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Autor Thema: [DSA 4.1 - LowPlay Tableround] Penumbra memorias [5 / 5 + SL]  (Gelesen 21658 mal)

Lètranger

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  • Glücksdrache
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  • Beiträge: 894
  • a new british tourist, lost in the Shadows
  • 29. September 2013, 14:25:40
[DSA 4.1 - LowPlay Tableround] Penumbra memorias [5 / 5 + SL]
« am: 29. September 2013, 14:25:40 »

----------------- ( DSA 4.1 - LowPlay Tableround ) -----------------

Penumbra memorias

--------------- ( Unum tuere, omnes defende ) ---------------



Zitat
Sätze zum Geleit
Unsere Charaktere treffen auf ihren abenteuerlichen Pfaden selbstverantwortlich eigene Entscheidungen und akzeptieren – mal mehr und mal weniger – gemeinschaftlich die Konsequenzen ihres selbstbestimmten Handelns.
Wir spielen zwar zum Teil offizielle Abenteuer - nachstehenden Berichte enthalten also Spoiler - die jedoch durch unser Einwirken teilweise vollkommen andere Verläufe nehmen als im Original vorgesehen.
Ergo, nichts geht über einen Spielleiter der das Regelwerk zu biegen verstehen ohne es zu brechen, und bereit ist Teile des offiziellen Kanons dem Spielspaß zur Liebe zu opfern.







Erster Spielterim,…
... letzte Vorbereitungen erfolgten am 03.11.2001; ab zirka 16 Uhr.
... erster Spieltermin war der 16.11.2001; irgendwann zwischen 15 Uhr - 23 Uhr.



Wort zum Geleit: Spielleitung intern wechselnd.
Moderator des Unterforums ist @Lètranger







In memoriam verorum heroum (Anno 1984 - 1994)
Zitat
Vorwort: Nicht viel ist über diese Gestalten bekannt, die wie aus dem Nichts aufgetaucht sind.
Nach dem heutigen Stand der Erkenntnisse begann ihr Aufstieg zur Zeit von
‘Fran-Horas’.
All ihr Wirken wurde durch ein von ‘Hela-Horas’ ausgesprochenes ‘Damnatio memoriae’ ausgelöscht.
Laut alten Gesetzestexten bedeutet das gesprochene Urteil die ‘Verbannung aus der Erinnerung’.
Alles, was auf sie und ihre Taten hindeutet, muss aufgespürt und ausradiert werden.
Es war fortan verboten, über die Betroffenen zu reden, an sie zu denken oder ihrer Taten zu gedenken - egal wie verwerflich oder heroisch sie auch waren.
Je nach Herkunft und Stand waren auch alle Familienmitglieder und deren Nachkommen betroffen, die entweder umbenannt, verschwanden oder Opfer tragischer Unfälle wurden.
Der Ordo Haereticus war damals für die Umsetzung des Richtspruchs zuständig, dessen Mitglieder bis heute im Verborgenen darüber wachen
.

Obwohl die tragische Geschichte hinter dem Urteil heute nicht mehr vollständig aufgeklärt werden kann, wurden damals - wie in diesem Moment offenkundig wird - nicht alle Spuren ausgelöscht.
Beim Besuch einer Anderwelt fand jemand eine schlecht erhaltene, kryptische Zusammenfassung mehrerer Texte, die uns heute als das
‘Nostravinci Manuscript’ bekannt ist.
Vermutlich wurde diese Abschrift heimlich von
‘Puk’ für die Nachwelt angefertigt und dort versteckt.
Wir kennen daher ihre Namen und wissen um einen Bruchteil ihrer heroischen Taten, die einige von uns Jahre später dazu motivierten, selbst einmal Dere zu besuchen
.


Amemos
Zitat
Darthur Pendragon von Reichsend
Amemos genannt

Träger Heskatets Auge, Menacors Wappenschild und Oberons Langschwerts Excaliburnus.
Großmeister des Ritterordens der 12.Klingen Daradors, Paladin des Ordo Haereticus und Greifenreiter der Prätorianergarde.
Starb vermutlich 590 n.BF. während der Magierkriege in der Schlacht in der Gorischen Wüste.
.
[close]

Besegrar
Zitat
Broc-rog groscho Lootbroc aus dem Eisenwald
Besegrar genannt

Träger Kors-Speer, des Felsspalters Blodtœrst und eines Mithriel Drachenzahns.
Absolvent der Schule des Drachenkampfes zu Xorlosch, ErzBerserker und Bannerherr von Isnalosch, Sohn des Mantikors und Ehrenmitglied der Greifenreiter der Prätorianergarde.
Ents, Hirschkäfern, Riesen, Schraten, Trollen und Zyklopen als Feind von Achaz, Elfen, Goblins, Grolmen, Oger und Orks, und Bezwinger von Basilisken, Gorgonen, Minotauren, Schlangen- & Drachengezücht bekannt.
War angeblich Gemahl einer unbekannten zyklopäischen Kriegsfürstin, und zählt zu den Opfern der Großen Flut von Havena 702 n.BF.
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Emrys
Zitat
Aredian Manfredini van Nyken
Emrys genannt

Träger des Schimmersteinstab und der Orcus Sphäre, des Bannschwerts Stich und Bewahrer des Grimorum Arcanorum Faerûn.
Absolvent des Arcanen Instituts der Hohen Magie zu Punin, Meister der Thaumaturgie und der Hohen Alchimie, DracoMagus und Tazelwurmreiter, Sendgreif des Praefect-Magus Maximus.
Angeblich war er der Geliebte der Herrin vom See und Nymuehs Vater.
Beteiligte sich am Krieg der Magier und verschwand 590 n.BF. nach der Schlacht in der Gorischen Wüste spurlos
.
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Nostravinci
Zitat
Alrik Immerda von Garetien
Nostravinci genannt

