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Autor Thema: [Zombieapokalypse] Unschuld ist vergeudet  (Gelesen 7968 mal)

Merlchenmietz

  • Spielleiter
  • Glücksdrache
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 730
  • Ich habe noch nie ein Rollenspiel verloren.
  • 12. März 2023, 12:49:57
[Zombieapokalypse] Unschuld ist vergeudet
« am: 12. März 2023, 12:49:57 »







Spielleitung: Merlchenmietz
[FSK18]

Technik:
Teamspeak inkl. Push-to-talk
Discord
Roll20



Die apokalyptische Trinität

Protagonist & Spieler
Ryan Morrison - Finanzexperte und verurteilter Verbrecher (32 Jahre)
Septerion


Deuteragonist & gesteuerter Spieler
Clementine Hearne - Schüler und moralischer Kompass (9 Jahre)
Suna

Tritagonist & gesteuerter Spieler
Kenny Korman - Fischer und Familienvater (35 Jahre)
Ajarion



Weitere Rollen
Chronologisch geordnet

Polizeifunk
Disponent - »Alle Autos in der Nähe sollen nach einem 91V Ausschau halten.« (unbekanntes Alter)
Marot

Anrufbeantworter
Diana Hearne - Arzt und Clementines Mutter (35 Jahre)
Sirion

Radiomoderator
Steve - Radiomoderator auf letzter Sendung (unbekanntes Alter)
HAL325

Die nette Oma
Brenda St. John - Besitzer der St. John - Molkerei (64 Jahre)
Melora

Verrückte Frau
Jolene - Ehemaliger Kassierer und Mutter eines verlorenen Kindes (27 Jahre)
Melora

Neues Gruppenmitglied
Omid - Zugbegeisterte Frohnatur und Partner von Christa (29 Jahre)
Urundil


                Mehr folgt . . .


26.06.2023 - Episode III - "Ein langer Weg" Teil II
Ryan Morrison, Clementine Hearne, Kenny Korman
20.06.2023 - Episode III - "Ein langer Weg" Teil I
Ryan Morrison, Clementine Hearne, Kenny Korman

29.04.2023 - Episode II - "Hungrig nach Hilfe" Teil II
Ryan Morrison, Clementine Hearne, Kenny Korman, Brenda St. John, Jolene
28.04.2023 - Episode II - "Hungrig nach Hilfe" Teil I
Ryan Morrison, Clementine Hearne, Kenny Korman, Brenda St. John, Jolene

12.03.2023 - Episode I - "Ein neuer Tag" Teil II
Ryan Morrison, Clementine Hearne, Kenny Korman, Steve
08.03.2023 - Episode I - "Ein neuer Tag" Teil I
Ryan Morrison, Clementine Hearne, Kenny Korman, Polizeifunk, Diana Hearne



Stille Zuhörer sind immer erlaubt. Die Uhrzeiten werden, sobald die Termine feststehen, gesondert editiert.
Bei Interesse an Gastsprecherrollen darfst du dich gerne bei Merlchenmietz melden.

Das Rollenspiel konzentriert sich vollständig auf den Protagonisten. Nur seine Innensicht wird beleuchtet.
Er ist maßgeblich an den wichtigen Entscheidungen beteiligt.
Ein besonderes Augenmerk des Rollenspiels liegt auf seiner Beziehung zu Clementine.




Zwölf Spielabende sind geplant, aufgeteilt auf fünf Episoden.

Aktuelle Termine:
26.06. - 22.00 bis 02:00 Uhr

Episode III - Ein langer Weg - Teil II







Spoiler

Teil I
https://www.youtube.com/watch?v=KQx4qU10TDc

Ryan Morrison hat Leben zerstört. Er war gleich eines schwarzen Loches, als er die Ersparnisse und Hoffnungen leichtgläubiger Menschen anzog. Ein wahrer Gravitationsbrunnen. Und es war ihm bewusst. Er weiß gar nicht mehr so genau, wie das alles angefangen hat. Ein Buchhaltungsfehler, der nie aufgedeckt wurde? Ach, wie leicht sich alles angefühlt hatte. Ein Rausch der Unsterblichkeit, als er das Geld veruntreute, welches er für seine Klienten eigentlich anlegen sollte.
Doch jeder Höhenflug endet.

Und was dann noch bleibt, ist das Bedauern, die Sehnsucht nach früher ... und die Hoffnung.



Gefesselt auf dem Rücksitz eines Polizeiautos wird Ryan seinem neuen Leben entgegengefahren. Er befindet sich auf dem Highway 41, der schnellsten Verbindung zwischen Atlanta und dem West Central Prison in Zebulon. Dort wird er von dem Police Officer in ein Gespräch verwickelt. Sie sprechen über Schuld, der Trennung von Ryan und seiner Frau sowie über seine Familie, die der Police Officer aus Macon kennt, der Ort, an dem Ryan aufwuchs und an dem seine Eltern noch immer leben.
Das Gespräch wird durch Funksprüche unterbrochen, es gäbe wohl Aufstände in Atlanta. Auf der Gegenfahrbahn passieren sie einige Einsatzfahrzeuge der Polizei mit SWAT Fahrzeugen. Ebenso auch Polizeihubschrauber, allesamt auf dem Weg nach Atlanta.
Während der Police Officer gerade eine Anekdote erzählt, erscheint von ihm unbemerkt ein Mann auf der Fahrbahn. Es kommt zur Kollision und das Fahrzeug fällt wild schleudernd eine Böschung hinab.


Durch den Schleier der Ohnmacht, gleich eines Fiebertraumes, hört Ryan Ächzen und Stöhnen, Grunzen und Schlurfen.
Als er wieder zu sich kommt, spürt er Schmerzen in seinem rechten Bein. Unter großen Anstrengungen schafft er es eine der verbeulten Türen aus dem durch die verzogene Karosserie halb entsperrten Sicherheitsmechanismus zu drücken. Der Police Officer liegt wenige Meter von ihm entfernt im Gras. Ryan, sichtlich durcheinander, vergewissert sich, ob der Officer auch wirklich tot ist, bevor er mit den Schlüsseln von des Officers Gürtel die Handschellen löst. Doch der Körper des Toten regt sich. Mit gieriger Fratze und leeren Augen schnappt er nach Ryan, der ihn abzuwehren versucht. Zuerst mit Worten und Distanz, später mit der Schrotflinte, die wohl auch aus dem Fahrzeug geschleudert wurde.
Noch halb betäubt von dem Schuss, sieht er in der Entfernung die Silhouette eines Kindes, welches ihn beobachtet und flüchtet, als er winkt. Von überall nähern sich weitere Kreaturen, bereit sich auf Ryan zu stürzen.
Nach einer Flucht durch ein Waldstück kommt dieser an eine Wohnsiedlung. Sie haben ihn fast eingekreist, als Ryan unter Aufbringung seiner letzten Kräfte über einen mannshohen Zaun klettert und auf dem Rasen des Gartens zusammenbricht, wissend, dass er gleich sterben wird, während die Horde den Zaun niederbricht ...

