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  • [DSA] Aves' Novizen - 21.00 Uhr [Sturmchronik - G7]: 29. Juni 2021
  • [DSA] Aves' Novizen - 20.30 Uhr [Sturmchronik - G7]: 06. Juli 2021
Seiten: 1 ... 16 17 [18] 19 20 21   Nach unten

Autor Thema: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7  (Gelesen 120409 mal)

Gelron

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  • 27. Juli 2018, 23:21:31
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #255 am: 27. Juli 2018, 23:21:31 »

22. Rondra Nachmittag/Abend, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(250. Runde, G7-Nebengruppe)

Die fünf Abenteuerer beugen sich jedoch seinen Anweisungen und mischen sich etwas unter die Leute, um eventuell ein Gerücht aufzuschnappen. Alles was sie jedoch in Erfahrungen bringen können, ist die Route des Pferderennens und dass die Nordlandbank von Soldaten des Herzogs umstellt worden ist, auf Anweisung von Dom Furro. Letzteres macht die Gefährten natürlich misstrauisch, sie finden jedoch keinen Weg, um unentdeckt in die Nordlandbank zu gelangen.
Da die Dämmerung bereits im Anmarsch ist, gehen sie dann zurück zum Anwesen der Mandaias, um sich für den Ball frisch zu machen. Diego darf sogar Sheranya bei der Wahl ihres Kleides helfen und erwweist sich auch auf der Hinreise als ein Edelherr.
Auf dem Ball steuert Kapitan Silvolio die fünf dann zur Dame von Gebein, einer Streiterin Rondras, die im Namen der Kaiserin gedenkt, das Pferderennen zu gewinnen. Bevor die Gefährten sich jedoch ins Gespräch mit ihr vertiefen können, erscheint die Gefolgschaft Prinz und Herzog Timors. Dieser bittet Comtessa Arissa den Tanz zu eröffnen und sie wählt sich Diego als Tanzpartner. Bevor die beiden jedoch das Parkett betreten können, empört sich Sheranya lautstark über die Dreistigkeit ihrer Schwester, die wohl von ihrer Vernarrtheit in Diego wusste. Die junge Dame verlässt den Raum weinend. Diego lässt die Comtessa stehen und rennt zusammen mit Yanis hinterher. Sie sind leider zu spät, denn Sheranya ist in die Stadt hinausgelaufen und wird vor den Augen der beiden von einem Bolzen getroffen. Bald kommt auch Kapitan Silvolio hinzu und bereut seine Anordnung, dass alle Sperrbrecher sofort erschossen werden sollen. Diego kümmert sich indessen so gleich um die junge Dame und bringt sie zusammen mit Yanis zum Anwesen zurück. Dort stellen die beiden fest, dass all ihre Zimmer durchwühlt, aber nichts gestohlen wurde. In der folgenden Nacht stellen sie deshalb eine Doppelwache auf.
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[DSA] Aves' Novizen [G7-Kampagne]: Die Sturmchronik und Gruppenbeschreibung
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  • 09. August 2018, 23:02:58
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #256 am: 09. August 2018, 23:02:58 »

23. Rondra, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(251. Runde, G7-Nebengruppe)

Doch diese Nacht vergeht ohne weitere Vorfälle, am Morgen ist die Comtessa allerdings wieder nicht auffindbar, obwohl die Türe zum Zimmer ständig bewacht war. Deshalb nimmt Esmeralda das Zimmer genau unter die Lupe und findet im Kamin einen Geheimgang in die Kanalisation der Stadt. Dort unten verläuft sich die Spur jedoch, denn nebst einer gut geölten Türe zur Strasse findet sie weiter nichts.
So macht sie sich zusammen mit Thorax auf, um ihre Anmeldung für das Rennen zu organisieren. Denn die Gruppe hat beim Frühstück beschlossen, dass man einen eigenen Reiter am Start haben will und Esmeralda hat ihren Gefährten versichert, dass sie ausgezeichnet zu Pferd ist. Kapitan Silvolio ist ihr bei der Anmeldung gerne behilflich und stellt ihr auch ein Pferd zur Verfügung. Sie darf sich auch gleich ein paar Stunden mit dem Shadif vertraut machen und reitet zusammen mit Sindijian die Rennstrecke ab, während die anderen Gruppenmitglieder diese zu Fuss unter die Lupe nehmen. Danach lädt Kapitan Silvolio die fünf zur abendlichen Andacht zu Ehren Rondras ein. Dies ist eine Tradition am Vorabend des Rennens, damit sich alle Reiter einstimmen können.
Bei diesem Ball erspäht die Gruppe dann endlich wieder die Comtessa. Sie streitet sich gerade mit Dom Furro und trägt das Kleid von gestern. Als Sindijian sie später darauf anspricht, ist sie erneut empört und meint nur, dass sie den Schock bei Freunden überwunden hätte. Die Gefährten sind von dieser Ausflucht nicht überzeugt, denn sie können nicht verstehen, weshalb Arissa nicht sofort nach ihrer Schwester geschaut hat. Bevor sie dies jedoch weiter diskutieren können, erhebt die Dame von Gebein den zeremoniellen Kelch der Reiter zu Ehren der Kaisierin. Dies stösst bei den anwesenden Edelleuten nicht unbedingt auf Gegenliebe, Kapitan Silvolio stösst aber insselbe Horn und trinkt als nächster aus dem Kelch.
Wenige Sekunden später fällt die Dame von Gebein zu Boden und auch Kapitan Silvolio krümmt sich. Die beiden wurden vergiftet. Für die edle Reiterin kommt jede Hilfe zu später, doch Kapitan Silvolio wird so gleich von Hesinde-Geweihten umsorgt und von dannen getragen. Die Gesellschaft als solches nimmt nicht viel Notiz und wendet sich also bald wieder ihren Gesprächen zu. Deshalb mischt sich die Gruppe unter die Leute und Emseralda angelt sich sogar Dom Furro. Ihre Gefährten können in Folge nur noch beobachten, wie sie mit dem strammen Herrn den Abend verbringt und dann auch mit ihm in die Nacht verschwindet.
So fahren die vier zusammen mit der Comtessa zum Anwesen zurück und sind fest entschlossen, die Dame des nachts nicht wieder entwischen zu lassen. Tatsächlich gelingt es Yanis während ihrer Wache Arissa in die Kanalisation zu folgen und ein Gespräch zwischen ihr und einer Hand voll weiterer Personen zu belauschen. Die Comtessa ist eine Verräterin und hat ihre Liebe zu Kapitan Silvolio nur vorgetäuscht. Die Verschwörer planen das morgige Rennen zu untergraben und den Sieg Dom Furros mit allen Mitteln zu erzwingen. Sie haben in der Stadt einen Unfall geplant, am Spitzwinkel wird ein Schütze auf die Reiter warten und an der Furt gedenken sie die rechte, das heisst die intuitive Seite zu sabotieren. Zudem planen sie die Pferde der Kontrahenden zu vergiften und die Comtessa nimmt einen Dolch sowie Gift an sich.
Während die Halunken noch einige Nebengespräche führen, macht sich Yanis aus dem Staub und informiert ihre Gefährten. Sindijian und Diego machen sich daraufhin sofort auf zum Stall, um die Pferde zu schützen, während Yanis und Thorax auf Esmeralda warten.
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  • 29. Januar 2019, 23:48:40
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #257 am: 29. Januar 2019, 23:48:40 »