Träger der Theurgie-Stele und Hüter des Würfels der Elementaren Harmonie.
Custos des Arcanen Instituts der Hohen Magie zu Punin, Mitglied des Geheimbunds des Schwarzen Auges, Ehrenmitglied der Büchergarde und später Ehrenmitglied der Greifenreiter der Prätorianergarde.
Als Universal Genie war er sowohl Chronist, Archivar und Kurator der Gruppe, der zusammen mit
Emrys zahlreiche Artefakte Untersuchte und Katalogisierte.
Er verschwand 314 n.BF. in den Windhagbergen nahe Harben spurlos, nachdem ihm die Vollendung des Würfels der Elementaren Harmonie gelungen war, der ihm als übermächtiger Kraftspeicher zahllose neue Möglichkeiten eröffnete
.
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Puk
Zitat
... ... ...
...Puk genannt

Ehrenmitglied der Greifenreiter der Prätorianergarde und Paragon des Praefect-Magus Maximus.
Angeblich
Pans Zwillingsbruder und damit ein Kind Oberons.
Wahrscheinlich war er jedoch nur ein wortgewandter Barde, Scharlatan und Dieb - weniger ein echter Trickser – sondern lediglich erstklassiger Schauspieler.
Die Art wie er von
Nostravinci beschrieben wird, liegt die vermutung nahe, das er die Abschrift des Manuscripts anfertigte und versteckte.
Beteiligte sich am Krieg der Magier und verschwand 590 n.BF. nach der Schlacht in der Gorischen Wüste spurlos
.
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Vieles bleibt uns trotz jahrelanger Nachforschungen und intensivsten Studiums des Manuskripts weiterhin unbekannt.
Aus eben dieser Schriftensammlung wissen wir jedoch, dass ihr Aufstieg zur Zeit von
"Fran-Horas" (um 618 v. BF) begann und auf Befehl von "Hela-Horas" um 3 v. BF durch den Ordo Haereticus aus der aventurischen Geschichtsschreibung gestrichen wurde.
Ihr Wirken umfasst eine Zeitspanne von 1.320 Götterläufen (etwa 618 v. BF bis 702 n. BF), was den Verdacht nahelegt, dass zumindest ein Teil von ihnen das Geheimnis der ewigen Jugend oder der Unsterblichkeit kannte.
Heute erscheint es uns wahrscheinlicher, dass
"Puk" die Magie Avalons nutzte, bevor sie das erste Mal gemeinsam Avalon betraten, um ihnen Zugang zum Ewigen Korridor zu verschaffen. So konnten sie fast mühelos Raum und Zeit überwinden.

Ein kurzer Rückblick
Zitat
Im Auftrag des Geheimbundes des Schwarzen Auges, erlebten sie viele Abenteuer im Dienst der Büchergarde, wo Nostravinci immenses wissen erlangte.
Halfen in dieser Zeit unter anderem dem zyklopäischen Heroren Hercules gegen skrupellose Kultisten, dem Gjalskerländer Barbaren Conan ein frevelhaften Ssrkhrsechim-Schlangenkult Einhalt zu gebieten, der Amazone Red Sonja bei der Zerstörung eines mächtigen Artefakts, und begleiteten den Dunkelelfen Drizzt und dessen Freunde bei deren Abenteuern
.

Die erbeuteten Schätze und zahlreichen Artefakte wurden am Arcanen Instituts der Hohen Magie zu Punin untersucht, katalogisiert und später (ab 619 v. BF) an Praefect-Magus Maximus Fran-Horas für weitere Studien ausgehändigt.
Dieser erkennt das Potential der Gruppe und verfügte sie in die Prätorianergarde
(vermutlich um 600 v.BF) aufzunehmen, wodurch er fortan Einfluss auf sie und ihre zukünftigen Unternehmungen nimmt.

Begleiteten (vermutlich um 595 v.BF) eine Delegation Fran-Horas ins Alanfanisches Imperium und nutzen die Gelegenheit um sich im Umland der Visraberge umzusehen, und dort ein Hinweis auf ein verborgenes Vampir-Königreich fanden.

Warnten als welche der ersten vor der wachsenden Bedrohung im Orkland, und halfen Turalyon diese Gefahr einzudämmen in dem sie Kilrogg besiegten.
Retteten Lothar von Basparon aus den Fängen des Schamanen Gul’dans und verfolgten diesen bis ins Bornland, wo sie im Turm des Schwarzmagiers Medivh die Verschwörung hinter dem Versuch der
Schwarzen Hand aufdeckten, ein Heer aufzustellen um ganz Aventurien durch ein Orksturm ins Chaos zu stürzen.

Zu Beginn der Ersten Dämonenschlacht (also um 568 v. BF) brachen sie zu einer Expedition in die Hohlwelt auf, wo sie nach vielen Abenteuern monatelang am Hofe des Tharun verweilten, damit Arthur seine Kampfkünste verbessern konnte um zukünftigen Bedrohungen besser begegnen zu können.

Kehrten während der Dunklen Zeiten (wahrscheinlich um 563 v.BF) zurück und verbrachten - vermutlich all ihrer Möglichkeiten beraubt - zumindest ein Jahr als orkische Arbeitssklaven im Könikreisch der Garreter, bis ihnen ein Mittelsmann Ash’Grabaals zur Flucht verhalf und sie sich bis ins Königreich Luring durchschlagen mussten.

Schlossen sich (um 560 v.BF) im Sündenkrieg, als die Götter miteinander rangen und dem Schicksal sein lauf ließen, Varian an um die Sendboten der Niederhöllen aufzuspüren und zu vernichten.

Erkundeten später (vermutlich um 160 v.BF) die Ruinen eines unterirdischen Vampir-Königreichs und kämpften dort gegen finstere Kultisten, Dhampyre, Werwölfe und ein Erben der Ersten Blutlinie.

Brechen (vermutlich um 3 v.BF) ins Unterreich von Faerûn-Torils auf, um Drizzt aus der Gefangenschaft der Dunkelelfen in Menzoberranzan zu befreien.

