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  • [DSA] Aves' Novizen - 21.00 Uhr [Sturmchronik - G7]: 29. Juni 2021
  • [DSA] Aves' Novizen - 20.30 Uhr [Sturmchronik - G7]: 06. Juli 2021
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Autor Thema: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7  (Gelesen 109295 mal)

Gelron

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  • 29. April 2018, 00:29:15
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #240 am: 29. April 2018, 00:29:15 »

3. Rondra Nachmittag, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(235. Runde, G7-Nebengruppe)

So macht sich die Gruppe noch im Halbdunkeln auf, wobei Bruntje jeweils den unmittelbar bevorstehenden Wegabschnitt etwas auskundschaftet. Dabei reitet er in einem Waldstück in ein Seil, welches auf Schulterhöhe befestigt wurde. Der kleine Angriff erfolgt allerdings erst als Dom Abelmir dazu tritt. Der Pfeil verfehlt jedoch alles Wichtige und als keine weiteren folgen, bewegt sich Esmeralda entlang des Seils in den Wald und wird von der Giftmischerin aus dem Gasthaus überrascht. Esmeralda schreit, was dazu führt, dass Bruntje der Attentäterin in den Bauch schiesst. Bria kann die Dame zwar verarzten, muss aber feststellen, dass maraskanische Pflegehilfe etwas andere Effekte hat. Dorn nimmt sich der Damen schliesslich an und transportiert sie auf seinem Pferd.
Mit der Gefangenen im Gepäck trifft die zusammengewürfelte Gruppe am nächsten Morgen auf eine Schar Tempelgardisten. Dom Abelmir begibt sich sofort in ihre Obhut und überlässt die Entlöhnung dem Capitan der Kavallerie. Die Glücksritter freuen sich ihren Auftrag zu schnell erfüllt zu haben und machen sich, nachdem sie auch die Gefangene übergeben haben, auf, um im nächsten Gasthaus eine Mütze Schlaf zu ergattern.
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[DSA] Aves' Novizen [G7-Kampagne]: Die Sturmchronik und Gruppenbeschreibung
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Gelron

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  • 29. April 2018, 22:38:07
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #241 am: 29. April 2018, 22:38:07 »

4. Rondra, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(236. Runde, G7-Nebengruppe)

Dazu soll es allerdings nicht kommen. Denn im Gasthaus «Zum Stachel» logiert schon eine Gruppe der «Schwarzen Säbel», anscheinend eine berüchtigte Söldnergruppe der Gegend. Die Herren sind auf Zoff aus und versuchen eine Schlägerei mit den übermüdeten Gefährten anzufangen. Diese sind jedoch eher an einem Mahl sowie einem Bett interessiert und lassen sich nicht provozieren.
Die Söldner haben aber doch noch Glück, als eine Kompagnie ihrer Erzfeinde, den «Hylailer Seesöldner» eintrifft. Die beiden Gruppierungen ertüchtigen sich in einer kleinen Kneipenschlägerei, während die Gefährten sich ins Obergeschoss zurückziehen und dafür sorgen, dass keine Unbeteiligten zu Schaden kömmen. Unter jenen weilen auch zwei Edelleute, Dom Pira Dere zu Casina und Dom Bardo, die eigentlich in Begleitung der Seesöldner eingetroffen waren, nun aber lieber den Schutz der Gefährten in Anspruch nehmen.
Nach dem Ende der Keilerei vertrauen die beiden Edelleute der Gruppe bei einem guten Mal an, dass sie eigentlich in geheimer Mission unterwegs sind. Sie wollen ein gestohlenes Siegelwappen ihrer Familie zurückbringen, bevor es für intrigante Zwecke missbraucht werden kann. Da ihre Gesichter allerdings dem Übeltäter bekannt sind, bräuchten sie Mittelmänner. Die beiden bieten dafür gutes Geld an, weshalb die Gefährten einwilligen nach Schloss Baliri zu reissen und das Siegel von Graf Derjago Firdaion zurückzuholen.
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  • 30. April 2018, 17:05:15
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #242 am: 30. April 2018, 17:05:15 »

4. – 5. Rondra Mittag, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(237. Runde, G7-Nebengruppe)

Zuerst reist die Gruppe jedoch nach Vinsalt weiter und erholt sich in einem angesagten Gasthaus, wo sie erfahren, dass in den nächsten Tagen eine Feier auf Schloss Baliri stattfinden soll. Dort werden hohe Gäste erwartet, denn im Zuge der Spannungen mit dem Mittelreich will man anscheinend den südlichen Nachbarn näher rücken.
Am nächsten Morgen hecken die Gefährten den Plan aus, dass sie sich als Angestellte, sowie Gäste auf die Feier einschleichen wollen. Ersteres gelingt Bruntje, Bria und Thorax mit einigen Mühen und für nicht sehr vorteilhafte Beschäftigungen. Aber drinnen ist drinnen. Esmeralda und Sindijian hingegen geben sich als Edeldame und Leibwächter aus, welche auf der Strasse überfallen wurden und nutzen eine gutmütige ältere Dame aus, um ins Schloss zu gelangen. Dorn wählt schliesslich einen eigenen Weg und schlüpft wieder einmal in die Rolle von Dandelion, dem Barden und kann sich ein Engagement beim nächtlichen Ball sichern.
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  • 02. Mai 2018, 08:42:56
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #243 am: 02. Mai 2018, 08:42:56 »

