Forum Drachenzwinge

Spielrundenbörse => Gruppenbeschreibungen => Thema gestartet von: Bryon am 20. September 2013, 17:34:39

Titel: phreneticus (13/13)
Beitrag von: Bryon am 20. September 2013, 17:34:39
(http://fs5.directupload.net/images/160207/yzvk7mr9.png) (http://www.directupload.net)

Der Wahnsinn hat viele Gesichter und wer dem Rollenspiel erlegen ist sucht oft gern das besondere, das Etwas das bewegt und mehr gibt als die Schranken und Grenzen des realen Lebens erlauben.

Ob durch die tiefsten Schatten huschend, verborgen vor den wachsamen Augen des gesetztes und der Mächtigen, vom entferntesten Winkel der Galaxis zum hellen Zentrum fliegend durch unzählige Sternensysteme oder auf dunklen Pfaden wandernd durch die Täler und Schluchten des Mittelgebirges um vom ruhigen Eriador in das Schlachtengeplagte Rohan zu gelangen – die Wege der Spieler dieser Gruppe sind mannigfaltig. Manche Pfade sind vom Blut des Bösen getränkt, andere von Ruhm und Ehre geprägt und manchmal geht es nur darum einen dreckigen Job für ein paar Credits zu erledigen.

Wo auch immer es die Gefährten, Agents, Runner hin verschlägt – es wird sicher spannend, lustig und actionreich.

Spieltart: Viel Rollenspiel, kurze Kämpfe, gute Ideen werden belohnt, eher low-play bzw. starke Charaktere die nicht unbedingt in jeder Situation den Superman spielen müssen/wollen, wobei ich gegen gute Magier und starke Kämpfer nichts habe.

Spielprojekte:
Die Gruppe tickt etwas anders als herkömmlich Gruppen da die Zeit relativ fix ist aber nicht das Spielsystem. Mitgenommen werden 4-5 Leute aus der Gruppe und fast immer ein „Gast“. Spielprojekte werden auf Anregung innerhalb oder außerhalb der Gruppe gestartet wenn ein SL Lust hat.

Spielsysteme: WECHSELND


Aktuelle Spieler/SL (Star Wars):


Feste Mitglieder:


Vielen Dank für (vorübergehendes) Engagagement an

Spielerpool: In den Pool werden langfristig Bekannte aufgenommen mit denen man sich sehr gut versteht, und welche die o.g. Spielsysteme ebenfalls kennen und gerne zu den genannten Zeiten spielen wollen.

Spielzeiten: Freitags 21:00- max. 01:00

Spiel Projekte:

Ragnarök:
- Alberichs Erbe, Großkampagne - 12-18 Monate abgeschlossen
- Wolfshatz - 1-2 Abende (Dezember) abgeschlossen
- Fimbulwinter, Großkampagne - 12-18 Monate in Konzeption

Star Wars (Ubiquity):
- Sie vergibt nicht sie vergisst nicht .... Großkamapagne 2-4 Monate, SL: Belaiar abgeschlossen
- Elrood's Rebellion Großkamapagne 12-18 Monate, SL: Bryon  laufend





Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 24. Oktober 2019, 21:34:31
Kampagne: Sie vergibt nicht, sie vergisst nicht ...
SL: Belaiar
Spieler: Bernsteinauge als GrVesh (Defel/Söldner), Bryon als Ben Boxley (Mensch/Pilot), Clair als Chir'Da (Twilek/Abenteurerin), Marashar als Marashar (Mensch/Abenteurerin), Murky als Rhiana (Twilek/Jedi), Savena als Railyn Hawkins alias Patrica Privateer (Mensch/Frachtercaptain)

Spielsitzungen 1 und 2 (10.10 und 17.10)

HELO Station 92

(aus Sicht von Railyn)

(Aus Sicht von GrVesh)
Am Arsch (der Welt(en))


Einstieg Ben & Rhiana

Auf dem Weg nach Coruscant ...

Ben
und Rhiana hatten sich auf dem Weg nach Coruscant befunden. Nachdem er sein Shuttle vorzeitig abgegeben hatte. Ben hatte Rhiana zumindest auftragsgemäß nach Hause begleiten wollen. Zu diesem Zweck hatten sie einen öffentlichen Transportkreuzer verwendet. Lucky, Bens Z95 Jäger, hing an einem der Außendocks.

Zu ihrem Schrecken wurde der Kreuzer aus dem Hyperraum gerissen, da er in einen Meteoritenhagel gelandet war.  Ben begab sich mit Rhiana sofort zu Lucky. Die Beschädigungen am Kreuzer waren so gross, dass sie keinerlei Möglichkeit hatten das große Passagierschiff noch zu retten. Ben versuchte den Leuten beim Weg in die Fluchtkapseln so gut es ging zu helfen. Auch Rhiana bemühte sich nach Kräften. Als ihnen die Zeit auslief begaben sie sich zu Bens Jäger. Eigentlich war das Cockpit nur für eine Person gedacht. Entsprechend kuschelig wurde es in Luckys Pilotenkanzel. Ben setzte sich nach unten, Rhiana auf seinen Schoß.

Sie schafften es abzudocken und aus dem Hagel zu fliegen. Ben versuchte noch einigen Rettungskapseln den Weg aus dem Asterodienhagel frei zu schiessen und sie setzten ein Notsignal ab, damit sich jemand um die Leute kümmern würde. Mehr konnten sie nicht mehr tun.

Im Jägert konnten sie nicht all zu lange Reisen. Entsprechend nahmen sie Kurs auf die nächste Station, die Helo 92 genannt wurde. Auf dem Flug hatten sie viel Zeit. Ben fragte Rhiana nach der Jedi-Ausbildung und ihren Erlebnissen im Orden. Anfangs hatte Rhianas Nähe einen bezaubernden Effekt auf Ben, der auch eine gewisse körperliche Reaktion hervorrief, die er nicht vermeiden konnte … mit der Zeit machte sich allerdings der Schmerz in den Beinen bemerkbar. Als sie schließlich ankamen waren beide – auch Ben – froh sich aus dem Cockpit zu schälen. Rhiana gelang das sehr gut, Bens Beine waren durch den ständigen Druck – trotz Lockerungsversuche – wie eingefroren. Er konnte sich kaum bewegen und fiel sogar beim Aussteigen zurück ins Cockpit.

Als sie landeten trafen sie auf Railyn – das wäre ja schön gewesen … wenn nicht diese Chir’Da mit dabei gewesen wäre. Ben war mit der Twilek-Tante an Hellfords Seite nie warm geworden... das Leben hätte so schön sein können ...

Ben hatte während der Reise ständig Textnachrichten bekommen, dass sein Kreditgeber gewechselt hatte, d.h. es gab einen neuen Besitzer der Kredits. Er hatte sich darüber keine Gedanken gemacht bis er nun von diesem Republican Act AC 34 hörte. Ob das auch Auswirkung auf ihn hatte? Vielleicht sollte er den neuen Banker mal kontaktieren …
Railyn schien auf jeden Fall Probleme zu haben… das war für Ben in sofern problematisch, als dass er Rhiana gerade Railyn anvertrauen wollte, damit Ray Rhiana nach Coruscant bringen würde … in Lucky würden sie die Reise nicht durchführen können … .. das hieß er würde noch etwas länger auf die Jedi aufpassen müssen, bis er seinen großen Auftrag endlich abgeschlossen haben würde …

Da Rhiana irgendwie eine Süße war, war es auch nicht so schlimm .. die Zeit allerdings auch mit Chirda verbringen zu müssen war wie exquisite Martesi-Schokohörnchen Essen mit Zahnschmerzen … und da GrVesh sich ankündigte war das noch das Salz in der Schoko-Creme … das würde was werden … - bei der nächsten Gelegenheit würde er sich besser abseilen …- vor allem da die beiden Twilek Damen sich sehr gut zu verstehen schienen - Zeit die Kurve zu kratzen?

Festgesteckt auf der Helo Station 92  ...

Auf Nal Hutta - Teil 2


Log Eintrag - Anfang (Ben Boxley)

Dieser Mist mit dem Rebulic-ACT zog echt üble Kreise. Wir kamen nicht ohne Sprit weg und vor Railyns Frachter sammelten sich die Freaks, die auf Corellia nicht gut zu sprechen waren. Dieser Zollbeamte hat zudem weiter Stunk gemacht und uns einen Strafzettel gegeben. Die Mädels wussten erst nicht was wir tun sollten – vor allem nachdem GrVesh denen geschrieben hatte, dass es in Nal Hutta echt übel aussieht – das machte es doch erst herausfordernd… ! Lieber sich mit den Schnecken (Hutten) anlegen als mit dem Imperium … zumindest wäre das mal eine andere Hausnummer gewesen. Zudem sollte es in Nal Hutta coole Bars geben...

Ich konnte die Damen schließlich überzeugen – es führten ja irgendwie alle unsere Probleme zu den Hutten. Meine Bank hat dort auch eine Niederlassung, Railyns ihren Hauptsitz … Als die Entscheidung endlich gefallen war, hieß es aber erst mal Treibstoff organisieren. Die Tanten waren wieder voll planlos … also manchmal Frage ich mich, wie die ohne Männer auskommen können. Habe mir dann Rhiana geschnappt und bin nach draußen. Unser Zollbeamter hat dort mit den Hangar-Arbeitern zusammengehangen - was die wohl ausgeheckt haben?

Der Ober-Tankwart von der Tankstation war ein echtes Ars#@!-§ … Wollte uns erst gegen eine Unsumme betanken. Und zudem bekamen Rhiana und ich mit, dass er uns betrügen wollte, indem er uns falschen Treibstoff gab … alles um Ray, die von Corellia kam, eins auszuwischen. Ich habe ihn dann mit Hilfe der Macht davon überzeugen können, dass das keine gute Idee ist ... Das war zum ersten Mal, dass ich das angewendet habe ... war gar nicht so schwer … andererseits ist jede Zapfsäule intelligenter als die Dumpfbacke von Ober-Tankwart.

Rhiana hat mich ein bisschen kritisiert – aber was sollten wir tun? Der Typ war hat sich auf Argumente ja kaum eingelassen. Habe dafür gesorgt, dass die Kameras nix aufgenommen haben – oder es zumindest versucht.. hoffentlich hat keine meine Geste eingefangen. Nicht, dass die noch Verdacht schöpfen.

Nachdem die Schiffe getankt hatten sind wir gleich los. Der Flug nach Nal Hutta verlief ereignislos. Ich habe mit Rhiana geübt – auch wieder heimlich. Sie will nicht das sie erfährt dass sie vom Orden ist .. vielleicht sollte sie aber dann mal die Jedi-mäßig überweiten Sachen ablegen und sich ein bisschen anders kleiden.. und den Zylinder sollte sie richtig gut verstecken. Ich denke ich sollte das mit ihr klären …

Railyn ist immer noch ein hübsches Hasi, aber wir hatten so viel zu tun das wir nicht mal zum quatschen gekommen sind die 3 Wochen Reisezeit sind einfach wie nix verflogen … Ob sie eine Typen hat? Also sie muss mal einen gehabt haben, denn ich habe über drei Ecken erfahren, dass sie ein Kind hat ..

Auf Nal Hutta sind wir dann los, um Rays Bank zu besuchen – sie wurde da als „Premium-Kund“ in einem Palast empfangen. Ach du Sch… war das Pomp und Glorie. Ultraschickes Gebäude, tolle Einrichtung, nette Bedienungs-Hasis, tolle Getränke .. Wir wurden dann vorgeladen. Auffällig war dass die angestellten extrem Angst hatten .. wieso nur? Ich habe Railyns „Macker“ gemimt und sie hat mitgemacht.. war lustig. Marashar zog wieder die Bodyguard Nummer durch. Nach ersten Informationen wollte man noch mit Railyn alleine reden. Marashar und ich haben draußen gewartet. Habe leider nix mitbekommen von dem was da drinnen abgegangen. Aber Ray ist heil und unversehrt rausgekommen.

Als wir draußen waren, habe ich erfahren, dass dieser Oberarmleuchter „Siment Hill“ mit Railyn dort drinnen gewesen war. Er hat Ray angeboten, dass sie bekannt geben sollte, wenn sie auf GrVesh trifft und sie dann keine Probleme mehr mit dem Schiff (Schiffsfinazierung) haben würde… üble Nummer. Hill ist ein Mitglied der Schwarzen Hand einer Mega Verbrecherorganisation, die Coruscant erpressen wollte. Wir konnten seine Organisation bei dem Erpressungsversuch vor ein paar Monaten stoppen und er war ziemlich sauer, dass wir ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht hatten. Ich wundere mich, dass ich lebend von Railyns Bank rausgekommen bin .. der will uns sicher allen an die Wäsche, auch wenn er nur alles aus GrVesh schiebt… mal sehen wie wir mit dem Ding umgehen …

Wir sind weitergezogen zu meiner Bank. Die befand sich in der übelsten Gegend. In solche Viertel geht man normaler Weise nur, wenn man im Rudel ist oder lebensmüde … Im Gegensatz zu Railyns Bank war mein Institut ein echt abgefuckter Laden. Im Eingang sind wir drei Wachen begegnet, die eine fiese Bestie mit Blaster versucht haben im Zaum zu halten. Wir sind hinten an den Typen vorbei zur Theke gekommen. Dort wollte ich mit meinem Berater sprechen als eine alte Twilek rauskam – der rüstigen Oma gehörte diese komische Bestie… ziemlich krass. Wir haben dann noch mitbekommen, dass man ihren Kredit an einen anderen Twilek-Clan verkauft hat und dieser darauf besteht, dass sie ihr Land mitsamt den Waisenkindern, die sie betreut, verlässt. Das hat bei Marashar wieder den Stecker gezogen – sie ist schon eine komische Sith. Immer wenn Kinder mit im Spiel sind fängt sie an  durchzudrehen. Keine Ahnung ob ich da mehr Angst vor dem Monster, der Oma oder Marashar haben soll .. irgendwie fand ich die Situation bemerkenswert, vor allem da mich die alte Dame an Chirda erinnerte. Ich habe gleich mal ein Video von der Oma gemacht und an Chirda geschickt … vielleicht kennt sie die alte Dame ja ..

Log Eintrag - Ende (Ben Boxley)



Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 14. Januar 2020, 22:09:35

15.11.2019 - Vorbereitung der Flucht von Nal Hutta (GrVeshs Sicht)
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 14. Januar 2020, 22:10:15
Log Eintrag Ben Boxley (Anfang)

Die Oma legte echt noch einen mordsmäßigen Auftritt mit ihrer Bestie hin und es war nicht nur irgendeine Oma sondern Chirda’s Oma! Was für ein Zufall – eine Galaxis voller Wesen und wir treffen an einem so versifften Ort eine Familienangerhörige aus Ryloth … schräg ...

Wir haben die Dame nach draußen begleitet und Chirda hat sich mit Rhiana auf den Weg gemacht die alte Dame abzuholen. Auf dem Weg sind die beiden Twilek Damen einer ihrer Art über den Weg gelaufen die gerade gezüchtigt wurde als Sklavin. Das hat die zwei nicht kalt gelassen… Sie sind dazwischen gegangen und haben den Typen – der die Twilek wohl zu einem gewissen Jola bringen sollte unschädlich gemacht. Danach wussten die Damen erst mal nicht was tun … und damit kam ich ins Spiel. Wir (Chirdas Oma, Marashar und ich) haben ein Taxi genommen. Angekommen habe ich mir erst mal den Knilch vorgenommen und mit Marashars Unterstützung in Erfahrung gebracht dass das Halsband am besten nicht zu weit entfernt werden sollte von ihm. Wir nahmen zur Vorsicht den Sklaventreiber und auf jeden Fall die Sklavin mit – bzw. nicht wir sondern das weibliche Twilek-Rudel (irgendwie wurden es immer mehr …).

Marashar begleitete mich zu meinem Kredit-Hai. Wir konnten ihn „überzeugen“ mich fliegen zu lassen, auch wenn das einiges an Geld und ein wenig Nachdruck beim überreden kostete. Soweit zudem Marashar herausbekommen konnte, hatte mein Kredit eine gewisse Reima Marisiel aufgekauft – wer das wohl war …?
Wir sind wieder zurück aufs Schiff und konnten erst losfliegen wenn Ray bereit war ihren Deal einzulösen. Wir organisierten es so, dass ich meine Lucky opferte, wir den Sklaventreiber reinsetzten um etwas aus Fleisch und Blut in dem Schiff zu haben und dann dem guten Siment Hill über Railyn ausrichten ließen das GrVesh meinen Lucky gestohlen hätte und auf der Flucht sei. Siment Hill hat dann angebissen und wir haben uns vom Acker gemacht nach Ryloth um Chirds Oma zu helfen – die hatte nämlich bei dem Kredithai erfahren das ihr Kredit an einen anderen Clan verkauft worden war, der nichts anderes im Sinn hatte als ihr das Grundstück wegzunehmen und dadurch sie und eine Horde Kinder die sie versorgte – obdachlos zu machen. Was für Schweinebacken … und da sagte man immer, dass viele Menschen Alienfeindlich sein. Aber was sich die Twileks untereinander antun ist noch viel heftiger … die eigenen Kinder verkaufen und versklaven … Rhiana muss ja auch etwas übles erlebt haben aber sie will damit nicht rausrücken.

Auf dem Flug haben wir die Twilek versorgt und Chirdas Oma hat ihr das Sklavenhalsband abgenommen – verflucht gute Technikerin die Frau. Die steckt noch ihrer Enkelin in die Tasche. Zumindest vom technischen Können her. Wenn es um das Aussehen geht sind wir im Moment auch ziemlich heftig unterwegs – eine Dame hübscher als die andere .. da ist vorprogrammiert das wir Ärger bekommen, vor allem auf unserem nächsten Ziel – Ryloth…

P.S.: Ich kann immer noch nicht glauben dass ich meinen Lucky für diese Flohdecke Namens GrVesh geopfert habe …

P.P.S.: Ich hätte es wahrscheinlich auch nicht getan wenn ich nicht so eine Versicherung in meinem neuen Vertrag entdeckt hätte … ich werde mir wohl bei nächster Gelegenheit einen X-Wing kaufen können. Auch wenn der Kreditvertrag bestehen bleibt ..

- Log Eintrag Pause -

Der Flug war ziemlich langweilig. Zumindest am Anfang. Die gerettete Twilek-Ex-Sklavin wurde von Rhiana bemuttert. Ich glaub ich muss auch mal krank werden um von Rhiana mehr Aufmerksamkeit zu bekommen … vielleicht eine Floalergie gegen GrVesh? Der hat einen Spielpartner mit Omas XXX bekommen.  Muss mal ein Bällchen holen und in den Laderaum werfen so ein Gummiball der Kaum die Geschwindigkeit verringert und stundenlang hin und her titschen wird … wird die beiden vielleicht ein paar Stunden beschäftigen …

Wir haben alle versucht etwas über Ryloth herauszubekommen aber wir hatten sehr schlechte Verbindungen. Als es einmal besser ging habe ich die News zugeschaltet und wir haben über eine neuen Republic Act erfahren, der wohl dafür sorgen soll, dass Machtanwender „entsorgt“ werden. Da waren drei Senatoren aus der Politik dabei diskutiert haben. Am heftigsten fand ich diese Maio Markesi der Wort wörtlich gemeint hat, dass er die Jedi am liebsten auf einem Planeten absetzen und dann den Schlüssel zum „Zugang“ weg werfen. Marashar hat das ganze mittelmäßig gut aufgenommen und Rhiana hat auch nicht gerade glücklich drein geschaut. GrVesh fand es unproblematisch er wusste aber auch nicht dass die beiden zum „Club“ der Machtanwender gehören. Für mich ist klar, dass ich meine Fähigkeiten wohl lieber nicht offenlege. Diese Diskussion die da gerade im Senat angelaufen war ist ein Grund mehr „undercover“ zu bleiben.

Wir haben uns dann die Zähne ausgebissen einen Ansatzpunkt zu finden, aber nichts … wie wir es drehten und wendeten wir bekamen nur den Namen des Clananführers heraus der Chirdas Oma gerade das Wasser abgräbt. Irgendwie frustrierend .. und als sei das noch nicht genug haben wir erfahren das man unseren Schwindel mit GrVesh sehr schnell aufgedeckt hat und extrem kurze Zeit später wurde Railyns Sohn entführt … Also irgendwie reicht dieser Arm des Siment Hill extrem weit.

Marashar wollte sofort umkehren und Railyns Sohnemann retten aus meiner Sicht eigentlich die richtige Entscheidung .. allerdings hatten wir auch der Oma etwas versprochen … vielleicht lassen wir Chirda das mit der Oma regeln. Ray hat uns hergebracht und alles riskiert damit wir weiter kommen. Soweit ich weiß sind Ray und Mar schon sehr viel länger miteinander bekannt und ihre Prioritäten liegen ganz klar nicht bei Chirdas Oma.

Überhaupt – das mit den Schiffen, die jagt von Siment Hill, irgendwie ist da viel mehr im Gang so dass wir eigentlich keine Zeit haben uns „nur“ um ein paar Kinder auf Ryloth zu kümmern, vor allem da es nach meinen aktuellen Vorstellungen es nur so geregelt werden könnte das wir eine Rebellion auf Ryloth anzetteln und den Planeten befreien .. aber dafür sind wir aus meiner Sicht nicht reif. Die wollen da ja nicht weg und nach den aktuellen Beschreibungen gibt es da „nur“ Feinde. Das ist mir eine Nummer zu groß … - ich mag ja gerne wenn es rund geht, aber das ist lebensmüde … vor allem wenn die Struktur drum herum fehlt. Wenn wir auf Ryloth ankommen und dass wie der Kampf mit dem Zahnstocher gegen den Todesstern aussieht dann werde ich wohl mit Railyn auf die Suche nach ihrem Sohn gehen.

Siment Hill steckt vielleicht hinter dem gesamten Mist mit den Schiffskrediten, damit bedroht er auch mich, so lang wie sein Arm zu reichen scheint wird er uns ständig Knüppel zwischen die Beine werfen und das passt mir gar nicht … und wie sagte Dad immer .. mach eins nach dem anderen …

Ich habe auch noch herausbekommen wer diese Marisel ist ... noch eine Tante, die nichts gutes verheisst. Die war auf dem Planeten wo die Hippies es toll fanden ein paar Einheimische abzuschlachten.. das war voll schräg gewesen. Und sie ist stink reich ... wie soll ich der beikommen ... ich habe jetzt schon laum Kohle und meine Existenz - Lucky - wurde gerade für GrVesh pulverisiert ... - manchmal hat man das Gefühl, dass man sich in einer endlosen See voller Sch... befindet ... noch frustrierender ...

Log Eintrag Ben Boxley (Ende)
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 14. Januar 2020, 22:11:14
Auf dem Weg nach Ryloth - 20.12.19

* GrVesh und Ben suchen nach Informationen zur schwarzen Hand -> Es treten gehäuft Entführungsfälle auf Coruscant und Corellia auf, ebenso sind auffallend viele Assasinen mit Aufträgen "vom Markt"
* GrVesh stellt die Vermutung in den Raum, dass dies im Zusammenhang mit der Entführung von Rais Sohn zu tun haben könnte, worauf alle an Board laut darüber nachdenken, wie man das möglichst schonend Rai beibringt. Am Ende übernimmt es GrVesh selbst und versucht seine diplomatischen Fähigkeiten zu schulen ;)
* Bei Ankunft am Planeten Ryloth wurden wir von der starken Präsenz des Imperiums überrascht
* der Sternenzerstörer Domination befand sich im Orbit des Planeten und koordinierte die Kontrollen der Schiffe, die auf dem Planeten landen wollten. Nachdem ersten Funkkontakt wurden wir auf eine Parkposition gelotst. Leichte Nervösität stieg auf. Wir stellten fest, dass Schiffe, die nach uns abgefertigt wurden, vor uns starten durften. Nach einer schier endlosen Zeit kam die Rückmeldung von der Domination: sie wollten uns entern und jeden einzelnen kontrollieren. Wir machten uns Gedanken darum, was wir mit GrVesh und dem Twi'lek Mädchen, die wir von Nal Hutta mitgenommen hatten, machen sollten. Wenn das Imperium sie entdecken sollte, gäbe es mit Sicherheit Probleme. Letztendlich entschied sich GrVesh, sich mit der Twi'lek in einem Rohr auf dem Schiff zu verstecken.
* Nachdem alles Verdächtige aus dem Sichtfeld geräumt wurde (nicht nur lebende, sondern auch die Notzien von der Suche nach der Schwarzen Hand etc) warteten Rai, Mar, Ben und Rhiana am Schot auf das Enterkommando. Chir und Oma warteten währenddessen in der Boardküche. Als die Tür zum Schiff sich öffnete,blickten sie in die Gewehrläufe von 6 Soldaten, die sofort alle Anwesenden auf die Knie "schrieen" . In junger imperialer Offizier betrat das Schiff (wir haben seinen Namen leider nicht raus finden können)  Er machte sehr deutlich, was er von uns hielt und insbesondere von Twi'leks. Er wusste auch, was er tun musste, um größtmöglichen Schmerz zu verursachen. Das haben sowohl Rhiana als auch später Chir und Oma über sich ergehen lassen müssen. So packte er Rhiana schroff an den Lekkus und als sie etwas sagte, folgte direkt das Knie in die Rippen. Der Offizier wurde von Rai rumgeführt und alle Papiere wurden gecheckt. GrVesh und die Twi'lek wurden nicht gefunden.
* Am Schluss wurde Rai eine neue Landebox zugewiesen. Diese befand sich - nach den Koordinaten zu urteilen - im Gebiet des Kartom-Clans und JWD (janz weit draussen)
* Wir entschieden uns dennoch zu erst die Farm anzusteuern. Angekommen wurden wir von einer Schar Kinder begrüßt und einem alten Twi'lek (Fos). Wir versammeln uns im Gesellschaftsraum auf der Farm. Die Stimmung ist ausgelassen trotz der schwierigen Situation auf der Farm. Fos berichtet, dass der Kartom Clan bereits da war. Fos hatte ihnen gesagt, dass Oma nicht da ist und der Clan hat angekündigt, dass sie kommen würden, sobald Oma wieder zurück ist. Auf die Frage, warum das Imperium so eine starke Präsenz hat und warum sie (scheinbar) mit dem Kartom-Clan zusammen arbeiten, konnte Fos uns nur berichten, dass der Widerstand zugeschlagen hätte und die Verstärkung des Imperiums die Antwort darauf ist. Sie wollten verhindern, dass der Widerstand auf die Idee kommt einen zweiten Schlag zu führen.
* Nach der Pause lässt sich Rhiana zusammen mit Ben und Rai von Chir die Farm zeigen (OT: Ich bin mir gerade nicht sicher, wer alles dabei war. Das habe ich mir nicht aufgeschrieben). Ein POI ist ein alter Orangenbaum an dessen Fuss ein Grabstein mit folgender Inschrift steht:
„Wenn man als junger Bursche in den Krieg zieht, hat man die große Illusion der Unsterblichkeit. Die anderen werden getötet; man selbst nicht.“

In Gedenken an:

Sergeant Major Bell-Mér
Sergeant Bejo Hans
Sergeant Mace Botja
Private Marl Tolen"

Chirda klärt die Anwesenden auf, dass es mit Hellford zu tun hat.

* In der Nacht erhält Rai einen Anruf von ihrer Mutter. Während die telefonieren, klingelt es bei ihr (der Mutter) an der Tür. Sie legt den Hörer zur Seite und man hört Schritte, einen Schrei und das Knallen der Tür. Endlose Momente vergehen als Rais Mutter weinend ans Telefon geht und sagt, dass "er wieder da ist"
* Rais Sohn ist zurück gekehrt und er hat ein kleines plüschiges Geschenk dabei. Auf einem Foto, welches Rai später erhält, sieht man ein Plüschtier, welches eine frappierende Ähnlichkeit mit einem Defel hat.


Für die Machtanwender:
* Auf der Farm gibt es "Einklang" mit der Macht, sowohl die helle als auch die dunkle Seite ist deutlich fühlbar präsent.
* Die dunkle Seite hat ihren "Kernpunkt" beim alten Orangenbaum und dem Grab
* Die helle Seite hat ihren "Kernpunkt" in der Gemeinschaftshalle, wo die Stimmung ausgelassen, fröhlich und gehoben war.
* In der Nacht werden Rhiana und Ben (im geheimen) eine Lehrstunde machen, wo Rhiana versucht Bens Blick auf diese zwei Aspekte vor Ort zu schulen (wenn er es ohnehin von selbst schon nicht gespürt hat) (OT: Ich hatte das beim letzten Mal nicht explizit angesagt, ich hoffe es ist dennoch okay? )
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 14. Januar 2020, 22:11:47
27.12.2019 auf Ryloth - Chirdas Sicht der Dinge ...
 
* Die Heldengruppe beriet beim Frühstück, wie es nun weitergehen solle: man kam überein Oma auf der Plantage zurück zu lassen und sich erst einmal den KARTUM CLAN näher anzusehen. Da keiner Oma ihr zurückgelassen werden verklickern wollte, fiel Chir´da diese Aufgabe zu. Sie löste sie einfach, indem sie den Hinterausgang nahm, ohne Oma was zu sagen. Nur Bobby schlich sich noch an Bord.   

* Beim KARTUM CLAN angekommen, fiel als erstes auf, dass die Straßen leer waren, nur 3 kleine Kinder beobachteten vom Dach aus das Geschehen. Via Lekku brachten Rihana und Chri´da in Erfahrung, das sich finsterte Gesellen in der Cantina aufhalten sollen. Marascha hatte Eingebung der Macht auf dem Weg zur Cantina. 

„Du spürst eine Erschütterung in der Macht. 
Etwas verzerrt sie, etwas pervertiert sie. Du schärfst deine Sinne, doch du spürst nur das Echo von etwas, das mit dem Pervertierten in Verbindung war. Was auch immer es war, so etwas hast du noch nie gespürt. Weder in deinem alten Leben, noch in deinem Neuen.

Doch, egal was es ist, es lässt dir einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen!“

 

* In der Cantina brachte Raylin ihr Geschäft zum Abschluss - ein Mr. Melon war ihr Ansprechpartner. Neben ihm saß der Arachnoid Jumbee, der zwei bemitleidenswerte Twilek bei sich hatte. 75% der Bezahlung sollten überwiesen werden, 25% gab es bar in neutraler Währung. Rihana hat auch eine Eingebung in der Macht. 

„Du spürst eine Erschütterung in der Macht.

Etwas möchte dir die Macht sagen, doch du kannst dich nicht richtig auf sie einstimmen. Unruhe ergreift dich, du weißt, dass das genau das Falsche ist! Was hat dich Meisterin Ceylani immer gelehrt?

 

Du wirst eins mit der Macht und die Macht wird eins mit dir. Dein Blick fällt auf ein Data-Pad, das aus der Brust-Tasche von diesem Grobschlächtigen Typen (Jumbee) herausschaut.“

Währenddessen hat sich Chir´da mit der Twilek am Eingang unterhalten und in Erfahrung gebracht, dass diese finsteren Gesellen Mitglieder der MEDUSA sind und sich hier in der Bar niedergelassen haben. Als Mr. Melon Raylin zur Tür begleiten wollte, entdeckte er Ben an der Bar stehen, was in ihm einen Lachflash auslöste. Er schien Ben zu erkennen, dieser zeigte ihm jedoch seine kalte Schulter und ließ ihn stehen.  Die Helden verließen die Cantina um die Lieferung abzuladen.
 
* Beim Ausladen der Ware kam Tol vorbei um sich um die Ware anzusehen. Er wurde aufgefordert ein Transportmittel zu besorgen. In der Zeit, wo er auf dem Weg war es zu holen, diskutierten die Helden, was sie erfahren haben, sie kamen zum Entschluss, dass sich Rihana und Chir´da mit dem Clan-Chef treffen sollten um mehr in Erfahrung zu bringen.   

* Beim Treffen, waren Crul'vewoz und Ivah'febak ins Lager gekommen, sie berichteten Rihana und Chir´da, dass der Clan im Würgegriff des Imperiums sei, MEDUSA ist der Ausdruck dessen. Die Abgabenlast, die auf dem Clan liegt, erhöht sich stetig, sodass man gezwungen ist mehr Waren zu liefern oder mehr Kinder in die Sklaverei zu geben. Doch dann trat Mr. Melon auf den Plan und unterbreitete dem Kartum Clan ein Kaufvertag über die Farm der T´arcona. Denn Alema (Oma) soll wohl in Zahlungsverzug bei der Bank gekommen sein. Mr. Melon soll mit seiner Assistentin im Red Baron abgestiegen sein und sein Verhältnis zu Jumbee ist ambivalent. Als Chir´da an ihren Kampfgeist appellierte, kassierte sie nur Resignation und  ihr wurde offenbart, dass der Wiederstand von Magelan zerschlagen wurde. Die Twilek haben anscheinend aufgegeben. Sie konnten aber überredet werden, dass sie noch einmal einem Treffen zustimmen. Wenn die MEDUSA wieder abgereist ist, kommen Crul und Ivah zur Farm von Oma, um über einen eventuellen Plan zu sprechen. 

* Zurück an der Providence wurde über die Neuigkeiten beraten. Nebenbei wurde eifrig das Holonet durchsucht. Was war mit dem Treibstofflager, das in die Luft geflogen ist? Gibt es vielleicht doch noch einen Widerstand oder müssen wir unseren eigenen aufbauen? Holt die Kanister “Hoffnung” und die Blaster!

Infos zu Magelan, die im Holonetz zu finden sind:
http://www.phreneticus.de/StarWarsWiki/index.php?title=Gro%C3%9Fmoff_Dimitri_Magelan
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 14. Januar 2020, 22:12:09
Meisterin Ceylani,

Wir befinden uns noch immer auf Ryloth und suchen nach einer Lösung für das Problem mit Omas Farm. Nach und nach tauchen immer neue Fakten auf, die uns in immer tiefer in den politischen und moralischen Sumpf dieses Planeten versacken lassen. Doch bevor ich darauf eingehe, solltet ihr wissen, dass Mar mir ein besorgniserregendes Bild zeigte. Ein Bild, welches sie beim Anblick von Jumbdee hatte. Bei dem Bild handelte es sich um eine Szene in eine OP Raum, der Arzt oder wie auch immer man es nennen möchte, war ein echsenartiger Humanoide. Auf dem OP Tisch lag ein Junge, vielleicht 10 Jahre alt. Ich bin mir nicht sicher, wie ich das Bild deuten soll. Könnte es eine Reflektion von Mars eigener Erinnerung sein? Eine Art Echo? Oder steckt hinter diesem Jumbdee mehr als auf den ersten Blick scheint. Ich hatte bei ihm ebenso ein... Gefühl. Das kann kein Zufall sein.
Wir haben mehrere Ansätze, wie wir weiter vorgehen sollten und haben uns dazu entschieden uns auf den Weg zum "Red baron" zu machen. Eine Art Hotel in der Hauptstadt. Wir hoffen dort mehr Informationen über Medusa heraus zu finden. Insbesondere glauben wir, dass Mr. Melon und seine vermisste Assistentin dort abgestiegen sind. Leider konnte wir nicht direkt in die Hauptstadt fliegen. Auf dem Weg dorthin wurden wir von einer Jägerstaffel abgefangen und zu einer Landebox außerhalb umgeleitet. Die Stadt war nur mit speziellen Rechten anfliegbar.
Nach der Landung haben wir mit dem Hafenmeister gesprochen und er bereitete uns darauf vor, dass die Hauptstadt im Griff des Imperiums war und dort widrige Umstände herrschten. Chirda und ich würden als Twi'lek Probleme bekommen. Auf die Idee, dass wir uns beide als Sklaven tarnen ließ ich mich zähneknirschend ein. Chirda schien damit weniger Probleme als ich zu haben.

Wir setzen unseren Weg in einer Monorail fort. Der Zug wurde zwischenzeitlich angehalten und ein kleiner Trupp Imperiale kontrollierten die Fahrgäste. Mar gab sich als Kurier aus, der aktuell Urlaub in der Stadt machte. Unglücklicher Weise wurde ich auch einer genaueren Kontrolle unterzogen. Meine Identität wurde nicht genauer geprüft - die Tarnung als Sklavin hielt stand - aber die Imperialen machten sehr deutlich welchen Stand eine Twilek für sie hatte. Es war zu tiefst beschämend und entwürdigend.