Doch Schüsse aus der Entfernung retten ihn. Die Meute lässt ab von seinem Schutz und entfernt sich.
Nach Hilfe suchend begibt sich Ryan in das Haus, zu dem der Garten gehört. Drinnen entdeckt er ein Chaos. Möbel sind umgeschmissen, das Haus wurde geplündert. Überall ist Dreck. In der Küche befindet sich eine nasse Blutlache.
Ryan säubert behelfsmäßig die Wunde an seinem Bein. Hat er sich beim Unfall verletzt? Beim Herausklettern aus dem Fahrzeug oder erst am Zaun? Er weiß es nicht. Ryan findet ein Walkie-Talkie in der Küche. Auf dem Rückweg vom Waschbecken aus der Küche bemerkt er das Blinken eines Anrufbeantworters. Die drei Nachrichten verraten ihm, dass Diana zu Sandra spricht, die gerade auf Clementine aufpasst, während Diana mit ihrem Mann in Savannah ist. Sie bleiben länger, weil ein Verrückter ihren Mann angegriffen habe. In der zweiten Nachricht ist Diana schon ziemlich angespannt, weil etwas Großes los sei und keiner ihnen sagt, was geschehen ist. Sie müsse zurück ins Krankenhaus und will wissen, ob es Clem gut gehe. In der dritten Nachricht hört man Sirenen, Schüsse, Geschrei. Diana spricht direkt an Clementine adressiert, sie solle die Polizei rufen. Und sie liebt sie. Dann bricht die Verbindung ab.

Das Walkie-Talkie rauscht. Eine Mädchenstimme spricht. Es ist Clementine. Nach einem kurzen Gespräch verrät sie Ryan, wo sie sich befindet. Er soll in die Küche gehen und aus dem Fenster schauen. Vom Baumhaus herab winkt sie ihm zu, als hinter ihm Sandra auftaucht.


Ryan wehrt sie ab und rutscht auf seiner Flucht vor ihr auf der Blutlache aus. Sein Kopf schlägt hart gegen eine Kante. Mit Tritten versucht er das Monster auf Abstand zu halten, als hinter ihm Clementine auftaucht. Sie reicht ihm einen Hammer. Er schlägt Sandra den Kopf ein.
Clementine erzählt ihm, sie habe schon einige Tage ausgeharrt. Er entschließt sich um sie zu kümmern.
Als Ryan im Elternschlafzimmer frische Kleidung anlegt, bemerkt er aus dem Fenster, dass zwei Männer mit ihrem Automobil versuchen die Straße zu passieren. Diese ist durch mehrere Fahrzeuge verstopft. Von den Männern unbemerkt nähern sich einige dieser Viecher allmählich aus der Ferne. Ryan lässt Clementine sich im Schlafzimmer verstecken und verspricht sie gleich zu holen, wenn es sicher ist. Als Pfand hinterlässt er ihr eine Halskette.
Gemeinsam schaffen sie es die Fahrzeuge von der Straße zu schieben. Shawn und Chet bieten Ryan an mitzufahren. Ryan holt Clementine, während die Schlurfer auf das Fahrzeug aufmerksam geworden sind. Eine Straßenschlacht entbrennt bis Ryan schließlich mit Clementine zurückgehumpelt kommt. Gemeinsam entkommen sie.

Sie müssen verstopften Fahrzeugen und Ansammlungen von Untoten ausweichen. In der Nacht kommen sie schließlich an ihrem Ziel an: Einer Farm.
Chet verabschiedet sich nach der Aufteilung der Güter, die er und Shawn gesammelt haben, und fährt mit dem Fahrzeug zu sich nach Hause.

Ryan und Clementine lernen Hershel kennen, dem Vater von Shawn und Besitzer der Farm. Dieser versorgt das Bein von Ryan und bietet einen Schlafplatz in der Scheune an. Ryan verrät ihm, dass er gerne nach Macon möchte um seine Familie zu suchen. Hershel erzählt, dass hier bereits eine andere Familie ist.

Diese lernt Ryan am nächsten Tag kennen, als er von Kenny Korman geweckt wird. Ein handwerklich begabter Familienvater mit einem Boot in Savannah. Er bietet Ryan eine Mitfahrt an. Kräftige Hände sind immer gerne gesehen. Er stellt Ryan und Clementine seinen Sohn vor, Kenny jr., genannt Duck. Ebenso lernen sie Stephanie kennen, die Frau von Kenny. Sie ist darüber hinaus Tierarzt und untersucht Ryan auch später.

Nach einigen Gesprächen mit Stephanie, Kenny und Shawn, der mittlerweile angefangen hat die Zäune zu verstärken - Duck sitzt dabei als Vorarbeiter auf dem Traktor und feuert ihn an - kommt Ryan zu Hershel, der ihm einen wichtigen Rat gibt, nimmt das Unheil seinen Lauf. Der Traktor tuckert, Schreie hallen über den Hof. Hershel holt seine Waffe, während Ryan direkt auf die Geräusche zustürmt. Shawn liegt auf dem Boden, der Traktor hat sein Bein eingeklemmt. Geifernde Fratzen am Zaun, während mehrere Untote nach Shawn greifen. Ryan holt Duck vom Traktor, wohl versucht ihn von Shawn herunterzufahren, als der Zaun bricht.
Bevor Hershel die Angreifer erschießen kann, reißen sie Stücke aus Shawn, der kurz darauf verstirbt.
Außer sich vor Wut und Trauer verbannt Hershel allesamt von der Farm.

Und so befinden sich Ryan mit Clementine sowie Kenny mit Stephanie und Duck auf dem Weg nach Macon.
Dort wollen sie nach Benzin und der Familie von Ryan suchen, bevor es weiter nach Savannah geht . . .



Teil II
https://www.youtube.com/watch?v=iHhi2vVVOsQ

Ryan, Clementine, Kenny, Stephanie und Duck sind bis zum späten Nachmittag unterwegs. Häufig sind sie gezwungen Umwege zu fahren, sind doch Straßen unpassierbar durch Fahrzeuge oder wandelnden Toten. Schlussendlich erreichen sie aber Macon. Sie einigen sich darauf zuerst zum Drugstore zu fahren. Neben der Familie von Ryan wären sicher auch Medikamente eine lohnende Beute. So navigiert Kenny seinen Pickup durch enge Lücken bis in die Downtown, unfähig in der schmalen Schneise zu wenden. Als Ryan sie versucht zu überzeugen, er könne alleine zum Drugstore um die anderen später an der Tankstelle zu treffen, hakt Kenny ein. Er lässt Ryan nicht alleine laufen. Auch Stephanie findet, gemeinsam sei es sicherer. Außerdem wäre das Wenden aufwendig. Eventuell kann man sich mit dem Automobil durch das Hindernis schieben. Das wäre allerdings mit Lärm verbunden, und dann wäre der Weg und der Aufenthalt am Drugstore nur umso gefährlicher. Sie entscheiden sich gemeinsam den restlichen Weg zu laufen.

Der Drugstore befindet sich an einer Ecke einer T-Kreuzung. Ausgebrannte Autowracks, umgeworfene Mülltonnen, Verwesungsgeruch. Kenny entdeckt einen Überlebenden, der halb verdeckt von einem der Autos auf dem Boden herumkramt. Eventuell in einer Tasche? Vorsichtig pirscht sich Kenny an, während ihm alle wie gebannt zuschauen. Dann geht alles schnell; die blutüberströmte Fratze sieht ausdruckslos zu Kenny. Darmschlingen hängen aus dem Mund herab, während dieses Vieh weiterkaut. Es ist kein Überlebender, nein ...
Sie kommen von überall, als Duck aus Stephanis Händen gerissen wird. Ein großes Durcheinander, durch das nun Schüsse fauchen. Am Eingang des Drugstores sind zwei Menschen aufgetaucht. Eine Frau mit erhobener Waffe in der Hand sowie ein junger Mann, der sie alle zu sich winkt.
Die Frau hat den Untoten erschossen, der Duck packt. Stephanie flüchtet mit ihrem von Blut und Dreck und Schlamm überzogenen Sohn in den Drugstore, während der Rest ihnen folgt.
Der Mann zieht ein Einbruchsgitter vor der Tür zusammen und befestigt die Gitter mit einem Vorhängeschloss, bevor auch er durch die Doppeltür ins Innere gelangt.

