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Autor Thema: [Schattenjäger] "Im Namen des Imperators!" (6/6)  (Gelesen 6414 mal)

Reth

  • Jungdrache
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  • Offline Offline
  • Beiträge: 150
  • 11. Juni 2013, 23:52:05
[Schattenjäger] "Im Namen des Imperators!" (6/6)
« am: 11. Juni 2013, 23:52:05 »

Zitat
Der Dämon hat viele Gestalten. Du musst sie alle erkennen. Du musst die Tarnung des Dämon durchschauen und ihn aus seinen Verstecken treiben. Vertraue niemandem. Traue nicht einmal dir selbst. Ein Tod ohne Sinn ist besser als ein Leben als Abscheulichkeit. Der eifrige Märtyrer wird für seinen Mut gepriesen, der unvorbereitete Feigling wird zu Recht verabscheut. (...) Die Schwachen werden immer von den Starken geführt. Wo die Starken gegen das Schicksal ankämpfen beugen die Schwachen ihr Haupt und unterwerfen sich. Es gibt viele, die schwach sind und zahlreich sind ihrer Versuchungen. Verachte die Schwachen, denn sie folgen dem Rufe des Dämonen und des Ketzers. Bemitleide sie nicht und achte ihre Unschuldsbeteuerungen nicht - es ist besser, wenn hundert unschuldige vor dem Zorn des Imperators fallen, als dass einer vor dem Dämonen kniet.

+++ Auszug aus dem Ersten Buch der Indoktrinationen +++


Gruppenname:
"Im Namen des Imperators!"

Meister und Spielleiter:
- Baras (Chefchen)

Spieler und Ihre Charaktere:
- Thingdor (Mordecai, der imperiale Psioniker)
Spoiler
Zitat
Hintergrundinfos:
Aufgewachsen auf der Makropolwelt "Tranch" im Calixis-Sektor. Seine Eltern kamen beim Bürgerkrieg um und er wuchs auf den schmutzigen Straßen auf und wurde schon immer mit Krankheiten und Tod konfrontiert. Doch es geht schlimmer, denn schon in Jungen Jahren von 10 kamen seine Psi-Kräfte zu Vorschein und wurde seitdem gemieden und ausgestoßen. Mit 16 kam das Imperium mit dem schwarzen Schiff und dient seit der Inquisition, die ihn ausgebildet hat.

Aussehen:
Ein älterer Mann, komplett ohne Haare und grau gepunkteter Haut mit eisblauen Augen. Mit seinen 1.75m und 65kg erscheint er den meisten als drahtiger Mensch, welcher trotz des alters in einer guten Form ist.
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- Faenwulf (Solomon Wescott, der Arbitrator)
Spoiler
Zitat
Hintergrund

Geboren wurde Solomon auf dem Freihändlerschiff „Die Untergebene“ welche Teil einer dem Imperator und dessen Lehre treu ergebenen Flotte ist. Sein Vater, Tiberius Wescott, war ein Colonel der Imperialen Armee, welcher eine der drei Kompanien der Freihändlerflotte befehligte. Seine Mutter Magdela kannte Solomon nur in jungen Jahren. Sie verstarb als er gerade ein Mal drei Jahre alt war, so das er sich kaum an sie erinnert, auch die Umstände um ihren Tod sind für ihn rätselhaft und unbekannt. Die Wahrheit hinter dem Schleier aus Geheimnissen ist, dass sie  eine der Warpreisen nicht durchhielt und vom Chaos befleckt wurde. Kurz darauf wurde sie entsprechend der Lex Imperialis als Ketzerin verbrannt.

   In einem solchen Umfeld wuchs Solomon als extrem gläubiger Untertan des Imperiums und des Gottimeprators auf.  So war es für ihn nur selbstverständlich, dass die Flott der „Untergebene“ kurzfristig im Calixis Sektor auf dem Planeten Kulth gegen die Orkinvasion aushalf, durch Truppenunterstützung der imperialen Armee mit den eigene Regimentern, orbitalen Bombardements und Unterstützungslieferungen. In einer dieser Kämpfe wurde schließlich auch sein Vater von einem der Orks im Nahkampf praktisch mit der Axt in zwei Teile gespalten und Solomon wurde Waise. Kurz darauf wurde er mit einigen anderen Kindern die ein ähnliches Schicksal erleiden mussten nach Scintilla gebracht um dort in der Schola Progenium, der Schule für Waise hochrangiger Offizieller des Imperiums ausgebildet zu werden.

