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Autor Thema: Was ist eigentlich euer favorisiertes Würfelsystem? (Google Umfrage inklusive)  (Gelesen 5258 mal)

Narsiph

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  • 19. Mai 2022, 12:57:18

Moin.

Ein Thema das mich gerade wieder beschäfftigt. Vor allem weil ich ein "RPG" programmiere und ich am Punkt angelangt bin "Wie finde ich herraus das eine Aktion erfolg hat?". Umfragen sind da immer eine gute Idee um überhaupt auf eine passende Idee zu kommen und um gleichzeitig zu sehen was die Spieler so eher mögen.

Da Rollenspielsysteme häufig mit Rollenspiele im Spielemedium korellieren sehe ich das durchaus als gute Option an. Die Umfrage selbst ist in Englisch was aber für die Wenigsten ein Problem sein dürfte.

https://forms.gle/uq2E7gFLLaW9SeLdA


Bleibt knusprig

dx1

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  • 19. Mai 2022, 13:04:55

Mitgemacht und ein kleiner Hinweis: Das Schwarze Auge heißt im Englischen The Dark Eye, weil ein black eye die Art Verletzung ist, die hierzulande als blaues Auge bezeichnet wird.
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ScarSacul

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  • 19. Mai 2022, 13:10:56

Mitgemacht und um
Jenga (DREAD, Starcrossed) und Decision Cards (Itras By) erweitert.
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Das Universum ist groß genug, dass jede Wahrheit darin ihren Platz findet.
ScarSacul stellt sich vor..

Nin

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  • 19. Mai 2022, 13:50:09

Keine Lust auf die Datensammelwut von Google.
Ansonsten hätte ich
1d100 Prozentsystem und
d10 Poolsystem
angeklickt.
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Alessa

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  • 19. Mai 2022, 13:54:15

Ich habe mich jetzt auch nicht angemeldet. Einfach aus persönlichen Gründen.
Aber von der Auswahl her, würde ich auch eher zum D100 tendieren, aber eigentlich mag ich gar nicht mehr so viel würfeln.  ;)
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Narsiph

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  • 19. Mai 2022, 14:08:49

Ist schon okay auch nur hier zu antworten :)
Fehler zu 'Black eye' ist berichtigt :D

Freue mich auf jeden Fall auf Antworten, ganz gleich ob in der Umfrage oder hier. Ist einfach interessant für mich so eine grobe Richtung zu bekommen.



Bleibt knusprig.

Ravno

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  • 19. Mai 2022, 14:22:27

black eye passt aber doch ganz gut zu dem Spiel  :P

1 mal Decision Cards
1 mal 1d20
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1984 was a warning, not an instruction manual!

Danii0206

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  • 19. Mai 2022, 20:17:08

Meine Antwort wäre: Das kommt auf das Spiel und was für eine Art Geschichte es erzählen will. Danach entscheidet sich, welche Art der Zufallsverteilung man haben möchte, wie weit die Spieler in das System eingreifen können, ob man Aussagen über die Art eines Erfolgs/Misserfolgs haben möchte oder ob ein einfaches Ja/Nein ausreichend ist.

Also, ich hab kein Lieblingswürfelsystem.

Für meine DSA-Runde nutzen wir natürlich für Talente das 3w20 - System. Dabei könnte man wenn man wollte sogar ablesen, an welcher Eigenschaft eine Probe scheiterte und entsprechend die Szene gestalten - was wir eher selten nutzen.

Mathematisch stellt die Zufallsverteilung etwa ein logistisches Wachstum dar, d.h. in den unteren Erfahrungsgraden steigt die Wahrscheinlichkeit mit jedem investierten Eigenschaftspunkt oder Fertigkeitenpunkt (zwei verschiedene Ressourcen) exponentiell (schnell), in den oberen Erfahrungsgraden logarithmisch (langsam). (s. https://de.wiki-aventurica.de/wiki/Wahrscheinlichkeit_f%C3%BCr_das_Bestehen_einer_Talentprobe)
Letzteres hat wohl einen Einfluss auf die Erfahrung meiner Spieler, sich nach 5 Jahren Steigerungen nicht mehr wirklich stärker zu fühlen. Nach einem Umgang mit diesem Nebeneffekt wird in der Gruppe noch gesucht.
Dazu kommt bei der 3w20-Probe eine Ausgleichsressource, deren Rest die Güte eines Erfolges darstellt. Mathematisch eine exponentiell fallende Verteilung, deren Verschiebung von obiger Funktion abhängt. Es ist also wahrscheinlicher, eine Probe zu schaffen, als eine Probe besser zu schaffen.

Bei Kämpfen kommen 1w20, 1w6, 2w6, ganz selten xw6 mit x>2, oder 1w3 zum Einsatz. Bei unwichtigen Entscheidungen auch oft 1w2.

1w20 ist mathematisch eine lineare Verteilung. Hier wird der Charakter mit jedem ausgegebenen Erfahrungspunkt immer gleich viel stärker. Bei dieser Probe hat man keine Aussage über die Güte eines Erfolges. Geschafft ist geschafft.

Waffen mit 1w6 Schaden haben eine lineare Verteilung, Waffen mit 2w6 nicht. Es ist also schwieriger, mit großen Waffen den maximalen Schaden zu erwürfeln, aber auch seltener, den minimalen Schaden zu würfeln.

1w2 ist der klassische Münzwurf: Geht oder geht nicht. Da weiß jeder intuitiv, was Sache ist. 1wX sind meiner Meinung nach alle prozentuale Würfel, nur mit anderer Skalierung.

Bei unwichtigen, aber wichtiger als 1w2 Entscheidungen gibt es eine Würfeltabelle mit 6 Einsen, 5 Zweien, 4 Dreien... und einer Sechs, auf die mit 1w21 gewürfelt wird. Mathematisch eine Verteilung, die die ungleiche Verteilung über die nicht genutzte Ausgleichsressource annähernd darstellen soll, ohne den Aufwand der 3w20-Probe und ohne Rücksicht auf Charakterwerte - nützlich, wenn man für NSCs keine Werte hat. (Hausregel, entspricht etwa Eigenschaften 7/7/7 mit FW 16, also einem unterdurschnittlichen Mensch, der aber in seinem Fach ein Meister ist. Das kann man für quasi alles nutzen.^^)

Dazu kommt die Möglichkeit, Würfe zu wiederholen, sowie für besondere Ergebnisse Bestätigungswürfe, um die Wahrscheinlichkeiten der Extreme zu verkleinern. Der DSA - 1w20 ist also eigentlich kein echter, linearer 1w20. ;)

Lange Rede, kurzer Sinn: Mit unterschiedlichen Würfeln werden unterschiedliche Dinge erreicht. Das muss zum Spiel passen.
« Letzte Änderung: 19. Mai 2022, 20:36:59 von Danii0206 »
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Frostgeneral

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D100 ist auch mein Liebling. Kann mich aber auch inzwischen ganz gut mit D20 anfreunden.

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2D10 wie bei Splittermond. Bin großer Fan von Glocken-förmigen Verteilungen.
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