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Autor Thema: Spontane Fate Runde am 24.05.15  (Gelesen 12425 mal)

Menethekel Jabraxel

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  • 25. Mai 2015, 11:50:48
Spontane Fate Runde am 24.05.15
« am: 25. Mai 2015, 11:50:48 »



Diesen „Bericht“ habe ich eigentlich für meine Pen&Paper Spielgruppe geschrieben.
Aber vielleicht ist er auch für den ein oder anderen hier Interessant/hilfreich
.


Für alle die es Interessiert gibt es von mir heute einen kurzen Bericht zu meiner Erfahrung mit Drachenzwinge.

Zusammen mit dem Markus/Kempest habe ich gestern an einem Spontanen TurboFate Spiel über den Teamspeak Server der Drachenzwinge teilgenommen.

Eigentlich berichte ich hier über zwei dinge.
Einmal über die Funktion und Erfahrung mit Drachenzwinge und einmal mit TurboFate.

Was mir gleich zu Anfang aufgefallen ist und mich absolut fasziniert hat, war eine Besonderheit von FATE.

Ich hab schon öfter gelesen, dass der SL in FATE nichts oder kaum etwas vorbereiten muss.
Konnte mir das aber nie so richtig vorstellen.

Unser SL gestern (Der seine Sache verdammt gut gemacht hat und ein dickes Lob verdient) war aber tatsächlich total unvorbereitet.

Am Anfang des Abends stand noch nicht einmal das Setting fest, das wurde erst gemeinsam mit den Spielern kurz besprochen.
Noch Unvorbereiteter sein kann man also gar nicht!

Zusammen mit Teamspeak wurde das Map Tool benutzt.
Mit Teamspeak hatte ich schon mal zu tun und hab mich da schnell wieder zurecht gefunden.

Das Map Tool kannte ich noch nicht.
Als Anfänger ist es schon etwas schwierig sich damit auseinander zusetzen.
Mein Spielspaß und die Atmosphäre hat leider auch ein wenig darunter gelitten, dass ich mich noch sehr oft auf das Tool konzentrieren musste, anstatt mich um meinen Char kümmern zu können.

Aber das wird sich mit der Zeit sicherlich legen um so besser man sich damit auskennt, und ist zu vernachlässigen.
Im Prinzip hat dieses Tool die Charakterbögen & Würfel am Tisch ersetzt und ist, wenn man sich damit auskennt sicherlich eine sehr, sehr schöne Spielhilfe für dieses Medium.

Die Atmosphäre und der Spielspaß selber kommen dem einer echten Pen & Paper Runde am Tisch tatsächlich sehr nahe!

Ein Wermutstropfen für mich war, dass ich mit meinem Char nicht ganz glücklich war.
Ich bin ein Spieler der gerne ein paar Tage über ein Charkonzept nachdenkt, Spontan einen Char aus dem Ärmel zu schütteln fällt mir eher schwer.

Der Markus dagegen hat in seiner Rolle als „Lebendiges“ Raumschiff wirklich geglänzt und an diesem Abend eine der Schlüsselrollen eingenommen.
Ich glaube ohne dem Markus wäre der Abend sicherlich weniger unterhaltsam gewesen.

Für mich bleibt die Drachenzwinge eine Interessante Option, gerade für spontane OneShots, oder um mal Settings und Regelwerke zu bespielen, die in unserer Spielrunde nicht bedient werden.

Vielleicht schreibt der Markus ja selber auch noch was zu seinen eindrücken von Gestern.
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uhu79

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Re: Spontane Fate Runde am 24.05.15
« Antwort #1 am: 25. Mai 2015, 12:50:24 »

Hey, vielen Dank für die Blumen und den Erfahrungsbericht - freut mich, dass ich euch (Kempest und dir) sowohl das Onlinespiel als auch das System näher bringen konnte!