Es ist schummerig in dem Drugstore. Die Fensterfront ist zugenagelt. Doch bevor sie sich weiter umschauen können, entbrennt ein Streit. Lily, gekleidet wie eine taffe Geschäftsfrau und offensichtlich der Anführer dieser Gruppe, herrscht Carley und Glenn an, warum sie nach draußen gegangen seien. Ihr Vater, ein Bulle von einem Mann, pflichtet ihr bei, während Carley - eine Franzose und Reporter bei WABE wie sich später rausstellt - die Menschlichkeit hochhält. Stephanie zieht sich derweil mit Duck in eine Ecke zurück um den apathischen Jungen zu säubern. Für Clem ist das alles zuviel, sie muss dringend pinkeln. Doch Ryan ist ganz und gar abgelenkt, eröffnet Larry doch die Notwendigkeit Duck wieder rauszuwerfen. Er sei gebissen, davon ist er überzeugt. In den Versuchen ihn zu beruhigen, verschwindet Clementine um eine Toilette zu suchen.
Als Larry sich vollends mit Kenny anlegt und Ryan, der dazwischen geht, angreift, werden sie durch Clementines Schreie unterbrochen. Einer dieser Monster hatte sich auf der Toilette versteckt und greift sie an. Ryan eilt ihr zur Hilfe. Mit einem wuchtigen Schlag streckt er das Teil nieder und zertritt den Kopf.
Für Larry ist das zuviel Aufregung. Er erleidet einen Herzanfall.
Lily erklärt, dies sei auch der Grund gewesen, warum sie hier sind. Sie wollen Nitroglycerin für Larry besorgen, aber der Raum mit der Pharmazie ist verschlossen und sie kommen nicht rein.
Alle beruhigen sich. Carley erzählt auf Ryans Nachfragen, dass sie einige Leichen aus dem Geschäft geschaffen haben, auch aus dem Büro. Ein älteres Paar ... Das Schlimmste ahnend möchte Ryan in das Büro gehen, während Clem ihn begleitet, als Glenn sie zurückhält. Er hatte bereits die Notwendigkeit erkannt Benzin zu besorgen und bietet an, sich bei einem Motel in der Nähe umzuschauen. Alleine sei er schnell und unauffällig. Ryan gibt ihm das Walkie-Talkie von Clementines Mutter mit.

Im Büro fehlen Möbel. Dafür sind einige Paletten mit an den Wänden gelehnt. Der wuchtige Schreibtisch verbarrikadiert die Tür zum Pharmazieraum. Die einst sauberen Fliesen sind dreck- und blutverschmiert, ebenso eine behelfsmäßige Matratze mit Decke. Auf dem Boden befindet sich ein zerbrochener Bildrahmen mit einer Photographie von Ryan mit seinen Eltern und seinen Brudern. Eine Erinnerung an unbeschwerte Tage. Auch findet Ryan den Gehstock seines Vaters, den er nie zurücklässt. Clementine fragt Ryan Löcher in den Bauch und zeigt schließlich auch ein Photo von ihrer Familie, welches sie bei sich trägt. Sie scheint ihrer Mutter aus dem Gesicht geschnitten zu sein, die eine noch beeindruckendere Haarmähne trägt. Ihr Vater hat ein ziemlich markantes Kinn und ein Lachen, welches von einer Seite zur anderen des Gesichtes geht. Clementine lädt Ryan zum nächsten Weihnachten ein; ihre Eltern würden Ryan sehr gerne kennenlernen.

Ryan und Clementine verschieben den Schreibtisch, als sich das Mädchen einen Splitter zuzieht. Ryan verarztet sie.
Als er kurz den Raum verlässt, wartet Carley bereits auf ihn. Sie hat ihn als Verbrecher erkannt, über den auch berichtet wurde. Sie warnt ihn kein Drama zu verursachen, weil die Scheiße ansonsten am Dampfen sei. Sie wird es niemanden verraten, aber ein Auge auf ihn haben. Bevor Ryan in das Büro zurückgehen kann, noch sinnierend in der Tür stehend, schafft es Carley das Radio zum Laufen zu bringen. Es ist die wohl letzte Sendung des WABE, der Sender, bei dem sie auch angestellt war. Man hört den Podcast, während die Untoten dem Moderator immer weiter auf die Pelle rücken.

Ryan verbringt kurz Zeit alleine im Büro. Zum Nachdenken, Weinen und zum Sortieren seiner Gedanken, als Clementine reinkommt. Glenn hat sich per Walkie-Talkie gemeldet. Er sitzt in der Falle und hat sich in einem Abfallcontainer versteckt. Kenny, der das mithört, bietet an Ryan zu begleiten.

Durch den Hintereingang kommen sie unbemerkt auf die Straßen. Durch Schüsse irgendwo in der Stadt haben die Beißer, so wie Clementine sie nun getauft hat, von dem Drugstore abgelassen. Kenny teilt die Erkenntnisse der Gruppe mit, dass Bisse eine Infektion übertragen - was auch immer - und man dann auch zu einem dieser Viecher wird. Sie versprechen einander nie gebissen zu werden.

Nach einem Fußmarsch kommen sie schließlich an dem Motel "California" an. Sie können mit Ablenkungsmanövern Glenn befreien, der sich weigert mitzukommen. Er habe oben im Motel eine Frau weinen gehört, deswegen wurde er auch überrascht. Kenny ist absolut gegen eine Rettungsmission. Da sich Ryan entscheidet Glenn zu helfen, bleibt aber auch Kenny. Gemeinsam schalten sie zwei weitere Beißer auf. Kenny bewaffnet sich mit einer Axt aus einem Glaskasten für den Brandfall. Auch finden sie bei einem der toten Untoten eine geladene Pistole.
Gemeinsam machen sie die Frau ausfindig und zwingen sie schließlich den Raum zu verlassen, in dem sie sich verbarrikadiert hat. Sie wurde gebissen und wollte deswegen nicht gerettet werden. Doch als sie die Pistole in Kennys Gürtel entdeckt, überredet sie Ryan ihr die Pistole auszuleihen. Statt wie versprochen bis einhundert zu zählen, damit die drei weit genug flüchten können, zählt sie eins, zwei, einhundert und erschießt sich direkt vor ihren Augen.

Nach einer Flucht, erleuchtet von den Straßenlaternen, weg von dem Motel in dem Taxi von Glenn, kommen sie bis zu dem Pick-Up von Kenny. Sie tanken einen halben Kanister Benzin, bevor sie sich bis zum Hintereingang des Drugstores durchschlagen.

Im Drugstore verteilen sie einige der Güter, vor allem bestehend aus einer Decke und einigen Schokoriegeln.

