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  • [DSA] Aves' Novizen - 21.00 Uhr [Sturmchronik - G7]: 29. Juni 2021
  • [DSA] Aves' Novizen - 20.30 Uhr [Sturmchronik - G7]: 06. Juli 2021
Seiten: 1 ... 19 20 [21]   Nach unten

Autor Thema: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7  (Gelesen 109294 mal)

Gelron

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  • 08. Juli 2021, 22:48:17
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #300 am: 08. Juli 2021, 22:48:17 »

11. – 14. Travia, 1019 BF
Chronistin: Yomatar
(295. Runde, G7)

Diese nutzen die folgende Nacht jedoch gar nicht traviagefällig für einen kleinen Diebeszug. Orelio wandelt dazu in den Schatten Arlikos Zauberlicht und tauscht den Mondstein mit einem Imitat aus, welches die beiden zuvor aus Glas gefertigt hatten. Zur Sicherheit, falls der Diebstahl bemerkt würde, sendet Alriko das Juwel mittels Magie an einen sicheren Ort ausserhalb des Anwesens. So reisen die Helden am nächsten Morgen umbehelligt ab, während der Junker eiligst seine Abreise gen Norden vorbereitet.
In Amarash werden die Gefährten bereits auf dem Friedhof erwartet. Die Nachricht über die Abreise des unliebsamen Möchtegern-Historikers hat sich schnell verbreitet und Abu Barum eröffnet ihnen ohne Umschweife den vermuteten Aufbewahrungsort des zweiten Mondsteins; die Grabkammer eines Magiermoguls namens Schamscherib im Hügelgebiet von Birchalok. Als Zugabe erzählt er den Gefährten auch, dass die «Hand Bastrabuns» für die Aktivierung der Mondsteine benötigt wird. Den Lagerort der Hand kann der Gesandte allerdings nicht nennen, denn zwei Orte beanspruchen für sich, die «echte Hand» zu besitzen; der Borontempel in Rashdul und die Akademie in Mherwed. Doch es gibt auch Gerüchte, dass die Hand in der Garnison in Samra aufbewahrt wird.
Gewappnet mit diesen Informationen reisen die Gefährten für’s erste zurück nach Anchopal. Auf dem Weg laufen sich jedoch beinahe di Pravaldis Expedition in die Armee. Sie können von einem Hügelkamm aus beobachten, wie der Horasier mit den Dorfältesten verhandelt. Es scheint um eine Stehle zu gegen, die auf dem Dorfplatz steht und, von weitem ersichtlich, einen markanten Edelstein in der Spitze trägt. Nachdem sich die Gesprächspartner einig geworden sind und die Münzen den Besitzer gewechselt haben, erklettern di Pravaldis Schwergen den Obelisken und bergen das Kleinod.
Doch bevor die Söldner den Mondstein ihrem Meister aushändigen können, stibits Orelio diesen mittels Motoricus aus der Hand des Kletterers und wandelt in den Schatten zurück zu seinen Komplizen. Worauf sich die ganze Bande eiligst aus dem Staub macht.
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[DSA] Aves' Novizen [G7-Kampagne]: Die Sturmchronik und Gruppenbeschreibung
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Gelron

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  • 13. Juli 2021, 23:54:34
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #301 am: 13. Juli 2021, 23:54:34 »

15. – 16. Travia, 1019 BF
Chronistin: Yomatar
(296. Runde, G7)