Wir erreichten die Hauptstadt und fanden schnell das Red Baron. Wir checkten dort ein. Das Red Baron ist kein kleines Hotel, sondern bietet umfangreiche Angebote an und steht dennoch so im Kontrast mit der Realität. Es ist schon bezeichnend, wie vor dem RedBaron schöne und friedliche Bilder zu sehen sind, während in der Straße die Bewohner gequält werden....

Ich muss gestehen, dass ich meine Probleme mit der Situation vor Ort habe. Es scheint so ausweglos und ich weiß nicht recht, wie ich weiter vorgehen soll. Was ist angebracht? Wie viel Hoffnung können wir geben?

Wir beschlossen nach dem Einchecken weitere Informationen zu sammeln, bevor wir uns auf ein konkretes Vorgehen festlegen. Wir stellen fest, dass von den ganzen Etagen nur die untersten 3 für uns zugänglich waren. Die anderen waren als gesperrt markiert. Mar und Chirda gingen in den Spa Bereich, um dort weitere Informationen zu sammeln. Railyn, Ben und ich begaben uns in die Bar.

Über alles Weitere werde ich euch in meinem nächsten Schreiben berichten

Möge die Macht mit euch sein
Rhiana

Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 14. Januar 2020, 22:12:53
Nach der überstürzten Flucht aus der Monorail joggt GrVesh zunächst quer von den Schienen weg, um sich dann in einem schnellen Dauerlauf in Richtung der Stadt auf zu machen.
Dort angekommen, beobachtet er die bestehenden Posten, die die Randbezirke der Stadt bewachen und schleicht sich an ihnen vorbei; den Visor zwischen seinen Armen und seinem Körper verborgen. Dabei fällt ihm ein überaus arroganter, junger Offizier des ISB auf, der scheinbar Kontrollen durchführt und seine eigenen Leute überaus schlecht und herablassend behandelt. Als der Offizier schließlich die Visite beendet, kann GrVesh ihm folgen.
Zu seiner Überraschung fährt der Offizier nicht zurück in die Stadt, sondern macht recht schnell wieder in einem Motel der Außenbezirke Halt. Nach kurzem Überlegen folgt GrVesh ihm dorthin und findet zu seiner Überraschung ein Hotelzimmer und darin einen gefesselten Twilek vor. Offensichtlich lebt der Offizier seinen sadistischen Neigungen auch an der Bevölkerung des Planeten aus.
Nach kurzem Kampf, den man aufgrund Überraschung und Erfahrungsunterschied kaum mehr als solchen bezeichnen kann, überwältigt GrVesh den Offizier. Gefesselt mit Kabelbindern testet GrVesh das freundlicherweise bereitgestellte Repertoire an verschiedenen Folterinstrumenten an dessen ehemaligen Besitzer. Zeigt dieser sich anfangs noch widerborstig und voller Drohungen, ändert sich dies schnell…
Auf dem Weg hinaus rekapituliert GrVesh die Erkenntnisse:
GrVesh lässt den jungen Twilek sich noch mit dem Geld des Offiziers einige Gallonen Wasser sowie mehrere Blisterpackungen an Energieriegeln und zwei günstige Wegwerf-Coms organisieren. Der Twilek gehorcht in einer Mischung aus Angst und Dankbarkeit. GrVesh lässt ihn mit den Worten "Orthild lebt" ziehen. Das Bild seines Peinigers und dessen Reste werden sich ihm wohl dauerhaft einbrennen. Die Vorräte verbirgt GrVesh in einer Gasse zwischen Müllcontainern.
Schließlich nimmt er aus dem Wagen des Offiziers noch einige Sprengkörper und einen kleinen Blaster samt einem dunklen Beutel; alles kann er recht gut noch zwischen Fell und Armen verbergen. Auf dem Weg zum Hotel stibitzt er zwei weitere Coms, da seine kryptischen, bildhaften Botschaften offensichtlich nicht so den Anklang finden:
Immer nach dem Ende der Kommunikation zerstört GrVesh das jeweilige Com.
Dann schließlich begibt er sich durch die Hintertür in Chirdas Zimmer zum Warten; die Nummer wurde ihm durch Mar zwischenzeitlich an sein eigenes Com gesendet. Doch was taumelt herein? Ben umschlungen mit einer zugegebenermaßen verdammt heißen Frau. Denkt er mit der Hose? Oder ist das seine Art der Informationsbeschaffung? GrVesh verbirgt sich zunächst im Schrank und lauscht. Doch als sich die Informationsbeschaffung nur auf gehauchte Zustimmung und dergleichen beschränkt, öffnet er den Schrank leicht und versucht unauffällig Bens Aufmerksamkeit zu erhaschen. Dies gelingt ihm jedoch nicht. Kurz darauf kommt Kommunikation von Chirda, bei der über kryptische Zeichen ausgetauscht wird, dass er nun im blauen (Chirdas) Zimmer mit dem Katzenliebchen ist und die anderen im Nebenzimmer sind. GrVesh schleicht sich ins Bad um sich direkt ohne Com mit Mar im Nebenzimmer auszutauschen und soll zunächst über Ben wachen. Dann wiederum wollen sie, dass er ins andere Zimmer kommt. Keiner weiß was sie wollen. Haben sie keinen Plan?
GrVesh wechselt die Zimmer und man tauscht Informationen aus. Dabei erfährt GrVesh, dass es sich bei der heißen Bettsportpartnerin tatsächlich um Melons „Assistentin“ Kataliy handelt. Kurzentschlossen wechselt GrVesh mit Chirdas Hilfe wieder den Raum, damit er Ben bewachen kann. Und erfährt hier von den Fluchtplänen. Als Ben kurz im Bad ist, beobachtet GrVesh Kataliy genau. Die Angst scheint nicht gespielt zu sein und warum sollte sie im leeren Raum so etwas spielen? Oder war sie so gut, dass sie ihn bemerkt hatte und nur für ihn weiter spielte? Wachsam bleiben!
Die Idee mit den Dingen aus ihrem Zimmer klingt jedoch nach einer Falle. GrVesh eilt hinterher, nachdem er Marashar auf dem Flur trifft und sie kurz brieft. Die anderen waren offensichtlich informiert, dass Ben auf das Zimmer der Dame geht.
Während sie auf Ben warten erläutert er mit kurzen Worten seinen Plan zur Flucht. Seine Ablenkung, seine Optionen. Seine Hintergedanken.
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 14. Januar 2020, 22:13:00
Log-Buch Eintrag von BenBoxley Anfang

Wow – blond, weiblich, wunderschön … ein echter Leckerbissen an der Bar. Ich habe mich sofort von meiner Begleitung (Ray und Rhiana) abgesetzt und Kurs aufgenommen. Wenig später war ich mit ihr, Kataliy, ins Gespräch vertieft. Es war eigenartig – eine Frau auf Ryloth, mitten im imperialen Gebiet, die sich mit dem herablassenden Umgang mit Twileks nicht anfreunden konnte. Volltreffer - ein paar Drinks und einer gelungenen Tanzeinlage später entpuppte sich die Begehrte als die Assistentin von Mr. Melon, die wir gesucht hatten.

Wir haben noch ein wenig gesprochen und Kataliy suchte wohl nach einer Mitfahrgelegenheit – weg von Ryloth. Als dann eine Horde  Imerialer Angestellter in den Bar-Bereich kam sind wir geflüchtet. Ich konnte von Kataliy erfahren, dass sich wohl alle möglichen imperialen hier versammelt hatten. Sie waren hier  um wegen dem Republic Acts 24860289474593 AC 34 zu verhandeln. Der Hammer – dies konnte nur bedeuten, dass die Imperialen in Kooperation mit ein paar mächtigen Gestalten aus der Unterwelt bzgl. der aktuellen Politik der neuen Republik ihre Finger im Spiel hatten.

Indizien dafür könnten die Galaxis wieder an den Rand eines Krieges führen … naja meine Augen hatten im Moment nur Augen für zwei große Indizien unter Kataliys Halsansatz … und diese Indizien sorgten dafür dass ich im FKK Schwimmbad nicht mehr an so  unwichtige Dinge wie Sternenkriege dachte …

Wir haben uns irgendwann auf mein Zimmer zurückgezogen und uns dann noch viel intensiver den Höhepunkten … äh der Politik gewidmet. Während ich mit vollen Einsatz für die Neue Republik und Oma versuchte Informationen zu erkaufen (meiner Meinung nach habe ich bei Chirda jetzt echt was gut …)  haben die vier Damen in unserem Gespann sich sehr passiv verhalten, obwohl das Hotel voller Männer war, aus denen man sicher die Informationen, wie von reifen Fruchtbäumen hätte abpflücken können … irgendwie sind die Mädels alle ziemlich verkniffen. Schade das Voo nicht da ist … mit der kann man manchmal richtig Spaß haben …
Ich habe lange Zeit mit mir gerungen ob Kataliy eine Spionin ist und mich nur „benutzt“ oder echt hier weg will. Nach den Stunden der Gemeinsamkeit bin ich zur Überzeugung gekommen, dass sie es ernst meint und keine miese Imp-Tante ist.  Deswegen habe ich mit ihr einen Deal gemacht – ich bringe sie von dieser staubigen Kugel und sie hilft uns dann gegen Mr. Melon. Der Deal war unter Dach und Fach als Chirda Snacks herein brachte und GrVesh sich dabei reinschleichen wollte. Ich habe das unsichtbare Pelzknäuel reingelassen … ich glaube zwar nicht, dass ich ihn als Backup benötige aber so kann ich die anderen mit ins Bild holen … und lieber den Defel als „Spanner“ dabei als eine der Mädels … obwohl die so vielleicht noch etwas hätten lernen können … vor allem diese Spassbremse Marashar.

Kataliy meinte, dass es wohl das Beste wäre bald aufzubrechen und wir sollten noch etwas aus ihrem Zimmer holen. Wir haben uns sofort auf den Weg gemacht. GrVesh (sowie auch Marashar) sind gefolgt aber an der Schleuse zu den oberen Stockwerken mussten sie zurückbleiben.

Als wir dann in das sechste Stockwerk, die Chefetage gekommen sind, ist fast alles glatt gegangen bis wir plötzlich Mr. Melon und seine Begleiter aus der Cantina sahen – Kataliy hat sich total verkrampft und auch Mr. Melon sah alles andere als glücklich aus … Zeit für den schnellen Abgang?

Log-Buch Eintrag von BenBoxley Ende

Was Ben nicht erlebt hat
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 21. März 2020, 10:41:25
Spieltag - 31.01.2020

Logbucheintrag Chirda:

Oben im Hotel:
Ben und Kataly haben Melon, Jumby und einen weiteren Mann auf dem Flur getroffen. Nach einem kurzen Wortwechsel zwischen Melon und Kataly, dass sie ja sehr wohl wisse, wer Ben sei, entbrennt ein Kampf zwischen den Männern, wobei Ben ein Lichtschwert zieht. In der Folge des Kampfes wird Kataly tödlich von einem Giftpfeil aus Melons Stock getroffen. Außer Ben gibt es keine Überlebenden dieses Kampfes. Anschließend birgt Ben noch ein Tagebuch aus Katalys Zimmer.

Unten am Fahrstuhl:
Grvesh und Marashar nutzen den Fahrstuhl mithilfe der Karte, die Grvesh "gefunden" hat. Grvesh zündet Bomben, die in der Lobby versteckt waren und brüllt ins Com: "der Tanz geht los! Macht euch auf den Weg- wir schauen, ob wir Kataly rausbekommen. Wir schauen, dass wir rauskommen...". Sie stoßen zu Ben, als dieser wieder aus dem Zimmer in den Flur getreten ist. Melon wird durchsucht, sein Pad sichergestellt und es entbrennt eine kurze Diskussion, ob und wohin man das Schiff für eine Flucht bekommen könnte.

Unten im Hotelzimmer:
Chi + Rhi + Ray flüchten mit den anderen Gästen nach draußen und legen in einem Zimmer noch Feuer. Ben und Mara mischen sich ebenfalls unter die flüchtenden Gäste und die Gruppe findet sich auf einem Sammelplatz vor dem Hotel wieder. Knapp entwischen sie von dort, bevor die Imperialen den Platz verriegeln. Grvesh taucht abseits unter und stößt später in einer Bar voller Tw’ilek wieder zur Gruppe.

In der Bar:
Rhi erfährt von den ansässigen Tw’ilek, dass diese fest mit einer Durchsuchung der Stadt rechnen. Die Gruppe beschließt, nach einem schnellen Kaffee die Bar wieder zu verlassen und in die Kanalisation zu flüchten.

In der Kanalisation:
Auch hier unten sind imperiale Suchtrupps unterwegs, welche die Gruppe jedoch durch Tricks und Kniffe umgehen kann. Sie verlässt somit ungesehen die Stadt, während draußen die Sonne für einen neuen Tag aufgeht.
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 21. März 2020, 10:43:17
Spieltag 07.02.2020

Voo,

sind noch auf Ryloth. Nach 20 Stunden in der Kanalistation erreichen wir den Stadtrand. Stimmung ist schlecht - Kanalisation stinkt, ist nass und dunkel, Leute sind müde. Nur dem Defel gefällt’s. Vor kurzem gab es starke Vibrationen - Ben geht während einer Pause checken: Imperialer Sternzerstörer “Eye of Terror” (mit großem rotem Auge auf der Unterseite zur einfachen Erkennung) - bekannt für Brutalität - schwebt über der Stadt. Wir sind uns uneinig, ob das Auftauchen Reaktion auf den Hotelvorfall oder unabhängig ist (unklar, wo die “Dominion” ist - war bei Ankunft im Orbit).

Bei der Providence ist niemand in der Nähe - totale Ausgangssperre ist noch in Effekt. Keine Anzeichen von Manipulation an Bord, nur ein verärgerter Bobby. Chir’da rastet aus & geht (verbal) auf Gr’Vesh los (beeindruckend), Rhiana unterstützt mit kontrollierterer Anklage (am Ende emotional für ihre Seite, aber mit Übung Senatspotential) - vielleicht nicht alle Argumente meine, aber bin hier bei ihr. Gr’Vesh verteidigt, ist von der Richtigkeit seiner Aktion überzeugt. Verliere kurz die Fassung. Allgemeine Beschimpfungen führen zu keinem Ergebnis. Schulde Raj danach neuen Frachtcontainer.

Ausgangssperre wird fünf Stunden später temporär gelockert, Einkaufen und Flüge sind (mit ausreichender Begründung) für kurze Zeit möglich. Ben, Rhiana und ich gehen Vorräte für “Oma” und die Kinder kaufen - wir brauchen Vorwand für den Trip. Raj verhandelt mit der Abflugkontrolle & kann uns Flugerlaubnis besorgen. Der Rückflug verläuft problemlos. Rhiana hat Jumbee’s Datapad mitgenommen, das aber verschlüsselt ist - keiner an Bord hat entsprechende Kompetenzen.

Oma’s Landeplatz wird von Cpt. Hellford’s “Sundance” belegt, die Kinder spiele lustlos draußen, obwohl Essenszeit ist. Schon bei Betreten ist wütend Oma’s Stimme zu hören - Cpt. Hellford scheint unbeliebt. Chir’da versucht, Bobby vorzuschicken, aber Bobby weigert sich - Ben geht vor (mutig oder dumm?). Auf dem Tisch steht eine Whiskey-Flasche mit “Vergiss mich nicht!” in Chir’da’s Schrift, Space-Cowboy (Cpt. Hellford?) sitzt da mit Stiefeln auf dem Tisch, Oma überzeugt, dass Chir’da “das nie tun würde” - technisch korrekt, wenn die Explosion im Red Baron gemeint war.

Raj fällt strategisch korrekte Entscheidung zum Rückzug (folge ihr mit Rhiana) & schlägt die Tür zu - Ben und Gr’Vesh sind Kollateralschäden (mit Chir’da, Cpt. Hellford und Oma im Raum gefangen). Nachfolgende Diskussion ist nur partiell zu hören & verwirrend - alle im Raum scheinen alte Bekannte.

[OT - hier bin ich teilweise wirklich nicht mitgekommen]

Oma ist sehr erleichtert, dass Chirda nicht die Explosion im Hotel ausgelöst hat (scheint aber allgemein als Möglichkeit akzeptiert - werde bei ihr vorsichtig sein). Cpt. Hellford bringt Oma bewußt zur Weißglut - bin mir nicht sicher, was der Flaschenzettel bedeutet. Ben teilt uns mit, dass “die Kinder jetzt wieder rein dürfen” (hoffe für seine Gesundheit, dass wirklich Kinder gemeint waren).

In der Küche flammt Diskussion zwischen Rhiana und Gr’Vesh wieder auf: Rhiana verurteilt Massenmord, Planlosigkeit und vor allem Entscheidungsfindung ohne Rücksprache mit Beteiligten, wirft Gr’Vesh vor, sich als Gott zu gebaren, & fragt nach seiner Kindheit - Gr’Vesh ist nach wie vor überzeugt, dass seine Entscheidungen korrekt waren, argumentiert mit wirtschaftlichem Schaden für das Imperium und Destabilisierung als Auslöser für Widerstand und Revolution. (Persönliche Meinung: Aktion war zu schlecht vorbereitet und nicht ausreichend effektiv dafür.)

Cpt. Hellford musste drei Tage im Orbit warten, dann kam die “Eye of Terror” - die Timeline ist irgendwie unklar. Er ist hier, um Chir’da abzuholen. Alle bis auf Chir’da, Cpt. Hellford und Gr’Vesh gehen schlafen.

[Chir’da folgt kurze Zeit später, da Hellford sein Schweigeversprechen gegenüber Oma nicht brechen und Chir’da erzählen will, was sie über sie gesagt haben. Hellford und Gr’Vesh gehen auf die “Sundance” und diskutieren den Verlust der Kaffeemasschiene - am Ende bauen sie aus Schnapspralinen-Verpackungen eine Ersatzkaffeemaschiene.]

Raj kommt zum Morgentraining dazu - Aufwärmübungen im Stockkampf, dann Selbstverteidigung - sie will lernen, wie man Arme auf den Rücken dreht? Rhiana und Ben sehen nicht erholt aus, obwohl sie gefrühstückt haben - habe versucht, mit Ben zu reden, aber keine Gelegenheit gefunden. Weiß nicht, ob Rhiana was tut (Gr’Vesh’s Mangel an Gewissen scheint sie zu belasten), aber Tod von Kataliy muss thematisiert werden, bevor sich unkontrollierte Grundlagen festsetzen.

Ben recherchiert im Netz: Die Ausgangssperre wird immer weiter gelockert, bislang sind keine direkten Vergeltungsmaßnahmen in den Nachrichten. Gr’vesh schmiert in der Küche Paiolo-Creme-Stullen - keiner hilft, aber Ben und Chirda filmen. Rhiana fragt Fos, seit wann er stottert (Jedi-Helfer-Syndrom oder Neugier der Heilerin?) - die Frage ist unangenehm für ihn (sogar mir klar!), er versucht, die Unterhaltung mit “schon seit seiner Kindheit” zu beenden. Zufälliges Auftauchen von Oma rettet ihn.

Oma (kompetente und hilfsbereite Hackerin - unklar, woher die Kenntnisse stammen) bindet das Entschlüsseln des Pads in der Unterricht ein. Gute Erklärungen, Kinder scheinen kompetent betreut - müssen auf jeden Fall Zerstörung der Schule verhindern. Auf dem Pad sind auf den ersten Blick Pornos, aber in einem Unterordner “Lyric” noch eine hochverschlüsselte Datei. Oma schickt Kinder Blätter für Photosynthesestudie suchen, während sie entschlüsselt (Rhiana beweist Kompetenz mit Kindern beim Schlichten von Streitereien - meine Methode, Streitobjekte einfach zu entfernen, führt zu wechselndem Erfolg. Ben ebenfalls da, aber wieder keine Gelegenheit zum Reden). Rhiana und GrVesh diskutieren wieder (gleiches Thema) - Gr’Vesh will wissen, was er im Kampf von Rhiana erwarten kann (vernünftige Frage, aber bin mir nicht sicher, ob beide am Ende weiter waren). Rhiana redet noch einmal mit Fos & erfährt, dass das Stottern von einem “Erlebnis in seiner Kindheit” ausgelöst ist, kommt aber sonst nicht weiter.

In der entschlüsselten Datei ist eine Art Einkausliste - Raj’s Ladung ist aufgeführt, inkl. Schiffskennung und geänderten Landekoordinaten. Am Ende ist vermerkt: “Bezahlung erfolgt über Möbius wie immer.” - Möbius zu identifizieren wird wohl unser nächstes anstehendes Problem sein. Halte Dich auf dem Laufenden.

Marashar

PS: Habe auf Wunsch von Rhiana MEHR WORTE eingefügt. Bitte Weitschweifigkeit zu entschuldigen.
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 21. März 2020, 11:14:05
Spieltag 14.02.2020


Nachricht an Meiserin Ceylani von Rhiana

Meisterin Ceylani,

wir befinden uns noch immer auf Omis Farm. Die Kinder hier sind wirklich Zucker. Voss hat eine Unterrichtsstunde zum Thema Photosynthese gegeben und selbst Marashar hat sich mit den Kindern beschäftigt. Auf ihre Art.. Aber es war doch irgendwie schön anzusehen.
Oma hatte uns geholfen das Pad von Jumdee zu entschlüsseln. Es war eine Art von Einkaufsliste und unter anderem war dort auch die geladene Lauge von Raylin aufgeführt mit einem interessanten Vermerk.

Die Ware soll zu den Koordinaten: XXX gebracht werden( .  Bezahlung erfolgt über Möbius wie immer.

Wir haben zusammen einige Nachforschungen angestellt. Wir alle sind zwar Experten auf unserem Gebiet, aber Chemie bzw Biologie scheint bei keinem hoch im Kurs zu stehen. Neben der Möglichkeit die Lauge zum Strecken von Spice zu nutzen, kam der Gedanke (mit Hilfe von Voss) auf, dass die Sachen auf der Liste für DNA Experimente genutzt werden können. Aufspalten, Kombinieren... auflösen. Es eröffneten sich eine Reihe düsterer Gedankengänge. Chirda hat heraus gefunden, dass es sich bei Möbius um einen Doktor handelt, der für DNA Experimente bekannt war. Aber er ist schon eine Weile nicht mehr in der Öffentlichkeit aufgetaucht. Ich fühlte mich an das Bild erinnert, welches Marashar vor ein paar Tagen gemalt hatte. Darauf war auch ein Arzt zu sehen, der offensichtlich Experimente an Humanoiden vollzog. Ein Zusammenhang? So oder so hilft uns das in unserer aktuellen Lage nicht.

Später - nach dem Essen - waren wir alle versammelt und zwischen Chirda und Oma entbrannte ein Streit. Chir schien wütend darüber zu sein, dass Oma offensichtlich etwas verbarg. Letzteres hatte ich auch im Gefühl, konnte nur nicht mit den Finger drauf deuten. Bei diesem Streit offenbarte Oma, dass sie einst selbst zusammen mit Voss im Widerstand gekämpft hatte. Sie sind untergetaucht nachdem Magellan fast alle getötet hatte. Ebenso berichtete Oma, dass auch ihre Tochter (Chirdas Mutter) unter den Toten ist. Ich kann verstehen, warum sie sich auf die Idylle der Farm zurück gezogen hat und ihre verbleibende Kraft auf die Kinder konzentriert hat. Hellford ist übrigens auch da.

Wir haben unsere weiteren Schritte überlegt. Wir sind uns einig, dass die Kinder das wichtigste sind. Daher reift der Plan sie irgendwie vom Planeten zu schmuggeln. Das Thema Widerstand ist jedoch nicht vom Tisch. Chirda wirkt auf mich sehr entschlossen und fand in Hellford einen Verbündeten? Ich weiß nicht, ob das das richtige Wort ist. Jedenfalls löste dies bei Oma etwas aus. Sie begann Hellford wütend anzugehen und zu schütteln. Hätte nicht gedacht, dass sie so viel Kraft entwickeln konnte. Natürlich konnte es nicht gelassen werden, dass diese Szene filmisch festgehalten wurde. Warum hat man den Drang solche ... Momente aufzunehmen? Erpressung? Schadensfreude? Es ist für mich befremdlich. ich habe das einzige für mich sinnvolle getan und habe Oma beruhigt. Sie weinte bitterlich und ich glaube sie hat einfach nur Angst um Chirda. Nachdem ich sie zusammen mit Voss ins Bett gebracht habe, haben wir unsere Überlegungen, wie wir die Kinder vom Planeten bekommen, fortgesetzt.

Ich erspare euch die genauen Details, wie wir zum Plan gekommen ist. Vom Defel kam der übliche "wir sprengen einfach was in die Luft" Einwurf. Aber zumindest hat seine Idee in der Gruppe geteilt.. vielleicht waren meine Worte doch nicht ganz umsonst? Jedenfalls erhärtete sich der Plan, dass wir die Kinder im Schiff heraus schmuggeln und in Absprache mit Hellford, der dort 'Erfahrung' mitbringt, ist der Weg über Spice der vielversprechendste. Quasi schmuggeln wir semi offiziell Spice, drücken einen gewissen Prozentsatz an der Kontrolle an die Imperialen ab und hoffen so, dass sie darauf das Schiff nicht durchsuchen und wir mit den Kindern fliehen können. Hellford und GrVesh sind gerade dabei Kontakte aufzubauen und die Sache in trockene Tücher zu packen. Währenddessen hat Chirda den Kartum Clan für morgen einbestellt. Wir wissen, dass sie im Spice-Geschäft sind (sie wollen Omas Farm, um dort Spice anbauen zu können) und wir werden mit ihnen in Verhandlung gehen, ob sie uns Spice zur Verfügung stellen können. Sie sprachen selbst davon, dass sie Kinder haben, die leiden. Ich sehe da eine Möglichkeit, wie wir mit ihnen verhandeln können.

Kommen wir aber zum eigentlichen Punkt. Das Ziel für die Kinder. Ich habe eine Idee und habe den anderen gesagt, dass ich einen Ort kennen würde, wo die Kinder untergebracht werden können. Noch habe ich diesen Ort nicht genannt und ich bin überzeugt, dass es Sinn macht, nicht jeden davon zu erzählen. Je weniger davon wissen, desto besser. Ich werde aber nicht umhin kommen, es der Crew zu sagen. Der Knackpunkt an der Sache.. Ich dachte an Tython .. Ich erinnere mich an eine Twilek Siedlung dort.. im Gebirge.. Die Nähe zur Republik und auch zu uns würde den Kindern Sicherheit geben. Meisterin, ich bin mir bewusst, dass ich im Begriff bin viel zu riskieren. Doch wohin sollen die Kinder sonst? Gibt es überhaupt noch einen Ort, wo sie ungestört groß werden können ohne in Sklaverei und Dunkelheit zu landen? Ist es nicht unsere Pflicht die Unschuldigen zu schützen? Natürlich werde ich diese Angelegenheit so diskret, wie es mir möglich ist, behandeln.

Und ich wollte mit Ben sowieso nach Tython zurück kehren. Es wird Zeit, dass er sich für einen Weg entscheidet.

Möge die Macht mit euch sein
Rhiana
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 21. März 2020, 11:14:57
Spieltag: 21.02.2020

Persönliches Logbuch

Gab gestern endlich den großen Krach und sowas wie eine Aussprache zwischen Chirda und ihrer Oma, auch wenn sie sich am Ende noch nicht so ganz einig schienen. Hat sich lange genug angebahnt. Wurde Zeit, dass das Fass endlich überläuft. Würden hier sonst noch ewig festsitzen. So langsam würde ich aber doch gerne wieder nach Hause. Schlimm genug, dass wir dank des verrückten Defels keinerlei Kommunikation nach außen haben und ich keine Ahnung habe, wie es meiner eigenen Familie geht. Ich … kann da jetzt nur nicht zu sehr dran denken, muss bei der Sache bleiben. Zumindest solange, wie ich daran ohnehin nichts ändern kann? Oder? Macht mich sonst verrückt…

Also, der Streit. Stellt sich heraus die Oma war eine über Ryloth hinaus bekannte und für tot geglaubte Widerstandskämpferin? Und Voss war auch Teil des Widerstands? Die ganzen Einzelheiten habe ich jetzt nicht behalten, schwer die Geschichte des Widerstands hier in ein einzelnes Gespräch zu quetschen, ohne ein wenig den Überblick zu verlieren. Nach dem, was wir so mitbekommen haben die letzten Tage, zumindest kein Wunder, dass sie nicht drüber sprechen wollte oder Chirda nicht denselben Pfad beschreiten sehen will. Chirda scheint aber die Widerstandskämpferin in sich entdeckt zu haben und ist fest überzeugt, was zu ändern.

Heute fand das Treffen mit dem Katum-Clan statt. Sind skeptisch, einem Wiederaufblühen des Widerstandes aber wohl nicht abgeneigt und wirkten ganz sicher nicht enttäuscht, dass Jumbee das Zeitliche gesegnet hat. Haben die Geschichte über Chirdas „Abstammung“ natürlich nicht sofort geglaubt. Wollen einen Beweis. Kann ich verstehen. Müssen das Kali … Cahli … Kahlikori-was-auch-immer-Dings der Familie als Beweis finden – eine Art Familienwappen, Clanzeichen? - um sie zu überzeugen. Befindet sich irgendwo in der Wüste an einem heiligen Ort. Mal sehen, wie es danach weitergeht. Vielleicht können wir uns ja doch irgendwann demnächst, bald, zeitnah auf den Rückweg machen.


PS: Wer hätte gedacht, dass es sich auszahlen würde, das Zeug aufzubewahren, das vom letzten ungeplanten Wüstenausflug auf Tatooine übergeblieben ist. Haben sogar noch ein paar Sachen gefunden, die Voo wohl hiergelassen hat. Hoffe ihr geht’s gut.
Die Wüste wird sich doch bestimmt nicht als so gefährlich präsentieren wie die letzte, in der ich … wir … uns rumgetrieben haben? Ach, wem mache ich etwas vor. Seit wann läuft irgendetwas ruhig ab oder nach Plan.

PPS: Ach ja, habe irgendwie das Gefühl, beim gestrigen spontanen Training mit Marashar einen unausgesprochenen Vertrag unterschrieben zu haben, der mich verpflichtet dem jetzt täglich beizuwohnen? Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wie das passiert ist oder an welcher Stelle ich ja gesagt habe. Haben wir überhaupt geredet? Aber ihr Blick heute sagte eindeutig „Wo warst Du!?“ Sollte ich Angst haben?
Naaaah. Es ist Marashar, kein Grund zur Sorge. Morgen dann also? Kann ja nicht schaden, richtig? Hoffe nur dann tut nicht mehr alles weh.

PPPS: Oh, fast vergessen, Rhiana ist möglicherweise mehr, als sie zu sein scheint. Wieso würde es mich nicht einmal wundern, wenn das der Fall wäre? Und sagt das etwas über mich aus?
Sie macht auf jeden Fall einen ruhigen und vernünftigen Eindruck und scheint wohl nicht zu der Sorte zu gehören, die gleich losschießt … schießen oder was anderes … eher anderes wohl? Wie auch immer, ihre Geduld ist bemerkenswert, selbst ich würde inzwischen gerne auf etwas schießen wollen… oder so.
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 21. März 2020, 11:15:45
Spieltag 28.02.2020

Logbuch Ben Boxley

Was geht jetzt schon wieder ab … da ist man mal mehr mit den Chassis von Railyn, Chrida und Rhiana beschäftigt und passt nicht auf und schon ergibt sich eine total neue Situation und man muss diese Klari, Kari … Kalirokis ach … das dieses Twilek-Dings eben besorgen, damit Chirdas Oma eine Verhandlungsposition mit dem anderen Clan hat.
Dieses Kali-Ding ist dann noch mitten in der Walachei … also anscheinend dürfen wir nicht mal mit dem Schiff hin und dann hat Oma gesagt ohne Waffen … hahaha die beiden Gesichter von Marashar und GrVesh hätte man fotografieren müssen bei der Ansage … als ob man GrVeshs Lieblings Pudeldame in `ne andere Hundezucht gegeben hätte …

GrVesh hat dann seine Waffen doch mitgenommen – Marashar wollte erst da bleiben … war wohl besser dass wir sie mitgenommen haben. So wie sie manchmal drauf ist hätte sie die Kinder zum still sitzen sonst sicher an die Stühle genagelt …

Ich habe nicht verstanden wieso wir mitkommen sollten … vor allem da wir weder kämpfen sollten noch dieses Kaschli-Gedöns für uns ist. Bei Chirda konnte ich es noch verstehen – nun positiv war, dass Rhiana mit mir gefahren ist. Da habe ich dann mit einem heißen Ofen hinter einen kessen Slide mit dem Speeder-bike hinlegen können… *seufz* das war schon schön diese Nähe … Rhiana hat zudem sehr viel Sand in die Kleider bekommen … ich war echt versucht ihr beim „abstauben“ zu helfen … aber sie ist ja eine … .. Respektsperson … und da ich noch was von ihr will – ich meine was andere als das Übliche … oder eher zusätzlich … ach egal … ich habe mich eben benommen.

Nach einiger Zeit sind wir an diesen Tempel gekommen. Da sind dann diese Bobby-Monster aufgetaucht und Oma hat ihren Ryloth-Tiger diesen Bips-Dings gegen sie geschickt. Wir sind einfach nur zum Tempel gerannt … Im Tempel haben wir dann wieder diese Komische Sternenzerstörerzeichen ich glaube „Eye of Terror“ oder so gesehen und dann am Ende eine Priesterin … die hat Oma dann feierlich das Kraliklops überreicht und wir sind wieder aus dem Tempel raus.

Omas-Fifi war draußen heftig am kämpfen – hat mir echt leid getan dass er den Pelz für uns hingehalten hat. Ehrlich gesagt hätte ich diesen Bips-Katzen gerne mal die eigenen Krallen gezeigt, in Form von meinem Blaster aber … ich durfte nicht. Omas Befehl … also sind wir zurückgefahren … wieder das angenehmste der ganzen Reise mit Rhiana als Beifahrerin … was das betrifft hätten wir ruhig noch 2 Stunden weiter fahren können …

Abgesehen davon weiß ich nicht was ich beim Tempel zu suchen hatte –  das trifft sicher auch für GrVesh, Marashar und Railyn zu …
Andererseits war es sicher gesünder (für die Leber) als bei Hellford zu bleiben … Aber mit Rhiana hätte ich durchaus auch interessantere Dinge anfangen können als mehrere Stunden auf einem Speeder-Bike zu sitzen … Mal sehen was uns in den verstaubten Tempeln auf Tython erwartet …

Das mit dem Kaaligs-Rogi hat dann auch geklappt mit dem anderen Clan zu reden – und die sind zu einer Übereinkunft gekommen. Hellford hat dann noch einen Händler organisiert – einen echt fetten Hutten Namens Heluk. Mit dem hat Chirda dann auch verhandelt und wohl den Grundstein für ihre Rebellion gelegt – Waffentausch und so … und man hat geregelt wie die Kinder rauskommen. Alles eine Menge Gemauschel … aber so kennen wir die Kollegen.

Ich bin dann auch noch mit Hellford in Kontakt getreten und habe ihm offenbart wo ich mich hinbegeben werde … er hat überraschend kurz nur gemault … dann war das Thema gegessen … und damit haben wir den trostlosen Ort verlassen …

Hier bringt mich nichts mehr hin … der einzige Lichtblick hier war Kataliy gewesen .. ja dafür würde ich vielleicht zurückkehren … um den verdammten Imperialen alle Lichter aus zu blasen, denn was ich hier erleben musste hat meine Abneigung gegen diese Bastarde nur verstärkt … zum Glück bin ich kein Jedi …
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 21. März 2020, 11:45:23
STAR WARS
Shattered Galaxy

Großkampagne - Elrood’s Rebellion

Mitspieler (wechselnd):

Dauer:geschätzt ca. 18 Monate ...

Prolog

Wir schreiben das Jahr 21 ABY. Die Galaxis wird immer noch von immensen Inneren  Spannungen heimgesucht. Die Neue Republik wird durch verschiedenen Gesetzesinitiativen hart auf die Probe gestellt. Einige der besonders eifrigen Friedensfanatiker streben zum Beispiel eine Quarantäne für die Machtanwender an, die ihrer Meinung nach der Kern des Übels vieler vergangener Kriege sind.
Die 5 Protektorate, die sich aus den verblieben Streitern des Imperiums gebildet haben scheinen hingegen geeint und werden mit jedem Tag stärker.