Sie fanden (vermutlich um 313 n.BF.) die Ruinen von Lux Aurea, in denen sie sich bis zur Aetherium Schmiede durchschlagen konnten, in der sie die legendäre Theurgie-Stele in ihren Besitz brachten.

Im Eherne Schwert helfen sie der Sonnenlegion bei der Suche nach der vermiesten Greifenreiterin Marina, mit deren Hilfe sie sich später (etwa 527 n.BF) dem Drachen Vrucacor entgegenstellten und zurückschlagen konnten.

Später waren sie an der Schlacht der Magier in der Gorischen Wüste (589 n.BF.) beteiligt, in dessen Verlauf Arthur ums Leben kam und ihre Spur verliert.

Lediglich Besegrars Spur findet sich zur Zeit der Großen Flut in Havena (702 n.BF.) wieder, wo er höchstwahrscheinlich zusammen mit Drizzt eben dieser Katastrophe zum Opfer fiel.
[close]

Identifizierte Artefakte
Zitat
Arkane-Rune
Verstärkt die magischen Kräfte des Trägers und erhöht seine Widerstandsfähigkeit gegenüber physischen und magischen Angriffen.

Atlas Gürtel
Nachdem sie im Auftrag des Händlers Waylin, Hercules und Iolaus in bei mehreren Abenteuern beigestanden hatten, erhielt Besegrar zum Dank diesen kostbaren Kraftgürtel.

Ätherischer Schlüssel
Nur wenig ist über Puks sagenumwobene Haarnadeln, wohl ehr ein gut versteckter Dietrich, bekannt, die Nostravinci vermutlich nur scherzhaft als Ätherischen Schlüssel bezeichnete.

Banner der Brennenden Legion der Schwarzen Hand
Im Zuge der Aufdeckung der Verschwörung der Schwarzen Hand, gelang es ihnen das verfluchte Feldzeichen zu erobern, welches im Umkreis von 25.Schritt eine Aura der Furcht erzeugt, der Umgebung die Lebenskraft entzieht und die Kampfkraft der Orks erhöht.

Bestienblut
Das schwarze Bestienblut bewahrte Emrys in einem Drachenglas Flakon auf, da es eine sehr mächtige Zutat für diverse alchimistische Produkte war.

Blodtœrst
Besegrars Großvater schmiedete diesen mächtigen Felsspalter für seinen Sohn, der ihn wiederrum an sein Sohn weitergab, als dieser auszog die Reiche der Menschen zu erkunden.

Dugolums Apfel
Der mit Runen bedeckte Spätsommerapfel, der ein verführerischen Duft verströmt und einen widernatürlichen Glanz besitzt der ihm eine übernatürliche Aura verleiht, ist ein mächtiges Werkzeug.
Er kann lediglich von einem Hexenzirkel erschaffen, und von der Oberhexe benutzt werden, dessen Kräfte er verstärkt und die Kontrolle über die Dugolums-Pest ermöglicht
.

Catapillas Scherbendampf
Nachdem sie Alice und ihren Freunden im Wunderland im Kampf gegen den Bandersnatch, die Rote Königin und dem Jabberwocky beigestanden hatten, erhielten sie von Catapilla den Scherbendampf, der ihnen die Rückkehr in die Bibliothek der Büchergarde erlaubte.

Conans Breitschwert
Es besteht aus geläutertem Sternenmetall und Brandbronze, was ihm eine Aura verleiht einschüchternd auf Geschuppte und deren Diener wirkt, deren Schuppenkleid und Rüstungen es wie Butter schneidet.

Dantrags Arm- & Beinschienen
Erzeugen einen mächtigen Schutzschild um ihren Träger, der diesen vor physischen und magischen Angriffen schützt, der bei Bedarf auch ein Energiefeld erzeugt, das alle im Umkreis 5.Schritt um ihn herum verletzt.

Dämonen-Öl
Diese sehr flüchtige, von einem sonderbaren Eigenleben erfüllte schwarze Öl, bewahrte Emrys in einem Drachenglas Flakon auf.
Es konnte zur Herbeirufung, Kontrolle und Manipulation von Dämonen verwendet werden.
Zudem konnte es eingesetzt werden, um einen Dämon kurzzeitig zu stärken, was diesen jedoch noch weit unberechenbarer und aggressiver machte als ohne hin bereits
.

Drachenglas Flakon
Dieser von Emrys im Orkland gefundene Gegenstand enthält die konzentrierte Essenz der Drachenmagie und kann zur Aufbewahrung besonders flüchtiger Substanzen wie zum Beispiel dem Dämonen-Öl verwendet werden.
Vorsicht ist jedoch geboten denn, wenn der Flakon beschädigt wird, wird die Essenz explosionsartig freigesetzt und richtet dabei verheerenden Feuerschaden im Umkreis 25.Schritt an
.

Excaliburnus
Vivien übergab Oberons Langschwert an Arthur als Zeichen des Bündnisses zwischen der Alten- & der Neuen Welt, was ihn fortan als wichtigsten Gesandten Avalons kennzeichnete.
Das Schwert verstärkte seine natürlichen Fähigkeiten, bot ihm Schutz vor bösen Mächten und Hexenflüchen, heilte seine Leiden und spendet ihm selbst in magischer Dunkelheit Licht.
Angeblich war es bis zu seiner Zerstörung ein Teil der Insignien des Ordensmeisters der 12.Klingen Daradors
.

Faden der Ariadne
Dies Artefakt konstruierte Emrys einige Monate, nachdem sie Theseus geholfen hatten, Prinzessin Ariadne aus dem Labyrinth des Minotaurus zu retten.
Der rotgefärbte Faden besaß ein Eigenleben und war vermutlich zentraler Bestandteil von Emrys Wand des Wahnsinns.

Fibel einer Lichtelfe
Hüllte ihren Träger in ein mystisches Licht das ihn vor bösen Kräften und dämonischen Mächten schützte und die Gabe schenkte mit Tieren und Pflanzen zu kommunizieren.

