leder gebastellte Flügel, mit denen sie sich in die Tiefe stürzen sollen.

Doch bevor die Helden springen, gibt ihnen Leonardo noch Anweisungen mit auf den Weg.

Kolakai regenerieren sich! In 5 Tagen soll die fliegende Stadt in Gareth ankommen.
Das Magnum Opus soll dort wieder vollführt werden. Um dies zu verhindern soll die Gruppe in der Stadt Alarm schlagen und Galotta in der Halle der Rache gegenübertreten.
Ausserdem sollen die Helden den Assistenten des Mechanikus in dessen Zunft aufsuchen und ihn fragen „wo der Adler gelandet ist“

Estefan reitet in 2 Tagen nach Gareth.
Dort liegt Panik in der Luft. Anscheint haben sie etwas gehört. Kaum angekommen wird Estefan ausgefragt.
Sofort kämpft er sich zu seiner Frau durch. Er hält sie an sofort Sachen zu packen und aus der Stadt zu fliehen.

Anschließend will er zu Emer ni Bennain und trifft kurz nach dem er seine Frau verabschiedet hat auf Seine Spektabilität Saldor Foslarin, den ersten Hofmagus. Er übergibt ihm das Schwert Rohajas, allerdings zerbrochen in einem Ledersack. Der Hofmagus will anschließend auf den Magierkonvent im Gästesaal des Selander am großen Hauptplatz. Estefan nimmt das Schwert an sich und begibt sich zu der Reichsbehüterin und berichtet ihr von allem.

Die Stadt scheint in 2 Lager gespalten. Zum einen in die, die die Stadt verteidigen wollen und zum anderen in die, die die Stadt verlassen wollen.
Auch Estefan wird es freigestellt die Stadt zu verlassen. Doch er verspricht der Reichsbehüterin die Stadt zu verteidigen

Emer bereitet eine Rede an das Volk vor. 
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 02. Mai 2010, 16:11:22
Estephan ya Falconye de Grangora am 26. Peraine 1027 BF:

Emer hält ihre Rede auf dem 12 Götter Platz, tausende haben sich Bewohner haben sich versammelt.
Estefan steht auf der Brüstung hinter der prunkvoll gekleideten Reichsregentin die eine kämperische Rede hält.
Anschließend stellt sie Estefan zur Rede und berichtet ihm, dass SIe ihren letzen verbliebenen Nachfahren (ihren Sohn) fortgeschickt hat aus Gareth.  Außerdem soll eine Besprechung am Nachmittag stattfinden in der das weitere Vorgehen besprochen werden, denn zur Zeit ist das Mittelreich ziemliemlich Führungslos und ohne Informatiionen.

Währenddessen reiter der Rest der Helden so schnell es ihre Tiere zulassen Richtung Gareth und treffen unterwegs sogar auf Ambrax, den Zwergenkönig der in etwa einem Tag in Gareth ankommen wird. Die Helden nun wieder etwas Hoffnungsvoller reiten aber unterdessen weiter.

Zur dritten Mittagsstunde trifft der "Rat der Helden"unter der Führung von Emer ni Benain zusammen, selbst Estefan fällt jedoch auf, dass diese Zusammenkunft hier sehr klein ausfällt und auch keine großen Kriegsherren anwesend sind. Ja sogar einige Stühle bleiben frei.
Es wird berichtet, dass nach und nach ein paar Verbände aus Wehrheim in Gareth eintreffen, dieses sollen neu gesammelt und geordnet werden um ein neues Heer aufzustellen. Estefan, entrüstet über die Idee ein neues Heer aufzustellen welches wieder vernichtet werden würde, schimpft über diese starrsinnige Idee und die schon vor ein paar Tagen schief gegangen ist und verlangt einem massiven Einsatz von Magie gegen dieses fliegende Ungetüm.
Es wird berichtet, dass die fliegende Stadt wohl im Westen der Stadt in Stellung gehen muss um die volle Wirkung entfalten zu können und das dies wohl auch einige Zeit benötigen würde um einige Angriffe gegen die Stadt zu entrichtet. Denn seit dem Angriff der Flugdämonen vor sieben Jahren hat die Stadt einige Katapulte und Waffen gegen Flugangriffe installiert.
Außerdem ist die große Sorge, dass Razzazor wohl die Rolle zukommen wird, die Untoten hier in der Gegend zum Leben zu erwecken und das wären in der Umgebung von Gareth wohl Millionen sein.
Gerade in diesem Moment treten die restlichen Helden der Gruppe in den Saal und die Anwesenden können es kaum glauben.
Die tot geglaubten Helden erzählen was ihnen passiert ist und der Kriegsrat rätselt darüber wer der nicht bekannte Assistent des Leonardo sein könnte, dieser müsste schon seit mindestens 7 Sonnenumläufen verdeckt leben.
Dann kommt die Idee auf ein riesiges Katapult welches aus den Ogerkriegen stammt und von den Ogern gebaut wurde und nun im Museum steht so um zu bauen, dass es gegen Flugobjekte eingesetzt werden kann.
Dann kommt eine Diskussion auf, was mit den Zivilisten in der Stadt geschehen soll, sollen sie hier verbleiben oder sollen sie fort geschickt werden? Es wird entschieden, dass die Zivilisten von hoher Moral und Trotz gepackt wurden und man ihnen nicht verwehren darf hier zu belieben, auch wenn Gareth evtl. fallen sollte oder auch wenn es im günstigen Fall gelingen sollte die fliegende Stadt zum fallen zu bringe teilweise begraben wird.
Dann wird beschlossen, dass nun alle erst einmal versuchen zu organisieren was möglich ist und dann der Kriegsrat täglich 2x zusammen trifft.

Nach dem Kriegsrat erhält Adebar einen Heiratsantrag von seiner geliebten Dana die auch beim Rat dabei war.
Außerdem beschließen Dana und Estefan als derzeit oberste Offiziere der KGI in Gareth zusammen zu arbeiten.
Travidan und Therberasch besorgen sich ihre verloren gegangenen Ausrüstung neu und gehen sich dann in der Heldenvilla waschen und betrinken.

Estefan hört sich derweil in der Mechaniker Zunft um und kann erfahren, dass es wohl einen jungen Mann namens Nestel gibt der sich immer damit gerüstet hat Leonardos Assistent zu sein. Doch dieser wurde vor Jahren wegen untreue aus der Zunft ausgeschlossen. Doch hat wohl jemand gehört, dass Nestel vor ein paar Tagen wohl in den Schuldturm geworfen wurde.
Durch diesen einfachen Erfolg angespornt macht sich Estefan gleich auf den Weg zum Schuldturm um der Spur nachzugehen.
Im Schuldturm wird er auch tatsächlich fündig und es wird ihm sogar gestattet Nestel zu verhören und kann herausfinden, dass aus Havena stammt und Sohn einer Kaufmannsfamilie war. Aber als talentierter Bastler von einem Gönner mit nach Gareth genommen wurde. Dieser ist dann aber verschwunden und Nestel daraufhin langsam verfallen ist.  Auf genaue Nachfrage nach dem Namen des Gönners aber mitgeteilt bekommt, dass er den Namen wegen eines Schwurs nur nach Nennung eines Passworts nennen darf. Da hier ohne Passwort also nicht mehr herauszufinden ist beschließt Estefan sich auf den Weg zurück zur Heldenvilla zu machen.

Auf dem Weg über die Stadtmauer kann Estefan eine ihm seltsam vorkommen Szene beobachten. Ein Jüngling der eine Brieftaube mit einer Botschaft in die Richtung losschickt aus der eigentlich die fliegende Stadt kommen müsste. Als er ihn darauf anspricht rennt er davon, kann jedoch schnell von Estefan gestellt werden. Nach einem Verhör verrät er, dass er im Auftrag von Bürgermeister Trautmann Karfenck handelt. Estefan bringt ihn die nächstgelegenen Garnision und läßt nach einem Prajosgeweihten schicken, damit der Jüngling seine Aussage vor ihm wiederholt.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 02. Mai 2010, 16:11:45
29. Peraine 1027 B.F.

Hochwohlgeboren,

wie Wir Euch bereits in einem früheren Schreiben berichteten sind diese Streiter eine von den Göttern gesandte Bereicherung unseres Reiches und es Bedarf keinerlei weitere Rechtfertigung weshalb wir den Orden auch an die unkriegerischen Parteien dieser bemerkenswerten Gemeinschaft vergeben haben. Wir finden Eure Sticheleien, besonders in diesen schweren Tagen, mittlerweile mehr als störend. Um Eure Bedenken, besonders dem Zauberer gegenüber, aus dem Weg zu räumen geben Wir Euch einige jüngste Beispiele Ihrer heroischen Art zu denken und das Schicksal Gareths in die Hand zu nehmen. Ihr werdet sehen, dass allen Mitgliedern das wohl des Reiches am Herzen liegt:

•   Der Horasier begab sich nach der furchtbaren Zerstörung Wehrheims direkt zu uns um vom Fall der Stadt, des Reichsheeres sowie unserer Tochter zu berichten. Trotz seiner ausländischen Herkunft steht er Uns weiterhin treu zur Seite.
•   Die übrigen Mitglieder, Gefangene des Reichserzverräters, konnten durch Leonardos Hilfe dem Tod als Blutopfer entkommen. Trotz schlimmster Ereignisse desertierten sie nicht sondern kamen auf direktem Wege in die Hauptstadt um diese auf die bald bevorstehende Schlacht vorzubereiten.
•   Alle gemeinsam fassten den Plan auf die Feste gelangen zu müssen um die Zerstörung Gareths zu vereiteln. Sie bauen just in diesem Augenblick an einem Fluggerät, welches zu Leonardos Ur-Prototypen gehören soll. Sie bereiten sich auf ein Alveranskommando vor und niemand fragt um die kleinste Vergütung.
•   Nebenbei konnten Sie unseren Bürgermeister auf dem Weg zum Verrat überführen
•   Konstruktive Vorschläge der Heroen brachten uns auf eine Belagerungswaffe aus Ogerhand zu Zeiten der Schlacht gegen diese Ungetüme. Zudem kamen sie auf die Idee diese und weitere Schleudern und Rotzen gegen Flugwesen auszurichten.
•   Der Gjalskerländer Borongeweihte wird persönlich im Kampf gegen den Alptraumdrachen helfen. Mit seiner geistigen und tatkräftigen Unterstützung könnte es Uns und Unseren Mannen gelingen dieses Ungetüm aufzuhalten ja vielleicht sogar von Deres Angesicht zu fegen.

Neben diesen bis zum jetzigen Zeitpunkt vollbrachten Taten bürgen nicht nur Wir persönlich sondern Unser gesamter Hofstaat für diese Recken. Wir verbitten uns daher in Zukunft Anschuldigungen dieser Art von Euch. Wenn Ihr Uns jedoch diese Frage erlaubt: Wo bleiben Eure Truppen um dem Reich in der Hauptstadt zur Seite zu stehen?

Trotz aller Diskrepanzen hoffen Wir, dass Ihr unseren Sohn gebührend empfangen habt. So die Götter es wollen sehen wir uns in Kürze auf dem Reichskongress.

Mögen die Zwölfe unsere Heimat in diesen Zeiten beschützen.

Hochachtungsvoll,

Emer ni Bennain, Reichsregentin
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 02. Mai 2010, 16:19:51
Leomar von Hagen, Ritter des Ordens am purpurnen Band 3. Grades, 28. Perain 34 Hal (1027 BF)

Ein Teil der Gruppe steht in der Bücherei und lesen Galottas Dossier und begutachten den Inhalt. Sie lesen den Brief in dem unter anderem steht, dass Galotta wohl schon vor einiger Zeit der erste Teil eines ein 2-Komponentengifts verabreicht worden sei. Und das man sich mit den Tränken in der Schachtel wohl gegen seine Geistbeherrschungszauber schützen kann. Naja, sei abzuwarten was an dieser Geschichte war es dran ist..... Estefan macht sich auf jeden Fall eine Abschrift des Dokumentes. Rumo und Adebar begeben sich dann ins Reichsmuseum um dort Drachenschuppen zu besorgen von denen in Galottas Dossier die Rede war. Es bedurfte einiger Überzeugungsarbeit der Zweien bevor der dann sehr zerknirschte Mann die Schuppen herausgab bzw. sie sich enteignen ließ :-)  Immerhin hat er eine Quittung für die Drachenschuppen bekommen^^ Danach haben sie sich auf die Suche nach den Kernen gemacht, hatten allerdings nicht den gewünschten Erfolg... und sind erst mal wieder zurück ins Lagerhaus gegangen. Dort waren in der Zwischenzeit  Travidan und Leomar schwerst damit beschäftigt dieses Flugteil zusammen zubauen. So kam es, dass sich die Gruppe erst mal wieder gesammelt hat und über den aktuellen Stand informiert wurde....  Naja, es gab dann erst mal eine Diskussion über die weiter Vorgehensweise...  Leomar war sehr amüsiert über das alles, aber nach ein paar Minuten ist er dann vor die Tür gegangen um Luft zu schnappen. Estefan ist ihm dann kurz darauf gefolgt und ist mit ihm zusammen losgezogen um den Rest der Horuschenkerne zu besorgen. Wenn er gewusst hätte wohin die Reise geht, wäre er wohl kaum mitgegangen... ;-)
Nachdem die beiden bei Emeran Störrebrand vorstellig wurden, dort aber eher erfolglos blieben kam Estefan die Idee seine "alte Bekannte" aufzusuchen....  DIEBESPACK ! Wie dem auch sei, nach einiger Verhandlung über die Bezahlung für die Kerne sind die beiden wieder zurückgegangen um diese so schnell wie möglich abzugeben. Währenddessen wurde Therberasch zum Ingerimmtempel beordert und hat dort ein Artefakt bekommen welches sich "Ring der Flammen'" nennt. Er nahm es an sich und es schien als sei das Artefakt sehr wertvoll für die Tempelvorsteher gewesen, den sie sahen sehr betrübt aus als er mit ihm aus dem Tempel ging. sie sind sich wohl darüber im klaren gewesen, dass die Stadt jeglicher Hilfe bedarf...
Adebar ist zum Magierkonvent gegangen und hat sich dort mal wieder einiger kleiner Scharmützel hingegeben. ich denke, er mag solche Debatten und Diskussionen. so jedem das seine. nach einiger zeit hat ihn melvin störrebrand dann  auf das Dach des Hauses gebeten und dort kam adebar kaum mehr aus dem staunen raus. nach einigen Momenten begriff er was wohl über die gesamte Stadt verteilt auf einigen Dächern montiert wurde. und melvin hat ihm dann erklärt, dass es magische Geschütze sind, in denen sich in jedem der 12 Geschütze 5 zauber befinden. mächtige Feuerzauber die gegen fliegende Angreifer eingesetzt werden können und somit der Stadt einen großen Kräfteschub geben.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 02. Mai 2010, 16:23:52
Estephan ya Falconyede Grangora, 28. Peraine 34 Hal:

