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Frage über die RK bei D&D 5e

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wizo:
Ich weiß nicht ob ich eine Regel richtig verstehe.
Nehmen wir an ein Gegner hat 60 Leben und eine Rk von 15.
Ich würfel ja erstmal ob ich treffe und dann wie viel Schaden ich verursache.
Ob ich treffe ist gegen den SchwierigkeitGrad (mit Bezug auf attribut/waffe)
Wie viel Schaden ich verursache gegen die RK.

Mach ich jetzt wegen schlechten Würfen nie mehr Schaden als 15, treffe aber jedesmal, kann der Kampf unendlich dauern ohne das Leben verloren geht?
Oder entscheide ich als Spielleiter ob die Rk in langen kämpfen abnimmt?
Oder versteh ich das völlig falsch.?

Flammraijl:
Ich weiß jetzt nicht ob ich deine Frage richtig verstanden habe.

Du würfelst gegen die Rüstungsklasse ob du triffst. D.h. Waffenangriff = W20 + Modifikator (Stärke bei Schwertern, Geschicklichkeit bei Bögen, INT, WIS oder CHA bei Zaubern) + Proffesionsbonus. Wenn das Ergebnis größergleich der Rüstungsklasse des Gegners ist, triffst du und kannst den Schaden auswürfeln.

Und bei hohen RK und vielen schlechten Würfen, kann sich das eine Weile hinziehen.
Dabei würde ich sagen, dass RK ein grundsätzlicher Verteidigungswert ist. D.h. der Angriff könnte auch normal pariert werden, oder es wird dem Schlag ausgewichen, der Schlag geht daneben usw. Der Fantasie ist ja keine Grenze gesetzt.

Owlbear:
Ein Gegner mit 60 Lebenspunkten ist aber auch schon ein richtig dicker Brocken. Also ein Normaler Goblin hat Rüstungsklasse 15 und 7 Lebenspunkte. Den Goblin wirst du ein oder zwei Mal treffen müssen, bevor er flieht oder stirbt.

Orok:
Ich bin nicht ganz sicher ob ich deine Frage richtig verstehe. Ziehst du die RK Klasse vom Schaden ab? Das wäre jedenfalls falsch. Sobald du "getroffen" hast, nimmt der Gegner (modifiziert durch eventuelle Resistenzen/Verwundbarkeiten) deinen vollen Waffenschaden. Rüstung funktioniert bei D&D komplett anders als in anderen Spielen, wie z.B. bei DSA.

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