Carley plant mit Ryan, wie es weitergeht. Dieser möchte unbedingt zu den Leichen seiner Eltern, in der Hoffnung, sie könnten einen Schlüssel bei sich haben. Dass es unwahrscheinlich ist, ist ihm bewusst. Sie wurden bestimmt durchsucht, bevor man sie rausschaffte, oder nicht? Gemeinsam schmieden sie mit Hilfe von Carley den Plan für ein Ablenkungsmanöver. Man müsse das Vorhängeschloss zerschmettern, für das es keinen Schlüssel gibt. Da kommt die Axt gerade rechtzeitig. Dafür hat sie eine Universalfernbedienung umprogrammiert. Mit diesem schaltet sie alle Fernseher des TV-Geschäftes an, welches auf der anderen Seite der T-Kreuzung liegt. Sie können somit unbemerkt das Gitter öffnen. Ryan wirft einen Stein in die Fensterfront des Geschäftes. Der Alarm räumt ihm für einen Augenblick die Straße frei. Auf der anderen Straßenseite hat er nämlich jemanden aus seiner Familie entdeckt, und ein anderes Ziel hat er gerade nicht mehr. Es stellt sich heraus, dass es sein Bruder ist. Ein eingeklemmter Beißer unter einem umgekippten Laternenpfahl. Ryan zerschmettert ihn unter Tränen den Schädel, und bricht schließlich erbrechend neben ihm zusammen. Carley eilt ihm zu Hilfe, während Kenny in der Tür leise zuruft, sie müssen zurückkommen. Immerhin schafft es Ryan noch einen Schlüsselbund aus der Tasche seines Bruders zu ziehen, bevor sie wieder im Drugstore sind.

Lily und Ryan schließen mit dem Schlüssel den Pharmazieraum auf, bereit alles mitzunehmen, was sich hier befindet. Doch sobald sie den Raum betreten, geht ein Alarm los. Scheiße.

Nach nur wenigen Handgriffen müssen die beiden in den Hauptraum laufen, in der die Verteidigung bereits im vollen Gang ist. Kenny will sein Automobil holen und mit einem Hupen zu erkennen geben, dass sie flüchten können. Lily bringt derweil ihren Vater in Sicherheit. Nach einem erbitterten Kampf geraten Glenn und Carley in jeweils große Bedrängnisse. Ryan muss sich entscheiden und rettet Carley, während Glenn von zahlreichen Händen durch eine Lücke der Barrikade nach draußen gerissen wird.

Es hupt und die Evakuierung beginnt. Clementine und Ryan sind die letzten, als das Mädchen angegriffen wird. Ryan kann sie retten. Gemeinsam rennen sie zur Tür, in der Larry steht und beide heranwinkt. Doch er stellt sich ihnen in den Weg und schlägt Ryan nieder. Larry zerrt die schreiende Clementine mit nach draußen. Ryan liegt wie betäubt auf dem Boden. Überall sind Sterne, Schreie, Grunzen. Die Untoten übernehmen den Drugstore, strömen hinein wie ein giftiger Tsunami, bereit alles unter sich zu begraben ... Kenny kommt zurück. Er hilft Ryan auf die Füße, stützt ihn und gemeinsam fliehen sie. Kenny zerstört seinen Pick-Up fast, als er links und rechts alles rammen muss und mit unzähligen Leibern kollidiert. Schließlich schaffen sie es aber mit rauchendem Motor bis zum Motel. Noch immer ist Ryan halb betäubt.

Als er schließlich wieder zu sich kommt, sieht er, wie Clem an ihm gekuschelt döst. Draußen sind alle, während sie bereits angefangen haben die Zugänge zum Motel California zu verbarrikadieren. Kenny - fluchend über das kaputte Auto, Stephanie, die Duck tröstet. Lily und Larry, Carley. Und Clementine bei ihm. Es sind alle da.
Alle, bis auf Glenn.

Zu Abend hin nimmt Larry Ryan zur Seite. Er weiß von dessen krimineller Vergangenheit und warnt ihn, dass er beim nächsten falschen Schritt dran sein wird.
Und dann fallen die Straßenlaternen aus. Es ist dunkel.

https://www.youtube.com/watch?v=ODV6mxVVRZk
[close]



Spoiler
Teil I

https://youtu.be/M4fPzAO9-G0

Drei Monate später.

Die Gruppe hat sich mittlerweile häuslich im Motel California eingerichtet. Die beiden Zugänge zu dem Parkplatz wurden mit Barrikaden gesichert. Auf dem Dach des Wohnmobiles wird unter einem Sonnenschirm auf einem Stuhl Ausschau nach Untoten und anderen Gefahren gehalten. Die Drugstoregruppe findet seinen Alltag ...

Die Nahrungsmittel sind alsbald knapp geworden, sodass Streifzüge immer weiter und waghalsiger werden mussten. So kamen sie bis an einen geplünderten Save-A-Lot - Supermarkt heran, in dem sie, eingeschlossen mit Lebensmitteln, Mark gefunden haben. Sie konnten ihn überzeugen die Türen für sie zu öffnen und nahmen ihn schließlich mit in die Gruppe auf.

Dies brachte ihnen genug Lebensmittel für zwei Monate mit, die nun knapp zu werden scheinen. Die Situation im Motel wird immer angespannter und die Gruppe immer entkräftigter.


Ryan befindet sich gemeinsam mit Mark auf der Jagd. Ryan trägt die Feuerwehraxt bei sich, während Mark die Flinte in Händen hält. Gerade steuern sie eine der aufgestellten Kleintierfallen auf, als Ryan Geräusche bemerkt. Es ist ein Schlurfer, der sich an dem gefangenen Kaninchen aus der Falle bedient. Ryan erschlägt ihn hinterrücks.
Darüber frustriert steuern sie die nächste Falle an. Mark verwickelt Ryan in ein Gespräch, wie angespannt die Situation sei. Auch teilt er seinen Verdacht mit, Lilly müsse Larry weitere Rationen abzweigen. Dies begründet er mit dem Durchsuchen des Abfalles. Außerdem scheint Larry als Einziger nicht abzubauen. Und so wütend, wie er häufig wird, wäre Mark nur ungerne während eines Streits mit ihm in einem Raum eingesperrt.
Auch erzählt Mark wie Larry sich mit Kenny letzte Nacht stritt. Auch Ryan soll Gegenstand des Gesprächs gewesen sein.

Als Mark anhält und mit dem Gewehr auf eine Krähe zielt, hören sie in der Ferne einen Schrei. Sie meinen ihn als Kennys zu identifizieren und sprinten durch den Wald los. Ein zweiter Schrei. Auf der Lichtung vor ihnen befinden sich zwei High-School - Schüler mit ihrem Lehrer - allesamt mit ihren Schuljacken. Des Lehrers Bein ist in einer Bärenfalle gefangen. Auch Kenny stößt zur Gruppe. Auch er war auf der Jagd und hörte den Lärm.

Die Jungen sind zuerst verängstigt und haben Angst, die Neuankömmlinge könnten die Banditen sein, die sie bereits zuvor überfallen hatten. Schlussendlich lassen sie sich von der Hilfe überzeugen.
Ryan untersucht die Falle. Irgendjemand hat den Mechanismus des Entsperrens abgefeilt. Er versucht die Kette der Falle, die so an einem Baum befestigt ist, zu durchschlagen, allerdings ohne Erfolg. Da mittlerweile Schlurfer von allen Seiten auf sie zuströmen, angelockt von den Schreien des Lehrers, entschließt sich Ryan ihm das Bein abzuhacken. Der Lehrer wird nach dem zweiten Schlag ohnmächtig. Sie befreien ihn aus der Falle. Kenny nimmt den Jungen, Mark gibt Feuerschutz, Ryan schultert den Lehrer. Der andere Schüler wird allerdings von den Schlurfern gepackt und getötet. Seine Schreie und sein Fleisch erkaufen ihnen die benötigte Zeit um zu entfliehen.