5. Rondra Abend, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(238. Runde, G7-Nebengruppe)

Während die Gäste für den Ball langsam eintrudeln, kümmern sich Bruntje und Thorax entsprechend ihrer Anstellung um die Pferde, während Bria sich in der Küche betätigt. Alle drei haben zumindest Zugang zu den öffentlichen Bereichen und können ausspähen, dass die privaten Gemächer des Grafen sehr gut bewacht und in den obersten Geschossen des Anwesens untergebracht sind.
Deshalb müssen sie sich unter Vorwänden in den Gästebereich schleichen, wo sie auf Sindijian treffen, der sich ebenfalls umschaut. Gemeinsam überwältigen sie eine Wache, jedoch sieht diese das Gesicht des Zwerges. Damit erhöht sich der Zeitdruck der Gruppe, weshalb die drei Herren keine Zeit verlieren und in die Privatgemächer einbrechen, während Bria ein paar vorbeigehende Edelleute ablenkt.
Dandelion unterhält indessen die Gäste im grossen Saal mit seinen musikalischen Künsten, unter welche sich auch Esmeralda mischt und den Schlossherren zum Tanze auffordert, um den einbrechenden Gruppenmitgliedern mehr Zeit zu verschaffen.
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  • 03. Mai 2018, 16:27:50
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #244 am: 03. Mai 2018, 16:27:50 »

5. Rondra Nacht, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(239. Runde, G7-Nebengruppe)

Sindijian, Thorax und Bruntje nutzen die Zeit und brechen in das Arbeitszimmer des Grafen ein. Nach einigen Suchbemühungen und einem Dolcheinsatz können sie eine verschlossene Schatulle aus dem Sekretär bergen, von dem sie ausgehen, dass das gesuchte Siegel darin aufbewahrt wird. Zumal sie das Siegel des Hausherrn direkt daneben gefunden haben. Eilig packen sie die Schatulle ein, denn aus dem Gang sind zwei Stimmen zu hören, die immer näherkommen. Während sich Bruntje und Thorax eilig verstecken, öffnet Sindijian aus unerfindlichen Gründen die Türe und kletter auf den Türrahmen. Glücklicherweise sind die beiden Passanten so in ihr Gespräch vertieft, dass sie diese Aktion nicht bemerken und die Türe einfach wieder schliessen. Damit entziehen sie Sindijian aber auch seine Trittfläche, weshalb dieser unsanft hinter der geschlossenen Türe auf den versteckten Bruntje fällt. Wieder ist den Einbrechern Phex holde und ihr Missgeschick bleibt unbemerkt. Da sie die Geduld des Fuchses allerdings nicht ausreizen wollen, machen sie sich danach schleunigst druch ein Fenster aus dem Staub.
Heil am Boden angekommen, unter anderem Dank eines Heuwagens, alarmieren sie Bria und Esmeralda. Sie gehen davon aus, dass der Einbruch nicht lange unentdeckt bleiben wird, weshalb Bria, Esmeralda sowie Sindijian durch ein Wassergitter in der Mauer fliehen. Bruntje und Thorax nehmen unterdessen den offiziellen Weg aus dem Tor, da sie weder Pferd noch die bei der Torwache eingelagerten Waffen zurücklassen möchten. Die Flucht der fünf glückt ohne Zwischenfall und die Gefährten können sich alsobald in guter Entfernung der verschlossenen Schatulle annehmen. Dabei stellt sich heraus, dass die drei Herren lediglich die Barkasse des Grafen erwischt haben und nicht das Siegel.
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  • 04. Mai 2018, 15:58:28
Re: [DSA] Aves' Novizen [6/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #245 am: 04. Mai 2018, 15:58:28 »

6. Rondra, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(240. Runde, G7-Nebengruppe)

So muss die Gruppe ihren letzten Gefährten im Schloss, Dandelion, mit Hilfe von Ser Shinmash-Grim über das Problem informieren und ihn bitten, nochmals auf eigene Faust nach dem Siegel zu suchen. Dandelion kann tatsächlich auf seinem Weg zum Frühstück einige Offiziere belauschen, die darüber diskutieren, wie bald etwas Wichtiges weggebracht werden soll. Er kann aber nicht hören, wo dieses etwas zurzeit gelagert wird. Deshalb folgt er dem Rhythmus des Tages und folgt der hohen Gesellschaft zum anberaumten Turnier. Dabei wird allerdings der Sohn des Erzherzogs aus Versehen verletzt, was den ganzen Hofstaat in Aufrur versetzt. Dandelion nutzt diese Gelegenheit um sich ungesehen im Schloss umzusehen. Bei seinen Erkundungen wird er allerdings von Baron Balihri und einem Offizier des Adlerordens gestört, kann sich aber gerade noch rechtzeitig verstecken und das Gespräch der beiden belauschen. Sie sprechen darüber, dass das Siegel, welches momentan in der Waffenkammer aufbewahrt wird, demnächst unter der Obhut von Capitan Almeno nach Aldyramon gebracht werden soll.
Dandelion macht sich diese Information so gleich zu nutzen und entsendet Ser Shinmash-Grim auf eine Erkundungstour im Keller. Einige Zeit später taucht das kleine Äffchen tatsächlich mit dem Siegel auf. Dandelion lässt sich daraufhin von seinem letzten Auftritt entschuldigen und verlässt das Schloss auf normalem Wege.
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  • 11. Mai 2018, 20:13:49
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #246 am: 11. Mai 2018, 20:13:49 »