Firnsilberne Laute
Die klänge dieses hochelfischen Artefakts sind in der Lage einfache Trubbilder und komplexe Illusionen zu erschaffen die verwendet werden konnten um die Emotionen und Gedanken der Zuhörer zu deuten oder deren Erinnerungen zu manipulieren.

Essenz eines Nazgûl
Diese sehr flüchtige Essenz, bewahrte Emrys in einem Drachenglas Flakon auf.
Sie konnte verwendet werden um einen Heshthot permanent an seinen Beschwörer, und damit an die Sphäre der Sterblichen zu binden.
Außerdem erfuhr er dabei einen gewaltigen Kräfteschub, der seine Präsenz noch bedrohlicher machte.
Sein Schrei trägt Furcht und Schrecken in den Herzen seiner Gegner, kann diese betäuben und sogar Mausern und kleine Gebäude einreißen.
Zudem konnte er auch, wenn ihm die Möglichkeit gegeben war, ein Pferd, eine Riesenfledermäuse oder eine Wyvern korrumpieren um sie als Reittiere zu verwenden
.

Flügelgürtel
Ermöglicht höhere Sprünge und verbessert Beweglichkeit in der Luft.
Schützt den Träger Stürzen aus großer Höhe, und verleiht ihm die Gabe sich für begrenzte Zeit wie ein Vogel durch die Luft zu bewegen
.

Grimorum Arcanorum Faerûn
Emrys brachte das Grimorum aus einer Anderwelt mit und verbrachte viel Zeit mit dessen Studiums und der Adaption einiger darin enthaltenen Zauber.

Gorgonen Helm
Schützt den Träger vor dem Blick des Gorgonen, und verleiht im gleichzeitig die Gabe seine Gegner mit nur einem Blick vorübergehend zu versteinern.

Griesgram
Nach einem Abenteuer in einer Anderwelt, erhielt die Gruppe von einer Weißen Magierin einen durch Feenmagie belebten, gelegentlich mürrisch plappernden, faustgroßen Wurfstein.
Nostravinci bezeichnete diesen Stein, der sich fortan in Puk besitz befand, als Rückkehrstein der Fantaghiro, der auf 25.Schritt Entfernung nie das ihm genannte Zeil verfehlte und danach in die Hand seines Besitzers zurückkehrte.

Gul'dans Knochenkeule
Die Waffe eine mächtigen Kriegshexenmeister, welche die Macht besitzt, die Seelen besiegter Gegner zu absorbieren um die eigene Macht zu verstärken.

Handspange des Suggestors
Wohl ein aus Myranor stammendes Kleinod, das sowohl als Armband, wie auch als Handspange getragen werden kann, wobei der darin eingefasste Bernstein entweder den Handrücken (als Karftspeicher), oder die Handinnenfläche (als Folterinstrument) ziert.

Haut eines Werwolfs
Ein Ledermantel aus der gegerbten Haut eines Werwolfs, der vor allem die natürlichen Kräfte und Sinne seines Trägers, sowie dessen Regeneration verbessert.
Vorsicht ist jedoch bei Vollmond geboten, da die Haut Besitz von ihrem Träger ergreift und nicht mehr abgelegt werden kann, bis sie ihn vollkommen aufgezehrt hat
.

Helden-Rune
Verstärkt die natürlichen Kräfte des Trägers und erhöht seine Widerstandsfähigkeit gegen physische und magische Angriffe.

Heskatets Auge
Der taubeneigroße Edelstein soll einst das Auge eines Dämons gewesen sein und wurde in ein Diadem eingearbeitet.
Dies Diadem soll die Orientierung auf dem Ewigen Korridor ermöglicht haben, und war angeblich ein Teil der Insignien des Ordensmeisters der 12.Klingen Daradors
.

Hestabys Kompass
Weißt den Weg durch ein Labyrinthe zu einem magischen Knotenpunkt, diese zu manipulieren um mächtige Zauber und Rituale durchzuführen.

Iolaus Apfeltot
i.a.

Kilroggs Skalp
Verleiht dem Träger die Gabe, eine tödliche Seuche unter den Feinden der Orks zu verbreiten, und alle Freunde verschont.

Kristallschädel
Verleiht die Fähigkeit, Geister herbeizurufen, mit ihnen zu kommunizieren und sie zu kontrollieren.

Krone des Hexenmeisters
Gewährt dem Träger erweiterte Kenntnisse in den Bereichen der schwarzen Magie und der Alchemie.
Verleiht die Fähigkeit, andere dämonische Wesen herbeizurufen und zu kontrollieren, und schützt sein Träger vor dämonischen Angriffen
.

Juwel der 12.Seelen
Ein Juwel in das Emrys ein Teil der Macht der 12. Sendboten der Niederhöllen bannte um deren künftige Inkanation zu schwächen.

Lexicanum des Bibliothekars
Ein mystisches Buch, verschlüsselte Schriften und geheime Codes, die das gesamte Wissen des Bibliothekars enthält und nur von demjenigen geöffnet werden kann, der die Gunst des Bibliothekars genießt.

Lofwyrs Warnung
Jeder der seine Worte vernimmt, wird von unendlicher Furcht erfüllt und verliert letztlich den Verstand, alleine durch die Vorstellung Hestabys Kompass zu verwenden.

Medivhs Kristallstab
Stab ist ein Instrument unvorstellbarer Macht, das es erlaubt die Grenzen von Raum und Zeit zu überwinden, und so in andere Sphären und Dimensionen zu reisen.

Menacors Schild
Ein kleines, flaches, hitzegeformtes Objekt auf dem die Silhouette des sechs Flügeligen Drachen Menacor zu sehen sein soll, der sein Träger und dessen Begleiter vor jeglicher Form von Schaden im Limbus beschützt.
Angeblich ließ
Arthur dies Artefakt in eine Brustplatte einarbeiten, die zuletzt als eine der Insignien des Ordensmeisters der 12.Klingen Daradors erwähnt wurde.