Sie kommen gemeinsam zurück ans Motel. Ihnen wird das Tor geöffnet. Lilly drängt auf sie ein, was los ist und wer die Neuen sind. Stephanie kümmert sich sofort um den Schwerverletzten, während Clementine sich um Ryan sorgt.
Lilly will keine neuen Mäuler hier haben, die man stopfen muss. Larry stimmt ihr zu. Sie sind nicht für alle dort draußen verantwortlich.
Mark und Carley appellieren an die Menschlichkeit. Ryan geht mitsamt dieser Unterstützung auf den Gegenangriff und versucht Larry in die Schranken zu verweisen.

Schlussendlich begrüßt Mark Ben - so heißt der überlebende Schüler - in der Familie. Clementine nimmt dessen Hand und führt ihn aus dem Streit weg, weil sie ihm unbedingt Bilder zeigen muss, die sie gemalt hat.

Der Streit eskaliert soweit, dass Lilly - zutiefst beleidigt - Ryan mit in ihr Quartier nimmt. Dort drückt sie ihm einen halben Apfel, zwei Müsliriegel und ein Stück Trockenfleisch in die Hand. Das ist die Ration für heute, und nun ist es an Ryan sie zu verteilen. Dann wird er bestimmt auch von allen gehasst. Dann schließt Lilly sich ein.

So steht Ryan am Rande des Motelparkplatzes mit viel zu wenig Nahrung für viel zu viele Menschen. Clementine malt mit Duck Buntstiftbilder, während Ben zuschaut. Larry und Mark verstärken eine Barrikade. Kenny werkelt am Wohnwagen herum, während Stephanie noch mit dem Lehrer beschäftigt ist, aber das Gröbste geschafft zu haben scheint.

Duck ist zuversichtlich, dass seine Mama den Mann wieder heile bekommt. Clementine zeigt Ryan eines ihrer Bilder.



Ben wiederum erzählt, dass sie die Schulband der Stone Mountain High School sind, die für einen Wettbewerb in der Nähe waren, als das alles hier anfing. Und dass ihr Camp von Banditen überfallen worden ist und nur sie drei übrig geblieben sind. Ben ist total verunsichert und verschüchtert.
Clementine redet schließlich mit Ryan über ihr Walkie-Talkie. Sie fragt, ob sie es behalten darf, weil nur so ihre Eltern Kontakt zu ihr aufnehmen können. Ihr ist bewusst, dass es kaputt ist. Sie fühlt sich allerdings besser, wenn sie so tut, als wäre es dennoch möglich ... Außerdem hat sie ihre Cap verloren, welches ihrem Vater gehört hat. Darüber ist sie ziemlich traurig. Sie bittet Ryan darum es wiederzufinden.

Nach einem kurzen Gespräch mit Kenny, der Ryan bald mit dem Wohnwagen mitnehmen will - die Reparatur geht gut voran - hört Ryan, wie Larry Mark anschreit. Mark ist zu schwach ein Brett zu halten. Ryan mischt sich in dem Gespräch ein und kann die Wogen zuerst glätten, bis Mark den Streit von Larry und Kenny anspricht. Larry rastet aus und ist kurz davor Ryan eine reinzuhauen, als Stephanie nach Ryan und Kenny ruft.

Stephanie erklärt, der Lehrer sei tot. Sie habe nichts mehr für ihn tun können, er hat zuviel Blut verloren gehabt. Kenny braucht einen Moment für sich und läuft laut fluchend weg, während Ryan Stephanie zu trösten versucht. Doch mitten in dem Gespräch wird sie von hinten gepackt; es ist der Lehrer. Mit leerer Fratze und gebleckten Zähnen versucht er diese in ihr zu versenken. Ryan zerrt Stephanie aus der Gefahrenzone, wird aber selbst nun von dem überraschend starken Toten gegriffen und auf die Ladefläche des Pickups gezerrt. Larry kommt ihm trotz der Axt nicht zur Hilfe, die Ryan ihm zuvor ausgeliehen hat. Carley rettet Ryan mit einem Kopfschuss.

Kenny schreit auf Ben ein, warum er ihnen nicht erzählt hat, dass der Lehrer gebissen worden sei. Ben erklärt verwundert, jeder ist infiziert. Es ist nicht der Biss, der dich verwandelt. Er tötet lediglich. Es sind schon Menschen zurückgekehrt, bei denen er sich absolut sicher war, dass sie nie gebissen wurden ...

Mitten in dem entsetzten Schweigen über diese neue Erkenntnis hören sie Carley, wie sie einen Stoppbefehl ausruft. Sie hat die Waffe auf zwei Fremde gerichtet, die vor den Barrikaden aufgetaucht sind. Mit einem Gewehr auf dem Rücken und Benzinkanistern in der Hand.
Es sind zwei Männer, augenscheinlich Brüder, die um etwas Benzin bitten. Sie bieten im Austausch Nahrungsmittel. Sie erklären, einige Meilen von hier hätten sie einen Milchhof, der von Elektrozäunen geschützt sei. Sie bieten die Gruppe an sie zu begleiten.

Lilly schlägt vor, Ryan und Kenny können es sich anschauen. Schließlich einigen sie sich darauf, dass Kenny hier auf Clementine und seine Familie aufpasst. Stattdessen kommen Mark und Carley mit, welche Ryan gerne beschützen möchte. Sie nehmen auch Ben mit.


Auf dem Weg zur Molkerei verwickelt Carley Ryan in ein Gespräch. Sie scheint von ihm angetan zu sein und sucht mehrmals sacht Körperkontakt durch Berührungen am Unterarm. Außerdem hätte sie viel lieber in als Anführer der Gruppe. Sie relativiert darüber hinaus seine Verbrechen, sie können gar nicht so schlimm gewesen sein. Vielleicht sei er sogar unschuldig. Und wie ein Verbrecher käme er ihr sowieso nicht vor, da hat sie im Rahmen ihrer Journalistenkarriere schon einige kennengelernt.

Schließlich unterhalten sich die St. John - Brüder mit Ryan. Der ältere heißt Andrew, genannt Andy. Er möchte plaudernd erfahren, wie viele sie im Lager sind, wer das Sagen hat und wo Ryan herkommt. Er hält das Gespräch locker und positiv - bis sie von Geräuschen zum Verstummen gebracht werden.

In der Ferne streitet sich wer. Die Gruppe schleicht im Waldstück eine Anhöhe und beobachtet zwei vermummte und bewaffnete Männer, die sich auf einem Pfad anschreien und des Betrugs bezichtigen. Ben identifiziert sie als Banditen.
Andy weist sie an ruhig zu sein, falls noch mehr Banditen in der Nähe sind.
Der Streit eskaliert schließlich und einer der Banditen erschießt den anderen, nimmt ihm die Waffe ab und läuft davon.

Die Gruppe kann den Weg zur Molkerei unbehelligt fortführen.

Die Molkerei ist ein großes eingezäuntes Areal, bestehend aus einem Haupthaus zum Wohnen sowie einer Scheune und diverser kleinerer Geräteschuppen. Gerahmt sind die Holzzäune, verstärkt mit einer Hochspannungsabwehr, von Feldern und Wäldern. Carley ist direkt in diesen Ort verliebt, erinnert er sie doch an ihr Zuhause in der Normandie.
Sie werden schnell von einer rundlichen älteren, aber rüstigen Frau begrüßt, die sich als Brenda vorstellt. Nach einem kurzen Gespräch drückt sie der Gruppe ein Korb mit Nahungsmitteln in die Hand. Carley entscheidet sich mit Ben zurückzukehren um den Rest nachzuholen. Unterdessen erklären sich Ryan und Mark bereit direkt bei ein paar anstehenden Aufgaben auf der Farm mitzuhelfen.