7. – 9. Rondra, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(241. Runde, G7-Nebengruppe)

Gemeinsam machen sich die Gefährten auf den Weg nach Perainidal, wo sie auf dem Gut Nuvolo mit ihrem Auftraggeber abgemacht haben. Auf der Strasse dorthin werden sie mit Adeligen verwechselt und mit Äpfeln beworfen. Anscheinend ist das Volk in Aufruf über die Rote Seuche, die sich im Süden ausbreitet und Flüchtlingsströme in den Norden auslöst. Die Helden wundern sich vielleicht etwas, lassen sich aber nicht beirren.
Am folgenden Abend werden sie auf dem besagten Gut mit Freuden empfangen und eingeladen auf dem Gut zu Übernachten. Erfreut nehmen die Gefährten das Angebot an und lassen es sich gut gehen beim anschliessenden Abendmahl.
Der nächste Morgen birgt jedoch eine böse Überraschung. Sie werden unsanft von Mitgliedern des Adlerordens geweckt und für den Diebstahl des kaiserlichen Siegels festgenommen. Ihr Auftraggeber ist nirgends mehr zu finden, weshalb sie alleine zum Verhör nach Aldyramon zur Burg der kaiserlichen Familie gebracht werden.
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  • 18. Mai 2018, 13:49:56
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #247 am: 18. Mai 2018, 13:49:56 »

10. Rondra, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(242. Runde, G7-Nebengruppe)

Das Verhör wird von mehreren Würdeträgern des Reichs durchgeführt und die Gefährten haben keine andere Wahl, als die Wahrheit zu erzählen. Sie sind einem Hochstapler aufgesessen und haben tatsächlich das Grosssiegel der Firdayons gestohlen. Ihnen droht nun die Todesstrafe. Doch bevor diese verkündet werden kann, betritt ein bekanntes Gesicht den Raum. Hochwürden Abelmir gehört ebenfalls zum einberufenen Tribunal an und legt ein gutes Wort für die Gefährten ein. Aber auch er kann die Todesstrafe nicht vom Tisch kehren. Er kann die anderen Mitglieder des Tribunals allerdings davon überzeugen, den Gefährten eine Chance zu geben, ihre Missetat durch die Wiederbeschaffung des Siegels zu sühnen. Die anderen hohen Herren willigen, teils etwas widerwillig, ein. Mitunter auch, weil die gewichtige Stimme von Comto Ravendoza die Anwesenden mahnt, dass der Diebstahl nicht an die Öffentlichkeit gelangen darf und deshalb die Involvierung von weiteren Personen zu vermeiden ist. Trotzdem entscheidet das Tribunal den Gefährten zwei vertrauenswürdige Bekannte zur Seite zu stellen, um die Tätigkeit der Todesgeweihten zu überwachen. So stossen der Medicus Diego di Lacara und die Wildnisführerin Yanis Westfal dazu.
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  • 21. Mai 2018, 01:42:41
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #248 am: 21. Mai 2018, 01:42:41 »

11. – 13. Rondra, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(243. Runde, G7-Nebengruppe)