Die Helden begeben sich wohl zum letzten oder vorletzten Rat der Helden denn morgen Abend ist es soweit die Stadt rückt immer näher.
Im Rat der Helden wird zusammengetragen was die Helden die letzten Tage herausgefunden und vorbereitet haben:
-das Zweikomponentengift, welches Gallotta schon zur Hälfte verabreicht wurde
-der Gemütszustand Gallottas von welchen Polberra berichtet hat
-der Adler das seltsame und noch ungetestete Fluggerät
-die 5 Phiolen mit Zaubertränken aus Gallottas Haar gebraut, die einen vor Gallottaszaubern schützen
-das Waffenbalsam
-die magischen Kanonen

Aus all diesen Puzzle-teilen wird der folgende Plan geschmiedet:
Adebar, Therberasch und Leomar werden sich mit dem fliegenden Adler auf den Weg zur fliegenden Stadt machen sobald sie in Sichtweite kommt. Dort werden sie versuchen Gallotta zu überlisten indem sie ihm vorher eine Brieftaube zukommen lassen wie es auch der Bürgermeister getan hat und in dem Brief angeben, dass Adebar, immerhin der 3. Hofmagus, ein Überläufer wäre.
Der Angriff der am Boden befindlichen Armee wird beginnen wenn die fliegenden Stadt Gallottas über der Stadtmauer steht.

Rumo, Estefan und Travidan werden sich um Razzazor kümmern und versuchen Gareths Boronanger vor dem untoten Drachen zu beschützen, damit nicht das größte untote Heer welches Dere je gesehen hat mitten in Gareth aufersteht.

Nachdem der Rat der Helden gegen die Achte Stunde beendet ist begeben sich die Helden bis auf Rumo in das Lagerhaus in dem noch immer der Adler zusammengesetzt wird um dort ein bisschen zu feiern und um in den Geschichten alter, besserer Zeiten zu schwelgen.
Rumo begibt sich wieder in den Borontempel um mit Stygomar zu reden und Boron näher zu sein.
Als plötzlich Razzazor über der Stadt erscheint und sein unheimliches blaues Feuer versprüht und eine schreckliche Nachricht die Angst und Schrecken in den Köpfen der Bewohner hinterlässt brüllt und dann wieder so schnell verschwindet wie er gekommen ist. Adebar fällt bei diesem ungeheuerlichen Schauspiel auf, dass der Drache sein Feuer nicht konstant ausstößt, sondern immer eine Pause von 15 Sekunden machen macht.

Nachdem das kurze Chaos in der Stadt beendet ist gehen Adebar, Leomar und Estefan weiter zum Wohnhaus des ehemaligen Bürgermeisters wo sie sich über die Tauben des Bürgermeisters informieren, da sich in der Voliere des Bürgermeisters aber nur noch 3 eigene Tauben befinden können sie nur herausfinden, dass die Taube die er vor zwei Tagen verschickt hat aus einer östlich gelegenen Stadt kam. Da sie keine bessere Idee haben beschließen sie einfach nach einer Taube mit östlich gelegener Herkunft zu suchen und diese mit der Botschaft los zuschicken in der Hoffnung dass Gallotta diese auch empfangen wird.

Rumo erfährt bei Stygomar, dass dieser nicht mit einem gleichzeitigen Angriff von Gallotta und Razzazor rechnet und empfiehlt das einfinden aller Helfer direkt nach dem letzten Rat der Helden auf dem Boronanger.
Danach lässt die Gruppe den Tag bei einem gemütlichen Abend ausklingen.

Der nächste Morgen beginnt wie die letzten Tage immer mit dem Rat der Helden.
Hier bekommen die Helden noch je ein Paket mit Tränken und Elixieren übergeben.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 03. Mai 2010, 23:15:19
Adebar Helmisch, 29. PER 1027 BF

Nach der Ratssitzung, zur 8. Stunde, verabschieden sich die Helden voneinander.
Die Menschen sind voller Angst und Hoffnung zugleich und aller Herzen sind gehüllt in einen Kokon aus Schatten. Auch unsere kleine Gruppe trägt sich schwer mit dem letzten Funken goldenen Mutes.
Auf dem Boronanger werden Travidan, Estefan und Rumo von einigen Kriegern der Panthergarde und Emer ni Benain, die Finsterfang mit sich führt, empfangen. Stygomar bereitet mit einigen Priestern der Boronkirche ein Gebet vor.
Indess erreichen Therberasch, Adebar. und Leomar das Lager, in dem alles Nötige für den Jungfernflug vorbereitet ist. Leomar hilft Nestel unbeholfen das Feuer im Kessel zu entzünden. Adebar lernt einiges über Fühsakalysche Effekte.
Adebar und Leomar strampeln gegen die Naturgewalten, wobei Therberasch um die eigene Gewalt kämpfen muss, um nicht vor Höhenangst aus dem Adler zu springen.
Das erste Mal erleben wir, wie die Götter und Vögel sich fühlen müssen, wenn sie auf Dere hinab blicken. Alles erscheint so zerbrechlich und beinahe unbedeutend.
Adebar bekommt zudem ein Gefühl für die Allmacht der Herr der Lüfte zu sein. Während er und Leomar ihr Bestes für die Fortbewegung des Adlers geben und gut im Team zusammenarbeiten, erblickt Therbrasch ein bedrohliches, schwarzes Unheil am Horizont. Wir beschließen umzukehren.
Ema und Rumo beten zusammen zu Boron, während Estefan sich auf den nahenden Kampf vorbereitet, indem er sich wäscht und sauber einkleidet.
Rumo empfängt den Stab des Vergessens aus Stygomars Händen. Rumo, der größte Krieger des Raben auf Dere, würde intuitiv wissen, wie und wann er einzusetzen sei. Die Stadt nähert sich nun – mit bloßen Augen sichtbar. Nachdem Adebar und Therberasch ihr Testament gemacht haben, und sich neuerlich auf den Weg machen wollen, erscheint Razazzor mit zwei weiteren Drachen. Sie spielen mit dem Grauen und den Leibern der Menschen. Die drei Helden werden mit Schilden ausgerüstet und tragen ihren Waffenbalsam auf. Mit Rumo an der Spitze, nimmt die kleine Schar den Kampf auf, während dieser sie mit Alpträumen und Schrecken matert. Travidan stößt seine heilige Waffe in den modrigen, schuppigen Leib. Der unheilge Drache tötet ihn trotz heftiger Gegenwehr, schleudert ihn zehn Schritt über den Boronanger und auch Emer haucht ihr Leben zwischen seinen Kiefern aus, nachdem sie ihn ein weiteres Mal mit der Lanze verwunden konnte. Rumo nutzt die Unachtsamkeit des Drachen. Dieser projeziert eine Winzigkeit seines eigenen Leides nach der Berührung mit dem Stab des Vergessens und flieht daraufhin geschwächt gen Osten. Estefan und Rumo bergen Arashar und Finsterfang und beten im Allerheiligsten des Borontempels
Die zweite Gruppe gibt ihr Bestes, die fliegende Stadt zu erreichen, es wird immer kälter und die Welt rückt von dannen. Die schwarze Stadt rückt heran. Das Atmen wird schwer, die Höhe beginnt sich auszuwirken. Plötzlich strömen Scharen schwarzer Schemen aus der Stadt hinaus, gen Gareth.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 19. Mai 2010, 15:11:37
Tagebucheintrag:  Rumo bren Trimbo

29.Perain 34 Hal

Es ist eisig in diesen Höhen. Den Bärtigen wachsen sogar Eiszapfen auf dem Luftschiff.
Das schwarze Ding, die fliegende Stadt, liegt unter ihnen. Sie haben sich wagemutig hoch gekämpft. Nun müssen sich die Helden zum Landeanflug begeben. Hoffen wir dass der Nebel sie vor den fliegenden Ungeheuern, die die Stadt umkreisen, beschützen wird.
Der Sinkflug beginnt. Doch was ist das? Sind das Vögel? Ja! Es sieht ganz so aus, als ob skeletierte Vögel Gareth angreifen. Ein plumper Angriff! Leichte Ziele, wie sie der Stadt mit einer Spannweite von gut 5 Schritt entgegenfliegen. Ein Ablenkungsangriff, argwöhnen die Helden im Luftschiff? Denn im nu sind die Skelette vom Himmel geholt.

Doch auch die Vögel erzielen ihren Treffer. Einen davon bekommt Estefan ab. Ein direkter Kopftreffer. Doch zum Glück verfügen die Helden über genügend Heiltränke.
Nachdem alle Skelette vom Himmel geholt wurden, lässt der nächste Angriff nicht lang auf sich warten. Gargoyles schwingen sich von der fliegenden Stadt.

Ein Asquarath hat das Luftschiff letztendlich doch entdeckt. Der Irrhalk ignorierte einfach die Eröffnung Therberaschs, der um eine Verhandlung  bat, und rast auf das Luftschiff zu. Der Angroscho konnte gerade noch dem Angriff ausweichen. Doch das Luftschiff hat einen schweren Treffer hinnehmen müssen, welcher den Adler noch etwas schneller sinken lässt. Und wieder kommt der glühende Leib des Asquarath auf das Luftschiff zu. Diesmal greift er sich einen Schützen und wirft ihn in die Tiefe. Paralysiert und von Panik gepackt merken die Helden nicht, dass sich der Irrhalk schon wieder nähert und sich dabei Adebar schnappt und in die Tiefe schmeißst.
Plötzlich wird er wieder aufgefangen, und zwar von Hexen, die ihn sanft zu Boden gleiten lassen.

Auch Kendra, die gerettete Hexe, befindet sich unter ihnen. Den Gefallen, Adebar wieder nach oben zu bringen, müssen die Hexen leider ausschlagen. Ein Schutzschild umgibt die fliegende Stadt und macht es somit aus Sicht der Hexen, unmöglich in die Stadt einzudringen. Also wird Adebar nach Gareth gebracht. Dafür gegeben die Hexen dem Bitten Adebars nach und fliegen dem Luftschiff zur Hilfe.
Das Luftschiff sinkt indes immer weiter. Während einer spektakulären Landeaktion kommen die Hexen und retten die Helden vor dem sicheren Tod indem sie sie sicher nach unten fliegen.

Kaum am Boden angekommen warten schon die ersten Gegner auf die Helden. Gargoyles stellen sich ihnen in den Weg. Doch die Helden währen diesen Angriff problemlos ab.
 
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 28. Mai 2010, 11:35:41
Tagebucheintrag von Leomar von Hagen


Wir schreiben den 29. Peraine 34 Hal

Während Therberasch und Leomar wieder festen Boden unter den Füßen haben und nach Gareth eilen, versuchen Rumo und Estefan verzweifelt die Stadt gegen die angreifenden Flugwesen, Flugschiffe und allem anderen Bösen zu verteidigen. Es gelingt eher schlecht... Einige Gargoylen dringen über die Mauern, stiften Verwirrung und verstecken sich dann innerhalb der Stadt und niemand weiß genau, wo sie jetzt sind, denn zu allem Unglück sind in der Stadt viele Brunnen die aussehen wie Gargoyles.... Keine Minute später ziehen einige fliegende Drachen ein Luftschiff über die Stadt und man kann sehen, wie einige Wesen sich lösen und in die Gebäude eindringen.

Den Helden bleibt nicht viel außer zuzuschauen....

Adebar, der mehr Glück als Verstand hatte und nur durch Zufall dem sicheren Tod entging, wird mit Hilfe der Hexen zur Stadt geflogen und kann nur zuschauen wie das Unheil sich über immer mehr ausbreitet.

Eines der Landungsschiffe hat seine Besatzung direkt vor der Residenz abgesetzt und sie sind direkt hineingestürmt. Gnade und das Glück aller für die, welche sich dort verbarrikadiert haben und verteidigen.

Adebar wird etwas unsanft abgesetzt, und kaum wurden 2 Sätze ausgetauscht hat etwas Kendra einen Pfeil in den Rücken geschossen und sie sehr schwer verletzt.