Im erstarkenden Elrood Sektor bahnt sich ein neuer Konflikt an … die Zone ist offiziell neutral. Entsprechend ergeht von der Neuen Republik ein Ruf an einige ausgewählte Helden, die sich in der Vergangenheit verdient gemacht haben und nicht den offiziellen Streitkräften angehören …
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 21. März 2020, 11:48:07
Start AB - Prelude (Downunder oder Perle & Sündenpfuhl)

Datum: 13.03.2020
Mitspieler:Murky, Marashar, Savena, Bernsteinauge



Zusammenfassung Sicht Rhiana

Rhianas TraumVisionsnotizen

3 Abschnitte..
1 -
Ein Schlachtfeld, Sturmtruppen und Soldaten, die gegeneinander kämpfen. Bei den Soldaten handelt es sich um Truppen der Republik. Sie werden zurück gedrängt. Mittendrin ist eine Silhouette, die etwas zu sich führt. Trinkt sie? Nein.. das ist schon ein Saufen...Die Schlacht tobt und immer mehr bricht zusammen. Die Gestalt blickt müde.. wenn sie sich nur umdrehen würde, könnte die Schlacht doch noch gewonnen werden. (Anm.  Ich kenne nur einen Säufer, der einen militärischen Background hat... )
2 - Ein schwarzer Dolch. Verziert mit Gravuren, Schriften und Zeichen. Ein dunkler Hauch über die Klinge. Dann ist die Klinge in der Hand eines Wesens (Anm. Teltior) Im Besonderen hat er rote Augen. Das Licht des Dolches wandert bis zu seinen Augen. Dann greift er mit einer schwarzen Klinge, die er vom Rücken zieht, an. Erst dachte ich, er greift mich an. Aber dann erkannte ich, dass er ein großes Wesen angriff (Anm. Coynite) Anfänglich war der Große am Gewinnen, doch dann durchstieß ihn von hinter der verzierte Dolch und er verlor. Ein irres Lachen.
3 - Bekannte Stimme. "Willst du nicht meine Schülerin werden."Gelbe Augen. Sie (Anm. Darth Villania) Zu ihrem Füßen kauerte eine Person. Yusana?! Dann aktivierte sie ihr Doppellichtschwert und rannte auf mich zu, um mich anzugreifen. Im letzten Moment parierte ein rotes Schwert. (Anm. Ich kenne nur eine Person neben den feindlichen Sith, die eine rote Klinge besitzt...) Dahinter ist ein gehörnter Schatten (Anm. Darth Volporious?)

Ende

Persönliches Log

Ich habe meine Vision mit meinem Padawan, dem Großmeister und Meister San geteilt. Einige Erkenntnisse habe ich bereits in meine Notizen einfließen lassen.
Des Weiteren ist der Dolch nichts unbekanntes. Es handelt sich dabei um ein Heiligtum eines Assasinenkultes. Dem Kult von Loak und dieser ist verschwunden. Die Meister offenbarten mir, dass bereits eine Mission in Planung war nach Merisee im Elrood-Sektor. Sie haben beschlossen, dass ich nun auf (diese?) Mission geschickt werden soll. Wobei sie noch recht sparsam mit Details waren. Eine längere Reise und ich soll Mara auf Coruscant treffen für weitere Details

Also gepackt und mit Ben, Meister San und seiner Padawan auf eine schicke Fregatte (Nebulon B II). Die Protector.

Am Abend dann die Überraschung. O'Hara war ebenso auf dem Schiff und auf dem Weg nach Coruscant, um Bericht zu erstatten. Leider konnte ich aus ihm keine weiteren Details rauskitzeln. Ich hatte den Eindruck, dass es Ben gar nicht passte, dass O'Hara mit mir sprach. ich habe mich um Neutralität bemüht... Bemüht ist hier das richtige Stichwort. Und da steht Ben auf und setzt sich zu Alia Shaenia! ... Mutter und Sohn...pfffff.... Zieht er die Nummer wegen O'Hara ab oder hat er wirklich...? .. Männer...

Die restliche Reise nach Coruscant verlief ereignislos. Vor Ort sind wir zum Senatsgebäude und haben unseren Ansprechpartner Joe Louis angetroffen. Es war ein wenig seltsam. Waffen waren nicht erlaubt, aber scheinbar hat der Orden hier eine Sonderstellung. Wir wurden in einen Raum geführt, wo ein gewisser General Cracken auf uns wartete. Und dazu noch ein bekannter. Defel. Da meine Mission mich außerhalb der Restriktionen des Republik führt, wird er mir als Beschützer zur Seite gestellt. Wieso weiß hier jeder mehr über die Mission als ich? Und ich bin ihm gegenüber nicht weisungsbefugt. Die meinen das echt ernst.. bleibt zu hoffen, dass GrVesh keine Häuser in die Luft sprengt, weil er meint mich so beschützen zu können. Aber an sich macht GrVesh einen veränderten Eindruck. Haben meine Worte damals doch etwas bewirkt?
Ebenso scheint Rai mit an Board zu sein, zumindest wurde ich an sie verwiesen. Wir machten uns mit dem Taxi zu ihrem Schiff und so waren wir alle wieder vereint. Wie schön und so. Marashar ist Bens Zopf sofort aufgefallen. Ich habe sie ein bisschen gefoppt.. ich bin mir nicht sicher, ob sie diese Art Spass versteht. Im Schiff war noch eine weitere junge Dame, Rai kannte sie und.. ich hab keine Ahnung wer das war. Aber ihr Vorschlag uns ein wenig zu amüsieren, kam mir gerade recht. Wir gingen ins Fountain. Ein hübscher Laden...Tanzen und ein wenig trinken. Nach der langen Reise eine willkommene Abwechslung. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich anfänglich die Befürchtung hatte, dass ich meinen Padawan nicht von den Tänzerinnen fern halten können würde.. Ich habe ihm unrecht getan..
Wir beschlossen zu gehen und haben draußen auf ein Taxi gewartet. Just in den Moment, wo es im Anflug war, wurde Marashar von irgendetwas im Hals getroffen..



Logbuch von Railyn Hawkins

Eintrag AU#018
Auftrag von Epsilon Limited:
- Personen- und Frachttransport, 3 Monate, üblicher Satz
- Pealotis, Boxley, Cree Venn
- Details persönlich in Coruscant zu erwarten (in 2 Wochen)
//angenommen

Eintrag CO#013
Auftrag von Lewis, kann nur eines bedeuten: Ärger. Und die Namen bestätigen das. Das letzte Mal, als es vorab keine Details gab, endete in ...

3 Monate.
Ungewöhnlich lange. Verheißt nichts Gutes. Scheint wichtig zu sein.

3 Monate.
Als wäre es nicht schwer genug, mich von Aedan zu verabschieden und zu erklären, wieso ich nicht bleiben kann und meine Arbeit mich so lange fernhält ... muss Mutter jetzt wirklich damit anfangen, dass ich endlich häuslich werden soll. Ugh! Und mir einen Mann suchen soll, der sich auch um Aedan kümmert. Doppel-Ugh! Als wäre Vater immer dagewesen. Zugegeben, ich war älter als Aedan jetzt, als er fort ist, aber dennoch ...

Wahrscheinlich macht sie sich nur Sorgen, weil gerade alles drunter und drüber geht seit der verdammte Republican Act AC34 durch ist ... und dann natürlich die Hill-Geschichte, die noch immer nicht gelöst ist. Wenigstens ist für Sicherheit gesorgt erst einmal, auch wenn's schöner wäre, die bräuchte man nicht.

Und diese ganzen Ordnungsheinis ... die ständig versuchen mir das Leben schwer zu machen, weil gerade alle überall am Rad drehen und das für ihre Zwecke ausnutzen und Spaß dran haben zu Betrügen und Belügen ... kann ich nicht mehr sehen. Diese Fakenamen immer. All diese Habernackel, Pumpernickel, Ferowackel, Putzlinger, Krautsreißer, Biersteiner ... kann's echt nicht mehr hören.
Der Letzte wollte mir unterstellen, ich hätte die TÜA nicht erledigt. Netter Versuch ... Bastard.

Vielleicht sollte ich doch häuslich werden und das Fliegen aufgeben. Dann hört das ja vielleicht auf.

Eintrag CO#014
Marashar hat sich angekündet, gleiches Ziel, gleicher Auftrag. Ein Lichtblick.

Eintrag AU#019
Auftrag von Devron Rann:
- Frachttransport nach Corsucant, übliche Teilung
//angenommen

Eintrag PR#009
Abreisefertig. Marashar hat Geschenke mitgebracht ... Obst und Süßes, bin sicher das überlebt nicht lange daheim. Und natürlich auch ein paar Früchte für die Reise. Das lässt hoffen auf ein paar Drinks.
Schirmchendrinks gibst, aber Training ist natürlich auch angekündigt. Bereite mich auf schmerzhafte Zeiten vor.

Eintrag PR#010
Während des Fluges keine besonderen Vorkommnisse. Der Ärger erwartete und dann direkt nach der Landung. Mal wieder Routinekontrolle. Mal wieder irgendwas gefunden, was man bemängeln kann, weil man irgendwelche Grauzonen in irgendwelchen Gesetzen ausnutzt. Oder sich was ausdenkt. Üblicherweise ist der Aufwand das zu beanstanden zeitaufwendiger, das wissen sie natürlich. Alles Bastarde.
Vielleicht sollte ich Marashar doch mal ihre Überzeugungskraft anwenden lassen, bin nur nicht sicher, ob das nicht eher etwas für wirkliche Notfälle ist. Aber ist beruhigend zu wissen, sie hätte etwas ... irgendwas unternommen, wenn ich gewollt hätte.

Eintrag AU#019-X
Auftrag von Devron Rann:
- Frachttransport nach Corsucant
//abgeliefert, bestätigt, Zahlung erhalten

Eintrag PR#011
Jem hat sich als verdammte Sicherheitsinspektorin ausgegeben. Kleines Biest. Trotzdem froh sie zu sehen, ist ne Weile her.

Passagiere sind eingetroffen ... erwünschte als auch unerwünschte. Das schwarze Fellmonster ist mit dabei. Hat behauptet immer noch an der Hill-Sache zu arbeiten. Da wären ja Updates gerne gesehen. Wir werden sehen, wohin das führt. Mit ihm an Bord hat sich die Vermutung von anstehendem Ärger zu Katastrophe vorprogrammiert gesteigert. Weitere Auftragsdetails in zwei Tagen.

Oh, keine Zeit mehr, Jem drängelt schon. Wir gehen alle etwas Spaß haben. Manche vermutlich mehr, andere weniger. Bin gespannt. Gehen ins Fountain, soll wohl angesagt sein. Mal sehen was uns da erwartet.
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 05. April 2020, 12:00:29
Datum: 27.03.2020
Mitspieler:Murky, Marashar, Savena, Bernsteinauge

Persönliches Log Rhiana

Da geht er hin, der schöne Abend im Fountain. Kaum draußen gewesen, wurde auf Mar geschossen und einige Speeders, hielten auf uns zu. Zum Glück war unser Taxi gerade gelandet. Unter Blasterfeuer stiegen wir schnell ein. Der Taxifahrer war bereits freiwillig raus gesprungen. Railyn setzte sich ans Steuer, während wir anderen schnell hinten rein sprangen. Die rasante Verfolgungsjagd hat uns ordentlich durchgeschüttelt. Zum Glück ist Railyn so eine excellente Fahrerin. Ich wäre vermutlich direkt gegen das nächste Hochhaus gefahren oder schlimmeres. Die Speeders verfolgten uns und ich versuchte mein Bestes das Feuer mit Railyns Blaster zu erwidern... ich kann von Glück reden, dass ich keinen Zivilisten erwischt habe...
Der Macht sei dank wurde Mar dann wieder wach und übernahm das Schießen. Hat schon seinen Grund, warum sie der Leibwächter ist und nicht umgekehrt.

Als wären die verfolgenden Speeders nicht genug, kamen uns zwei weitere entgegen und wen sehe ich dort? Die Sith von Technoban und einen Whipid. Habe ich den Whipid nicht auf der Pensington gesehen? Schwer zu sagen bei all dem Fell.

Trotz einiger Abschüsse, kam es, wie es kommen musste. Unser Taxi wurde zu Klump geschossen und wir stürzten ab. Interessanter Weise war es nur Ionenbeschuss... sie wollten uns also lebendig? Die Landung war etwas holprig und ich konnte Jem gerade so vom Absturz in den Tod bewahren. Leider landete sie etwas abseits von uns. Die Offiziellen nährten sich schnell und ehe wir wirklich reagieren konnte, sah ich, wie die Sith und der Whipid Jem in einem Netz mitnahmen und mit ihren Speedern verschwanden.

Ein Teil der Polizei nahm Verfolgung auf und wir wurden von 10 umstellt. Mar nutzte ihre Kräfte exzessiv, um der Verhaftung zu entgehen und versuchte uns "zu unterstützen" Nur wieso? Das waren Gesetzeshüter der Republik, also auf unserer Seite? Rai, Ben und ich wurden dann zur Wache gebracht. Als der Polizist meine ID sah.. nun sagen wir so, ich habe die Stellung und das Ansehen der Jedi hier etwas unterschätzt. Nach den ganzen Nachrichten über die Einschränkung respektive das mögliche Verbot von Machtanwendern.. ich sollte nicht so viel negative Presse lesen..
Jedenfalls kam schnell sein Vorgesetzter dazu, ein Leutnant Horks, und sie Sache war nach einigen Formalitäten erledigt. Die Unterstützung der Polizei zu haben, ist in dieser Angelegenheit mehr als nützlich. Wir haben uns noch die Absturzstelle eines unserer Verfolger angeschaut und Rai konnte einen Blick auf den Speeder werfen. Die Dinger waren mit illegalen Dingen ausgebaut, insbesondere die Bewaffnung ist erwähnenswert. Des Weiteren waren sie auffällig bemalt, eine Gang oder gar Militär?

Später im Schiff haben Rai und Mar sich mit ihren Pads beschäftigt, während ich mit Ben eine Übungseinheit durchführte. Mar hatte mich via Textnachricht für 7:30 zu einer Blastertrainingsstunde... "eingeladen" 7:30... schläft diese Frau überhaupt mal? Das Grinsen meines Padawans konnte ich so nicht stehen lassen.. Ehre und Ego oder so was. Wir haben gewettet und ein kleines Match am Arcadegerät gespielt und was soll ich sagen.. natürlich habe ich verloren... haushoch.. vernichtend geschlagen...

Die Trainingsstunde am nächsten Tag mit Mar war... ach ich hasse diese Blasterdinger einfach.. die sind so klobig, kalt und schwer und überhaupt. Ich fürchte nur, dass mich Mar aus dieser Nummer nicht so leicht raus lassen wird..
Nach mir war Railyn dran und dann auch Ben. Wobei Mar sich schwer damit tat, meinen Padawan zu wecken. Ist sie da wirklich mit dem Lichtschwert auf ihn los gegangen? Ihre Methoden sind manchmal etwas fragwürdig und zum Erfolg haben sie auch nicht geführt. Bens Augen konnten kaum noch größer werden, als ich Mar den entscheidenden Hinweis gab, was ihn und die Jedi betraf. Aber am Ende des Tages konnte er von ihren Kampffertigkeiten nur profitieren. Etwas, was ich ihm niemals beibringen konnte und... ach eine kleine Genugtuung wars am Ende dann doch.

Zum Frühstück kam der Anruf von Leutnant Horks. Sie hatten einige Erkenntnisse gewonnen. Der Whipid ist ein Kopfgeldjäger mit dem Namen Thok'War. Noch nie von ihm gehört. Mar auch nicht. Die Speederpiloten waren alles Menschen und gehörten einer Gang an. Die Beast Riders. Eine Gang aus dem 518. District. Es ist ungewöhnlich, dass sie soweit oben sind. Die Verfolgung unserer beiden Freunde durch die Polizei musste abgebrochen werden. Scheinbar sind sie in Richtung 518 geflogen. Das ist also unser nächstes Ziel. Der District Magistrat ist Billy Thornton. Er wird unser erster Ansprechpartner sein. Na dann.. auf in die düsteren Ebenen von Coruscant...



Voicelog PR#012 (Railyn Hawkens)

Schritte. Rascheln. Schritte. Seufzen. Tiefes Durchatmen.

Klackern. Leises Piepen.

Klick.

Devron? Ich bin's. Wie ist die Verbindung?

Gut.

Seufzen.

Keine Sorge. Wir finden sie.

Ich weiß.

Ja.

Nein.

Dad sagt, Jem zu finden ist oberste Prio bei den Behören. Grund wusste er nicht. Ich hab zwar eine Ahnung warum, spielt jetzt aber keine Rolle.
Wichtig ist, dass es Priorität hat. Der zuständige Ermittler soll auch sehr kompetent sein.

Nein.

Durchatmen. Seufzen.

Geräusche von Schritten.

Ok.

Ja.

Sicher.

Seufzen.

Ich weiß nicht, was passiert ist. Was schon, aber nicht wieso. Wir waren im Fountain, wollten zurück zum Schiff und plötzlich Schüsse und mehrere Speederbikes im Anflug. Sind in ein Taxi gesprungen und haben versucht, uns aus dem Staub zu machen. Ich hab versucht aus der Schrottkiste rausgzuholen, was ging, aber so ein verfluchtes Taxi ist leider kein aufgemotzter Speeder. Hatte gehofft die Sicherheitskräfte wären etwas schneller, haben versucht sie auf unsere Position aufmerksam zu machen, so gut es ging.

Ich weiß nicht.

Ja. Die waren genauso lahm wie das Taxi. Ehe die uns erreicht hatten, haben wir schon einige von ihnen abschütteln können, waren aber zu viele und das Taxi hielt leider so gar nichts aus. Standen unter Ionenbeschuss, dauerte also nicht lange, bis die Elektronik anfing zu versagen.

Sind dann abgestürzt, Jem konnte sich nicht halten und fiel raus.

Nein.

Devron. Nein.

Sie wurde nicht verletzt, also wahrscheinlich nicht mehr, als ein paar Schrammen. Aber in dem Moment kamen die Sicherheitskräfte. Die Speeder haben Jem mit nem Netz eingesammelt und sich davongemacht und ein paar Sicherheitskräfte haben die Verfolgung aufgenommen. Der Rest von denen hat uns festgenommen und aufs nächste Revier gebracht. Hab dann gleich Dad informiert.

Ja.

Ich hoffe es.

Geräusche von Schritten.

Konnten noch einmal zurück, zu ner Stelle, wo wir einen vom Himmel geholt haben.

Ja.

Die Bikes sahen nach Gang aus, keine Ahnung welche, die hatten ordentlich was eingebaut, denke sind vielleicht in diese teuren Rennen verwickelt, die viel Kohle bringen. Oder sich für Kohle für Aufträge anheuern lassen. Aber die Leute, die das ganze untersucht haben sahen aus, als wären sie vom Fach.

Nein.

Dumpfes Geräusch. Leises Getippel.

Weiß nicht. Vielleicht hätte ich doch noch mehr aus der Schrottkiste rausholen können. Oder ...

Tschuldige. Ja.

Langes Seufzen.

Sie versuchen Material auszuwerten, checken Kameras, sichern Beweise und waren zuletzt noch dabei die Entführer zu verfolgen.

Leider nicht. Müssen bis morgen warten.

Schrittgeräusche.

Ja. Ich melde mich sofort, sobald ich etwas neues weiß.

Ist gut.

Ok.

Ich weiß.

Du auch.

Klick.

Stille. Dann leises Seufzen und Schritte.

Rascheln. Stille.

Unruhige Schlafgeräusche. Stille.

Gähnen. Brummen. Rascheln. Seufzen. Schritte.

Klicken.

Was zur... war das Ding die ganze Zeit an?

Tippen. Beep. Beep. Bap. Beep.

Voicelog PR#012 Gelöscht
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 05. April 2020, 12:02:17
Datum: 03.04.2020
Mitspieler:Murky, Marashar, Savena, Bernsteinauge

Persönliches Log Rhiana

Persönliche Notizen Rhiana

Die Beastriders haben den Magistrat angegriffen. Er war schwer verletzt, hätte sterben können... Ich wollte ihn heilen.. aber.. dieser Blick. Diese Feindseligkeit.. als wäre ich der Widersacher.. Ich habe Abstand davon genommen ihn zu heilen. Ich kann dies doch nicht gegen seinen Willen machen.. oder? Aber wäre er wirklich bereit gewesen für seine Angst, vor dem was ich bin, zu sterben? Das verstehe ich nicht. Ich habe ihm doch nichts getan!? Will doch nur helfen.... Ich konnte ihn nicht mehr sehen.. soll Railyn das mit ihm klären.. Mar und ich reden erst einmal mit einem der Angreifer.

Persönliche Notizen Rhiana Ergänzung 

Wir sind in die BeastyBar. Jeff Dayson soll da sein. Der Anführer der Gang. Im Laden hängt die Flagge der TFcA... und Leute tragen Shirts davon.. Natürlich!  Die Bewegung ist hier stark.. liegt es an der Armut und dem freudlosen Leben hier unten? Ich falle auf, wie ein bunter Hund... daher ist es klüger mich etwas bedeckt zu halten. Railyn redet mit dem Typen, der wie der Chef aussieht und er verlangt nach Mar, die hinter ihr steht... Moment mal, ist das Shiri?! Das kann nicht sein!


Gedankenspiele

Railyn unterbrach die Comm-Verbindung mit ihrem Vater und starrte einen flüchtigen Moment auf den Boden.

Tschuldige, Dad.
Kann keine 3 Wochen warten.
Habe Jem in diese Sache mit reingezogen  - welche Sache auch immer das sein mag - und werd' sie da auch wieder rausholen.
Wer weiß, was sie mit ihr in diesem Drecksschuppen anstellen.
Bastarde.


Sie atmete einmal tief ein...

Ok. Was hatte der Magistrat gesagt?
Jeff Dayson oder den Major - irgendein Han Daster - finden, die haben das Sagen.
Sind interessiert an Credits und Waffen.
Für gewöhnlich.
Oh ...ihnen in den Arsch treten.
Wenn es sich ergibt.
Gut.
Gut.
Credits oder Waffen.
Credits.
Waffen.
Großartig.
Hab ich beides nicht.
Beste Voraussetzungen.


... und wieder aus.

Ok.
Rein in die Bar.
Überblick verschaffen.
Dayson finden.
Fragen, was er will.
Jem verlangen.
Und wieder raus.
Ganz einfach.
Kein Problem.
Kinderspiel.
Kann fast nichts schiefgehen.
Kleinigkeit.
Wäre doch gelacht.
Haha ... ha ... ha?
Ok.
Konzentration.
Nur immer an eines denken: Was würde Patricia tun?!
Dann mal los.


Ein zweites Durchatmen, dann drehte Railyn sich zu den anderen um und nickte in Richtung des Eingangs zur Beasty Bar.


Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 12. April 2020, 11:20:37
Datum: 10.04.2020
Mitspieler:Murky, Marashar, Mira, Savena, Bernsteinauge

Railyn Hawkens schreibt...

Nachricht an: Poolitzer, Channel 6
Absender: anonym

Betreff: Ereignisse in Distrikt 518

Anbei finden sie Kopien von Beweisen und Informationen, die in der Beasty Bar in Distrikt 518 sichergestellt werden konnten, ehe sie den Flammen zum Opfer fiel; zusammen mit einer persönlichen Note über die dortigen Geschehnisse. Die Auswertung dessen sowie mögliche daraus resultierende Schlussfolgerungen sei ihnen überlassen.

In Zeiten einseitiger Berichterstattung, die dieser Tage vermehrt das Ziel verfolgt, Aufzuwiegeln, haben wir, aufgrund einiger ihrer vergangenen Berichte, die Hoffnung, dass sie vielleicht zu den wenigen verbliebenen Journalisten gehören, die Nachrichten noch als das verstehen, was sie sein sollten: Aufklärung und Wahrheit. Wir sind bereit dahingehend Vertrauen in sie zu setzen. Und es ist an ihnen zu zeigen, ob unser Glaube an noch existierende neutral-kritische Berichterstattung gerechtfertigt oder nur Wunschdenken ist.

----- Anhänge -----
------------------------

Wir sind im Besitz der vollständigen Kameraaufzeichnungen aus der Bar der letzten zwei Tage, von denen ihnen Kopien in den nächsten Stunden von einem Kurier persönlich zugestellt werden. Des Weiteren sind wir im Besitz der Speichermedien des Bürocomputers, die allerdings erst noch gesichtet werden müssen. Die Informationen sind ebenso an die Behörden weitergeleitet worden. Sollten Fragen bestehen, erreichen sie uns in den nächsten 12 Stunden über folgende Adresse: infos-d518@wegwerfmail.coruscant


Ergänzung von Rhiana (auch inkognito)


Persönlicher Anhang

Ist es klug, in eine Gangerkneipe zu gehen mit dem Wissen, dass es eine Falle sein wird? Nein, mit Sicherheit nicht. Aber es war notwendig. Notwendig, da diese Gang jemanden entführt hat und ich nicht zu jenen gehöre, die so etwas tatenlos geschehen lassen. Es ist meine Pflicht mich der Dunkelheit entgegen zu stellen... insbesondere dann, wenn die Polizei und andere staatliche Organe nicht bis in diese Tiefen Coruscants vordringen können.

Wir sind also in die Höhle des Löwen und haben gefordert, was richtig war: die Freilassung jener Frau, die auf dem Video zu sehen ist. Meine Freundin war sogar bereit zu verhandeln. Wir wollten den Konflikt lösen, ohne dass es zu einem Blutvergießen kommt. Unser Gegenüber untermalte seine Position mit Aggression und Waffengewalt ... und so scheiterten die Verhandlungen in dem Moment, wo sie ihre Waffen zogen.

Konkret: Der Anführer der Gang Jeff Dayson forderte ein weiteres Mitglied meiner Crew. Er beließ es nicht bei einer einfachen Forderung, für ihn schien es wie ein Spiel. Sie solle sich ausziehen, solle einen bestimmten Cocktail nehmen und all dies ohne einen Beweis, dass unsere Freundin überhaupt noch lebte.
Eines führte zum anderen.. sie zogen ihre Waffen und wir sahen uns gezwungen uns unser Haut zu erwehren. Der Kampf endete so schnell, wie er begonnen hatte. Als sich der Staub des Kampfes gelegt hatte, offenbarte sich das ganze Ausmaß der Machenschaften der Beast Riders.

Im Nebenraum sah ich arme Geschöpfe, Frauen bekleidet mit kaum mehr als dünnen Fetzen, gezeichnet von Schlägen und Misshandlung. Sie berichteten, dass sie entführt und verschleppt wurden aus verschiedenen Teilen der Galaxis. Im Keller noch mehr Frauen, gehalten wie Tier und ein Drogenlabor, eine Waffenkammer und ... nun die Bilder sprechen für sich. Wohin wird uns das alles führen? Was steckt dahinter? Ich werde nach Antworten suchen.
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 11. Juli 2020, 17:38:32
Datum: 17.04.2020
Mitspieler:Murky, Marashar, Mira, Savena, Bernsteinauge

Persönliches Log Rhiana

Nachdem wir einen bleibenden Eindruck in der Beasty Bar hinterlassen haben, sind wir zurück zum Magistratsgebäude. Nach einer kurzen Diskussion blieben Ben und ich im Vorraum der Fahrstühle stehen, während die anderen zu einem Gespräch mit dem Magistraten gingen. Ich habe mich währenddessen um die Verletzung meines Padawans gekümmert und er sagte am Ende tatsächlich 'Danke Mama'. Ich hatte ein Deja vu. Alia sagte das bereits auch...

Dann habe ich eine komische Nachricht von Mar bekommen... das hässliche lila Ding.. werden langsam hier alle bekloppt?!

Der Magistrat hat zu einer größeren Runde geladen. Er zeigte uns die Grundrisse der Verbrennungsanlange nebenan und Rai hatte offensichtlich einen Deal mit ihm gemacht, dass wir ihm Waffen besorgen. Womöglich konnte auch Jem dort sein. Ich bin mir noch nicht sicher, was ich von dieser Waffen-Geschichte halten soll. Also da ging das Pläne schmieden los und nach einigen Diskussionen hatten wir schließlich so etwas wie einen Plan.

GrVesh hängt mir echt am Rockzipfel. Der nimmt das mit seinem Auftrag echt ernst. Einerseits finde ich es löblich, dass er diese Verantwortung übernimmt.. auf der anderen Seite bin ich doch kein kleines Kind auf den man beständig aufpassen muss! entsprechende Kommentare gabs dann natürlich auch... Ich versteh es nicht. Einerseits haben die Menschen, wie der Magistrat, Angst sich von mir helfen zu lassen. (Im übrigen war er echt kurzatmig und hat gehumpelt... aber er hätte ein Angebot meinerseits eh abgelehnt... also... ) oder die Leute sind zu stolz, wie Voo, die eher blutend auf dem Boden liegen würde als mich um Hilfe zu bitten... aber ich bin die Mama... Aber gut. Ich bin nicht mehr auf Tython und muss mich an diese Dinge vermutlich einfach gewöhnen...

Zurück zum Plan: Wir sind mit Hilfe von Müll-Boten auf dem Dach gelandet und haben uns zu den Zellen vorgearbeitet. Zum Glück war Jem da und ihr schien es gut zu gehen... jedenfalls konnte sie sich vehement beschweren und diskutieren. Die Waffenkammer war auf der gleichen Ebene und wir sind nur mit kleinen Problemen dort angekommen. Alle bis auf Mar wurden wie ein Packesel mit Waffen vollgepackt und dann schnell raus hier. Leider wurden wir entdeckt und Alarm wurde ausgelöst. Der Defel hat das Problem mit zwei Explosionen gelöst und ich muss ja zugeben... er hat es geschafft, dass nicht einmal die Wände beschädigt wurden.. geht doch. Mar hat sich als echtes Bollwerk entpuppt...

Schnell raus, Waffen abgeben und wieder zurück ins Licht.

Für meinen Geschmack war das genug für einen Tag. Und wo ist der Whipid und die Sith?!

PS: Mar hat mir den Steckbrief einer Patricia gezeigt. So so Railyn...

Informationen aus dem Gespräch mit dem Magistraten, die Rhiana nicht kennt:
Während der Zeit des Imperiums ging es diesem Distrikt gut. Es gab mannigfaltige Pläne zum Aufbau von Infrastruktur.  Mit dem Fall des Imperiums ging es auch in dem Distrikt bergab. Thornton ist seit 30 (!) Jahren hier aktiv und einige Imperiale haben nach dem Fall des Imperium haben hier ausgeholfen. Ihr Wirken hat dem Distrikt geholfen. Seit einigen Monaten (mit der Waffenlieferung dann entgültig) hat sich das Verhältnis geändert. Aus den Helfern wurden Besatzer. Thornton will seine Leute bewaffnen, um sich gegen die Imperialen wehren zu können.
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 11. Juli 2020, 18:09:56
Datum: 24.04.2020
Mitspieler:Murky, Marashar, Mira, Savena, Bernsteinauge, Belaiar

Logbuch der Sundance: “Shadow of the Past”
Eintrag des Captains:
Sternzeit 19:35/051CST 26a.B.Y

Ich bin heute auf Coruscant gelandet. Die Maschinen sind einigermaßen gut gelaufen, Tiffy sollte den Speicher der Sundance auslesen um die Fehler bei der nächsten Reparatur beheben zu lassen.

Tiffy, überwacht die Betankung und ich ordere die Versorgung mit Proviant. Die Sundance, kann in T-20 Stunden wieder auslaufen.

Ich mache gleich n Abstecher zum Beppo um das Packet in Auftrag zu geben.
Anmerkung zu Beppo: WTF woher weiß er das ich es mit der Schnecke treibe? Wie weit reichen seine Tentakeln wirklich? Ich bin gespannt, was der Preis für das Packt sein wird und woher, hat er die Holo Aufnahme von Ben? Da muss ich drüber mehr erausfinden.

Filmriss Anfang:

Filmriss Ende:

Dunkle Träume die Stimme aus seinen Albräumen:“Du musst nur diese Frage beantworten. Denn können deine Kameraden überleben“, dann der Geruch; Candy, das ich der Geruch von Candy…. Was mache ich, ich breche ihr das Genick, warum tut ich das?


Auf der Providence, ging die Feier los, die Schwester von Raylin war gerettet und die Schurken in ihre Schranken gewiesen. So konnte endlich über die Wichtigen Dinge gesprochen werden! JEDIS, es begann der Austausch wer alles im Club Mitglied ist und wer nicht. Ben, das wussten nun alle, hatte einen neuen Weg in seinem Leben eingeschlagen, doch ehe das Gespräch richtig vertieft werden konnte, klingelte es an der Tür der Providence, Hellford war Stock besoffen, wurde aber von Mara hineingelassen. Dort machte er sich auf den Weg zur Küche und Konfrontierte Ben mit den Holo und 18 Toten und 55 Verletzten. Was ihn nonverbal schwer viel, denn er hatte auf den Weg zum Raumhafen, die Fähigkeit der Sprache eingebüßt. Ben Versuchte ihn zu beruhigen und brachte ihn in sein Zimmer auf der Providence, Mara und Voo folgten ihm um Hellford Bettfertig zu machen. Da viel den Beiden auf, als die Hellford seiner Kleidung entledigen wollten, dass sein Körper eine Ruine ist, übersät von Narben und verbrennengen. Unterdessen, haben Rihana und Raylin zusammen im ihrer Schwester in der Kranken Station sich über die Vergangenen Ereignisse unterhalten. Rihana wurde von Ben zu Hellford geholt, so solle schauen ob sie etwas führ ihn tun könnte. Ihr gerät zeigte an, dass Hellford mit 8 Promille unterwegs war, dafür hatte sie keine passenden Medikamente. So mit blieb nur ihn seinen Rausch aus schlafen zu lassen. Unterdessen, wurden in der Küche die Vorbereitungen getroffen, den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Als sie drei ihre Aktion mit Hellford beendet hatten, ging es über zum gemütlichen teil des Abend, es wurde noch getrunken und viel über das vergangene gequatscht. Zudem wurde er Plan gefasst, die Informationen die sie hatten, an die richtigen stellen weiter zu geben, um licht in diese Dunkle Zeit zu bringen. Am nächsten Morgen stand das Treffen mit dem Auftraggeber an „Epsilon Alts“ Nach den ersten Kampfübungen die Mara mit allen abhielt, musste auch Hellford geweckt werden. Da er immer noch bei 7 Promille lag, stellte es sich als schwierig heraus.  Doch Voo, entschloss sich, einen Eimer Kalten Wassers zu nehmen um der Sache schnell Herr zu werden. Was sie unterschätze, waren die Reflexe des alten Veteranen, als das Wasser ihn Traf, übernahm der Körper und nicht der Geist, seine Handlungen und er packte Voo in einer Tödlichen Umarmung.  Derer sie sich nicht entwinden konnte. Doch Hellford ließ von ihr ab, als er den schweren Geruch von Candy ihrem Parfum in seine Nase stieg. Völlig verdattert ließ er von ihr ab, als die ganze Crew in der Tür zu dem Quittier stand um zu sehen, was der Tumult bedeuten würde. Candy in ihrem Stolz getränkt verließ das Quittier und andere folgten ihr. Ben half noch  Hellford seine Sachen zu finden und an zu ziehen.

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Datum: 01.05.2020
Mitspieler:Murky, Marashar, Mira, Savena, Bernsteinauge, Belaiar

Audio-Log Rhiana

Wo fange ich an? Während wir uns auf das bevorstehende Briefing vorbereitet haben, wurde R3 beauftragt die Daten vom Computer aus 518 nach bestimmten Dingen zu durchsuchen. Wie sich Mar bei diesem kleinen Droiden einschleimt, ist... egal. Hellford hat sich auch dazu gesellt und war sehr kleinlaut. Er meinte, dass Ben in der Scheiße stecken würde und hatte das Video vom Vorabend gezeigt. Ben hat ihn versucht vom Gegenteil zu überzeugen.. nun ja.. außerdem..Voo hat ihm die Sache von heute morgen sehr übel genommen und die Stille im Raum war zum Schneiden... Ich habe versucht einen Zugang zu ihm zu finden und ihn zumindest auf das bevorstehende Briefing zu fokussieren.. seufzen hat nur mäßig geklappt.

