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[Namenloser]

Der Krieg wider den Bethanier - Zweiter Teil

Boron  1020 bis Tsa 1020 BF

Chronik über die Recken welche die Gezeichneten genannt, von der Heiligen Inquisition und der KGIA geprüft

Der lange und harte Winter sollte die Kämpfe zum erliegen bringen, doch anderen Orten war dies nicht vergönnt. Kunden über Umtriebe des Feindes im Bornland machten die Runde und auch das Maraskan wieder stärker rumoren würde war im Umlauf.
Die Gezeichneten so ist es durch einen überlebenden der Ereignisse verlautbart zogen indiesem Winter in unterschiedliche Richtungen und es kann als gesichtert gelten das einige von ihnen sich an der Schlacht von Bjaldorn beteiligten, welche für den Feind entschieden werden konnte.Gerüchte auf Maraskan sei ein weiteres Mitglied gesehen worden wird von der KGIA verneint, mag auch daran liegen das die folgenden Ereinisse für sie ebenso schmerzlich waren wie für die Göttertreuen.
Mit dem Ende des Winter kam wieder Leben in den Krieg in Tobrien und Schande über all jene Wendehälse und Verräter, mögen die Niederhöllen sie holen! Ysilia viel dem Feind nach heldenhafter Gegenwehr in die Hände und auch die Offenlegung des niederträchtigen Verrat eines einstigen Helden des Raulschen Reiches tat ihr übriges die Moral zu dämpfen. Doch der Kampfeswille der Göttertreuen sollte nicht brechen, nimmer würden sie freigeben das was die Götter ihnen schenkten und so stellten sich die Heere auf weitere Schlachten ein, während an einem anderen Ort über Belange von ebenso wichtiger Tragweite wie der tobrische Kriegsschauplatz entschieden wurde.

[Namenloser]

Bornwald

Gespräch zwischen zwei Leibeignenen kurz bevor der Bronnjar sie wieder zur Arbeit prügelte

"Bei Bornstein soll der Milzenis gewütet haben, kaum glauben mag ichs, aber da waren welche, die sollen schon in Festum was gemacht haben. Echte Helden hat man mir gesagt, ob des stimmt wissen nur die Götter. Naja sind in den Wald und kamen dann später wieder raus."

"Und was ist mit dem Riesen, wütet der immernoch?"

"Ne also von dem ist nix mehr zu hören. Glaub immernoch die Bornsteiner haben zu viel Meskinnes gesoffen, aber das war auch die Sache mit den Hexenweibern bei Groniza, firunwärts von Firunen, da sollen die auch was gemacht haben."

"Und wie ist es ausgegangen?"

"Die Vorsteherin des Dorfes ist Tod, von ner Hexe erdolcht sagt man sich, nachdem die "Helden" sich nicht wirklich ums Dort gekümmert haben und mehr den Hexenweibern gehör schenkten. Bestimmt haben die sie bezaubert und verführt, was man ja so hört von den Ludern. Naja kann dann auch nicht so wirklich von Helden reden wenn die sich mit den Hexen einlassen."