Personell verstärkt brechen die Gefährten am nächsten Morgen so gleich gegen Süden nach Methumis auf, denn dort soll der wahre Dom Piro bereits vor einigen Wochen tot aufgefunden worden zu sein. Die Gruppe hofft von seinem Lehnsherren Herzog Eolan mehr über den Mord zu erfahren, da dieser eventuell auch eine Verbindung zum gesuchten Hochstapler haben könnte.
Auf dem Ritt nach Methumis kommt ihnen ein Strom von Flüchtlingen entgegen. Die Lage im Süden scheint sich zuzuspitzen. Die Seuche breitet sich immer weiter aus, auch nach Norden. Die Helden sind äusserst beunruhigt, haben aber keine andere Wahl als weiterzureisen, wenn sie ihre Köpfe behalten wollen. Einzig Bruntje weigert sich weiter nach Süden zu reiten und verschwindet des Nachts spurlos.
Die Gefährten halten sich nicht lange auf mit einer Suche nach ihm, sondern reiten weiter nach Methumis. Dort bietet sich ihnen bereits vor den Stadtmauern ein beunruhigendes Bild. Über der Stadt steigt an mehreren Stellen Rauch auf. Mehrere Gebäude scheinen in Brand zu sein und an anderer Stelle werden Leichen von Personen in Rabenschnäbelmasken verbrannt. Auch die «Stadtwache» verbessert den Eindruck nicht, denn diese scheint aus Freiwilligen zu bestehen, die wie Bannstrahler gekleidet sind, aber offensichtlich nicht offiziell Teil der Praioskirche sind. Sie folgen auch nicht mehr dem Herzog, sondern unterstehen einem selbsternannten «Retter» namens Fra Praianor.
Dieser hält auf dem Markplatz gerade eine Rede, in welcher er die Seuche als Strafe der Götter für die Verfehlungen der Herzogsfamilie gegen Praios anpreist. Er ruft zur Verbrennung jeglicher Zeugnisse von frevelhafter Forschung auf und hat anscheinend bereits dafür gesorgt, dass der Nandustempel in Brand gesteckt wurde. Dem Phextempel blieb dieses Schicksal wohl ersparrt, aber die Geweihten wurden anscheinend vertrieben. Im Hafen können die Gefährten sogar beobachten, wie eine Statue des Heiligen Gularan des Herrn Efferds zerstört wird. Einzig der Perainetempel scheint unberührt, ob dies an den Seuchenkranken liegt oder an einem letzten Funken an Anstand, können die Helden jedoch nicht bestimmen. Insbesondere weil Sindijian auf dem Rückweg von Hafen eine Menschenmenge mit Kommentaren über die Zwillingsgötter aufstachelt und die Gruppe danach Zuflucht im leeren Phextempel suchen muss. Dies erweist sich jedoch als Fingerzeig des Fuchses, weil sie nicht die einzigen sind, die vor einem Mob dorthin geflüchtet sind. Ulim di Galadan stellt sich als getreuer Patrizier vor und erzählt der Gruppe, dass sein Herr Prinz Tiolan im belagerten Castello ausharrt, während Herzog Eolan in der Festung Altina’Renkis ausserhalb der Stadt Zuflucht gefunden hat.
Die Helden beschliessen, dem Prinzen zu helfen und damit das Wohlwollen des Herzogs zu ergattern. Damit stellt sich nun aber die Frage, wie man ohne vom Mob gestellt zu werden, ins Castello kommen soll. Ulim schlägt ein Gespräch mit dem Baumeister Grundeon groscho Gabosch vor. Dieser wäre nebst den Herrn des Castellos wohl der einzige, der einen geheimen Eingang ins Castello kennen würde. Leider ist der Angroschim aber erkrankt und weilt zurzeit im Perainetempel. So macht sich die Gruppe des Nachts auf dem Weg zum Siechenhaus, werden allerdings auf einem kleinen Brunnenplatz von Vertretern der Stadtmiliz aufgehalten. Sie können dem Mob zwar entkommen, pfeiffen jedoch teilweise aus dem letzten Loch und müssen im Hofe des Perainetempel zuerst durch Diego verarztet werden.
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  • 29. Juni 2018, 09:05:09
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #249 am: 29. Juni 2018, 09:05:09 »

13. Rondra Nacht, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(244. Runde, G7-Nebengruppe)

Im Perainetempel können die Gefährten dann mit einem Geweihten namens Kojar sprechen. Dieser erzählt ihnen, dass der zwergische Baumeister einer Schlafkrankheit erlegen ist und sie die zur Behandlung nötigen Yagannüsse nicht vorrätig haben. Auf Nachfrage der Helden meint er allerdings, dass ein Kollege im Nandustempel wohl welche gehabt hätte und gerade durch die Kanalisation versucht an seine Vorräte zu kommen. Die Helden beschliessen dem Alchemisten zu folgen, da dieser laut Kojar bereits seit längerem zurück sein müsste und der Nandustempel momentan kein gutes Pflaster ist. Leider scheint die Kanalisation aber zum grössten Teil geflutet zu sein. Dies stellt für die Helden zwar kein unüberwindbares Hindernis dar, aber erschwert das Vorankommen deutlich.
So kommen die Gefährten triefend nass und bereits leicht erschöpft im brennenden Nandustempel an. Glücklicherweise scheint der Brand das steinerne Fundament, indem das Labor liegt, noch nicht vollends erreicht zu haben, die tragenden Balken des Bodens sind aber teilweise bereits eingebrochen. Einem solchen Vorfall ist anscheinend auch der Alchemist zum Opfer gefallen, denn seine Leiche liegt in den Trümmern eines Einbruchs im Kellergeschoss. Yanis lässt sich deshalb von den andern in die Tiefe abseilen, bekommt den Leichnam allerdings nicht zu fassen, bevor diese tiefer in einen alten Brunnenschacht fällt. So probiert sich Dorn am Türschloss des Labors und kann dieses erfolgreich öffnen. Die Suche nach den Yagannüssen ist dann aber nicht von Erfolg gekrönt. Der Alchemist muss bereits auf dem Rückweg gewesen sein und die Nüsse auf sich getragen haben.
Esmeralda ergreift daraufhin die Initiative und klettert, zum Erstaunen der anderen, behände in den Brunnenschacht und birgt zwei Phiolen mit eingelegten Yagannüsse. Zurück im Perainetempel macht sich Diego sofort an die Behandlung des Zwerges, während der Rest sich einer gründichen Reinigung unterzieht.
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  • 02. Juli 2018, 17:09:55
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #250 am: 02. Juli 2018, 17:09:55 »