24. Rondra 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(252. Runde, G7-Nebengruppe)

Sindijian und Diego treffen am Stall auf eine Wache, die sich weigert die beiden zu den Pferden zu lassen, weshalb die zwei kurzer Hand über ein Dachfenster einsteigen. In der Folge schaffen sie es den Stallburschen zu überwältigen und können kurze Zeit später zwei Kerle dabei belauschen, wie sie die Pferde vergiften wollen. Sindijian schafft es einen der beiden niederzuschlagen, der andere schafft es allerdings zu entkommen. Leider war die Auseinandersetzung relativ laut und die Wachen vor dem Stall scheinen alarmiert. Diego schnappt sich deshalb Esmeraldas Pfer, während Sindijian die anderen aufscheucht und die Stalltüre öffnet. Die gehetzten Pferde nehmen natürlich sofort reis aus und lenken die Wachen ab. So schaffen es Diego und Sindijian zusammen mit Esmeraldas Pferd unentdeckt zu entkommen.
Unterdessen ist Esmeralda auch von ihren nächtlichen Eskapaden zurückgekehrt und über die Pläne der Halunken informiert. Sie nimmt den Shadif so gleich in ihre Obhut, während Diego in die Stadt geht, um einen neuen Sattel zu organisieren. Denn die Sättel im Stall hatten alle manipulierte Gurte, so dass die Reiter früher oder später vom Pferd fallen mussten. Sindijian läuft zur gleichen Zeit die Route in der Stadt ab und kappt bei der Korsettmanufaktur einige Wäscheleinen, die den Reitern zum Verhängnis geworden wären. Auch Yanis und Thorax sind nicht untätig und machen den Spitzwinkel ausfindig.
Mehr Zeit bleibt den Gefährten nicht, denn das Rennen wird früh starten. Diego begleitet Esmeralda deshalb zum Marktplatz, wo diese sich darüber freut, dass Dom Furro ziemlich zerknittert aussieht. Ihre nächtlichen Eskapaden und ein kleiner Hexenschuss sollten den Kerl das Rennen erheblich erschweren. Dann geht es aber schon los. Die Reiter donnern durch die engen Gassen der Stadt und passieren Sindijians Position bei der Manufaktur unbeschadet. Nach einer Schlaufe durch den Hafen kann Diego bei der Nordlandbank allerdings beobachten, wie plötzlich ein herrenloser Karren den Reitern entgegendonnert und einige aus dem Sattel befördert. Dabei hat sich Dom Furro, sowie Esmeralda, die sich an seine Fersen geheftet hat, im hinteren Teil des Feldes positioniert und kann das Hindernis ohne Schwierigkeiten umreiten.
In der Zwischenzeit erreichen Thorax und Yanis den Spitzwinkel, wo sie das Gehöft nach einem geeigneten Standort für einen Schützen absuchen. Ihre Suche wird aber von einem Bolzen unterbrochen, der aus der Richtung der Scheune kam. Während Thorax seine Armbrust anlegt, rennt Yanis auf den Schützen zu, um das Feuer auf sich zu lenken. Dies gelingt auch und Thorax hat genügend Zeit für einen gezielten Schuss, der die Schützin niederstreckt. Als die beiden zur Rennstrecke zurückkehren, fegt auch schon das Feld an ihnen vorbei. Auf halben Weg zum Fluss Chabab teilt sich das Feld jedoch, denn die rondratreuen Reiter sind abgebogen um einem Burschen zu helfen, der unter einem Wagen eingeklemmt zu sein scheint. Esmeralda hält jedoch den Kurs.
Diego ist unterdessen zur Furt geritten und hat dort Netze entdeckt, die auf der rechten Seite in der Furt platziert wurden. Er versucht sie mit Hilfe von zwei Fischern noch zu entfernen, doch sie schaffen nur eines. Deshalb gehen die ersten beiden Reiter mit ihren Pferden zu Boden. Dom Furro und Esmeralda können der Falle allerdings ausweichen und reiten eng nebeneinander weiter. Bei der Brücke stadteinwärts schlägt Dom Furro nach Esmeralda und versucht sie in den Chabab abzudrängen, fällt dabei aber auch selbst in den Fluss. Glücklicherweise ist Esmeralda geschickter im Wasser und hat zusammen mit ihrem Shadif schneller wieder Boden unter den Füssen, weshalb sie als Siegerin auf dem Marktplatz einreitet.
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  • 30. Januar 2019, 17:10:11
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #258 am: 30. Januar 2019, 17:10:11 »