Mithriel Klinge
Im Manuskript findet sich eine Passage, das Nostravinci mit der Theurgie-Stele versuchte Besegrars Drachenzahn zu reparieren, was laut Emrys dazu führte das Zwergenspann in Mithriel umgewandelt wurde.

Muschel der Banshee
Wer die Muschel öffnet, entfesselt das schrille Geheul einer Banshee und qualvollen Schreie ihrer Opfer, die jeden innerhalb ihrer Reichweite für kurze Zeit betäubt.

Nostravincis Holocron
Ein mächtiges und ebenso geheimnisvolles Artefakt, welches das gesamte Wissen und die Macht einer Dunklen Bedrohung beinhaltet.
Es kann jedoch nur von dem eingesehen werden, der in der Lage ist, einen komplexen Schutzmechanismus zu überwinden, und von ihm als würdigen betrachtet werden.
Durch sorgfältiges Studium und tiefe Meditation kann man so Wissen und Fähigkeiten erlernen, die ihres gleichen suchen
.

Nimmersatt
Vermutlich seiner gierig-diebischen Art geschuldet, beschaffte sich Puk während eines Abenteuers auf einem anderen Kontinent diesen magischen Botenrucksack, der über ein immenses Fassungsvermögen verfügen soll.

Nostravincis güldener Schlangenstab
Nachdem sie in Agrabah Dschafar besiegen konnten, wobei Nostravinci wohl verletzt worden war, erhielt er den entzauberten Schlangenstab des Großwesirs als Gehhilfe.
Später hatte er sich derart an den Stab gewöhnt, das er ihn fortan als Wanderstab mit sich führte
.

Onyx-Ring
Erhöt die Geschicklichkeit seines Trägers und verleiht ihm die Fähigkeit, und erlaubt es eins mit dem Schatten zu werden.

Onyx-Statuette
Die Statuette schafft eine mystische Verbindung zwischen ihrem Besitzer und einem Zant.
Wer den Wahren Namen des Dämons sagt und die Statuette berührt, beschwört den Zant an seine Seite der ihn beschützt
.

Opferdolch des Blutkaisers
Eine gefährliche Waffe, die in den Händen eines erfahrenen Vampirs erst sein volles Potential entfaltet.
Mit diesem Dolch kann der Vampir seine Macht über Leben und Tod demonstrieren, Ghule erschaffen, kontrollieren und seine Feinde unterwerfen
.

Orcus Sphäre
Ein Gefängnis in dem die Seelen seiner Feinde eingesperrt sind.

Perser
Nachdem sie Aladin in mehreren Abenteuern in Agrabah beigestanden hatten, half er Puk sein eigenen, wenn auch recht eigenwilligen, fliegenden Teppich zu finden.

Pranatropfen von Oz
Ein kleiner Smaragd in Form einer Kinderträne, den sie vom Zauberer von Oz erhielten.

Rattenmantel
Verstärkt die Wirkung von Giften, die der Träger selbst herstellt.
Verleiht dem Träger die Fähigkeit, mit Ratten zu kommunizieren und sie zu kontrollieren.
Gibt dem Träger die Fähigkeit, sich selbst in eine Ratte zu verwandeln
.

Rohdan Münze
Puk’s Glücksbringer war wohl eine Silberling-Fehlprägung die Reichsbehüter Rohal den Weisen im Profil zeigt, allerdings den Namen Rohan der Weiße trägt.

Rüstung des Ordensmeisters der 12.Klingen Daradors
Ein Symbol der Ehre und des Mutes, die der Träger im Kampf gegen das Böse verkörpert und seine Kampfkraft erhöht.
Aber sie erhöht nicht nur seine Kampffähigkeiten und lässt ihn unbesiegbar erscheinen, sondern umhüllt ihn auch mit der Aura des Schutzes, die ihn vor den magischen und Dämonischen Angriffen schützt
.

Scarapion
Besegrar schuf diese brachialen Kriegsspieß mit der Hilfe von Nostravinci und Emrys aus Scarapions Stachel.
Nach seiner Spätweihe zum Kor-Geweihten soll sie sein Standeszeichen gewesen sein, und ihm auf dem Schlachtfeld als Zeremoniengegenstand gedient haben
.

Schleier der Schatten
Der Schleier erlaubt dem Träger, durch Schatten zu teleportieren oder sich zwischen verschiedenen Schatten zu bewegen, um in kürzester Zeit weite Entfernungen zurückzulegen.

Schlussstrich
Laut Nostravinci war es sehr selten das Puk sein Dolch zur Hand nahm, aber wenn er dies Tat, dann um entschlossen einen Schlussstrich unter eine Sache zu zeihen.

Schuppe des Drachen Vrucacor
Verleiht immense Macht, in dem sie ihrem Träger zugriff auf Drachenmagie gewährt.

Sherwood Bogen
Sie erhielt diesen einzigartigen Bogen von Robert von Locksley nach der Rückkehr von Richard Löwenherz als Anerkennung ihrer Leistungen im Kampf gegen den Scheriff von Nottingham.

Stirnreif der Cha ay Zhamorrah
Ein tulamidisches Märchen erzählt von einer Cha ay Zhamorrah die ein Schmuckstück trug, das es ihr erlaubte ihre Gestalt zu verändern, um als junge Frau mit katzenhaften Gesichtszügen die Interessen ihres Volkes gegenüber dem Scheik’al’Scheik zu vertrat.
Angeblich handelt es sich bei diesem Schmuckstück um die Insignie der Tierkönigin der Katzen, und soll gleichzeitig auch das Standeszeichen der höchsten Dienerin Aphasmayras auf Dere darstellen.
Nostravinci erwähnt im Zusammenhang mit der Suche nach den Sendboten der Niederhöllen eine zwielichtige Frau mit katzenhaften Gesichtszügen, die eben dies Kleinod trug, und deren Wille allen Katzen in ihrem Umfeld Befehl gewesen sein soll.

