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Autor Thema: Tagebuch einer Gruppe (Achtung: viele Meisterinformationen zum JdF!)  (Gelesen 108481 mal)

Sambolero

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  • 28. April 2007, 01:26:01

Hallo Liebe Interessierte!

Folgend stelle ich Euch das Tagebuch aus dem Leben unserer Helden zur Einsicht zur Verfügung. Gudlayv, der Spieler Rumos bren Trimbos, dem gjalsker Tierkrieger unserer Gruppe, ist anfangs der alleinige Autor der Texte und die Sicht der Dinge sind eben die, dieser Figur. Man bemerkt sehr schön, wie er selber immer besser Eintrag por Eintrag schreibt, während der erste noch ungeübt wirkt, entwickelt er immer mehr eine Art zu schreiben, die Spass macht zu lesen. Vorweg stelle ich Euch auch seinen Hintergrund vor, um Euch einen Eindruck zu Vermitteln, warum er vielleicht in dieser oder jener Situation so denkt, wie er denkt. Später schreiben zu seiner Entlastung auch immer wieder und vermehrt seine Mitstreiter. Das Tagebuch entstammt unserem Spiel, seit dem wir Teil von Drachenzwinge sind und online, mit Teamspeak, der Heldensoftware und FantasyGrounds spielen.

Alle eventuellen Spoiler zu offiziellen Abenteuern wurden von mir makiert. Bitte legt diese nur dann frei, wenn ihr sicher seid, dass ihr diese schon gespielt habt und Euch damit nicht den Spass verderben könnt. An einigen stellen wirkt das Tagebuch holprig, wenn man nicht alle Informationen lesen kann, andere Einträge sind aber auch fast spoilerfrei und selbst bei dessen Auslassen gut verdaubar.
EDIT 18.08.09: Später ist nicht mehr die Meisterinformationen markiert, bitte Vorsicht in den neueren Einträgen! (ich hole das bei Zeiten nach!)

Wie auch immer. Ich wünsche viel Spass bei der Lektüre und hoffe, den Eindruck vermittel zu können, wieviel Spass wir beim Rollenspiel haben, selbst , oder gerade weil wir nicht an einem Tisch, sondern am Computer sitzen!

Hesinde mit Euch
Sambolero
« Letzte Änderung: 24. November 2009, 09:10:39 von Sambolero »
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Sambolero

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  • 28. April 2007, 01:27:31
Hintergrund der Hauptfigur
« Antwort #1 am: 28. April 2007, 01:27:31 »

Rumo bren Trimbo alias Gudlayv

Der Auszog um seine Bestimmung zu erkennen.

Er wurde im 3 Hesinde 14 Hall geboren. Da wir im Jahr 30Hall leben ist er also momentan 16 Jahre alt.
Begegnet man Rumo das erste Mal, kann man schon angst vor ihm bekommen.
Mit seinen 96 Fingern und 90 Stein, macht er schon ganz schön was her.
Aber nicht nur das, als echter Gjalskaländer Tierkrieger ist er nur mit einem Kilt und ein Paar Stiefeln bekleidet. Ach ja, den Bärenfellumhang den er sich auf seiner ersten Queste selbst erjagt hat, nicht zu vergessen. Ausserdem ist er mit Ketten aus Bärenzähnen umhangen, die sein wildes Aussehen noch weiter unterstreichen. Besonders sticht dort eine Kette mit gänzlich schwarzen Zähnen hervor, die er hütet wie seinen Augapfel.
Völlig absurd und auffällig sind auch seine weißen Haare, die er lang und wild, sich auch als Bart wachsen läst.  Dazwischen flechtet er sich mehrere kleinen Strähnen, und Zöpfe. Zu seiner naturgemäßen etwas dunkleren Hautfarbe, bildet dies schon einen krassen Kontrast.
Wenn er einen aus seinen dunkelbraunen, fast schwarzen Augen so anschaut, denkt man immer, das er einem tief bis auf die Seele hinabschauen kann. Treudoof und tollpatschig wie er nun mal ist, wird er aber ohne Grund keiner Menschenseele was zu leide tun.
Das Leben zu schützen und zu ehren ist nur eins seiner Prinzipien, dem er  immer treu sein wird. Besonders das Leben der Tiere liegt ihm am Herzen. Für ihn sind die gebildeten Mittelreicher die wilden, nicht die Tiere. Trotzdem ist er dem Mittelreicher aber offen und neugierig gegenüber eingestellt. Überhaupt muss alles erkundet und beobachtet werden was ihm über den Weg läuft. Manchen mögen ihn deshalb schon mal für verträumt halten.
Glaubt man jetzt aber seine treudoofe Art ausnutzen zu wollen, bekommt man es ganz schnell auch mal mit der jähzornigen Seite Rumo´s zu tun. Er wirkt manchmal, wenn auch selten, sehr reizbar, scheinbar ohne Grund und unvorbereitet kann er dann sehr ungemütlich werden. Ein Ausdruck seines Odun´s, den Bär.
Also ist Vorsicht geboten. Diejenigen die ihn kennen wissen damit umzugehen, für Fremde wirkt dies aber unberechenbar. Man stellt sich einer harten Aufgabe wenn man anhand seiner Mimik erraten möchte ob er grad gut oder schlecht gelaunt ist.

Aber genug vom Wesen des Tierkriegers, findet es selber heraus und macht euch selbst ein Bild von ihm.
Nun möchte ich ein wenig über seine Vergangenheit plaudern.
Aufgewachsen ist er im hohen Norden, unweit nord-östlich der Donnerzacken nahe dem Ogerwald in einer der Ur-Haeradi (Sippensiedlung) Rayyad, evtl. auch unter dem Geburtsort des großen Rastar Ogerschreck bekannt.
Nein, so etwas wisst ihr nicht?! Umpff…
Naja, es sei euch vergeben.
Also wie schon gesagt, ist er im Dritten Hesinde geboren, im tiefsten Winter. Und, als ob ihn die Natur vor den hier oben sowieso schon kalten Tagen beschützen wollte, gab sie ihm ein Fell mit. So kam Rumo, Sohn des Trimbo völlig behaart wie ein kleiner Eisbär auf die Welt.
Das Fell verlor er, Sindarrra sei dank, das Gemüt eines Bären behielt er aber.
Aber man war auf eine ungewöhnliche Geburt vorbereitet, denn der Schamane des Haerad sagte so etwas schon voraus. Die Ahnen waren zu dieser Zeit sehr unruhig und sagtem dem Neuankömmling eine große Zukunft vorraus.
Sein Vater war und ist einer der Tapfersten im Haerad. Er ist einer der Guhljäger und somit fast nie zu Hause. Mutig kämpft er gegen die von Glorana  angeführte Wilde Jagd.
 Deshalb ist Rumo auch ein Einzelkind. Aber gerade das machte es ihm nicht gerade leicht. Natürlich will er seinem mutigen Vater als einziger Sohn nacheifern.
Doch das Schicksal hatte für ihn was anderes vorbehalten.
Im Alter von 6 Jahren bemerkte der Schamane der Sippe seine besondere Art, mit den Geistern und Urahnen zu kommunizieren. Er befragte mehrmals Naturu-Gon was es damit auf sich habe, und so nahm er ihn mit und bildetet ihn in den Donnerzacken  zu einem Durro-Dun aus.

So durchforstete er seine Umgebung und lernte in der freien Natur zu leben und mit den Tieren zu komunizieren. Die Kobolde, auch wenn sie sich nicht oft zeigten, fanden an ihm offenbar gefallen wenn er tollpatschig durchs Gebüsch strauchelte, und so brachten sie ihm die Geräuschhexerei bei.
Aber nicht nur die Kobolde, auch die Geister, die in dem nicht weit entfernte Moor ihr Unwesen trieben, fuhren oft in ihn hinein und nutzten ihn als Sprachrohr, als Medium, um ihren Kummer über ihr Ableben kundzutun. Der Schamane versuchte vieles um Rumo den Umgang mit ihnen zu erleichtern.
Doch als einer von ihnen so stark war, das er Rumos Körper in die, von allen Gjalska gemiedene, Skoth´sloch (das Schattenmoor) führte, wo er den Geistern des verlassen Haerads begegnete, die der Nachtschwarzen ein Opfer darbringen wollten war es für Rumo fast zu spät. Ferkorr sei Dank, hat ihn sein Vater mit der Hilfe des Schamanen von dort wieder raus hohlen können. Seit dem Tag hat Rumo einen Höhlenrespekt vor Geistern und Spinnen. Ist er seit dem Tag doch sehr abergläubisch, was seiner Neugier aber nichts entgegenzubringen hat.
Und so durchforstete er Stück für Stück weiter das Land der Gjalska.
  Doch irgendwann kam der Zeitpunkt an dem  er alles im Gebiet der Gjalska kannte, sogar das Skoth´sloch, und so zog er im Alter von 15 Jahren aus um in der Ferne Aventuriens seine Bestimmung zu suchen und um Abenteuer zu erleben.
Will er doch eines Tages ganau so bekannt sein wie Rastar Ogerschreck und vielleicht die jetzige Bedrohung, so wie damals Rastar seinen Teil zur Dämonenschlacht beitrug, seine Teil dazu beitragen Glorana von ihrer Wilden Jagd abzuhalten.
So wie es jetzt auch schon sein Vater tut. Doch dafür muß er noch allerhand Erfahrungen sammeln.
Ende Paeraine 28 Hall hat er sich auf den weg gemacht um dann im Monat Prajos des selben Jahres auf die Gruppe zu treffen.
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Sambolero

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  • 28. April 2007, 01:37:47
Re: Tagebuch einer Gruppe
« Antwort #2 am: 28. April 2007, 01:37:47 »

ACHTUNG: ENTHÄLT MEISTERINFO ZUM ABENTEUER "DER RING DER SEELENLOSEN!!!