24. Rondra Abend – 1. Efferd, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(253. Runde, G7-Nebengruppe)

Nach dem Bad in der Menschenmenge wird Esmeralda in den Rondra-Tempel geleitet und von den Geweihten einer rituellen Waschung unterzogen, bevor sie für die anschliessende Feier in Thalions Rock gekleidet wird. Bei der Feier gratuliert ihr Herzog Timor und lädt sie zu Tisch. Dies nutzt Esmeralda, um die Kaiserin und die Kronprinzessin in allen Tönen zu loben, sehr zur Konsternation Dom Furros. Gegen die nächtliche Praiosstunde klingt die Feier aus und die kehrt in die Taverne zurück, in der sie sich gleich nach dem Rennen einquartiert hatten. Sie haben nicht vor, länger im Anwesen einer Verräterin zu übernachten. Doch diese Tavernenbetten scheinen nicht so bequem zu sein, denn die Gefährten werden des Nachts von einem Alptraum heimgesucht.
Am nächsten Morgen erreicht sie die Kunde, dass Kapitan Silvolio wieder bei Bewusstein ist und machen sich auf, ihm Bericht zu erstatten. Der Kapitan ist trotz des Anschlages auf sein Leben gut gelaunt, da der Gruppe gelungen ist, Dom Furro den Sieg vor der Nase wegzuschnappen. Er hält es sogar für einen Scherz als im Esmeralda den Verrat der Comtessa eröffnet. Sie kann ihn dann überreden, sich wenigstens auf den Verdacht einzulassen und den Gefährten Zeit zu geben, Beweise zu erbringen.
Sindijian hat auch schon eine Idee, wie dies bewerkstelligt werden soll. Er will dem Bund der Neun eine Falle stellen, indem die Comtessa verhaftet wird. Dann will er in der Stadt streuen, dass sie reden will, um denn Bund zu einer Attacke zu zwingen. Kapitan Silvolio lehnt dies jedoch ab und so ist die Gruppe gezwungen auf weitere Ereignisse zu warten.
Diese lassen nicht lange auf sich warten, denn zwei Tage später trifft Kronprinzessin Aldare mit Trompeten und Fanfaren im Hafen Neethas ein. Sie wird zeremoniell von ihrem Bruder willkommen geheissen und in den Palazzo geleitet. Kapitan Silvolio informiert die Gefährten indessen, dass sie zur einer Audienz bei der Kronprinzessin geladen sind. Vorbereitend führt er die Gruppe ins Hofzeremoniell ein und ist entsetzt über die potentielle Kleiderwahl der Helden. Er besteht darauf, dass sie sich herausputzen. Die Gefährten folgen, teils etwas widerwillig, seinen Forderungen und erscheinen gut gekleidet zur Rondrastunde im Palazzo.
Sie werden der Kronprinzessin vorgestellt, wobei insbesondere Yanis und Thorax etwas Mühe mit dem Hofzeremoniell bekunden. Aldare schaut allerdings über diese kleinen Patzer hinweg und stellt die Gruppe in ihre Dienste. Sie fordert den Helden dafür einen Schwur ab, leistet jedoch auch einen ihrerseits. Sie will auf das Leben der Gefährten aufpassen und diese sollen das gleiche für sie tun. Daran kann sogar Thorax nichts aussetzen. Kapitan Silvolio geleitet die Helden dann sichtlich erleichert aus dem Saal und erklärt ihnen, dass sie auf der Reise nach Thegun das äussere Zelt der Kronprinzessin schützen sollen.
So bricht die Gruppe am nächsten Morgen in mitten des 300 Mann starken Trosses der Kronprinzessin nacht Thegun auf. Doch die Reise scheint unter keinem guten Stern zu stehen, denn bereits am ersten Abend sichten die Helden ein schlechtes Omen. Khoramsbestien haben in der Nähe des nächtlichen Lagers eine Löwin getötet. Die Wachen des Trosses scheint dies nicht zu beeindrucken, die einfachen Dienstleute sind jedoch beunruhigt.
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  • 31. Januar 2019, 17:04:53
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #259 am: 31. Januar 2019, 17:04:53 »

2. – 3. Efferd, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(254. Runde, G7-Nebengruppe)

Gegen Abend des nächsten Tages trifft der Tross dann in Thegun ein und wird von Comto Ravendoza in Empfang genommen. Er hat die Ankunft bereits vorbereitet und geleitet die Kronprinzessin ins Oktogon, den Sitz des hiesigen Hesindeordens. Dort wird Aldare von Baron Ezelino da Malagreia und Abtprimas Eternenwacht begrüsst. Während die hohen Herren und Damen sich so gleich zum privaten Gespräch zurückziehen, quartiert sich der Tross in einer Grossaktion ebenfalls ins Oktogon ein.
Kurz nach der Dämmerung werden die Helden dann in die Halle der Drachen gebeten, wo zuerst ein Imbiss eingenommen wird, bevor die Kronprinzessin den Anwesenden eröffnet, dass sie gedenkt den Kaiserdrachen Shafir zu besuchen, der seit Menschengedenken in den hohen Eternen Wache über das Horasreich steht. Thorax ist entsetzt über dieses Vorhaben, lässt sich aber vorerst dadruch besänftigen, dass Shafir, so die Aufzeichnungen des Reiches, immer wieder seine schützende Hand über das Horasreich gehalten und die Drachenpforte in die Wüste verteidigt hat. Auf jeden Fall will Aldare den weisen Drachen um Rat zu den jüngsten Vorgängen ersuchen. Seine Weisheit soll den Feind im Schatten offenbaren.
Dieser Gedanke scheint die Helden in die Nacht zu verfolgen, denn sie träumen von einer Schlacht Fran Horas, indem tausende von Dämonen mit Hilfe eines rubinroten Steines gerufen werden. Am Morgen wachen sie dann mit furchtbaren Kopfschmerzen auf und Yanis beklagt sich sogar darüber, dass in ihrem Kopf ein dumpfer Herzschlag dröhnt. Auch die andern scheinen diesem Phänomen anheimgefallen zu sein und auch in der Stadt klagen die Bewohner über Alpträume sowie Schmerzen. Die Gruppe ist darüber höchst beunruhigt und begrüssen es, also Comto Ravendoza sie sehen will. Er eröffnet ihnen, dass die Hälfte des kaiserlichen Siegels, welche die Helden geborgen hatten, sich jüngst sehr komisch verhält. Der rubinrote Stein pulsiert im Takt mit den Kopfschmerzen der Gefährten. Dies mutet doch recht merkwürdig an, weshalb Ravendoza die Gruppe einspannt, um zu ergründen, ob diese Veränderung des Siegels durch etwas aus Thegun verursacht wurde.
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  • 02. Februar 2019, 17:42:20
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #260 am: 02. Februar 2019, 17:42:20 »