Sofort haben einige Hexen einen "pandemonium" gesprochen, selbst Kendra hat noch einenn hinausgewürgt. Das hat bewirkt, daß die Kämpfer die mit ihren Kompositbögen hinter der Schutz waren, nun von Armen, Schlingen und allem Unnatürlichem angegriffen wurden und aus ihrer Deckung kommen mussten und dort von den Verteidigern der Stadt niedergemetzelt.

In diese Szenerie mischen sich die ersten Schreie derer, die die Residenz verteidigen....  Möge Boron sie in sein Reich aufnehmen.

Nachdem Adebar so schnell es ihm möglich war, einen Balsam auf Kendra sprach und es ihr  wohl merklich besser geht, eilt Adebar in die Residenz. An ihm vorbei schiessen jetzt auch die ersten Feuerstrahlen vorbei, welche von den magischen "Armbrüsten" auf den Dächern der Stadt abgefeuert werden und so wie es aussieht ihre Arbeit auch sehr gut machen.

Das erste Luftschiff fällt brennend zu Boden. Und jedem, der sein Blick nach oben richtet, stockt der Atem. Die fliegende Festung ist bereits einige hunder Meter vor  Gareth......

Als Rumo das sieht, entschließt er sich, daß er dort wo er ist, nichts ausrichtet und eilt von der Mauer in die Stadt.
Estefan folgt ihm. Keine 100 Schritt weit, kann Rumo gerade noch einem Feuerstrahl ausweichen der aus einem Fesnter schiesst und versengt sich dabei einige Haare :-)
Sie rennen fast blindlings durch die Stadt, nicht wissend, was sie nun am Besten tun sollen. Wie sollen sie von hier auch etwas gegen die fliegende Stadt unternehmen?

Ein angreifendes Luftschiff wird von einem Flammesntrahl getroffen und fliegt brennend zu Boden. Rumo und Estefan wollen zu den Luftschiff rennen, doch nach einigen Minuten und nicht wissend, wo genau es niedergegangen ist, bleibt Estefan stehen und fängt an, an seiner Position dort zu helfen wo es ihm möglich ist. Rumo, ebenfalls nicht wirklich wissend, was er tun kann, versucht ihn zu überzeugen, weiterzurennen.

In der Zwischenzeit kommen Therberasch und Leomar an der Stadtmauer an, werden allerdings sehr unsanft von einigen Pfeilen begrüßt, bevor die Soldaten merken, um wen es sich handelt. Nach eineigen kurzen Sätzen der Erklärung und Schilderung der Situation, eilen die beiden Krieger in die Stadtmitte und suchen Estefan und Rumo.

Estefan mit Rumo löschen indess ein brennendes Haus.

Adebars Herz schlägt wie wild, pulsiert in seinem Hals während er sich in die Residenz vorarbeitet. Er greift nach einer Gardinenstange, welche er als Waffe nuten will, während die Schreie im Inneren lauter und mehr werden. In einem Raum erblickt er einen Angroshim in Kavalierskleidung. Adebar schleicht zu ihm und versucht dem Angroshim sein Bein unter dem Balken hervorzuholen. Ein unglückliches Vorhaben, wie sich rausstellt. Hätte er doch lieber gleich die Gardinenstange zu Hilfe genommen ;-) Er schafft es, dem Mann unter dem Balken hervorzuholen. Der Mann heißt  Dabrasch. Adebar bleibt nichts übrig, als ihm seinem Schicksal zu überlassen und sich weiter vor zu wagen.

Rumo und Estefan haben es mit Mühe und Not geschafft, einen Teil des Hauses soweit zu löschen, daß man sich hinenwagen kann. Estefan betritt das Haus, Hitze und Rauch schlägt ihm entgegen und er bekommt nur sehr schwer Luft. Er wagt sich weiter hinein und erblickt in einem Raum, weit hinten 2 kauernde Personen. Nach dem ersten erfolglosen Rufen geht er noch tiefer in die brennende Hölle und unter Schmerzen springt er zu den beiden hin. Kaum, daß er sie berührt hat, schnellen einige Hände unter einer notdürftig übergeworfenen Decke hervor, greifen seinen Arm und gemeinsam rennen sie aus dem brennenden Haus wo Rumo sie in Empfang nimmt und soweit es ihm möglich ist, ihnen zu helfen.

Therberasch und Leomar treffen zeitgleich ein und sehen noch wie die 2 geretteten Personen sich entfernen. Nach einigen Minuten, in denen über den "angeblichen" Tod von Adebar und über den Tod von Travidan und einigen anderen wichtigen Personen geredet, philosophiert, diskutiert und gestritten wurde, einigen sich die 4 darauf, das Schwert von Travidan aus dem Tempel zu holen, und es zu dem Ort zu bringen von dem der "greif" gesprochen hat.

Adebar erstarrt. Er hört hinter eine Ecke wie sich Udalbert mit Ludalf unterhält. Adebar springt hinter der Ecke hervor, ruft "Wieso denn nicht jetzt? und tritt ihm gegen das Schienbein.
Udalbert droht Adebar und seinem Sohn und erklärt, weiso weshalb und warum er das tut, was tut und dann läßt er seine Waffe fallen und sein Körper beginnt zu zittern. Er biegt und beugt sich und auf einmal platzt seine Rüstung am Rücken auf und aus ihr wachsen riesige Dornen.... er kann seinen Augen nicht glauben, aber aus dem schwarzen Ritter entsteigt ein Dämon. Mögen die 12 Götter Adebar zur Seite stehen.
Reaktionsschnell spricht Adebar einen Ignifaxius auf den Dämonen ab und trifft ins Ziel. Ob er dem Dämon damit Schaden zugefügt hat, wird er wohl nie erfahren, denn zu seinem Unglück hat er den schweren Schwinger des Dämons übersehen, der seine Ochsenherde in die Seite von Adebar geschlagen hat. Die Kugeln dieser absolut tödlichen Waffe haben volle Arbeit geleistet und Adebar fliegt Meterweit durch den Raum und ist sofort Besinnungslos und kann nur noch durch den Schatten des sich nähernden Todes hören wie sich Schritte nähern und ihm eine Flüssigkeit eingeflößt wird. Es ist ein Heiltrank. Gott sei dank. Ludalf het ihm den Trank eingeflößt und Adebar kann an ihm vorbeischauend nun sehen, daß sein Flammenstrahl ebenfalls seine Arbeit getan hat und der schwarze Ritter niedergestreckt ist. Das Schwert Ludalfs steckt im rücken des Dämons und hat wohl ebenfalls einen guten Beitrag zu seinem Tod geleistet. Der Kampf ist vorüber !?!. Adebar will gerade nochmals zum schwarzen Ritter und sich von seinem Tod überzeugen, als er sieht, daß der Dämon kein Dämon mehr ist, er hat sich wieder zurückverwandelt und er bemerkt, daß aus der Rüstung eine schwarze Masse kriecht, direkt auf Adebar zu.....   Adebar kann n ur zurückweichen und zu seinem Glück wird der Dämon von unbekannten Kräften zurück in seine Welt gerissen.

Die 4 Helden erreichen den Borontempel, bergen das ehemalige Schwert von Travidan, Arashar, in der Hoffnung, damit das drohende Unheil von der Stadt abzuwenden.

Nach ein paar kleineren Diskussionen über die Verwendung des Schwertes und dem nächsten Vorhaben eilen wir  zur Stadt des Lichtes und erbitten Eilaß, doch erst als man ihnen das Schwert zeigt lassen sie uns passieren. Ich trug das Schwert zum Altar des Lichtes und ließ die Klinge ertönen. Ein blendend weißer Strahl schoß empor, geradewegs nach oben, durch die Kuppel des Daches, direkt in den Himmel und einige Augenblicke später erschienen die Greifen. Sie flogen hinab zu uns und nach ein paar Worten stiegen wir und eina Handvoll anderer Greifenreiter auf diese Bullengroßen, Ehrfurchtgebietenden Wesen und machten uns auf, mit Ihnen unsere eventuell letzte Schlacht in diesem Leben zu führen.... Mögen die zwölf, und wenn es noch mehr geben mag, auch diese, uns allen beistehen und uns die Kraft und den Mut geben, diese Welt von Galotta und all seinen schwarzen Schergen und Dämonen zu befreien.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 07. Dezember 2010, 22:50:15
Leomar von Hagen schreibt:

Galotta ist tot....

Auf dem Weg ins Jenseits lacht er über das Schicksal gereths....   doch als er sah, wohin seine seele gezogen wird, erstarb sein lächeln.
Die Burg stürzt ab....    langsam, aber sicher !
während die helden sich fragen wie sie gareth vor dessen bevorstehendem Schicksal retten können wird ihne durch ein riesiges Stück Decke klargemacht, daß es keine Hoffnung gibt. es bleibt ihnen nur die Flucht...  sie rennen, sie rennen um ihr Leben, durch Räume und Gänge. Spitzen fallen von der decke, zerbersten auf dem Boden und die Helden müssen allerlei Dingen ausweichen. Auf ihrem Fluchtweg bemerken die Helden, daß allerlei Gegenstände ein Eigenleben bekommen und die Bevölkerung umzubringen versuchen.
Nur durch Rumos hervorragenden Sinnen war es ihm möglich einen Zirkel zwischen all dem Gemetzel und Gestöber zu entdecken und ruft die Gruppe zusammen. Sie erblicken alle den aufgemalten Zirkel und gottseidank konnte Adebar sich erinnern, daß man wohl darauf drücken muss, was er dann auch tat. Der Stein ließ sich eindrücken und legte einen Gang frei in den die Helden vorstießen.
Nur dem Gefahreninstinkt Estefans war es zu verdanken adebar vor dem sicheren tot retten zu können, indem er blitzartig Adebar von den Beinen reissen wollte... leider hat er durch diese Aktion nur den Platz mit ihm getauscht und es nur mit Mühe geschafft einer Turmspitze die von der decke gefallen ist auszuweichen...
Sie eilen weiter und kommen in einen großen Raum und treffen dort tatsächlich auf Leonardo, der bereits auf die Helden wartet.
Sie laufen weiter, sie hören Trümmer zerbersten und haben keine Ahnung wo sie sich befinden und wann die Stadt auf Gareth fallen wird....
Sie kommen an eine tropfenförmige Halle mit einem Schrägdach. Die dort stehende "Kutsche" wirkt wie ein großes überdachtes Fischerboot mit dicken Insektenbeinen. Es ist ein Ofen auszumachen und ein paar Segel...   sie können nur hoffen, daß dieses Gerät funktioniert...
Nachdem die Gruppe sich "absturzsicher" gemacht hat, löst Leonardo die Ktsche...  es passiert nix...   die Kutsche muss von Hand gestartet werden und je einer der Helden muss sich an ein Bein klammer und mit einer Fackel das "Bein" anzünden. Leomar hat seinen Einsatz ein wenig verpennt und das Bein an dem er sich festklammert schlittert über den Boden und schlägt Funken und fängt an zu glühen. das Dröhnen wird lauter und sie werden immer schneller. Es hat geklappt, sie schiessen aus der fliegenden Festung.  Diejenigen die zurückschauen können sehen wie die fliegende Festung auf Neu-Gareth hinuntergeht und dort die Stadt des Lichts auslöscht....  ein wahrhaft trauriger Tag.
das Gefährt klatscht auf den Boden und die Gruppe wird herausgeschleudert...   einige Verletzen sich dabei sehr schwer.
Nachdem sie sich ein wenig gesammelt haben, sehen die Helden das ganze Ausmaß des Schreckens. Die fliegende Festung steckt geradezu mitten im Boden von Neu-Gareth. Die Festungsteile zerbechen und sacken in sich zusammen. Gareth ist zwar gerettet dennoch sieht sie aus als ob sich der größte Krieg mitten in ihr zugetragen hat.
Leomar, der es wohl zu verschulden hat, daß die Festung auf Gareth gefallen ist, macht sich größere Vorwürfe als man es sich vorstellen kann und als er es sich anmerken läßt. Er ist völlig tränenüberströmt und ausser sich auf Leonardo zugestürmt, hat ihn gefragt ob er an dem Tot von Hunderten schuld sei, und Leonardo sagte ihm, daß es, wenn er sich nicht an den Kugeln zu schafen gemacht hätte, wohl noch viel schlimmer geworden wäre. Ob Leomar dies nun sein schlechtes Gewissen genommen hat oder nicht.... wir werden es nie erfahren.
Nachdem die Helden sich ein wenig besonnen haben und den ein oder anderen Trank genommen hat, machen die Helden sich auf den Weg zur Stadt.
Ein einziges großes Trümmerfeld. Mehr gibt es nicht zu sagen. Die gesamte Stadt ist in ein Meer aus Asche eingehüllt. Wieviele mögen dort gestorben sein?
Doch hat dies alles nicht ein Gutes? Galotta, der "Mann", der so viele Leben auf dem Gewissen hat, was hätte er getan, wenn er an die Macht gekommen wäre...?
Es wären sicherlich noch Tausende mehr umgekommen.
Und Gareth. Dieses wunderschöne Gareth. Es wird auferstehen. Es muss auferstehen um noch schöner und größer werden als jemals zuvor !