Schließlich sind wir alle zusammen zum Senatsgebäude. Wir wurden bereits erwartet und eine Chiss - Fähnrich .. Tasa.. hat uns zum entsprechenden Raum im Gebäude geleitet. Bestimmte Dinge ändern sich wohl nie. Geheimaufträge werden wohl immer in den gleichen Räumen geplant und verteilt. kurzes Lachen Da saßen wir nun. Ich weiß gar nicht, wie lange es gedauert hat. Die Stimmung war jedenfalls ähnlich wie im Schiff zuvor. Dann erlöste uns Meisterin Mara-Jade Skywalker. Sie hat Railyn, Marashar, Ben und mich zu einer Besprechung gebeten.

Unser Aufträge werden uns nach Elrood führen. Meisterin Skywalker hat uns dazu ein wenig erzählt. Es wird mehrere Aufträge geben. Zum einen soll Railyn einige machtsensitive Kinder vom System schaffen. Meister San, den wir auf der Pensington Station einsammeln werden, wird dies koordinierend unterstützen. Marashar hat den Auftrag erhalten Darth Villania lebendig zu fangen. Lebendig.. Meisterin Skywalker offenbarte, dass es sich bei Darth Villania um die Nichte von Wedge Antilles handelt: Carmen. Die Meisterin war sehr deutlich.. erneutes Seufzen Das wird ein schwieriges Unterfangen. Eine Sith, so stark, wie sie es ist, lebendig zu fangen und von dort weg zu schaffen? Ich hoffe, dass da bessere Gründe hinterstecken als die Reputation des Ordens für das Wiederfinden und Retten von Carmen Antilles... vermutlich schon.. aber ich fürchte der Preis wird sehr hoch sein und wer weiß, wie viele Leben es kosten wird? Ist es gerechtfertigt?Leises flüstern Aber wenn das der Rat so will.. ich werde mich nicht gegen ihn stellen...Räuspern Auf der Pensington werden wir dann Geleitschutz bekommen, Ben in einem Jäger und dann noch einen zweiten.. Ich hätte nach dem Piloten fragen sollen.. nun ja.. ist hoffentlich nicht wichtig.

Mar und Railyn wurden dann rausgeschickt und ich blieb mit meinem Padawan bei der Meisterin. Sie fragte mich nach den Ereignissen zum Distrikt 518 und mahnte mich zur Vorsicht. Die öffentliche Stimmung ist aktuell sehr angespannt, was die Jedis und den Orden betrifft... das habe ich selbst schon sehr deutlich gemerkt.
Der Rat möchte von mir eine Meinung.. Bewertung von Marashar haben. Es gibt Berichte über ihr.. Verhalten. Die leider alle korrekt sind. Sie ist kein unbeschriebenes Blatt und nun will der Rat nach der Mission von mir einen Bericht, der vermutlich maßgeblich entscheidend darüber sein wird, wie sich der Rat ihr gegenüber positionieren wird. Im schlimmsten Fall werden sie sie als Persona non grata sehen und... wieder ein Räuspern Etwas ähnliches bürden sie mir hinsichtlich Hellford auf. Das ist noch mal ein ganz anderes Thema. Eine interessante Frage wurde noch aufgeworfen: Woher weiß Darth Villania wo sich die machtsensitiven Kinder befinden? Sie scheint Insiderinformationen zu besitzen...

Ich bin mit Ben wieder zurück zu den anderen. Hellford wurde von General Cracken noch einmal geholt. Als er wieder kam, war er total... geschockt? Mir war klar, dass seine Vergangenheit ihn einholen würde. Irgendwann würde er begreifen, wohin es ging.. scheinbar ist das gerade passiert. Ich mache mir Sorgen und bin mir noch nicht sicher, wie ich diese Aufgabe bewältigen soll. Möge die Macht mir beistehen.

Zurück beim Schiff habe ich versucht Marashar klar zu machen, wie gefährlich Darth Villania ist. Schwierig, wenn man nicht alles offenbaren kann. Sie ist direkt in die Planung übergegangen. Wie immer eigentlich. Sehr systematisch. Aber ich kann ihr da keine rationale Wertung geben? Woher soll ich wissen, ob Darth Villania stärker als sie ist? Vermutlich. Beide sind mir im Kampf überlegen. Aber Darth Villania kann mehr als Kämpfen..seufzen Hellford saß die ganze Zeit wie ein Schluck Wasser im Raum. Am Ende hat er Ben ein Pad gegeben und ihn darum gebeten, ihm das erst wieder zu geben, wenn sie sich vor Elrood wieder sehen. Konnte es sein?... Ich habe noch keine Idee, wie ich zu Hellford durchdingen kann. Die Willenskraft, die Meisterin Ceylani beschrieben hat, kann ich zur Zeit nicht erkennen. Ist er bereits so nah vor dem Abgrund? Dann wird er die Wahrheit nicht verkraften und wir werden die Antworten durch ihn nicht bekommen... und damit wird sich meine Vision bewahrheiten... Ich muss das verhindern!

Logbuch Ende
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weitere Informationen:
* Hellford soll die 1. Kompanie der 391 nach Elrood bringen,zum Schutz der dortigen Botschaft.
* Hellford hat die Akten seiner Vergangenheit bekommen, jemand hat sich für ihn eingesetzt, er weiß aber nicht wer
* Admiral Quorm ist wenig begeistert von hellford, er gab ihm aber die Akten.
* dass die 396 wieder erstarkt ist dem Admiral zu verdanken
* Cracken hat von der Gruppe die Informationen und Marashars Bericht zu den Ereignissen von Distrikt 518 bekommen (Die olle Streberin :P )

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Datum: 15.05.2020
Mitspieler:Murky, Marashar, Mira, Savena, Bernsteinauge, Belaiar

Am letzten Tag vor der Abreise werden noch einzelne Vorbereitungen getroffen, wie z.B. Matratzen und ein Laser Tag für die Kinder, unauffällige Klamotten für Rhianna als Jedi-Zivil.
Die Schiffe fliegen getrennt voneinander zum ersten Zwischenstop nach knapp 6 Wochen auf der Pensington Station. Auf der Sundance bei Hellford fliegen Chirda, GrVesh und der Zug Soldaten unter Führung von Captain Trash. Das Ganze bekommt den Charme einer Männer-WG, was sich besonders an überfüllten und verstopften Toiletten so wie einer geballten Ladung Testosteron zeigt, welche schließlich in einem Armdrückwettbewerb zwischen den beiden Captains kulminiert sowie einem Satz heißer Ohren für einen missglückten Amor endet, der sein Glück bei Chirda versuchte - liebevoll und semiprofessionell zusammengeflickt von Hellford und GrVesh. Danach hält sich die Stimmung – auch dank vorhandener Ablenkung in Form von Spielekonsolen – insgesamt ausgewogen. Auf der Providence fliegen natürlich die Kapitänin selbst, Marashar, Rhiana, ihr Schüler Ben, Woo und Meister San sowie eine X-Wing-Pilotin mit.
Nach Erreichen der Station können sich alle 2 Tage lang die Füße vertreten, bevor es im Tandem mit beiden Schiffen in Richtung Elrood weitergeht. Woo verlässt auf Pensington Station die Crew.
Beim Weiterflug wird die Schleuse zwischen den Schiffen geöffnet, was nach und nach auch für regen Austausch genutzt wird:



Die gemütliche Reise wird jäh durch ein Notfallsignal unterbrochen. Die Notfallcodes senden etwas von einem Schaden und von Piraterie. Während Captain Trash nicht aus dem Hyperraum fallen will, sieht Hellford es als seine Pflicht an und bremst ab. Währenddessen begibt sich alles auf Gefechtstation. GrVesh an den Waffen, die Captains an den Kontrollen der Schiffe und die Jäger starten. Bei Rückfall in den Normalraum ergibt sich ein chaotisches Bild mit jeder Menge verschiedener Signale. Ein recht großes Schiff, eine corellianische Corvette treibt herum und sendet erneut Hilfe-Signale. Ein zweites Schiff ist an ihr angedockt. Die Hülle weist Zeichen von Sprengungen auf. Die X-Wing ´- besetzt durch Ben und Carol Mertens – fliegen aus dem Hangar und stürzen sich in das Gefecht. Sie locken die Preybird nach und nach weg und beseitigen sie in einem großartigen, gemeinsamen Kampf.
Die Providence wird abgekoppelt und unterstützt Hellford aus der Ferne. Dieser lenkt sein Schiff mitten in das Zentrum der Kämpfe und zur Corvette. Die Soldaten machen sich bereit zum Entern. Die Lautsprecher knacken und über ein weiteres Notfallsignal kommt die Botschaft: „Hallo Frachtschiffe; Priscilla Davis, wir werden geentert“; im Hintergrund des Signals hört man Schüsse und Schreie – Besatzungsmitglieder sterben…

Edit SL: .. und Marashar und Rhiana beschlich ein komisches Gefühl ...

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Datum: 05.06.2020
Mitspieler:Murky, Marashar, Mira, Savena, Belaiar

Logbuch Rhiana
Audio

Wir haben Elrood erreicht und ich muss zugeben.. der Planet und der Raumhafen machen schon was her. Anders als auf Coruscant gibt es hier richtig viel grün. Wenn wir hier nicht auf Mission wären, könnte man hier tatsächlich so etwas wie... Urlaub machen.

Ich habe mich mit Meister San kurzgeschlossen und er verwies mich auf später, was die Missionsdetails für die Kinder betrifft. Er muss sie selbst noch in Erfahrung bringen. Im gleichen Atemzug erzählte er, dass es heute Abend ein Empfang in der Botschaft gibt und wir wohl als Anlass genommen wurden. So ein richtig schicker Empfang mit Dresscode. Wir alle wurden eingeladen.. selbst Hellford. Diese "freudige" Botschaft Hellford zu überbringen, habe ich an Rai delegiert.

Aber wir brauchten anständige Kleidung und haben uns nach Geschlechtern aufgeteilt. Wir Frauen sind ins Zentrum gefahren zu einer Art Einkaufszentrum. Auf dem Weg hat uns der Taxifahrer ein paar Sachen über die Hauptstadt erzählt insbesondere auch vom Nachtleben. Das Thema Urlaub steht in jedem Fall weiter auf meiner Liste. .. Seufzen Träumen darf man manchmal.

Ich muss ja zugeben. So ein Kleid steht Marashar.  Sie sollte öfter so etwas tragen. Aber was rede ich da. Zumindest war der Widerstand von Rai und Mar bei der Kleiderwahl zum Glück gering. Und am Ende muss ich neidlos zu geben, dass die beiden echt gut aussahen. Nach einem gemütlichen Flanieren im Grünen sind wir zum Schiff zurück und haben uns fertig gemacht.

Wir haben uns mit Ben und Hellford an einem Sammelpunkt verabredet und wollten dann gemeinsam zur Botschaft.

Kurzes Schweigen... Seufzen

Was soll ich sagen. Hellford wollte mal wieder provozieren und tauchte in einem riesigen, aufblasenbarem Dinokostüm auf. Das Schlimme daran ist, dass er Ben mit diesem Hirnfurz angesteckt hat. Dieser hatte nämlich auch eines an. Tja, ich bin dann wohl wieder die verkniffene Spassbremse, aber ich habe meinen Unmut sehr deutlich gemacht. Unter diesem dämlichen Kostüm hatte Ben dann doch etwas ordentliches an und er war sogar rasiert! Mein Ärger über diesen Scherz hat es mir nicht möglich gemacht, dies zu würdigen. Auf der anderen Seite hatten die beiden auch kein nettes Wort für uns übrig. Das gleicht sich dann wohl wieder aus.

Kurze Pause

Ich muss - wenn es ruhiger ist - mit Ben darüber noch einmal sprechen. Alles hat seine Zeit... dies war nicht die Zeit für diese Art Provokation und vor allem, wenn es auf mich zurück fällt.. kann und darf ich das nicht so stehen lassen. Was Hellford macht ist mir herzlich egal. Er durfte dann allein zum Empfang anreisen.

Wir sind bei der Botschaft angemessen empfangen worden. Der Botschafter für die neue Republik Jasin Birne hat jeden Gast persönlich begrüßt. Es war wie zu erwarten war.. aufgesetzte Höflichkeiten, Komplimente und viel schi schi.

Und dann lassen die Hellford tatsächlich mit diesem lächerlichen Kostüm rein. Der hat echt keine Schmerzgrenze.. nun zumindest wenn es darum geht andere zu sticheln. Seine eigene Schmerzgrenze erreicht man schnell. Da reicht es vermutlich nur das J-Wort in der richtigen Kombination zu erwähnen.

Ansonsten war es ein typischer Empfang mit vielen wichtigen Leuten und jenen, die sich für wichtig halten. Mir ist ein Imperialer in Ausgehuniform aufgefallen. Keiner mit verkniffener Miene, vermutlich jemand der sich öfter auf dem gesellschaftlichen Parkett bewegt. Der Botschafter vom Imperium? Memo an mich. Das muss ich noch mal in Erfahrung bringen.

Ich habe Meister San meine Aufwartung gemacht und er war gerade im Gespräch mit dem Militär - Attaché Ono Joc'Taller Das heißt, wir werden hoffentlich bald die notwendigen Informationen erhalten.

Oh und Mar hat sich einen neuen Verehrer angelacht. Nicht irgendwen... Jonny Triniton Ein Country und Pop Sänger auf Elrood. Ein echter... Star.. War wohl mal Soldat, wenn ich mich recht entsinne. Jedenfalls sind dem bei Marashars Anblick fast die Augen raus gefallen und ich kenne diesen Blick bei Männern leider nur zu gut. Das kann noch Ärger geben, wenn der Typ glaubt, dass Mar seine neue Beute ist...

Generell sollte ich öfter mit den beiden Mädels schick ausgehen. Ich bin nämlich von solchen Dingen verschont geblieben... bis jetzt.

leises Lachen

Dann kam die obligatorische Ansprache vom Botschafter und die Eröffnung der Tanzfläche. Den wackelnden Dino führe ich nicht weiter aus.. das.. nein.. einfach nein.
Natürlich gehört es zum Gast-sein dazu, zu tanzen und offen gestanden hatte ich wirklich Lust darauf. Der Abend war an sich sehr angenehm. Als ich mich jedoch umdrehte um mir Ben als Tanzpartner zu sichern, musste ich feststellen, dass er sich mit Carol an die Bar verdrückt hat. Ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, als ich Ben zum Tanzen abholte, hatte sie sich mehr erhofft... oder aber es ist vielleicht doch nur eine Stutenbissigkeit... Keine Ahnung...
Nun ja. Ben hat in seinem Leben schon viele Erfahrungen im Umgang mit Frauen gesammelt. Ich vertraue darauf, dass er die Zeichen von ihnen zu deuten weiß.  Ist ja nicht so, dass ich eine andere Wahl habe und offen gestanden will ich keine tieferen Gedanken an so etwas verschwenden und die schönen Momente damit zerstören. Davon gibt es eh schon zu wenige...
Der Tanz.. der Tanz war bis dahin mein Highlight des Abends. Für einen Moment konnte ich die Dinge um mich herum ausblenden und das entschädigt für so manches. Höre ich den Himmel schon voller Geigen?

Wieder ein Lachen

Aus den Augenwinkeln habe ich Mar mit Carol tanzen sehen. Hatte Mar so etwas wie Mitleid mit ihr? oder hatte sie einfach nur die nächst beste Gelegenheit gesucht mir weiter auf die Pelle zu rücken?
Gehe ich meinen Aufträge auch so verbissen nach?


Logbuch Ende

Was Rhiana nicht mitbekommen hat:
* Hellford hat von Captain Trash 36 Stunden "frei" bekommen. Danach ist er quasi in Bereitschaft für den Fall, dass die Soldaten wieder weg müssen.
* Neben den Dinokostümen hat Hellford noch ein Huttenkostüm erworben, danach war er mit Ben noch beim Barbier
* Mel hat zwischendurch Hellford angerufen
* Hellford ist mit seinem Kostüm eingelassen worden, bei der Begrüßung durch den Botschafter hat dieser gegrinst. Da niemand es mitbekommen hat, weiß keiner, was für eine Art Grinsen das war.
* Mel hat ihn erneut angerufen und sie haben sich "verabredet"
* Mel und Hellford haben sich auf der Tanzfläche getroffen und Hellford hat sich stylisch vom Dinokostüm entledigt und darunter eine schicke Gardeuniform an gehabt
* Hellfords Ehefrau Elle tauchte am Schluss auf.

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Datum: 19.06.2020
Mitspieler:Murky, Marashar, Mira, Savena, Belaiar

Eintag im Logbuch der Sundance:

Gott verdammte scheiße! Man ist  Ellé noch immer ein Heißer Feger! Dam!
Aber, warum? Warum ist sie hier? Warum ausgerechnet hier! Egal, ich muss herausfinden, was hier los ist. Doch es kommt wie immer nix geistreiches aus meinem Mund heraus, Sie meinte nur, dass ich mal wieder nicht Informiert bin... Scheiße, es Interessierte mich bis jetzt auch null …..
Fühlt es sich so an?, wenn man am Wendepunkt der Gezeiten Steht? Oder ist es doch der schale Geschmack des Schicksals das sich in meinen Mund ausbreitet? Doch ich musste Mel vor den Kopf stoßen, auch wenn es mir schwer fällt, Ellé ist wichtiger gleich weder Konsequens. Ellé sprach mit dem Botschafter ehe ich sie auf dem Weg in die Eingeweide der Botschaft abfangen konnte, das Gespräch lief wie erwartet, was habe ich auch nach den Jahren schon erwartet... ich bin hier hergekommen um zu sterben, dem bin ich grade einen schritt näher gekommen. Das aufeinander Treffen mit Mel in der Sundance lief besser als was ich es gedacht habe. Sie hat mir sogar zu gehört , Verwunderlich. Was willst du tun? Sie ist ein Kind und wird drüber hinweg kommen müssen, doch ihre Warnung „Du bist Tot, Gesellschaftlich Tot!“ hat sie nicht ganz unrecht. Ich könnte bei ihrem Dad in die Offensive gehen, oder den dingen einfach ihren lauf lassen. Zukunfts-Hellford hier hättest du eine andere Entscheidung treffen können, wir haben uns fürs nix tun entschieden. Däddys von gröre lassen wir uns nicht erpressen.

Ich habe sie nun, die Akte, was habe ich alles dafür getan. Wie sehr habe ich mich danach gesehnt, mich verzehrt. Doch nun, wo sie vor mir liegt. Verspüre ich Furcht sie zu lesen.
Ich habe sie gelesen, Es Schmerzt mich zu sehen, was alles, doch Bejo er lebt, es war kein Traum! Er lebt, doch ich habe ihn doch sterben sehen! Was haben die Imperialen mit mir gemacht?
Zukunfts-Hellford: es ist der schale Geschmack des Schicksals, ich bin an dem Ausgangspunkt wieder angelangt. Der Kreis hat sich geschlossen.

03:51 wurde die  Näh-bereichs-perimeter Verteidigung der Sundance Aktiviert.
Wir haben besuch von den Ordnungshütern bekommen. Ich hatte eine gute Laune, ihnen allen den Arsch zu treten, doch die Vernunft siegte. Ich habe hier noch was zu erledigen auf Elrooden.... Cedia Antprin Ich werde dich Jagen! Ich werde dich finden und dann!
Doch erst einmal kummere ich mich um die kleinen Dinge.... Was ist nur aus „No one gets left behind, or we all die alone!" geworden? Wenn ich in der Botschaft bin werde ich....


Was die anderen erlebt haben:

Unterdessen unterhalten sich Rhiana und Raylin über die Gäste des Empfang und Imperiale Machenschaften in diesem Sektor, während Marascha versucht vor ihrem neuen Casanova sich zu verbergen.
Doch dann traf, Jason Tender auf die Ladys und er Verwickelte sie in ein Gespräch über den Handel in diesem Sektor, er handelt mit „Bio-Waren“
Rihanna, hatte noch einen netten Plausch mit dem Botschafter des Imperiums, Da ging es um die Vergangenheit des Sektors. Dem Botschafter Lies Druckblicken, dass er Bestens Informiert ist. Aber anschließend ging es nur noch weiter mit einem Small Talk über die netten Plätze der Galaxie.
Die Ladys sind eigentlich auf dem Abflug, doch ihre Pflichten banden sie a die Veranstaltung.

Mel machte sich unterdessen Wut entbrannt auf dem Weg zu Sundance, Da Hellford sie sitzen gelassen hat an der Bar, dort Traf sie auf Chirda. Die beiden setzten sich in die Küche und tranken erst einmal n Kaffee. Die Mädels führte es nach dem Empfang auch zur Sundance, Dort trafen sie auch die Schmollende Mel & Chirda, im Gespräch wurde ihnen,  Hellford seine Ehe enthüllt. Fassungslosigkeit machste sich kurz in der Runde breit ….. Hellford hat eine Ehefrau …. Was Mel nun nicht besänftigen konnte. Frauen unter sich, da kommen die Männlichen von Natur aus nicht gut weg.
Hellford kam stunden Später auch wieder bei der Sundance an. Mel nimmt ihn noch einmal in die Mangel, die Auseinandersetzung endete mit einer Ohrfeige und einem nassen Oberteil, Mel Zog mit den Worten von dannen, „ Du bist Tot, Gesellschaftlich Tot! Dafür wird mein Vater schon sorgen!“
Hellford frage Ben nach der Akte. Worauf hin er sich auf den weg macht sie zu besorgen. Zwischenzeitlich Sprachen wir über dem Empfang und was jeder so dort erlebt hatte.
Als Hellford die Akte bekam, ging er ins Zimmer. Der weil die anderen noch in der Küche quatschten, es klingete an Rhianas Com, Voo wollte wieder zur gruppe dazu stoßen, in 2 Tagen.   
Am nächsten Tag, machten sich die Ladys auf dem weg zum Monument. Dort wird der Sieg des Imperiums über die Republik in diesem Sektor Glorifiziert. Der Bericht spricht von einem „Komplett  Ausfall“ von vielen Einheiten der Republik. Sie senierten über die Bedeutung der Vergangenheit für sich und für Hellford. Doch Rhiana, quälte die spannendste Frage: „Warum Hasst er den Orden“... Dies konnte ihr das Monument nicht verraten. Tief in der Nacht, sprang die Näh-bereichs-perimeter Verteidigung an bei den beiden Schiffen an. Die Örtlichen Sicherheitskräfte baten zum Tanz …..  Die Crew der Providenz machte sich bereit, sich Kampflos den Ordnungshüttern zu stellen. Der weil versuchte Rhiana kontakt mit der Kommando Eben herzustellen, doch leider, sind zu viele Personen zwischen ihr und ihm( Dem Offizier).
Bei der Sundance, läuft es nicht besser, Hellford entschloß nicht nicht zu Kämpfen, Ihm wurde mit geteilt, dass „ihnen wird der Transport von Friedens Brechern vorgeworfen wird“ Dazu ein paar auf nahmen von Toten Soldaten der 391...... (Hellford was für Stümper! Was ist nur aus „No one gets left behind, or we all die alone!" geworden?)


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Datum: 10.07.2020
Mitspieler:Murky, Marashar, Mira, Savena, Belaiar

Persönliches Logbuch Rhiana Pealotis

Initiales Schweigen

Die Ereignisse überschlagen sich und ich muss mich noch sortieren. Der Abend beim Botschaftsempfang war durchaus angenehm gewesen... abgesehen von Hellford und seinem .. nennen wir es einmal Konflikt.. mit Mel. Dennoch wurden wir mitten in der Nacht von der örtlichen Exekutive überrascht und festgenommen. Landfriedensbruch warf man uns vor und ich spürte die Anspannung auf der Gegenseite deutlich. Ich blieb ruhig. Keinen Anlass für einen zuckenden Finger am Abzug geben. Wir wurden dann alle .. ja auch Hellford und Chirda .. zum Polizeigebäude und jeweils einzeln in Verhörräume gebracht. Tandra Pryl übernahm das Verhör. Sie ist eine Hauptkommissarin und vermutlich bekleidet sie eine führende Position in dieser Ermittlung. 

Viel hat Pryl nicht erzählt. Scheinbar gab es in der Nacht ein Vorfall im Industriegebiet. Sie fragte mich zu meiner Verbindung zu Hellford aus und hinterfragte meine Motive hinsichtlich meiner Anwesenheit auf Elrooden. Das Gespräch verlief in eine Richtung, die mir nicht gefiel. Sie versuchte Motive des Ordens zu erkennen und zeigte mir ein Bild eines toten Rhodianers. Dieser wurde offensichtlich von einem Lichtschwert getötet. Natürlich denken sie direkt an einen Jedi. Aber das kann und will ich nicht glauben. Es gibt kein Grund, weswegen wir das tun sollten. Vielleicht der Machtnutzer von der Galaxy-Strider? Oder ist Darth Villania bereits hier? Ich brauche mehr Informationen...

Seufzen

Einige Zeit später wurden wir frei gelassen mit der Auflage, dass wir uns die nächsten 48 Stunden nicht vom Planeten entfernen durften. Nun ja.. wir alle bis auf Hellford. Es stellte sich raus, dass er sich weigerte sein Schiff für die Ermittlungen zu öffnen und er behauptete, dass ein gewaltsames Eindringen eine Explosion zur Folge hatte. Dieser elende Sturkopf... Ich überredete Marashar mit ihm zu reden.. vielleicht würde er ihrer pragmatischen Logik folgen können und sie hatte noch nicht das "Jedi" Label.. es war eine kleine Hoffnung, die sich leider alsbald zerschlug. Tja.. dann musste ich wohl in den sauren Apfel beißen. Ich glaube nicht daran, dass er auf mich hören würde.. aber scheinbar war ich die einzige, die .. nun ja.. also ließ ich mich zu seiner Zelle bringen und ... Ich habe versucht ihn zu provozieren, an seine Bindung zu seinen Freunden zu appellieren. Ich hatte gehofft, dass seine Freundschaft - wenigstens die zu Ben - ausreichen würde, dass er einlenkt. Ich habe versucht ihm Auswegmöglichkeiten zu geben.. ob er sie annimmt... wird sich zeigen. Ich bin unschlüssig, ob weitere Provokationen ihn aus seiner Position heraus bringen werden. Er verhält sich stur und wirkt auf mich sehr ego-zentriert. Ob er das mit seinem alten Team auch so gehandhabt hatte? Ich musste mir auf die Zunge beißen. Es wäre zu viel gewesen.

Wir sind zurück zur Providence und kurze Zeit später stand Voo vor der Tür. Unerwartet früher, aber nicht unwillkommen. Ich klärte sie über die Situation auf und währenddessen besorgte Mar Frühstück.

Dann klingelte es erneut an der Tür. Ein Muun mit einem gigantomanischen Blumenstrauß stand da. Die Blumen könnten fast den Gärten auf Tython Konkurrenz machen! Eine Nachricht gab es auch. Ach was sage ich. Ein kleines aufgenommenes Ständchen von Jonny Triniton. Diese Art von Romantik gefiel Mar nicht, sie versuchte sich noch vor Ende des Liedes aus dem Staub zu machen. Voo ist ihr hinterher gegangen und hat sich um sie gekümmert. Ich frage mich, warum Mar sich gegen diese Art der Aufmerksamkeit so sträubt?   Angst vor Gefühlen und Bindung? Nun ja, wenn jemand einem ungefragt an den Hintern fasst, kann man ihm ein einfach ein blaues Auge mit dem Lichtschwert verpassen.. wäre wohl eher etwas mit dem sie umgehen kann... Ist das so eine Sithsache? Können sie nur mit negativen Gefühlen, wie Wut und Hass, umgehen? ... ich weiß noch immer nicht, wie ich sie für den Rat beurteilen soll.. ich weiß eigentlich gar nichts über sie...

Ben überraschte mich etwas, als er danach fragte, ob ich ihm zeigen könnte, wie man mit der Macht heilt. Überraschen im positiven Sinne. Ich freue mich darüber, wenn jemand lernen möchte, wie man etwas repariert und heilt als zu zerstören...

Wir beschlossen, dass wir zur Republikanischen Botschaft fahren. Wir brauchen Informationen und wir müssen uns mit den Vertretern der Republik synchronisieren. Ich habe den Verdacht, dass wir überwacht werden. Daher ist ein direkter Austausch zu bevorzugen.

Auf der Fahrt zur Botschaft erreichte mich ein Anruf von einem Leutnant Sanders. Er informierte mich, dass Hellford mich als seinen rechtlichen Beistand wünscht. Mich!? eine Jedi?! Er muss echt verzweifelt sein. Ehe ich darüber nachdenken konnte, hörte ich mich selbst zustimmen... ich habe doch gar keine Ahnung von diesem Rechtssystem!? Aber vielleicht ist es die klügere Wahl. Nachher vertritt sich Hellford noch selbst und das.. das wäre.. nicht gut.. Außerdem habe ich so vielleicht die Möglichkeit ein Zugang zu ihm zu bekommen. Die Vision vom Schlachtfeld und er in der Mitte... Ich kann sie nicht vergessen..

Wir erreichten die Botschaft und nach den Formalitäten wurden von von Elle Hellford in Empfang genommen. Ich hatte bis jetzt nicht die Gelegenheit gehabt, sie näher kennen zu lernen. Scheinbar arbeitet sie in der Botschaft? Sie kannte keine Details zu den Vorfällen. Ich.. ich habe ihr erzählt, dass ihr Mann in Haft ist... Mann.. eine seltsame Vorstellung, dass er verheiratet ist und dann mit so einer Frau. Sie macht auf mich einen aufrichten Eindruck und es hat sie stark mitgenommen. Ist es ein Zufall, dass sie hier auf Elrooden tätig ist? Nach alldem, was in der Akte steht und Hellfords Verbindung zu diesem System? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Voo zeigte sich äußerst feinfühlig.. nicht.
Seufzen
Nein Rhiana. Voo ist nicht deine Aufgabe.. sie muss selbst.. erneutes Seuzfen

Schließlich kam der Botschafter. Er war zuvor wohl einbestellt worden und er wirkte aufgebracht. Er hinterfragte unsere Motive und zeigte mit dem metaphorischen Zeigefinger auf uns. Er erwähnte, dass vor 3 Monaten bereits jemand von Coruscant hier aufgetaucht ist und ähnlich kryptische Motive hatte? Sie ist verschwunden und als er ihren Namen nannte.. Carla Bel Ibes.. Oder sollte ich eher sagen Commander Carla Bel Ibes.. Spezial Agentin.. verdammt Hellford.. in was bist du da nur hineingeraten?

Logbuch Ende



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Was Rhiana nicht mitbekommen hat:
Die Verhöre von Hellford und Mar (und auch der anderen)
Einige von den 391. wurden von Hellford auf den Aufnahmen erkannt, die bei dem Vorfall unmittelbar beteiligt sind.
Es sollte wohl etwas entwendet werden, was schief gegangen ist bzw verhindert wurde. Etwas, was für die Industrie von Bedeutung ist und rar.
Ein Gespräch zwischen Mar und Voo über Mars Vergangenheit mit einem Mann.
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 28. Juli 2020, 19:07:28
Datum: 24.07.2020
SL: Bryon
Mitspieler:Murky, Marashar, Mira, Savena, Belaiar

Persönliches Logbuch Rhiana Pealotis

Da saßen wir nun beim Botschafter... er war wütend gewesen. Ein wenig kann ich es verstehen. Er wurde vermutlich ebenso mitten in der Nacht geweckt und Rechenschaft für etwas ablegen.. ja sogar den Frust und Wut von anderen für etwas abzubekommen, wofür er nichts kann... ja das kann jemanden dazu verleiten diesen Frust und diese Wut zu fühlen und es an anderen weiterzugeben. Auf der anderen Seite hat er sich seine Position des Botschafters ausgesucht und sollte darüber erhaben sein.

Seufz

Ich war dankbar, dass Railyn die richtigen Worte gefunden hatte, um ihn zu beruhigen und Verständnis für unsere Situation zu schaffen.
Also was wissen wir:
* Jemand wollte etwas wertvolles stehlen. Es handelt sich dabei um eine Technologie, um in instabilen Asteroidenfeldern Ressourcen zu fördern. Das schafft nicht nur Milliardengewinne, sondern birgt einen erheblichen Vorteil
* Der erste Zug der 391 unter Captain Trash wurde partiell unter den toten Angreifern gefunden
* Der zweite Zug befindet sich in der Botschaft, beide Züge sind dort untergebracht worden und laut Aussagen, soll der erste Zug sich am Vorabend für einen Ausflug ins Nachtleben bereit gemacht haben ohne sichtbare Kampfausrüstung oder Taschen, wo diese drin sein konnten (Kameraaufzeichnungen bestätigen das)
* Carla Bel Ibis wurde im Auftrag von Admiral Cracken an Elrooden entsandt.

Es wird Zeit, dass wir dem Admiral einige Fragen stellen. Aber das später. Wir haben uns beim Attaché eine Rechtsberatung hinsichtlich Hellford geholt. Bei der schwere des Vorfalles und dem Verdachtsmoment gegen ihn wird es nicht einfach ihn aus der Haft zu bekommen... ach was heißt einfach.. es ist ein hoher Preis zu zahlen und damit meine ich nicht allein Credits.

Erneutes Seufzen

Wir sind zurück zum Polizeirevier. Railyn und Marashar haben noch einmal mit Hauptkommissarin Pryl gesprochen und ihre Spürnase auf den Vorfall auf der Galaxy Strider gebracht. Es ist wichtig, dass wir deutlich machen, dass wir mit dem Offiziellen zusammenarbeiten. Während dessen haben sich Voo und ich um die Freilassung von Hellford gekümmert. 500 k Credits als Kaution war ein großes Sümmchen, des weiteren bedurfte es einen Bürgen. Da die Republik in dieser Sache verwickelt ist bzw. der Verdachtsmoment sich gegen die Republik richtet schieden die Angestellten der Botschaft dafür aus. Am Ende musste meine Reputation als Jedi herhalten.  Das bedeutet, dass ich für alles, was Hellford tut und strafrechtlich relevant ist, gerade stehen muss und sogar das gleiche Strafmaß erhalte.

In solchen Momenten frage ich mich, warum ich das für Hellford tue, der so offensichtlich die Jedis hasst? ... Die Macht hat mir durch ihre Vision mitgeteilt, dass er noch eine entscheidende Rolle spielen wird und... vielleicht ist das eine weitere Prüfung? Ich muss ihr einfach vertrauen und.. und.. ich muss einfach...

Voo und ich sind dann zu Hellford, um ihn über die aktuellen Gegebenheiten in Kenntnis zu setzen. Voo.. oder Candy.. hat einen besondere Draht zu ihm. Ich hoffte, dass sie ihn erreichen könnte.

Ich habe versucht ihm deutlich zu machen, dass ich weder sein Werkzeug, noch irgendein Ticket zur Botschaft oder sonst wo hin bin. Ich werde mich nicht von ihm instrumentalisieren lassen und ich ... bin mir nicht sicher, ob ihm das deutlich geworden ist. Er hat einen kleinen Einblick gegeben über das, was ihm damals passiert ist, gegeben. Sollte ich ihm sagen, dass ich seine Akte kenne? Oder würde es das zarte Band des Vertrauens sofort wieder zerstören? Auf der anderen Seite.. ich glaube nicht, dass Hellford mir vertraut. Vermutlich wird er bei der ersten oder zweiten Gelegenheit versuchen sich ab zu seilen..

Es gab dann noch eine Sonderauflage. Hellford und ich bekamen ein Signalband, das Alarm gibt, sobald wir uns 500 m von einander entfernen... ich kann mich wohl glücklich schätzen, dass es nur 500 m sind und keine 5 ...
Railyn hat bei Elle Hellford angerufen und über sie die 500 k Kaution organisiert. Diese Tatsache hat Hellford .. mh.. vielleicht ist da ja doch noch was.

Nun ja.. Wir sind zurück zur Botschaft, wo uns der Attaché bereits erwartete.