   Das Leben dort war hart und unnachgiebig, die Drill-Äbte gefährlich und die Lehren oft mühsam. Doch im Gegenzug zu vielen anderen der Kinder gab sich Solomon der Schola stoisch hin, tat wie geheißen und fügte sich nach und nach in das Leben. Bald gingen ihn die Lehren in Fleisch und Blut über, die Strafen stellten für ihn vielmehr eine Art Gerechtigkeit dar, der Genüge getan werden musste. Bald musste er nicht mehr selbst gezüchtigt werden, sondern hielt sich vorbildlich an alle Regeln und Gesetze der Schola. Dieses Gefühl für Gerechtigkeit und Gesetzesgehorsam sorgte dafür, dass er nach seiner Ausbildung dort an die Ausbildungsstätte des Adeptus Arbites in Scintilla übergeben wurde.

   Dort fügte er sich problemlos in das örtliche Leben ein, vieles erschien ihm viel mehr wie eine Verlängerung des Lebens in der Schola und der Schwur der Kadetten ging ihm ins Mark über und prägte sein zukünftiges Denken maßgeblich. Er schloss seine Ausbildung auf Scintilla vorbildlich ab, wurde zum Vollzugsbeamten ernannt – dem untersten Rang der ausgebildeten Arbitratoren – und schließlich zur Ausübung seines Dienstes verlegt, auf den Planeten „Siedlung 228“, eine karger Welt auf dem fast nur Siedler aus Scintilla angesiedelt sind.

   Viele der Siedler dort glaubten, dass sie und ihre Vorfahren vor vierhundert Jahren vom Imperium betrogen worden waren: Statt reichen Ackerböden und einem Leben als erfolgreichen Farmer erwartete sie lediglich ein Planet auf dem Bohnen als einziges Exportgut sinnvoll anzubauen war. In dieser Umgebung fügte sich Solomon mit seiner starken Loyalität gegenüber dem Gottimeprator und dessen Reich beinahe Perfekt als „Problemlöser“ ein: Wer sich nicht seinem Herrn unterwarf handelte simpel gegen das Gesetz. In diesem Fall war der Herr der Imperator und das Gesetz somit die Lex Imperialis.

   Nach zwei Jahren des Dienstes dort und mehrerer kleiner Aufstände der Bauern die stets blutig und gewalttätig durch den angesiedelten Trupp der Arbites niedergeschlagen wurde lernte er auf entsprechenden Befehl seines Vorgesetzten den Inquisitor Kazran Devarton kennen. Dieser ernannte ihn zu einem seiner Akolyten und Solomon wurde zusammen mit Anderen nach Sepheris Secundus geschickt. Diese Entscheidung hatte er seitdem nie recht verstanden, aber auch nie in Frage gestellt – schließlich ist die Inquisition nur eine andere Art der Polizeikraft die Recht und Ordnung im Imperium aufrecht erhält.

Aussehen

Solomon ist mit etwas über 1,80m ein groß gewachsener Mann. Seine Arme und Beine sind ebenso überdurchschnittlich lang und vergleichsweise dürr – das Einzige an ihm, welches verrät, dass er ein eher schlacksiger Typ ist, der Restkörper wird von Uniform und Rüstung kaschiert. Im Gegenzug zu seinem Körper sind die Zähne auffällig kurz und breit, was ihm ein etwas merkwürdiges Aussehen verleihen mag, wenn man während einer Konversation mit ihm darauf achtet. Sein Gewicht beträgt etwas über sechzig, maximal siebzig Kilo. Sein Alter lässt sich auf Mitte Zwanzig schätzen. Seine Haut ist sehr hell, eben so die blonden Haare. Er trägt keinen Bart, seine Frisur ist Mittellang; meist jedoch durch den Flakhelm auf seinem Kopf bedeckt. Seine Augen sind von einem dunklen Grau und sehen misstrauisch in die Welt – stets auf der Suche nach Gesetezsbrechern. Er trägt die Uniform des Adeptus Arbites inklusive einer Mesh Weste. Am Gürtel hängen mehrere Ausrüstungstaschen, ebenso ein Messer und ein Knüppel. Auf dem Rücken trägt er die für die Arbites typische Schrotflinte, in der „Lawbringer“ Variante.
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- Spycoclown (Jericus Malik, der Adept)
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Zitat
Kurze Info über Jericus Malik:
Jericus Malik wurde als Kind der Leere geboren, sein Vater war Steuerbeamter von hohem Rang auf einem Schiff des Adeptus Administratum, seine Mutter war Köchin an Bord. Die Mission des Schiffes war es Steuersünder ausfindig zu machen und die Fahnder auf diese zu hetzen. Jericus, meist auch einfach Malik genannt, wuchs auf dem Schiff auf und wurde mit zwölf zu einer Ausbildungsstätte des Adeptus Administratums geschickt um dort seine Lehre zu beginnen. Irgendwann sollte er die Position seines Vaters übernehmen, bis dahin sollte er auf dem Planeten Rebus Secundus Karriere machen. Zunächst war er nur der Handlanger eines Beamten, doch er arbeitete sich recht schnell zum Kopisten hoch.