4. Efferd, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(255. Runde, G7-Nebenlinie)

In der folgenden Nacht werden die Gefährten wieder von Alpträumen heimgesucht. Dieses Mal werden sie an den Beinen durch ein Verliess geschleift und zur Folter aufgehängt. Der dämonische Folterknecht sucht den Aufbewahrungsort des Siegels zu erfahren.
Schweissgetränkt wachen die Helden am nächsten Morgen auf und machen sich gleich nach dem Frühstück auf den Weg in die Stadt, um möglichst schnell zu ergründen, was hier vorgeht. Dabei kommt ihnen die Idee, dass die Auswirkungen vielleicht auf das Städtchen selbst beschränkt sein könnten und testen dies mit einem Spaziergang ausserhalb Theguns. Tatsächlich verklingt das dumpfe Schlagen in den Köpfen der Helden ungefähr eine Meile ausserhalb der Stadt. Nun sind sie sicher, dass die Ereignisse mit Thegun selst zusammenhängen müssen, bevor sie in die Stadt zurückkehren, will Yanis allerdings noch den Boronanger besuchen, denn in der Stadt munkelt man, dass dort Unheimliches von statten geht.
Diesen Umweg bereuen die Gefährten einige Zeit später, denn auf dem Boronanger finden sie nebst Khoramsbestien auch tausende von Raben, die über ein umgewülltes und stinkendes Grabfeld wachen. Die Boronsstehle in der Mitte ist umgekippt und der Boden übersäät von schwarzen Federn. Neben der Stehle scheint sich etwas Grösseres zu bewegen, das etwas anderes am Fuss nach sich zieht. Sindijian stürmt sofort auf das Feld und bemerkt, dass das Vorankommen sehr mühsam ist. Im gleichen Augenblik erheben sich die Raben und attackieren die Gruppe. Zusätzlich lässt der nun erkennbare Ghul sein zappelndes Opfer los und drischt auf Sindijian ein. Der ganze Kampf kehrt sich scheinlich unwiderruflich zu Ungunsten der Helden, als auch noch Thorax Axt bei einem Ausrutscher an einem Grabstein zerfällt. Esmeralda, die das Geschehen bisher von der Seitenlinie aus verfolgt hatte, schafft es jetzt aber, einige der Raben unter ihre Kontrolle zu bringen und damit Diego die Zeit zu verschaffen, den Ghul niederzustrecken. Daraufhin verflüchtigen sich die Raben und die noch stehenden Gefährten können Thorax sowie Sindijian bergen. Ausserhalb des Feldes macht sich Diego dann sofort daran, die Verwundeten und das bewusstlose Mädchen zu behandeln. Dabei fasst er einen schrecklichen Befund, Sindijian wurde vom Ghul gebissen und könnte an Tollwut erkranken. Deshalb sendet er Yanis unverzüglich in die Stadt um Jorugawurzel zu beschaffen, während er zusammen mit Esmeralda ein notdürftiges Nachtlager einrichtet. Denn er ist sich sicher, wenn Sindijian und Thorax jetzt zurück nach Thegun und damit in den Einflussbereich des Siegels gebracht werden, sterben sie.
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  • 03. Februar 2019, 14:03:35
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #261 am: 03. Februar 2019, 14:03:35 »

4. – 5. Efferd, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(256. Runde, G7-Nebengruppe)

Yanis wendet sich in der Stadt zuerst an Comto Ravendoza und informiert ihn über die Erkenntnis in Hinsicht auf das Siegel sowie die Ereignisse auf dem Boronanger. Er verspricht mit der Kronprinzessin über eine Verschiebung des Siegels zu diskutieren und Eminenzia Ehrenwacht um Hilfe beim Boronanger zu bittet. Yanis soll am kommenden Tag nochmal bei ihm vorsprechen.
Die Wildnisführerin eilt etwas beruhigt weiter zum einzig vernünftigen Medicus in der Stadt und kann nach einigen Stunden Anstehen, denn die halbe Stadt scheint krank zu sein, endlich einen Jorugawurzel-Sud ergattern. Diese bringt sie zügig zurück zum Lager und unterhält sich dort etwas mit Gilia, dem geretteten Mädchen, während Diego Sindijian versorgt. Es stellt sich heraus, dass Gilia auf Grund der Seuche keine Familie mehr hat und deshalb gerne einwilligt, nachtsüber bei der Gruppe zu bleiben.
Am nächsten Tag begleitet sie Yanis auch zurück nach Thegun, wo ihr diese eine Anstellung als Küchenhilfe in der Gefolgschaft der Kronprinzessing verschafft. Danach findet Yanis sich wieder bei Comto Ravendoza ein, der ihr in Absprache mit Aldare das Kronsiegel zur Aufbewahrung ausserhalb der Stadt anvertraut. Ebenfalls stellt er ihr Bruder Verian vor, der sich für die Ereignisse auf dem Boronanger interessiert und Yanis gleich zum Lager begleitet. Dort angekommen, müssen sie feststellen, dass Diego ebenfalls dem Wundfieber erlegen ist, während Sindijian wieder einigermassen genesen zu sein scheint. So begleitet Esmeralda Diego unverzüglich in die Stadt, denn die Kopfschmerzen in Verbindung mit dem Siegel sind jetzt wieder für alle in der Nähe von Yanis spürbar.
Kurz nachdem die beiden gegangen sind, wird die Gruppe am Lager durch ein starkes Gleissen in der Nähe aufgeschreckt. Unfern des Boronangers findet die Gruppe in Begleitung von Bruder Verian ein frisch ausgehobenes Grab, in dem ein toter Achaz liegt. Seinem Schmuck zu folge handelt es sich bei ihm um einen Schamanen. Sie können sich aber keinen Reim aus der Grabstätte machen, weshalb Sindijian die interessanten Beutelchen des Toten an sich nimmt und das Grab dann wieder zuschüttet.
Kaum ist er damit fertigt, werden die Gefährten wiederum aufgeschreckt. Dieses Mal von einem Drachen, der am Horizont kreist. Bruder Verian ist sich sicher, dass es sich dabei nicht um Shafir handelt, weshalb die vier sich sogleich ins Gebüsch stürzen. Der Drache scheint sich jedoch nicht für sie zu interessieren, sondern zieht nur seine Kreise am Himmel. Deshalb beschliessen die Gefährten Bruder Verian nun zum Boronanger zu begleiten. Der junge Geweihte wird im Angesicht der Verwüstung dort jedoch kreidebleich.  Damit hatte er nicht gerechnet und ist vollends überfordert. Thorax begleitet ihn deshalb zurück in die Stadt, um tatkräftigere Hilfe zu holen. Sindijian und Yanis verharren derweilen ausserhalb der Stadt und hüten das Kronsiegel.
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  • 07. Februar 2019, 16:55:47
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #262 am: 07. Februar 2019, 16:55:47 »