Persönliches Logbuch Ende
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 10. August 2020, 09:00:59
Datum: 31.07.2020 & 07.08.2020
SL: Bryon
Mitspieler:Murky, Marashar, Mira, Savena, Belaiar


Persönliches Logbuch Rhiana Pealotis

Nun beginnen wir mit der Beinarbeit in der Botschaft. Nachdem wir vom Attaché in Empfang genommen wurden, wurden wir in die zweite Etage des Botschaftsgebäude geführt. Hellford signalisierte mir, dass er die... nennen wir es für den Augenblick .. Befragung übernehmen wollte und ich ließ ihn gewähren. Immerhin besaß er einen militärischen Background und besaß einige Erfahrung im Umgang mit Soldaten. ich bin mir nicht sicher, ob meine Entscheidung klug war. Dazu später mehr.

Da der zweite Zug die Bereitschaft und Wache des verschwundenen ersten Zuges übernehmen muss, konnten wir fürs Erste nur mit den 10 Soldaten sprechen, die aktuell Pause (?) hatten. Das übernahm Hellford. Er ließ sie im militärischen... Drill antreten, machte einige Ansagen inklusive Schimpfwörter und  der gleichen. Wir erfuhren, dass der erste Zug gestern Abend sich amüsieren wollte. Sie brachen zu einem Restaurant mit dem Namen Tchac Can auf.
Danach teilten wir uns auf. Railyn und ich schauten uns die Quartiere des ersten Zuges an, während sich die anderen drei durch die Unterlagen der Botschaft zu dem Thema wühlten.

Die Unterkünfte der Soldaten war.. förmlich geleckt.
räuspern
Ein wenig regt sich ein schlechtes... nun ja sagen wir es so: in meinem Quartier wird wohl nie so aussehen. Nur ein Kleingeist hält Ordnung. Das Genie herrscht über das Chaos.
Kurzes Lachen

Wir haben uns stichprobenartig  die Spinde angesehen. Die Ausrüstung war vorhanden und machte einen Eindruck auf Vollständigkeit. Wir haben einige Bilder gemacht und Railyn hat versucht bei Leutnant Sanders die Bilder vom Tatort zu bekommen, damit wir Ausrüstungen vergleichen können... Es wird auf die Liste gesetzt.. Aber Railyn hat einen begründeten Verdacht, dass der erste Zug andere Ausrüstung an hatte, als die, die im Schrank waren.  Ebenso bemerkte der anwesende Soldat, dass Captain Trash bei dem Vorfall mit der Galaxy Strider sehr auf die Geheimhaltung ihrer Mission bedacht war, diese Priorität stieß auf Unverständnis seitens des Soldaten. Etwas, was ich nachvollziehen kann.

Wir stießen schließlich wieder zu den anderen. Die andere Gruppe hatte durch die Sicherheitskameras herausgefunden, dass der erste Zug gegen halb acht, acht die Botschaft mit mehreren Taxis verlassen hat. Voo hatte versucht anhand der Nummer beim Taxiunternehmen mehr Informationen zu bekommen. Die Betonung liegt hierbei auf versucht. Hotlines und first Level Support erfordern ein hohes Maß an Geduld.. nicht unbedingt Voos Stärke. Dankenswerter Weise übernahm Railyn das Telefonat und.. wir haben einen weiteren Punkt für die Liste der Polizei. Leider wird eine Sondergenehmigung erforderlich...

Nun war es an der Zeit den restlichen zweiten Zug zu befragen.Gleiches Spiel wie zuvor... Nicht ganz das gleiche. Hellfords Schimpfen und seine Hass-Tirade gegen die Soldaten war auffällig. Ich bin mir nicht sicher, ob .. also ich hatte es noch nie mit Militär und ihrem Gebaren ... aber das? was bezweckte Hellford damit? Verfolgte er überhaupt einen Zweck damit? Aggressivität und Druck führen nur selten zum Ziel. Selbst wenn unter den Soldaten jemand gewesen wäre, der mehr weiß. Würde er sich doch nicht vor Hellford die Blöße geben und riskieren noch mehr Anschiss zu bekommen.. oder? Ich muss bei Gelegenheit dazu Jael fragen. Da sind so viele Dinge, die ich nicht verstehe.

Nun jedenfalls berichtete der zweite Zug, dass sie nichts auffälliges zu berichten hatten. Einige waren mit Leuten aus dem ersten Zug verabredet und man war über ihr Verschwinden ehrlich verwundert. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie uns etwas vor spielten.

Kurzes Schweigen

Möglicher Weise nutzt Hellford diese Sache als persönliches Ventil. In ihm hat sich einiges angestaut und in Anbetracht, was mit seinem Team passiert ist, projiziert er seinen Frust und seine Wut auf andere Soldaten.

Dann bleibt noch Admiral Cracken. Ein viel beschäftigter Mann.. Wir mussten also etwas Zeit überbrücken und gingen erst einmal in die Cantina. Hellford griff natürlich direkt nach dem Bier. Das ganze Anschreien der armen Soldaten hat vermutlich die Kehle trocken gemacht oder so etwas...

Seufzen

Ich weiß gar nicht genau, wie es dazu kam. Aber zwischen Hellford und mir entbrannte ein Streitgespräch, so dass wir uns in einen Besprechungsraum zurück zogen. Voo ergriff für meine Seite in soweit Partei, dass sie Hellford drängte mehr über seine Vergangenheit und seine Rolle von damals preis zu geben. Er hat es auch getan und in seinen Worten habe ich nur Hass gespürt. Er ist verblendet von seiner Version dieser Geschichte und zieht daraus Schlussfolgerungen auf unsere jetzige Situation. Das ist in soweit gefährlich, da er in allem die Schuld bei den Jedis sucht.. dabei unfähig zwischen Jedi, Sith und anderen Machtanwendern zu unterscheiden. Cedia Antprin ihn nannte er als den Jedi, den er für den Schuldigen für den Verrat an der 396 hält. Dabei gibt es in den Akten keinerlei Hinweis. Nicht einen einzigen! Statt dessen gibt es einige Hinweise in andere Richtungen.. aber Hellford ist unfähig diese zu sehen. Generell scheint er seine Akten nicht richtig gelesen zu haben.. nein.. anders. Er hat sich das raus gepickt, was in sein Weltbild passt und alles andere ignoriert er... es ist beängstigend wahnhaft.

Railyn hat mich zum Glück davon abgehalten, mehr zu offenbaren als in diesem Moment gut wäre. Hellford hatte bereits eine Bierdose zerstört, wer weiß, was noch passiert wäre.

Kommen wir zurück zum weiteren Verlauf der Ermittlungen. Wir haben die Leitung zu Admiral Cracken aufgebaut. Ich kann mir nicht helfen, aber mich beschleicht das dringende Gefühl, dass er bei der Sache mehr drin steckt, als er uns offenbart.
Was hat uns also Cracken erzählt?
Er behauptet, dass Captain Trash auf eigene Faust agiert haben soll und vermutlich Unterstützung von außen erhielt. Commander Bel Ibis hatte einen geheimen Sonderauftrag und war deswegen auf Elrooden. Zwischen den Zeilen deutete Cracken an, dass sie wegen der Asteroidenförderungstechnologie hier war. Es gibt von dieser Technologie insgesamt 5 Bestandteile, 3 davon sind bereits im Besitz des Imperiums. Dort, wo der Vorfall von der gestrigen Nacht war, war auch der Ort wo Bel Ibis verloren gegangen ist... wo der Kontakt abgebrochen ist. Ebenso sind Truppenbewegungen vom Protektorat Terminus zu verzeichnen, die sich an die Grenzen in Richtung Elrooden bewegen. Weiterhin gibt es Hinweise, dass im Vorfeld Ausrüstung nach Elrooden geschmuggelt wurden. Natürlich behauptete Cracken, dass weder Trash im Auftrag der Republik oder in seinem gehandelt hat.

Diese Technologie ist unglaublich wertvoll. Die Republik hätte also mehr als genug Gründe... nicht fair zu spielen. Aber ich darf mich nicht zu voreiligen Schlüssen hinreißen lassen. Noch fehlen uns viele Informationen.

Wir haben dem Admiral die Informationen zu dem Vorfall auf der Galaxy Stider gegeben, ebenso die Sache mit dem Tarnschiff. Eine sehr sehr ungewöhnliche Technologie. Hellford wollte die Informationen an den Admiral verkaufen.. An diese ständigen Wechsel in seinem Geiste muss ich mich noch gewöhnen. Zuvor hatte er die fixe Idee er könnte es schaffen, zum Kommandanten des zweiten Zuges aufschwingen... er.. der Alkoholiker, dessen Akte..  und nun wollte er den Leutnant des zweiten Zuges zur Beförderung verhelfen.   Railyn hat das einzig Richtige getan und dem Admiral die Daten übersendet.

Ein Punkt noch... der Admiral erwähnte, dass Hellford neben den "normalen" Gründen wohl auf Bitte von Meister San mitgeschickt wurde.. Oh man.. jetzt holen mich meine eigenen Entscheidungen ein.
seufzen
Möge die Macht mit uns sein...

Logbuch Ende


--------------------

*Aktiviere Sicherheitsprotokoll*
…….
Bestätige Sicherheitsfreigabe: Tiffany, spezialisierte Kraft
Autorisiert von: Hellford, Julius
…….
…….
*Zugriff gewährt für: Tiffany, spezialisierte Kraft *
…….
…….
…….
*Lade Daten der Sundance*
…….
*Lade Capitan Hellfords Logbuch*
…….
*Lade privates Logbuch von J. Hellford*
…….
*Analysiere neue Daten:
Unterverzeichnis, "gebrochene Schwinge" wird in den Speicher geladen*
…….
…….
*Achtung Sicherheitsfreigabe 10*
*Akten wurden entsperrt*
*Beginne mit Einlesen der Daten*
…….
…….
…….
…….
…….
*Einklinken in die Comverbindung der Crew*
…….
*Aktive Transponder von: C.J.H*
*Einklinken ins Comlink und der taktischen Anzeige.*
*Empfange eingehende Kommunikation mit Oberkommando des Geheimdienstes: Admiral Cracken*
…….
…….
Bewerte alten Daten im Kontext der neuen Erkenntnisse
…….
…….
…….
*Schlussfolgerung:*
Erster Zug der 391. ist in Kampfhandlungen verwickelt worden. Status unbekannt.
Letzter bestätigter Aufenthaltsort: Botschaft der Republik auf Elrooden.
Letzter vermuteter Aufenthaltsort: Restaurant "Tchac Can"
Machtanwender in die Konfrontation involviert: hinzuziehen von General Antprin zwingend notwendig.

Gruppierungen innerhalb des Geheimdienstes handeln abseits von der Hierarchie oder wahres Handeln wird verschleiert.
Agentin "Bel Ibis" auf Elrooden, Status "vermisst".
Letzter bekannter Aufenthaltsort: Unbekannt. Wäre ein Indiz "Tchac Can".

Der "Produktionsprocessing" besteht aus fünf Komponenten. Drei sind in imperialen Händen.
Bei den zwei weiteren: Status unbekannt.

Machtanwender auf der "Galaxy Strider" entdeckt.
Tarnschiff an der "Galaxy Strider" entdeckt.

Analysiere Daten.
……
……
Handlungsempfehlung wird erstellt.
……
……
……
Ersten Zug freikämpfen.
Das Restaurant "Tchac Can" muss zwingend aufgesucht werden.
Generell Antprin muss konsultiert werden.
Zweiter Zug der 391. muss verstärkt werden.
Die verbleiben zwei Komponenten müssen gesichert werden.
Persönliche Anmerkung Tiffany : Capitan J. Hellford ist emotional angeschlagen. Überprüft durch Sergeant-Major Bell-Mér und General Antprin wird empfohlen.

Weiteres Handeln wird……
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 20. August 2020, 08:50:18
Datum: 14.08.2020
SL: Bryon
Mitspieler:Murky, Marashar, Mira, Savena, Belaiar

Persönliches Logbuch Rhiana Pealotis

Nachdem wir das Gespräch mit General Cracken beendet hatten, kam Botschafter Jason Brine und signalisierte, dass er selbst auch Fragen an den General hatte. Leider war er zu spät und .. irgendwie konnte ich mir denken, was er wollte. Diese ganze Angelegenheiten um die 391. waren mehr als Verworren und jede Partei - selbst innerhalb der Republik - waren sparsam mit Informationen. Ich denke, dass wir den Botschafter benötigen werden. Durch seine Arbeit in den letzten 5 Jahren hier hat er einiges an politisches Kapitel angesammelt. Kapital, welches durch den Vorfall deutlich geschmälert wurde und verständlicher Weise sucht er nach Antworten. So wie wir auch.

Als der Name Mel Myriad fiel, wurde er hellhörig. Wir alle drucksten etwas herum, als es um den "Vorfall" mit Hellford und dem jungen Mädchen ging. Ich mag dazu auch nicht weitere Worte als nötig verlieren. Ich habe meine Meinung zu diesem Thema, diese spielt hier jedoch keine Rolle. Das Verhalten des Botschafters veränderte sich, er wirkte auf mich als hätte er einen Plan gefasst, der Mel beinhaltete. Auf Nachfragen wollte er nicht weiter eingehen. ... Ich habe ein ungutes Gefühl bei der Sache. Ich hoffe.. hoffe wirklich.. dass er das junge Mädchen nicht für politische Winkelzüge zu ihrem Schaden instrumentalisiert.

Seufzen

Also noch einmal die Fakten. Diese ganze Angelegenheit von gestern Nacht dreht sich um eine Technologie Myriad Processing. Die besteht aus 5 Teile bei der jeweils ein anderer Konzern federführend ist.  Myriad Mining Ltd., Astroidforge Ltd. und Morleus Stones Ltd. aus Elrood und Astroid Mining Ltd. von Merisee und Paralaxon Ltd. von Dega.
3 von diesen Teilen ist bereits in der Hand des Imperiums. Der Vorfall von gestern drehte sich vermutlich um den Anteil von Morleus Stones Ltd.. Ich bin ein Freund von direkten Gesprächen und Ta'Nak Morleus wäre hier der beste Ansprechpartner. Ein Muun mit viel Ambitionen. Muun.. das würde in jedem Fall eine harte Verhandlung werden.

Wir haben uns erst einmal dazu entschlossen zum Restaurant Tchac Can zu fahren, wo der erste Zug der 391. gestern Nacht angekündigt hatte, hinzugehen. Der Laden machte einen netten Eindruck. Auf jeden Fall groß genug, um einen ganzen Zug zu bewirten.. viel Fleisch und .. Dort waren einige Coyniten. Jetzt wo ich sie so vom Nahem sehen konnte.. das sind imposante Gestalten... für einen kurzen Moment habe ich den Coyniten aus meiner Vision vor meinem inneren Augen gehabt. Ich darf das nicht im Zuge der Ermittlungen vernachlässigen.. die Augen offen halten.

Wir haben etwas zu Essen bestellt und nach dem Kellner von gestern Abend gefragt. Dieser berichtete uns, dass der erste Zug tatsächlich da war und den Laden nach dem Essen wieder verlassen hat. Kaum waren die Worte des Kellners ausgesprochen, legten Marashar und Hellford los. Mar erinnerte mich ein wenig an ein Kashyyyk-Bodenkriecher. Beide haben mit der Recherche begonnen, wo der Zug von hier aus weiter vorgegangen sein konnte. Wir kannten das vermutliche Ziel des ersten Zuges und irgendwo von dem Restaurant zum Ziel mussten sie an ihre Ausrüstung gekommen sein.

Und wie ein Kashyyyk-Bodenkriecher im Myzel-Geflecht wurden die beiden im Untergrund fündig. Genauer in der U-Bahn. Es gibt ein nicht mehr genutzten Tunnel.. und man musste "nur" ein Stück auf einer befahrenen Streckte zurück legen. Es waren 75 Meter und das ist nicht viel.. aber... Zum Glück war mein Padawan nicht dabei... Ich ..räuseper nun wir sind durch den Tunnel und haben den stillgelegten Teil erreicht. Hellford hat hinter einem Tarnnetz 3 Container gefunden, die einmal die Ausrüstung beinhalteten. Die Soldaten waren also hier gewesen und haben hier die Ausrüstung bekommen. Ich habe versteckt hinter einer Klappe noch Anti-Grav... Dinger gefunden und Zeug zum Spuren verwischen. Aber das wirkte so als wäre es hastig versteckt gewesen. Der Admiral hatte davon gesprochen, dass es eine dritte Partei gibt, die vorher die Ausrüstung nach Elrooden geschmuggelt hat. Ich vermute, dass es sich dabei nicht um Spezialisten auf dem Niveau der 391 gehandelt hat. Aber es ist jemand, der genug Geld oder Einfluss hat um teure Militärtechnik zu besorgen. Womöglich wurden die Container mit der Ausrüstung vorher hier abgelegt und die Soldaten mussten nur her kommen und diese einsammeln.

Persönliches Logbuch Ende
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 13. September 2020, 22:31:59
Datum: 11.09.2020
SL: Bryon
Mitspieler:Murky, Marashar, Mira, Savena, Belaiar


Persönliches Logbuch Rhiana - Ergänzung

Wie befürchtet waren die Frachtercontainer unmarkiert. Railyn wies mich darauf hin und somit erhärtet sich der Verdacht, dass diese ebenso durch Spezialisten auf den Planeten geschmuggelt wurden. Wir überlegten, wie wir weiter vorgehen.. Doch unsere Gedanken kamen nicht weit. Ein Suchdroide näherte sich unserer Position. Wir versteckten uns und Marashar schoss den Droiden ab. Zum Glück zerstörte sie ihn dabei nicht, denn es stellte sich heraus, dass es sich um einen Polizeidroiden handelte... na super..

Seufzen

Wir schaffen es wirklich in jedes Fettnäpfchen zu treten. Nun gut.. wir hörten Stimmen und Marashar lief vor... vermutlich wollte sie schauen, wer da kam und dann hörte ich ihre Stimme... ich hielt den Atem an.. Kein Surren eines Lichtschwertes.. scheinbar schien sie wirklich mit ihnen.. zu reden..Reden! Marashar!

Kurzes Auflachen

Erst Hellford, dann sie jetzt. Wenn es so weiter geht, werde ich noch arbeitslos. Nun ja. Es war die Polizei und der Captain der Truppe wollte sich wohl an uns einen neuen Orden auf der Brust verdienen.. Terroristen und so... jedenfalls erfuhren wir, dass Teile der U-Bahn Videoüberwacht werden und es technische Zugänge gibt, die mit Codes etc gesichert sind. Wobei der Sergeant der Einheit einräumte, dass sie keinen Militärstandard hätten und dementsprechend ihre Technologie nicht perfekt war. Somit lassen sich daraus keine Schlüsse auf den Täter ziehen.

Nun, da waren wir wieder im Polizeirevier. Ob es Bonusmeilen gibt?

Wieder ein leises Lachen

Railyn und ich versuchten positiv auf die Hauptkommissarin einzuwirken. Rai gab ihr unsere Informationen aus dem Tunnel. Sie zeigte uns Bilder von fünf Toten. Am Vormittag war ein Lagerhaus explodiert und diese 5 waren die Opfer. Anfänglich dachten sie, dass es eine Störung des Energiereaktors war, die den Brand ausgelöst hatte. Aber man fand in den Überresten die gleiche Technologie, wie wir in den Tunneln. Da konnten sie natürlich eins und eins zusammen zählen und sie bestätigte meine Vermutung, dass vom Lagerhaus ein Zugang zu den Tunneln möglich war. Diese fünf sind mit einem Frachter auf Elrooden gelandet. Die Polizei überprüft das gerade, will uns aber nicht dabei haben. Generell scheint die Anweisung von oben zu kommen, dass man mit uns nicht zusammen arbeiten möchte.. darf.. Es gibt seitens des Besitzers des Geländes Vorbehalte gegen die Republik und damit gegen uns. Railyn schlug vor, dass wir uns doch mit diesem Treffen können, um Zweifel auszuräumen. Ein guter Vorschlag. Die Hauptkommissarin schaut, was sie machen kann.

Nun war es spät am Abend und wir kehrten zur Providence zurück.

Geräusch eines Stuhles, der kurz über den Boden schabt. Schritte.

Als wir zurück kehrten ... war Ben sehr betrunken und kaum noch der Sprache fähig. Ihm gegenüber saß Carol.. irgendwie hat sie jedes Mal weniger an, wenn wir uns begegnen...

Räuspern

Ich habe Ben entgiftet und es .. es fühlte sich gar nicht nach so viel Alkohol an und auf dem Tisch standen auch nur 3 Gläser.. eines davon war Carols. Marashar hat Ben direkt noch Blut abgezapft und ist mit Voo verschwunden... ich war so.. so unendlich.. Ich habe Ben eine Standpauke gehalten. Carol wollte sich einmischen und ich habe sie abgeschmettert... ich fühle mich damit nicht wohl.. so im Nachhinein.. aber ich schätze.. ich schätze das gehört dazu, wenn man Lehrer ist..

Mar kam dann mit einem Zettel wieder. Sie hatten die Blutwerte von Ben ausgewertet und es bestätigte sich, was Ceylani damals sagte. Ben verträgt echt keinen Alkohol.. so gar nicht.. Aus den Augenwinkel habe ich mitbekommen, wie Hellford mit Rai tuschelte... Der kann tatsächlich mal nett sein.. ach was rede ich denn da.. ich bin eine Jedi.. er wird per Default nie nett zu mir sein.. insbesondere weil ich diejenige bin, die ständig auf seine Vergangenheit hinweist.. egal...

immer wieder Schritte. Unregelmäßig

Ben ist kleinlaut raus zu seinem X-Wing. Ich bin hinterher.. ich konnte den Abend nicht so stehen lassen.. ich wollte nicht... Marashar ist mir gefolgt und ich habe sie auf Entfernung gehalten... keine Ahnung, wie gut ihre Ohren sind.. Eigentlich wollte ich nur die Wogen glätten.. sicher gehen, dass alles im Reinen ist.. trotz der Szene eben... und ehe ich mich versah, hörte ich mich das Thema Carol ansprechen... Gott.. Ben kam aus dem Stottern nicht mehr raus.. zum Glück war es dunkel.. mein Gesicht fühlte sich heiß an...

räuspern

Ich habe mich dazu hinreißen lassen ihn zu umarmen.. wenn ich ehrlich bin.. wirklich ehrlich.. wollte ich diese peinliche Situation einfach mit etwas... schönem? abschließen. Bin dann zurück und Railyn wartete bereits auf mich. Ein persönliches Gespräch... Das hatte sie in der Form noch nie getan und ich war.. ehrlich überrascht. Der Inhalt war ebenso.. ich meine.. sie sagte, dass ich Carol .. angeschaut hätte.. und sie sich Sorgen mache, dass.. keine Ahnung was sie von mir denkt. Glaubt sie ich würde Carol aus der nächsten Luftschleuse werfen? .. eine gewisse Verlockung.. nein Rhiana... 

Seufz

Sie hat es eigentlich ziemlich ins Schwarze getroffen ... sie riet mir Carol direkt zu sagen, dass sie ihre Finger von Ben lassen soll... das kann ich doch nicht machen.. Ich bin eine Jedi..  also.. ich meine..ich darf... doch nicht.. oder?

Geräusch, wie etwas schweres auf ein weiches Bett fällt

Ich hätte Ben gern.. Oh man, wenn es Railyn mitbekommen hat.. dann die anderen.. nein.. nicht die anderen.. aber Meister San? Bin ich so ein offenes Buch? Shit... Und was meinte Rai noch? Ich sei eifersüchtig? Auf Carol.. niemals.. diese... Verdammt...

....

Er sagte.. ich hätte schöne Augen... nicht mein Hintern oder  meine Brüste... meine Augen...

seufzen

Ich fühle mich so hilflos...

Logbuch Ende
Logbuch Rhiana Pealotis (Nächster Tag)

Ich mache drei Kreuze, wenn ich nicht durch einen Alarm aus dem Schlaf gerissen werde. Ich kann mich schon gar nicht mehr daran erinnern, wann ich auf angenehme Art geweckt wurde..
Hellford hatte eine Krise. Scheinbar hatte das Training im Frachtraum etwas ausgelöst. Voo hat ihm die Leviten gelesen und ich muss sagen... einem Teil von mir hat es gefallen. Ich verstehe, dass Hellford nicht zwangsweise etwas für seine Psychosen kann. Auf der anderen Seite weigert es sich nach wie vor sich helfen zu lassen und Voo hat dahingehend recht, dass wir anderen das am Ende ausbaden müssen.

Carol war natürlich auch geweckt worden und.. jedes Mal, wenn ich sie sehe hat die echt weniger an... Es gibt keine Gefühle, nur Frieden.. nur Frieden.

Die Tür klingelte und Botschafter Brine war da. Er sagte wir haben einen gemeinsamen Termin mit Myriad. Das wird sicher lustig... nicht. Ich hoffe Hellford fängt sich wieder nach der Standpauke von Voo und seiner Erkenntnis, dass er unter drei Machtanwendern ist...

Ich muss mir jetzt erst einmal etwas anziehen.

Logbuch Pause
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 28. September 2020, 09:17:51
Datum: 18.09.2020
Logbuch

Eintrag PR#027

Vielleicht sollten wir Botschafter Brine doch noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Bisher ging ich davon aus, für solch' einen Job wäre eine gute Menschenkenntnis Grundvoraussetzung. Vielleicht hat er doch Dreck am Stecken, denn Menschenkenntnis besitzt er sicher keine. Oder die eigentlich lenkende Kraft hinter ihm ist der Attaché und er ist einfach nicht der ... Aufmerksamste?

Er beschrieb den führenden Kopf der Myriad Mining Corp. als direkt, unkompliziert, zwar bestimmend aber begeisterungsfähig und mit guter Menschenkenntnis ausgestattet?
Ja, sicher! Deswegen hatte er auch nötig, sich als ein Inspektor auszugeben und uns ein paar Sith-Droiden in seinem Garten auf den Hals zu hetzen, weil er so ein direkter, begeisterungsfähiger und außerordentlich guter Menschenkenner ist.

Wenn er das nächste Mal unsere Hilfe will, dann sollte er das besser direkt machen, denn wäre er ein so guter Menschenkenner, dann hätte er gewusst, dass so grundaufrichtige Leute, zu denen er mich zählt, es gar nicht zu schätzen wissen, wenn man dumme Spielchen mit ihnen spielt. Und wenn er wissen will, warum ich mit den Leuten reise, die sich in meiner Begleitung befinden, dann hilft es auch zu fragen, statt meine Aufrichtigkeit anzuzweifeln, dass ich mit Jedi, die gerade niemand leiden kann, Sith, die nie jemand leiden kann, Schießwütigen und Alkoholikern zusammen Aufträge erledige ...

Hmmm.

Nein. Unverschämtheit. Hat ihn gar nichts anzugehen, wem ich mein Leben anvertrauen würde, oder das meines Kindes? Dafür, dass er so gut und gründlich im Recherchieren war, hat er dennoch herzlich wenig über die Charakterzüge jedes Einzelnen in Erfahrung bringen können.
Marashar und Voo würde ich jederzeit Aedan anvertrauen. Rhiana, sofern Ben nicht dabei ist. Aber Ben und Hellford sicher nicht. Der eine vergisst, was er machen sollte, sobald er einen Ausschnitt sieht und der andere, weil er zu viel getrunken hat. Die beiden kann man ehrlich eigentlich nicht einmal mit sich selbst allein lassen, geschweige denn ihnen andere anvertrauen?

Aber Myriad sollte sich mal eher Sorgen um seine eigene verzogene Göre machen.

Und dann diese getarnte Auftragserteilung, die Myriad auch gleich Erpressung hätte nennen können, uns halb damit zu drohen, wir seien auf ihn angewiesen, um den Ruf der Republik zu retten. Er hält sich besser an seine Zusagen, was die Zusammenarbeit mit den hiesigen Behörden betrifft.

Und wie hat Davis es genannt im Anschluss, als sie versuchte sich zu entschuldigen und zu bedanken? "Er würde alles tun, um zu erreichen, was er will." Ja, den Eindruck hab' ich auch bekommen, auch wenn sie versicherte, es anders gemeint zu haben.
Was war mit ihr überhaupt los? Von der Frachterkapitänin, die ein ganzes Schiff befehligt, war nicht viel zu sehen. Als hätte man sie in ein Kleid gestopft und plötzlich hat sie vergessen, dass man in einem Kleid kein schwaches Mädchen sein muss. War ein klein wenig verwundert und vielleicht etwas enttäuschend, in Lederjacke hat sie eindeutig mehr Schneid gehabt.

Wie auch immer. Irgendwie kriegen wir Ausrüstung gestellt, um seine geheime Forschungsstation zu schützen. Und dann noch diese Sklavengeschichte vor der Providence, wo irgend so ein armer Wicht in einem Droiden kühl gelagert wurde? Durchsuchen die eigentlich je die Waren, mit denen sie handeln? Und was sollte Rhianas Blick, als ich Voo gebeten haben die beiden Sklavenhändler festzusetzen und an Hamilton zu übergeben. Man sollte meinen sie wäre dankbar, dass man die nicht frei herumlaufen lässt. Seit wann hat sie ein Herz für Sklavenhändler.

Ich glaube, ich belasse es dabei. Genug aufgeregt, einmal tief durchatmen.


Eintrag PR#027A - Anhang

Vorfall der Galaxy Strider wurde sehr gründlich untersucht, die Berichte, die wir in der Myriad Mining Corp bekommen haben, waren schon beeindruckend.

Die Aufnahmen, die er uns später zeigte, von einem älteren Vorfall in einem seiner Stätten, war beunruhigend. Auf jeden Fall Machtanwender, das Lichtschwert schien violett-blau gewesen zu sein, und mit dem zusammen brauchte es nur 6 bis 8 Leute, um einen kompletten Komplex mit Sicherheitssystem und Sicherheitskräften kaltzustellen. Und ich gehe nicht davon aus, dass Myriad Anfänger in den Sicherheitsbereichen herumzusitzen hat. Backup schienen sie auch zu haben, falls nötig, zumindest schien es, als stünden sie in ständiger Verbindung nach außen. Schätze da ist wohl jemand verzweifelt, wenn er auf Jedis, Sith, Schießwütige und Alkoholiker zurückgreifen muss.

Alles Wissen um Ort und so weiter ist natürlich streng geheim. Bin gespannt, ob die Zusammenarbeit mit den hiesigen Behörden sich wirklich zu unseren Gunsten wendet.

Vielleicht trotzdem gut, im Hinterkopf zu behalten, mal mit der Morleus Stones Ltd in Kontakt zu treten.
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 28. September 2020, 09:19:30
Datum: 25.09.2020

Logbuch Rhiana Pealotis

Ich habe den kleinen Amchiro in die Krankenstation gebracht. Wirklich ein echtes Häufchen Elend und diese großen Augen.. hach. Ich habe ihn untersucht und Rai und Voo haben sich mit Kaffee dazu gesellt. Wirklich gesprächig war Amchiro nicht. Aber wen wundert es. Er steht vermutlich unter Schock und .. nun an seinen Aussagen und dem wie er redet.. er hat in seinem Leben vermutlich noch nie eine eigene Entscheidung getroffen und nun sitzt er hier bei uns.. weiß nicht wo er ist und was er tun soll.. ich wäre da auch wortkarg.

Tja. Türklingel die erste. Ein Arzt. Ich habe seinen Namen vergessen. Warum schicken die einen Arzt? Wirke ich denen nicht kompetent genug oder ist es wieder einer der obskuren bürokratischen Vorgaben.
Stöhnen
Jedenfalls kam der aus dem Stottern nicht mehr raus und bezeichnete Amchiro als Affe. Meine Güte.. haben die Ärzte von hier denn gar keinen Respekt vor dem Patienten? Verkappte arrogante Schnösel... Und natürlich musste er mir beim Verlassen mir seine Karte da lassen.. da kann ich ja von Glück reden, dass ich nicht klein und haarig bin.. Ironie off...

Wir sind dann in die Küche und haben darüber gesprochen, wie es weiter geht. Rai zeigte sich skeptisch ob des Angebotes von Myriad und fühlt sich von ihm erpresst. Sie hat in einem Punkt recht: wir haben wenig Informationen. Jedoch mangelt es an Alternativen. Voo hat sich aus der Nummer raus gewindet und die Verantwortung auf Rai abgewälzt. Wie üblich also.. Ich mache drei Kreuze, wenn Voo mal eine eigene Meinung hat und sich nicht wie ein Kind schmollt, wenn es nicht so läuft, wie es ihr in den Kram passt.

Rai hat noch einmal mit dem Polizeirevier telefoniert wegen einem möglichen Termin mit Morleus. Den gibt es erst in zwei Tagen. So viel zu Alternativen.
Ich habe Meister San angerufen und ihn tatsächlich erreicht. Er hat 4 Kinder bereits geholt und bei den anderen gibt es Schwierigkeiten. Ich habe ihn von der aktuellen Situation berichtet und er.. ach sein einziger Rat war dass ich die Entscheidung schon selbst treffen müsste.. die Macht bla bla bla

entnervtes seuzfen

Als ob ich das nicht selber wüsste... Die machen es sich verdammt einfach... einfach alles auf mich abwälzen und dann meckern und motzen, wenn es nicht so läuft, wie gedacht..meine Güte.. einmal.. ein einziges Mal möchte ich erleben, dass...
tiefes Durchatmen
Es gibt keine Leidenschaft,  nur Gelassenheit ... Es gibt keine Leidenschaft,  nur Gelassenheit

Also. Wo war ich. Ach ja. Türklingel die zweite. Der Zoll oder so. Irgendein Behördenmensch. Sie haben von dem Händler mitbekommen, dass Amchiro hier sein soll und scheinbar wird er vom Imperium gesucht wegen Terrorismus oder sp etwas. Wir haben ihn im Schiff versteckt und Rai hat sie abgelenkt. Ich muss ja neidlos zugeben, dass Rai das echt drauf hat. Einer von den Beamten hat .. mal wieder .. seine Augen nicht von mir bekommen... Nächstes Mal ziehe ich mir ein Sack über den Kopf.. vielleicht hilft das..

Sie haben Amchiro nicht gefunden und wir haben ihn danach etwas mehr befragt. Was seltsam ist, dass er davon berichtete, dass er vor der Kapsel von etwas gepieckst wurde. Eine Spritze vermutlich. Vielleicht zur Vorbereitung auf den Kryoschlaf? Ich bin mir noch nicht sicher, wohin das führt, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass jemand ihn befreien wollte.

Türklingel die dritte. Hellford.. muss ich dazu eigentlich noch etwas sagen? Der Gedanke Voo nach Kabelbindern zu fragen.. es ist verlockend.. ich könnte ihn einfach in seiner Kabine fixieren..
freudiges seuzfen
Diese Ruhe.. das wäre ..
Räuspern

Nun ja. Jedenfalls sind wir Amchiros Sklavenhalsband los geworden. Der kleine ist echt geschickt. Wirklich beeindruckend. Er versicherte, dass er nichts mit den Vorwürfen vom Imperium zu tun hat und ich glaube ihm. Voo spielte sich ziemlich auf und betonte, dass sie ihm nicht vertraue und.. sieht sie nicht, dass sie niemals hier wäre, wenn andere Leute IHR nicht vertraut hätten? Vermutlich nicht. Sie bleibt bei ihrem "Ich vertraue niemanden" und merkt gar nicht, was um sie herum passiert. Ich.. mh..

ach ja. Türklingel die vierte.. vielleicht sollte Rai überlegen eine andere Klingel einzubauen. Eine, die nicht so einen nervigen DingDong oder so hat. Irgendwie ist mir früher nie aufgefallen, WIE nervig das sein kann.
Dieses Mal war es Hamilton. Er war ziemlich durch den Wind. Vor 1,5 Stunden wurde in ihrem Logistikzentrum einebrochen und man hat die Daten zur geheimen Forschungseinrichtung gestohlen. Nun wissen unsere Gegner, wo sie ist..

Logbuch Ende

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In den Gedanken Voos...