Malik zeichnete sich besonders durch seine Intelligenz aus. Seine Leidenschaft widmete er dem Lesen und der Mathematik. Er lernte auch gerne Sprachen: aktuell arbeitet er an seinem Hochgotisch. Von seiner Mutter hatte er das Kochen gelernt. Während seiner Ausbildung lernte er zusätzlich das Fahren. Natürlich musste er seine Fähigkeiten noch deutlich verbessern aber er wusste immerhin schon wie man ein Bodenfahrzeug bedient. Durch seine Studien hatte er nicht viele soziale Kontakte und bis auf das Steuern eine Fahrzeuges war er nicht sonderlich geschickt. Ein Revolver, den er zur Selbstverteidigung trug, war die einzige Waffe die er bedienen konnte.

Wie er zu den Schattenjägern gekommen ist:
Es war ein regnerischer Tag, wie jeden Tag sitzt Adept Jericus Malik in seinem Büro zwischen tausenden Adeptus Administratum Beamten. Kabel, die aus seinem Kopf zu einem Bündel zusammen liefen, waren mit einer Maschine verbunden. Zahlen liefen durch seinen Kopf und seine Finger flogen über das Schreibboard.

Plötzlich erstarrte er, blickte hoch und vergewisserte sich das niemand zu ihm blickte. Er holte ein Pergament aus seinem leicht grauen Gewand und notierte viele Zahlen, noch ein Blick durch das Büro, niemand hatte ihn beachtet. Er machte sich wieder an seine geregelte Arbeit und tippte weiter auf seinem Schreibboard.

Jericus Arbeit bestand darin eingehende Nachrichten über Steuersünder zu Papier zu bringen und diese an die dafür zuständig Stelle weiter zu geben. Einige Stunden später beendete er seine tägliche Arbeit, und löste seine Kabel von der Maschine und machte sich auf dem Weg nach Hause.

Als er kurz vor seiner Wohnung war, wurde er von einer festen Hand in einen Seitengang gerissen. Jericus wollte aufschreien doch im gleichen Moment verspürte er einen Schlag auf dem Kopf und es wurde ihm schwarz vor den Augen.
Der Adept wachte in einem dunklen Raum auf und konnte kaum etwas erkennen, lediglich einen Tisch mitten im Raum. Es war sehr kalt und Jericus hatte das Gefühl alleine zu sein. Plötzlich erinnerte er sich an das Pergament  und suchte in allen Taschen seines Gewandes, seine Ahnung wurde bestätigt das Pergament war nicht mehr da. Mit einem blechernen Knall schlug eine riesige Faust auf den Tisch, er konnte nicht erkennen wem diese gehörte. Eine tiefe Stimme sagte: "Ihr wisst was ihr getan habt?"  Ohne auf eine Antwort zu warten sprach er weiter. "Ihr habt eine Nachricht erhalten die nicht für euch bestimmt war, damit seid ihr zum Tode durch die Inquisition verurteilt." Er brach in sich zusammen. Die Stimme fügte nach kurzer Zeit hinzu. "Allerdings konnten wir uns überzeugen dass ihr zu etwas größeres bestimmt seid, damit bieten wir euch an unter unserem Inquisitor als Schattenjäger zu arbeiten." Ihm war bewusst was es heißt als Schattenjäger zu arbeiten aber er wusste auch dass er keine Wahl hatte, somit stimmte er diesem Angebot zu und verschrieb sich der Inquisition.
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- Reth (Harlan Ocona, der Assassine)
Spoiler
Zitat
Harlan Ocona wuchs elternlos in einem der vielen Waisenhäuser des Planeten Eluri Prime auf. Er wurde streng im Sinne der Ekklesiarchie erzogen und war wie die anderen Kinder dafür bestimmt sich zu einem treuen Diener des Imperators zu entwickeln. Dies beinhaltete dass er sich mit dem Erreichen des 18. Lebensjahres der Armee anschließen und sein Blut auf den fernen Schlachtfeldern des Imperiums vergießen sollte. Doch Harlan war ein schwieriger Zögling. Er widersetzte sich trotz harter Strafen der Autorität der Prediger, sorgte immer wieder für Ärger und lenkte den Zorn nahezu des gesamten Internats auf sich. Allein den Drilläbten wusste Harlan zu gefallen, lagen ihm die körperlichen Ertüchtigungen und die Waffenausbildung offensichtlich. Seine mangelnde Lernbereitschaft in den übrigen Bereichen führte letztlich aber zum Entschluss des Abtes, ihn als einfachen Rekruten an die imperiale Armee zu übermitteln. Diese Vorstellung wiedersagte Harlan und so lief er mit 17 Jahren davon.