Nach dem wir, Terberasch, Skrif und Rumo wieder in der Gaststätte erschöpft von dem Giftüberfall eingetroffen waren, kam Rodrik auch irgendwann mal wieder. Völlig vergnügt aber auch ein wenig geschaft und ausgelutscht kam er an.
Wir berichteten Rodrik was geschehen war. Skrif war noch so geschwächt das er die nächsten 2 -3 Tage im Bett verbringen mußte und wir somit auf seine Hilfe verzichten mußten.
Den selben Tag  haben wir uns dann daran gemacht  den Ring untersuchen zu lassen und das Mädel zu befreien, den Rodrik hat in der Nacht  zuvor, ihr erinnert euch
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noch an die Party, herausgefunden das
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sie in dem hiesigen Bordel gefangen gehalten wurde. Man könne aber dort nichts mit ihr anfangen, weil sie total apartisch sei.

Weil wir aber nicht gleich Morgens ins Bordel stürmen wollten hatten wir noch ein bissel Zeit um uns auszuruhen.
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Rumo ging in die Stadt und hat sich mit den leckeren Früchten die es auf den Markt gab seinen Tag versüßt, Terberasch blieb in der Gaststätte und pflegte seine Waffen und Rodrik, ja was machte der noch gleich, mmmhhhh.... fällt mir grad nicht ein, ich glaub der muste erstmal wieder Eiweis tanken,  ;) .  Der Ring wurde in der Zeit von dem noch geschwächten Skrif untersucht und
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als magisch befunden.
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Blieb jetzt nur noch die frage ob es der Richtige war. Ach ja, ich glaube Rodrik ging zu einem Schmuckhändler, weil er ausserdem am Abend zuvor erfahren hatte, dass
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es wohl noch einen zweiten Ring von dem Besagten geben sollte. Der war aber leider schon verkauft worden und zwar an einem Mann der Stadtgarnison oder so ähnlich.
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Naja, wie auch immer, am späten Nachmittag haben wir uns dann mit viel Vorfreude ins Bordel begeben, wo sich Terberasch auch gleich mit 2 Mädels vergnügt hatte. Rumo konnte sich nicht  zurück halten und hat sich die Empfangsdame geschnappt. Nur Rodrick behielt einen klaren Kopf und hat mal wieder sein Talent als Schauspieler bewiesen
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indem er sich bei dem Herren des Hauses als interessierten Käufer des jungen Mädels ausgab. Mit Erfolg. 200 Dublonen (400 Dukaten) wollte er für das Mädel haben. Was laut des Bordelbesitzers schon nen Schnäppchen war.
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Natürlich hatten er das Geld nicht parat und mußte das Bordel ohne Begleitung verlassen, und das nicht grad langsam, denn er dachte sich schon das es mit Rumo und Terberasch ärger geben würde.
Zu Recht. Rumo hatte auch seinen Plan und wollte sich eigentlich zu der Empfangdame noch
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das stumme gesuchte Mädel gönnen, da aber Rodrik sie schon gekauft hatte, wurde ihm dieser Wunsch verweigert.
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Statt dessen bekam er eine 2 Frau gratis oben drauf.
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Immerhin erfuhr er aber das man sie unten im Keller gefangen hielt und so wollte er sich nach dem Liebesspiel nach dem Mädel im Keller umsehen. Das ging leider schief,
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und so mußte er ohne zu bezahlen das Gebäude schnellst möglich verlassen.
Terberasch war ungefähr zur selben Zeit fertig und sah nur noch wie sich Rumo aus dem Staub machte.

Wieder im Lager angekommen wurde beratschlagt.  Kaufen oder Entführen. Wir haben uns dann fürs unspektakuläre Kaufen entschieden. MIt dem Geld was wir uns von den Schatten geliehen hatten, und somit quitt waren, haben Rodrik und Terberasch dann die Frau freigekauft.

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Anschliessend mußten wir feststellen das der Ring den wir hatten nicht der Richtige war.
Aber wir wusten ja wer den richtigen Ring hatte und so beschlossen wir uns den Ring zu beschaffen. Wir suchten die Glücksspiel Spelunke auf in der sich der momentane Besitzer des Rings öffters aufhielt.  Und tatsächlich fande wir ihn dort auch.
Von ihm erfuhren wir dann das er den Ring verzockt hätte und zwar an eine Zwergin. Da wir uns ganz gut mit dem Typen verstanden gab es dann noch ein paar Hahnenkämpfe auf die wir wetteten.
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Am nächsten Tag suchten wir dann die Zwergin auf, von der wir erfuhren das
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es sich beiden Ringen um die Sagenumwobenen Freundschaftsringe der Zwerge handelte.
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Die Zwergin stellte sich als sehr hilfsbereit dar, nich zuletzt wegen Terberaschs hilfe,
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und überlies uns die Ringe, mit dem Versprechen das sie anschliessend, nachdem wir die Frau von dem Bann befreit hätten, sie beide Ringe bekäme.
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Die Sache war abgemacht und so machten wir uns auf den Rückweg. 
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Nur wusten wir nicht wie wir die arme Frau von ihrem Bann befreien sollten.
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Nach ein paar Versuchen erinnerte sich Rumo an denn Spruch den ihm die alte Frau weissagte als er in der Stadt ankam.

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Nach langen Rätseln kamen wir dann darauf, das wir zum Tsatempel der Stadt mußten um Hilfe zu bekommen.
Dort angekommen mußte jeder von uns einen Schwur zu ehren Tsa´s ablegen damit sie uns helfe.
Und tatsächlich wurden wir anschliessend Zeuge eines göttlichen Wunders, die Frau wurde von dem Bann berfreit.
Es dauerte aber noch gut einen halben Tag, bis sie wieder zu sich kam.

Sie berichtete uns ihre Geschichte die ich jetzt aber nicht wieder geben kann weil ich es vergessen hab.  :-\
Sie bat uns noch den Händler der Stadt umzubringen, was wir dann auch taten. Anschliessend brachten wir die Ringe noch zur Zwergin mit dem Hinweiß das die Ringe wohl noch, laut dem Händler, eine viel größere Macht hätten als angenommen und das es Viele gäbe die hinter diesen Ring her seien. Aber die Zwergin kümmerte dies nicht, den sie hat ein ausgeklügeltes System von Fallen in dem sie die Ringe aufbewaren würde.
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Wir verliesen die Stadt dann per Schiff mit den Gedanken das wir uns so schnell hier nicht mehr blicken lassen könnten. Wegen dem umgebrachten Händler, versteht sich.
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Auf dem Schiff befragten wir dann die Frau noch nach den Ringen. Wir teilten ihr mit  das die Ringe zerstört wurden, was ihr gar nicht gefiel, die Ringe sollten laut ihr, den Träger unbegrenzte Astralenergie geben.
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Bei ihrem Vater, unserem Auftraggeber angekommen, erhielten wir jeder 125 Dukaten, 25 wie abgemacht und die 400 die wir uns ja eigentlich nur geliehen hatten, teilten wir unter uns auf.

Und wieder mal ein Abenteuer geschaft.
Jetzt gehts auf in den Norden,  Yurrga sei dank.





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  • 28. April 2007, 01:41:25
Re: Tagebuch einer Gruppe
« Antwort #3 am: 28. April 2007, 01:41:25 »

ok. Diesmal aber nur einen kurzen Abriß was am 27.12 geschah

Es begab sich, das die Gruppe seit langem, Yurrga sei dank, endlich wieder im Norden angekommen war. Ich kann das nicht oft genug sagen.
Und zwar in Prem. Dort angekommen sind wir von den Thorwalern sehr freundlich und überschwänglich begrüßt worden. War ja auch klar, Skriff kam endlich von seiner langen Reise Heim.
Ein paar von uns haben sich mit thorwalischen Runen tätowieren lassen, wir feierten ausgiebig und beschlossen dann, den nächsten Tag, uns auf nach Angbar zu machen.
Skriff hatte dort eine mächtige 2-Hand-Axt in Auftrag gegeben. Und Diese galt es nun abzuholen.
Der Weg dorthin verlief recht unspektakulär.
Dort angekommen suchte Skriff gleich den Schmied auf, mit den dann Abends das Wiedersehen gefeiert wurde.
Rumo fand in der Zeit gefallen daran sich mit einem kleinen Mädchen anzufreunden, welches die Gruppe dann im hiesigen Tsa-Tempel abgab, damit es dort  ausgebildet werden konnte. Ein kleiner Tribut an die Göttin, für das miterlebte Wunder.
Von dem Schmied bekamen wir dann gleich den nächsten Auftrag. Und zwar solltenm wir für ihn Geld oder Waren nach Elenvina bringen.
Ebenfalls wieder zu einem Zwerg.
Auch diese Reise verlief recht unspektakulär.
Der Zwerg in Elenvina beauftragte uns wiederum mit ihn nach Xorlosch zu Reisen.
Wir hatten ja ehh nix zu tun, also ging es auf zur Zwergenhauptstadt.
Auf dem Weg überfielen uns ein paar Banditen die wir erfolgreich, aber nicht ganz unversehrt in die Flucht geschlagen haben.
Als wir in Xorlosch ankamen durften nur die Zwerge das Stadttor passieren, welch eine Dickköpfigkeit!
Naja, die anderen warteten in einem Wirtshaus und genehmigten sich mal wieder ein. Rumo verfolgte in der Zeit eine Bärenfährte die er interessanter fand als sich zu laufen zu lassen und hatte dabei eine ungewöhnliche Begegnung.
Die Zwerge bekamen den Auftrag eine nahe gelegene Stadt von einem Tatzelwurm zu befreien.
Da keiner von uns wusste was das ist, ein Tatzelwurm, schlugen wir ein und machten uns auf den Weg.
Jetzt stehen wir vor dem Dorf und die Stimmung scheint echt angespannt zu sein.