5. Efferd Nachmittag, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(257. Runde, G7-Nebengruppe)

Einige Stunden später kehrt Thorax zusammen mit Eminenzia Eternenwacht zum Boronanger zurück. Auch der Hochgeweihte scheint über die Verwüstung bestürzt und meint, dass der Boronanger nicht nur entweiht, sondern einem Dämonen als Geschenk gegeben wurde. Die letzte Ruhestätte muss also von Fachkundigen gesäubert werden. Eminenzia Eternenwacht wird die Organisation dieses Unterfangens übernehmen und weist die Gefährten an, sich bei Comto Ravendoza zu melden.
Als sich die gesunden Gruppenmitglieder bei ihm einfinden, trägt der Edelmann ihnen auf, herauszufinden, wo der Zusammenhang zwischen dem Kronsiegel und dem Städtchen liegt. Denn die Nachforschungen in der grossen Bibliothek haben zwar nichts Handfestes zutage gefördert, die Gelehrten sind sich allerdings sicher, dass sich in Thegun etwas befinden muss, welches diese Reaktion beim Siegel auslöst.
Mangels besserer Ideen benutzen die Gefährten das Siegel deshalb als Kompass und triangulieren, wo in der Stadt das Pulsieren des Edelsteins am stärksten ist. Dieser Punkt liegt im Handwerkerviertel in der Nähe eines Brunnens, weshalb die Gefährte kurzer Hand in diesen hinuntersteigen. Im Brunnenschacht entdecken sie einen kleinen Spalt, der trockenen Fusses irgendwo hin zu führen scheint. Thorax macht sich sogleich daran, diesen zu erweitern, während Yanis im Oktogon bericht erstattet.
Kurz später gelangen die Freunde dann in Begleitung eines von Comto Ravendoza organisieren Einheimischen namens Kolkja in den Untergrund und entdecken vom Brunnenschacht aus einen alten Gang mit Bodenplatten, der quer durch die Stadt Richtung Oktogon zu verlaufen scheint. Die Abenteuerer folgen diesem in Richtung Oktogon und müssen einige Stellen mit hüfthohem Wasser überwinden, bevor der Gang sich merklich verändert. Die Wände sind nun gesäumt von Schädeln und das dumpfe Dröhnen in den Köpfen der Gruppe hat merklich zugenommen. Die fünf lassen sich allerdings nicht entmutigen und verfolgenen den Gang weiter bis sie einen runden Raum mit sechs mumifizierten Echsen erreichen. Die übergrossen Echsen wachen gerüstet und mit Langwaffen ausgerüstet über den Reliefen einer Drachengeschichte. In ihr ist in mehreren Bildern eine Auseinandersetzung zwischen den Achaz und den Menschen zu sehen, die beide von Drachen unterstützt werden. Der Drache der Menschen scheint jedoch grösser zu sein und schlussendlich den Sieg davon zu tragen.
Yanis beginnt nun etwas wirr zu reden. Sie erzählt von dem einen Mächtigen und kippt in ihrem Drang diesem näher zu kommen, die Stangenwaffen der Mumien um, wonach sich der Boden in der Mitte des Raumes absenkt und eine Treppe freigibt. Die andern vier folgen Yanis etwas besorgt, die am Fuss der Treppe nun vor einem Gang mit unterschiedlichen Steinplatten steht. Die Wände des Ganges sind dageben bis zur Decke mit unzähligen Löchern gesäumt. Thorax vermutet eine Falle, weshalb Yanis unter Sicherheitsmassnahmen in Form eines Seiles ausprobiert, was beim Betreten der verschiedenen Platten passiert. Bei den weissen Platten fliegen Bolzen aus den Wänden, während die schwarzen sicher zu sein scheine. So balanciert und hüpft die Truppe über die schwarzen Platten, wobei Yanis beim letzten Sprung kurz auf eine weisse Platte tritt und sich glücklich schätzen kann, dass der Bolzen durch ihre Krötenhaut aufgehalten wird.
Diese scheint das aber nicht unbedingt zu kümmern und schreitet sogleich durch den nun offenen Durchgang in einen weiteren runden Raum, der im Vergleich zum Gang abgesenkt ist. Eine Treppe führt hinab zu einer Säule, auf der eine Kanope steht, während das Niveau des Ganges in einem Sims entlang der Wand fortgeführt wird, auf welchem diverse Opfergaben zu stehen scheinen. Als Sindijian die Treppe hinunter geht, muss er feststellen, dass es ihm den Brustkorb zu schnürrt und er nicht mehr atmen kann. Die Kanope scheint magisch vor Räubern geschützt zu sein. Während die Helden versuchen, irgendwie an dieses Tongefäss heranzukommen, ist von oben ein Steinknirschen zu hören und als Thorax die Langwaffen der Mumien von oben als Hilfsmittel holen will, entdeckt er, dass die Mumien zum Leben erwacht sind und ihm nun die Treppe hinunter folgen.
Die untoten Krieger haben Yanis und Thorax schon fast überwältigt, als Sindijian auf die Idee kommt, Feuer gegen sie einzusetzen. Mit brennendem Öl beworfen, lösen sich die Echsen kurz später in Staub auf und Sindijian kann seinen beiden gefallenen Freunden mit Hilfe von Heiltränken wieder Leben einhauchen. So bemerkt er nicht, wie Esmeralda in diesem Moment die Kanope mit Magie in ihre Hände gleiten lässt. Die Kanope ist aber fest verschlossen, weshalb Esmeralda sie unter der Verwendung der Schwerkraft öffnet. Die Scherben geben nun den Blick auf ein schleimiges Organ, ein Herz, frei, welches Esmeralda gut verpackt an sich nimmt, während Sindijian die Edelsteine aus den Scherben befreit.
Im Wissen wahrscheinlich alles Wichtige geborgen zu haben, kehren die Helden zum Brunnenschacht zurück. In der Zwischenzeit ist jedoch der provisorische Spalt eingebrochen und der Weg in den Brunnen versperrt. Da die Gruppe keine geeigneten Werkzeuge auf sich trägt, entscheiden sie dem Gang weiter zu folgen und vielleicht am anderen Ende einen Ausgang zu finden.
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  • 13. Februar 2019, 17:08:55
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #263 am: 13. Februar 2019, 17:08:55 »