14. Rondra, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(245. Runde, G7-Nebengruppe)

Am folgenden Morgen wacht Baumeister Grundeon unter den wachsamen Augen Diegos auf und lässt sich von den Gefährten über die Ereignisse der letzten Tage in Kenntnis setzen. Er ist skeptisch und muss erst noch durch die anwesenden Geweihten von den guten Absichten der Gruppe überzeugt werden, gibt dann allerdings den geheimen Eingang ins Castello preis. Da der Eingang im Hafen liegt, beschliessen die Gefährten sich auszuruhen und erst am Abend dorthin zu gehen.
Kurz nach dem Eindunkeln schleicht die Gruppe dann leise durch die Gassen und erreicht den Hafen unentdeckt. Damit dies so bleibt, müssen sie leider die Milizwachen mit roher Gewalt überwältigen und töten dabei einen Mann. Diego kann die anderen beiden aber stabilisieren, während Sindijian ein Ruderboot auftreibt.
Im dunklen Hafenkanal erspähen die Gefährten dann den beschriebenen Eingang und können, nachdem Dorn das Schloss des Eisengitters geknackt hat, in das Gemäuer einsteigen. Im Keller werden sie in Folge von einer Patroullie aufgegriffen und zu Prinz Tiolan gebraucht. Dieser freut sich über mehr Kämpfer um das Castello verteidigen zu können, lässt sich dann aber mit Hilfe seines Capitanos überzeugen, die Flucht zu ergreifen und seinen Vater aufzusuchen.
Nach einigen eiligen Vorbereitungen macht sich die Gruppe somit zusammen mit Tiolan und seiner Gefolgschaft auf den Weg. Die Mannen müssen mühsam in Kleingruppen mit dem Ruderboot ausserhalb der Stadt an Land gebracht werden. Die Gefährten entscheiden sich jedoch, die Stadt nicht zusammen mit Tiolan zu verlassen, sondern im Perainetempel ihre Pferde zu holen und auf eigene Faust nach Altina’Renkis zu reisen.
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  • 06. Juli 2018, 11:21:32
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #251 am: 06. Juli 2018, 11:21:32 »

15. – 16. Rondra, 1017 BF
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(246. Runde, G7-Nebengruppe)

So raufen die Gefährten in der beginnenden Morgendämmerung eilig ihre Sachen unter den Augen der Geweihten zusammen und wollen sich auf den Weg machen, also Bria Ihnen eröffnet, dass sie die Gruppe nicht weiter begleiten will. Sie gedenkt hier in Methumis zu bleiben und den Perainegeweihten bei der Bekämpfung der Seuche beizustehen. Da die Zeit drängt und Bria überzeugt scheint, treten die restlichen Gefährten die Flucht in dezimierter Zahl an. Aber bereits auf der Strasse vor dem Tempel werden sie von der Stadtmiliz entdeckt und verfolgt. Sie können sich allerdings auf die nahe Fähre retten und überstehen die eilige Überfahrt trotz Pfeilhagel.
Die Meute verfolgt die Gruppe Phex sei Dank nicht über die Stadtmauer hinaus, weshalb sie einige Stunden später einigermassen heil in Altina-Renkis ankommen und von Herzog Eolan, dessen Sohn bereits früher eingetroffen ist, dankbar empfangen werden. Beim anschliessenden Abendessen kommen die Helden dann auf ihren tatsächlichen Auftrag zu sprechen und erfahren von Eolan, dass im Mordfall von Dom Piro keine Beweise gesichert werden konnten und deshalb die Sache streng vertraulich behandelt wird. Er teilt jedoch seine Vermutungen mit den Helden über den vermeintlichen Täter; Don Frenos Oikaldiki. Der frühere Marktgraf ist in Ungnade gefallen und soll sich nun in einer alten Kavanserei ausserhalb von Drol aufhalten. Herzog Eolan hat auch bereits ein halbes Adlerbanner nach im ausgesandt, aber noch keine Rückmeldung erhalten.
Deshalb reisen die Helden am nächsten Tag unverzüglich in Richtung Drol ab. Auf der Strasse begegnen sie kaum einer Menschenseele, sondern vermehrt verendeten Bürgern und weiteren Zeichen der grasierenden Seuche. Am Abend meint Sindijian sogar eine fliegende Schlange mit einer Reiterin am Himmel gesehen zu haben, wird aber von den restlichen Gefährten nicht vollumfänglich ernst genommen.
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Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #252 am: 10. Juli 2018, 23:43:11 »