Sie werden von Dan instruiert einige der Zäune im nördlichen Bereich von gegrillten Beißern zu säubern, dafür stellt er den Strom ab. Ryan und Mark unterhalten sich auf dem Weg dorthin und entfernen immer wieder die Überreste der Toten von dem Zaun. An einer Stelle ist dieser umgestürzt. Ryan und Mark begeben sich auf die andere Seite und stellen den Zaun wieder auf, als Mark von einem Pfeil in die Schulter getroffen wird.
Sie werden von Banditen beschossen, die davon brüllen, dass man ihnen das Essen vorenthält und eine Abmachung gehabt hätte.
Mark und Ryan schaffen es knapp zu entfliehen.

Die restliche Gruppe trifft auf dem Gelände ein und sieht, wie Brenda Mark ins Haus hilft um ihn im Schlafzimmer oben zu versorgen. Sie erscheint zuversichtlich.
In der Gruppe entbrennt ein Streit, dass der Ort nicht sicher sei. Vor allem Larry macht Ryan für diese schlechte Entscheidung verantwortlich.
Und als Dan dazu aufruft sich um die Banditen kümmern zu wollen, ist Ryan dabei.

Da Dan noch einen Moment braucht um alles vorzubereiten, unterhält sich Ryan noch mit Clementine. Sie ist besorgt um ihn. Er verspricht wieder zu ihr zurückzukommen.

Gemeinsam mit dem St. John-Bruder bricht Ryan schließlich in den Wald auf, wo Dan eines ihrer Verstecke kennt.

Das Versteck besteht aus wenigen Zelten und vielen leeren Lebensmittelverpackungen. Sie durchsuchen das verlassene Lager. Ryan findet in einem der Zelte ein Kuscheltier, eine Photographie, ein Camcorder sowie ... Clementines Cap.



Als er aus dem Zelt rauskrabbelt, steht dort eine Frau, die ihn und Dan mit einer Armbrust bedroht. Dan hat seine Flinte auf sie angelegt. Es entbrennt ein Streitgespräch.

Die Frau heißt Jolene. Sie wirft ihnen vor, dass alle Männer Vergewaltiger und Monster sind. Sie scheint eine Vereinbarung mit den St. Johns - Brüdern gehabt zu haben, Dan wiederum bestreitet die Bekanntschaft.
Jolene ist davon überzeugt, dass Clementine ihr Mädchen ist und will sie wiederhaben. In diesem Gespräch schafft Ryan die Frau soweit zu beruhigen, dass sie die Waffe sinken lässt ...
Dan nutzt die Gelegenheit und drückt ab.

Jolene stirbt direkt vor Ryan. "Neeeeeeein!"

https://www.youtube.com/watch?v=RbxHX2VAn8U


Teil II

https://www.youtube.com/watch?v=Cs8Owy7kcRY

Schockiert über den kaltblütigen Mord, zu traumatisiert um irgendwas zu sagen, stolpert Ryan mit Dan durch den Wald, zurück zur Farm. Er hat nicht einmal Clementins Cap mitgenommen ...

Zurück an der Farm werden sie von Brenda in Empfang genommen. Sie zeigt Mitleid mit Ryan und schafft es ihn zu beruhigen. Das Essen sei außerdem bald fertig. Die Meisten der anderen sind gerade in der Scheune. Von dort aus winkt ihm auch Clementine zu.
Als Ryan zu ihr gehen möchte, hört er aus der Ferne, wie sich Kenny und Lilly streiten. Kenny stampft wütend zur Scheune und verschwindet dort drinnen. Unterdessen ruft Lilly ihn zu sich. Ryan soll auf Kenny aufpassen. Ihm scheint das hier nicht geheuer zu sein. Und so, wie er herumschnüffelt, würden sie sicher noch vor dem Essen von der Farm fliegen. Larry, der bei ihr ist, pflichtet ihr bei. Außerdem scheint er Interesse an Brenda gefunden zu haben, so wie er von ihr erzählt.

Im Stall befindet sich eine schwangere Kuh. Stephanie hat sich ihrer angenommen und ist umringt von den Kindern. Duck streichelt die Kuh voller Begeisterung, während Clementine sich nicht an das Tier herantraut. Erst als Ryan da ist und Clem gut zuspricht, streicheln sie das Tier gemeinsam. Maybelle bekommt eventuell sogar schon heute Nacht ihr Baby!
Dem Blick von Ryan folgend klärt Clementine ihn auf, dass er gerade einen Leckstein begutachtet. Er solle aber nicht daran lecken, weil das eklig sei. Auf die Frage, ob sie daran geleckt habe, antwortet Clementine nur mit einem verschämenten "Ich weiß nicht."

Kenny sucht schließlich das Gespräch mit Ryan. Sie ziehen sich in eine Ecke des Stalls zurück, in dem Kenny Ryan eröffnet, dass an diesem Ort irgendwas nicht stimmt. Als sie in den Stall gekommen sind, hat Andy eine der hinteren Türen mit einem Vorhängeschloss gesichert. Für Kenny hat es oberste Priorität seine Familie zu schützen, und wenn er dafür übervorsichtig sein muss, dann ist er es auch.
So eröffnet Kenny Ryan den Plan einen der Generatoren zu sabotieren um Andy aus der Scheune zu locken. Ryan soll die Zeit nutzen um die Tür aufzubrechen und nachzuschauen, was man vor ihnen versteckt.

Kenny schafft es Andy rauszulocken, doch läutet in diesem Augenblick die Essensglocke. Ryan wird vom reinkommenden Kenny instruiert sich weiter um die Tür zu kümmern, er lässt sich eine Ausreden für ihn einfallen. Somit schafft es Ryan mit ausreichender Gewalt das Schloss zu zerstören und einen Blick in den Raum zu werfen. Es ist ein Raum, in dem Fleisch verarbeitet wird. Fleischerhaken, Blutwanne, Knochensägen und ... Bärenfallen. Genauso manipuliert wie jene, die den Lehrer im Wald erwischte. Andy taucht hinter Ryan auf.

Andy erklärt Ryan, dass sie ab und zu Wild verarbeiten und die Werkzeuge gefährlich sind, daher ist es hier abgeschlossen. Er führt Ryan hoch zum Haus und zu dem Essen.

Da Ryans Hände schmutzig von dem Waldausflug und der Scheune sind, weist Brenda ihn an seine Hände waschen zu gehen.
Alle Anderen sind bereits am Tisch und warten darauf, dass Brenda das Essen aus der Küche holt.

Auf dem Weg zum Badezimmer bemerkt Ryan etwas ungewöhnliches. Es sind Stromkabel, die die Treppe empor führen. Misstraurisch folgt er ihnen und findet nach kurzen Umwegen schließlich einen Geheimraum hinter einem Schrank. Es ist ein kleines Badezimmer hinter dem leeren Badezimmer, in dem eigentlich Mark hätte sein sollen. Doch befindet sich dieser im Bad ... und ohne Beine. Halb bewusstlos bettelt er ihn an nicht das Fleisch zu essen ... es waren die St. Johns - Brüder ...

Ryan hechtet die Treppe herab. Allesamt sind bereits am Essen, als Ryan ihnen schreiend verkündet, sie müssen aufhören, sie äßen gerade Mark.

Die Brüder und Brenda geben es zu. Sie haben gelernt nichts zu verschwenden. Und sie holen sich nur jene, die sowieso sterben werden. "So wie ihr alle."
Als im ausbrechenden Tumult Clementine an den Haaren als Geisel gegriffen wird, springt Ryan vor um sie retten, und wird dabei von Dan mit einem Kolben bewusstlos geschlagen.