Die Helden kommen in der Stadt an. Menschen laufen durch die Gassen, sind verstört oder helfen Anderen. Ein einziges Chaos und Gewirr. Aber nach und nach kommt wohl ein klein wenig Ordnung und Beherrschung in die Menschen.

da es geteilte Meinungen über das weitere Vorgehen gibt teilt sich die Gruppe auf. Estefan, Adebar und Leonardo begeben sich zu ihrer Residenz um dort die Zutaten zur Vernichtung oder zumindest zur Kontrolle des Splitters zusammenzusuchen. Therberasch, Rumo und Leomar machen sich auf den Weg zur alten Residenz.
Auf dem Weg werden sie von einem Angrosh aufgehalten und er bittet sie einer frau zu helfen die unter einem Balken liegt. Gemeinsam haben sie die Frau befreit. Der Angrosh nennt sich Dabbrasch. Er bietet sich an die Gruppe zu begleiten, welche das Angebot annimmt.

Im Haus angekommen, schreibt Leonardo eine Liste mit Materialien, die beschafft werden müssen. Plötzlich ist Estefan verschwunden. Eine Suche durch das ganze Haus bringt lediglich, dass Adebar auf der Suche die ermordete Magd  in der Küche hängend vorfindet. Doch vom Estefan findet sich keine Spur. Ist er dem Splitter verfallen? Hat er die Magd umgebracht? Wo ist der Splitter? Nach einigen Überlegungen wo er sein könnte, macht sich Adebar nun ebenfalls auf den Weg zur alten Residenz.
Dort trifft er auf den Rest der Gruppe, die sich entschlossen hat, nicht hineinzugehen, da es dort nur raucht und es nicht möglich wäre, sich dort zu unterhalten.
Er erzählt was vorgefallen war und nun überlegen sie gemeinsam was sie als nächstes tun....
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 07. Dezember 2010, 23:07:43
Estefan schrieb auf:

An der alten Residenz helfen die Helden kurz eine vom Schuttt umgeworfene Halsstatue wieder aufzurichten und wie ein Wunder ist sie tatsächlich unversehrt. Nein, sie ist doch nur fast unversehrt, denn bei genauerem Hinsehen kann man feststellen, dass ein einzelner Finger abgebrochen und unauffindbar ist, trotzdem scheint es ein Wunder zu sein in dieser unbegreiflichen Zerstörung.
Trotz der Sorge um das Artefakt und um Estefan kommen die Helden kaum voran, da sie ständig jämmerlichen Kreaturen und unglaublichen Qualen begegenen die sie kaum unberuhrt läßt, so dass sie immer wieder helfend eingreifen.
Doch je näher sich die Heldegruppe Estefans alter Residenz nähern desto mehr nimmt die Zerstörung zu, riesige Schuttberge, Leichen, Leichenteile und Borondiener die mit Karren die toten Überreste einsammeln und zwischen den Schuttbergen hindurchkarren. Die Helden können diese Zerstötung kaum glauben und so übermannt sie auch langsam die Müdigkeit und eine Art Machtlosigkeit fährt ihnen in die Glieder. Es sind auch überall Reste der unglaublichen Magie der fliegenden Stadt zu finden, gelbe Lichter, schwarze Ranken wachsen aus Steinen und überall lodert Feuer und sogar Dinge die eigentlich unbrennbar sein müssten verbrennen.
Am Haus von Estefan angekommen können sie erst nichts finden und wollen schon gehen, dann hört aber Rumo doch noch ein seltsames Lachen welches nicht in diese Umgebung zu passen scheint - es ist Estefans Lachen. Und es kommt von hoch oben von einem der Schuttberge. Als die Helden nun schnell den Hügel hinaufstürmen werden sie von der selsamen Magie behelligt, der Hügel scheint sich unwirklich zu verhalten. Und gelbe Wolken bringen Rumo sogar zum Übergeben und Rumos und Adebars mitgetragenen Metalle Gegenstände rosten durch eine gelbe Wolke plötzlich.
Bei Estafan angekommen beginnt eine Disskussion in der Estefan von seinen Plänen berichtet den Splitter einzusetzten um das Horasreich wieder zu stärken und anschließend auch die restlichen Heptarchien zu vernichten, alles sei mit hilfe des Splitters möglich. Nachdem die Gruppe versucht hat Estefan zu überlisten, dieser es jedoch gemerkt hat steht Estefan nun innerhalb von schwarzen unheiligen Flammen und wird von dem Splitter gescüutzt so das kein rankommen ist. Doch in einem Augenblick als Rumo auf ihn einredet und Estefan abgelenkt ist schießt Therberasch auf den Splitter und er fliegt im hohen Bogen durch die Luft und Leomar vor die Füße. Im gleichen Augenblick wollen die Flammen Estefan verzehren, doch mit Rumos hilfe kann er mit leichten Verbrennungen entkommen.
Kaum hat Leomar den Splitter aufgenommen hört auch er den Splitter seinen Namen rufen: "LEOMAR ..... LEOMAR.....LEOMAR"
Nach kurzer Zeit will Leomar den Splitter abgeben und übergibt diesen daher an Therberasch, komischerweise scheint der Splitter keinen Einfluss auf ihn zu haben. Da jedoch alle um ihn herum jeweils ihren Namen hören können scheint nur Therberasch geschützt zu sein. Liegt es etwa an dem Armband des Ingrimm welches er am Arm trägt?
Nun da Ingrimm also ein wirksames Mittel zu sein schein um den Agrimot-Splitter zu Bannen beschließt die Gruppe den Splitter in den Ingrimm-Tempel zu bringen. Die Gruppe teilt sich, Therberasch, Leomar und Dabrasch gehen zum Ingrimmtempel während der Rest zurück in die Heldenvilla geht.
Am Ingrimmtempel angekommen muss Therberasch feststellen, dass der Tempel zerstört wurde. Therberasch ist hierüber unendlich betrübt, denn ihm kommt in den Sinn, dass der Tempel noch stehen könnte wenn er nicht das Armband getragen hätte.
Da nun die letzte Idee der Gruppe ist den Splitter durch Leonardo zerstören zu lassen treffen sich alle in der Villa wieder und Leonardo beginnt sofort eifrig unter den wachsamen Augen Therberaschs mit der Proezur den Splitter zu zerstören.
Mitten in der Nacht wacht Estefan durch den gequälten Ruf des Splitters auf und sofort versucht er ihn wieder an sich zu bringen doch hindert ihn gerade noch die verschlossene Tür und der vom Lärm aufgeweckte Therberasch daran.
Nun unwillig zu schlafen verbringt Estefan die nächsten Stunden im Speisesaal und läuft im Kreis und grübelt über den Splitter nach. Auch Rumo wird von einem seltsamen Albtraum geweckt und kommt ebenfalls in den Speisesaal, zusammen beschließen sie eine Flasche Branntwein zu leeren das Haus zu verlassen.
Währenddessen scheint irgendetwas bei der Vernichtung des Agrimotsplitters schief zu gehen, denn dieser hat sich mittlerweile um etwa das dreifache vergrößert und Leonardo ist wild am fluchen. Leonardo verlangt von Therberasch Gwen Petryl zu besorgen. Dieser ist mittlerweile völlig misstrauisch und will nicht von der Seite Leonardos weichen, daher ruft er nach den treuen Gefährten und schickt diese aus welches zu besorgen.
Doch von wo?
Dabrasch fällt etwas ein, ein edler Herr in der Stadt soll welches besitzen, kaum gesagt macht sich der Teil der Gruppe der nicht mittlerweile wieder betrunken im Bett liegt (Rumo und Estefan) auf den Weg es zu besorgen. Therberasch begibt sich zurück in den Raum zu Leonardo.
Auf dem Weg um das Gwen Petryl zu besorgen müssen die Helden wieder einmal das Unheil welches über Gareth heringebrochen ist mit ansehen. Doch ein besonders tapferer Junge der wohl ein Bein in der Schlacht verloren hat fällt Adebar besonders auf und so nimmt er sich dem Jungen an gibt ihm mittels seiner Magie sein Bein zurück.
Als sie endlich an dem Haus angekommen sind scheinen sie Glück zu haben, denn das Haus steht noch und scheint unversehrt  zu sein. Doch als sie an der Tür ankommen sind bemerken sie schnell, dass die Tür aufgebrochen und das Haus verwüstet wurde. In dem Haus finden sie die wohl schon vor Tagen bei einem Kampf umgebrachten Bewohner des Hauses.
Adebar geht aus dem Haus und holt einen Geweihten. Leomar sucht währenddessen nach dem Gwen Petryl und entdeckt dabei um die Leichen Erde und Kerne. Nun darauf aufmerksam geworden findet Adebar noch mehr Erde im Haus die bis zum Garten führen. Dort ist ein leeren Feld in dem nur ein paar Praiosblumensamen stecken aber wohl nichts angegangen ist.
Auch können Adebar und Dabrasch in einer Gemeinschaftsarbeit spuren feststellen, dass hier jemand über die Mauer geklettert ist. Außerdem finden sie einen prunkvollen Almadischen Reitersäbel mit Rubinen besetzt, an dem noch ein Gürtel hängt der allerdings kaputtgerissen ist. Der Säbel hat jedoch keine Blutspuren, sodass dies zumindest nicht die Mordwaffe zu sein scheint.
Als Leomar diesen Säbel sieht erinnert er sich an einen Mitstreiter desTurniers, Graf Eslam von Esalmbad, der diesen Säbel bei dem Turnier trug. Ansonsten bleibt ihnen nichts anderes übrig, als den Säbel mitzunehmen und ohne Gwen Petryl abzuziehen.

Wiederum in der Villa hat Leonardo wohl die Lösung gefunden, denn er schreit: "Potzblitz, jetzt weiß ich wie ich die Spiegel ausrichten muss" und im nächsten Moment erscheint eine Kugel die in die Niederhöllen zu führen scheint und saugt alles in sich hinein. Ein unglaublicher Wind entsteht in dem Raum. Leonordo schreit um Hilfe.Therberasch, der sich gerade so halten kann ergreift Leonardos Hand, doch im nächsten Augenblick ist die Kugel wieder verschwunden und mit ihr Leonardo, die halbe Einrichtung und der Agrimotsplitter.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 07. Dezember 2010, 23:08:41
30. PER Adebar Helmisch:

Während Therberasch verzweifelt und erfolglos versuchte, die Manifestation des Limbus daran zu hindern, den Mechanicus Leonardo samt dem Splitter der Dämonenkrone einzusaugen, gaben sich Rumo und Estefan ihrem Alkoholrausch hin.

Leomar, Dabrasch und Adebar erkundeten derweil das  leere Heim des Inquisitationsratsmitglieds und Hüters des geheimen Reichssiegels – Prajodan von Luring – um den dort vermuteten Gwen-Petryl Stein zu erlangen, den Leonardo zum Bau einer Schutzvorrichtung für den Splitter der Dämonenkrone benötigte. (Diese Vorrichtung sollte verhindern, dass das mächtige und bösartige Artefakt wieder in den Limbus gelangt, um von dort aus einen neuen Träger zu finden)
Leomar, Dabrasch und Adebar stießen auf Spuren eines Einbruchs, finden die Leiche des Hausbesitzers (der schon einige Tage tot zu sein scheint) und folgen den den Indizien in den Garten, wo Leomar den reich verzierten almadischen Reitersäbel von Graf Eslam von Eslamsbad findet. An diesem klebte allerdings kein Blut und schien zumindest nicht als Mordwaffe eingesetzt worden zu sein.
Während Dabrasch und Adebar weiter nach dem Gwen-Petryl Stein suchten (und auch ein murmelgroßes Exemplar im Kopfkissen des verstorbenen Prajodan fanden), sah sich Leomar auf der Straße um, wo er Hilfeschreie vernahm. Er eilte dem in Not gekommenen Handwerker zu Hilfe und half ihm, den schweren Balken zu stemmen, der den Mann einklemmte. Die Hoffnung, dass dessen Kinder überlebten, bewies sich jedoch leider nicht. Dank Adebars seelsorgerischen Geschicks, gelang es dennoch, dem Handwerker seinen Lebenswillen zurück zu geben.

In der Villa der Helden beschuldigt indessen Estefan den unschuldigen Therberasch, Leonardo getötet und die Dämonenkrone gestohlen zu haben. Die Auswirkungen der Limbusmaifestation scheint er nicht als Zeugnis der Unschuld des Freundes gelten zu lassen. Estefan ist außer sich. Kurz darauf klopft der “Schmied der Helden“ - Thorn Eisinger an die Tür (ein hochgewachsener Mann mit Halbglatze, der große Schnurrbart und die verbliebenen Haare sind von weißer Farbe)
und verleiht seiner Freude, dass die Freunde überlebt haben Ausdruck, indem er sie in den Rat der Helden einlädt.
Estefan jedoch – noch immer in Rage (und unter dem Einfluss der Dämonenkrone bzw. dessen Auswirkungen) lehnt die Einladung strikt ab. Er sieht es nicht ein, warum die Gruppe immer wieder „Jedermanns Arsch retten...“ sollte. Es ist ausgelaugt und will nichts davon wissen, dass die Stadt mit Hilfe von Silindian und Ypolotta (die wohl Festum weilt)[/] und Ludalf von Wertlingen wieder regierungsfähig gemacht werden soll.