6. Efferd, 1017 BF
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(258. Runde, G7-Nebengruppe)

Leider ist dem nicht so. Der Gang steht gut zwei Meilen bergabwärts unter Wasser und selbst Sindijian, der noch eingermassen unverletzt ist, findet keinen Weg durch die Kloake. Deshalb kehren die Gefährten zur Einsturzstelle zurück und behelfen sich mit den Stangenwaffen sowie den nun leeren Rüstungen der Mumien, um einen neuen Durchgang zu schaffen. Phex sei Dank haben sich in der Zwischenzeit auch Helfer aus dem Brunnenschacht in Richtung des Gangs gegraben, weshalb die Gefährten gegen den Abend hin nach etlichen Stunden endlich geborgen werden können. Sie übergeben ihren Fund wie auch das Siegel an Comto Ravendoza und versprechen, nach einem kurzen Bad und einer Mahlzeit, zur Besprechung des weiteren Vorgehens in die Halle der Drachen zu kommen.
Als die Gefährten dann zu später Stunde in der besagten Halle eintreffen, können sie beobachten, wie Eminenzia Eternenwacht und weitere Hesindegeweihte um einen Sockel, auf welchem das geborgene Herz lagert, komplizierte Bannkreise anbringen und damit das intensive Pochen zum Verstummen bringen können.
In der folgenden Diskussion äusserts Eminenzia Eternenwacht die Vermutung, dass das Herz jenes vom so genannten Wurm von Chababien ist, der vor langer Zeit das Reich bedroht hatte und von Shafir bezwungen wurde. Er meint ebenfalls, dass das Kronsiegel ein Karfunkel ist und durchtriebene Kräfte nun versuchen, die darin wohnende Seele und das Herz zusammenzubringen, um den Wurm wieder zu erwecken. Im Weiteren besteht er darauf, dass beides gut bewacht wird. Insbesondere da die Gegenspieler bereits die eine Hälfte des Karfunkels erbeuten konnten.
Die Kronprinzeissin entscheidet daraufhin, dass das Herz bis auf weiteres im Oktogon verwahrt wird, während die verbleibende Hälfte des Karfunkels Shafir anvertraut werden soll. Zu diesem Zweck will sie möglichst schnell in einer kleinen Gruppe aufbrechen und ihm dies persönlich überreichen. Begleiten sollen sie die fünf Gefährten, Comto Ravendoza, Dom Broderico, Dom Ezelino, des letzteren Knappin Aldane und Eminenzia Eternenwacht. Die Abreise wird auf den kommenden Morgen festgelegt.
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  • 18. Februar 2019, 17:43:03
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #264 am: 18. Februar 2019, 17:43:03 »

7. – 10. Efferd, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(259. Runde, G7-Nebengruppe)

Doch soweit kommt es nicht. In den frühen Morgenstunden werden die Helden von beissendem Rauch und einem Tumult geweckt. Das Oktogon steht in Flammen. Die Gefährten retten sich so gleich aus dem Fenster und rennen zur Brandstelle, das heisst zur Halle der Drachen. Der grosse Saal brennt lichterloh und während die Stadtbewohner eine Wasserkette zum nächsten Brunnen bilden, kämpfen sich die Helden in den Saal vor, um das Herz sicherzustellen. Aber wie paranoide Zungen beim Abseilen bereits vermutet hatten, ist es nicht mehr da.
Deshalb zieht sich die Gruppe zurück in den Gang zu den Schlafgemächern, wo ihnen Comto Ravendoza wortwörtlich in die Arme läuft. Der arme Mann hat üble Brandwunden und kann, bevor er ohmächtig wird, nur noch herausbringen, dass jemand versucht hat, die verbleibende Siegelhälft zu stellen. Dieser jemand erscheint in diesem Moment auch im grossen Mittelgang, es ist das Mädchen Gilia, das sich vor den Augen der Helden in einen Dämon verwandelt und mit einem Paket unter dem Arm zum Fenster hinausspringt. Sindijian verfolgt sie zwar noch, muss aber an der Stadtmauer aufgeben, das Wesen ist viel zu flink für ihn. So kehrt er zur Gruppe zurück, wo Diego gerade Comto Ravendoza behandelt. Glücklicherweise entdecken sie, dass der Edelmann den Siegelstein fest umklammert in den Händen hält und bringen diesen unverzüglich zur Kronprinzessin. Aldare ordnet unter den gegebenen Umständen einen sofortigen Aufbruch zu Shafir an und gibt den Helden eine Stunde sich ausgerüstet am Tor zum Oktogon einzufinden.
So reitet das kleine Grüppchen in der Morgendämmerung aus der Stadt. In den folgenden Tagen vermeiden sie möglichst alle Siedlungen und reiten unter der Federführung von Dom Ezelino als wäre der Namenlose hinter ihnen her. Die Helden befürchten auch, dass sie auf dem Weg zur Drachenhöhle überfallen werden könnten und sind deshalb erstaunt, dass sie am Abend des vierten Tages ohne nennenswerte Zwischenfälle im Drachental ankommen. Auf Grund der späten Stunde wird beschlossen vor dem Besuch bei Shafir noch eine Nacht im Freien zu verbringen.
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  • 19. Februar 2019, 17:15:43
Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #265 am: 19. Februar 2019, 17:15:43 »

