Karneval in Middeheim!
Mag dafür nicht alleine sein,
drum lad ich ein,,
nicht zum Schein,
das Beisammen sein,
wird wunderfein!
Andre hab ich schon im Sack;
vom Pack;
der Schwachen,
nicht Hellwachen.
Andre werd ich noch anfachen,
werde ziehn an deren Strippen,
sonst gehn sie über Seufzerklippen!
Bin der Fäden-Spieler,
Erzwinger des Schicksals vieler.
Bin des Fleisches Meister,
belebt alle meine Geister.
Lust fährt mir in die Glieder,
wieder und immer wieder!
Habe so Spass am Exzess,
aber bevor ich's vergess,
mach ich andren den Prozess!
Werde schröpfen die Gelehrten,
ziehe auch an vielen Bärten
und wie die Steuern sich vermehr’n,
so die Tempelkassen sich entleer’n!
Ich werde nie satt,
es ist besser wenn man mehr hat!
Nach der Krone will ich greifen,
auf das alle auf meiner Flöte pfeifen!
Nach Middenheim zum Karneval
bleibt uns die Qual der Wahl,
welchem Genuss wir fröhnen
da andere für uns löhnen!
Muss nun eilen,
kann nicht verweilen,
muss nun geh’n,
freu mich euch zu seh’n!
Schaut nur, wie ich glänz, ich bin:
Die Graue Eminenz