Wenig später trifft Thorn Eisinger auf die zweite Gruppe, bzw. wird von Leomar entdeckt, der ihm dabei hilft, den Dachstuhl für ein Haus zu reparieren. Sie vereinbaren ein Treffen zum Rat der Helden zur neunten Stunde am nächsten Tag in der alten Residenz.
Auf den Weg in ihr Heim, treffen die Helden auf Graf Rondrigan von Paligan, der fieberhaft in den Ruinen der neuen Residenz nach dem Auge des Morgens sucht es handelt sich dabei tatsächlich um ein schwarzes Auge und dient zusammen mit dem Reichssiegel der Legitimation der Herrschaft des Kaisers/der Kaiserin). Er rühmt die Helden ihrer Taten und bittet sie um Mithilfe bei der Suche. Sie erklären sich einverstanden und setzen ihn gleichzeitig über die Geschehnisse und Erkenntnisse der letzten Stunden in Kenntnis. Die Helden erfahren von dem Aufbau des Inquisitionsrates und auch, dass sie den Hochgeweihten der Hesinde – Stoerrebrand um Rat fragen sollten. Es sei darüber hinaus entscheidend beide Insignien nach Elenvina zu bringen.

Dabrasch, Leomar und Adebar beschließen, dass es besser sei, mit den vereinten Kräften der Gruppe nach dem Auge zu suchen und nehmen ihren Weg wieder auf. Sie können einen Rondrageweihten vor seinen eigenen Ängsten und dem offensichtlichen Versagen, sowie der Missgunst der Götter und dem daraus folgenden Suizid bewahren (indem Leomar ihn bewußtlos schlägt) und nehmen ihn mit in die Heldenvilla.

Noch immer 30 PER

Noch immer verschleiert dichter Ascheregen den Himmel und die Sicht und macht es schwer die Zeit zu schätzen. Das graue Leichentuch liegt über allem und drückt schwer auf die Gemüter der Überlebenden.
In der Villa der Helden kommt es zu einem raschen Informationsaustausch – Adebar ist angesichts der Limbusmanifestation und dem Tod Leonardos tief erschüttert.
Als vier Plünderer in die Villa einbrechen, werden sie von Therberasch und Rumo verfolgt, welche die Plünderer jedoch schließlich entkommen lassen, um einem alten Mütterchen (ihrerseits beraubt) zur Hilfe zu eilen. Sie ist äußerst dankbar und nimmt auch die Einladung der Freunde an, in der Villa zu residieren.
Rumo und Therberasch beschließen das Haus vor weiteren Plünderungen zu sichern und zu reparieren. Sie entfernen die tote Hausdienerin und bessern das Dach in der Küche aus. Der Rondrageweihte erwacht derweil und entschwindet ohne weitere Worte – doch scheinbar von seiner Todessehnsucht erlöst (das Mütterchen berichtete, er sei gegangen um zu tun, was nötig sei)

Die Helden lassen das Mütterchen allein, aber geschützt, im Haus zurück, um die Trümmer der neuen Residenz nach dem schwarzen Auge zu durchsuchen. Adebar führt ein erhitzes Gespräch mit einem Plünderer, das jedoch auf keinen fruchtbaren Boden fällt. Zusammen mit den andern durchstöbert er das Trümmerfeld. Estefans abnormales Verhalten tritt immer deutlicher zu Tage. In Ermangelung ausreichender arkaner Kräfte, entschließt Adebar sich zum einem Einfluss bannen, ohne Estefan vorher auf manipulative Zaubersprüche zu untersuchen. (und hat allem Anschein nach sogar Erfolg damit – Estefan benimmt sich nun weniger auffallend)

Nach dem Fund einer hölzernen Platte im Boden, wird Therberasch von einem grünen Wirbelsturm (einer pervertierten Elementenmanifestation) angegriffen.
Wenig später treffen die Helden auf einen alten Bekannten: Grauzottel von ihm erfahren sie auch, dass Hagen der Starke einen Kristall gefunden und sich dabei diverse Brüche und Verbrennungen geholt haben soll. Er sei im Perainetempel zu finden.
Außer Estefan und Adebar graben die Helden weiter und verletzen sich dabei die Hände. Das gesammte Areal ist von Stahldornengeflecht (ebenfalls ein Unelement) überwachsen. Ein Stahlmaul schnappt gar nach Adebar, doch ein geschickter Sprung lässt ihn entkommen.
Die Ermittlungen der Helden im Perainetempel bestätigen wenig später die Behauptungen Grauzottels.

Hagen der Starke gibt wichtige Informationen preis.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 07. Dezember 2010, 23:10:27
Estefan schreibt:

In der Stadt des Lichtes stehen nun die Helden und überlegen wie man am schnellsten in den fast ganz verschütteten Altar in Form eines Greifen kommt. In dem Greifen könnte sich das geheime Reichssiegel befinden, denn zuletzt hatte es der getötete Prajodan von Luringen in seiner Obhut und seit seinem tot ist dieses verschwunden. Um heraus zu finden ob er das Reichssiegel hier versteckt hat bleibt uns nur dort selbst nach zu schauen. Wie wir von den hier herumlaufenden Prajosgeweihten erfahren haben befindet sich in der "Statue" ein kleiner Altar für bis zu 6 Personen, der Kopf selbst kann nur betreten werden nachdem man eine Prajosprüfung bestanden hat, diese können nur wirklich prajosgefällige Lebenwesen bestehen, andere werden direkt vom Lichte Prajos getötet.
Der eigentliche Eingang in den Altar befindet sich etwa auf Bauchhöhe des Greifen und somit zur Zeit ca. 10m unterhalb der Oberfläche des überall herumliegenden unheiligen Schuttes vom Absturz der fliegenden Stadt. Als wir so anfangen mit einigen Schauffeln zu budeln. Geht Therberasch über denn Unheligen Schutt direkt zu dem aus dem Schutt ragenden Greifenkopf und kann erkennen, dass dieser wohl aufgebrochen wurde. Sogleich macht er sich daran den Kopf zu erklimmen, muss sich jedoch zuvor noch einem Angriff von "Schutt" erwehren. Rumo folgt ihm über den Schutt bis zu dem Greifen, während die anderen auf dem bereits geräumten Weg warten was passiert.

Als Therberasch es nicht länger abwarten kann läßt er sich durch die Öffnung in den Greifenkopf hinab, sofort entdeckt er mehrere Leichenreste und er wird von einem grellen Licht umhüllt welches anfängt zu schmerzen, als er sich wieder zurückziehen will wird der Schmerz eher noch stärker und läßt erst wieder nach als er weiter hineingeht.
Währenddessen können seine Kameraden draußen nur das helle Licht sehen doch gleichzeitig fängt die Erde an zu beben und aus dem Schutt erhebt sich ein riesiges grauenhaftes Ungetüm aus Steinen, Metall und Menschenresten aus den Trümmern um den Greifen herum.
Es bewegt sich auf den Greifen zu und beachtet die restlichen Helden gar nicht. Als Adebar ein Amulet auf das Ungetüm wirft hält  sa Ungetüm kurz inne und Adebar wird klar, dass der Schwachpunkt des Ungetüms die aus Menschenresten bestehenden Gelenke sind.
Im Inneren wird Therberasch immer heißer und hießer und erst als er den dort drinnen liegenden Edelstein berührt hört der Schmerz auf. Doch da Licht wird nun noch heller, doch ersteinmal passiert nichts weiter.
Draußen nähert sich Adebar währenddessen dem Monster und versucht eine Attacke mit einer brennenden Fackel auf eines der Gelenke die auch sehr gut gelingt. Und somit wahrscheinlich gerade noch rechtzeitig einen enormen Angriff auf den Greifenkopf verhindert in dem sich Therberasch sich befindet.
Draußen geht der Kampf weiter bei dem Adebar diverse Anläufe unternimmt.
Innen erscheint eine Schublade in der sich allem anschein nach das Reichssiegel befindet sowie ein Kraftamulett, Therberasch entscheidet sich dazu das Kraftamluett an sich zu nehmen, da sich ja das Reichssiegel hier in Sicherheit befindet. In dem Moment als er zugreifen will verschwindet die Lade samt Amulett und Reichssiegel und unerträglicher Schmerz überkommt Therberasch der sehr schnell immer schlimmer wird, Therberasch hat das Gefühl von innen zu verbrennen.
Wie Therberasch im inneren des Greifen vor schmerzen schreit so schreit Adebar draußen den Namen Dhana´s voller inbrunst.
Dabei fängt der Stab von Adebar seltsam an zu glühen und wirf irgendwelche Magie auf das Ungetüm. Kurz bevor Therberasch stirbt reißt das Ungetüm in einer letzten verzweifelten Attacke den Kopf vom Körper des Greifenaltars. Therberasch ist somit gerettet und das Monster durch Adebars verzweifelten, vielleicht sogar todessehnsüchtigen Angriff getötet.
Therberasch findet sogar noch den Siegelring im Schutt, ist aber vollkommen verbrannt und hat nun ein nicht sichbares Göttermal. Er erzählt aber nichts davon, was im inneren passiert ist und gibt den Ring an Estefan weiter.

Als die Helden nun die Stadt des Lichtes verlassen kommt nach kurzer Zeit wieder das ungute Gefühl Estefans zurück beobachtet zu werden. Nach kurzer Zeit kommt ein Junge und übergibt Estefan eine Nachricht auf Füchsisch die aber nur Dabrasch nur mit mühe und Not lesen kann. Dazu gehen die Helden in die Heldenvilla. Dort trifft die Gruppe auf Graf Rondrigan Paligan mit einem zerbrochenen Schwert in der Hand dieser bittet die Gruppe um einen Gefallen. Im Haus angekommen zieht Therberasch seine Rüstung aus und erzählt doch noch der Gruppe was im inneren passiert ist und das er seiner Gier zum Opfer gefallen ist. Rondrigan möchte von der Gruppe erfahren, wie Rohaja gestorben ist und ist sehr traurig darüber. Und er seniert sofort über die noch verbleibenden Tronerben. Über die Auffindung des Siegelringes ist er sehr glücklich und erklärt sogelich die Gruppe zu Hütern auf Zeit. Dabrasch hat in der Zwischenzeit die Botschaft entziffert und ließt folgendes vor:
Der Fuchs flüstert ihr habt ein Auge verloren, wollt ihr es wieder haben müsst ihr nach Sonnenuntergang Helden der Bühne werden.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 07. Dezember 2010, 23:12:23
Bruder Rumo bren Trimbo sreibt auf:

Es ist der des 2 Ingerim Früher Nachmittag,  die Helden sollen heute Abend „Helden der Bühne“ werden.
Der ersten Intuition Estefans folgend, könnte das ein Hinweis sein, das Ifirnia die Helden im Amphitheater treffen will.
Doch bis dahin sind es noch 3 Stunden in denen sich die Helden ausruhen werden.

Rumo geht zu den Nujoniten um mehr infos über Koran Grassberger zu erhalten
Dort trifft er auf Bruder Raminor, der Rumo an Schwester Adelinde verweist. Sie hat
Koran Grassberger (auch Bruder Cyriak genannt, lebte ca. vor 25 Jahren in Gareth) gepflegt.

Seine Visionen die ihn Boron schenkte beschreibt Adelinde folgendermaßen:

Geflügelte Verdammnis, die den Tod nimmt, Vergessen, Erinnern, Verfolgung. Du verlangst zu viel schrie er – Hat den Namen Borons verdammt.
Er hat die neusten Ereignisse vorausgeahnt ( Razzazor und die fliegend Stadt)

Es verlangt zu viel, folgt mir nicht, sonst muss ich alte Gewohnheiten wieder aufleben lassen.
Sagt Sylvana, ich komme nicht wieder zurück
(Sylvana hat die Schürze genommen und heißt nun Walgrid)

Nach ca 2,5 Std. kehrt Rumo zur Gruppe zurück und die Heldne brechen dann zum Amphitheater auf.

Dort angekommen, gehen Estefan und Leomar runter auf die Bühne während Adebar und Rumo oben stehen bleiben.

Irfirnia macht sich bemerkbar. Fordert Rumo und Abebar herunter.

Sie will den Sigelring
Sie offenbart uns einen Hinterhalt – Graf Rondrigan Paligan wird als Geisel vorgeführt.

Wir besiegen die Diebe. Sie sollten den Siegelring für Graf Orsino von Falkenhag besorgen.
Übergabeadresse: Elstergasse 6 in Elenvina.

Bisher wussten die Helden nichts über diesen Graf Orisno von Falkenberg. Doch bei der zweiten Erwähnung des Namens gewährt Satinav selbst, den Helden einen Einblick in die Zunkunft:

Rondrigan gibt uns den Tipp, das Orsino den Ring wahrscheinlich Jast Gorsam vom großen Fluss, dem Herzog der Nordmarken, übergeben wollte.

Stark angeschlagen, vom Kampf gegen die Diebe, gehen die Helden nach Hause und machen sich bereit für einen neuen Heldenhaften Tag.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 07. Dezember 2010, 23:14:26
Estefan schreibt auf:

Mittlerweile spät in der Nacht und erschöpft bittet Graf Rondrigan uns Ihn zum Reichskongress nach Elenvina zu begleiten, dem die Helden natürlich zustimmen, denn in Elenvina in der Elstergasse 6 soll ja ebenso die Übergabe des gestohlenen "Auge des Morgens" stattfinden. Heute ist der 2. Ingrimm 34. Hal und der Reichskongress hat bereits am 1. des Mondes begonnen. Daher beschliesen wir sofort Morgen abzureisen.

Leomar und der gute Estefan wollen noch ein alte Schuld begleichen und treffen sich daher diese Nacht mit der Amaldeneranführerin ausserdem berichten sie von den Geschehnissen um Ifirnaja von Mundbach und der ausgehandelten Waffenruhe. Trotzdem können die beiden feststellen, dass es den Amaldanern derzeit schlecht geht, denn ihnen wurde in den vergagenen Tagen stark von den Tobriern zugesetzt.