Säbel & Peitsche eines Heshthot
Diese Artefakte stammen aus den Tiefen der Niederhöllen und sind von der Macht eines Heshthot durchdrungen.
Der Säbel kann seine Gegner durchdringen und verbrennen, während die Peitsche sie in Flammen hüllt und quält
.

Spiegelschild eines Paladins des Ordo Haereticus
Der Schild reflektiert magische Angriffe zurück auf den Angreifer.
Erzeugt einen strahlenden Lichtschein, der Dämonen und Untote in sein inneres saugt
.

Splitter Glost
Angeblich leuchtet er so hell wie Sonne und ist ebenso heiß.
Man soll mit ihm allerdings in der Lage sein, mächtige Runen in die Luft zu zeichnen, die verschiedene Wirkungen, wie zum Beispiel die Beschwörung mächtiger Feuerelementare erlaubt
.

Standeskleidung eines Greifenreiter
i.a.

Standeskleidung eines Paragon
i.a.

Standeskleidung eines Sendgreif
i.a.

Stich
Einer von Besegrars Verwandten, aus einer fragwürdigen Endurium-Firnsilber Legierung geschmiedeter Rapier, in dessen Griff später noch ein Edelstein eingearbeitet wurde.
Nach seiner Fertigstellung soll
Nostravinci mit der Theurgie-Stele noch einige filigrane Runen eingearbeitet haben, was den Magierrapier in Emrys Händen zu einer überaus gefährlichen Waffe machte.

Stirnreif der Kriegerprinzessin
i.a.

Theurgie-Stele
Ein mächtiges Artefakt der Meister der Aetherium-Schmiede aus den Ruinen von Lux Aurea, das Nostravinci unvorstellbare neue Möglichkeiten eröffnete.

Titanitscherben
Seelenfragmente vergessener Götter, die dazu neigen mit anderen Gegenständen zu verschmelzen und diese mit göttlicher Kraft zu stärken

Titanium Münze des Glücks
Eine Münze aus Titan, die dem Träger Glück und Erfolg bringt.

Transcriptionslinse
Eine speziell für Emrys an der Drachenei-Akademie geschaffene Sehhilfe, die ihm das Studium zahlreicher fremdartiger Schriften erlaubte.

Unicornu
Das Horn des Einhorns Silberschweif.
Hornsignal vertreibt Geister und Dämonen, und ruft Mächte der Anderwelt zur Hilfe.
Richtig eingesetzt, sollen seine unvorstellbaren heilenden Kräfte jegliche Leiden lindern, Krankheiten und Verletzungen heilen
.

Urteil
Nachdem es ihnen gelungen war L.J. Silvers Plan zu vereiteln und Jim wieder sicher nachhause zu bringen, überließ dieser ihnen als Andenken eben jenes Pergament, das der Blinde Pews dem alten Bones im Admiral Benbow übergab.
Entrollt ist darauf eigentlich nicht mehr zu sehen, als ein mit schwarzer Tinte gemalter Kreis von dem man sagt das er dem Empfänger eine Erkenntnis schenkt, eine Frist setzt und garantiert den Tod bringt.
Zu Emrys seiner Überraschung war der Inhalt dieses Pergaments jedoch anders als erwartet, weil irgendjemand gut leserlich mit einem stumpfen Gegenstand B.2.2.1 in den Kreis eingekratzt hatte.

Viviens Abendstern
Der Träger der Kette ist immun gegen jegliche Magie, und ist in der Lage die darin enthaltene Magie zu absorbieren um seine eigene Kräfte zu stärken.

Wasser Avalons
Badet man in der reinsten Ausprägung bringt es angeblich die Unsterblichkeit.
Trinkt man es, soll es unvorstellbare Heilkräfte besitzen.
Verdünnt verstärkt es die natürlichen Kräfte und Fähigkeiten
.

Würfels der elementaren Harmonie
Nostravinci baute diesen 6-Seitigen Würfels, dessen Seiten kunstvoll jeweils eines der Elemente dargestellt.
Er nutzte die Theurgie-Stele um jeweils einen Elementargeist an den Würfel zu binden, um durch deren Synergie im Inneren das Element Kraft zu kanalisieren, wodurch er sich selbst einen übermächtigen Kraftspeicher erschuf, der ihm zahllose neue Möglichkeiten eröffnete
.

Zerza & Nurdra
Die berühmten Säbel des Dunkelelfen Drizzt, die ihn auf all seinen Abenteuern begleitet.
Die Klingen sind mit uralten arkanen Runen verziert, die sie nicht nur untrennbar miteinander, sondern auch mit ihrem Träger verbinden.
Wer sie zu führen versteht kämpft nicht nur mit der Geschwindigkeit und Agilität eines Wirbelwinds, sondern kann auch tödliche Wunden schlagen und heilen
.

Zerza’feygra
(Feyangolas Albenhammer): i.a.

Zwölf Federn eines Greifs
i.a.
[close]


Der Greifenmeister der Prätorianergarde unter Praefecta-Maga Maxima 'Hela-Horas' wurde im Jahr 3 v.BF mit der Durchsetzung des 'Damnatio memoriae' beauftragt.
Vermutlich geschah dies, weil die Gruppe 'Hela-Horas' die Gefolgschaft verweigerte, da sie die bevorstehende "Vergöttlichung der Hela-Horas und die Acht Märtyrer von Bosparans" als erste Vorboten der Zweiten Dämonenschlacht erkannten.
Im Jahr 1 v.BF wurde 'Hela-Horas' zur "Herrin über alle Menschen und Götter" ausgerufen und ernannte den Greifenmeister zum Großmeister des Ordo Haereticus.
Ihrem Richtspruch fügte sie das 'Anathema' hinzu, also die Verdammung durch alle Götter und deren Diener.
Über dessen damalige Bedeutung und Auswirkungen ist uns jedoch nichts bekannt.
Wir wissen jedoch heute mit Sicherheit, dass ein Teil des Ordo Haereticus die Zweite Dämonenschlacht überdauerte und über die Jahrhunderte in Vergessenheit geriet.
Name und Struktur haben sich in dieser Zeit geändert, doch nach wie vor überwachen seine Agenten im Geheimen die Umsetzung und Einhaltung des 'Damnatio memoriae'.