17. – 18. Rondra, 1017 BF   
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Am nächsten Tag erreicht die Gruppe Neetha, wird aber an einem Weiler aufgehalten und informiert, dass die Stadt ihre Tore wegen der Seuche geschlossen hat. So reisen die Gefährten am Städtchen vorbei und halten nur kurz an, um auf der Brücke der heiligen Thalionmel Gebete an Rondra zu richten.
Etwas ausserhalb der Stadt entdecken sie dann wieder Leichen, die aber für einmal deutlich ins Auge stechen, denn sie tragen Wappenröcke des Adlerordens. Besorgt untersucht die Gruppe die drei Körper und entdeckt, dass die Ritter hinterrücks durch Waffengewalt getötet worden sind. Von den restlichen Mitgliedern des Banners sind aber nur Pferdespuren zu finden. So beschliessen die Helden, ebenfalls auf eine Beisetzung der Toten zu verzichten und die Verfolgung aufzunehmen, bevor die Fährte sich verliert.
Einige Meilen und eine Nacht weiter fehlt dann aber doch jegliche Spur der Reiter und Diego wie auch Sindijian vermuten, dass die Gruppe zu weit geritten ist. Also kehren die Gefährten wieder um und können tatsächlich eine handvoll Stunden später die Spur wieder aufnehmen. Am Wegrand liegt ein zerbrochenes Kurzschwert des Alderordens und einige Pferdespuren führen vom Weg ab zu einem dichten Wald an der Küste.
Bei einer kleinen Baumgruppe beschliessen die Helden ihre Pferde zurückzulassen und zu Fuss weiterzugehen. Dies stellt sich als eine gute Idee heraus, denn das Unterholz des Waldes ist sehr dicht und erlaubt nur ein mühsames Vorankommen. Daran mag es wohl auch gelegen haben, dass die Gruppe die drei Varane, welche ihnen auflauern, beinahe zu spät bemerkt hätten. Thorax lässt sich aber nicht überraschen und macht kurzen Prozess mit diesen Geschuppten. Bei der genaueren Begutachtung der Kadaver bemerken die Gefährten dann Halsbänder und insbesondere Esmeralda interresiert sich stark dafür. Nachdem Thorax ihr bei der Ablösung der Bänder geholfen hat, stellt sie die Theorie auf, dass die Varane domestiziert oder auch magisch kontrolliert waren. Der Rest der Gruppe zeigt sich zu Beginn skeptisch, muss ihr aber kaum eine Stunde später recht geben. Denn der Kampf scheint eine Meute an dunklen Gesellen aufgescheucht zu haben, die in der nahe gelegene Kavanserei-Ruine ihren Stützpunkt aufgeschlagen haben. Zum Erstaunen der Gruppe werden sie allerdings nicht nur von Finsterlingen verfolgt, sondern auch von Leuten in den Farben des Adlerordens.
Phex ist den Gefährten allerdings wieder einmal gewogen und sie entkommen ihren Verfolgern. Dabei stolpern sie auch noch über einen Verletzten im Wappenrock des Alderordens. Dieser erzählt ihnen, dass das ausgesandte Halbbanner Don Frenos auf der Strasse nach Neetha stellen konnte, danach aber alles schief ging. Frenos konnte während der Nacht einige Mitglieder des Alderordens animieren, ihren Treueschwur zu brechen und ihre Wappenbrüder zu verraten. Er, Naramis, habe die nächtliche Auseinandersetzung jedoch unbemerkt überlebt, musste aber mitansehen, wie sechs seiner Brüder durch die Verräter verschleppt wurde. Deshalb hat er die Halunken verfolgt, konnte aber alleine nicht viel ausrichten.
Zusammen mit ihm diskutiert die Gruppe über das weitere Vorgehen und beschliesst dann, dass Naramis bei den Pferden bleiben soll, um Notfalls Hilfe holen zu können, falls die Helden scheitern.
Letztere machen sich im Dunkel auf, um die Gefangenen zu befreien und Don Frenos ein für alle Mal zu stellen. Dies stellt sich aber als äusserst schwierig heraus, denn nebst Dutzenden von Söldnern und Novadis trifft vor den Augen der Helden auch eine mannstarke Truppe an Achaz ein. Thorax ist entsetzt ob dieser verräterischen Zusammenarbeit, aber auch er muss eingestehen, dass eine Frontalattacke kaum das richtige Mittel ist gegen so eine Übermacht an kämpfern.
In den darauffolgenden Stunden können die Gefährten dann beobachten, dass die verschiedenen Gruppierungen im Feindeslager sich keineswegs zu mögen scheinen und hecken einen Plan aus, dies auszunützen. Sie wollen die gelegentlichen Patroullien überwältigen und deren Leichen mit Seuchenmerkmalen versehen in den Bach werfen, der durch die Runine hindurcht fliesst. Damit soll der Aberglauben geschürrt werden. Leider finden all’ die cleveren Ideen ein jähes Ende, als aus der Ruine ein dumfes Brummen ertönt. Insbesondere weil Thorax, der etwas näher ans Lager herangeschlichen war, ein Gespräch überhort hat, dass die Gefangenen heute Nacht rituell geofpert werden sollen.
Deshalb sucht die Gruppe nun eilig eine Einstiegsstelle, werden dabei allerdings beinahe Futter für die Varane im Bach und schrecken auch noch die vier Wachen auf den Zinnen auf. In den folgenden Minuten müssen die Gefährten bangend im Unterholz ausharren, während um sie herum das halbe Lager den Wald absucht. Borons nächtliches Dunkel ist den Helden aber eine Hilfe und so können sie an den Patroullien vorbei an das nun etwas ausgedünnte Lager heranschleichen. Ihr zweiter Einstiegsversuch glückt in Folge und sie können ohne grössere Gegenwehr ins Hauptgebäude vordringen.
Dort überwältigen sie in einem Arbeitszimmer Don Frenos, der sie allerdings nur verhöhnt, dass sie zu später seien. Dies entspricht auch beinahe der Tatsache, denn als die Helden im Keller ankommen, ist das Ritual scheinlich schon beendet. Das in den Steinboden geritzte Pentagramm ist mit Blut gefüllt und die Gefangenen scheinen tot zu sein. Doch als die Zauberwirkende in der Mitte des Pentagramms sich zur Gruppe umdreht, erheben sich auch die toten Ritter und attackieren die Gefährten. Diese können sich nur mit Mühe und Not der Untoten erwehren und müssen zusehen, wie die Schwarzmagierin sich mit einem glühend roten Edelstein in der Hand in Luft auflöst. Glücklicherweise musst sie im Kampfgetümmel jedoch einen zweiten Edelstein zurücklassen, welchen die Helden sichern, bevor sie sich aus dem Kellergewölbe zurückziehen und den Untoten mit angezündeten Ölfässern den Gar ausmachen.
Damit ist die Gruppe aber noch nicht ausser Gefahr, denn unterdessen sind die Waldpatroullien aus dem Wald zurückgekehrt und bewegen sich mit mörderischer Absicht auf die Helden zu. Die Götter halten allerdings wiederum ihre schützende Hand über die Gefährten, denn in diesem Augenblick reitet ein Banner des Alderordens unter der Führung von Comto Ravendoza ins Lager ein.
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Gelron