Am nächsten Morgen ist ein trauriger Tag, denn Dhana, Adebars tote Verlobte, wird begraben wobei Rumo in seiner Funktion als Borongeweihter den Grabsegen spricht. Danach geht Rumo aber nochmal in den Traviatempel, der Rest der Gruppe bereitet sich auf die Reise vor.

Am Traviatempel sucht Rumo Schwester Walgrid (ehemals Sylvana) auf, bei der er sich über Koran Grasberger und seine Visionen informiert. Koran kam aus Perukum zurück und war  ausser sich nachdem er dort die Weihe zum Boronpriester erhalten hatte. Er sagte oft Dinge wie: Boron verlangt zuviel und wollte, dass man die Weihe rückgängig macht, er wollte vergessen. Er hat viele Boronpriester verletz bevor er ins Nojunitenkloster kam. Nachdem sein Wahn irgendwann anscheinend geheilt war und er frei gelassen wurde verschwandt er spurlos. Als Abschiedbrief hatte er einen Brief hinterlassen in dem stand: Es verlangt zuviel, verfolgt mich nicht, es verlangt zu viel! Sagt Sylvana ...
Ausserdem erfährt Rumo, dass Koran ursprünglich aus Vinhal kam, Sohn eines Grafen war und bevor er sich Boron verschrieben hatte jahrelang Soldat in Maraskan war und viele Menschen getötet hat. Er hat sich immer nach Vinhal zurückgesehnt.

Dann treffen alle Helden am Südtor zusammen und wiedereinmal beginnt eine Reise ungeahnter länge.
Viele Bewohner Gareths sind anwesend und schauen den Helden trauig bei der Abreise zu.
Graf Rondrigan bittet uns kurz nach der Abreise nochmal darum den Boten des Lichtes aufzusuchen und ihn zu bitten ihn zur Abreise nach Elenvina zu bewegen, da es in Gareth zu gefährlich für ihn sein.

Kurzerhand wird die Abreise also noch kurz veschoben und die Helden versuchen ihr Glück beim Boten des Lichts. Dieser befindert sich gerade bei einem Gebet in der Stadt des Lichts, und kommt dann zu den Helden. Er lehnt eine Abreise nach Elenvina jedoch ab, denn dieser ist fest davon überzeugt, dass die größte Prüfung Gareth erst noch bevor steht und spielt damit wohl auf die Drohung von Razzazor an zurück zu kommen. Und er will, das Gareth weiterhin der oberste Sitz der Prajoskirche bleibt und möchte, das dies die Helden dem Rat in Elenvian mitteilen.

Zurück bei der Kutsche sitzen schon Esalm von Eslamsbad, der "Konkurent" Graf Rondrigans um die Gunst der wohl toten Prinzessin, als auch Boronian von Rommilys, der kaiserlichen Marschall, in der Kutsche. Und nachdem ein paar zusätzliche Pferde herbeigeschafft wurden geht die Reise gen Westen nach Ferdok endlich los.

Unterwegs trifft die Reisegruppe auf viele Flüchtlinge die aus der Stadt fliehen, sogar ganze Gruppen die von Rednern aufgewiegelt werden die Stadt zu verlassen. Die meisten Flüchtlinge kehren aber um als sie erfahren, dass Gareth nicht gegen Galotta gefallen ist.

Am Nachmittag bemerkt Estefan, dass irgendetwas nicht stimmt und veranlasst die Kutsche anzuhalten. Und tatsächlich kreisen über der Kutsche vier Gargoyls. Die immer tiefer kommen und sofort in den angriff übergehen. Dieser Angriff kann aber zurückgeschalgen werden, auch wenn es sich immer wieder als schwierig herausstellt gegen Stein zu kämpfen. Irgendetwas müssen wir uns da noch einfallen lassen!
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 07. Dezember 2010, 23:15:31
3 Ingerim 34 Hal, Buder Rumo bren Trimbo:

Am späten Abend
Wir treffen auf einem Ort (Hornbach) eine große Anzahl an militärischen Einheiten. 16 an der Zahl.

Als wir uns dem Ort nähern, stellen sich 5 Wachtposten uns in den Weg.
Sie wollen Wegzoll erheben.

Die Soldaten scheinen die Bürger des Dorfes zu erpressen. Sie wollen 2 Silber pro Bein.
Sie denken das Garth, ja sogar das gesamte Reich nicht mehr existiert.
Doch Adebars beschwichtigende Worte lassen die Soldaten wieder Hoffnung schöpfen.
Sie lassen ab von ihrem Frust und geben den Bewohnern ihr Hab und Gut zurück und ziehen ab, Richtung Gareth.

Die Dorfgemeinschaft lädt uns ein, in Hornbach zu übernachten.
Wie Fürsten laben wir uns an dem (im Vergleich zu den letzten Tagen) an dem Mahl das uns kredenzt wurde.
Die Helden erzählen von ihren Abenteuern.
Es ist wahrlich eine Wohltat nach den letzten Ereignissen.
Die Moral der Gruppe wird deutlich angehoben.

Den nächsten Tag, am frühen Mittag, die Gruppe hat einen Gewaltritt hinter sich, treffen sie auf einen kleinen Flüchtlingstrupp, an dem wir Pause einlegen wollen.
Ein kleines Mädchen gilt es dort zu versorgen, die an Wundfieber leidet.

Da  die Gruppe einen tiefen Fluss durchqueren muss, setzen sie, angesichts der kühlen Witterung, einen wahrlich kalten Weg fort. Abends wird ein Feuer gemacht um sich zu wärmen. Ein Teil der Gruppe hat sich in der kommenden Nacht erkältet!

Irgendwo Unterwegs sehen die Helden eine verlassene Kutsche. Die Pferde wurden abgespannt.
Doch nicht weit von der Kutsche liegt eine Frau, Olotisa Bugenhob,
verletzt im Gebüsch. Sie ist am Leben. Adebar heilt sie.
Sie hat die Staatskasse geklaut. Anscheint war sie nicht allein.
Wir nehmen sie mit.

Wir kommen in Ferdok an, laden die Frau bei einem Heiler ab.
Die Helden machen noch diverse Besorgungen und dann geht’s auf Schiff

Kurz vor dem Schiff kommt uns der ehemalige Bürgermeister Gareths „Kafenk“ entgegen und will mit auf Schiffs. Therbersasch lässt ihn gewähren und bekommt zum Dank 30Dukaten, wahrscheinlich auch aus der ehemaligen Staatskasse gestohlen.

Das Schiff legt am späten Nachmittag ab.
Graf Rondrigan Paligan bittet uns an dem Abend zu einem vertrauten Gespräch unter Deck
Es geht um Streitigkeiten um die rechtmäßige Herrschaft des Reiches.
Graf Orsino von Falkenhaag hat das Auge des Morgens an sich gerissen um es sich auf dem kommenden Kongress in Gold aufwiegen zu lassen.
Selindian Hall ist der nächste rechtmäßige Thronfolger. Ihn gilt es den Rücken zu stärken und gewisse Zwichtigkeiten Seitens der Nordmarker von ihm fernzuhalten.

Jast Gorsam darf in seiner eigenen Feste nicht angeklagt werden.
Zuviel politische Macht rankt sich um ihn. Wir müssen stichfeste Beweise zusammentragen um Jast Gorsam und seine Machenschaften ein Ende zu bereiten.

Wir beschließen zu berichten, das Rohaya verstorben ist. Um Selendian in seinen rechtmäßigen Stand zu bringen. Dies sollte dem Reich neue Stärke geben.
Doch dafür brauchen wir das Auge des Morgens.

Damit Rondrigan glaubwürdig klar machen kann, das Rohaya tot ist, red ihm Adebar sich mit dem Tod Rohayas anzufreunden.

Der Kapitän Norris, schifft die Forelle so schnell es geht, gen Elenvina.

Abends an Deck, trifft Adebar auf den Grafen Eslam von Eslamsbad. Der Graf seniert seiner Liebe und dem alten Reich hinterher. Der Graf gesteht Adebar, das er mit Rohaya verlobt war. Adebar spricht ihn Mut zu. An dem Abend wird Adebar auch klar, das Eslam und Rondrigan Nebenbuhler sind, die einen Waffenstillstand geschlossen haben.
Nachdem Adebar ihm erzählt das Rohaya in freudiger Erwartung war, kann Eslam nicht mehr an sich halten und geht unter Tränen unter Deck.

Eslam kommt reumütig noch mal an Deck, zu Adebar und bittet um Verzeihung, wegen seines ungebührenden Verhaltens. Er bittet Adebar zu verheimlichen, dass er weiß das Rohaya ein Kind erwartete. Ein Kind, welches offensichtlich als Bastard zu Welt gekommen wäre.

In der Nacht  träumt Rumo
Schwarze Federn auf einem Schlachtfeld. In der Hand den Stab des Vergessens, ohne seine Macht. Leichen und Schwarze Schwingen sind auf dem Schlachtfeld.
Die Toten greifen nach ihm und er weiß, das sie ihn zu sich holen werden.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 07. Dezember 2010, 23:17:01
Tagebucheintrag der schwindenen Erinnerungen Leomars

Selindian hat eine Wache geschickt, den draußen wartenden Boronjan zu holen. Als er den Raum betritt ist seine Miene sehr düster und man merkt ihm an, daß ihm das warten nicht gut getan hat. Aber bevor er auch nur auf die idee kommt, seinem Gemütszustand freien lauf zu lassen, tritt der Großfürst nach vor und fängt an den marshall zu beschimpfen, wie unfähig er doch ein seinem amt sei, daß er den tod seiner schwester und mutter nicht hatte verhindern können. nachdem dies gesagt ist und sich wohl alle im raum wieder ihrer stellung und aufgabe bewusst geworden sind und der marshall wohl auch alles in seiner macht stehende tut für das wohl des reiches und man ihm keinen vorwurf machen kann, wenn sich seine vorgesetzte es sich in den kopf gesetzt hat sich mit razzassor anzulegen, sich ihr nicht in den weg zu stellen.
Da er wohl immernoch des großfürstens vertrauen geniesst, beauftragt er den marshall das reichssiegel mit seinem leben zu beschützen. nach einigen widerworten der gruppe, welche diese idee nicht sonderlich gut heisst, ist es dennoch beschlossene sache und der großfürst entlässt uns.

Kaum auf dem flur angekommen herrscht uns boronjan an, wie wir es wagen können dem großfürsten zu widersprechen. Leomar hat einen kleinen 3-Sätze disput, aber estefan händigt ihm schliesslich den ring aus. und da wir ja im grunde trotz aller unterschiede auf der gleichen seite stehen und für das gleiche kämpfen beschliessen wir gemeinsam das kriegsbeil zu begraben und uns den wichtigen aufgaben zuzuwenden. die gruppe und boronjan wollen dies bei einem gemeinsamen bierchen in gemütlicher runde besiegeln.

Am nächsten tag machen wir uns wieder auf den weg zum kongress, dabbrash allerdings hat sich dazu bereit erklärt, sich über diese sogenannte elstergasse zu informieren und zu schauen was er rausfinden kann. angekommen am kongress, werden wir alle herzlich begrüßt und teilweise beglückwünscht. und siehe da, der schöne graf von falkenhag ist auch da. unser widersacher, der von seinem glück noch gar nichts weiß. Estefan lässt sich solch eine gelegenheit natürlich nicht entgehen und begibt sich zu der gruppe bei der auch hartuwal und jast gorsam stehen und beginnt ein gespräch um eventuell etwas herausfinden zu können.

Nach ein paar minuten werden wir nun alle gebeten uns zu setzen da der kongress gleich beginnen würde. der vorsitzende bittet estefan, sich und diejenigen, die seiner meinung nach noch etwas zu den ganzen geschehnissen vorbringen können, sich in die mitte und damit den fragen der anwesenden zu stellen. leomar ist nicht mit in die mitte gegangen, da er nicht weiss, wie er eine explizite frage nach dem tot rohajas beantworten soll ohne der gruppe zu schaden, da er nein sagen würde. aber als estefan nach eben genau diesem befragt wurde, musste auch er nein sagen, was für ein wenig unruhe und ein lautes raunen im saal führte.

gleich darauf hat estefan noch einmal das wort ergriffen und versucht den leuten klarzumachen, daß es so gut wie unmöglich sei, so etwas überlebt zu haben.

wie dem auch sei, die vorsitzenden haben wohl fürs erste genug gehört und so wurde eine 10- minütige pause angesetzt um über das weitere vorgehen zu entscheiden. was gedenkt der vorsitz zu tun? was ist, wenn sie doch noch lebt und man den thron schon neu besetzt hat? und vor allem... WER soll den thron besetzen?....   

 ich persönlich wäre für mich, damit hier endlich mal zucht und ordnung reinkommt ;-)
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 07. Dezember 2010, 23:18:11
Tagebucheintrag von Leomar, dem Festungstiefflieger :)

11. Ingerimm 34 Hal (1027 BF)

Dabrasch sitzt in der Taverne "Zum Flußritter". Kaum hat er sich in dieser Spilunke Plürre und Brot zu bestellen setzt sich die leichte Madusha zu Dabrash und versucht ihn sich für ihre Dienste zu gewinnen. Doch nach einigen missglückten versuchen geht sie wieder zu ihrem tisch und fängt an mit den anderen zu tuscheln und man hört einige abfällige worte. kurz darauf erscheint der wirt bei dabrash mit dem essen und sagt ihm, daß es keine besonders gute idee ist, sie abzuweisen.... 