Unsere Thesensammlung
Zitat
Wir vermuten das Nostravinci (um 314 n.BF) entweder von der Elfe Nahema entführt, oder er sich ihr vielleicht sogar freiwillig anschloss und auf diesem Weg in ihre Jahrhunderte umspannenden Pläne involviert wurde.
Dieser Annahme liegt zu Grunde, dass die von ihr verwendeten Armspangen und darauf abgebildeten Runen die Handschrift dieses Universal Genies tragen, dessen Erschaffung und Wirkung ohne die Theurgie-Stele auf Dere nicht möglich sein dürfte.
Diese Vermutung stützt sich unteranderem auch darauf, dass eben jene Armspangen auf
Besegrars Mithriel Drachenzahns reagieren, was eine Verbindung zwischen ihnen – höchstwahrscheinlich auf Grund ihrer Erschaffung durch die Theurgie-Stele – überaus wahrscheinlich macht.
Eine durchaus gewagte These, die jedoch erklären würde wie sie an Wissen gelangen konnte das auf anderem Weg nur extrem schwer oder in dieser Form auf Dere gar nicht vorgefunden werden kann
.

Die Zerstörung Excaliburnus während der Schlacht in der Gorischen Wüste und Arthurs Tod, veranlasste Emrys vermutlich dazu Aventurien den Rückenzukehren.
Vermutlich brachte er
Arthur durch den Ewigen Korridor nach Avalon um ihn dort zu bestatten.
Da er jedoch beim Verlassen des Korridors Oberons Schwert nicht in ihrem Besitz hatten, wendete sich wohl die Magie Avalons gegen ihn.
Dies könnte dann durchaus im Zusammenhang mit der Verbannung der Drillingsschwestern und dem Fluch der drei Furien stehen
.

Eine andere Theorie besagt, das Emrys durch seine intensive Beschäftigung mit der Wand des Wahnsinns selbst wahnsinnig wurde.
Am Ende soll er bei dem aussichtslosen Versuch der Verteidigung der Bibliothek der Büchergarde mit dieser in die Niederhölle herab gerissen worden sein
.

Eine weitere und ebenfalls relativ gewagte These ist, das Puk tatsächlich zu Oberons Kindern zählt.
Demnach wäre sein Wirken während des Sommernachtstraum der Auslöser für den Streit der Holden gewesen, was letztlich zur Verbannung von Oberons Kinder von Avalon führte.
Dieser Annahme liegt die Vermutung zu Grunde, dass
Puk sein Freunden bereits irgendwann zur Zeit Fran-Horas den Zugang zum Ewigen Korridor ermöglichte, so dass sie zumindest Theoretisch unabhängig von Raum und Zeit agieren konnten.
Später, und das vermutlich auch nicht zum ersten Mal, verursachte er dann erneut Chaos auf Avalon, weshalb die Drillingsschwestern
(vermutlich um 590 n.BF) ihm seine Kräfte nahmen und in ein Spiegel sperrten.
Dieser wurde dann später durch die Elfe Nahema
(vermutlich um 930 n.BF) befreit, erhielt von ihr eine zweite Chance und wurde so in ihre Jahrhunderte überspannenden Pläne involviert.
Auch diese These würde erklären, wie sie an Wissen gelangen konnte, in dessen Besitz sie unserer Einschätzung nach auf anderem Weg niemals hätte gelangen können
.
[close]

Schlusswort: Unsere Suche nach weiteren Fragmenten des 'Nostravinci Manuscripts', sowie unsere Nachforschungen über die Armspangen, haben vermutlich die Aufmerksamkeit des Ordo Haereticus erregt, der seit Jahrhunderten im Schlaf lag.
Jedoch erst die Aufdeckung einer von langer Hand geplanten Verschwörung am Klein Hof im Zusammenhang mit der Rückkehr von Rudolph Randolph Melion-Fairwyn
(1010 n.BF) verdeutlichte uns, dass der Ordo nichts von seiner Entschlossenheit und Stärke eingebüßt hat..
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« Letzte Änderung: 26. April 2023, 22:09:12 von Lètranger »
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Lètranger

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  • 26. Juni 2017, 18:40:14
[DSA 4.1 - Penumbra memorias] Hausregeln
« Antwort #1 am: 26. Juni 2017, 18:40:14 »

Allgemeiner Kram

Hausregel: Wir und das Regelwerk
Zitat
Weder Spielleitung noch Spieler müssen das gesamte Regelwerk besitzen und auswendig kennen.
Aber wir setzen für die Teilnahme voraus, dass jeder zumindest das
Basisregelwerk, Wege der Helden und die Geographia Aventurica besitzt.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn jeder zusätzlich die Quellbücher in seinem Besitz hat, die er zur Erstellung, Ausgestaltung und Darstellung seines MainCharacters benötigt.
Wenn es also jemandem bei uns gefällt und er langfristig dabei bleiben möchte, dann sollte er sich bemühen zumindest die hier benannten Bücher zu erwerben.
[close]

Hausregel: MemoBoard
Zitat
Die SL ist garantiert nicht, mit seltenen Ausnahmen nach eigenem Ermessen, das wandelnde MemoBoard der SCs.
SCs sind eigenverantwortlich dazu angehalten sich selbst Notizen zu NPCs, Abenteuern, etc. zu machen.
Zwar kann die SL jederzeit einspringen und aushelfen – vor allem dann, wenn es schwerwiegende Konsequenzen für die gesamte Gruppe mit sich bringen könnte – aber sie ist nicht dazu verpflichtet Notizbände für Spieler anzulegen und fortzuführen.
Wer also dem Spiel nicht die nötige Aufmerksamkeit widmet und zumindest die für seinen Charakter relevanten Informationen Stichpunktartig notiert, der muss mitunter mit den Konsequenzen des eigenen Versäumnis rechnen.
[close]