Soweit so gut
Last uns dieses Vieh in Stücke hauen!!!!  :o


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  • 28. April 2007, 01:42:37
Re: Tagebuch einer Gruppe
« Antwort #4 am: 28. April 2007, 01:42:37 »

Spoiler
Im Dorf angekommen, haben wir uns erstmal begrüßt und Infos beschafft.
Abends auf die Lauer gelegt, haben wir auf den Wurm gewartet, und er kam tatsächlich.
Terberasch und Skriff  verfolgten den Wurm in die tiefen Stollen, Rodrik und Rumo warteten draußen.
Der Tatzelwurm wurde von den Verfolgern erfolgreich aus den Stollen gejagt, worauf hin Rodrik ihm gleich zur begrüßung  eine mit seiner Pistole verpasste.
Rumo schwang sich auf den Rücken des Wesens und rammte ihm seine Axt hinein, um sich auf den Rücken des Untiers zu halten. Dies schrie auf und rann davon. Terberasch kam grad noch rechtzeitig aus dem Stollen um den entscheidenen Schuß mit seiner Armbrust zu landen. Direkt in die Hinterpfote.Guter Schütze, dieser Zwerg. Woraufhin das Tier stürzte und sich die Axt, die noch im Rücken steckte, noch tiefer in den Rücken trieb.
Es starb kläglich an den Folgen.
Skriff bereicherte sich an den Drachen so weit es ging, Blut, Schuppen, Augen, alles was von Wert war nahm er dem Drachen ab. Auch Terberasch und Rumo nahmen sich eine Trophäe, die Eckzähne.
Dem Unerfahrenen sei hier nich eine Warnung mit auf den Weg gegeben. Kommt man mit dem Blut de Untiers in Berührung stinkt man noch mindestens eine Woche danach wie eine Jauchegrube.

In den Höhlen fanden wir dann die 2 Söhne von dem Zwerg der uns in das Dorf schickte, leider tot. Weiter fanden wir noch eine alte Zwergenfeste in den Höhlen. Wohl ein alter Stützpunkt der Zwerge um auf Drachenjagt zu gehen.
Von den 4 Eiern die dort liegen sollten haben wir nur 3 gefunden. So das wir annehmen müssen das eins der Eier geschlüpft sein muss. Gebt also acht wenn ihr euch in dieses Gebiet begebt.
Die Zwergenbrüder haben wir dann zurück nach Xorlosch geschleppt. Der Vater der beiden war uns sehr dankbar und bezahlte uns reichlich.
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Wir gaben mehrere Waffen in Auftrag, so das wir 5 Wochen auf die Waffen warten mussten. Rodrik ging in der Zeit nach Elenvina um dort seine Schuld an Tsa abzugleichen.
Skriff nutze die Zeit um seine Familienverhältnisse aufzubessern.
Terberasch hielt sich in der Zeit in Xorlosch auf und Rumo durchforstete den Wald rund um die Zwergenhauptstadt.
Nach den 5 Wochen trafen wir uns alle in Elenvina. (9Rahja 30Hall)

Dort trafen wir dann auf Alarion Fuchsfell alias Feuerhand. Wohl ein Halbelf.
Da wir beschlossen haben uns auf den weg nach Wehrheim auch über Gareth zu machen, wollte er uns begleiten.
Er traff dabei nicht gerade auf Wohlwollen. Ausser dem Zwerg mochte komischer weise den Halbelf  wohl niemanden. Rumo wusste mit ihm gar nichts anzufangen und lauschte der Diskussion zwischen den „eigentlich Feinden“ sehr gespannt.
Das endete dann schließlich in einem wilden Saufgelage mit Skriff´s Füllhorn.
In Gareth haben wir dann abends den Würfelspiel gefrönt. Tags drauf sahen wir uns die Stadt mal genauer an.

Unseren Meister haben wir auch ein wenig geärgert indem wir ihm den Einstieg ins nächste Abendteuer vermasselten.
Mal schauen ob wir beim nächsten mal die Kurve kriegen,  ;)

Also, drückt die Daumen!
Ifrum sei mit euch.
bis zum nächsten mal


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  • 28. April 2007, 01:43:20
Re: Tagebuch einer Gruppe
« Antwort #5 am: 28. April 2007, 01:43:20 »

Und die Zeit wird lang und länger wenn man so da sitzt und auf die nächste Schlacht wartet.
Und vorallem, wenn man schon einiges erlebt hat und auf solche Tage zurückblickt.
Ein Zitat:
Der Scharlatan. Wie Gerion, der Zauberer, abends am Lagerfeuer saß und über Vergangenes nachsinnt.
Seite 169 - 170

"Wie kann es angehen, daß die Seiten in Satinavs Buch entschwundener Tage einen stets güldeneren strahlender Schimmer annehmen, je weiter man nach hinten blättert?

Jenen Glanz machen wir uns selbst, sagen die jungen Klugen, es ist unser trügerisches Gedächtnis, das einen glitzernen Staub über alles Gewesenen streut, so dicht bisweilen, das man nur noch das Glitzern sieht und nicht mehr das, was in Wahrheit darunter liegt.

Es kann in der Vergangenheit nichts besser gewesen sein, sagen die Schlauen, den die Welt, wie wir sie erleben, befindet sich in einer Entwicklung. Alles um uns her wird größer, besser, bewundernswerter, so wie die Steineiche aus einem kümmerlichen Keim zu einem feingestaltigem Bäumchen wird, mit rundem Stamm und glatter Rinde, feinen Zweiglein und zarten grünen Blättchen, zu einem Gebilde also, das an Vielfalt, Pracht und Stärke den Keimling um ein Vielfaches übertrifft.

Und doch ist jenes Bäumchen, das jede mutwillige Knabenhand knicken kann, ein Nichts im Vergleich zu dem, was die Zukunft dem Baum verheist:
Eine Gestalt von achtungsgebietender Schönheit, eine Kraft, die selbst Rondras Zorn zu trotzen wagt, ein Dach aus Blättern, die niemand mehr zu zählen vermag und  die gemeinsam Schutz und Geborgenheit bieten für viele Kreaturen, die in dem Baum eine Heimstatt finden werden. So geht die Entwicklung der Welt".   Zitat Ende

Und in Anbetracht dieser Tatsache wollen wir uns freuen und voller Erwartung in die Zukunft blicken, um dem zu trotzen, was da kommen mag.
Auf das wir gestärkter und reicher an Erfahrung aus unseren Abenteuern gehen werden, so das wir uns an dem Beispiel des Baumes messen können.

Ifrun zum Gruße meine Freunde
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  • 28. April 2007, 08:07:36
Re: Tagebuch einer Gruppe
« Antwort #6 am: 28. April 2007, 08:07:36 »

Ach ja, und wieder ist ein Tag wie im Fluge vergangen,
Ich glaube ich spreche für alle, wenn ich sage, das es diesmal zwar ein nicht sehr aktiongeladener Tag war, dafür aber ein um so spannender und rollenspieltechnisch schöner Tag war. 
Ich denke ich darf sagen das Alarion und Solomir eine Bereicherung für unsere Gruppe sind.

So, aber nun genug der Blümchenworte, kommen wir zu den Fakten, zu dem was am 23. Rahja 30 Hal bis zum 13. Rondra 31 Hal alles geschah.

Noch mal zur Erinnerung. Rumo, Skriff und Alarion, der kurz vorher zu der Gruppe dazugestoßen war, saßen zusammen mit Herrn Umixhausen an einem Tisch und verhandelten um den nächsten Auftrag.
Ein Geschenk für die kaiserlichen Zwillinge,
Tal der Finsternis
und zwar 2 Hunde, sollten vom Baron von Theleshof zu Prinz Storko gebracht werden
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. Rumo schlug diesen Auftrag gleichgültig ab, ja, er fühlte sich sogar etwas beleidigt mit so einem Auftrag behelligt  zu werden. Auch Skriff tat diesen Auftrag gleichgültig ab, der Alkohol trug wohl auch seinen Teil dazu bei.
Aufgebracht und leicht erzürnt verabschiedete sich Herr Umixhausen mit Alarion im Schlepptau von Rumo und Skriff.
Kaum waren die Beiden aus der Tür, durchfuhr es Rumo wie ein Blitz, seine schwarze Bärenzahnkette, seinerzeit ein Geschenk seines Gönners Movmur Dun, fing an zu vibrieren. Wohl ein Zeichen des zuvor genannten.
Ohne lang zu überlegen sprang er auf und ließ Skriff ohne ein Wort zu sagen am Tisch zurück, um den Auftraggeber hinterher zu hechten.
Um eine kleine Notlüge nicht verlegen, sprach er noch mal Herrn Umixhausen vor und bat ihn um Verzeihung. er habe sich doch nur ein Spaß mit ihm erlaubt.
Er nahm es dann zum Glück ganz gelassen auf und freute sich doch noch ziemlich schnell jmd für den wichtigen Auftrag gefunden zu haben.