auf des wirtes einwand hin läd dabrash die hure madusha doch noch ein
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 07. Dezember 2010, 23:18:53
Tagebucheintrag von Leomar, dem Holzhacker

Wir schreiben den 12. Ingerimm 34 Hal. Die gruppe will sich aufteilen. dabrasch, adebar und leomar wollen zum turm reiten. estefan, rumo und therberasch wollen zur pferdezuchtvorführung gehen und dort für ruhe sorgen. man merkt adebar an, daß er etwas aufgeregt und nervös ist. er hat seinen magierstab noch nicht wieder und soll sich in den turm begeben um dort etwas zu stehlen...  

so kommt es wie es kommen muss. adebar sagt, daß er nicht mitkommen will, da die sterne nicht günstig stehen und er seinen stab nicht dabei hat. für therberasch ist das natürlich ein gefundenes fressen und so springt er gleich darauf an und wirft adebar vor ein kleiner feigling zu sein, der wohl ohne seinen stab nichts kann. adebar lässt sich vorerst auf keinerlei geplänkel ein, doch als adebar nicht aufhört, wird er schon etwas ernster....   therberasch bemerkt dies natürlich und vielleicht ist es auch einfach mal an der zeit gewesen, und so kommt eins zum anderen... therbersch fängt an mit den armen zu wackeln, und ruft "pock pock" und mann muss sagen, er macht ein huhn sehr gut nach. auf jeden fall ist das der letzte berühmte tropfen und adebar brennt die sicherung durch. vom jähzorn gepackt springt er von seinem pferd herunter und stürmt wutentbrannt auf therberasch zu und will ihm einen schwinger verpassen. therberasch, kein frischling im raufboldern, lässt sich natürlich nicht so einfach umhauen, kontern adebar aus und will ihm den arm auf den rücken drehen. das allerdings gelingt ihm nicht. adebar, kein dummkopf, hat dies natürlich auch sofort bemerkt, dreht sich um, holt zu einem kräftigen schlag aus und siehe da, er trifft therberasch zu aller überraschung mitten ins gesicht. damit hat wohl niemand gerechnet. adebar sieht man an, daß er das wohl einfach mal gebraucht hat. nach allem was ihm in den letzten monaten widerfahren ist. er hat sich abgewand und will sich zurückziehen, doch er hat wohl den stolz des angroshim verletzt und dieser holt zu einem fußfeger aus und holt adebar wie ein blitz von dem füssen und legt ihn auf den rücken. das war die retourkutsche....  

alle haben sich bruhigt, therberasch will adebar aufhelfen, doch dieser bringt sich selbst auf die füße. dann wollen wir weiter besprechen wie wir vorgehen wollen, als wir von den alberniern besuch bekommen und nicht weiter über unser vorhaben reden können.

Die zusammenkunft auf der normarken und albernier. man kann die spannung und das knistern in der luft förmlich spühren und riechen.... es wird nicht viel fehlen und es gibt eine kleine schlacht mitten in dem gestüht.

Therberasch, Leomar und Adebar folgen therberasch zum turm, denn als kind war er dort schon einige male für mutproben und kennt deshalb den weg. adebar schickt das ein oder andere stoßgebet gen himmel und man könnte denken er glaubt, daß er heute sterben wird...
ob er etwas weiß, was wir nicht wissen?

vielleicht im dunkeln übersehen oder ob durch adebars hilfe...   plötzlich erblicken wir das tor im turm, was eben noch nicht da war...   dabrasch fällt auf, daß die tür mit brettern versperrt war, aber entfernt wurden und neue angebracht wurden.

nachdem leomar seine axt als hebel versuchte, dies aber nicht ganz so gut gelingen wollte, hat er sich 10 minuten lang mit seiner axt an den brettern ausgelassen, und sinkt nach getaner arbeit leicht erschöpft zu boden und braucht einige momente zum durchatmen.

derweil knackt dabrasch mit hilfe der broschennadel von adebars umhang das schloss der tür. auf die frage von dabrasch wer zuerst hineingehen mag, prescht adebar vor. er öffnet die tür nach innen, dabrasch und leomar folgen dicht hinter im. in dem raum dahinter steht ein kleiner tisch und ähnlich, es ist ein studierzimmer. nachdem leomar feuerstein und zunder von draussen geholt hat und es etwas heller im raum geworden ist, kann man nun erkennen, daß dort bilder von bösartigen kreaturen und dämonen hängen. leomar entzündet den kamin und so wird es für alle hell genug im raum um alles zu sehen. adebar will grad zu der einzig anderen tür im raum gehen als im ein aufgeschlagenes buch auffällt. er schaut sich den einband an. es handelt sich um ein buch über prajos, nichts wirklich interessantes....
Die 3 öffnen die andere tür

Franka salvagalahan, die es zu beschützen gilt. als die gruppe sich einem zwinger nähert, fangen die hunde an  zu bellen und zu knurren. ein schlechter scherz der nordmarken über die albernia bringt diese fast zum ausrasten doch die gute dame hat die situation äusserst gut gelöst. angeblich sind diese hunde auf albernia abgerichtet.... was nicht grad auf gegenliebe stösst. Estefan sagt, daß das verhalten der hunde nicht normal sei und rumo geht noch einmal zurück zu den hunden. ihm fällt auf, daß sie absolut nicht auf ihn reagieren und stur in die richtung der gruppe blicken und knurren. er geht wieder zurück zur gruppe.

als die gruppe auf eine lichtung geht und man sich über verschiedenste dinge unterhält, vernehmen die leute auf einmal ein vielstimmiges knurren und sehen einige schatten durch die reihen laufen, direkt auf franka salva galahan, zu. man hört noch jemanden rufen "ein attentat!". blitzschnell reagieren therberasch und rumo und estefan. therberasch steht schon bei franke und schlägt in den ersten hund mit seiner waffe und sieht hält sein schild um den 2. hund abzuwehren. währenddessen (rumo...)

therberasch erblickt einige adlige der albernia und der nordmarken, die gegeneinadner kämpfen, schreit in die menge um sich gehör zu verschaffen, doch im ersten augenblick hört niemand auf ihn. therberasch prescht zum prinzen vor und schreit ihn an: prin, ihr vergesst euch!" er schreit zurück, daß es wohl ein attentat gegeben hat. und nach einer 2 satzdiskussion hören sie auf  zu kämpfen und senken ihre waffen.

prinz hagrobald ist ausser sich, schwört, daß das nicht ungestraft bleiben wird, und dass sein vater, jasgorsam seinen bericht heute noch bekommen wird und dann wird man sehen was passiert.

nachdem der prinz weggeritten ist und der hofmeister sich umdreht, erblickt er therberasch, der wutentbrannt auf ihn zukommt und ihn anschreit, wer diese hunde abgerichtet hat. darauf kam die antwort, daß er selbst der besitzer der hunde ist und sie nicht abgerichtet seien.
während rumo die wunden versorgt, bemerkt er einen komischen geruch an dem umhang und es scheint tatsächlich so zu sein, daß man wohl eine tinktur auf ihren umhang gebracht hat.

therberasch, der den zwinger untersucht, fällt eine kleine purpurrote feder aus dem inleben eines umhanges auf, welcher er aufnimmt, und sicher verwahrt
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 07. Dezember 2010, 23:20:34
Estefan berichtet:

Im ehemaligen Turm des Gallotta befinden sich Adebar, Dabrasch und Leomar immer noch im Erdgeschoss vor einem Dämonenbild und überlegen gerade durch die nächste Tür zu gehen.
Der Raum ist wohl ein Schreibzimmer, der vollständig mit Teppich ausgekleidet ist. In einem Regal findet sich ein silbener Brieföffner, und ein Pokal, in dem Adebar ein anderes Gesicht als sein eigenes erblicken kann. Neugierig untersucht er den Pokal. Dabrasch verspürt währenddessen, dass irgendetwas nicht stimmt und dann zerspringt auch noch ein Kristall in dem Regal, der aber niemandem verletzt. Daraufhin hören die Drei aufeinmal leise eine singende Stimme. Als Adebar anfängt selbst etwas zu singen verklingen die Stimmen nach einen kurzen leisen Gekicher.
Fast an der Treppe in die nächste Etage angekommen, lässt sich der neugierige Adebar von etwas Anderem ablenken, als plötzlich ein Kerzenhalter von der Decke reißt und Leomar fast trifft, dieser kann sich aber in aller letzter Sekunde mit einem beherzten Sprung retten. Den Helden fällt auf, das im ganzen Turm nach all den Jahren kein Staub aufzufinden ist.
Endlich an der Treppe angekommen stellt sich die Frage hinauf oder hinunter? Die Drei entscheiden sich für "nach unten", aber schon nach den ersten Stufen kommt ihnen ein unglaublicher Gestank entgegen, der sie zum umkehren treibt. Nach kurzer Diskussion beschliesen sie, dass Adebar mit einem Kerzenleuchter bewaffnet doch nochmal nach unten geht. Dort finder er ein Lager mit verdörrten Lebensmitteln und einem seltsamen riesigen wie Adebar meint "Käfer". Den Schimmelgestank kaum ertragend geht er wieder nach oben. Als er erzählt, was er gefunden hat gehen Leomar und Dabrasch selbst noch nach unten und finden das Gleiche vor. Währenddessen hat Adebar immer wieder das Gefühl im Raum des Erdgeschosses Bewegungen wahr zu nehmen, aber immer wenn er genau hinschaut sind diese wieder verschwunden.
Also gehen die Drei nun gemeinsam nach Oben, auf der Treppe überkommt Leomar kurz ein Hassgefühl auf seine Gefährten, was aber sofort wieder verschwindet. Als sie an einem Treppenpodest ankommen gehen sie die Treppe nicht weiter nach oben, sondern schauen sich ersteinmal in der ersten Etage um. Dort ist dem ersten Blick nach die Küche, gerade als sie sich weiter umsehen wollen fliegen diverse Küchenutelsilien auf sie zu. Nach diesem schmerzhaften Angriff beschließen die Drei die Taktik zu ändern und nicht mehr alle Räume zu durchsuchen sondern direkt nach ganz oben zu gehen, wo sie das gesuchte Artefakt vermuten.

Beim hinaufgehen der Treppe geht Dabrasch nun vor. Nach einer Weile versucht Dabrasch plötzlich Leomar, der hinter ihm geht, die Treppe hinunter zu stoßen. Leomar kann ihm aber standhalten. Als Dabrasch einfach wieder weitergeht scheint er sich an nichts erinnern zu können, er hat wohl unter irgendeinem Bann gestanden.
Weiter ober erscheint auf einmal ein leuchtendes Licht in dem ein brennnder Elfe steht und Dabrasch in Angst und Schrecken versetzt, so dass dieser auf der Stelle umkehrt und die Treppe hinunter stürzt. Wieder kann Leomar in halten. Und nachdem Dabrasch sich beruhigt hat, lässt er sich noch einmal davon überzeugen weiter hianuf zu gehen, allerdings nur noch an letzter Position.

Oben angekommen finden sie einen Raum in dem wohl mal ein Labor war, es fehlen allerdings etliche Uttensilien. Leomar will als erster eine der Kisten öffnen als im eine Glsscherbe entgegen fliegt. Diese kann er mittels einer mitgenommen Pfanne abwehren. Als er etwas weiter geht sind es nun drei Nägel die auf ihn zufliegen, einer davon bohrt sich tief in sein Fleisch, obwohl er ausgewichen ist. Auf einem der Nägel die Leomar nicht getroffen haben kann Leomar eine Flüssigkeit entdecken und befürchtet das Schlimmste. Adebar, darauf angesprochen kann aber keine Flüssigkeit an dem Nagel entdecken.
Im nächsten Moment geht ein Flammenstrahl aus Adebars Hand auf Dabrasch nieder. Leomar geistesgegenwärtig löscht Dabrasch kurz und wie zu erwarten war, kann Adebar sich nicht mehr daran erinnern. In der ersten Kiste liegt nur etwas Erde, ein Spiegel und sonstiger Kleinkram. Leomar reißt einen Vorhang von einem Fenster ab um ihn als Seil zu benutzen. Doch dem Vorhag gefällt dieses wohl nicht, denn im nächsten Moment wickelt dieser sich um Leomar und versucht ihn zu erwürgen. Nur mit Adebars und Dabrasch hilfe kann er sich aus dem Vorhang winden.
Adebar beginnt nun mir dem anscheinend hier anwesenden Wesen zu reden und fragt nach seinem Namen, als Antwort erhält er jedoch nur einen Hammer an den Kopf, der wieder wie aus dem Nichts angeflogen kam.
Adebar wischt sich das Blut ab und macht weiter mit seiner Fragerei, als kurz eine Gestalt erscheint, etwas nach ihm wirft und dann wieder verschwindet.
Dabrasch will zurück zur Tür ,stößt aber auf eine unsichtbare Wand und kann nicht weiter. Er ist sogar eingeschlossen, Leomar will ihm helfen, dies klappt aber nicht. Also versuchen er und Adebar ersteinmal weiter Kisten zu öffnen, finden aber nur allerlei Magierschabernack. In der letzten Kiste findet Adebar ein Kiste mit je einer Fiole Bannstaub, Magiertrank und Waffenbalsam. Den Bannstaub benutzt Adebar alsgleich und pustet ihn in dem Raum umher und auf die Barriere die Dabrasch gefangen hält.
Der Staub zeigt seine Wirkung, die Barriere wird sichtbar, löst sich aber nicht auf. Ausserdem wird auch der Geist, der nun eindeutig als Elf erkennbar ist, sichtbar. Adebar will ihn ansprechen, bekommt dafür aber einen Fulminiktus auf sich. Diesen lässt Adebar einfach auf sich einwirken und kann sehen, dass der Geist anscheinend durch das Wirken von Zaubern schwächer wird. Leomar nutzt die Gelegenheit den sichtbar gewordenen Geist zu attackieren, verfehlt ihn aber, so dass der Geist durch die Wand in den Nachbarraum flüchtet.
Dabrasch, beflügelt von der sichtbar gewordenen Barrikade, nimmt all seinen Mut zusammen und kann sich aus der Fesselung befreien. Allerdings ist er nun zeimlich Erschöpft und ruht sich erstmal aus.
Adebar überlegt nicht lang und trinkt nun auch den Zaubertrank, dies scheint auch tatsächlich zu bringen was er verspricht, bisher ohne Nebenwirkungen.
Da es nun in diesem Raum nichts mehr zu erkunden gibt mach sie sich an die letzte verbliebene Tür, diese ist zwar abgeschlossen, doch für Dabraschs Dietrich kein wirkliches Hinderniss. HInter der Tür befindet sich eine Bibliothek voller Regale und Bücher, und was sofort auffällt ist der Staub hier in dem Raum. Adebar eilt kurzerhand zurück und holt den Luftelementar aus der Kiste. Dieser wirbelt den Staub in dem Raum auf und wirf ein paar Bücher um, ansonsten passiert aber nichts.
Adebar durchstreift vorsichtig die Bibliothek, dabei fällt ihm auf, das alle wirklich wichtigen Bücher entfernt wurden. Durch zufall stößt er auf einen Brief des jungen Leonardos, der seine Dienste Gallaotta anbietet, der Brief ist allerding ca. 50. Sonnenumlaufe alt.
Titel: Re: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)
Beitrag von: Sambolero am 14. Dezember 2010, 20:45:09
Tagebucheintrag von Leomar, dem Turmerklimmerer...