Ryan erwacht in einer Kühlkammer. Neben ihm ist Larry, der mit wüsten Beschimpfungen immer wieder gegen die Kühlkammertür hämmert. Er schreit und tobt.
Clementine kommt zu Ryan, als er die Augen aufschlägt. Sie ist verängstigt. Sie haben ihr einen Menschen zu essen gegeben ...
Lilly übergibt sich gerade.

Kenny will hier raus. Seine Familie ist noch bei den Psychopathen und sie müssen sie retten.

Larry geht auf Ryan los, es sei alles seine Schuld. Er steigert sich so in die Anschuldigungen herein, dass er eine Herzattacke bekommt. Er fällt vor Ryan um und bleibt regungslos liegen. Lilly fängt direkt an ihren Vater zu reanimieren, doch Kenny hält das für keine gute Idee. Er ist überzeugt davon Larry nicht wiederbeleben zu können und gibt zu bedenken, sie seien hier gleich mit einem zwei Meter großen und wütendem Untoten eingesperrt. Schließlich zertrümmert er mit einem Porenbetonstein den Kopf von Larry. Lilly bricht daraufhin zusammen.

Mithilfe von Clementine schaffen sie es anschließend eine Belüftungsanlage zu demontieren. Das Mädchen passt durch den Schacht und klettert aus dem Gefängnis heraus. Sie schafft es den anderen die Tür zu öffnen, sagt dabei aber Bescheid, draußen vor dem Gebäude hält jemand Wache. Ryan lässt Clementine bei Lilly zurück, bewaffnet sich in der Fleischkammer - die Kühlkammer grenzte an diesem Raum im Stall an - mit einem Fleischerhaken.

Gemeinsam schaffen sie es Dan zu überwältigen. Dieser ist außer Gefecht gesetzt, als ein Schrei aus dem Wohnhaus ertönt. Kenny identifiziert ihn als Stephanies und rennt los, während Ryan sich noch um den verletzten Dan kümmern sollte. Lilly kommt in diesem Augenblick aus der Kühlkammer und sieht Ryan, der nach einem kurzen Ringen mit sich selbst, den spottenden Dan mit einem Stein den Schädel einschlägt. Clementine sieht zu.

Ryan lässt schließlich Clementine und Lilly in der Scheune zurück und läuft durch die regennasse Nacht und den Schlamm hoch zum Wohnhaus. Dort erwartet ihn Brenda bereits, die ahnt, dass etwas nicht stimmt. Kenny ist nicht zu sehen.
Brenda hält Stephanie als Geisel, ist dabei aber total verschüchtert und aufgeregt. Sie stolpert durch den Hausflur in Richtung der Treppe zurück, als Ryan sie mit Worten bedrängt Stephanie freizulassen.
Treppenstufe um Treppenstufe weicht Brenda zurück. Dabei hat sie nicht gesehen, dass oben ein untoter Mark auf sie lauert. Er zerreißt die Frau in der Luft und Stephanie ist frei.

Draußen hat unterdessen Kenny Andy gestellt, der Duck mit einer Waffe bedroht. Kenny geht auf ihn los, wird aber von Andy angeschossen.
Carley, die mit Ben auch zur Farm gekommen ist, schießt Andy an, der seine Waffe fallen lässt. Ryan stürzt sich auf ihn. Wild prügelnd rollen sie den Abhang heran bis dicht an den Elektrozaun. Dort gewinnt zuerst Andy die Oberhand und ist kurz davor Ryan zu töten. Aus dem Augenwinkel sieht Ryan, wie Clementine und Lilly ihn von der Scheune aus beobachten. Lilly hält Clementine zurück und sieht nur zu, statt ihm mit der Flinte in ihrer Hand zu helfen.
Clementines Verzweiflungsschrei entfacht neue Kräfte in Ryan. Er schafft es sich auf Andy zu rollen und zerschlägt sein Gesicht.

Mittlerweile sind die Generatoren ausgegangen. Die Untoten nähern sich der Farm und überrennen sie.
Die Gruppe um Ryan kann die Farm verlassen und macht sich auf den Weg zurück zum Motel.

Der Regen lässt nach. Sie finden auf dem Weg zurück im Wald ein verlassenes Automobil, gefüllt mit Lebensmitteln. Der Besitzer hat es vor kurzem zurückgelassen. Clementine ist dagegen das Auto zu plündern, da es nicht ihnen gehört, doch die Gruppe überstimmt sie. Als sie sich noch immer weigert, wird sie von Ryan gemaßregelt.

Carley hat in den Vorräten eine Batterie gefunden, mit der sich der Camcorder abspielen lässt. Es ist ein Video, aufgenommen von Jolene, wie sie das Motel beobachtet und in die Kamera spricht ...
https://youtu.be/U--5swEXeek

Sie schaffen den restlichen Weg unbeschadet zurück. Alle, außer Mark.


https://youtu.be/yW-n0DJFalY
[close]




Spoiler

Teil I

https://youtu.be/E0ECV4aXqSU (Fadeout zu 2:24)

Die Lage wird immer gespannter, seitdem die Gruppe von der Kannibalenfarm entkommen ist. Wenige Wochen später sind die Lebensmittel bereits wieder knapp, die sie im Kombi gefunden haben. Wird das Motel noch lange ein sicherer Zufluchtsort bleiben ...?


Macon war einst idyllische Kleinstadt, die von Leben und Glück erfüllt war, doch geblieben ist nur der morbide Geruch der Vergänglichkeit. Ein olfaktorisches Mahnmal an die Gefahren der neuen Welt. Sie kämpfen hier nicht nur gegen die Beißer, sondern auch gegen den permanenten Gestank des Todes. Gegen den widerlichen Cocktail aus verfaulten Gedärmen und Blut, der aus allen Rissen strömt, die Verwesung, die tief in die Poren der Stadt einzog.

Dort befinden sich Ryan und Kenny. Sie sind auf dem Weg zu dem alten Drugstore, dem Geschäft Ryans Eltern, der ihnen damals den ersten Unterschlupf in dieser Stadt geboten hat. Sie wollen dort die restlichen Medikamente einpacken, die sie bei dem letzten Streifzug vor zwei Wochen nicht mehr hatten mitnehmen können.
Die Straßen scheinen verlassen. Ryan schafft es Kenny von Uptown nach Downtown zu führen, während sie kleine Gassen und Abkürzungen nutzen um den wenigen Beißern auf den Straßen zu entgehen.

Kenny hat noch immer Schmerzen in seiner Flanke, wo ihn Andy verwundete.
Sie sprechen gemeinsam über den Wohnwagen, der bald fertig ist. Darüber, ob Lilly mitkommt - und wie es eigentlich zwischen Ryan und Carley aussieht. Kenny findet, sie wäre ein guter Fang, und Ryan hätte auch nichts mehr zu verlieren. Dieser stimmt ihm zu.
Ryan erzählt noch über seine Sehnsucht nach Tiefkühlpizza, als sie am Drugstore angelangen. Doch es sieht hier anders aus, als sie es in Erinnerung haben: Der Drugstore ist verwüstet. Ein Militärhubschrauber ist auf das Gebäude abgestürzt. Ein gewaltiger Truck versperrt quergestellt die Straße. Durch den halben Einsturz des Drugstores ist auch der Eingangsbereich nur noch undurchdringliches Geröll.
Kenny findet an der Seite des Trucks - nahe des Einstieges - eine angeschweißte Metallleiter. Als er diese hochklettert, bricht sie ab und fällt laut scheppernd zu Boden.
Bei dem Versuch Ryan hochzuziehen, lässt Kenny ihn fallen, zu sehr schmerzt seine Schusswunde.