Er landete vorerst auf der Straße, wo er von einer Straßengang, den „Crescent Moon Crows“, aufgenommen wurde. Er verdingte sich dort als Laufbursche, Kurier und Taschendieb und verübte mit 19 seinen ersten Totschlag, als ihn ein Mann, dessen Börse er gestohlen hatte, in einer dunklen Gasse in die Enge trieb. Das Töten ließ ihn ungewöhnlich kalt. Eher mit Interesse betrachtete er die Leiche des Mannes, dem er ins Gesicht geschossen hatte. Diese Kaltblütigkeit kam beim Anführer der „Crows“ gut an, und so setzte er Harlan wenig später auf ein Mitglied der verfeindeten Gang, den „High Rollers“, an. Harlan erledigte diesen Racheakt mit Bravour und arbeitete sich in den nächsten Jahren zum festen Auftragsmörder der „Crescent Moon Crows“ hoch.

Jahre später eskalierte der Bandenkrieg zwischen den „Crows“ und den „Rollers“ und endete mit der Auslöschung der Führungsriege der „Crows“. Die Überlebenden der zerschlagenen Gang flohen, so auch Harlan, der in einer anderen Stadt sein Glück suchte. Schnell fasste er dort als freier bezahlter Killer Fuß und erarbeitete sich von neuem einen gewissen Ruf in der Unterwelt.

Vor einigen Monaten erledigte Harlan bei einem Auftrag eine Gruppe von Männern, die scheinbar auch auf der Abschussliste der Inquisition standen und lenkte so die Aufmerksamkeit des Ordo Haereticus auf sich. Scheinbar hatte er Eindruck gemacht, denn ihm wurde kurz darauf ein Angebot unterbreitet, dass er nicht ablehnen konnte.
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- eXzession (Mephisto, der Techpriester)
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Zitat
noch keine Hintergrundinfos
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Tools:
- Fantasy Grounds 2
- TS3-Server der Drachenzwinge

Spieltermine:
- jeden Montag 19:30 – 23:30 Uhr
- neuerdings jeden Mittwoch 19:30 – 23:30 Uhr

geplante Abenteuer:
- Shattered Hope (Terror in der Gorgonidenmine) / abgeschlossen
- Edge of Darkness (Der Coscarla Zwischenfall) / abgeschlossen
- Purge the Unclean (Mit Feuer und Schwert)
- The Haarlock's Legacy Trilogy
- The Apostasy Gambit

Historie:
10.06.13 - allgemeine Besprechung und Charaktererstellung
17.06.13 - erster Spieltermin: Terror in der Gorgonidenmine - Episode 1
26.06.13 - zweiter Spieltermin: Terror in der Gorgonidenmine - Episode 2
01.07.13 - dritter Spieltermin: Der Coscarla Zwischenfall - Episode 1
08.07.13 - vierter Spieltermin: Der Coscarla Zwischenfall - Episode 2
15.07.13 - Plantermin für Einkäufe, Stufensteigerung und "Kneipentour"
17.07.13 - Plantermin nächstes Abenteuer


Zitat
Wir befinden uns im Krieg mit Kräften, die zu schrecklich sind, um sie zu begreifen. Wir können uns keine Gnade für ihre Opfer leisten, die zu schwach sind, um den rechten Pfad zu beschreiten. Gnade vernichtet uns; sie schwächt uns und raubt uns unsere Entschlossenheit. Lege die Gedanken daran ab. Sie sind eines Inquisitors im Dienste unseres Imperators nicht würdig. Preiset Seinen Namen, denn in unserer Entschlossenheit reflektieren wir nur Seinen Willen.

+++ Inquisitor Enoch +++
« Letzte Änderung: 13. Juli 2013, 04:49:25 von Reth »
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