In Anchopal widmet sich Orelio dann den Studien über den Magiermogul Schamscherib, zumindest alles, was die Bibliothekarin der Sternentor-Akademie für ihn zusammenkratzen konnte. Alriko reist in der Zwischenzeit via Limbus nach Khunchom und liefert die drei Mondsteine sowie die geborgene Tontafel zum weiteren Studium in der Dracheneiakademie ab.
Die mageren Aufzeichnungen ergeben, dass die Grabkammer Schamscheribs zwanzig Meilen südlich der Hügelkette von Birchalok vermutet wird. In den Aufzeichnungen tauchen auch immer wieder die Skorpionkriege auf und eine Figur namens Aserbad, der als Beherrscher des grossen Schwarms bezeichnet wird. Darüber hinaus kann Orelio nicht viel herausfinden, denn Vieles über die Zeiten der Magiermogul sowie alles davor Gewesene ist zum Grossteil in Legenden übergegangen und kaum ein Fetzen handfesten Wissens hat die Zeit überdauert.
So zieht die Gruppe weiter Richtung Birchalok. Aber kaum ein Tag später erreicht sie ein Beilunker Reiter, der ihnen einen Brief von Kadil Okarim übergibt. Zumindest bezeichnet der Mann ihn als Absender. Es stellt sich jedoch heraus, dass das Papier aus dem Lager di Pravaldis stammt und einen Fluch auf sich trägt. Leider erlangt Alriko diese Einsicht erst, nachdem Orelio dem Fluch bereits anheimgefallen ist. Doch der Südländer erholt sich schnell, nachdem Kalea den Brief verbrannt hat und die Gruppe kann weiterziehen.
Dieses Mal direkt in die Armee einer Horde an Novadis. Die Einheimischen sind nicht erfreut, dass die Gruppe ihre Wegmarker, kleine Steinpyramiden mit farbigen Fahnen, ignoriert und unerlaubt das Land der Vorfahren betreten haben. Im Angesicht der Übermacht müssen sich die Gefährten auf einen Handel einlassen und übergeben den Novadis als Genugtuung den Maulesel mit der Expeditionsausrüstung sowie ungenutzte Waffen. Daraufhin werden sie zu einem Festmahl eingeladen.
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  • 16. Juli 2021, 21:47:23
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #302 am: 16. Juli 2021, 21:47:23 »

17. Travia, 1019 BF
Chronistin: Yomatar
(297. Runde, G7)

Insbesondere Kalea ist nicht begeistert über die Einladung, den so es scheint, schätzen die Novadis die Einmischung von Frauen ins Gespräch gar nicht. Anstatt ignoriert zu werden, ziehen sich Kalea und Lika deshalb zurück und bleiben bei den Pferden, während die Herren das Gespräch mit den wilden Reitern suchen. Diese vermögen zu berichten, dass sich bereits eine andere Expedition auf dem Land der Ahnen befindet und die Novadis ihnen quasi die Erstausgrabungsrechte zugestanden haben. Auf Nachdruck willigen sie jedoch ein, die Gruppe ebenfalls zu den Grabmälern zu bringen. Die Novadis bestehen allerdings darauf, dass die Gefährten jede Art von Auseinandersetzung meiden und auf heiligem Boden kein Blut vergissen. Roger willigt nur unter Protest ein, muss sich aber den beiden Magiern geschlagen geben.
So finden sich die Gefährten in der Abenddämmerung auf einem Hügelkamm wieder, der den Blick auf drei im Sand der Zeit vergrabene Pyramiden freigibt. Sie beschliessen für eine genauere Begutachtung allerdings das Dunkel der Nacht abzuwarten.
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  • 28. Juli 2021, 01:01:41
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #303 am: 28. Juli 2021, 01:01:41 »

