Der Keller hat zumindest bei uns: Pathologie (Da es ein kleines Krankenhaus ist, werden hier nur die Leichen gelagert, aber nicht untersucht) Physioräume (In der Regel wird Bewegungstherapie aber im zimmer des Patienten abgehandelt, hier "Lagern" eher die Hilfsmittel, als das Patienten wirklich da herunter gehen.)
Andere Lager und Versorgungsräume (Anlieferzone u.a. für die Kantine ("richtig" gekocht wird auch hier aber teilweise wird das Essen aus einem anderen Krankenhaus angefahren.)), auch ein größeres Lager (Wobei jede Station auch ein eigenes kleines Lager hat, wo eben auch Medikamente gelagert werden (Also Medikamente und ein paar Bettpfannen ... auf Station, allgemeiner "ungefährlicher" Nachschub) im Keller. Früher gab es da auch mal eine Wäscherei, die aber wegrationalisiert wurde.
Schwestern:
Da heutzutage schon teilprivatisiert wird und "kosten effizient" gearbeitet werden soll, hat man pro Station 1 Nachtschwester (selbst 1 für 2 Stationen ist möglich) (Ausnahme Intensivstation natürlich).
Tagsüber: auf 1 Arzt ca. 1 Schwester (Wobei die Ärzte oft im OP sind, oder Sprechstunde machen, darum sieht man in der Regel weniger Ärzte als Schwestern) (Bei uns arbeiten die Ärzte auch "nur" eine Schicht am Tag, die Schwestern aber 3 Schichten, darum brauch man auch mehr Schwestern.)
Schichtwechsel sollte beachtet werden, weil eine Übergabe von Patientendaten und auf den "Stand" bringen dauert immer etwas, 30 min. ...
Gerne sind "Stationen" Sackgassen. (Es ist einfach blöd, wenn man "durch" eine Station laufen muss, dass bringt nur unnötig Unruhe in alles und es gibt dann auch eine gewisse Ansteckungsgefahr, bei der Übertragung zwischen den Stationen, würde man "zuviele" passieren.)
Die Verwaltung ist meist in einem Extrablock (manchmal sogar extra Gebäude. Die Verwaltungsangestellten scheinen sich wohler zu fühlen, wenn sie mehr "Büroatmosphäre" haben, als "Krankenhausathmosphäre", darum wird das wohl auch gerne getrennt gehalten.
Stationen wird nichts in der Regel abgedeckt. "typisch" ist allerdings: Sozialdienst, Empfang, Kantine, Verwaltung, alles andere ist Optional und von Krankenhaus zu Krankenhaus verschieden. Da kannst du je nach "Spezialisierung" dich austoben. Ob es nun ein Krankenhaus für psychische Erkrankungen (In Deutschland sind da die Asklepios Kliniken groß) oder eher "traditionelle" (Stichwort Sana) jedes hat seine eigenen Stationen, Notfallaufnahme, Säuglingsstation/Geburtstation, Chirurgie, Gerontologie ... Man kann so ziemlich alles finden und nichtmal die Namen sind Einheitlich.)
Dann sollte man noch den Standort berücksichtigen (In Ostdeutschland hat man vergleichsweise viele osteuropäische Ärzte, in Westdeutschland vergleichsweise viele ostdeutsche Ärzte, aber das geht schon wieder ins politische).
Dann hat unser Krankenhaus halt noch "angeschlossene Subunternehmen", wie eben Physiotherapie und auch eine Hauskrankenpflege (Manchmal reichen Pflegedienste und Ambulante Ärzte für eine ambulante Versorgung nach Krankenhausentlassung nicht aus.) Andere Unternehmen machen aggresiv Werbung (Mir persönlich ist Kröger da negativ aufgefallen, halt ein Sanitätshaus welches Hilfsmittel verkauft.)
Dann gibt es oft auch Labore, die Blutuntersuchungen vornehmen, Pathologie ... die man einbauen könnte. (Wobei die halt auch gerne etwas weiter weg von den Patienten gehalten werden.
(Meist bezieht sich eher auf ein Krankenhaus gemischt mit anderen Krankenhäusern, die ich aber nicht so genau kenne. Allgemein gültige Aussagen sollte man hierbei nicht unbedingt ableiten.)