Endlich mal wieder jemanden so richtig schön verkabelbindern - hach, das hat Spaß gemacht! Zum Glück ist Rai dabei gewesen und nicht Rhiana - ihre Blicke hätten mir wohl wieder den halben Spaß genommen. Ich muss mal meinen Vorrat an den Plastiksträngen auffüllen. Und ich sollte mich mal wieder bei Derek melden... Wie es ihm wohl derzeit geht? Mist! Was hat Rai gerade gesagt? Ich nicke einfach mal, war bestimmt nicht so wichtig...
Was ich von diesem kleinen affenähnlichen Wesen halten soll, weiß ich auch noch nicht so genau. Sein Äußeres war ja schon irgendwie ganz süß. Und sehr verfroren war der Kleine - naja, wenn man bedenkt, daß er keine Ahnung wie lange in so einer Kryo-Kapsel war! Kaffee! Kaffee ist immer eine gute Lösung! Ob er einen Schuß Whiskey drin verträgt? Ach, schaden kanns nicht, aber den nehm mal besser ich - Rai soll den ohne für Rhiana nehmen. Lach! Hat die sich echt grad die ganze Flasche von Hellfords´ Bestem eingesteckt? Ich glaube, Rai ist manchmal gar nicht so brav, wie sie tut.
Och je, wie der Kleine sich in seine Decke gehüllt auf dieser Untersuchungsliege zusammenkauert. Würde ich auch, Rhiana hat diesen typischen Ärzteblick aufgesetzt und untersucht ihn. Es riecht schon richtig nach Arzt hier, wäh! Scheinbar langt ein Arzt nicht, jetzt kommt noch einer von der Station und will sich auch Amchiro (so nennt er sich, den scheinbar sind Name und Bezeichnung zwei verschiedene Dinge! Hab doch von diesem Sklavenzeugs keine Ahnung.) begutachten...
Rai hat Recht! Ruhig Voo! Tief ein- und ausatmen und das Zimmer am besten verlassen. Dieser Fatzke namens Stationsarzt! Was erlaubt der sich! Nur weil Amchiro anders aussieht, muss er ihn doch nicht gleich wie ein zurückgebliebenes Haustier behandeln! Ok, vielleicht war der Griff Richtung Blaster etwas voreilig - aber ich hab ihn doch auch nur von tödlich auf Betäubung gestellt ... sicher ist sicher. Jetzt redet der mit Rhiana so Arztzeugs... Kaliumwasauchimmer... Calciumcidingens... boah, da dreht sich mir der Kopf bei solchen Wörtern! Immerhin hat Rhiana es geschafft, dem Kleinen scheinbar geschickt Blut abzunehmen, denn er hat nicht mal gezuckt. Zum Glück verzieht sich dieser Fatzke jetzt wieder, vielleicht begegnen wir uns noch einmal in einer dunklen Ecke Elroodens...
Gute Idee, mir etwas von dem Whiskey in meinen eigenen Kaffee zu kippen... jetzt gehen wieder diesen Endlosdiskussionen los, was wer wann wie am besten macht.... Was wohl der Mandalorianer gerade so macht?
Was? Wieso starrt mich jetzt Rhiana so säuerlich an? Ach so, ich soll meine Meinung zur Vorgehensweise kund tun. Jetzt ist sie wieder von Belang, aber wenn sie in eine Richtung geht, die unsrer edlen Ritterin nicht gefällt, dann soll ich wieder schweigen. Ich hab schon gar keinen Bock, dazu was zu sagen. Aber ja, Rai hat insofern Recht, daß es schwierig ist eine Entscheidung zu treffen, solange wir nicht alle Fakten des Auftrags (ohne Bezahlung, das darf ich echt keinem erzählen!) kennen. Sie soll jetzt erst mal mit Hamilton reden und Rhiana versucht zur Not handwedelnd irgendwie ihren Meister San zu erreichen. Ich glaub, ich zeig Amchiro derweil mal die Providence - Rai deutete an, daß das ok wäre.
Hm... So ein Gespräch mit dem kleinen Kerl ist gar nicht so einfach. Irgendwas oder -wer hat ihn echt ziemlich eingeschüchtert. Angeblich kommt er von einer Station namens Fortuna III, wo er Schiffe verladen hat... oder so ähnlich. Ich war kurz abgelenkt - der ist aber auch zu putzig! Armer Kerl, seine ganze Familie scheint noch dort zu Leben und scheinbar wurde er schon als Sklave geboren. Warum er in der Kiste ist, weiß er auch nicht. Irgendwer hätte ihm nur gesagt, er soll da rein und hat ihm noch einen Picks in den Arm gegeben... Moment! Picks?! Ich schreib mal lieber ne Nachricht an Rhiana, ob sie ihn auch auf Peilsender, Chips oder ähnlichem untersucht hat. Irgendwie ist mir diese Geschichte zu... rührselig! Naja, gehen wir lieber zurück in die Küche.
Was? Was will der Zoll hier? Gute Idee von Rai, ihr Comm auf Senden zu stellen. Uh, die suchen Amchiro! Terrorismus! Bombenexplosionen! Interessant... aber gut, wir verstecken ihn wohl mal lieber in dem toten Lüftungsrohr im Laderaum. Bei den Kindern damals hat es auch gut funktioniert und recht viel größer ist er ja auch nicht...
Puh, die hat Rai ja echt gut abgelenkt - die kann das super. Muss ich ihr bei Gelegenheit mal sagen. Und dieser Zollfuzzi hatte Glück, daß er bei der Schiffsinspektion nicht in meiner Kabine meine Blaster angelangt hat! Aber er konnte seine Augen ja eh nicht von Rhiana lenken, gut so. Aber ihr scheint das nicht besonders zu gefallen.
Schock verdaut, Zoll weg.
Rai meinte, mit Hamilton könnten wir erst in zwei Tagen reden. Rhiana hat wohl ihren Meister erreicht, aber schien nicht besonders glücklich über dessen nichtssagende Antwort zu sein.
"Voo, was willst du tun?" "Voo, was meinst du?!" "Voo, sag doch auch mal was!"
Boah, das nervt mich echt jetzt! Ihr wollt wissen, was ich denke! Ok, aber vertragt es dann auch! Klar sollten wir den Auftrag annehmen, auch wenn ich mit der Nicht-Bezahlung nicht einverstanden bin. Aber es klingt eindeutig nach mehr Spaß, als hier tagelang herumzusitzen und sich das kindische Gezanke zwischen Hellford und Rhiana anzuhören. Also ja, ich bin für die Mission!
Also Rai und Rhiana meinen, wenn ein Peilsender, dann im Sklavenhalsband und wollen Amchiro davon befreien. Der scheint sich technisch ja schon ein wenig auszukennen. Hat ja nicht lang gedauert und das Ding liegt am Boden. Jetzt wollen sie auch noch seine Geschichte hören. Und schmelzen förmlich dahin... Bin ich denn die einzige, die hier noch klar sehen kann?! Diese Geschichte stinkt doch zum Himmel! ZUFÄLLIG wurde er in ne Kryo-Kapsel gesteckt (nachdem  man ihm irgendwas gespritzt hat), ZUFÄLLIG landet die Lieferung auf Elrooden, ZUFÄLLIG direkt bei unserem Schiff, ZUFÄLLIG kommt er damit auf unser Schiff... Für mich zu viel ZUFÄLLIG auf einmal! Aber Rai ist ganz fasziniert von dem Kleinen und Rhiana schwebt eh in ner anderen Welt, wenn sie meint, sie kann jemanden helfen. Aber war ja auch klar, daß ICH jetzt wieder die Böse bin und schmolle, nur weil ICH mal hier die Tatsachen anspreche. Bitte, Rai ist Captain von dem Schiff, wenn sie ihm vertraut und hier haben will, dann bitte - soll hinterher aber keiner sagen, ich hätte nicht gewarnt...
Wer klingelt jetzt wieder? Ach schau an, Hellford gibt sich auch wieder die Ehre... naja, zuweit kann er ja nicht weg gewesen sein, sonst hätte Rhianas Fuss wohl gezuckt... Ich mach mal lieber auf - kann ich mal für zwei Sekunden durchatmen.
Durchatmen war keine so gute Idee! Puh, Hellford... der hat ja schon wieder echt gut getankt. Und dieses ständige "Cääääääääääändiiii"... ich kanns nimmer hören! Ich bin Voo verdammt noch mal! Naja, immerhin hat er genug Whiskey dabei um sich die nächsten Tage auf Pegel halten zu können.
Und wieder die Glocke... Der Ton ist schon echt nervig! Rai könnte sich mal ne neue Melodie programmieren lassen!
Ah, dieser Hamilton! Dachte, der hat erst in zwei Tagen Zeit?! Ganz schön verschwitzt und aufgeregt der Gute... Oh, vor 1.5 Stunden ist in die Logistikzentrale in Elrooden eingebrochen worden. Interessant! Dumm nur, daß man wohl mit den Informationen von dort, die geheime Station finden kann. Was, nur noch 36 Stunden für uns übrig? Naja, dann kommt jetzt endlich mal Fahrt in die ganze Sache!
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 06. Oktober 2020, 08:52:37
Datum:  2.10.2020

Logbuch Rhiana Pealotis

Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit.....
Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit.....
Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit.....

Hamilton war da und hat uns die Fragen zum Auftrag beantwortet. Rai hat die wichtigsten Rahmenbedingungen noch einmal abgesteckt. Gut.

Leises Auflachen

Hellford haut tatsächlich "Fakten.. nicht glauben raus" Ich finde es immer wieder interessant, wie sich Eigenwahrnehmung und die Wahrnehmung seines Umfeld scheinbar unterscheiden... nun ja, vermutlich sagt er die Dinge, wie es ihm gerade in den Kram passt.

Es geht also in den Lawyer-Belt. Auf die Asteroidenstation MalGavis. Wenigstens haben sie ihre super-mega-geheime-und-bestimmt-total-gefährliche Anlage nicht auf einen Planeten gebaut... So bringen sie keine Unschuldigen in Gefahr.. auch wenn das sicher nicht der Grund dafür war. Nun ja.

Railyn und ich haben uns zusammen gesetzt und eine Ausrüstungsliste erstellt. Dinge, die wir für die Mission brauchen könnten. Voo und Hellford haben das auf eigene Faust gemacht. Die Dinge wurden nach und nach geliefert und.. es wundert mich überhaupt nicht, warum sie das ohne mit uns zu sprechen gemacht haben... Und mit uns meine ich die gesamte Crew.

Und dann kam da diese riesige Lieferung Schnapspralinen. Mir ist da die Hutschnur geplatzt. Was für ein unprofessionelles Verhalten! Ich weiß nicht, wer die Dinger bestellt hat... Sind Rai und ich echt die einzigen, die sich an einem Auftrag nicht persönlich bereichern möchten? Und dann noch solche Mengen?! Wir haben es mit einem verdammt gefährlichen Gegner zu tun und .. Hauptsache Alkohol und Schokolade... Voo muss natürlich jede Gelegenheit wahr nehmen, um weiter zu provozieren. Das verstehe ich nicht. Will sie einfach nur anderen weh tun, weil sie sich in ihrem Stolz gekränkt fühlt?

Ich... Argh...

Und dann diese dumme Pute Carol, die mit Ben breit grinsend abzieht..

Argh...

Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit.....
Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit.....
Es gibt keine Leidenschaft, nur Gelassenheit.....

Ich.. ich.. bin emotional zu sehr dran bei den anderen.
Es ist ein Auftrag.
Konzentriere dich auf den Auftrag.
Wenn der zu Ende ist, bringen wir die Kinder nach Tython. Ohne Voo. Ohne Hellford.
Und da wäre ja noch Darth Villania..
...Yusana ..

Langes Schweigen, leises Nasehochziehen

Ach ja, wir haben mit Sanders gesprochen und einige Informationen über den Vorfall auf Elrooden bekommen. Es bestätigten sich einige Vermutungen.
Nun. Wir haben die Pläne der Station. Mar studiert sie bereits mit Voo.

Ich muss runter kommen. Wir sind bald da..

Logbuch Ende
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 15. Oktober 2020, 09:34:16
Datum 09.10.2020

Logbuch Rhiana Pealotis

Wir sind auf der Station angekommen. Schon beeindruckend, was sie hier geschaffen haben. Ich bin ziemlich erschöpft. Trotz der Meditation auf dem Weg hier her.. wir sind schon einige Stunden auf den Beiden.
Das Begrüßungskomitee war überschaubar, gut wir sind für sie auch mitten in der Nacht angekommen. Ich hatte gedacht, dass Railyn als Captain der Providence den Anfang macht, aber nachdem sie sich nicht bewegte, war Hellford schneller. Ich .. ich gebe nicht viel auf Titel oder der gleichen. Aber ich komme nicht umhin zu bemerken, welchen Unterschied er in der Vorstellung unserer Personen macht. Seine Abneigung gegen mich und/oder die Jedi ist auch hier deutlich. Ebenso Voo nannte er Candy, auch wenn sie mehr als deutlich gemacht hat, dass ihr das nicht gefällt. Der Tiefpunkt war jedoch, dass er Amchiro erneut als Affen bezeichnete. Egal, wie sehr man jemand misstraut. Das ist für mich eine neue Dimension der Abwertung und dies hat niemand verdient.

Dann ging es an die Planung. Es wird 48 Stunden dauern bis alle Daten soweit transportfähig sind. Es gibt neben den Daten noch zwei Wissenschaftler, die von großer Bedeutung sind. Es gilt beides zu schützen. Wir haben uns die Karten angeschaut und eine kurze Einweisung bekommen. Tja, was soll ich sagen. Es wurden verschiedene Pläne diskutiert und irgendwie war Hellford darauf fixiert uns aufzuteilen. Ich weiß ja nicht.. also.. ich verstehe ja nicht viel von Militärtaktik... aber wir haben es hier mit mindestens einen starken Machtanwender zu tun.. wenn ich an Tython zurück denke.. dort war es ein Fehler gewesen unsere Kräfte aufzuteilen und.. was haben Mar und Hellford da geflüstert? Ich versteh nur noch Raumhafen.. Ben soll beim Carol beim Jäger bleiben? Was? Wieso?.. wir erwarten den Angriff doch hier drin? Und überhaupt. Es gibt nur zwei Zugänge zur Station.. warum sichern wir nicht beide? 

Das ist das Problem, wenn es keine klare Struktur gibt. Ich bin es langsam müde... Natürlich besitzt Hellford eine gewisse Expertise im Gebiet der Militärtaktik. Das hier ist mehr und.. gehört es nicht auch zu einem Anführer dazu, dass man mehr tut als Befehle zu schmettern? Langsam macht diese Sache mit "Jedi sind doch auch Generäle" langsam Sinn. Ich .. wir sollten uns erst einmal ausruhen. Ich bin mit Ben zu unserem Quartier und.. er kann mich lesen wie ein offenes Buch. Ben.. ach mein lieber Ben.. was würde ich nur ohne dich tun. Vielleicht sollte ich Hellford wirklich die Chance geben.. Ich fühle mich ein wenig außen vor gelassen. Gut.. ich soll los lassen... Es wird Zeit dafür..

Logbuch Ende

Zwischenbericht

Verdammt! Alarm!!
Sie greifen an. Schnell in den Tower. Sie scheinen schon im Hangar zu sein und die Systeme werden angegriffen. Zum Glück ist Amchiro da und saust mit seinen vier Händen über die Tastatur. Wirklich beeindruckend und..  bitter notwendig. Sie haben sich von der Etage mit den Droidencontrollen eingehackt.

Ich strecke meine Fühler aus.. da war etwas. eine Präsenz.. ein hungriger Nexu.. verwaschen.. Es geht los. ..

Es wird von verschiedenen Seiten angegriffen. Selbst die Providence wird angegangen. Die machen echt keine halben Sachen. Mar schreit ständig was zu Hellford ins Com. Was ist denn los? Worauf warten wir? Wieso sagt mir denn keiner was?

Sie steuern die Droiden um Löcher in den Eingangsbereich des Hangars zu bohren. auf unserer Ebene. Wollen sie sich so Zugang verschaffen? Hellford befielt Ben nach unten zu gehen. Ich.. ich hätte das nicht zulassen dürfen.. Ben und ich sind ein eingespieltes Team und niemand sollte irgendwo alleine hingehen.. doch ist es jetzt der falsche Augenblick um diskutieren.. verdammt!
Amchiro bekommt kurz die Kameras zum Laufen. 3 Sithroboter.. 6 Personen in silbermatten Rüstungen und großen Gewehren und dann noch 2 besondere Gestalten... einer hat eine Kapuze und die andere ein rotes Schwert...

Verdammt sie kommen über den nördlichen Fahrstuhl. Warum sind sie nicht blockiert? Das hatte Voo doch vorgeschlagen??

Ben kontaktiert mich. Unten sind zwei.. verdammt.. verdammt.. verdammt. Ich habe keine Wahl...  Möge die Macht mit uns sein

Ende

-----------

Analyse der Lage:



Der Feind hat die Lage der Basis, wahrscheinlich auch die Pläne vom Aufbau der Basis.

* Die Initiative liegt komplett in Feindes Hand!
*  Wir können keine Verstärkung heranführen.
*   Der Feind hat alle Möglichkeiten Kräfte nachzuführen, ohne dass wir es unterbinden können.
*  Der Feind hat mindestens einen Jedi in seinen Reihen.
* Wir sind zu wenig, um die komplette Station halten zu können.


Analyse der Lage mit Rückschlüssen:


* Wir müssen uns bei der Verteidigung auf die Kernmission konzentrieren, ansonsten droht ein kompletter Ausfall der Kräfte.
* Taktisches Herangehen ist dringend geboten.
*  Absichern des Towers und des Labors ist zwingend.
*  Sicherheit der Forscher XX und XY ist zwingend.


Missionsbeschreibung:

*Halten des Labors, des Towers, so wie Kontrolle über Forscher XX und XY, Rest ist optional bis obsolet.
*  Ausfallwahrscheinlichkeit der eigenen Kräfte, so wie Stationskräfte 98%

Durführanleitung:
Schlachtplan

* Der Tower ist zwingend zu halten, um die Kontrolle über die Station zu behalten. In ihm ist die Führung zu legen und auch die stärksten Kräfte.
*  Das Labor muss nur so stark besetzt sein, dass es ein Verzögerungsgefecht so wie Rückzugsgefecht führen kann.
*Verbundene Kräfte müssen über den Tower, über die Korridore, den Feind von hinten aufrollen wenn er durch das Labor zum Entfliehen gezwungen wurde.


Einteilung der Teams mit persönlicher Anmerkung:

*Feuerteam 1 "Labor": Hellford und Candy. Hier wird der Schlag hart und unnachgiebig geführt werden. Wahrscheinlich werden immer neue Truppen herangeführt werden. Dementsprechend muss der Feind zum Verzögern gezwungen werden! Dies ist schätzungsweise 8-12 Minuten möglich, ehe die 3te Linie nur noch zu halten vermocht wird - wenn überhaupt.


*Feuerteam 2 "Tower": Marashar und Rhiana. Sie müssen über die Korridore den Feind von Hinten aufrollen, wenn er durch das Labor zur Verzögerung gezwungen wurde. An ihrem Gelingen hängt das Bestehen oder Scheitern der Mission. Persönliche Anmerkung:” Rhiana darf keinen Funkkontakt zu “normalen” Soldaten haben. Sie würde ihre Aufgabe verlassen, um das Leben von ihnen zu schützen. Das ist lobenswert, doch verspielt uns die Chance die Mission erfolgreich abzuschließen, denn es steht nicht genug Kampfkraft mehr zur Verfügung, wenn Marashar und Rhiana getrennt sind, um den Find schnell aufzurollen.”


*Aufklärungsteam: Ben und Fliegertussy. Mobil einsetzbar


*Tower, Führungsstab: Rai und Affe. Persönliche Anmerkung: Rais´ einzige Aufgabe ist es Rhiana so lange davon abzuhalten, sich ihrer Natur hinzugeben, das dass Aufrollen des Feindes im Korridor möglich wird. Ich hoffe, sie ist in der Lage das Sterben auszublenden. Denn sterben werden sie, ich weiß wie Meister Cedia Antprin durch Imperiale ging mit seinem Lichtschwert. Das wird hier nicht anders werden….

Persönliche Anmerkung: Egal was wir machen, es gibt nur einen Möglichkeit, das hier zu überstehen: wir setzen alles, wirklich alles, auf eine Karte und diese heißt SIEG! Kartenmaterial und Plan abspeichern Tiffany, für eine mögliche Nachbereitung nach Missionsende.

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Man stelle sich mal vor, man bespricht ein bestimmtes Vorgehen und gibt sich, der eine mehr, ein anderer weniger begeistert, schlussendlich damit einverstanden und wenn es dann soweit ist und eine Umsetzung notwendig wird, dann beschließt die Hälfte der Gruppe, doch einfach zu machen, was sie will. Das wäre vielleicht idiotisch, oder? Hahaha.

Tja.

Nur noch 12 Stunden.

Bilanz nach 20 Minuten Kampf soweit?

Kommunikation fürn Arsch. Wieso sollte man auch Kontakt halten, wenn man in einem Team zusammenarbeitet. Ach, ich vergaß, dafür müssen vermutlich erst einmal alle in einem Team sein oder zumindest an einem Strang ziehen wollen. Utopische Vorstellung. Das wäre ja auch noch schöner.

Voo hat ganz schön etwas abbekommen, ich hoffe Hellford und ich konnten sie soweit notdürftig versorgen, dass sie durchhält, bis jemand mit besseren Medizinkenntnissen sich das ansehen kann. Normalerweise würde man das ja Rhiana überlassen, aber sie lässt sich ja lieber fast umbringen. Das scheint ihr einfacher zu fallen, als ... alles andere.
Keine Ahnung, was Ben und Marashar getrieben haben, aber der kurzen Durchsage von Marashar nach zu urteilen, kann ich mir zwei Dinge gut vorstellen. Welche das sind spielt dabei nicht einmal eine Rolle, denn das Ergebnis ist das gleiche: unüberlegte Aktionen, kopflose Rennerei und dazwischen ein paar Sith oder Sithirgendwasse.
Pure Ironie, dass sich die angeblich Hitzköpfigste unter uns am meisten unter Kontrolle hatte.

Ein Wunder, dass bisher niemand draufgegangen ist, zumindest von uns, auf der Seite derer, die sich vermutlich Hilfe und Schutz von uns versprachen, gab es mehr als genug Tote.
Hellford und Voo konnten zumindest das Datencenter halten, da scheint auch einiges losgewesen zu sein, wobei Voo auf dem Gang echt Hilfe hätte gebrauchen können.
Auch ein Wunder, dass die beiden Wissenschaftler, die ja eigentlich eine unserer zwei Prioritäten waren, noch am Leben sind, nachdem die, die auf sie Acht geben sollten, mich mit denen mal eben allein zurückgelassen haben. Und ich hab doch hier am wenigstens was verloren, ich bin Pilotin keine Soldatin. Ich sollte auf meinem Schiff sein.
Zumindest haben Carol und R3 ihr bestes gegeben und uns einigen Ärger vom Hals geschafft, auch wenn mir da etwas mehr Feingefühl lieber gewesen wäre. Will gar nicht wissen wie meine Kleine aussieht und wie viel sie abbekommen hat.

Amchiro ist in all dem Chaos derjenige, der uns aber richtig den Hintern und das Leben gerettet hat. Ohne ihn wäre hier alles zusammengebrochen. Hat sich echt gut gehalten und durchgebissen, nicht aufgegeben, und sich nicht erschießen lassen dabei. Kann nicht jeder von sich behaupten.

Erst einmal kurz durchatmen.
Noch 12 Stunden.

Wieso will Hellford hier jetzt anfangen Tote im Tower zu stapeln? Hier liegen doch schon genug rum, von beiden Seiten.

Nur noch 12 Stunden...

... und ich muss mir vielleicht die Frage stellen, was ich hier eigentlich zu suchen habe.
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 02. November 2020, 22:18:17
Datum: 30.10.20
Logbuch Rhiana Pealotis - Ergänzung

Was für ein Tag. Ich fühle mich total ausgezerrt ... erschöpft... numb.

In der Krankenstation hat Ben meine Verletzungen versorgt. Marashars Präsenz konnte man kaum übersehen. Dann kam schließlich auch Hellford und sein Gesicht sprach Bände. Nein. Ich wollte einfach nicht. Nicht von ihm.

Seufz

Ich wollte mich ablenken und habe mich ganz auf Ben konzentriert, wollte ihm etwas zeigen.. etwas.. tun.. auf meinem Gebiet.. vermutlich der verzweifelte Versuch innere Sicherheit zu gewinnen. Ben hat sich vor Marashars Präsenz ziemlich erschrocken und recht schnell die Biege gemacht. Und kaum war er raus, kam sie auch rein und.. puh.. ich bin immer noch.. also so habe ich sie noch nie gesehen und.. Sie hat mich ordentlich rund gemacht und machte deutlich, dass sie eine Entschuldigung von mir an die anderen erwartet. Ich war so gelähmt und konnte kaum auf ihre Vorwürfe antworten. Vielleicht auch besser so... das wäre der falsche Zeitpunkt für eine Diskussion gewesen... ich.. Sie hat mir den Kopf der Angreiferin hingeklatscht. Sie erzählte etwas von Tentakeln? Ich werde es mir später ansehen..

Bin dann raus zu den Verletzten. Der Hangar war voll von ihnen. Ich habe aus den Augenwinkeln gesehen, wie Hellford einem schwer verwundeten seinen Blaster in die Hand drückte. Ist der komplett bescheuert? Ich habe dem Mann den Blaster direkt entrissen und seine Wunde mit der Macht geheilt. Es war denkbar knapp, einige Momente später und er wäre vermutlich tot gewesen. ich konnte ihn retten, aber es hat gefühlt mir fast alle Kraft aus den Adern gesogen.

Während dessen hat Amchiro etwas seltsames gefunden und uns darauf aufmerksam gemacht. Primär Hellford, Marashar und ich sind dann zwangsweise hinterher. Das Schiff, welches die Angreifer transportiert hat, war noch immer angedockt. Ich habe oben mir die Beine in den Bauch gestanden während Hellford und Marashar rein sind. Voo und Ben kamen auch dazu, wobei nur Voo nach unten ging. Nach dem Lärm zu urteilen gab es Widerstand. Aber sie hatten alles im Griff und durchsuchten das Schiff, während Ben und ich oben warteten.

Ben hat sich für seine Rettung bedankt und.. mh.. ich bin mir nicht sicher, ob er mich für die Aktion nicht auch verurteilt... Er würde es vermutlich nicht äußern.. immerhin ist er der direkte Nutzer davon und..

seufzen

Die Providence wurde etwas umgeparkt, damit das andere Schiff im Hangar Platz hatte. Ich konnte beim Aufräumen und reparieren der Providence nicht wirklich helfen. Daher bin ich in die Krankenstation. Dort werde ich zumindest gebraucht. Es erwärmt mein Herz jedes Mal, wenn ich die Dankbarkeit in den Augen der Patienten sehe.. wenn ich helfen konnte und.. meine Arbeit geschätzt wird...

Marashar ist mir weiterhin gefolgt, hat aber kein Wort mit mir geredet...

Am Ende vom langen Tag kehrte ich zurück zum Schiff. Die anderen waren auch schon da. Bis auf Hellford, dieser hat sich direkt in sein Zimmer verzogen. Ich war für einen Moment hin und her gerissen. Sollte ich es ansprechen? Kommunikation war wichtig.. ich hatte nur das Gefühl, dass ich in der Situation die falsche Person dafür bin. Am Ende habe ich es doch gemacht und direkt gefragt, ob jemand mir etwas zu sagen hatte. Railyn hat sich neutral ausgedrückt und war auf die Zukunft fokussiert. Dafür schätze ich sie sehr. Voo wollte etwas sagen, aber da es an Hellford gerichtet war, warteten wir bis auch er da war.

Ich ergriff erneut das Wort nach dem Schweigen und endlich wurden Dinge ausgesprochen. ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich dazu noch sagen soll. Für Hellford gibt es nur Spassaktionen und Todernst. Marashar ist weiterhin sauer auf mich und wenn ihre Blicke töten könnten, hätte ich vermutlich sofort einen Herzinfarkt erlitten und wäre tot umgefallen. Die Mission hatte viele Fehler - auch von meiner Seite.. aber eben nicht nur.. nun ja ...nun haben einige in mir einen Sündenbock gefunden..
Was soll ich noch sagen? oder Denken? Es interessiert sie einen Scheiß, wenn ich mich für sie mit meinem Namen, meinem Ruf, meinem Stand und meinen Fähigkeiten für sie einsetze. Ich verstehe immer mehr, warum der Orden Bindungen zu anderen mit Skepsis sieht. Von Freunden erwartet man ein anderes Verhalten als von Fremden. Unterbewusst. Freunde können einen auf Ebenen treffen und verletzen, die einem Fremden verwehrt bleibt. Was glaubt Marashar zu bezwecken, wenn sie nicht mehr mit mir redet, alle anderen umsorgt und mich ausschließt? Will sie mich damit treffen?

"Das schwerste was man tun können … loslassen … " Meisterin Ceylani. In Momenten wie diesen vermisse ich euch so unglaublich.

Schweigen

Die Macht ist mein Verbündeter...
Loslassen... Einfach loslassen...

Logbuch Ende
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 15. November 2020, 15:22:46
Datum 6.11.20

Persönliches Logbuch

Eintrag PR#030

Nachbesprechung lief wie erwartet. Anschließend war erst einmal ausruhen angesagt. Marashar hat glücklicherweise die Wache übernommen ... und scheint sich inzwischen auch mit Geschenke kaufen abzulenken, nicht mehr nur damit, Trainingsdroiden zu erledigen? Wir müssen nur achtgeben, Aedan nicht zu sehr zu verwöhnen.

Die nächsten Stunden waren ruhig, aber natürlich war nicht anders zu erwarten, dass sich das auch schnell wieder ändern würde. Hellford hat mich zum Gespräch gebeten, wollte sein Kommando an mich abtreten. Ich verstehe ja, woher es kommt, aber ich bin recht sicher, dass es in dieser Konstellation, in der wir unterwegs sind, nicht funktioniert, nur einer Person die Leitung für wichtige Planungen zu überlassen. Fest steht, wir müssen einen anderen Weg finden, uns zu organisieren und Verantwortung zu übernehmen. Entscheidet die Gruppe gemeinsam, trägt jeder Verantwortung, nicht nur für andere, auch fürs eigene Tun und auch die Konsequenzen daraus. Wir werden sehen, wie sich das auf nächste oder längere Sicht auswirkt. Das bleibt abzuwarten.

War natürlich klar, dass wir nicht die Zeit bekommen, die wir uns wünschen. Gruppenentscheidungs-Experiment direkt auf die Probe gestellt. Ein imperialer Sternenkreuzer ist aufgetaucht, war also höchste Zeit uns in die entgegengesetzte Richtung davonzumachen.
Schnelle Evakurierung war notwendig.  Wir haben uns geeinigt Daten, Wissenschaftler und alle anderen Zivilisten auf der Providence unterzubringen, und unter Geleit- und "Schild"-Schutz der Jäger und der Twilight, wie Hellford das neue Schiff getauft hat, so schnell wie möglich aus dem Gürtel rauszubringen und in den Hyperraum zu verschwinden.

Amchiro und Hellford haben die Twilight startklar gemacht, Voo sich mit den Kanonen vertraut gemacht, dachte ich mir, dass es ihr gefallen würde, auf dem anderen Schiff mit den Waffen herumzuspielen. Ben, Rhiana, Marashar haben geholfen die Verletzten transportfähig zu bekommen und alle zu evakuieren. Ich hab die Providence soweit fertig gemacht, alle Kabinen fertig gemacht für Patienten und den Frachtraum für alle anderen, Notanschnallimprovisation hat zum Glück ausgereicht. Musste auch. Fel hat geholfen, seine Leute zu organisieren und wir haben Techniker, Schützen und Piloten aufgeteilt. Alles in allem lief es ganz rund, sicher optimierbar, aber soweit hat alles geklappt.

Carol und Ben haben uns Geleitschutz gegeben, während Amchiro und Voo Hellford an Bord des anderen Schiffes unterstützt haben. Für den Fall, dass irgendetwas schiefgegangen wäre, sind wir, denke ich ganz gut verteilt gewesen.

Wir hatten offenbar Glück, neben einer Menge fähigen Händen. Haben es unbeschadet aus dem Gürtel raus und direkt bis vor Elrooden geschafft, auch wenn wir leider die Sprungkoordinaten dafür etwas anpassen musste und das heißt, dass die Twilight etwas auf sich allein gestellt sein wird. Konnten sogar im Hyperraum noch eine Nachricht an Elrooden schicken, mit der Bitte um Empfangskommando. Rhiana und Marashar haben sich um die Zivilisten gekümmert, und ich hab keine Ahnung, was die Assistenzärztin eigentlich von mir wollte.

Fel hat mir angeboten, einen Job für mich zu haben, sollte ich daran mal Bedarf sehen. Kann nie schaden, Alternativen in der Hinterhand zu haben.


Eintrag PR#031-kurze Notiz

Tat gut das Empfangskommando zu sehen und fühlt sich gut an, zu wissen, dass wir die Leute sicher herbringen konnten. Bin dankbar, dass sie sich bereiterklärt haben, einige Schiffe zu den Koordinaten zu schicken, an denen wir erwarten, dass Hellford, Amchiro und Voo in dem großen Schiff und Ben mit seinem Jäger herauskommen werden. Jetzt heißt es warten, ob sie genauso viel Glück haben und es unbeschadet hierher schaffen. Aber erst einmal landen.
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 15. November 2020, 15:24:35
Datum: 13.11.20

Persönliches Logbuch Rhiana Pealotis

Endlich sind wir auf Elrooden gelandet. Wir wurden bereits empfangen und durften dieses Mal auf einem besseren Parkplatz landen. Das medizinische Personal wartete bereits und ich konnte alle Patienten übergeben. Es fühlte sich gut an, einfach richtig. Ich war in meinem Element.. Ich hatte schon fast vergessen, wie es sich anfühlt die aufrichtige Dankbarkeit in den Augen der Menschen zu sehen. Es erinnert mich daran, warum ich das hier alles mache. Die Jedi dienen...

Hamilton war auch gekommen und wir konnten sowohl die Wissenschaftler als auch die Daten übergeben. Damit hatten wir unseren Teil des Vertrages erfüllt und wir haben für den Nachmittag einen Termin bei Myriad. Die anderen sind recht schnell in ihre Betten verschwunden respektive Hellford ist zurück auf die Sundance. Ich wollte mir noch .. kurz.. den Kopf und die Leiche von der Tentakelfrau ansehen. Marashar hat mich nicht alleine gelassen. Selbst auf dem Schiff.. und mir sagt man nach, dass ich gewisse Dinge zu verbissen sehe..

Kurzes, leises Lachen

Also zum Kopf... die Tentakel scheinen bis tief in den Kopf zu ragen. Ich kann nicht erkennen, dass sie nachträglich implantiert wurden oder ähnliches. Ich habe so etwas noch nie gesehen, noch kann ich mich an eine Rasse erinnern, die diese Merkmale hat. Auf den ersten Blick wirkt sie humanoid.. aber der Gentest hat gezeigt, dass sie weder humanoid ist noch.. also ich habe den Test zwei Mal gemacht. Die Zellen sind etwa 350 Jahre alt... Puh.. das ist faszinierend. Vielleicht ist die Rasse ausgestorben oder nahezu ausgerottet. Das wäre zumindest eine Erklärung... Wenn ich nur Zugriff von hier auf die Jedi Archive hätte. Aber vielleicht weiß Meister San etwas? Ich habe mir den restlichen Körper noch angesehen. Die Anatomie ist humanoid, Fortpflanzung scheint ebenso menschlich zu sein. Jedenfalls konnte ich eine Gebärmutter finden und ich bin mir sicher, dass diese Frau Nachkommen hat. Interessanter Weise scheint sie noch immer zeugungsfähig zu sein. Also.. also wenn sie nicht tot wäre. Das heißt entweder, dass diese Spezies für ein langes Leben konzipiert ist.. Mh.. vielleicht denke ich noch nicht weit genug. Vielleicht wurde sie genetisch manipuliert? Gezüchtet? Mh.. nein dafür habe ich noch keine Hinweise gefunden. Es ist alles höchst interessant. Und diese Tentakel. Sie fühlten sich seltsam an. Das kenne ich nur von Tython und von Gegenständen.. nicht aber von lebenden .. ehemals lebenden Zellen..

gähn

Marashar wollte sich den Kristall ihres Lichtschwertes noch ansehen. Ich bin einfach zu müde. Wobei ihr Schwert schon schick ist und es war nicht rot.. So eine lila Klinge könnte mir auch gefallen... aber was ich rede ich da..oder.. ich mein.. sie braucht sie ja eigentlich nicht mehr...