17. Travia Nacht, 1019 BF
Chronistin: Yomatar
(298. Runde, G7)

Die nächtliche Inspektion im Lichte Madas ergibt, dass die dritte Pyramide wohl das richtige Ziel ist. Sie trägt nebst dem Skorpionzeichen Schamscheribs auch die Glyphe Bastrabuns. Glücklicherweise hat di Pravaldis Expedition das Grabmahl bereits bis zum Sockel freigelegt. So können die Helden ungehindert die sechs mannshohen Steinplatten betrachten, die um den verschlossenen Eingang des Grabmals herum angeordnet sind. Die Magier konkludieren richtigerweise, dass die mit Tierbildern versehenen Platten ein Kombinationsrätsel zur Öffnung des Eingangs darstellen. Die Lösung des Rätsels gestaltet sich hingegen schwieriger. Erst als Kalea mit den Fingern Vertiefungen bemerkt, erkennt Alriko, dass es sich nebst Tieren auch um Sternbilder handelt, die mitunter auch Göttern zugeordnet sind. So kommen die Gefährten schlussendlich auf die richtige Reihenfolge; Phexs Wüstenfuchs, Peraines Esel, Rahjas Kranich, Praios Feuervogel, Efferds Hai und Firun Khoramsbestie.
Die steinerne Eingangsplatte schiebt sich daraufhin zur Seite und gibt den Blick ins finstere Dunkel des Grabmals frei. Die Helden zögern keinen Moment und verschwinden in der Pyramide, ehe sie noch von di Pravaldis Schergen entdeckt werden. Die ersten Schritte führen sie zu einer Kreuzung, wo Kalea das Licht ihrer Laterne entzündet und prompt feststellt, dass das Knirschen unter den Stiefeln nicht etwa Sandkörner zu verdanken ist, sondern einer Unmenge an toten Skorpionen. Davon lässt sich Orelio aber nicht beirren und führt die Gruppe in den rechts abzweigenden Gang. Dieser führt stetig abwärts und ist mit einer schimmernden invertierten Zhayad-Glyphe für Luft versehen. Orelio stellt die Hypothese auf, dass im nachfolgenden Bereich wohl ein Luftzauber wirken könnte. Als Roger allerdings eine Fackel hineinwirft passiert nichts. Bis Alriko schliesslich die Geduld verliert und mit loderndem Stab in den Bereich eintritt. Der Zauber scheint richtiggehend auf ein lebendes Opfer gewartet zu haben und knallt Alriko mit einem gewaltigen Feuerball an die Wand. Daraufhin werden die Gefährten vorsichtig und versuchen den Bereich ohne Licht zu betreten. Dies scheint soweit zu funktionieren, doch nach einigen Metern fällt das Atmen sichtlich schwer und im Dunkeln zeichnet sich eine Sackgasse ab. So kehren die Helden um und schnappen auf der Kreuzung nach Luft.
Etwas erholt nehmen sie den Gang zur Linken in Angriff. Dieser führt ebenfalls leicht abwärts und ist mit derselben Glyphe an der Decke gekennzeichnet. Deshalb entscheiden sich die Helden ziemlich schnell, diesen Gang unerforscht zu lassen und sich den mittleren Weg vorzuknöpfen. Dieser führt aufwärts vorbei an zwei Statuen in eine Grabkammer. Diese wurde allerdings bereits geplündert und gibt auch nach einer peinlichst genauen Suche keinen Schatz frei. Frustriert lehnt sich Orelio daraufhin an den Deckel des leeren Sarkopharges und bemerkt, dass dieser mit Scharnieren an den Seitenwänden befestigt ist und sich sehr leicht bewegen lässt. Zum Erstaunen seiner Freunde klettert er daraufhin behände in den Sarkopharg und lässt Kalea den Deckel schliessen. Worauf sich im Innern des Sarkopharges im Fussbereich ein Panel öffnet und eine Leiter in die Tiefe freigibt.
Orelio informiert seine Gefährten, wonach sie ihm einer nach dem andern folgen und sich am Fusse der Leiter auf einer Wendeltreppe wiederfinden. Alriko folgt seinen Gefährten im ersten Moment jedoch nicht die Treppe hinunter, da seine Stabkugel plötzlich zu leuchten beginnt. Er erklärt seinen Freunden daraufhin, dass die Kugel nur leuchtet, wenn sich jemand in der Nähe befindet, der ihm feindlichen gesonnen ist. Dies aber auch nur, wenn er den Zauber zuvor aktiviert hat. So schleichen sich die Gefährten unter grösster Sorgfalt tiefer ins Grabmal hinein. Leider achtet Roger dabei vor allem auf mögliche Feinde und übersieht eine Trittfalle. Die kippende Steinplatte verfrachtet ihn zum Schrecken aller in eine Grube mit spitzen Pfählen. Kalea lässt sich daraufhin eiligst zu ihm abseilen und kann in erfolgreich aus seiner misslichen Lage befreien.
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  • 31. Juli 2021, 17:12:54
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #304 am: 31. Juli 2021, 17:12:54 »