Wenn ihr eure Fate-Erfahrungen dann und wann vertiefen wollt, dann haltet hier auf der DZ Ausschau nach v.a. Spontanrunden, bietet selber welche an  ;) und/oder schließt euch doch der "Fate für Alle" Poolgruppe an. Einfach falo21 anschreiben, dass ihr mitmachen wollt.

Viel Spaß noch auf der Drachenzwinge!
cUhu
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Kempest

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  • 25. Mai 2015, 19:12:40
Re: Spontane Fate Runde am 24.05.15
« Antwort #2 am: 25. Mai 2015, 19:12:40 »

Ich hatte gestern auch viel Spaß. Danke daß mich dazugezogen hast und wir bei dir zuhause Spielen konnten, dadurch wurde der Einstieg auch nochmals erleichtert.

Thema Technik:
-Teamspeak ist ein einfaches und wohl bekanntes Tool. Es erfüllt seinen Zweck und transportiert die Stimmung und Spannung recht gut

-Maptool: wenn man mal weiß wie es geht, nimmt es einem wirklich viel Arbeit ab. Wir haben ja Fate Turbo gespielt, man trägt seine Aspekte ein. Sieht die Aspekte der Mitspieler, man kann Vorteilsaspekte eintragen und jeder kann darauf zugreifen. Ein Würfeltool ergänzt das Wohlfühlpaket. Es ginge auch ohne, man müsste halt alles händisch verwalten, aber mit dem Tool auf alle Fälle angenehmer und flüssiger

Nachdem ich die ersten Clicks und Schritte mit dem Maptool erfolgreich hinter mich gebracht hatte (dank den super Hinweisen des SL, der uns wirklich sehr kompetent und freundlich durch alle Optionen begleitete) konnte ich mich aufs Spiel konzentrieren. Es war etwas schwierig sich passend einzubringen, zu wissen wann man selber was sagen konnte ohne einem anderen ins Wort zu fahren. Spielereien mit dem Tool vermied ich jetzt, viele technische Sachen konnte ich dann nicht so nutzen und wurden dadurch umständlicher, aber für den ersten Versuch wars super „smile“-Emoticon

Fate ist wirklich faszinierend, wir hatten weder Settings noch Chars festgelegt und dies erst bei Spielbeginn gemeinsam festgelegt. Die Fragen des SL´s steuerten das Universum und wir bauten zusammen das Setting (Aliens/Schmuggler/eigenes Schiff/Menschen leben zurückgedrängt..) und somit hatte jeder Aspekte die einem wichtig waren und das Spiel ermöglichten, welches sich jeder vorstellte/wünschte.

Soetwas ist nur mit Fate so extrem denkbar, da die meisten anderen Regelwerke doch sehr speziell sind (Stärken/Schwächen z.b. Kampf/Sozial/Intrigen/Fertigkeiten...) aber Fate alles ermöglicht.

Die Session mit der Drachenzwinge war für mich ein Glücksgriff, ich wollte Online ja schon immer mal testen, da ich für bestimmte Settings keine Mitspieler habe ^^
Meine Befürchtung, daß man nebenbei gedanklich AFK geht, TV kuckt oder was liest... waren unbegründet. Es war sehr spannend und unterhaltsam auch den anderen zuzuhören und somit blieb man immer in der Story, hatte Spaß und die Zeit verflog ^^

Das lustige waren die unerwarteten Wendungen. So wurde Dr. Jarabraxels Dilemma seiner mysteriösen Krankheit gereizt und er fiel in Ohnmacht. Als die komplette Crew sich in der Krankenstation versammelte rief der Doktor die Quarantäne aus, worauf ich hin als Schiff die Station abriegelte. Fieserweise erklärte sich der Doktor in dieser Krisensituation zum neuen Käptain, meuterte somit, was den anderen Crewmitgliedern mehr als gelegen kam. Gewürzt durch einen Asteroidenangriff und damit verbundenen Zeitdrucks hatten wir dann einige Probleme zu Lösen.

Spassige Interaktionen innerhalb der Gruppe, eigentlich nur untereinander ohne fremde NSCs, war sehr interessant.
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