Nächster Eintrag

Wirklich Schlaf habe ich nicht gefunden. War mehr ein Power-Napping. Wir wurden von einem Taxi abgeholt. Hellford sieht echt beschissen aus. Er hat seit dem Überfall nicht wirklich geredet. also mit mir.. wobei.. er ist vermutlich immer noch sauer auf mich und ich vermute, dass diese.. Rückkehr in sein altes Leben - wenn auch nur für wenige Stunden - ihm zu schaffen macht.
Bei Myriad wurden wir gut empfangen. Er hat uns unsere Bezahlung gegeben (50K). Hellford muss die Nightflyer wieder abgeben.. stand wohl im Vertrag. Also.. ich habe ja ein bisschen Ahnung von Bürokratie, aber das.. da braucht man ein Leben, um das alles zu verstehen. Hellford hat den Türcode auf ein Stück Vorhang geschrieben.. Es hätte nicht mehr viel gefehlt und Myriad wäre die Ader an der Schläfe geplatzt.

seufz

Da fällt mir wirklich nichts mehr zu ein...

Voo hat von Davis noch etwas bekommen.. ich konnte keinen Blick drauf erhaschen. Aber bei Voos glänzenden Augen war es vermutlich etwas mit einem Abzug. Auch Amchiro wurde für seine Hilfe belohnt. Er hat hier auf Elrooden eine Art Ausweis bekommen, kann man das so sagen? Jedenfalls kann er sich frei bewegen, wobei der Haftbefehl seitens des Imperiums nicht außer Kraft gesetzt ist.
Des Weiteren haben wir einen Termin mit der Polizei. Sie wird uns hoffentlich mit mehr Informationen helfen können. Immerhin müssen wir noch einen Vorfall aufklären.

Myriad kam nicht umhin immer wieder darauf hinzuweisen, dass wir keine Beweise hätten, dass das Imperium der Angreifer ist. Im Grunde hat er recht. Ähnlich wie bei dem Vorfall hier auf Elrooden, sollte man nicht zu voreilig mit Schlüssen sein. Wobei ein Sternenzerstörer und die TIE Jäger schon ein deutliches Zeichen sind. Aber vielleicht steckt da etwas anderes hinter? Vielleicht eine dritte Fraktion, die aus Teilen von Republik und Imperium besteht? Die eine eigene Agenda verfolgen und sich im Schatten der politischen Geschehnissen bewegen? So wie die Republik und das Imperium zueinander stehen, wäre es zu einfach und Elrooden wird bis zuletzt versuchen neutral zu bleiben. Die Wahrnehmung bestimmt unsere Realität.. ich muss neutral bleiben und die Dinge sehen, wie sie sind und davon weg kommen das zu sehen, was in meine Theorie passt.

Hellford will die überlebenden Verletzten sehen und ich will mir den "Freund" von Merisee ansehen. Vielleicht kann ich ihm helfen. Wir haben uns aufgeteilt und jene, die interessiert waren, wurden zum Krankenhaus geflogen. Hellfords Tremor wird immer schlimmer.. ich kann nur nichts tun, wenn er sich von mir nicht helfen lassen will.

Wir sind angekommen und wurden direkt zu dem Patienten geführt. Dieser Geruch. Hier stimmt etwas nicht. Hellford bricht buchstäblich zusammen, ein heftiger Schub beim Anblick des Patienten. Kennt er ihn? Ich versuche ihn aufzufangen als er fällt.. dann sehe ich es..

Logbuch Ende

Was Rhiana nicht mitbekommen hat:
Auf dem Weg nach Elrooden hat die Nightflyer ein Hilferuf bekommen von einem Frachter (?). Sie sind dem Notruf gefolgt und konnten die Angreifer erfolgreich zurück schlagen
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 25. November 2020, 19:48:04
Datum 20.11.20

Eintag im Logbuch der Sundance:

Wir sind zurück, zurück auf Elroden und meine Albträume sind es auch. Sie werden mehr und das schlimmste, sie besuchen mich wann immer ich meine Augen schließe um zur Ruhe zu kommen. Nicht die Augen schließen! Im Schlaf kenne ich es, doch dies ist eine neue Qualität. Nicht die Augen schließen! Junge, Nicht die Augen schließen!

Wir haben unseren Sold von “Myriad” bekommen, 50K dafür, dass wir ihm seine Wissenschaftler und seine Daten zurück gebracht haben. Er wollte auch den Zugang zur “Twilight”. Ich habe sie ihm auf seine Gardine geschrieben, der Alte Mann soll sie ja nicht vergessen! Ich bin gespannt, was der kleine noch über das Schiff herausfinden wird. Denn ich glaube nicht,dass “Myriad” sie behalten sollte. Aber alles zu seiner Zeit.
Anschließend ging es ins Krankenhaus. Meine innere Unruhe wächst mit jeden schritt den ich schreite, wird der Schatten der sich über mich legt Dunkler und undurchdringlicher. Meine Vorahnung, meine Träume, sie haben sich bewahrheitet, als ich die Decke lüftete sah ich es. Die Schnitte, die Verstümmelung das ist ihre Handschrift! Dann, war sie auch schon bei mir, ich spürte ihren Atem an meiner Wange, ich hörte ihre Stimme in meinen Ohr, Ich wollte einfach nur Fliehen, sie sollte mich nicht berühren! Meine Muskeln verkrampften und mein Blick verschwamm, als die erste Welle des Schmerzes über mich hinweg rollte. Ich dabei war meinen Verstand zu verlieren, dieser Schmerz, ihre Stimme, ich Spüre es, wie sie in meinen Eingeweiden ist, ich höre ihr lachen, ich höre die Musik, die im Hintergrund läuft und ich rieche ihr Parfüm. Es ist so real! Eine Stimme, so warm und weich, eine Präsenz, ich kann es es nicht in Worte Fassen. Da war Ben mit Rihanna, war sie es? war es ihre Stimme? war es Ben, der mich wieder auf die Beine brachte? Ich weiß es nicht, nur eins weiß ich! Ich werde sie Jagen! Ich werde sie Töten! Keiner hat es verdient auf ihrem Tisch zu liegen! Das schwöre ich bei der Fahne der ich mein Leben gewidmet habe!

Ich brauchte Zeit, Zeit in der ich verdrängen kann, in der ich mich wieder fange. Mein ständiger Begleiter stellt sich wie immer als eine Lösung heraus, nach der 3ten Flasche ging es wieder, das Zittern war auf ein vertretbares Maß geschrumpft. Gerade rechtzeitig, Candy stand in der Tür. Erst wollte ich nicht öffen, doch etwas in mir wollte ein freundliches Gesicht sehen. So entriegelte ich Tür. Sie kam um mir zusagen, dass sie und der Rest zur Botschaft wollten und dass ich mich bei ihr melden soll, wenn ich reden will. Danke Candy, aber wenn ich dir erzählen würde, was dich noch erwartet, würdest du denn deinen Weg weiter gehen, wie du es grade willst? würdest du wanken? Doch wir dürfen nicht wanken! Wenn wir hier versagen, was würde denn mit denen passieren, die wir lieben? Wofür haben wir gekämpft, geblutet, wofür haben wir gelitten? Warum haben wir so vielen die letzte Ehre erwiesen? Wenn wir nun im Angesicht des Feindes die Waffen streichen? Nein! Wir haben einst die Dunkelheit zurückgeworfen, wir werden es wieder tun! Die Botschaft also,  das passt, dann werde ich Ellé ich Geld zurück bringen. Sie soll sich nicht in Unkosten stürzen wegen mir. Blumen, ich werde Blumen mitnehmen. Etwas zum dran festhalten, ja, das ist eine gute Idee. Dann stammel ich hoffentlich nicht nur dumme Scheiße vor mich hin. Wenn ich schon in der Botschaft bin, werde ich Hammer eine Nachricht schicken, er muss wissen, dass sie hier ist! Sie ist das Puzzleteil, dass ihm fehlen könnte? und ich kann mich verabschieden, denn ich habe keine Hoffnung…..

Hellford Ende.


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Logbuch Rhiana Pealotis - Fortsetzung

Hellford erlitt einen kompletten Zusammenbruch. Der Zustand des Patienten rief in ihm eine Erinnerung wach, ich beginne langsam zu verstehen und doch wirft alles mehr Fragen auf als es mir Antworten liefert. Ich habe versucht Hellford so gut es mir möglich war zu trösten, habe versucht ihn aus seinem Tal der Angst heraus zu holen und für einen kurzen Moment schien sich etwas in ihm zu lösen. Ben hat ihn schließlich zurück zur Sundance geleitet. Das hier war kein Ort für ihn. Marashar und ich haben uns den Patienten angesehen. Er hatte viele Folterverletzungen... fast wie eine Handschrift... so wie ich es gesehen habe.. kann das die gleiche Frau sein? Oder vielleicht eine spezielle Technik? Marashar erkannte es auch nicht wieder.

Der Patient war in einem furchtbaren Zustand. Ich habe so etwas noch nie gesehen und es lässt meine Adern gefrieren. Es ist.. als würde ein Teil seiner Selbst fehlen.. ein Teil seiner Seele.. So gern ich helfen würde.. ich .. kann es nicht.

Wir sind zur Providence zurück gekehrt und haben uns mit den anderen kurz geschlossen. Voo hat sich ein neues Tattoo stechen lassen für ihre Heldentat. Ich finde diese Tradition unheimlich interessant. Jedes Tattoo symbolisiert eine große Tat... also wenn ich es richtig verstanden habe und Voo hat schon ein paar davon... bei Gelegenheit muss ich sie nach den anderen Taten fragen. Wer weiß, was in Voo insgeheim steckt?

Wir haben uns entschlossen zur Botschaft zu fahren. Voo hat sogar Hellford überredet, wobei er erst später nachkommen will... Bei der Botschaft haben wir mit dem Botschafter gesprochen und er hat von den Auswirkungen unserer Mission erzählt. Myriads Einfluss ist tatsächlich so groß wie erhofft.. befürchtet.. einige Wogen konnten geglättet werden. Aber das sollte uns nicht darüber hinweg täuschen, dass wir uns immer noch in einer sehr fragilen Lage befinden. Solange wir den Vorfall bei Morleus nicht aufgeklärt haben... und ich hoffe noch immer, dass die Republik damit nichts zu tun hatte. Wenn doch.. werden wir in Erklärungsnot kommen.

Marashar und ich sind noch zu Meister San. Ich habe ihn von der Begegnung mit der Tentakelfrau berichtet und er hat diese Rasse erkannt. Anzati... ich habe noch nie davon gehört und was berichtet klingt besorgniserregend. Sie scheinen eine Art Vampir mit Jedi respektive Sithkräften zu sein. Sie sind in der Lage ihr Opfer in den Bann zu ziehen und ihm "Die Suppe" auszusaugen... das ist also dem Patienten aus Merisee widerfahren. Wie grausam.. und Meister San warnte mich. Diese haben es besonders auf Machtanwender abgesehen... na ich habe nicht vor mich von diesen Vampiren verspeisen zu lassen. Marashar konnte dem Bann der Frau widerstehen.. muss sie noch fragen, wie sie das gemacht hat. Pure Willenskraft? Meister San kennt sich mit dieser Rasse aus. Sie ist alt und treten meist in Gruppe von 3 bis 7 auf. Das Problem bei ihnen ist ihre verdammt gute Tarnung. Es wird für uns sehr schwer sein sie zu erkennen. Er erzählte von einem hohen Beamten der Republik, der so einer war und niemand hat ihn erkennen können... beunruhigend...

Die Kinder sind fast vollständig. Den Frachter, den die anderen auf dem Rückflug geholfen hatten, beinhaltete 2 der Kinder. Ein Zufall, dass genau dieser Frachter von Piraten überfallen wurde? Ich glaube es eigentlich nicht.

Nach den ganzen Gesprächen habe ich vorgeschlagen, dass wir zusammen essen gehen und das weitere Vorgehen besprechen. Wir haben noch einiges an Arbeit vor uns..

Logbuch Ende


Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 04. Dezember 2020, 09:02:52
Datum 27.11.20


Logbuch Rhiana Pealotis

Nach dem gemeinsamen Essen sind wir recht zügig zurück zu den Schiffen. Die Anstrengungen der letzten Tage forderten ihren Tribut und alle gingen direkt schlafen. Ich habe mir noch einen Moment Zeit genommen das Geschenk von Randy Furgisson anzusehen. Wirklich faszinierend. Ich habe mal davon gehört, dass es auf einigen Planeten üblich war mit .. Münzen zu bezahlen. Also anstatt von Credits oder viel mehr bevor es Credits gab? Diese muss unglaublich alt sein und sieht nicht danach aus als wäre sie von einem Droiden oder maschinell hergestellt worden. Sie ist zu.. unperfekt und ich spüre etwas seltsames.. mhm.. einfach faszinierend. Vermutlich halte ich hier ein Stück alter Geschichte in meiner Hand.

Logbucheintrag - nächster Tag

Was für ein lauter Alarm. Ein Hahnenschrei auf einem Schiff.. puh.. gibt schlimmere Arten geweckt zu werden.. aber auch bessere. Railyn rief zur Besprechung.. Solange niemand gerade stirbt.. brauche ich erst einmal eine Katzenwäsche um wach zu werden.

gähn

Ich war schlagartig wach als Railyn erzählte, dass Amchiro das Pad entschlüsselt hatte. Ich danke der Macht, dass er zu uns gefunden hat. Einerseits ist er bei uns sicher und gleichzeitig kann er sich nützlich machen. Ich glaube das tut seinem Ego gut.

Zum Pad. Es gehört der Tentakel Frau und es ist etwa gleich alt. Darin sind so viele Hinweis und Andeutungen. Ihr Sohn C’Zekrios sollte eine verzogene Göre entführen.. Mel Myriad? War er das auf der Galaxy Strider gewesen? Es würde passen... Meister Scytherion.. und später ist noch von einem Meister die Rede. Aber ich glaube nicht, dass es der gleiche Meister ist und wer ist diese Matriarchin? Und was für Beschlüsse? Könnte es sein, dass sie bereits so tief in der Politik sind und .. vielleicht haben sie sich bereits in die Republik eingeschlichen.. die aufgeheizte Stimmung gegen die Jedi spielt ihnen jedenfalls sehr in die Hände. Ich muss das unbedingt zum Rat schicken.

Sie bekommt "eine letzte Möglichkeit" die Gefühle der Machtanwender.. wieso letzte? Also ja, sie ist tot. Aber das wusste sie zu dem Zeitpunkt ja nicht.. warum also eine letzte Möglichkeit? Verdammt... wir wissen einfach zu wenig.. Dafür wissen sie einiges über uns...

Nun. Wir sind schließlich zum vereinbarten Termin geflogen. Hellford scheint es wieder besser zu gehen. Er trinkt "nur" Bier und trollt wieder die Leute um sich herum.

Seufz

Ich verliere darüber hier keine Worte mehr. Er wird sich nicht ändern und es ist auch nicht meine Aufgabe.

Pryl schien nicht so begeistert von unserer Anwesenheit. Der Termin wurde ihr aufdoktriniert. Ich kann sie verstehen. Sie steht zwischen den Stühlen und will vermutlich nur ihren Job machen. Nun denn. Wir haben uns die Daten noch einmal angesehen. Die Videos, Berichte.. alles. Leider gab es mehr Fragen als Antworten. Was seltsam war.. der Alarm wurde scheinbar nicht direkt nach außen gegeben oder nicht direkt ausgelöst. Die Kräfte von "außen" waren dementsprechend viel zu spät vor Ort. Die Angreifer - der Trupp von Captain Trash - hatte auf dem Video andere Kleidung an als die Uniformen, die wir bisher im Blick hatten. Die Leichen hingegen hatten diese Uniformen. Das ist höchst seltsam. Haben sie die Kleidung der Toten ausgetauscht? Wurden die Toten überhaupt vor Ort getötet? Wer macht diesen Aufwand und wieso?

Der Händler Genzo Roskina, der die Frachtcontainer nach Elrooden geschmuggelt hatte, wurde überprüft. Er hatte einige Lizenzen und auch für den Transport von Waffen. Nicht für diese, aber jemand, der so viele Lizenzen hat, wird vermutlich weniger stichprobenartig überprüft... Vielleicht wäre der Sicherheitschef von Morleus noch eine Option. Grey Denvers...

Während wir da saßen, habe ich eine Nachricht von Cracken bekommen. Leider weniger gute Nachrichten. Die Anzati in den Reihen des Imperiums? Ist der Sturm vielleicht von dort zu erwarten oder braut sich etwas über Elrooden zusammen?

Aber diese Chipherstellerfirma ist ein guter nächster Anlaufpunkt. Wir haben uns entschlossen direkt hier nach dort hin zufliegen. Auf dem Weg haben wir uns ein wenig Schlau gemacht, was die politische Lage betrifft. Ja, Elrood steht an einem Scheideweg. Werden sie sich der Republik anschließen oder dem Imperium oder neutral bleiben? Das kann alles zusammen hängend sein.. muss aber nicht.

seufz

Hellford hat mich während der Fahrt angesprochen. Ob ich im 20k leihen könnte. Den Grund wollte er mir nicht nennen. Vermutlich, weil dieser Grund mir nicht gefallen würde. Auf die Frage warum er nicht die anderen fragt.. Ich finde es bedenklich.. Hellford schwankt zwischen "Ich sauf mich den Kopf weg" und "ich provoziere alles und jeden". Etwas dazwischen kennt er scheinbar nicht. Ob er zu einer echten Freundschaft fähig ist? Dafür müsste er anderen vertrauen und aktuell.. sehe ich das weniger. Zu Ben und Voo hat er ein besseres Verhältnis. Aber es wirkt mehr väterlich und weniger auf Augenhöhe. Eine Art Beschützerinstinkt? Jedenfalls versucht er mich immer wieder zu provozieren in dem er auf Ben und Carol anspielt. Glaubt er ernsthaft ich würde ihm einen Gefallen tun, wenn er im gleichen Atemzug versucht mich zu verletzen oder eine Gefühlsregung bei mir zu verursachen?

Seufz

Ich muss da einfach drüber stehen.

Wir sind zur Außenstelle von Herelikos Ltd geflogen und nach ein paar langen Worten wurden wir schließlich zu Mr. Baxter Blanx vorgelassen. Voo wollte ihren Helm nicht abnehmen und ist daher draußen geblieben. Ob das wegen diesem Mirilianer war?
Jedenfalls zierte sich Blanx etwas und ich musste meine Jedi-Karte spielen. Eigentlich wollte ich unter dem Radar fliegen.. aber.. nun ja, ich schätze so viel wie ich hier unterwegs bin und wie ich auffalle.. vergebene Mühe.. Und ich hasse dieses überkorrekte .. voreilendem .. ach..  wenigstens hat er mich nach dieser Erkenntnis nicht mehr so lüstern angesehen..
Der Chip wurde an Cleening Climax Ltd geliefert. Vor 3 Wochen etwa. Das seltsame ist, dass sie nur diesen einen Chip bestellt haben. Sonst ist diese Firma in allerlei Reiningungsdroiden und so weiter tätig. Dieser Chip war etwas seltsam. Wobei andere Firmen diese Baureihe oft kaufen. Die Inhaberin der Firma ist eine Serina Blakey. Ich denke wir sollten auch ihr einen Besuch abstatten.

Logbuch Ende




Anlagen:
Daten vom Pad
* Länger – uraltes Gerät ca. 350 Jahre alt.
* Ständige Einsätze (Logs – werden wohl regelmäßig alle 6-8Wochen auf einen Server geladen … .. – persönliches Tagebuch
* Meister Scytherion, geliebter – hat mir vor unserem Sohn C’Zekrios Auftrag gestattet. Er war enttäuscht aber es ist seine eigene Schuld – in den letzten Monaten zum ersten mal versagt, als er diese verzogene Göre entführen sollte.
* Ich freue mich auf die Station .. . (technische Daten und Herangehensweise wird erläutert ..)
* 16 Spezialisten zur Seite gestellt
* 6 Sith Roboter
* 2 Hacker Droiden und
* 2 Akolythen
* Plan über Droidentunnel einzubrechen – dann Droiden übernehmen und sich die Etagen hoch hacken
* Meister warnt dass einige Helden von Republik da sind – möglicher Weise 3 Machtanwender
* Meister warnt – wenn es die sind - einer der sich verbergen kann
* Frontal Angriff tödlich –
* Phase 1 Droidenkontrollstation
* Phase 2 Station entweder Jedi auseinander ziehen – dann töten!
* Oder Station unbrauchbar machen (mit Minen-Droiden zerlegen) – und dann Hackerdroiden zur Bergung reinsenden
* Daten wichtig – überleben noch wichtiger .. .
* Andererseits den Angriff nicht durchführen müssen – mit den neuesten Beschlüssen der Matriarchin bricht der Sturm bald los .. .
* Ich bekomme eine letzte Möglichkeit mir die kostbaren Gefühle der Machtanwender einzuverleiben – daran werde ich wachsen …
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Bericht von Cracken

Sehr geehrte Frau Cre Ven,
vielen Dank für ihre Ausführungen. Es gab spezielle Themen denen wir nachgegangen sind. Hier die zwei Themen zu denen ich es am dringendsten sehe sie zu informieren.
Es gibt Gerüchte, dass sich drei Rudel Anzati im Umkreis von Groß-Moff Moira Nesrine befinden. Sie Anführerin, des Protektorats Terminus (nahe Elrood Sektor). Es wird bei diesen von Größen zwischen 7 und 12 Mitgliedern gerechnet. Bestätigt wurde dies nur bedingt (man hat Opfer gefunden, welche die typischen Verletzungen aufweisen welche die Tentakel der Anzati verursachen). Der Agent, der dieser Angelegenheit untersucht hatte, ist leider verschwunden. Es ist noch unklar, ob die Groß-Moff unter dem Einfluss der Anzati steht oder die Anzati sich wirklich der imperialen untergeordnet haben.
Sollten es wirklich die Anzati im Dienste der Groß-Moff sein, die hier aktiv sind, ist die politische Tragweite kritisch, vor allem da unseren Geheimdienstberichten sich eine Angriffs-Flotte nahe dem Rutan Sektor sammelt.
Zu dem Chip. Wir konnten herausfinden, dass dieser an die Außenstelle von Herelikos Ltd. (sehr bekannter Premium Hersteller der Republik) nach Elrooden geliefert wurde! Wir haben bisher keinen Hackingversuch in die lokale Dienststelle des Unternehmens durchgeführt, da die Firma der Republik sehr nahe steht. Vielleicht können sie ein Arrangement mit der lokalen Leitung finden, der Leiter Mr. Baxter Blanx ist unter folgender ID zu erreichen XXXXXXXXX.
Viel Erfolg,
General Cracken
P.S.: Ich sende die Information auch an Jedi-Ritterin Pealotis, da sie ebenfalls informiert sein sollte
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 10. Dezember 2020, 12:41:30
Datum 4.12

Eintrag EL#033

Irgendwo im Nirgendwo unterwegs. Amchiro und ich verfolgen gerade diesen Verkäufer Lacey, der sich kurz vor unserem Termin mit Blakey aus dem Staub gemacht hat. Hängen jetzt schon seit 20 Minuten in dieser Schwebemagnetbahn fest, kann sich nur um Stunden handeln. Bin gespannt, wo es hingeht.

War aber eine gute Idee den Laden vom Café aus im Auge zu behalten, vor allem nachdem der Sicherheitstyp uns da gefühlt ein wenig abgewimmelt und auf einen späteren Termin mit der Inhaberin vertröstet hat.
Das hat uns gleich die Gelegenheit gegeben, etwas Anzati-Scanner-Recherche zu betreiben.
Und dann haben sich auf einmal mehrere Transportwagen und Leute kurz vor dem vereinbarten Treffen mit ihr irgendwohin auf den Weg gemacht. Das nächste Mal fahren wir direkt in die Chefetage. Hätte uns gleich verdächtig vorkommen sollen, aber wir dürfen ja nicht zu viel Aufmerksamkeit erregen. Frustrierend.

Laden ist dicht, 2 Stunden vor eigentlicher Schließung, wenn ich Mar und Rhiana richtig verstanden habe. Vermutlich haben die dort direkt etwaige Beweise vernichtet, wie man das halt so macht, wenn man Dreck am Stecken hat.
Hoffen wir mal dieser Lacey führt uns zu etwas Dreck, damit die Fahrt nicht ganz umsonst ist. Vielleicht haben die anderen beiden Glück und schaffen es,  bei der Reinigungsfirma noch irgendwie etwas rauszukriegen.

Und keine Ahnung was Hellford und Ben machen, außer, so wie es sich anhörte, im größten Drecksloch Informationen einzukaufen und zu hoffen, sich keine Krankheit dabei einzufangen? Ich hoffe zumindest das ist nicht etwas, das den Reiz für Hellford dabei ausmacht. Wir werden sehen was und ob da etwas bei rumkommt. Keine Ahnung, warum er aus allem ein Geheimnis machen muss. Was ist schwer daran zu sagen: "Hey wir klappern ein paar Dreckslöcher ab, wo man Geld für Informationen haben muss. Wenn's gut läuft, kriegen wir vielleicht Infos über ... (ich weiß nicht einmal welcher Spur er nachgeht) ..." Nervig. Und unnötig.
Verstehe aber auch nicht, wie Rhiana da immer wieder hofft(?) ihn dazu zu bewegen, da mehr auszuspucken? Bringt genauso wenig. Vergebene Müh.

Oh ... ich glaube, wir sind endlich da. Wurde auch Zeit.


Audiolog Nachtrag EL#033

Notiz an mich selbst:
Das Com nächstes Mal direkt auf der öden Fahrt anzapfen lassen von Amchiro. Lacey war nur aufgeregt wegen eines Dates. Süß, aber ugh ... von wegen aus dem Staub gemacht. Was für eine Zeitverschwendung.

Hoffentlich weiß Lacey irgendetwas, was weiterhelfen könnte, sobald wir die Polizei dazu bekommen, uns dabei zu unterstützen. Erst dann wäre er gesprächsbereit.

Zeit für einen Anruf.

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Was für ein Tag….
Warum kommen diese Ideen mir eigentlich immer im Bad? Ich habe diese Bidet´s nicht verstanden, warum baut man so etwas ein? Es nimmt doch nur unnötig Platz weg, wobei hier in der Botschaft, spielt platz wohl keine Rolle, er ist einfach da im gegensatz zum beengten Sarg eines Raumschiffes. Nun nichts desto trotz, meine Idee, wir traten auf der stelle, wir rennen infos hinterer sie uns nur spärlich weiter bringen. Zudem unterscheiden sich die Methoden der Informations Akquise meiner begleiter Diametral von den meinigen. Das ist bedauerlich aber, was erwarte ich, sie haben noch etwas zu verlieren im gegensatz zu mir. Ich konnte den Holoraum benutzen, alle anderen waren wohl schon Fertig, so nahm ich die Gelegenheit war und nutze das Com um dem Admiral in kenntnis zu setzen, doch dieser ist wie immer beschäftigt. Schade, denn ich hätte gerne noch mehr Infos gehabt zur der Argentin die ich suche, sie ist das große Puzzle Teil das uns fehlt um weiter zu kommen. Aber, wo ich schon die Gelegenheit hatte, habe ich mich auch noch von Hammer verabschiedet. Denn sie ist hier, ich spürte es, doch mit dem Besuch in dem Hospital habe ich gewissheit, sie ist hier! Wie lange? ist ihr Netzt schon gesponnen? Wir brauchen die Informationen und das schnell. Drum werde ich den Pakt mit dem Teufel noch mehr Bindungskraft geben, denn kein Handel mit “ihm” ist ohne Risiko. Drum habe ich ihm eine Nachricht zukommen lassen, ich wollte einen Kontakt hier auf Elrooden, einen der so Potent ist, das er mich zu “Bell`ibis” und den Rest der 391ten führen kann. ich bekam diesen Namen “Highway to Hell (Club) -  Marisha Primaris (Name) & 10K Trader Lohn”  Zum Glück ist es mit Geld getan und keine gefälligkeit geworden, denn diese kommen einem in der Regel deutlich teurer zu stehen. Aber woher 10K nehmen, wenn nicht stehlen? Das war die Frage. Ich entschloß mich Rhiana um das Geld an zu Pumpen. Warum sie? 1. Voo ist jung und Braucht das Geld. 2. Ray hat genug unkosten wegen dem Schiff, es Tankt sich ja nicht von alleine. 3. Amichiro, ich kenne ihn noch nicht genug als dass ich ihm das Geld abnehmen würde.  Durm fällt die Wahl auf sie, ich wüsste auch nicht, was sie mit dem Geld anstellen sollte, “Er” lebte damals in einer Art Askese, ich unterstelle, dass ist die Form von Leben in der sich die Jedis befinden, also wozu die Perlen für die Säue? Leider bin ich bei ihr komplett abgeblitzt, als sie von mir wissen wollte, warum ich sie um Geld frage. Die ersten Antworten, schienen schlüssig, doch als ich bei Ben ankam und sagte, er brauche es für n Ring, der Carol bestimmt wäre. Junge, wenn Blicke Töten könnten, ui da wäre ich nun nicht mehr hier. Da ist wer aber ziemlich unentspannt bei dem Thema. Gut, sei es drum. Ich brauchte die 10K, so blieb nur noch Marascha. Das gespräch lief wie immer, einsilbig und Monoton. Zum Glück, wollte sie nur das Versprechen, dass das Geld nicht gegen die Gruppe verwende. Memo an mich, warum sollte ich das Tun. Aber gut, das war einfach, ich bekam sogar die 50K von ihr, damit konnte ich was anfangen. Also Organisierte ich mir Backup, ich wollte erst Amichiro mitnehmen, denn hätte ich den kleinen mal auf den Zahn gefühlt, aber er zierte sich, so nahm ich Ben mit. Ich bin immer wieder Fasziniert, dass alle immer alles wissen wollen. Doch unwissenheit ist ein Segen, wenn es scheiße läuft, kann man immer reihnen gewissens alles abstreiten. Das ist viel Glaubwürdiger als Lügen, denn Lügen können die wenigsten. Vor allem nicht, wenn es drauf ankommt. Rhianna behagte es Naturgemäß nicht, dass ich Ben mit genommen habe. Erst nach dem Tuscheln mit ihm, hat sie ihren widerstand aufgegeben. Sei es drum, der Rest hat sich auf den Weg gemacht den anderen Infos hinterher zu jagen, Ben und ich haben sein Outfit vorbereitet für unseren Trip in den Abgrund. Ich glaube, er hat noch einiges gelehrt, geh niemals als “glänzer” in die Schatten. Auf dem Weg, nutze ich die gelegenheit mal Ben auf Rhiana an zu sprechen, was stimmt nicht mit ihr? die Antwort was so erschreckt wie simple. Ben, junge Never FUCK in Companie, das gibt immer nur Probleme! Aber er bestätigte mir auch, dass es richtig war Rhiana und die anderen nicht mit zu nehmen, es war nur ein halbsatz aber er genügte, ein üppiges Kopfgeld, das von einem Hutten, damit hat sie wahrlich nichts verloren.  So ging es hinab in den Hof der Trostlosen und abgehängten. Hier, wo der überlebenskampf mit jeden Atemzug getan werden muss, liegt das “Highway to Hell” ich habe so viel Zeit in solchen Schuppen verbracht, ich fühlte  mich gleich heimisch, diese Art der begrüßung, die unnötige Warnung, dass jeder Schritt dein letzter sein könnte. Dort lernten wir “Eve” kennen, eine Dame die hier so wenig reinpasst wie ein Fisch in die Wüste. Sie ist auch nur die Vorzimmerdame von  “Marisha”. Die Damen, passen gut zusammen. Ich weiß, warum sie hier überleben und die Leiter empor geklettert sind, heraus aus dem Loch. “Marisha” und ich sind uns Handelseinig geworden, natürlich erst, nach dem sie Zeigen musste, dass sie Eier hat. Ben von Eve einen Blaster an den Kopf halten zu lassen, Zeugt nicht von sonderlich viel, aber es war das was passieren musste. Auch dass sie erkennen gab, dass die Ben als Jedi erkannte, in der Kombination mit der Erkenntnis von Ben, das “Eve” oder “Marisha” auch aus ihrem Club kommen müssen, lässt diese bekanntschaft mit einer Pikanten Würze versehen. 24 Stunden, dann soll sich zeigen ob der Trip uns weiter gebracht hat oder nicht. Ich bin gespannt.
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 16. Dezember 2020, 17:03:23
Datum: 11.12.20

In Gedanken von Rhiana

Es hätte nicht mehr viel gefehlt und die ersten Bomben hätten Marashar und mich zerrissen. Die beiden Männer, die uns dort hingeführt hatten, hat es direkt erwischt. Wäre Marashar nicht gewesen... dann mich wohl auch. Es ist nicht nur eine Explosion  sondern.. unzählige. Es ist gezielt.. auf uns? Oder wollen sie die Spuren vertuschen? Keine Zeit zum Nachdenken. Raus. Einfach nur raus. Noch mehr Explosionen, doch da.. dort geht es nach draußen... Ben.. Ben...Ich wollte doch noch..

Wir schaffen es gerade so raus auf die Straße. Dieses Chaos.. als die Menschen.. das Firmengebäude und die umstehenden.. so viel Zerstörung.. so viel Tote.. Schmerzen. Ich bin wie gelähmt.. dieses Stechen in meiner Brust.. mich übermannen die Gefühle der Menschen.. ihr Schmerz.. ihr Tod übermannt... Irgendjemand packt mich und wirft mich über die Schulter. Hellford? Du hier? Ist Ben auch hier?

Er bringt mich in ein Taxi. Marashar ist auch da. Sie blutet stark, aber ich kann nicht.. Mein Blick ist noch immer nach draußen gerichtet. Ben. Mein lieber Ben. Du bist hier. Du bist gekommen. Hast du meinen Ruf gehört?
Mehrere Nachrichten trudeln ein. Es gab noch mehr Explosionen. Lacey.. der Mitarbeiter von Climax.. seine Wohnung ist zerstört und er tot. Aber Railyn und Amchiro waren zum Glück nicht in der Wohnung. Auch auf der Providence gab es eine Explosion. R3 und Carol sind verletzt. Der Droide, den wir gekauft hatten? Lacey hatte auch einen...

Hellford sieht sich im Gebäude noch um. Er spricht ins Com.. was sagt er? Militärtechnik? Gezielt? Ich habe die Situation unterschätzt, habe unsere Gegner unterschätzt. Ist dies der Sturm von dem auf dem Datenpad geschrieben stand? Haben wir in ein Wespennest gestochen und ihn vielleicht sogar beschleunigt? Mein Blick geht zu Ben. So sorgenvoll... Fokus Rhiana. Es ist noch nicht vorbei.

Wir kehren zurück zur Providence. Ich bedanke mich bei Marashar, dass sie mein Leben gerettet hat... "nur ein Job" sagt sie.. nur ein Job.. ja..natürlich.. ich sollte einfach nicht... egal

Die Providence sieht schlimm aus. Wir sprechen mit dem Personal. Ein Assasinendroide .. versteckt im Massagedroiden?.. war ins Schiff eingedrungen und ist explodiert nachdem er den Kampf gegen Carol und die anderen verloren hatte. Carol ist ins Krankenhaus gebracht worden. Ich rufe dort an, sie meinen sie haben alles im Griff. Marashar lässt einiges an Geld springen, um ihr die best mögliche Behandlung zukommen zu lassen. Ich werde also nicht gebraucht.

Railyn und Amchiro sind auch da. Wir betrachten den Schaden des Schiffes und.. es ist schlimm. Railyn vollkommen niedergeschlagen, auch wenn sie es nicht zeigen möchte... Wir beschließen uns vorerst auf der Sundance ein zu -quartieren.

Ende

Was Rhiana nicht mitbekommen hat:
Hellford ist im Krankenhaus bei Carol. Dort trifft er auf Eve, die nachverhandeln will. (Mehr Geld oder Schluss) und dann gibt es noch die bösen Cliffhanger, dass in 8 Stunden einigen Leuten die Scheiße um die Ohren fliegen wird..