18. Travia Morgen, 1019 BF
Chronistin: Yomatar
(299. Runde, G7)

Während sich Kalea um Rogers erhebliche Wunden kümmert, nutzen die beiden Magier die Zeit, um die nahe gelegene Türe zu inspizieren. Denn auch hier sind Zhayad-Glyphen in den Türsturz eingelassen. Leider können die beiden nur eruieren, dass es sich um Schutzzauber handelt. So öffnet Alriko die Türe vorsichtig mit einem Motoricus und lässt dann Lika den Vortritt. Diese erspäht im nächsten Raum als erstes ein massives Steinrelief, vor welchem eine gerüstete Mumie kniet. Auf den zweiten Blick sind auch die im Raum verteilten Statuen sichtbar. Neugierig drängt Orelio alle über die Türschwellte und lässt die Falle dadurch zuschnappen.
Während Roger noch versucht die Türe zu öffnen, wird Lika von der nun animierten Mumie attackiert und die andern stellen mit Schrecken fest, dass von der Decke lebende Skorpione fallen. Damit aber noch nicht genug. Aus den Mündern der stillen Statuen rinnt unentwegt Sand und füllt den Raum. Glücklicherweise können Lika und Roger kurzen Prozess mit der Mumie, respektive den Skorpionen machen und Kalea genügend Zeit verschaffen, aus dem Brustkorb der Mumie einen grünen Edelstein zu bergen. Dieser lässt sich ins Relief einsetzen und bringt die Flut an Getier sowie Sand zum Versiegen.
Erleichtert stolpern die Freunde in den nächsten Raum. Eine grössere Halle ohne ersichtlichen Ausgang. Zur rechten erhebt sich ein imposantes Steinrelief einer Bibliothek, zur linken stehen mehrere stylisierte Alchemietische mit einer Sammlung aus blutigen Fingerabdrücken auf Tellern in der Wand und geradeaus dominiert ein grosses Steinmodell einer gorischen Landschaft mit einem prächtigen Palast den Raum. Eine längere Inspektion fördert zu Tage, dass sich das Steinmodell drehen lässt und dadurch einen Durchgang freigibt.
Der Raum dahinter ist deutlich kleiner, wirkt aber belebter und prunkvoller. Als Lika den Raum betritt, flackert auf dem zentralen Altar grüne Flammen auf und erhellt die Imitation eines edlen Schlafgemachs. Ein Skorpionmosaik ziert den Boden und von der Decke leuchtet ein Sternenhimmel. Die grünen Jadewände zeigen Reliefe eines wunderbaren Ausblickes, als würde man tatsächlich aus Palastfenstern blicken. An der stirnseitigen Wand lässt sich eine echte Bibliothek und zur linken ein tatsächliches Alchemielabor erspähen. Dominiert wird das «Zimmer» jedoch von drei Steinbarren, auf welchen ein gut gepflegter Mann in reich verzierten Roben sowie zwei geschmackvoll gekleidete Damen liegen. Sie sind versteinert, wirken allerdings lebensecht. Orelio vermutet, dass es sich dabei um versteinerte Leichen handelt und inspiziert diese. Alriko zieht es hingegen eher zu den Büchergestellen, während Lika misstrauisch die Jadestatue eines Bediensteten unter die Lupe nimmt, der mit ausgestrecktem Arm neben dem Alchemielabor steht. Kalea hingegen schaut sich die Statue eines kleinen Jadeskorpions an, welcher flankiert von Flammenschüsseln auf dem Altar steht.
Roger bewacht die Türe und macht seine Freunde alsobald darauf aufmerksam, dass ein immer lauter werdendes Summen zu hören ist. Zuerst ist die Ursache dafür nicht ersichtlich, doch plötzlich bewegt sich das steinern Skorpionmosaik am Boden und erhebt sich zu einer schwarmenden Wolke. Die Gefährten versuchen sich nach Kräften zu verteidigen, aber gegen eine Wolke aus abertausenden von fliegenden Skorpionen, die koordiniert agieren, lässt sich kaum etwas ausrichten. Verzweifelt versucht Kalea daraufhin die jadene Skoprionstatue auf dem Altar zu zerschmettern, hat mit Muskelkraft allein allerdings keinen Erfolg. Deshalb greift Alriko zu magischen Mitteln und lässt die Jadeform zerbersten. Als die grünen Splitter die Luft im Raum zerschneiden, explodiert auch der Skorpionschwarm. Schwer angeschlagen und mit hunderten von Jadesplittern versehen, lassen sich die Freunde erschöpft niedersinken.
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Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #305 am: 11. August 2021, 08:26:12 »