Ryans Aufmerksamkeit, der auf seinem Hintern landet und sich wieder aufrappelt, wird von einer Frau angezogen, die wild kreischend aus einem der Geschäfte läuft. Hinter ihr befindet sich eine Horde an Beißern, die nun von überall herströmen. Heldenhaft läuft Ryan los um sie zu retten, doch kommt er zu spät. Sie ist bereits gebissen, wehrt sich aber nach Leibeskräften. Er erschießt einige der Untoten, die nun auf ihn aufmerksam werden, und muss flüchten. Er lässt Kenny auf dem Dach des Trucks zurück und läuft quer durch das Viertel um seine Verfolger abzuschütteln. Er umrundet den Drugstore weitläufig und kommt schließlich an der anderen Seite des Trucks an, wo die Leiter noch intakt ist. Er erklettert den Truck, nicht aber ohne zu sehen, was hier in der Umgebung nun los ist. Wissend, dass sie überall sind, klettern beide gemeinsam durch das eingestürzte Dach ins Innere des Drugstores ...

Sie klauben im Medizinlager alles zusammen und entkommen der Todesfalle knapp durch ein Loch in der Fassade. Ryan zieht sich dabei allerhand Schürfwunden zu.

So verlässt Ryan den Ort seiner Kindheit, das einstige Refugium der Sicherheit, sich bewusst, dass er hierher nie wieder zurückkommen wird. Dies ist nun die Heimstatt des Bösen, überrannt von der Gefahr.


Zurück am Motel. Ihre Barrikaden sind gespickt von Pfeilen und garniert mit Einschusslöchern. Es gab in der Vergangenheit Angriffe von den Banditen nachdem sie von der Farm heimgekehrt waren. Diese ließen in den letzten zwei Wochen aber wieder nach und hörten dann ganz auf.
Ben hält unter einem Sonnenschirm mit Gewehr in der Hand auf dem Dach des Wohnwagens sitzend Wache, während Clementine in ihr Walkie-Talkie spricht.

Clem begrüßt Ryan freudig und zeigt ihm, wie sie ihr Walkie-Talkie weiter beklebt hat, bis Lilly Kenny und Ryan zu sich ruft.
Diese lässt sich die Ausbeute in ihrem Raum zeigen, während Kenny ein Streit mit ihr vom Zaun bricht. Auch bringt Kenny dabei sein Missfallen zum Ausdruck, dass Ryan versucht hat die Frau zu retten, statt sie als Ablenkung für ihre Plünderung zu nutzen. Carley wiederum findet Ryans Einsatz heldenhaft.
Der Streit eskaliert schließlich so weit, dass Lilly alle rausschmeißt. Denn irgendjemand klaut Vorräte, und sie vertraut jedem Tag den anderen weniger ...

Draußen kümmert sich Carley um den angeschlagenen Ryan, Stephanie sich wiederum um Kenny.
Carley flirtet sacht mit Ryan und rät ihm, er solle sich um die Anschuldigungen von Lilly kümmern, bevor die Gruppe noch ganz zerbricht. Später solle sie zu ihm kommen, sie besorge ihn ein neues Oberteil.


Zurück bei Lilly entschuldigt sie sich für ihren Ausbruch. Sie zeigt ihm, dass die Vorratsliste gefälscht wurde und das Medikamente, vor allem aber Opiate, entwendet wurden. Außerdem präsentiert sie ihm eine kaputte Taschenlampe. Für gewöhnlich reparieren sie ihre Ausrüstung statt sie wegzuwerfen, daher mutmaßt sie einen Zusammenhang. Er soll recherchieren. Und wenn er nichts findet, muss Lilly davon ausgehen, er sei es gewesen ...

Absolut unzufrieden mit diesen Anschuldigungen und dem Druck bricht Ryan auf, wird aber hinter der Tür von Duck abgefangen, der alles belauscht hat und voller Begeisterung einen Detektivfall wittert. Er geht Ryan dermaßen auf die Nerven, bis dieser einwilligt ihn als Helfer zu engagieren. Als stilles Mäuschen, welches die Augen und Ohren offen hält, aber still ist. Duck willigt ein und läuft mit imaginär flatterndem Umhang als Robin zu Ryans Batman los.


Ryan sucht zuerst Carley auf. Sie hat in letzter Zeit viel über ihn nachgedacht. Dabei hilft sie ihm das Oberteil zu wechseln. Sie macht sich Sorgen, dass die anderen durch Lilly rausfinden könnten, er wäre ein verurteilter Verbrecher. Sie rät ihm es den anderen selbst zu erzählen. Zum Abschied gibt sie ihm einen Kuss auf die Wange.

Ryan erzählt Kenny von seiner Vergangenheit. Dieser stellt einige Fragen, lässt dann aber gut sein. Ryan sei niemandem Rechenschafft schuldig, vor allem nicht Lilly. Hauptsache, seine Familie sei bei Ryan in Sicherheit, mehr müsse er nicht wissen. Es ist nun eine andere Welt.

Stephanie fragt Ryan, was in der Kühlkammer vorgefallen ist. Nur zögerlich erzählt Ryan ihr davon. Dann erklärt er auch ihr, wohin er damals eigentlich unterwegs war. Auch gibt er zu, dass es nicht aus einer finanziellen Notlage heraus war. Stephanie bedankt sich für seine Ehrlichkeit.


Zukünftige Ereignisse werden hier beschrieben, sobald sie in der Vergangenheit liegen ...
[close]



                Innocence is wasted
                And I am sorry that
                 I never can replace it
                   The darkest road ahead
                    you gonna have to face it

                                            . . .

Die Geschichte ist der Versuch einer Rollenspieladaption, basierend auf "The Walking Dead: Season One" - Telltale Games
Die Handouts sind entweder mit freier Lizenz für den unkommerziellen Gebrauch, oder aber selbst erstellt.
« Letzte Änderung: 27. Juni 2023, 18:43:20 von Merlchenmietz »
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Re: [Zombieapokalypse] Unschuld ist vergeudet
« Antwort #1 am: 12. März 2023, 18:32:56 »




                Do not go gentle into that good night,
                Old age should burn and rave at close of day;
                 Rage, rage against the dying of the light

                                            . . .
« Letzte Änderung: 27. April 2023, 22:40:38 von Merlchenmietz »
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  • 20. Juni 2023, 11:23:22
Re: [Zombieapokalypse] Unschuld ist vergeudet
« Antwort #2 am: 20. Juni 2023, 11:23:22 »

Aktualisierte Zeiten.

Nächster Spieltermin:

Aktuelle Termine:
-

Episode III - Ein langer Weg - Teil II - abgeschlossen



                For in that sleep of death what dreams may come
                When we have shuffled off this mortal coil,
                 Must give us pause: there’s the respect
                  That makes calamity of so long life;
                     For who would bear the whips and scorns of time

                                            . . .




« Letzte Änderung: 27. Juni 2023, 02:38:03 von Merlchenmietz »
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  • 21. Juni 2023, 10:25:52
Re: [Zombieapokalypse] Unschuld ist vergeudet
« Antwort #3 am: 21. Juni 2023, 10:25:52 »





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Re: [Zombieapokalypse] Unschuld ist vergeudet
« Antwort #4 am: 24. August 2023, 13:37:06 »

Sommerpause bis voraussichtlich Oktober.
Episode 3 ist schon seit längerem abgeschlossen und wird demnächst nachgetragen.

Episode 4 & 5 werden vermutlich mit vier bis fünf Spielabenden im Oktober stattfinden.
Es wird ein wilder Ritt.
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