Was die Gruppe nicht wußte, war, das das Wirtshaus die Stammkneipe von Solomir Steinhauer war. Ein ehemaliger Begleiter der Gruppe. Und genau dieser kam just in dem Moment als Rumo sich bei Herrn U. entschuldigte um das Wirtshaus zu betreten. Aber er erkannte Skriff, der völlig verdutzt Rumo hinterher lief, und somit direkt Solo in die Arme.
Den Abend wurde natürlich das Wiedersehen und der neue Auftrag begossen.

Tal der Finsternis
Den nächsten Tag machte sich die Gruppe auf , die Hunde vom Baron zu Theleshof abzuholen.
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Den drauffolgenden Tag ging’s dann wieder zurück.
Abends, erschöpft angekommen, kehrte die Gruppe bei Solo ein,
Tal der Finsternis
weil Prinz Storko schon schlief und die Hunde nur persönlich bei ihm abzugeben waren nahmen sie diese ebenfalls mit zu Solo.
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Solos Frau und Bediensteten sorgten sich wunderbar um die Gruppe,
Tal der Finsternis
und so ging es den nächsten Morgen frisch gestärkt  zu Prinz Storko, um die Geschenke abzugeben.
Abends war dann die Geburtstagsparty der Zwillinge, dessen Einladung ja der Lohn für die Übergabe der Hunde war.
Nach anfänglicher Schüchternheit, bis auf Rodrik natürlich, mischten sich die Helden unter die Gäste und genossen die Leckerein.
Doch bemerkten die Helden, insbesondere Alarion und Rumo, das viel getuschelt wurde.
Irgendwas von wegen Hund wild und aggressiv machen, und dies in Verbindung mit den Zwillingen.
Rumo und Alarion kam das nicht geheuer vor, während Solo das ganz kalt ließ.
Als es dann zur Geschenkübergabe kam und als letztes die Hunde in ihren Kisten übergeben wurden, mischte sich Rumo ein, man solle die Kisten bloß nicht öffnen, die Hunde seien aggressiv, eine Gefahr für die Zwillinge.
Alles wurde still und die Aufmerksamkeit war allein auf Rumo gerichtet.
Halb im Boden versinkend, zweifelnd ob er das richtige tat, lobte ihn die Reichsregentin Emer für seine Aufmerksamkeit, und sagte das die Gruppe den Test bestanden hätte.
Und so kamen wir dazu die Zwillinge auf ihren Krönungsweg durchs Mittelreich als Leibwache begleiten zu dürfen.
Crumrad, Angbar und Rommilys waren die Orte an denen die Prinzessinnen die Krone empfangen sollten.
In Crumrad und Angbar lief alles nach Plan. Nur das die Zwillinge ihre Späße mit uns trieben verschaffte uns ein wenig Abwechslung.
Aber dann ging es nach Rommilys, der Geburtsstadt Answins von Rabenmund (der Trohnräuber) und Sitz seiner gesamten Familie.
Gleich am ersten Tag, ließen sich die Zwillinge eine ganz fixe Idee durch den Kopf gehen, ohne uns, als ihre Leibwache auch nur im geringsten davon in Kenntnis zu setzen.
Nur durch Zufall bekamen wir mit, das die Zwillinge am besagten Abend auf ein Konzert gehen wollten. Sie ritten gerade los als die Gruppe mitbekam wo hin es gehen sollte.
Und nur der Schwerhörigkeit Skriffs haben wir es zu verdanken das alle Gruppenmitglieder mitkamen.
Auf den Konzert ging es natürlich heiß her.
Und wie sollte es anders kommen, die Zwillinge wurden entführt.
Wir konnten gerade noch ausmachen das die Entführer die Beiden runter zum Hafen schleppten. Dort wurden sie auf eine kleine Insel überführt und von da aus mit einem Drachen gen Osten verschleppt. Da wir dem Drachen nicht hinterher kamen, kümmerten wir uns erstmal um die Entführer selbst die wir in einer kleinen Holzhütte nahe dem Hafenviertel stellten.
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Re: Tagebuch einer Gruppe
« Antwort #7 am: 28. April 2007, 08:08:14 »

Sei mir gegrüßt tapferer Wanderer.
Bist du sicher das du diese Geschichte lesen möchtest?
Sei gewarnt, diesmal war es besonders spannend  :o
Es könnte verherrende Folgen haben wenn du hier weiter liest.
Sie handelt von einem toten Herscher der die Untoten auf uns hetzte, damit aber noch nicht genug! Sogar in unseren Träumen ist er uns gefolgt, um uns unsägliche Quallen erleiden zu lassen. Träume können hier töten!!!!
Nun gut, du hast es ja nicht anders gewollt.
Ein letztes noch,
frag vorher lieber Alarion und Rumo nach den Auswirkungen dieses Abenteuers,

Pahhh, konnte dich das immer noch nicht abschrecken?
Dann bist du entweder besonders mutig oder besonders dämlich

also gut, hier ist die Geschichte so wie sie sich um den 15. Rondra zugetragen hat.

Um an die vorige Erzählung anzuknüpfen ......

Tal der Finsternis
Die beiden Entführer gaben uns eine genaue Beschreibung ihrer Auftraggeberin,
die zufällig genau auf die Junkerin von Adersfall paste.
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Also machten wir uns auf zu dieser angeblichen Verräterin.
Nach mehreren Verhörungen kam tatsächliche zu Tage das sie die Entführung inzieniert hat, aber auch nur weil sie unter dem Bann eines geheimnisumwobenen Geliebten stand.
Die Reichsbehüterin erklärte uns anschließend, das sogar
Tal der Finsternis
der ehemalige Hofmagus Galotta hinter dieser Entführung steckte, um das Kaiserhaus zu demütigen.

In einem Brief habe er der Kaiserin erklärt, das er 5000 Dukaten in Diamanten und den Krönungsmantel für die Freilassung der Zwillinge verlange.
Allerdings in dem 90 Meilen gen Nordosten liegenden Transysilien liegenden Reich des Dämonenkaiser, zur Stadt Ysilia. Und das nur in 10 Tagen.
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Um das allerdings rechtzeitig erreichen zu können musten wir einen Weg einschlagen, den sonst jeder vernünftig denkende Sterbliche meiden würde.
Wir müssen durch das Reich des Verwesers, durch das Reich des schwarzen Drachen Rhazzazor.
Dort wimmelt es nur so von Untoten.
Dank einer Warnung von Rumo, der die Nächte zuvor Ausgesprochen schlecht geschlafen hatte, waren die Helden vorgewarnt, doch so recht glauben wollten sie nicht an diese erschreckende Prophezeiung. Selbst die Träume sollten in diesem Gebiet töten können.
Doch das Schicksal hielt genau diesen Weg für die Abenteurer bereit, wie die Reichsbehüterin ihnen ja nun verkündete.

Zuvor noch mal von der Reichsbehüterin Rat einholend, machten wir uns dann auf den Weg ins Reich der Untoten.

Mehrere Kämpfe mit Untoten und einige Verletzung später, kamen wir dann auch mal zum schlafen.

Was für eine beschissene Idee hier alle schlafen zu lassen, im Reich in dem Träume töten können.
Am nächsten Morgen weiterreisend, erschien eine merkwürdige Kette von aufragenden Steinpalisaden die bis in die Wolken ragten vor unseren Augen. Im Gebirge in dem wir uns die letzte Nacht geschlagen hatten, um dort auszuruhen, erschien sozusagen ein Gebirge im Gebirge.
Dieses galt es nun zu durchqueren.
Doch plötzlich, ein Wolfsgeheul. Unsagbar laut, von irgendwo aus der Umgebung.
Nichts weiter dabei denkend, ritten wir weiter, bis wir uns plötzlich von einem riesen Rudel untoter Wölfe umzingelt sahen.
Uns war nicht wirklich klar wo die so schnell herkommen konnten. Versuche diese Tiere zu beherrschen schlugen fehl, auch ein Rudelsführer ausfindig zu machen war nicht möglich, also entschieden wir uns das Rudel einfach zu überreiten.
Doch das Rudel war so groß, es nahm kein Ende, selbst die, die sich einige Meter durch die Front der Untoten schlagen konnten, vielen alsbald die Pferde den gefräßigen Mäulern der Wölfe zu Opfer. Doch da waren ja noch die Aufragenden Steinpalisaden. Zum Glück konnte sich jeder von uns, einige mit ein paar Beißspuren, auf einer dieser merkwürdigen aufragenden Säulen retten.
Wie totes Fleisch gaben sie den Griffen und Tritten nach, so das sich selbst der schlechteste Kletterer auf diese Säulen retten konnte.
Von dort oben bot sich uns ein erschreckender Ausblick. So weit das Auge reichte, ragten diese aus totem Fleisch zu bestehenden Säulen aus der Erde. Oben waren sie alle einheitlich abgeflacht, so das man wie auf einer Plattform auf ihnen stehen konnte.
Doch was sollten wir jetzt machen. Die Höhenangst einiger von uns, erlaubte es uns nicht von Säule zu Säule zu springen. Das war durchaus möglich, da sie nur 2 – 3 Schritt auseinander standen, und unten wartet dieses riesen Rudel Wölfe auf uns.
2 von uns versuchten trotzdem von Säule zu Säule zu springen und stürzten dabei in die Tiefe.
Für verloren haben wir sie geglaubt, doch wie durch ein Wunder kamen sie wieder heraufgeklettert.
Tal der Finsternis
Es schien, als wenn man sich in diesem Gebiet kurz vor dem Tot befände, und sich dann etwas wünschen würde, das sich diese Wünsche erfüllten.
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Was für eine Macht hatte dieser Razzazor? Und was war ihm daran gelegen uns am Leben zu erhalten?
Alarion war es dann, der entdeckte das man hier,
Tal der Finsternis
wenn man die Arme wie Schwingen ausbreitete, fliegen konnte. Sagen wir, man konnte sich in einem langsamen Gleitflug zu Boden schweben lassen. Was war das nun wieder für ein komischer Trick!?
Und so haben wir dann das Rudel Wölfe hinter uns gelassen, um am Boden weiter zu laufen.
Rumo, der das Schweben nach anfänglicher Skepsis genoss, erkundete die Gegend von oben, um irgendwo ein Ende dieser obskuren Landschaft finden zu können.
Doch, nach ca. 1 Std. Vorausflug holte er die Gruppe von hinten wieder ein. Es war, als ob er über einer kleinen Kugel schwebte, die er nun einmal umrundet hatte.
Und plötzlich schoss es uns durch den Kopf.
Wir träumen!!!!!!
Alles nur ein Traum! Doch wie sollten wir wieder erwachen.
Nach einigen missglückte Versuchen wieder aufzuwachen, durch Kneifen und im Traum wieder einschlafen, kamen wir auf die Idee, dem lautem Gebrüll nachzugehen was seit einiger Zeit zu hören war.
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Und da war er, der Drache, von dem das Gebrüll ausging.
Die gleichen Wölfe, die uns zuvor umzingelten, rissen den Drachen in Stücke.
Der Drache war den Wölfen ganz klar unterlegen. Er war an seinen Platz gefesselt. Ein Loch unter ihm, das einen unvorstellbaren Sog ausübte, lies ihn nicht entkommen.
Es saugte ihn fest. Durch unvorstellbare Kraftanstrengungen riss er sich ab und an mal hoch vom Loch. Doch dann bekamen wir den Sog zu spüren.
Das Loch sog auch uns an.
Alarion, der dort den Ausgang aus dem Traum vermutet stürzte sich sogar freiwillig in dieses Loch. Auch Rumo, der sich nicht halten konnte, wurde von diesem Loch verschluckt.
Tal der Finsternis
Und sie sahen in die Niederhöllen, in das abgrundtiefe Böse! Wer dort einmal hineingeschaut hat, ist nicht mehr der Selbe!
Rodrick gelang es dann, durch ein grünes Tor zu schreiten.
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Er wachte auf und befreite den Rest der Gruppe aus diesem fast tödlichen Alptraum.