18. Travia Mittag, 1019 BF
Chronistin: Yomatar
(300. Runde, G7)

Nach einer kurzen Pause rafft sich Kalea auf und kümmert sich um die Verletzungen. Danach inspizieren die Freunde erneut die Kammer und finden einem Mondstein, einer Jadestatue von Bastrabun, zwei Kartouchen mit Bastrabuns Glyphe sowie einige transportable Schätze zur Ausbesserung der Gruppenkasse.
Reich an Erfahrungen und Wertsachen müssen sich die Gefährten zuerst den Weg durch den Sandraum freibuddeln und stampfen danach müde zurück zur Wendeltreppe. Dort angekommen werden ihre Schritte jedoch sanfter, denn von oben sind aufgeregte Stimmen zu hören. Anscheinend hat di Pravaldis Expedition im Morgengrauen den offenen Eingang entdeckt und erkundet nun die Pyramide. Angeschlagen und im Wissen um ihr Versprechen gegenüber den Novadis beschliesst die Gruppe im Tunnel auf die nächste Nacht zu warten, damit sie sich ungesehen aus der Pyramide schleichen können. Damit das Expeditionsteam den Geheimgang im Sarkopharg nicht entdecken, schleicht sich Roger wagemutig in die Kammer, legt die Mumie wieder zurück in den Sarkopharg und zwängt sich dann an ihr vorbei in den Geheimgang. Worauf Orelio mit magischer Hand und einem abgetrennten Holzpflock den Öffnungsmechanismus verkeilt.
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Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #306 am: 11. August 2021, 08:27:08 »

18. Travia Nachmittag, 1019 BF
Chronistin: Yomatar
(301. Runde, G7)

Die darauffolgenden Stunden verbringen die Freunde mehrheitlich in stiller Erholung. Orelio möchte jedoch eine verächtliche Nachricht für di Pravaldi hinterlassen. Lässt sich aber von Kalea überzeugen, dass der Sache mehr gedient ist, wenn di Pravaldi seine Zeit mit unnützer Suche im bereits geplünderten Grabmal verschwendet.
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Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #307 am: 14. September 2021, 23:47:35 »

18. Travia Abend – 21. Travia, 1019 BF
Chronistin: Yomatar
(302. Runde, G7)

Die Diskussion erweist sich im Dunkel der folgenden Nacht allerdings als müssig. Denn di Pravaldi scheint seine Zelte bereits abgebrochen zu haben. Auf dem Platz zwischen den Pyramiden ist keine Spur der Expedition zu finden und auch die Gefährten halten sich nicht lange auf.
Nach einer kurzen Diskussion entscheiden sich die Freunde für’s erste nach Khunchom zurückzukehren, um zum einen ihre mit Blut erkauften Ausgrabunsstücke in der Dracheneiakademie abzugeben und zum andern, ihre Wunden zu lecken sowie ihre Ausrüstung wiederherzustellen. Dies gibt Alriko auch die Zeit, die im Grabmal geborgenen Schmuckstücke zu untersuchen. Dabei stellt sich heraus, dass diese nicht nur kunstvoll gearbeitet, sondern auch mit nützlichen Zaubern belegt sind; Schutzzauber, Wasseratem und Klarum Purum. Deshalb behalten die Freunde diesen Teil der Beute für sich und verkaufen nur die profanen Edelsteine.
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  • 23. April 2022, 10:48:46
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #308 am: 23. April 2022, 10:48:46 »

