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Autor Thema: Uniworld - Pen & Paper System zur Simulierung digitaler Welten [2 von 3-4]  (Gelesen 588 mal)

Digioso

  • Glücksdrache
  • ****
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  • Beiträge: 992
  • Vernichter von Welten
  • 26. Juni 2025, 21:55:47

Hallo zusammen,

Kurz-Edit:
Für eine Testrunde hat sich bereits jemand gemeldet. Ich würde sagen, dass wir mit 3-4 Leuten ins Rennen gehen und dann mal einen Termin absprechen. :)

Weiter mit Original-Text:

seit einigen Jahren arbeite ich an einem Pen & Paper System namens Uniworld, welches auf dem Savage Worlds System basiert.
Die Idee dazu entstand damals nach dem Film Ready Player One. Die Uniworld ist daher ähnlich zu Oasis, die Technik ebenfalls.
Der kleine Twist dazu: Es gibt Möglichkeiten, dass man sich nicht mehr aus der Virtuellen Realität ausloggen kann.


Ein paar Testrunden im Freundeskreis habe ich bereits absolviert. Ich würde das System jetzt gerne mal an eine größere Personengruppe weitergeben und Feedback einholen.
Ich selbst kann auch gerne einen OneShot anbieten.
Einen Charaktergenerator gibt es ebenfalls: https://github.com/Digioso/Uniworld
Zudem habe ich auch einen YouTube-Kanal gestartet, in dem ich Einblicke in das System gebe und einen Avatar aus der Welt heraus streamen und Abenteuer erleben lasse.
Der Link dazu: https://www.youtube.com/@eye-OH-nee
Zum Spielen wird die 5. Edition der Savage Worlds Abenteurer-Edition benötigt. Uniworld ist vom Prinzip her ein Setting, welches auf Savage Worlds aufbaut und das Grundregelwerk voraus setzt.

Das System ist nicht 100%ig fertig.
Beispielsweise gibt es noch kein wirkliches Balancing für Geld und diverse offene Fragen.
Z.B. soll bessere VR-Ausrüstung Boni geben? Klingt logisch, aber dadurch ist jemand, der viel Geld hat, enorm im Vorteil und das Talent für Reichtum müsste z.B. deutlich teurer sein.
Es gibt ein Crafting & Mining-System, aber außer den Fertigkeiten z.B. noch nicht viel dahinter.
Das Regelwerk liegt auf einem OneNote. Die einzelnen Abschnitte habe ich als PDF. Sprich es gibt eine grobe Struktur, aber ist nicht wirklich hübsch.

Ich habe angefangen, eine Kampagne zu schreiben, aber diese ist leider erst relativ am Anfang.

Wer Interesse hat, sich das System einmal anzusehen oder sogar Lust hat, was daran zu machen, gerne hier im Thread oder per PM melden.

Was ist die Uniworld?


Als Video: https://www.youtube.com/watch?v=bFimVvyEDX8

Kurzfassung:

Die Uniworld ist die Plattform, die das Internet abgelöst hat. Innerhalb der Uniworld gibt es unendlich viele Welten (VirtuaHomes), die von Einzelpersonen oder Unternehmen bereitgestellt werden.
Shopping, der virtuelle Strand oder Spiele - alles sind letzten Endes VirtuaHomes. Der Besitzer entscheidet, wer das jeweilge VirtuaHome betreten darf und ob dafür vielleicht eine Gebühr fällig ist. Nicht unähnlich den heutigen Abogebühren für MMORPGs oder dem Kaufpreis von einem Spiel, wenn es um Spiele geht. Ein Shop ist natürlich erstmal kostenfrei, aber der Besitzer verdient dann an den Verkäufen.