Hoffen wir mal das wir nicht noch einmal alle zusammen einschalfen!
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  • 05. November 2007, 11:16:37
Re: Tagebuch einer Gruppe
« Antwort #8 am: 05. November 2007, 11:16:37 »

Zitat
Sorry Jungs,
Habs bisher versäumt das Tagebuch zu schreiben.  Studium nimmt eben doch mehr Zeit in Anspruch wie man denkt.

Ich kann mich ehrlich gesagt auch nicht mehr viel erinnern.

Ich versuche trotzdem mal.

Also,
Wir sind dann nach ein paar Schwierigkeiten zum Übergabeort gekommen.
Dort hat uns Gerbald, der alte Freund von Marcus überrascht. Den haben wir dort nicht erwartet. Er ist vor lauter wut und trauer dem Feind in die Hände gelaufen. Schade, aber er hat bereut und uns letztendlich geholfen, die Kinder zu befreien.
Zu Hause unversert angekommen, wurden wir reich belohnt,
Ein Haus und bestimmt auch noch etliche Dukaten.
Was soll man damit als Abenteurer anfangen?
Naja, seis drum.
Zitat
Ich hoffe diesesmal auf eure Unterstützung, den mehr weiß ich nicht mehr.

Soll aber nicht öfter vorkommen, versprochen.

Hoffen wir auf einen baldigen beginn des nächsten Abenteuers.

Bis die Tage
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  • 05. November 2007, 11:17:24
Re: Tagebuch einer Gruppe
« Antwort #9 am: 05. November 2007, 11:17:24 »

Wir schreiben den 14 . Boron. Wir stehen kurz vor der Burg Arnstein und beraten gerade wie wir am Besten in die Burg hineinkommen könnne. Es muß schnell gehen da der Schamane Gloranas gerade im Streit mit seinen Orkwächtern ist und dies eine perfekte Situation wäre um unseren Auftrag zu erledigen.
Soweit so gut, aber wie sind wir dorthin gelangt?

Die Gruppe startete am 4 Boron.....
Ausführliche Geschichte folgt dann wohl doch nicht mehr!
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  • 05. November 2007, 11:18:42
Re: Tagebuch einer Gruppe
« Antwort #10 am: 05. November 2007, 11:18:42 »

Was am 14 Boron geschah……

Nun, wie schon zuvor erwähnt, standen wir in der Dämmerung vor der Burg.
Ratlos was als nächstes geschehen sollte, beschlossen Therberasch, Skriff und Rumo sich an die Burg heranzuschleichen. Keine 10 Meter gekommen, wurde Skriff entdeckt und mit 2 Brandpfeilen beschossen. Er konnte sich aber hinter einem Fels verschanzen, so dass ihm nichts geschah. Der Zwerg bahnte sich nach seinen vorlieben, unter der Oberfläche, einen Weg zur Burg, und Rumo, versteckt, unter seinen mit Schnee bedeckten Bärenfellumhang, kam ebenfalls unversehrt zum Sims der auf einem Felsen thronenden Burg.
Nach kurzem Blickkontakt machte sich Rumo daran den Sims zu erklimmen, Therberasch blieb unten und gab ihm Deckung, während Skriff versuchte sich möglichst unauffällig zu verhalten.
Die anderen Beiden, Solo und Rodrik, blieben im Hintergrund und warteten die Lage ab.
Als Rumo nun endlich den Fuß der Burg erreichte, Sorgte der Zwerg für Ablenkung indem er durch einen gezielten Schuß einer Wache den Kopf wegpustete. Aufruhr kam auf, 5 Wachen kamen herunter um den Schützen ausfindig zu machen. Eile war nun geboten.
Die in die Jahre gekommene Burg wies mehrere mannsgroße Löcher auf. In einem suchte Rumo nun Schutz vor den Wachen. Dummerweise führte der Weg der Wachen direkt an Rumo vorbei. Doch glück gehabt, sie sahen ihn in der dunklen Felsspalte nicht. Leider ermutigte Rumo das nur noch und er drang weiter in die Burg ein. In einem Schatten suchte er Schutz vor den Blicken derer die sich in der Mitte der Burg aufhielten. Ein Schamane, 3 Orks, ein Käfig, in der sich die  Kreatur befand die sie töten sollten und der menschliche Burgherr.
Dort verwandelte er sich halb in einen Bär. Mal wieder nicht ganz ohne Schmerzen. Mangelnde Erfahrung und Disziplin liesen Rumo aufschreien, als sich sein Kiefer in ein Bärengebiss verwandelte. Damit war seine Tarnung aufgeflogen. Das Überraschungsmoment dahin! Er sprang auf, rannte geradewegs auf die Feinde zu, lies einen Rabenschrei ertönen, der eigentlich ein grässliches brüllen eines Bären sein sollte, was ihn allerdings noch weiter ermutigte als abzulenken, und wollte sich durch einen geschickten Sprung zu den Schamanen retten um ihn einen mächtigen hieb zu verpassen. Doch das ging natürlich schief. Im Sprung fing sich Rumo 2 sehr starke Hiebe ein, so das er von Glück reden konnte das er der Gruppe davonlaufen konnte. Doch der Schamane lies die Höllenkreatur die sich in dem Käfig befand frei. Einen 2,50 Schulterhöhe messenden doppelköpfigen Wolf, der alles zerfleischte was ihn in den Weg kam. Zwei Sätze und er stand vor Rumo, der gehört hatte dass der Wolf freigelassen wurde und sich deshalb umdrehte. Der erste Biss ging daneben. Dann war Rumo am Zug. Er schlug zu, aber nichts passierte. Der Wolf dematerialiserte sich einfach. Den Schamanen in verdacht, mit der Gewissheit das er so dem Monster nichts anhaben könne, lief er den Schamanen wieder entgegen. Ein schlag wurde ihm gewehrt. Dieser eine Schalg musste ihn einfach retten. Er schlug mit aller Kraft die ihn noch blieb zu, doch nichts passierte! Als ob er in einen lebendigen massiven Eisblock schlug. Der Schamane stand immer noch vor ihm und der Wolf der nun zu biss war immer noch da. Rumo sankt bewusstlos und kurz davor in die Hallen Borons einzugehen zu Boden.
Der Wolf lies von Rumo ab und rannte raus, wo er nun auf Solo Therberasch und Skriff stieß.
Skriff ergriff bei diesen fürchterlichen Anblick das Weite. Solo hielt der Bestie stand und töte mit einem gekonnten Schlag, besser gesagt Stich, einen Kopf des Untiers. Wagemutig stieß er von unten in den Kiefer des Untiers direkt in sein Gehirn, womit der Kopf ausgeschaltet war. Ein fürchterlicher schrei entfuhr dem anderen Kopf der Bestie, ein Schrei, fürchterlicher als man sich vorstellen kann. Markerzitternd, alle inneren Dämonen wachrufend! Das war auch zuviel für Solo! Nun rannte auch er um sein Leben. Doch da war ja noch der mutige Zwerg. Unbeeindruckt des Schreis, schoss er dem Tier direkt in den noch unversehrten Kopf, doch das schien ihn nicht viel auszumachen. Zwei weiteren Schlägen waren nötig um das Tier zu Fall zu bringen. Der Böse Geist oder Dämon der von den nun leblosen Tier besitz ergriffen hatte lies den Wolf los und verschwand in den Niederhöllen. Zurück blieb ein normaler Wolf mit 2 Köpfen. Tot!
Der Schamane wurde von dem Burgherren totgeschlagen, woraufhin sich der Burgherr mit seiner Gefolgsschar auflöste und nur noch der leblose Körper Rumos zurückblieb.
Der gute Skriff holte Rumo wieder zurück unter die lebenden.
Die Gruppe machte sich auf den Rückweg, nahm ihre Belohnung von insgesamt 70 Dukaten pro Kopf entgegen und machte sich dann auf den Weg nach Festum.
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  • 04. Januar 2008, 08:35:31
Re: Tagebuch einer Gruppe
« Antwort #11 am: 04. Januar 2008, 08:35:31 »