11. Efferd, 1017 BF
Chronistin: Yomatar
(260. Runde, G7-Nebengruppe)

Obschon dunkle Wolken über dem Drachental heranziehen, vergeht die Nacht ereignislos. Nachdem die Kronprinzessin sich entsprechend ihrem Stand hergerichtet hat, zieht die Gefolgschaft hinter dem Bannerträger Dom Ezelino in die Drachenhöhle ein. So feierlich der Einzug von aussen auch erscheinen mag, so sehr fühlen sich die Helden trotz der Höhle exponiert und sind äusserst wachsam. Während die Gefährten mit Argusaugen in jede dunkle Ecke starren, stösst Dom Ezelino drei Mal in sein Horn, bevor Eminenzia Eternenwacht Kronprinzessing Aldare mit ihrem vollen Titel in der noch leeren Kaverne ankündigt.
Einige Sekunden später erscheint aus den Tiefen eines Abgrundes ein riesigiger, goldig-roter Drachenkopft, während zwei Westwinddrachen den Weg nach draussen abschneiden. Trotz der Umstände tritt Aldare dem Kaiserdrachen mutig entgegen und bittet ihn, die eine Hälfte des Aarensteins in seine Obhut zu nehmen. Shafir ist wenig erfreut und fordert als Tribut für die Übernahme dieser Bürde die Kronprinzessin selbst. Die Anwesenden sind entsetzt und Diego versucht dem Drachen sogar eine alternative Kompensation schmackhaft zu machen, doch dieser lässt seinen Unmut in den Köpfchen der Gefolgschaft dröhnen und die Kronprinzessin nimmt ihr Schicksal an. Zur Überraschung aller will Shafir die Prinzessin lediglich heiraten und zur Mutter seiner Brut machen. Obwol sich dies niemand so recht vorstellen mag, sind doch alle erleichtert und wohnen ohne Gegenworte der improvisierten Bindungszeremonie durch Eminenzia Eternenwacht bei.
Kaum ist die Trauung vollbracht, stürmen ungebetene Gäste in die Höhle hinein. Es ist ein riesiger Drachen aus dunklen Nebelschwaden, der die zwei wachenden Westwinddrachen mit einem Klauenhieb tötet und sich dann auf Shafir stürzt. Hinter dem Ungeheuer strömt unter der Führung der wohlbekannten Schwarzmagierin eine Horde aus Dämonen und Söldnern herein, denen sich die Helden in den Weg stellen. Der Kampf verläuft für die Gefährten allerdings mehr als nur schlecht, denn ihre Waffen können gegen die Dämonen kaum etwas ausrichten. Einzig Esmeralda hat Glück mit ihrer Aktion, denn die Schwarzmagierin war nicht darauf vorbereitet, dass jemand die zweite Hälfte des Aarensteins mit magischer Kraft aus ihren Händen entwendet. Damit scheint sich das Blatt zu wenden, denn während die Schwarzmagierin ihrem Zorn Luft macht, kann Diego auf wundersame Weise magische Waffen aus dem Karfunkel der Kronprinzessin bergen. So können die Helden die Angreifer in die Flucht schlagen. Indessen kann auch Shafir seinen Gegner besiegen und dieser löst sich in Rauch auf.
Shafir weist Esmeralda dann mit dröhnender Stimme an, die zweite Karfunkelhälfte ebenfalls in seine Obhut zu geben und auch ihre Gefährten müssen die magischen Waffen niederlegen. Der Kaiserdrache erlaubt ihnen allerdings eine Waffe als Lohne für ihren Heldenmut zu behalten und spediert die Gefolgschaft dann aus seiner Höhle.
Diese sind noch so froh, den grausig stinkenden Ort zu verlassen und ins Tageslicht zu treten. Dort werden sie bereits von einem Banner des Adlerordens erwartet, der den fliehenden Halunken habhaft werden konnte, nicht jedoch der Schwarzmagierin. Von ihr fehlt jede Spur. Der Colonello der Abordnung erklärt der Gefolgschaft dann, dass in der Nähe dunkle Rituale geortet worden waren und sie ausgeschickt wurden, um der Kronprinzessing zu Hilfe zu eilen. Die Gruppe ist dankbar für die Ablösung und überlässt die Sicherheit der edlen Damen und Herren dem Adlerorden.
Am Abend bittet die Kronprinzessin die Helden jedoch zu einer Audienz und bedankt sich bei Ihnen für ihre Dienste. Sie wird mit ihren Mannen noch einige Zeit im Drachental verweilen, um mit ihrem neuen Gemahl einige Dinge zu bereden. Sie bittet die Gefährten allerdings, einen vertraulichen Brief nach Vinsalt zu bringen. Die Helden willigen ein und reisen nach einer erholsamen Nacht ab.
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Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #266 am: 22. Februar 2019, 09:16:11 »

1. Efferd – 2. Travia, 1018 BF
Chronistin: Yomatar
(261. Runde, G7)

Zurück zur Hauptgruppe:

Kalea nutzt ihre Heimreise unter anderem für einen Besuch im Angrosch-Tempel in Xorlosch. Dort wird sie endlich von einem halbverzweifelten Kurier eingeholt, der ihr einen Brief von Arombolosch groscho Agam übergibt. In diesem Brief führt der unterdessen wieder genesene Bergkönig des Ambossgebirges aus, dass er in seinen Träumen seine Unterwerfung vor Borborad gesehen hat und deshalb zur Einung der Zwergenreiche die Wahl eines neuen Hochkönigs anstossen will. Zu diesem Zweck soll Kalea das Symbol des Hochkönigs, den Königshammer Malmarok aus Ferdock nach Murolosch bringen. Arombolosch hat deshalb auch gleich ein Schreiben an den momentanen Hüter des Hammers, Graf Growin groscho Gorbosch mitgeschickt, mit welchem Kalea das gute Stück auslösen darf. Kalea ruft für diese Aufgaben alte Freunde zu Hilfe und bittet sie, sich alsobald in Ferdok einzufinden.
Alriko, Arnulf, Lika und Orelio folgen der Einladung und finden sich zu Beginn des Traviamondes in Ferdok ein. Kalea verliert daraufhin keine Zeit und spricht mit ihren Freunden gleich am folgenden Tag bei Graf Growin vor, der ihnen auf Grund des Schreibens Arombolosch eine Bestätigung aushändigt, dass sie den Hammer aus der Schankstube des Königlichen Brunnens holen dürfen. Als die Gefährten bei der Taverne eintreffen, herrscht dort zum Erstaunen der Gruppe bereits ein reges Treiben und Lika wird sogar von einem Kerl mit einer Narbe fast über den Haufen gerannt. Während sie dem Herrn noch Skorbut an den Hals wünscht, lässt sich Kalea den Hammer aushändigen, stellt aber so gleich fest, dass es sich dabei um eine Fälschung handelt. Der Wirt gibt sich entsetzt und meint, dass er den Hammer erst gestern hatte prüfen lassen, heute Morgen aber bereits ein Herr mit Gesichtsnarbe das Stück begutachtet hatte. Lika macht sich sofort an die Verfolgung des Rüpels und überlässt Kalea die Aufgabe, die Stadtwache und den Fürsten in Kenntnis zu setzen. Likas Verfolgung endet leider in einem etwas unrühmlichen Viertel Ferdoks, wobei sie und Arnulf noch zwei unschuldige Bauern bedrohen, da ihr Heugefährt als Zuschlupf für den Halunken hätte verwendet werden können. Alriko schaut sich indessen etwas im Viertel um und wird nach kurzer Zeit von einem heruntergekommenen Zwerg angesprochen. Dieser verspricht dem Magier gegen etwas Kleingeld, das heisst 15 Dukaten, gute Informationen rauszurücken. Alriko überlegt mangels alternativen Spuren nicht lange und händigt dem Burschen das Gold aus, wonach dieser rausrückt, dass das Narbengesicht in einer alten Zollstation ausserhalb der Stadt eine Zuflucht hätte. Alriko sammelt daraufhin seine Gefährten ein und schlägt den beschriebenen Weg zum Versteck ein.
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Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #267 am: 24. Februar 2019, 11:48:17 »

2. – 7. Travia, 1018 BF
Chronistin: Yomatar
(262. Runde, G7)