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Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #253 am: 16. Juli 2018, 10:36:57 »

19. – 21. Rondra, 1017 BF   
Chronistin: Yomatar
(248. Runde, G7-Nebengruppe)

Comto Ravendoza lässt in Folge Don Frenos festsetzen und den gefunden Edelstein sichern, denn dieser ist eine Hälfte des kaiserlichen Siegels. Er zeigt sich den Gefährten gegenüber dankbar, obwohl sie nur einen Teil des Siegels retten konnten und beauftragt sie, nach Neetha zu reisen und dort unter der Leitung von Kapitan Silvolio die Sanceria die bald eintreffende Kronprinzessin zu schützen. Obschon die Gruppe etwas erstaunt ist über den neuerlichen Auftrag, wollen sie seine Gunst nicht verspielen und willigen ein. Einzig Dorn entscheidet diesen Auftrag auszuschlagen und zu seiner Familie zurückzukehren, zu diesem Zweck bricht er sofort alleine auf.
Auf dem Weg nach Neetha wird die Gruppe Zeuge wie eine Bande von Söldnern eine Kutsche mit den kaiserlichen Farben angreift. Natürlich setzen sie sich so gleich für die Angegriffenen ein und helfen der wiffen Edeldame Comtessa Arissa la Mandaia aus der Bredouille. Diese erklärt ihnen daraufhin, dass die Söldner unter Colonello Colbo dienen und in den Farben von Prinz Timo, dem Zweitgeborenen der Kaiserin aufgetreten sind. Die Gefährten sind sich nun nicht mehr sicher, in was für Intrigen sie sich gerade hineinziehen liessen, folgen der Comtessa aber zu Kapitan Silvolio.
Dieser ist überglücklich, die Edeldame unversehrt zurückzuwissen und heuert die Gefährten so gleich an, seine geliebte Comtessa zu beschützen, zumindest bis die Kronprinzessin eintrifft. Zusätzlich möchte er, dass die Gruppe ihm hilft, den Plan eines Widersachers der Kaiserin zu durchkreuzen. Furro ay Oikaldiki, der Neffe Frenos, scheint ebenfalls in dunkle Machenschaften verstrickt zu sein und schürrt seit einiger Zeit das Ungemach der Bevölkerung Neethas gegen die Kaiserin. Anscheind sind die Bürger der freien Stadt Neetha nicht glücklich mit der Machtausdehnung der Kaiserin und deshalb sehr empfänglich für Gedanken der Revolte. Kapitan Silvolio befürchtet, dass Dom Furro das in wenigen Tagen stattfindende Pferderennen um Thalionmels Rock nutzen will, um sein Ansehen bei der Bevölkerung zu stärken. Denn der Gewinner des Pferderennens wird als Gesegneter Thalionmels und somit Rondras angesehen, weshalb seine Wort beim einfachen Volk noch mehr Gewicht haben würde. Erschwerend hinzukommt, dass Dom Furro anscheinend auch in der Gunst Prinz Timors steht und die familieninterne Fehde zwischen den kaiserlichen Geschwistern anfacht.
Die Gefährten sind etwas unsicher, ob sie die richtigen sind, um in dieser verworrenen Angelegenheit tätig zu werden, lassen sich von Kapitan Silvolio allerdings überzeugen und sichern ihm zu, sowohl die Comtessa zu schützen, wie auch Furros Sieg am Pferderennen zu verhindern. Arissa la Mandaia scheint nicht glücklich zu sein über dieses Arrangement, sieht sie sich doch selbst als genügend gewappnet gegen jeglich Gefahr, die ihr als Kaisertreue und Geliebte des Kapitans droht. Sie willigt allerdings ein, die Gruppe bis auf weiteres zu beherbergen.
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Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #254 am: 20. Juli 2018, 14:37:12 »