Tagebucheintrag eines Zuschauers

-Auszug aus dem Festumer Anzeiger-

"Festum, die ehemals so reiche Perle des Bornlandes. Ach, Du armes Bornland. Eingeschlossen von bösen Landen. Im Norden hat die Eishexe Glorana durch ihren Pakt mit den Eisdämonen das Land in Ihrem eisigen Griff. Der Karenhandel mit den Nivesenstämmen, wie wir ihn von Früher kennen ist heute beinahe unmöglich. Im südlichen Meer gehen Seemonster, Dämonen und erbarmungslose Piraten um und der gute Stoerrebrandt hat enorme Verluste auf dem uns so wichtigen Seeweg angemeldet. Im Süden stoßen unsere Grenzen auf die Xeraaniens und dessen verruften Prätektor Xeraan, ein raffgieriger Magus aus der Händlerfamilie Xeraan. Die Xeraans waren schon immer Rivalen des Hauses Stoerrebrandt und diese Rivalität haben sie nun auf eine ungeahnte Spitze getrieben. Vielleicht ist das der Grund, weshalb man sich in den Straßen Festums erzählt, dass der gute Stoerrebrandt seine sieben Sachen packt und sein Handelimperium umziehen soll. Ach, Du armes Festum! Wenn dieser wertvollste Deiner Söhne Dich auch noch verlässt, ist Dein Schicksal endgültig besiegelt!"

Worte des Meisters

Ihr hattet es gerade noch am 12. Hesinde 31 Hal geschafft die sicheren Tore Festums zu durchqueren, als Väterchen Firun das Bornland in seinen harten Griff genommen hat. Sagte man dem Bornland schon früher niederhöllisch kalte Temperaturen nach, so soll es heute durch das verfluchte Eisreich im Norden noch kälter als üblich sein. Ihr hattet Glück unterwegs einen Pelzhändler gefunden zu haben, der Euch mit seinen Waren vor dem sicheren Kältetod bewahrt hat. Das er sich diese in Gold aufwiegen lies, war Euch in dem Moment wirklich egal.
Der Heimatstadt des reichsten Mannes der Welt ist ihr Prunk und Luxus gut anzusehen, auch wenn man erkennt, dass viele Häuser und Höfe schon zu lange nicht gepflegt wurden. In der Stadt selber wirkt es nicht mehr so kalt, wie vor den Toren und an jeder Ecke kann man warme Getränke (Bier, Wein, Zitronenwasser) erstehen. Ihr hattet Euch gefragt, wie bei dieser Witterung eine Immanmeisterschaft überhaupt möglich sein soll. Das Stadion ist nach goblinischer Tradition in die Erde getrieben worden, so dass nur Dach und Luftlöcher zu erkennen sind. Im inneren sind mehrere mannsgroße Kohleessen auf Granitquader gestellt, welche für sommerliche Temperaturen sorgen. Ganz in der Nähe der Essen müssen die Zuschauer sogar mit freiem Oberkörper sitzen um die Hitze überhaupt zu ertragen. Der einzige Nachteil an der Sache ist, dass man wie eine Rauchwurst stinkt. Da allerdings jeder 2. Festumer zu dieser Zeit so riecht, stört sich niemand wirklich daran. Mann, das Turnier war ein Spaß! Es blieb spannend bis zum Ende und als zum Schluss die Garether Stiere ganz knapp gegen die Stoerrebrandter Silberfalken verloren hatten, war für ein paar Tage all der Kummer der Stadt vergessen. Selbst Rumo war mitgerissen von der Spannung dieses seltsamen Spiels (selbst wenn er es nicht zugeben wollte) und die Zeit verging wie im Flug. Nun wartet Ihr seit fast 4 Wochen auf ein Ende des Winters. Insgesamt sind beinahe 10 Wochen vergangen und wir schreiben den 28. Tsa 31 Hal. Die Stimmung ist mittlerweile vor lauter Langeweile gedrückt und Ihr wollt nur noch nach Hause.

Gudlayv´s Erzählung

Mittlerweile hat es sich bewahrheitet, dass der reichste Mann seine Stadt verlassen will.
Wie man auf den Strassen sagt, ist es ihm nach dem Tod seiner Frau hier oben im Norden zu kalt geworden. Nach Gareth will er umziehen. Mit Hab und Gut. Die ganze Stadt spricht von den tulamidischen Wächtern die Störrebrand angeheuert haben soll um seine Schätze zu bewachen. Einen miesen Ruf haben die Vermummten unter den Bürgern der Stadt. Keiner der Bewohner hat je ein Gesicht der Tulamiden Gesehen. Gerüchte machen sich deswegen breit. Doch Störrebrand  lässt die Leute reden. Ihm kann es nur recht sein. Angst vor den Unheimlichen hält die Leute fern.

Vor Langeweile geplagt, gehen wir durch die Straßen. Klappern ein paar Händler ab. Weil wir sonst nichts zu tun haben, begleitet die Gruppe sogar Solomir. Nur damit wir die Zeit rum kriegen. Therberasch machte die letzten Tage schon Anstallten Prügeleien einfach aus Langeweile anzufangen. Die Gruppe hatte sich schon gar nicht mehr mit ihm raus getraut. Warum heuern wir eigentlich nicht beim alten Störrebrand an, entfährt es eines Abends, fast gleichzeitig, den Helden?
Den nächsten Morgen abwartend, hat sich die Gruppe dann aufgemacht. Als die Helden den Waffenschmied verließen, der sie darauf hinwies das sie doch nach Aushängen in Trinkstuben und Gaststätten Ausschau halten sollen, bemerkte Rumo, das sich zwei vermummte Gestallten über eine sehr gut und reich aussehende Dame hermachen wollten. Einer zückte gerade sein Dolch und war nicht mehr weit von der Schönheit entfernt.
Rumo stupste seine Kameraden an, womit er ihnen zu verstehen gab, was er gerade beobachtete. Flink und geschickt sich durch die Menge vor ihnen hindurchschlängelnd, den Zwerg hinter sich herziehend, erreichtem sie gerade noch rechtzeitig die beiden Häscher. Solomir bahnte sich außen, durch die Massen herum, einen Weg, um den Beiden den Weg abzuschneiden. Sie bemerkten uns erst in dem Moment als sie zuschlagen wollten. Aber da waren wir schon zur Stelle und vereitelten den Meuchlern ihre Tat in einem spektakulären Kampf. Die Festumer schienen unsere Langeweile zu teilen. Eine dicke Menschentraube bildete sich um uns herum, feuerte uns an, bis letztendlich die Wache kam, um die vermeintlichen Mörder in Gewahrsam zu nehmen.
Bevor die Wachen kamen, konnte Rumo sein Opfer noch durchsuchen. Er fand einen Zettel mit für ihn unerklärlichen Runen beschrieben. Ein Blick von Skriff, und es war klar das es sich um Alttulamidsich handlen musste. Dort stand: Was nicht vollkommen ist, muß zerstört werden. Unterschrieben von Xeledon den Spöttern. Xeledon der Spötter ist nach der Lehre der Hesinde-Kirche der Sohn der Hesinde und des sterblichen Hesinde-Heiligen Ingalf von Silas. Er gilt als verstoßener Alveraniar. Doch diesen Hinweis gingen die Helden leider nicht weiter nach.
 
Eine Aussage über den Tathergang wurde von den Helden verlangt, in der sie auch ihre Personalien preisgeben mussten. Zum Dank für die Gute Tat, bekam Therberasch und Rumo je 5 Batzen von der Stadt. Die reiche Dame gab sich als Katalinia di Brilag bekannt. Sie lud uns als Dankeschön auf ihr Anwesen ein. Wir durften dort Übernachten und ihre Sammlung von Wertvollen Bilden begutachten. Werke des Pietroff de Kalenki hingen dort zu Hauf.
Auf Nachfrage sagt man der Gruppe, dass man die Bilder vom besagten Maler sogar mit den weit bekannten elfischen Maler Golondium Seemund vergleicht. Man möge mir eventuelle Fehler bei den Namen verzeihen.
Ihr, an Altersschwäche, verstorbener Mann, war selber ein großer Künstler im Vinsalter Raum. Auf dem Anwesen hat  es sich die Gruppe noch einmal richtig gut gehen lassen. Rumos versuche der Dame des Hauses ein wenig näher zukommen schlugen leider fehl.
Durch die heldenhafte Rettung der Dame di Brilag, ist die bei Stover Regolan Stoerrebrandt in Ausbildung zur Pagin befindende Verinja Ter Siveling auf die Helden aufmerksam geworden.
drei Millionen Dukaten
Da Herr Störrebrand nach vertrauenswürdigen Recken Ausschau hielt, unterzog Verinja die Gruppe einigen Tests, ihre Ehrenhaftigkeit zu erproben, was sie natürlich nicht wussten.
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In der Zeit in der sie also nach einer Gelegenheit suchten wie sie sich beim Störrebrand bewerben konnten, hatte einer seiner Leute schon ein Auge auf sie geworfen.
drei Millionen Dukaten
Unter den Test fielen das Finden einer Geldkatze, den die Gruppe anständig an die Besitzerin zurückgaben. Die Geldkatze erwies sich aus dem Hause Ter Siveling. Ein Blumenwappen auf der Geldkatze gab ihnen den entscheidenden Hinweis.
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Die Alte Dame mit den Namen Dorlin ter Seveling, erzählte der Gruppe darauf stolz bei einer Tasse Tee von ihrem Sohn Stane. Der als Nichtsnutz bekannte Stane heiratete Tjeika von Notmark. Die Tochter von Graf Uriel von Notmark, der mit der Hochzeit der beiden alles andere als einverstanden war. 1012 BF wurde sie zur Adelsmarschallin des Bornlandes gewählt und später in einer zweiten Amtszeit bestätigt.1021 wurde sie von Thesia von Ilmenstein in ihrem Amt abgelöst. (Einigen von uns kennen Stane und Tjeika noch aus dem Buch „ Das zerbrochene Rad“)