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Persönliches Logbuch

Eintrag EL#034

Kontakt zur Polizei lief gut. Haben Lt Sanders erklärt, dass wir versuchen herauszufinden, ob die Vorfälle Myriad und Morleus zusammenhängen und dass wir einen Beamten zur Unterstützung brauchen. Amchiro hat direkt Infos wegen der Lieferwagen weitergegeben und Hilfe angefragt. Wir können zwar nicht darüber reden, was (und wo) wir für Myriad getan haben, aber können drüber reden, was angriffsmäßig vorgefallen ist. Dafür brauchen wir aber Beweise oder zumindest Hinweise, nicht nur Mutmaßungen, die das belegen können.
Jetzt warten wir, mal wieder. Aber dann kommen wir vielleicht weiter mit Lacey ... und mit den ganzen Ermittlungen geht es voran. Hoffentlich.


Eintrag SU#035


Uns fliegt alles um die Ohren.
Lacey ist tot. Explosion in seinem Apartment. Amchiro vermutet einen Droiden, der Ähnlichkeit mit einem ihrer Massagedroiden hatte, dahinter.
Er hat Teile davon rumliegen sehen. Polizei ermittelt.

Ich frage mich, wie lange es dauert, den Anblick, wie er da lag, aus dem Kopf zu kriegen. Guter Stoff für Horrorgeschichten.
Wir hatten Glück, schätze ich, nicht schon mit ihm im Gespräch gewesen zu sein, als das Ding hochging.
Die Reinigungsfirma ist auch in die Luft geflogen, und mit ihr fast auch Marashar und Rhiana. Sie hatten Glück, andere weniger.
Mein Schiff hat's auch erwischt, und mit ihr ein paar Unglückliche in der Nähe, die dabei verletzt wurden.

Die heutige Bilanz ist nüchtern:
Marashar verletzt
Rhiana verletzt
Carol im Krankenhaus, schwer verletzt
R3 in Reparatur
zwei Techniker verletzt
ein paar Tote ... Unschuldige, die kein Glück hatten
die Providence tot

Viel Zeit verbracht mit Aussagen und Berichten.
Zeit für ein Gespräch mit Behörden und Botschaft, für noch mehr Aussagen und Berichte.

Verbringen die Nacht erstmal auf der Sundance.
Hellford bleibt bei Carol im Krankenhaus und meldet sich, sobald es etwas Neues gibt.


Nachtrag SU#035-01

Um uns und über uns bricht alles zusammen, wie ein Kartenhaus, das einstürzt. Nur viel schneller ... und viel tödlicher.


Nachtrag SU#035-02


Kann nicht glauben, dass sie es geschafft haben, dir das Herz rauszureißen. Wir haben zusammen Abstürze, Sonntagsflieger, Sumpflandungen, Notlandungen, gar gut kombinierte Angriffs-Landungsmanöver überstanden, ganz zu schweigen von penetrant anhänglichen und nachbohrenden Minendroiden und einem verdammten Asteroidensturm. Und jetzt haben sie dich einfach hinterrücks im Schlaf ermordet. Feiges Pack. Und das Schlimmste daran, ich konnte dir nicht einmal beistehen. Hab dich im Stich gelassen. Hätte bei dir sein sollen. Und jetzt wühlen andere noch in deinen Eigenweiden herum, in der Hoffnung auf was? Spuren zu finden?
Die sind heute alle in die Luft geflogen.

Verflucht seist du, Blakey... und dieses ganze Chaos, in dem wir stecken.

Dafür, dass das hier die Premium-Landebucht mit bester Sicherheit ist, fühlt es sich plötzlich gar nicht mehr so sicher an. Hätten sie nicht feststellen müssen, dass da eine Bombe in einem Droiden versteckt ist? Sollte man das nicht bei Scans erkennen können? Haben sie das überhaupt kontrolliert?


Audiolog P#036

Hey Großer. Wie sieht's aus daheim? Ich hoffe, dir geht's gut?
Kann es kaum erwarten, von deinen neuesten Abenteuern zu hören, auch von denen, die du versuchst vor deiner Großmutter zu verheimlichen. Pass nur auf, dass sie nicht zu viele graue Haare kriegt.

Und sag ihr nicht, dass ich das gesagt habe.
Oder hast du das schon?
Hat sie grad diesen Blick drauf?
Bestell ihr herzliche Grüße.
Sie soll nicht die Augen verdrehen.

Ich habe eine Aufgabe für dich. Ich fürchte die Providence hat ein paar Kratzer abbekommen und braucht an ein, zwei Stellen einen kleinen Anstrich. Dein Spezialgebiet. Lass mich wissen, was es werden soll. Gib auf deine Großmutter acht, und auch auf dich.
Ich denke an dich.

Irgendetwas, was ich Marashar ausrichten soll?

Audiolog P#036-X
- Nachricht an Aedan
//abgeschickt


Audiolog P#037

Hey. In welchem Teil der Galaxis steckst du grade? Sofern du das überhaupt sagen darfst.

Die Providence hat's heut erwischt. Glücklicherweise waren nicht zu viele an Bord. Die wenigen, die an Bord waren, haben einiges abbekommen, aber sind in besten Händen. Sind im Moment zuversichtlich, dass sie es alle schaffen werden. Glück im Unglück?
Haben meinem Baby das Herz rausgerissen. Keine Ahnung, was ich machen soll. Irgendwelche Ratschläge? Könnte deine ruhige, analytische und logische Art grad gut gebrauchen. Wäre aber natürlich auch nicht abgeneigt, dein Gesicht mal wieder zu sehen, wenn dir die Ratschläge aus sind. Fotos sind in Anbetracht der Lage natürlich auch akzeptabel. Ich nehme, was ich kriegen kann?

Ich denke an dich.
Lass dich nicht abschießen.
Grüße an die Crew.

Audiolog P#037-X
- Nachricht an Davian
//abgeschickt
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Murky am 04. Januar 2021, 11:38:16
Datum 18.12.20

Logbuch Rhiana Pealotis

Wir haben uns langsam in der Sundance einquartiert. Irgendwie ein komisches Gefühl und damit meine ich nicht den Dreck und Staub in allen Ritzen meiner Kleidung. Eine Dusche ist dringend notwendig. Aber bevor ich dazu kam, war da diese seltsame Sprachnachricht von Hellford. Er hat sich mal wieder sehr kryptisch ausgedrückt und will irgendwo in die Tiefen gehen oder so. Dafür sollen wir ihn in zwei Stunden beim Krankenhaus treffen und irgendein CountDown?? Ich habe die Nachricht an Meister San weiter geleitet.

Puh. ... Nicht viel Zeit. Ich müsste dringend mal schlafen...

Ein kurzer Abstecher bei Rai und checken, ob sie die Nachricht auch bekommen  hat. Fest steht, dass wir hingehen. Egal, was Hellford da plant. ach ja natürlich war er für Rückfragen nicht erreichbar... wie sollte es auch anders sein

seufz

Aber ich habe jetzt seinen Hut. Eigentlich habe ich ihn von Rai übernommen, sie meinte erst danach, dass er eigentlich Hellford gehört. Nun denn..

Zwei Stunden und eine Dusche und eine Meditation später machten wir uns auf den Weg zum Krankenhaus. Hellford war bei Carol am Bett. Die Leute haben hier gute Arbeit geleistet und ich kann mich zumindest was diesen Punkt betrifft, zurück lehnen. Diese Frau.. Eve.. tauchte dann auf. Sie machte keine halben Sachen. Wenn ich das richtig verstanden habe, befindet sich Bel Ibis in einem Lagerhaus.. wobei hier Gänsefüße zu setzen sind. Scheinbar verbirgt sich hinter Climax deutlich mehr als wir anfänglich dachten... Shadowclaw.. eine Spezialeinheit des Imperiums... Also doch das Imperium?

Wir wurden beim Nachbargebäude abgesetzt und der Plan war.. simpel... also.. siiiimpel. Mit ein paar Gleitschirmen rüber, durch den Fahrstuhlschacht ganz nach unten... Bel Ibis befreien und so viel Daten abgreifen wie ging. Was soll da denn schief gehen... Wenigstens haben wir dieses Mal zusammen geplant.

Ich bin mit Ben an einem Schirm geflogen. Bevor es los ging, hat er mich umarmt... Mar rollte mit den Augen.. aber das war mir egal.. Der Flug erinnerte mich irgendwie an Tython und.. fühlte sich dennoch anders an. Die Landung ging glatt und wir rückten wie geplant vor. Unten angekommen konnte der findige Amchiro die Codes für die Türen heraus finden und wir machten eine Art .. Sicherheitszentrale aus? So viele Monitore, Server und den ganzen Kram... scheinbar wird jeder Droide von Climax als Wanze genutzt?! Was ist, wenn auch dort Bomben verbaut sind??? Die Dinger sind echt überall!

Rai und Amchiro beginnen die Daten zu sichern und Hellford und Marashar rücken weiter vor. Sie finden einige Gefangene... Bel Ibis? und auch die Soldaten von der 391.? Ich habe so viele Fragen.

Bevor wir evakuieren können, ploppt bei einem Terminal bei mir eine Übertragung auf. Ein Imperialer mit viel Bling Bling an seinem Rever. Der Angriffsvektor sei bereit und in 3 Stunden startet der Angriff?!

Logbuch Ende
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 24. Februar 2021, 13:11:51
Datum: 08.01.2021

Logbuch Rhiana Pealotis

Der Imperiale mit dem vielen Bling Bling an seinem Revers wollte von mir meine Dienstnummer wissen. Die hatte ich natürlich nicht und ich konnte spontan auch keine improvisieren. Ich habe meinen "Vorgesetzten" geholt, Rai, und als Mensch würde sie die Maskerade sicher besser halten können. Captain Obvious ehm Louis kam dann doch dahinter und beendete die Verbindung. Die  Zeit lief uns davon. Amchiro konnte für mich eine kurze Verbindung nach draußen aufbauen. Ich erreichte Cracken und konnte ihn - hoffentlich alles wesentliche für den Moment - mitteilen. Die Antwort hörte ich nicht mehr, der Alarm schrillte auf.

Wir mussten nur eine Etage nach oben und standen vor der geschlossenen Panzertür. Amchiro versuchte es auf technischem Weg, während Marashar andere Optionen durchdachte. Die Tür war für einen schnellen Einsatz mit dem Lichtschwert zu massiv.

seufz

Hellford begann wieder damit Ben Order zu geben, er solle die Tür mit dem Lichtschwert aufmachen. Na klar, wenn die Sith und die Jedi nicht auf die Idee kommen die Tür mit dem Lichtschwert auf zumachen, schicken wir doch den Padawan.

erneutes Seufzen

Ich bin diese Machtspiele mit Hellford langsam müde und irgendwie habe ich das Gefühl, dass er einige Dinge einfach nicht begreifen will. Aber es bleibt ihm keine andere Möglichkeit.

Wir kämpften uns nach draußen und stießen dabei auf Widerstand. Einige der Soldaten waren noch kampffähig und unterstützen uns. Wir schafften es nach draußen und schon begann das Feuerwerk. Die Ladungen auf dem Dach explodierten und das Gebäude wurde hermetisch abgeriegelt.

Da nahm mir Hellford doch den Hut von meinem Kopf. Er schien darüber nicht begeistert und das ganz ohne Ironie. Ging es ums Prinzip? Niemand durfte seinen Hut haben, außer er hätte es sich in seinen Augen verdient? Das würde wohl zu gut ihm passen.

Weiter in der Planung. Polizei Bescheid geben, Soldaten in Sicherheit bringen. Ersteres übernahmen Railyn und Hellford. Der Rest zurück in die Botschaft. Die Botschaft schickte uns zwei Fahrzeuge. Ich habe eine schnelle Triage gemacht. Es gab einige Verletzte. Gerade Captain Trash sah schlimm aus. Die unbekannte Frau, die ebenso befreit wurde, stellte sich als Bel Ibis heraus. Sie schien unverletzt....

Doch erst zu Captain Trash. Ich musste wissen, was passiert war und vor allem: warum. Die Handschrift seiner Verletzungen war eindeutig und unverkennbar. Er erzählte, dass sie nach dem Überfall gefangen genommen wurden und gefoltert. Sie wollten Dinge über die Flotte wissen, Truppenbewegung und der gleichen. Zusammen mit der Information, dass das Imperium einen Angriff plant, machte es auf einmal für ihn Sinn und für mich auch. Trash sagte, dass er keine Informationen bzw. nur die unverfänglichen raus gegeben hat.. und das bei diesen Schmerzen, die er erleiden musste.. Er hat meine Hochachtung. Nur den Grund des Überfalles. Den wollte er mir nicht sagen. Es hatte nichts mit der Technologie zu tun. Das versicherte er mir und ich glaube ihm. Doch was war der Grund? Ich muss es wissen!

Zurück in der Botschaft trafen wir auch auf die anderen. Es war viel Bewegung drin. Man bereitete sich vor. Das war gut. Die Verletzten mussten versorgt werden, die Festplatten entschlüsselt.. es gab genug zu tun.

Wir müssen noch mit Bel Ibis reden. So viele Fragen sind offen und wer weiß, ob wir in drei Stunden noch dazu kommen.

Seufz

Es dauerte einen Moment bis wir soweit waren. Hellford und Marashar waren in meiner Begleitung und Mrs. Hellford nahm uns in Empfang. Bel Ibis und der Botschafter waren bereits in einem Gespräch. Natürlich waren sie das..

Gut. die wichtigen Informationen. Bel Ibis bestätigte unsere Informationen. 3 von 5 Teilen der Mining Technologie lagen in den Händen des Imperiums. Sie wurde damals beauftragt Ermittlungen anzustellen. Dies sollte bei Morleus statt finden, da Myriad bereits latent pro Republik war.. ist. Sie wurde dabei geschnappt. Sie berichtete von drei Machtanwendern. Die Frau, die wir bereits getötet haben, einen Typen auf die Beschreibung eines ihrer Häscher passte und einen, den sie den Meister nannten. Maskierter Mann, 2 Lichtschwerter, schwarze Haare, Rüstung. Es wurde versucht sie mental zu beeinflussen, aber sie konnte sich dagegen wehren. Diese Ausbildung und das Training müssen unglaublich stark gewesen sein, wenn sie sich ohne selbst Machtnutzer zu sein, dagegen wehren konnte. Ich würde ja zu gern wissen, ob... nein. Besser nicht. Jedenfalls scheint die Folterin auch hier agiert zu haben, wie damals bei "Gebrochener Schwinge". Hellford fragte nach dem Maulwurf und ist nach wie vor fixiert in Antprin den Maulwurf zu sehen und er hört nicht, was sie ihm sagen. Der Maulwurf ist jemand anderes. Aber wer? Ich werde mir die Akte von der Folterin mit dem furchtbaren Namen geben lassen,..

Sie sagte, dass sie nicht selbst gefoltert wurde, sondern bei der Folterung von Captain Trash zusehen musste. Aber wieso? Eine Geheimagentin würde sicher kein Mitgefühl mit einem Solda... oh.. jetzt verstehe ich. Natürlich. Sie kannten sich und wenn ich Bel Ibis richtig verstanden habe, kannten sie sich sogar gut. 1,5 Jahre zusammen im Corporate Sector. Und ihr Vater war ein bekannter Kriegsheld.. die Soldaten waren zu großen Teilen Corellianer.. es beginnt Sinn für mich zu machen. Ich muss unbedingt noch einmal mit Captain Trash reden. Er hat das nicht alleine geplant, da stecken noch andere dahinter. Ich muss wissen wer.

Zurück zum bevorstehenden Angriff des Imperiums. Elrooden hat zwar damit begonnen ihre Verteidigung aufzubauen, aber die Zeit ist knapp und der politische Apparat ist langsam. Zu Mal sie neutral sind und somit die Republik nicht ohne weitere eingreifen kann. Nach bedeutungsschwangeren Blicken offenbarten Bel Ibis und der Botschafter uns, dass die 14. Flotte auf dem Weg ist. Warum schauen sie denn so? Ein Kommentar von Hellford brachte mir Klarheit. Offiziell gab es in der Republik nur 12. Das heißt es gab eine geheime 13. und 14? Ha! Und dem Orden unterstellt man unlautere Methoden und dass sie an der Demokratie vorbei agieren würden. Nun ja. Mir zeigt es jedenfalls, dass die Nummer deutlich größere Kreise zieht.

Viel weiter kamen wir in unserem Gespräch nicht. Der Militär-Attaché kam aufgeregt rein und zeigte uns die Bilder von Explosionen auf Elrooden. Viele. Diese verdammten Droiden!

Logbuch Ende


Was Rhiana nicht mitbekommen hat:
* Das Gespräch von Railyn und Hellford mit Pryll
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 24. Februar 2021, 13:12:46
Datum: 15.01.2021

Logbuch Rhiana Pealotis

In Elrooden bricht das Chaos aus. Überall explodieren die Droiden und die Nachrichten sind voll davon. Scheinbar waren wir mit unserer Warnung zu knapp gewesen oder aber man wollte unseren Worten kein Gehör schenken. Das spielt nun keine Rolle mehr. Während meiner Unterredung kam ein Trupp Mandolorianer rein. Scheinbar wurden sie.. beauftragt? Einer von ihnen ist jetzt Rais neuer Aufpasser. Ric Brawler.

leises seufzen

Nun ja, es gibt schlimmere Aufpasser als ein Mando. Kämpfen können sie. Das muss man ihnen lassen. Da Rai aber nicht da war, sondern sich mit Amchiro die Festplatten ansah, brachte Marashar den Mando zu Rai. Ich blieb im Raum. Marashar hat mich allein gelassen und das bereits zum zweiten Mal in kurzer Zeit. Sie wird doch nicht nachlässig?

Leises Kichern

Ich hätte den Mando auch selbst zu Rai bringen können. Aber die Blicke des Todes mit der Hellford Bel Ibis durchbohrte, sagten mir, dass da noch etwas Unausgesprochenes ist. Ich habe den Bantha im Raum angesprochen und Hellford sprach seine Gedanken endlich aus. Er glaubt, dass Bel Ibis mehr weiß oder aber Dinge verschweigt. Sie verneinte dies und ich glaube ihr. All die Informationen, die sie uns gegeben haben, decken sich mit der Akte. Hellford weiß das. Aber er will es nicht sehen. Er fühlt sich im Stich gelassen vom.. Geheimdienst? von der Republik? der Armee? Ehrlich gesagt weiß ich es nicht. Er hat jedenfalls den Raum verlassen und ich habe noch einmal mit Bel Ibis gesprochen. Mein Eindruck bestätigt sich. Ich würde gern mehr wissen. Ich brauche unbedingt die Akte zu der Folterknechtin..

Amchiro und Rai haben die Festplatte geknackt und das, was sie darauf gefunden haben, ist sehr beunruhigend. Wir haben uns alle - bis auf Hellford - versammelt und die Lage besprochen. Das Imperium agiert aus zwei Posten heraus. Einmal ihre Botschaft und noch von einem unbekannten Stützpunkt. Ebenso sind mehrere Angriffe auf wichtige Ziele auf Elrooden geplant oder schon im Gange. Das ist eine groß angelegte Aktion!  Wir überlegen, wie wir die Position der zweiten Basis heraus finden können und kommen auf den Gedanken, dass eine Kommunikation zwischen dieser Basis und höheren Offizieren erfolgen muss. Marashar sieht Möglichkeiten einen Trupp der Imperialen zu überfallen.

Die Botschaft ist ein Ziel der imperialen Truppen. Sie kommen also her. Die Botschaft ist für einen Angriff dieser Größenordnung.. also sie werden es nicht schaffen die Botschaft zu halten. Sie brauchen unsere Hilfe.. Marashar sieht den taktischen Drang in dem Erobern des Funkes und..

seufz

Sie beginnt wieder mir Dinge in ganzen Sätzen zu erklären. Das heißt etwas bei Marashar. Als ob ich ein Kind wäre.. nun vermutlich sieht mich als solches. Sie will oder kann mich nicht verstehen und das macht die Sache.. so schwierig.

Während wir sprachen, erreichte uns eine Holoübertragung von Flottenadmiral Aaron Quorm. Er ist unterwegs mit der 14. Ist das doch kein Geheimnis mehr? Meinen Leuten vertraue ich. Aber diesem Ric Brawler. Keine Ahnung, wie gut der informiert ist und ob er den Mund hält. Sie sind in 2 Stunden hier. Wir werden die Botschaft verteidigen und die Mandos versuchen das Funkgerät zu bekommen. Viel Zeit bleibt uns nicht. Der Admiral kannte mich.. nicht persönlich. Aber meinen Namen hat er gehört und er war bereits gut durch Cracken informiert und dieser von Marashar?

leises seufzen

Es ist nur ein Job. Es zeichnet sich ab, wo ihre Loyalitäten liegen. Ich sollte mir dessen immer bewusst sein.

Wir treffen letzte Vorbereitungen für den Angriff. Elle Hellford kommt mir entgegen und ruft nach einem Kind? Ihrem Kind? Julian??!

Logbuch Ende
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 24. Februar 2021, 13:13:19
Das Ding hat doch bestimmt auch 'ne Aufnahmefunktion? Radio, Sauerstoff ... uh ... Fernglas, brauch ich nicht. Sensoren, Sensoren, noch mehr Sensoren, Radio ... Heizung ... als wärs nicht warm genug hier drunter, viel praktischer wäre ... oh, Klimafunktion ... oooh, viel besser, kühlen Kopf bewahren. Perfekt.
Ach ... und da ... Aufnahmefunktion gefunden. Gut zu wissen, für die nächste ruhige Sekunde.


Audiolog EL#041-01

Es ist laut ... so verflucht laut, überall Waffenlärm, Schreie, Explosionen, Gebäudeerschütterungen. Ein Wunder, dass uns die Botschaft noch nicht auf den Kopf gefallen ist. Wobei es nicht daran liegt, dass sie es nicht versucht hätten. Durch eine Wand haben sie sich schon gesprengt. Fühlte sich an, als hätte das Trümmerteil mir fast den Arm abgerissen, ist aber nur ein fetter Bluterguss, ziemlich rot ... oh, wann ist das violett geworden? Hmm, egal. War echt ein Glück, dass ich den Helm von Mar hatte...

...Ich bin zu müde, falls das also nicht zu hören war, das war Ironie.

Warten.
Ausharren.
Durchhalten.

2 Stunden können verflucht lang, wenn man die ganze Zeit beschäftigt ist, am Leben zu bleiben und andere am Leben zu halten. Die Rückzugstaktik ging bisher ganz gut auf. Die erste Droidenwelle konnten wir ganz gut abwehren, aber die Kommandoeinheiten sind deutlich kreativer, mussten uns nach drinnen und runter Richtung Keller bewegen. Noch sind alle am Leben, hoffen wir das bleibt so.

Marashar ist wahnsinnig. Soviel steht fest. Ich glaube fast, sie hat Spaß daran sich mehrmals fast erschießen und von Explosionen in der Luft zerfetzen zu lassen. Dabei sind Granaten und explodierende Droiden echt kein Spielzeug. Ich weiß ja, dass sie ihre Aufgaben ernst nimmt, aber es wäre wünschenswert, wenn sie dabei nicht selbst draufgeht. Sie sieht angeschlagen, um nicht zu sagen ziemlich erschlagen, aus, auch wenn sie es nicht zeigt.
Rhiana und Ben scheinen ein gutes Team zu sein, man sieht, dass sie schon zusammen gekämpft oder zumindest trainiert haben. Hoffe Rhianna hält durch, kämpfen und Wunden versorgen ist sicher kräftezehrend.
Amchiro hält sich gut, zurückhaltend und bedeckt, wo sinnvoll und hackt sich seine 20 Finger wund, wenn es nötig wird. Ob er schon bereut, bei uns geblieben zu sein? Oder wieder mal bereut? Gelegenheit dazu gab es ja bereits öfter.
Ric, der Mandalorianer, mein neuer Aufpasser, nimmt seine Aufgabe auch sehr ernst, und scheint ein guter Schütze zu sein. Willkommene Unterstützung.
Keine Ahnung wo Hellford ist, hat sich abgesetzt und macht sein eigenes Ding, wie üblich.

Oh, ich muss abbrechen, muss mal eben auf was schießen, einen Knopf drücken, beim Hacken helfen oder den Feindesfunk abhören.


Audiolog EL#041-02

Wieder da. War ein bisschen von allem. Irgendwas stimmt mit dem Kommando der Imperialen nicht, scheinbar kein Funkkontakt mehr, scheinen alle irritiert und nicht so recht zu wissen, was sie als Nächstes tun sollen. Wir warten jetzt im Keller, ob der zweite Droidika ... nein DROIDIKA ... auftaucht, die gibt es offenbar nicht nur in klein und schwer zu töten, sondern auch in größer, noch schwerer zu töten und explosiv als krönenden Abschluss. Hoffe wir können ihn mit den Granaten in die Luft sprengen, ehe er uns in die Luft sprengt. Ein paar Sekunden durchatmen, auch wenn man nicht wirklich zum Durchatmen kommt. Die Anspannung wird man nicht los, dieses Warten und auf alles gefasst sein, und immer wieder auf Unerwartetes reagieren, zerrt an Nerven und an Kraft. Ich hoffe wir können uns hier halten.


Audiolog EL#042

Funkspruch. Die 14. Flotte ist da, der Admiral fordert das Imperium auf, sich zurückzuziehen. Das waren ein paar lange zwei Stunden. Gibt jetzt zwei Möglichkeiten, sie folgen der Forderung oder setzen noch einmal geballt alles daran, das zu bekommen, weswegen sie eigentlich hier sind, weil ihnen die Zeit davonläuft. Ich rechne mit letzterem ... noch einmal tief durchatmen. Bin dann mal weg ... Feindesfunk abhören.
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 24. Februar 2021, 13:13:49
Logbuch Rhiana Pealotis

Die Nachricht, dass die 14. Flotte da ist, war erlösend. Aber es war für uns noch nicht vorbei. Für einen Moment kehrte Ruhe ein und wir konnten etwas unsere Wunden lecken. Mar hatte es besonders erwischt und einer der Sanis versorgte sie bereits. Für die Möglichkeiten, die er hatte, sah es ganz gut aus. Ich fragte Mar, ob sie weitere Heilung braucht und sie lehnte ab. Mir ist bewusst, dass ein taktischer Gedanke bei ihr dahinter steckt und ich vertraue auf ihre Erfahrung.. dennoch habe ich ein wenig Bauchschmerzen damit... Ich.. mh.. Ich muss einfach auf ihr Urteilsvermögen vertrauen.

Wir hockten nun da. Rai hörte den Feindfunk weiter ab und Amchiro versuchte an die Kameras zu kommen, als er kurz aus der Sicherheitstür raus ging, kam er direkt wieder rein gesprungen und meinte etwas gehört zu haben. Wir haben die Tür verrammelt und überlegt, was wir tun. Es hätte sonst was davor sein können. Granaten, Droiden, Droidikas.. droidische explodierende Droidikas... Mit Sicherheit irgendetwas explosives, weil es immer etwas explosives ist.. ich hoffe, dass das nur so ein Elrooden Ding ist...

Zusammengefasst: Draußen wurden ein paar Kisten ran geschafft, die Granaten mit großer Sprengkraft beinhalteten. So groß, dass sie sich durch die Wände hier sprengen konnten. Des weiteren haben wir einen Trupp Elitesoldaten, die mit 2 Machtanwendern vor der Botschaft standen. Einer von ihnen hatte eine ähnliche Kleidung an, wie die von der Malgarvis Station und der andere wirkte auffällig ruhig. Der Meister? Oder der Sohn? Wenn sie es sind, sind sie vermutlich auf Rache aus.. Es gab noch einen weiteren Droiden, der schnell ausgeschaltet werden musste. Wenn ich das richtig verstanden habe, überwachte er den Zugang zu uns nach unten? Ach und vor unserer Tür war tatsächlich eine Granate bzw. ein Sprengkörper. Ich weiß nicht, was genau Amchiro gemacht hat.. Das Ding war entschärft und das ist am Ende das wichtige.

Wir fassten also den Plan einen Ausfall zu wagen. Den Droiden schnell ausschalten, die Gegner in der Botschaft ausschalten und dann den Granatwerfer unter unser Kontrolle bringen respektive zerstören.

Der erste Teil verlief erstaunlich gut. Ich bin immer wieder von Mars Präzision mit dem Lichtschwert beeindruckt. Der Droide war ausgeschaltet und wir rückten auf das EG vor. Dort warteten einige Soldaten auf uns. Mar sprang vor und schlug den ersten nieder. Ben und ich rückten nach, während Rai und Ric versuchten die Soldaten durch die Gänge zu umrunden. Es waren verdammt viele und Mar erwischte es hart. Jetzt rächte sich, dass sie sich nicht hat heilen lassen. Dank den guten Schießkünsten von Ric und Rai und natürlich auch Bens Umgang mit der Doppelklinge - er kann Mar mittlerweile Konkurrenz machen - erledigten wir sie. Just in dem Moment kam die Nachricht, dass sie Schiffe näherten. Ich hoffte inständig, dass es sich um die 396 handelte. Lange würden wir das hier nicht mehr durchhalten.

Wir gingen weitere Etagen nach oben. Dort gab es viele Verletzte, die meiner Hilfe benötigten. Kein Soldat war mehr unverletzt. Rai und Ric gehen zum Landeplatz und halten sich bereit... Ich hoffe sehr, dass es die 396. ist...

Logbuch Ende

Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 24. Februar 2021, 13:24:07
Logbuch Rhiana Pealotis

Der erste große Sturm ist vorbei. Wir haben uns ein wenig gesammelt, die Verwundeten versorgt und noch ehe wir über weitere Schritte nachdenken konnten, berichteten die Späher, dass ein imperiales Fahrzeug auf die Botschaft zu gerast kam. Mar ist direkt los gestürmt und wir anderen hinterher. Ein weiterer Angriff? Eine Verzweiflungstat?

Tja. Was soll ich sagen. Hellford neigt zu besonderen Auftritten und so auch dieser. Warum er mit diesem Fahrzeug angerauscht kam und was er überhaupt da gemacht hat, war mir nicht ganz klar. Bei Hellford war einer der Mandos. Asphen. Er hatte sich bei der Mission der Mandos verletzt. Er konnte nicht mit den anderen Mandos zurück kehren und vermutlich hat ihn Hellford auf dem Weg hier her aufgegabelt. Das war wohl dessen Glück.

Schließlich sind wir zum Botschafter und dem Militär-Attaché, um einen Überblick über die aktuelle Situation zu bekommen. Die Information zur 14. Flotte hatte bereits Coruscant erreicht und auf Channel 6 liefen die ersten Berichte und Interviews. Tja und wen sehe ich da unter einem anderen Namen? Chirda. Es ist gut zu sehen, dass es ihr gut geht und dass sie sich unabhängig von Hellford bewegt. Dennoch ist es bedenklich, dass die Information so schnell in die Kernwelten vorgedrungen ist. Ob es in der Republik eine undichte Stelle gibt oder ist es eine Taktik des Imperiums? Aktuell haben wir keine Zeit darüber nachzudenken. Pryl meldete sich und gab einen kurzen Bericht ab. Aktuell gab es noch 3 Brandherde. Eine davon war das Krankenhaus. Das war für Hellford wie ein Stichwort und er marschierte direkt los. Ihm schien einiges an Carol zu liegen. Und ich mache ihm da keinen Vorwurf. Ich bin nur kein Freund dieser Art Doppelmoral.. Aber es ist müßig sich darüber den Kopf zu zerbrechen.

Das Krankenhaus war schnell erreicht und wir konnten Carol bergen und die dortigen Kräfte unterstützen. Die Rückkehr verlief recht ereignislos und nun werden wir schauen, wie es weiter geht. Die Gefahr ist noch nicht vorbei, lediglich die erste Welle überstanden.

Logbuch Ende
Titel: Re: phreneticus (12/12)
Beitrag von: Bryon am 24. Februar 2021, 13:24:44
Logbuch Rhiana Pealotis

Wir sind mit dem Transporter bei der Botschaft angekommen. Hellford kann ja richtig sanft fliegen. Noch bevor ich aussteigen konnte, schob sich Marashar vor und wollte den Ausstieg sichern. Mit ihrem Lichtschwert. Ich habe nicht viel mitbekommen.. ihr rotes Lichtschwert sorgte wohl für einen kurzen Herzkasper bei den Soldaten draußen. Zumindest habe ich deren Aussagen im Nachgang so verstanden. Ich.. also ich weiß nicht. Mir sagt man immer, dass ich gewisse Dinge zu verbissen sehe und.. ich bin scheinbar damit nicht allein. Aber was rede ich. Eigentlich überrascht es mich nicht. Marashar nimmt ihre Aufgabe verdammt ernst und.. ja eigentlich schon sehr verbissen. Who am I to blame?

Carol wurde nach unten in die Medizinische Station gebracht und dann offenbarte mir Amchiro erst, dass er beim Angriff im Krankenhaus verletzt wurde. Mensch. Warum müssen alle immer so den Helden spielen und so tun als wenn Verletzungen "nichts '" sind und keiner Aufmerksamkeit bedurften.

seufz

Also was das betrifft, passt Amchiro gut zu tun...

Als wir gerade nach unten gehen wollten.. wer kam mir da entgegen? O'Hara!  Ich.. als ich hörte, dass die 396... hatte ich bereits im Gefühl, dass er dabei sein könnte.. vielleicht auch ein wenig gehofft? Ein freundliches Gesicht und jemand, mit dem man schon einige Scheiße durch hat... Bens Gesicht sprach Bände.. Jedenfalls kümmerte ich mich um Amchiros Verletzungen. Rai sah mit Marashar nach den Kindern. Denen geht es gut und sie schienen vom Angriff nicht viel mitbekommen zu haben. Ich habe während dessen noch bei den Ärzten ausgeholfen. Alle sind sehr unter Spannung... ich kann es ihnen nicht verübeln, wenn das ein oder andere Wort etwas harsch ausfällt.

Schließlich haben wir uns alle im Besprechungsraum versammelt. Neben den üblichen Anwesenden wurde uns ein ... Verbindungsoffizier vorgestellt... Reserve Hauptmann Triniton.. ja... der Triniton. Ich glaube, wenn Marashars Blicke töten könnten, wären in dem Raum heute einige umgefallen. Allen voran Mr. Musi-Gramm Triniton...

Der Admiral bestand darauf, dass Rai, Marashar, Amchiro und Triniton den Raum verlassen. Auf Ansage von Meister San konnte Rai bleiben. Warum so eine Geheimhaltung zur Lagebesprechung?
Der Lagebericht ist vielversprechend. Das Imperium ist an vielen Orten auf dem Rückzug. Die Verluste auf unserer Seite sind deutlich geringer als die auf der imperialen Seite. Meister San sagte, dass nur noch ein Kind fehlen würde und das Militär bot an - sofern es terminlich passt - uns Begleitschutz zu geben. Vorher muss aber erst die Providence repariert werden. Da gab es genug Fürsprache, so dass das Militär uns da unterstützt. Die Reparatur sollte daher nur wenige Tage andauern.

Der interessante Part jedoch die... Vorwürfe und anklagenden Worte vom Admiral in Marashars Richtung? Dass Marashar auf Technoban Colonel Cey Croy mit dem Lichtschwert bedroht hatte, war ihm bekannt und auch generell war er über ihre Identität sehr im Bilde. Aber Bel Ibis schoss den Vogel komplett ab. Marashar war eine Dark Fire Agentin? Ich musste echt an mir halten. Sie ist auf der Lohnliste des Geheimdienstes? Ich dachte ja, dass sie im Auftrag des Ordens unterwegs ist? Ich .. ich muss mehr darüber erfahren.. da bekommt Marashars Aussage "es ist nur mein Job" eine vollkommen neue Bedeutung.

Der zweite, gegen den der Admiral schoss, war Hellford und leider.. leider waren seine Argumente nicht von der Hand zu weisen. Wenn ich mich für Marashar verbürgen kann.. kann ich das bei Hellford nicht. Er hat Probleme. Große Probleme und ich sehe nicht, dass er sie und sich selbst aktuell im Griff hat. Ich war dankbar, dass andere das Wort ergriffen und den Admiral für den Moment beruhigen konnten.

Damit war die Besprechung fürs erste beendet. Ich bin so müde. Ich muss unbedingt noch mit Elle Hellford sprechen. Ich.. ach diese Neugierde..

Unterbrechung Logbuch

Ich hatte mit meiner Vermutung recht. Julian ist Hellfords Sohn. Ich.. einerseits denke ich, dass er es wissen sollte.. aber so fragil wie Hellford aktuell ist... es könnte alles schlimmer machen. Ich.. ich muss darüber nachdenken. Vielleicht weiß Meisterin Ceylani Rat.

Logbuch Ende