Dort eingetroffen, trennt sich Lika von der Gruppe und klettert von der Flussseite in die Ruine hinein, während ihre Freunde das Haupttor wählen. Doch die Halunken im alten Zollposten reagieren nicht auf Kaleas Aufforderung das Tor im Namen des Fürsten zu öffnen. Deshalb versuchen Kalea sowie Arnulf über die Mauer zu klettern, müssen dann aber doch auf Alrikos Zauberkraft zurückgreifen, um das Tor aufzusprengen. Die zwei kümmern sich um die Torwachen, während Alriko eine weitere versteinert und Orelio einen armen Kerl mit Alpträumen beschäfigt, bis Lika ihn von der anderen Seite her zu Boden strecken kann. Ziemlich eingeschüchtert erklärt der eine dann, dass Raju sie angeheuert hätte, um auf sein Versteck aufzupassen und er gerade in den Keller hinuntergestiegen sei.
Die Gruppe verliert keine Zeit und begibt sich ebenfalls in den Keller. Dort fehlt jedoch jegliche Spur des Narbengesichtes, doch Arnulf findet in der Wand eine hohl klingende Stelle und Alriko findet den Hebel in Form eines Fackelhalters. Die Gefährten erkunden den dunklen Gang und entdecken am Ende Raju, der die Helden auslacht und sich dann in Luft auflöst. Der Königshammer kann aber geborgen werden und Alriko stellt keine ungewöhnlichen Signaturen am guten Stück fest. Er kann allerdings die Teleportation Rajus erfolgreich analysieren und tritt mit Lika die Verfolgung an.
Indessen ist ein Banner der fürstlichen Axtschwinger eingetroffen und nimmt die Wachburschen in Gewahrsam. So sind die restlichen Gefährten frei mit dem Hammer in die Stadt zurückzukehre, den Fürsten zu informieren und die baldige Abreise vorzubereiten. In ihrem Gasthaus werden sie auch schon von Alriko und Lika erwartet, welche die Spur nach dem Teleportationspunkt etwas ausserhalb der Stadt wieder verloren haben. Die Verspottungen Rajus gehen Orelio aber nicht aus dem Kopf, weshalb er den Hammer nochmals genaustens inspiziert und dabei mit Hilfe seines speziellen Auges feststellt, dass der Hammer mit einem dämnoischen Einfluss verseucht wurde. Kalea hat dies bereits zu spüren bekommen und hat sich unter dem Einfluss des Hammers mit ihrem Bruder gestritten. Glücklicherweise gelingt es Orelio und Alriko den Hammer zu säubern und Kalea kann den Haussegen noch vor ihrer Abreise wieder zurechtrücken.
So treten die Gefährten am nächsten Morgen die Reise nach Murolosch an und erreichen jenes auch ohne weitere Vorkomnisse.
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Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #268 am: 06. März 2019, 21:26:16 »

8. – 10. Travia, 1018 BF
Chronistin: Yomatar
(263. Runde, G7)

In Murolosch werden die Helden nach der Übergabe des Hammers in sichere Hände zu einer Audienz mit dem Geoden Greifax gebeten. Dieser trägt ihnen auf, im Namen Aromoboloschs nach Xorlosch zu reisen und den dortigen Bergköngig Tschubax zur Wahl des Hochkönigs nach Murolosch einzuladen. Die Gefährten willigen ein und machen sich noch am selben Tag auf die Reise. Während ihrem Zwischenstopp in Albenhus erreicht Arnulf eine Aufforderung seines Ordensoberhauptes, woraufhin er sofort zu seinem Heimattempel zurückreist. Der Rest der Gruppe reist per Schiff weiter nach Xorlosch und mischt sich unter die Händler, welche für den berühmten Eisenmarkt vor Ort sind.
Nach einigen Mühen können die Gefährten schliesslich in die innere Stadt vordringen und ihr Anliegen deponieren. Auf eine Audienz mit Bergkönig Tschubax müssen sie jedoch mehrere Stunden warten. Diese vertreibt sich Alriko, indem er sich in der inneren Stadt umsieht und dabei von einer Wache unfreundlich darauf hingewiesen wird, dass er keine Bewegungsfreiheit im Sanktum Xorloschs geniest. So warten die Helden etwas genervt auf ihre Audienz.
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Re: [DSA] Aves' Novizen [5/6] - Die Sturmchronik: G7
« Antwort #269 am: 10. März 2019, 00:57:28 »

11. – 12. Travia, 1018 BF
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(264. Runde, G7)

Als es endlich soweit ist, erleben die Helden eine weitere Überraschung. Bergkönig Tschubax ist in höchstem Masse über die Nachricht Aromboloschs erzürnt und lässt die Kuriere hinauswerfen. Verwirrt erleben die Helden in den nächsten Stunden, wie Xorlosch vollständig abgeriegelt wird. Dies führt ebenfalls dazu, dass die Besucher des Eisenmarktes die Stadt nicht mehr verlassen können, weshalb grosser Unmut im Tal herrscht.
Unter den ungehaltenen Besuchern finden die Helden aber ein bekanntes Gesicht, Roger de Flor. Er ist ebenfalls nicht glücklich, im Tal eingesperrt zu sein und schliesst sich der Gruppe an. Im selben Getümmel erkennt Alriko eine weitere unerwartete Person. Ein Magier in der Tracht der Pfeile des Lichts. Er verwickelt den Kollegen so gleich in ein Gespräch, während Kalea dem Meister des Angroschtempels um Hilfe bittet. Hüter Gramosch verspricht sich umzuhören und bittet Kalea, später wieder zu kommen. So gesellt diese sich zu Orelio, Roger und Lika, die sich indessen in einer Taverne den Bauch vollschlägen und mit einigen Reisenden Neuigkeiten austauschen. Anscheinend verliert das Mittelreich auf Maraskan immer mehr die Kontrolle und hat deshalb die Seeblockade verstärkt sowie Diskusriten untersagt, welche für die Einheimischen eine hohe Bedeutung haben. Alriko kommt ebenfalls hinzu und berichtet, dass sein Kollege Marnilon nach Xorlosch gekommen ist, um einen gefährlichen Schwarzmagier namens Solidan festzuseten. Die Lage Deres scheint sich also an allen Ecken zu verschlimmern.
Einige Zeit später erfährt Kalea von Hüter Gramosch, dass Tschubax erbost ist, weil Arombolosch ihn nur zur Wahl eingeladen, ihn jedoch nicht als Hochkönig vorgeschlagen hat. Die Gruppe ist etwas ratlos, ob der unverhältnismässigen Reaktion und klärt den Hüter über die Ereignisse rund um den Königshammer auf. Sie vermuten nun, dass Tschubax unter einem ähnlich schädlichen Einlfuss stehen könnte. Hüter Gramosch verspricht, die Sache zu untersuchen. Indessen nimmt Kalea mit Hilfe Alrikos Teleporationsfähigkeit Kontakt mit dem Geoden Greifax auf. Dieser bittet die Gruppe abzuwarten, da jegliche weitere Aktion als weitere Provokation aufgefasst werden könnte.
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