22. Rondra, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(249. Runde, G7-Nebengruppe)

In der darauffolgenden Nacht bekommt es Diego während der Nachtwache vor der Schlafzimmertüre der Edeldame mit einem Assassinen zu tun. Unglücklicherweise tötet er diesen mit einem Schwerthieb, weshalb der Gruppe nur die Möglichkeit bleibt aus den Habseeligkeiten des Attentäters Schlüsse zu ziehen. Aber das einzige aussergewöhnliche ist ein Dolch mit einem verzierten Heft, das heisst neun Löwenköpfen. Die Gefährten vermuten, dass dies ein Zeichen des Bunds der Neun sein könnte, der laut Kapitan Silvolio mit Dom Furro unter einer Decke steckt. Während Thorax sich den Dolch genauer anschaut, versucht Diego zu prüfen, ob der Comtessa etwas passiert ist. Die Türe ist jedoch verschlossen und die Edeldame antwortet nicht, weshalb Diego die Türe kurzerhand auftritt. Arissa ist verständlicherweise nicht unbedingt über dieses energische Eindringen erfreut und tadel Diego, obwohl dieser ihr wohl gerade das Leben gerettet hatte.
Auch am Morgen macht sich die Dame nicht unbedingt beliebt, denn sie umgeht die Gefährten und reitet alleine aus. Yanis und Thorax machen sich deshalb auf die Suche nach ihr, während Diego mit der Schwester der Comtessa, Sheranya, beim Frühstück über die Freiheit von Neetha diskutiert. Denn die junge Dame scheint etwas rebellisch zu sein, verachtet allerdings Gewalt zu tiefst.
Eine erste Suche nach der Comtessa ist allerdings erfolglos, weshalb sich Yanis und Thorax bei den ansässigen Schmieden und auch im Rondra-Tempel umhören, ob jemand den Hersteller des verzierten Dolches kennt. Doch alle verneinen dies und meinen sogar, dass nur eine Schmiedin, Yerissia, in der Stadt verbrieft sei, Erzeugnisse mit rondrianischen Symbolen zu schmieden. Das heisst, der Dolche wurde entgegen dem Zunftrecht hergestellt. Leider bringt dies die zwei nicht weiter, da niemand einen Hinweis darauf geben kann, wer denn so etwas tun würde.
Auf dem Rückweg zu ihrer Unterkunft erspähen die zwei dann aber Arissa, die sich gerade mit einer vermummten Gestalt vor dem Stadtpark unterhält. Leider kommen sie nicht nahe genug heran, um herauszufinden, was die Edeldame denn mit so einer Erscheinung zu bereden hätte. Leider können sie der Dame danach auch nicht folgen, da sie zu Fuss unterwegs sind, während die Dame zu Pferd von dannen reitet.
Unterdessen haben Diego, Sindijian und Esmeralda Kapitan Silvolio über die nächtlichen Ereignisse informiert. Dieser ist natürlich besorgt und teilt den Helden seinerseits mit, dass sie noch heute vor der Kurie Neethas, das heisst dem obersten Rat, erwartet werden, um eine Aussage über die Attacke auf die Kutsche vom Vortag zu machen. Die drei willigen selbstverständlich im Namen aller ein.
So fahren die fünf wenig später zusammen mit der Comtessa in einer Kutsche zum Palazzo. Auf dem Weg werden sie jedoch von einem protestierenden Mob belästigt und mit Äpfeln beworfen. Auch vor der Kurie ergeht es den Helden nicht viel besser. Die edlen Herren und Damen hören sich die Geschichte wohl an, spotten aber über die fehlenden Beweise für eine Verbindung zu Collonello Colbo, geschweige denn Dom Furro. Kapitan Silvolio ist erzürnt, hat aber auf Grund der Nähe Dom Furros zu Prinz Timor, der dem Rat vorsteht, kaum etwas anderes erwartet. Er will jedoch noch nicht aufgeben und lädth die Gefährten zu einem abendlichen Ball im Sale Leonessa ein, damit sie sich selbst ein Bild von Dom Furro machen können.
Seine Ausführungen werden jedoch jäh durch einen Gong und lautes Gerede vom Wachtor unterbrochen. Als die Helden dorthin eilen, sehen sie, dass von der Glocke des Wachturms eine Leiche baumelt. Es handelt sich dabei um den Herrn der hiesigen Wechselstube, das heisst der Nordlandbank. Er hat einen Dolch mit neun Löwenköpfen im Rücken und wurde dann Kopf über an den Klöppel der Glocke aufgehängt. Kapitan Silvolio ist ausser sich und verhängt eine Ausgangssperre für die Stadt, bis das Komplott aufgeklärt werden kann. Die Gruppe ist davon nicht überzeugt, insbesondere weil alle zuwiderhandelnden Personen gleich erschossen werden sollen.
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