Adebar, Leomar und Dabrasch stehen im vorletzten Geschoss des Turmes und erklimmen die letzten stufen der leiter die in die turmspitze führt.
adebar öffnet die luke und eine dicke staubschicht weht ihm entgegen. Er kann grad noch sein gesicht zur seite drehen um der wolke zu entgehen. "so ein mist" denkt er sich noch. alles dreckig... er erklimmt die leztzten stufen und steht in der turmspitze. noch ein letzter schritt in die mitte und bevor er sich der gefahr wirklich bewusst wird, hat er die falle auch schon ausgelöst. er hat mit seinem schuh den rest eines pentagrammes in der turmspitze freigelegt, aus dem in windeseile an jeder ecke grünwabernder rauch emporschiesst und ein immer lauter werdenes gejaule ertönt. kurz darauf erscheint ein unwirkliches ungetüm, welches sich in der reihe umblickt und adebar und dabrasch mit unnatürlichen geschrei entgegentritt. in blitzschneller reaktion zaubert adebar einen schutzzauber um sich der sowohl ihn als auch leomar, der noch auf der leiter steht, umschliesst. Leomar, dem das antlitz des dämons fast vor ehrfurcht erstarren lässt, versucht fast panisch adebar an den fersen zu fassen und durch die luke zu ziehen, doch adebar steht so fest, daß leomar keine chance hat. adebar schreit leomar an runterzuspringen und nach der erfolglosen versuch ihn wegzuziehen, springt leomar von der leiter und kann unten nur hilflos zusehen was dort oben passiert. adebar, ein meister seines fachs, brüllt dem dämon entgegen und zaubert irgendetwas. kurz darauf, unendliche sekunden später schreit der dämon so laut auf, daß es uns das gehör verschlägt, und der dämon wird in das  pentagramm in der unteren turmebene gezogen, direkt an dabrasch vorbei, dessen gesichtsfarbe ihn so schnell verlassen hat wie eine biene einen brennen bienenstock. leomar sieht allerdings auch nicht viel besser aus. adebar, dem der schrecken ebenfalls im gesicht steht, klettert die leiter hinab, und und man merkt, daß diese begegnung auch an ihm nicht spurlos vorbeigegangen ist. die drei gönnen sich nach diesem ereignis ersteinmal eine kurze verschnaufpause. in der zeit besprechen sie das weitere vorgehen, da adebar auch zu bedenken gibt, daß er wohl nicht mehr über sehr viel zaubermacht verfügt und es dieser turm wohl mehr in sich hat als es ihm lieb ist, und auch weitaus mehr als leomar es die ganze zeit behauptet.

sie beschliessen die 2 restlichen türen zu öffnen die sie in den unteren etagen vorher nicht beachteten. nachdem sie die räumlichkeiten wieder durchschritten haben, wo adebar sich das filetiermesser einhandelte, stehen die 3 vor den letzten 2 türen des turmes. dabrasch öffnet die linke der beiden, schreitet hindurch und steht in der küche des turmes. leomar und adebar folgen. ausser töpfen und ähnlichem befindet sich dort nur noch eine weitere tür. dabrasch öffnet sie und bleibt etwas angewurzelt stehen. in dem kleinen raum hängt eine hängematte, is wohl das schlafgemach des kochs und eine truhe steht dort noch drin. aber auf der hängematte sitzt die verstorbene, von adebar mit bannstaub eingehüllte und sichtbar gemachte elfe. doch sie strahlt keinerlei kampfeswille mehr aus. sie sitzt im grunde nur traurig dort, wütend zwar, aber wissend, daß sie uns wohl nicht mehr gefährlich genug werden kann um uns von unsererm willen abzubringen. dabrasch winkt adebar herbei, der sich mit der elfe unterhält. und wie sich rausstellt, scheint diese gar nicht zu wissen, daß sie seit unmehr als 20 jahren in diesem turm als geist umherwandert und das sie von galotta an ihm und diesem ort gefesselt worden war. einige augenblicke vergehen, in denen die elfe gesichtsausdrücke annimmt welche von zornerfüllt über entspannt bis hin zu enttäuscht und verlassen reichen und kurz darauf verblasst ihr körper einfach und der bannstaub rieselt zu boden. persönlich glaube ich, daß nun, da galotta ja schon länger tot ist, und sie sich ihrers schicksals zwischen den welten nun bewusst geworden ist, der bann vin ihr abgefallen ist und sie nun zu den göttern gefahren ist. nach der weiteren untersuchung des raumes, in dem nichts mehr zu finden war, wollen die drei nun die letzte tür des turmes öffnen.

leomar, der schon die ganze zeit im turm sich dessen gefahr nicht wirklich bewusst zu sein scheint wie es ihm adebar schon mehrfach gesagt hat, ist derweil schon vorgeeilt und hat die tür geöffnet. aber immerhin hat er auf die anderen beiden gewartet und nachdem sie den raum betreten haben in dem sich ein rieseiges portrait von galotta hängt und noch ein großes bett und anderes inventar steht wohl fest, daß dieses das schlafgemach des turmherren gewesen sein muss. leomar, neugierig wie ein kleines kind, der sich wohl an seine kindheit erinnert, sagt, daß hinter dem bild sicher ein geheimversteck sei, und fragt adebar, ob er das bild abnhemen dürfe. adebar, schon leicht genervt von leomar, der sich heut allem zu widersetzen scheint, was ihm angetragen wird, bejaht seine frage, innerlich wissend, daß, falls es ein geheimversteck dort geben sollte, es sicherlich mit einer guten falle ausgestattet sein wird. er wollte ihm wohl mal einen denkzettel verpassen. und dieser hat sich gelohnt. kaum hat leomar das riesege bild von seinem platz halb heruntergenommen und tatsächlich ein geheimversteck dahinter erblickt schiesst ihm auch schon kugelblitz entgegen, der ihm, zu seinem pech, in seine metallrüstung fährt. er schreit, seine rüstung leuchtet auf, funken sprühen aus seiner rüstung und man weiss, daß man wohl um nichts in der welt gerade mit ihm tauschen möchte. leomar lässt das bild aus seinen händen gleiten, adebar eilt ihm zur hilfe, nimmt ihm das bild ab und stellt es zur seite, während leomar an der wand zusammensackt.

seine rüstung qualmt und es riecht nach verbranntem fleisch. aber er ist am leben. als dabrasch ihm aufhelfen möchte, schlägt leomar dessen hilfe aus und möchte einfach nur in ruhe gelassen werden. es hat ihn wohl sehr mitgenommen und wenn nicht er, sondern ein anderer, körperlich nicht so kräftiger, diese falle ausgelöst hätte, wäre es nicht unwahrscheinlich gewesen, daß diese person nun nicht mehr am leben wäre.
dabrasch überlässt auf dessen verlangen hin leomar sich selbst und macht sich mit adebar daran, den rest des raumes zu durchsuchen. in dem geheimversteck finden sich einige tränke, darunter auch 2 heiltränke wovon dabrasch leomar einen verabreicht und es diesm dadurch merklich besser geht, auch wenn man noch nicht weiß, wie schwer die verletzungen in seiner metallrüstung tatsächlich sind. des weiteren findet adebar ein recht unshceinbares buch, aber nach kurzem überfliegen stellt sich raus, daß es wohl eine art "persönliches" zauberbuch galottas war in welchem er einige thesen aufschrieb, darunter auch einen zauberspruch um so wie wohl die elfe, eine person lebenslang an sich zu binden bzw zu unterwerfen. nach kurzer überlegung was er mit dem buch am bestekn anstellt, beschliesst adebar, daß er es ersteinmal an sich nimmt und später entscheidet was er damit macht.

nachdem die drei entscheiden, daß sie hier das artefakt auch nicht finden werden, bleibt ihnen nur noch der keller mit dem riesenkäfer. nachdem sie diesen getötet haben und den keller durchsucht haben, ist ihnen die enttäuschung anzusehen. kein artefakt, nichts. nur eine menge lehrgeld, für den ein oder anderen etwas mehr als gut ist. sie beschliessen, daß sie hier im turm nichts mehr zu finden ist und machen sich auf den weg zum ausgang. gerade als sie den turm verlassen wollen, hören sie auf einmal stimmen von draussen. es scheint ruane zu sein, die magierakademievorsteherin, welche adebar verboten hat in den turm zu gehen. da die gruppe reiter noch keinen entdeckt hat und auch die pferde nicht gefunden wurden, beschliessen die drei durch den gang des käfers hinauszuschleichen. gute idee. nur leider traut sich der söldner nicht wirklich dort hinein. ob es nun an dem eben erlebten liegt oder daran, daß ein 2 metermensch mit plattenrütung eventuell einige probleme haben wird sich dort durchzuquetschen, man weiß es nicht. auf jedenfall braucht es einige zeit des überredens von adebar, daß leomar davon überzeugt ist, daß er dort nicht stecken bleibt, erstickt oder von anderen käfern aufgefressn wird und die 3 machen sich daran, durch den gang zu kriechen. dabrasch vor, leomar und adebar folgen. adebar, selbst von raumangst betroffen, hält die lange tortour durch den scheinbar nie endenwolleden gang besser aus als gedacht und so erreichen die drei nach gefühlten 1000 schritt einen ausgang. wie sich rausstellt sind sie ca. 300 schritt von den am turm wartenden reitern entfernt. zum glück können sie ihre pferde ausmachen und beschliessen, die reiter zu umgehen, sich die pferde zu holen um dann lautlos in der nacht zu verschwinden.

sie umkreisen ruane, kommen an ihren pferden an, sitzen auf, und natürlich, es wäre auch viel zu einfach gewesen, hat adebar wohl dem pferd die sporen falsch gegeben und das pferd wiehert auf. kurz darauf hören die drei die rufe von ruanes gefährten und sehen, daß sie sich aufmachen die gruppe aufzugreifen. leomar und dabrasch, der auf leomars pferd mitreitet, und adebar versuchen auf ihren pferden zu flüchten, doch scheint das pferd von adebar irgendwo durch seinen tritt in die seite gehindert zu sein, volles tempo zu erreichen, und so schreit adebar leomar zu er solle sich von ihm trenne, da es besser sei, wenn man nur ihn erwischt. leomar, heute besonders umgänglich, ignoriert die aussage adebars und reitet weiterhin adebar hinterher. als dieser ausser sich vor wut nochmal leomar anranzt sich doch endlich davonzumachen, gibt dieser nach und wendet sein pferd von adebar ab, in deckung, ausser sicht der verfolger. und so geschieht es wie es musste. adebar wird von den verfolgern aufgegriffen. als ruane adebar erkennt, wird ihr blick traurig und enttäuscht, während sie ihn darüber ausfragt was er ihm turm zu suchen hatte und wirft ihm reichuntreue vor. adebar, seinerseits ein geschickter redner und ehemals sehr guter freund von ruane, schafft es, sie davon zu überzeugen, daß er keine böse absichten hatte und erzählt ihr nun die wichtigsten dinge über den zusammenhang des artefakts mit dem reichstitel. ruane und die anderen geloben ihn nicht zu melden und stillschweigen darüber zu bewahren, allersings muss adebar sich bei ruane melden und ihr alles bis ins kleinste detail erklären. daruaf lässt sich adebar natürlich ein, und so verabschieden sich ruane und ihre begleiter von adebar und jeder geht seines weges, die einen um spuren und ähnliches zu verwischen und den turm wieder gegen neugierige zu schützen und der andere um seine kameraden zu treffen und um leomar wahrscheinlich mal wieder den kopf zu waschen......

(man entschuldige die Fehler und nichtvorhandene Rechtschreibung...)