22. – 25. Travia, 1019 BF
Cronistin: Yomatar
(303. Runde, G7)

Frisch gestärkt machen sich die Helden einen Tag später wieder auf den Weg. Ihr nächstes Ziel ist Rashdul. Dort wollen sie die erste «Hand Bastrabuns» inspizieren und die Bibliothek der Pentagramm-Akademie besuchen.
Die Reise in der sengenden Hitze ist dieses Mal nicht ganz so anstrengend, den entlang des Mhanadi ist immerhin genügend Wasser für kurze Erfrischungen zu finden. Trotzdem sind die Freunde froh als sie die bluhende Handelsstadt nach drei vollen Reisetagen erreichen. Im geschäftigen Treiben in der Nähe des Haupttores gabeln sie unfreiwillig einen willigen Helfer auf, ein Strassenjunge namens Halil. Dieser empfiehlt ihnen ein gutes Gasthaus und führt sie danach munter durch die belebten Strassen der Stadt.
Orelio und Alriko besuchen zu allererst die Pentagramm-Akademie. Der Empfang ist allerdings etwas ungewöhnlich, denn die Akademie hat keine Eingangspforte. So generiert Orelio vor der Mauer ein pulsierendes Licht und wird alsobald mit dem Erscheinen eines Magiers in weisser Robe belohnt. Dieser heisst die beiden willkommen, eröffnet ihnen jedoch, dass die Akademie zurzeit eigentlich geschlossen ist, weil vor kurzem wertvolle Bücher aus der Bibliothek gestohlen wurden. Zudem scheint eine Spaltung zwischen den Elementaristen und den Dämonologen im Gange zu sein.
Trotzdem dürfen die beiden Magier sich nach etwas Überzeugungsarbeit in der Bibliothek zu Bastrabun umsehen. Dabei laufen sie der magiebegabten Begleiterin di Pravaldis in die Arme und versuchen ihr zu entlocken, was denn das nächste Ziel der Expedition ist. Die Dame lässt sich allerdings nicht in die Karten schauen und lässt die Herren nach ein paar Seitenhieben stehen. Orelio hat sich aber gemerkt, welche Bücher sie studiert hatte und macht sich daran, es ihr gleich zu tun. Es handelt sich hauptsächlich um Bücher über Märchen und Legenden zu «Shadir dem Kühnen», der auszog, um seine Angebetete aus den Fängen eines Drachen im Khoramsgebirge zu befreien. Leider können die beiden Magier sich keinen Reim daraus machen und finden zu ihrer Frustration auch keine anderen nützlichen Hinweise.
Kalea besucht indessen den gut bestückten Hesinde-Tempel und sucht nach historischen Aufzeichnungen zu Bastrabun. Leider findet sie nur anektodische Aufzeichnungen und einige Verweise, dass sich die Traditionen aus Bastrabuns Zeit teilweise in den hiesigen Gebräuchen wiederfinden. Beim Schnuppern in der Geografie-Sektion stolpert die Zwergin dann beinahe über Horatio di Pravaldi. Sie kann sich allerdings gerade noch hinter einem Lektorenpult verstecken.
Roger bewegt sich im Gegensatz zu seinen Freunden an der frischen Luft und besucht die Ausstellung zu Bastrabuns Hand ausserhalb der Stadt in einer gut gesicherten Gedenkstätte. Er kann aber nur einen kurzen Blick auf die Reliquie erhaschen, denn der Besucherandrang ist gross und er möchte den Wachen nicht ins Auge fallen.
Lika ihrerseits hat sich in der Gaststube der Kavanserei installiert und hört sich nach den neusten Gerüchten um. Die Gespräche beschäftigen sich hauptsächlich mit der grossen horasischen Expedition, die sich ebenfalls hier einquartiert hat und in den Worten der Einheimischen plant «Raub» am hiesigen Kulturgut zu betreiben. Nebenbei erfährt die Thorwalerin auch, dass das nahe Dörfchen Khunba zurzeit gemieden wird, weil dort eine merkwürdige Krankheit umgeht.
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