Langfassung:

Wir schreiben das Jahr 2055.
Lange Jahre forschten und tüftelten Universitäten, Forschungszentren und Konzerne an einer Generalüberholung des Internets - dem Web 3.0. Doch wirklich durchsetzen konnte sich niemand. Zu weit gingen die Vorstellungen auseinander, zu groß die Diskrepanzen zwischen profitgetriebenen Konzernen und der Wissenschaft.
2034 gelang es jedoch einem kleinen Start-Up mit vier Freunden aus Berlin namens Uniworld, dass Unmögliche möglich zu machen. Sie hatten ebenfalls die Idee einer innovativen VR-Plattform, die Arbeit, Bildung, Unterhaltung und Shopping vereint. Dabei sollte sie alle am Markt gängigen VR Produkte unterstützen, um die Einstiegshürde so gering wie möglich zu halten und möglichst viele Nutzer anzulocken. Finanziert wurden sie initial durch einen Fonds für Start-Ups der Regierung sowie durch den Gewinn eines Start-Up Wettbewerbs. Bald darauf gesellten sich externe Investoren, die das Potential erkannt hatten, dazu. Jedoch unter der Bedingung, dass die Gründer der Uniworld in keinster Weise eingeschränkt werden würden.
Neben der niedrigen Einstiegshürde war der entscheidende Punkt, dass jeder neue virtuelle Welten innerhalb der Uniworld erstellen, zur Verfügung stellen und vermarkten konnte. Ein Teil der Erlöse musste selbstverständlich an Uniworld abgeführt werden. Das System war intuitiv, aber enorm mächtig. Es bildete sich schon bald eine Kreative Community, die stetig neue Inhalte produzierte. Einige exklusive Partnerschaften mit Spieleentwicklern sorgten zudem für reges Interesse unter den Gamern. Es folgten weitere Unternehmen und Konzerne, die hier das große Geschäft witterten und auf dem Zug aufsprangen.
In den darauffolgenden Jahren migrierten nach und nach immer mehr Angebote in das neue Netz. Zunächst waren es Games und VR-Erlebnis-Spaces, ganz kurz darauf soziale Netzwerke, der Online-Handel und Informationsangebote. Schon ein Jahr nach dem Release musste man kein Gamer mehr sein, um seine ganze Freizeit in der Uniworld zu verbringen -warum nicht durch die virtuelle 5th Avenue shoppen gehen, danach am virtuellen Strand ausspannen und abends virtuelle Partys auf dem Mount Everest feiern?
Nach und nach folgten die meisten Unternehmen und schließlich, nach viel zögern, auch fast alle staatlichen Angebote. Seit etwa 2049 ist es bei den meisten Bürgern nötig, ihr Leben fast komplett digital zu gestalten.
Netzzugang ist mittlerweile als Grundrecht anerkannt worden und die Grundfunktionen der Uniworld können daher von jedem gratis genutzt werden. Ebenfalls ist eine Basis-VR-Ausrüstung für jeden Menschen Pflicht und wird kostenlos zur Verfügung gestellt. Natürlich müssen User in vielen Knoten mit Werbung leben - es sei denn, sie bezahlen für einen Premiumzugang, den es in den verschiedensten Ausprägungen gibt.
Zu jedem Account gehört ein Avatar, der mehr oder weniger frei zu gestalten ist. Das eigene Aussehen, die eigene Stimme und eine große Auswahl kosmetischer Veränderungen stehen kostenlos zur Verfügung (in vielen seriösen Bereichen wie Ämtern, Bildungseinrichtungen und Firmen ist ein "Echt-Avatar" sogar verpflichtend). Wer darüber hinaus seinen Avatar individuell gestalten möchte, kann eine unendliche Vielzahl von kosmetischen Veränderungen kaufen oder sie sich in Games o.ä. verdienen. Gleiches gilt für das digitale Heim, dem VirtuaHome, welches man sich kaufen und dann andere Leute dahin einladen kann. Viele Menschen stecken in ihr digitales Leben mindestens so viel Geld und Energie, wie ihre Großeltern und Urgroßeltern es für deren reales Leben getan haben.
« Letzte Änderung: 02. Juli 2025, 21:27:49 von Digioso »
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