Dorlin zahlte der Gruppe einen Finderlohn den wir ablehnten. Auffällig war, dass sie sich genau an den vorgeschriebenen Betrag für Finderlohn hielt. Die Dame di Brilag gab den Helden auch schon den genauen Lohn der vorgeschrieben ist, wenn man ein Leben rettet. Die Festumer erwiesen sich somit als sehr Vorschriftsliebend.
drei Millionen Dukaten
Ein weiter Test war
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der Diebstahl der Geldkatzen der Helden. Nur Rumo bemerkte den Diebstahl und konnte ihn sich somit in einer gefährlichen Verfolgungsjagd zurück hohlen. Gefährlich deswegen, weil der Diebstahl im maraskanischen Viertel stattfand. Da der kleine Dieb, es war ein Junge von ungefähr 14 Sommern, ebenfalls ein Maraskaner war, unterstützten die Anwohner den kleinen indem sie mit Waffen drohten und den Verfolgern des Diebs Beine stellten.
drei Millionen Dukaten
Außerdem war es ein Test der
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Geduld der Gruppe, als sie vor einer langen Schlange warteten, um bei Stover Störrebrand vorzusprechen.  Er suchte noch eine Leibgarde die ihn sicher nach Gareth bringen soll. Diese Nachricht haben sie kurioserweise von einem Esel übergeben bekommen.
drei Millionen Dukaten
Ganz schön klever die Verinja ter Siveling. Bis zum Schluss hat die Gruppe keinen Verdacht geschöpft.
Da sie alle Test recht gut bestanden
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durfte die Gruppe am nächsten Morgen beim reichsten Mann Aventuriens vorsprechen.
Er übergab den Helden, um es in seinen Worten zu sagen: die Wichtigste Aufgabe die er je aufgegeben hat.
Er macht mit den Helden einen Rahmenvertrag der sie zu seinen persönlichen Leibwachen macht. Dafür musste jeder eine Haarlocke abgeben die seinem Magus übergeben wird. Alle bis auf Solo gaben ihm ihr echtes Haar.
Ihre Bezahlung für den Auftrag soll der 10000 Teil von seinem Gesamten vermögen sein.
Das heißt 300 Batzen für jeden. 100 im Voraus.

drei Millionen Dukaten
Doch es gibt auch einen inoffiziellen Auftrag. Die Helden sollen Störrebrand töten. Alle anderen sollen von seinen Tod überzeugt sein. Natürlich soll er nicht wirklich sterben.
Mit den Goblins vom Stamm der Rafzahns, sollen die Helden einen Plan ausarbeiten. Ob sich die Golins als ehrenhafte verbündete erweisen werden?
Mit dem Elexir Retonikum soll der Scheintod des Störrebrands perfekt gemacht werden.

Er lässt das ganze Theater inszenieren, um aus seinen 4 möglichen Erben den geeignetsten herauszufinden.
Diese sind:
- Peranka Stoerrebrandt - Berät lieber, geht nur wenige Risiken ein
- Emmeran Stoerrebrandt - Ist Handelsmann in großen Gareth, lebt verschwenderisch und ist nicht verheiratet
- Vanjescha Stoerrebrandt – Über die drittgeborene  redet der Vater nicht gerne. Beschreibt sie als Streunerin.
Alin Stoerrebrandt-Salderkeim – ist die jüngste Tochter und Schlossherrin von Salderkeim
In Gareth angekommen, soll eine Art Spiel, über den zukünftigen Erben des Imperiums bestimmen. Wobei einer der Helden ebenso gut als Gewinner des Spiels ausgehen kann. Natürlich wird er nicht das ganze Imperium an die Helden weiter vererben, allerdings wird er sich dann wohl etwa anderes einfallen lassen müssen.
In dem Spiel gibt es insgesamt 72 Punkte zu gewinnen Für jeden Punkt gibt es 5 Batzen für jeden von den Helden. Das soll eine Art Anreiz für die Helden sein, sich im Spiel Mühe zu geben.
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So weit so gut!
Schauen wir mal was uns der Stover noch so alles zu sagen hat.
« Letzte Änderung: 04. Januar 2008, 09:34:03 von Sambolero »
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Re: Tagebuch einer Gruppe
« Antwort #12 am: 14. Februar 2008, 09:12:05 »

Hallo Werte Leser,

Heute berichtet ein Anderer als der gute Rumo, der am vergangenen Spieltag leider unabkömmlich blieb. Es sind die Worte Adebars, unseres Magus der Schule zu Elenvina:

Wohlan, wie der eine oder andere bereits vermutete –wenngleich spätere Leser dieser Zeilen dies nicht wissen können – ist unser Nordländer aus dem Gjalskerland weder fähig, noch Willens, diesen Tagebucheintrag nieder zu schreiben. „Warum?“ wird sich der geneigte und unaufgeklärte Leser sicherlich fragen - und dies zu Recht! Doch bitte ich um Geduld, denn es schickt sich nicht, eine Geschichte anders zu erzählen, als vom Anfang an... und so sei es nun:
Es ward der zweite Tag des Phex zu morgendlicher Stund, als wir zu einer dringenden Sache in das Störrebarnd´sche Kontor geladen wurden. Es hatte sich ein dreister Raub ereignet,
3 Millionen Dukaten
dessen besonderes Ziel es war, die genaue Route des großen Wagenzuges gen Gareth auszuspionieren.
[close]
Nachdem ICH, Adebar Helmisch, Adeptus der „Akademie der Herrschaft zu Elenvina“ die - unzweifelhaft nur durch einen geschulten Geist erkennbaren - Indizien aufgedeckt und einen Wachmann als Mittäter entlarvt hatte, eilte der stets tatendurstige Krieger Solomyr allein von dannen, um den eigentlichen Dieb und Spion dingfest zu machen. Durch seine Unachtsamkeit, geriet er jedoch in einen Hinterhalt, der ihm nur dank meiner Hilfe, nicht die werte Gesundheit kostete. Rumo – ich unterließ es bisher dies zu erwähnen – war zu diesem Zeitpunkt schon dem Liebreiz der jungen und hübschen Irinia erlegen. Vielleicht blieb seine Suche nach den Spuren des Täters deshalb weit weniger als ergebnislos.
Wenngleich nicht erbaut über diesen Vorfall, ließ es sich der edle Stover Störrebrand nicht nehmen, sich von sämtlichen Würdenträgern Festums angemessen verabschieden zu lassen. Am Abend gab es ein rauschendes Fest – zu dessen Gelegenheit Rumo von Irinia in die Annehmlichkeiten rahjagefälliger Opfergaben eingeweiht wurde – und am Morgen darauf eine farbenfrohe und wohlgewählte Verabschiedung unseres geschäftsgewandten Auftraggebers.
Doch, oh Schreck – HALT! Ich lege falsches Zeugnis ab. Das Fest geschah zuvorderst und erst am nächsten Morgen wurden wir zum Kontor gerufen. Doch ansonsten begab sich alles so, wie ich berichtete. Möge mir die Göttin diese kleine Unachtsamkeit milde verzeihen, wenn ich nun rasch und wahrheitsgemäß meinen Bericht fortsetze...
Wir kamen gut voran und die Stimmung glich beinahe ausgelassener Heiterkeit. Auf dem Weg nach Hankeln, einem kleinen Dorf von achtzig Seelen, wo wir am siebten Tag des Phex mit Sack und Karren und in stundenlanger Plackerei mit vielen Fähren über den Born setzten, gesellte sich Aleen Störrebrand zu ihrer Verwandtschaft hinzu.
Am Abend des neunten Phexmondes, stellte sich uns Burder Joschin, ein vielgereister Geweihter des Efferd vor. An diesem Abend schöpfte wohl niemand Verdacht ob seiner Rede, dass das Störrbrand´sche Gold wohl besser an der Front in Waffen und Verpflegung investiert sei. Warum sollte man einem Diener der zwölf Götter auch misstrauen frage ich euch nach wie vor – vielleicht war allein der Geist unseres Bruders nicht so rein, wie der Wunsch Gutes zu tun, der ihn letztendlich zu seiner schändlichen Tat am dreizehnten Tage des Phex verleitete.
3 Millionen Dukaten
Er hatte mit zwei Gehilfen, die wohl seinem Wort und dem Wunsch nach Frömmigkeit erlagen, versucht einen der wohl gefüllten Schatzwagen zu stehlen.
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Und er hätte auch Erfolg damit gehabt, hätte ihm der tapfere Solomyr nicht so beherzt nachgesetzt – und auch Therebaschs Einsatz soll hier nicht unerwähnt bleiben, der wie wohl kein anderer Vertreter seines Volkes vor ihm, einen scharfen Ritt auf einem Pferd nicht nur überlebte sondern auch ohne zittrige Knie von diesem herabzusteigen wusste. Der geneigte Leser mag sich denken, wie erbost der edle Stover R Störrebrand auf diesen Vorfall reagierte, doch zweifle ich daran, dass ihr den Mut besitzt, werter Leser, euch den zornigen Grimm in den Augen des größten aventurischen Händlers vorzustellen. Und es wäre wohl alles noch schlimmer gekommen, hätte ICH, Adebar Helmisch, Adeptus der „Akademie der Herrschaft zu Elenvina“ nicht den flüchtigen Fuhrknecht, dank meines ausgezeichneten Wissens über die Abergläubigkeit des einfachen Volkes, mit einer simplen Drohung zurückkehren lassen. Des Nachts kam es zu traurigen Ereignissen, welche den drei Fehlgeleiteten nicht das Leben, jedoch einen Teil ihrer Gesundheit und Würde kostete – die Götter mögen über die Geschehnisse dieses Tages zu Rate sitzen, mir steht dies nicht zu.
« Letzte Änderung: 07. Oktober 2008, 13:32:50 von Sambolero »
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Re: Tagebuch einer Gruppe
« Antwort #13 am: 14. Februar 2008, 09:14:16 »

Rumo ergriff im Tagebuch zu seiner Verteidigung das Wort. Aber Achtung, er beschreibt hauptsächlich Details aus Tagen vor Adebars Bericht!

Da unser Adabar, ein wenig geschwächt erscheint, will ich nun wieder das Wort ergreifen. Wenn du nichts dagegen hast?
Adabar?! Schaut ihn euch an, er schläft schon   :) Ist er nicht süß; wie er so in seinen Bart sabbert.   ;) Ich gebe es zu, ich bin verliebt in dieses süße Ding Irinia! Ich mag ihre freche neugierige Art. Aber das tut nichts zur Sache!
Ich habe euch noch nicht e rzählt was sich am 29 Tsa zugetragen hat. eignetlich war der Tag auch nicht wichtig, weil es sich nur um Vorbereitungen für die Lange Reise handelt. Aber ich will der Erzählung keine Stolpersteine Einbauen. Damit dem Fluß der Geschichte keine Lücke widerfährt, will ich euch auch das erzählen. Ich werde es nicht großartig ausschmücken, also erwartet hier keine große Geschichte. Auserdem wartet jemand auf mich. ^^
Also, wir waren beim Störrebrand stehen geblieben. Auch die Letzten von uns gaben ihre wenn auch nicht immer echte Haarlocke ab. Ein flüchtiger Blick auf Rordrik sollte wohl reichen, um zu wissen wen ich meine.
Dann verlangte Stover von uns noch eine Leistung für den Fall der Fälle. Wenn wir den Vertrag nicht einhalten sollten sollte jeder von uns ein Opfer geben.
Adabar bat 9 mal 9 Monate Lohnfreierdienst und eine Expidition nach Transilien, warum auch immer. Ich weiß nicht mal wo dieses Transilien liegt.   
Rodrik bat 12 Monate Frohndienst
Ich wollte mir eigentlich die Linke abhacken, zum Zeichen das ich es wirklich ernst meine, darauf wollte sich Stover aber nicht einlassen, also ließ ich mich auch zu 12 Monate Frohndienst überreden.
Solo übertrieb mal wieder mit gleich 12 Jahre.
Therberasch ebenfals 12 Monate Frohndienst.
Mit einem gutem Schluck Meskinnes besiegelten wir den Vertrag.
Mit einem so genannten Einkaufsschein, gingen wir dann ins Zeughaus um unsere 100 Dukaten auf den Kopf zu kloppen.
Rodrik und Adebar machten dort Bekanntschaft mit  dem Mann von Peranka, kalman veithali störrebrandt, oder so ähnlich. Hab den Mann noch nicht richtig kennengelernt, will ich auch nicht! Son Schnösel, weiß nicht mal wie man sich selbst verpflegt!
Danach machten sich Rodrik und Therberasch zum Wagenzug auf, Therberasch wollte son komisches WeitsichtDing an seine Armbrust anbringen lassen und hielt es in dem Moment echt für angebracht die beschäftigten Leute zu fragen ob sie den Zeit für so was hätten. Aber es hatte auch was gutes für die zwei, den sie lernten Peranka kenne. Die Tochter des Störrebrand scheint den Ablauf und Aufbau des Wagenzuges zu koordinieren. Scheint mir eine fähige Frau zu sein. Also eine gute Anwärterin für das Erbe ihres Vaters.
In der Zeit machten ich mich mit unserem schnarchenden Adabar ins Rotpelzviertel auf, um ein wenig über die Rotpelze zu erfahren, haben wir aber nicht, den wie wir später erfuhren ist der Name Raffzähne nur eine Namensgebung des Stovers für den Klan mit dem er Handel betreibt.
Am gleichen Abend hatte Rodrik ein treffen mit Peranka und der Gruppe organisiert in der wir alles wichtige über den Wagenzug von ihr erfuhren.
An dieser Stelle waren es noch 3 Tage bis zur Abfahrt des Wagenzuges.
Nun, wollen wir Adebar wecken oder lassen wir ihn weiterschlafen. Also ich weiß was ich jetzt tun werde  ;)
Tut es mir doch gleich und laßt euch die Geschichte morgen weiter erzählen.
« Letzte Änderung: 07. Oktober 2008, 13:37:12 von Sambolero »
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Sambolero

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Re: Tagebuch einer Gruppe
« Antwort #14 am: 20. März 2008, 12:14:06 »

Es folgen die Ehrenhaften Tage um den 27 Phex bis 23 Perain.

Es fällt mir schwer auf die Worte Adebars zu verzichten. Doch leider muss es sein! Unser wahrhaft meisterlicher Erzähler hat anscheint seine Erinnerung an die Tage vor dem 27 Phex dem Alkohol übergeben.
Und so ist es jetzt an mir die Geschichte dort weiterzuführen an der sie keinen Anknüpfungspunkt hat, da auch ich leider einer Erinnerungslücke zu genau diesen Tagen erliege. Die Gaben der Rahja, die ich in diesen Tagen erfahren und gelernt habe, vernebeln mir meine Erinnerungen an das was für euch, meine geschätzten Zuhörer, interessant sein könnte. Oder wollt ihr hören wie Irinja und ich Rahja unsere Opfer dargeboten haben? Wohl eher nicht, mit Ausnahme meiner jüngeren Zuhörer. Doch die wage ich zu enttäuschen. Den nun erzähle ich euch was sich am 27 Phex zugetragen hat.

Wir hatten eine Frist von 6 Stunden in der es sich zu beraten galt. Dem Beratschlagten mussten in Windeseile Taten folgen!
Denn 104 tapfere, im Kampf erprobte Recken trachteten danach das Gold Stovers zu stehlen. Unter ihnen mehrer Raubritter, leichte Reiterei und viel Fußvolk.
Auf einer Lichtung bauten wir eine Wagenburg. Mit zwei Ringen. Im Inneren verschanzte sich Stover mit all seinem Gold. Fals es den Feinden gelingen sollte bis hier her durchzudringen warteten ungeübte Axtkämpfer auf die Feinde.
Auf den Wagen postierten sich die Armbrustschützen. Ausserdem wartet Solomir mit den berittenen Tulamiden innerhalb der Wagenburg um im passenden Moment einen Ausfall durchzuführen. Rumo bastelte ein paar Fallen und verschanzte sich in einiger Entfernung mit 15 mutigen Kriegern im Unterholz.
Um es kurz zu machen. Und den kleinen Zuhörern unter uns, ich erwähnte sie ja vorhin schon, keine Alpträume zu bescheren, erspare ich euch die blutigen Szenen. Wenn ihr sie doch hören wollt, sprecht mich noch mal bei einem Schluck Meskines auf diese Szenen an.
Nur das eine! Die Schlacht begann blutig und endete blutig. Doch Stover und dem Gold geschah nichts. Der Feind konnte in die Flucht geschlagen werden.
Da es Stover anscheint sehr eilig hatte machten sich die Helden tags drauf auf, um mit den Goblins in Kotakt zu treten. Natürlich unter einem falschen Vorwand.
Bei den Goblins angekommen musste die Helden feststellen das sie von Orks und Ogern versklavt wurden um aus einem Fluss Silber zu schürfen.
Nachdem die Goblins in einem spektakulären Kampf befreit wurden, den so ein Oger ist ein wahrhaft nicht zu unterschätzender Gegner, und wir hatten es gleich mit zwei zu tun, begannen die langen Verhandlungen mit den Goblins. Sie sind wie kleine Kinder nur um einiges begriffsstutziger!
Wieder den anderen Tag, sollte der Angriff auf Stover erfolgen. Uns so geschah es dann auch. Wie geplant haben wir Stover unter die Erde gebracht, und seine Verwandten und alle, sowieso alle des Wagenzugs glauben gemacht das Stover tatsächlich in dem Angriff der Goblins gestorben sei.
Doch wir konnten ihn noch in der selben Nacht wieder lebendig und wohlbehalten ausgraben.
Der Plan hatte funktioniert.
Noch am selben Morgen, machte sich die Gruppe mit Stover im Gepäck auf, gen Gareth zu reiten. Am Abend des 23. Perain kamen sie schließlich, zum Teil sehr entnervt, in Gareth an.
Nun gilt es ein Spiel um das Erbe des Stovers zu spielen.
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