Hausregel: Termintreue
Zitat
DSA ist keine Pflichtveranstaltung, und RealLife geht immer vor.
Aber wer sich für eine Staffel, also zirka 6.Spieltermine anmeldet, der sollte auch erschein oder zumindest zeitig Absagen.
Nichts ist schlimmer als eine Staffel zu planen, die sich endlos zieht oder vielleicht sogar vollkommen scheitert, nur weil einer der SC nicht erscheint und alle anderen, vollkommen sinnfrei auf ihn gewartet haben.
Daraus resultiert, wer sich hier bewirbt, der sollte im Vorfeld sicherstellen das er auch ausreichend Lust und Zeit dafür hat.
Anderenfalls nicht anders als in der Schule, wer mehrfach durch Unpünktlichkeit und unentschuldigtes Fehlen auffällt, der ist raus.
[close]

Hausregel: Das letzte Wort
Zitat
Die SL hat das letzte Wort, was sie sagt ist Gesetz, und wer mit ihr diskutieren möchte, der darf das vor Spielbeginn, in der Pause beim Essen oder am Ende des Abends machen.
Nachfragen darf man selbstverständlich immer - Fehler macht jeder mal - aber alles was drüber hinaus geht ist Mist, zerstört die Atmosphäre und raubt den Spielspaß – Das muss nicht sein!
Also, sofern nicht unbedingt zwingend Notwendig - treu dem Motto: Vertrau der Spielleitung und verärgere sie nicht - sollten Regeldiskussionen und ähnliches während des Spiels vermieden werden.
[close]







Spezieller Kram

Hausregel: Gruppenthema
Um Möglichst viele unterschiedliche Charaktertypen - unerheblich der Rasse, Profession, Herkunft oder Gesinnung - in die Runde integrieren zu können, wurde im Vorfeld ein Gruppenthema festgelegt.
Mit Ausnahme der Vorgabe wurden die nachstehenden Fragmente im Lauf der Zeit von einigen Mitspielern hinzugedichtet.
Je nachdem wie die weitere Ausarbeitung des Gruppenthemas verläuft, und in welcher Form die Spieler sich verhalten, kann dies im späteren Spielverlauf zusätzliche Vor- oder Nachteile für die Gruppe mit sich bringen.


Was zu Spielbeginn feststand

Zitat von: Der Kleine Hof
"Du dienst entweder direkt Rudolph Randolph Melion-Fairwyn von Garetien, einem seiner Weggefährten oder deren Freunden.
Vollkommen unabhängig davon, in welchem Verhältnis du letztlich zu ihm stehst, du repräsentierst immer den Klein Hof und bist damit sein Auge und Ohr.
Alles, was du machst, wird früher oder später in irgendeiner Form mit dem Klein Hof, und damit mit ihm in Verbindung gebracht.
Dein Handeln kann ihm nutzen, um in der mittelländischen Adelshierarchie aufzusteigen, wovon du früher oder später profitieren wirst.
Aber all dein Handeln kann ihm auch schaden, zum Beispiel wenn du Mist baust, der auf ihn zurückfällt.
Wenn das passiert, wird er dich das auf die eine oder andere Art spüren lassen.
"

Zitat von: Uther
"Gemäß dem letzten Wunsch von Kaiser Reto von Gareth begab sich Rudolph im Frühjahr 993 n. BF auf eine Queste, deren Ziel am Klein Hof nicht näher benannt wurde.
An diesem Tag verabschiedete er sich von seinen Freunden und kehrte nie zurück.
Drei Monate zuvor hatte er bereits seinen Nachlass geregelt und verfügt, dass Aldo an seiner Stelle als Regent eingesetzt wird.
Der Hofrat stand unter der Leitung von Preval als Kanzler und Sylla wurde zur Lehnsvogtin ernannt und war für alle Belange der Kastellanen zuständig.
Rondaria übernahm die Vormundschaft für Rudolphs Knappen Uther, den sie für vier Jahre als Dienstknappe an den Hof des albernischen Marschen-Ritters Cannon Maltoran von Garsteener schickte.
Nach seiner Rückkehr sollte Uther mit Fijanna verheiratet werden und Rudolph als Oberhaupt des Klein Hofs nachfolgen.
Aldos Misswirtschaft und Uneinsichtigkeit führten in den letzten Jahren jedoch dazu, dass sich zahlreiche Freunde abwandten und ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkamen.
Damit verlor der Kleine Hof an bedeutung und es fehlten Geld und Güter, um die Kastellanen zu unterstützen und alle Bediensteten angemessen zu bezahlen.
Zwar schienen einige Mitglieder noch über Reserven zu verfügen, jedoch fehlte allen inklusive des Kanzlers das Verständnis dafür, Burkhardt Burkherdall noch länger zu protegieren.
Die Lage des Klein Hofs verschlimmerte sich noch weiter, als Uther nach seiner Rückkehr andere Pläne verfolgte als für ihn vorgesehen, da er sich Klarheit über Rudolphs Schicksal wünschte.
Ein verständlicher Wunsch, der jedoch schnell die Aufmerksamkeit von Gero von Hartheide weckte, mit dem Uther damit unbemerkt auf Konfrontationskurs ging.
Aber auch Burkhardt betrachtete Uthers Rolle ehr ablehnend, da eine Veränderung der Machtverhältnisse für ihn nichts anderes bedeutete, als der Verlust einer Geldquelle und vieler kleiner Annehmlichkeit.
Damit oblag es dem Hofrat und den Kastellanen das schlimmeres zu verhindern und zu versuchen Uther davon zu überzeugen Rudolphs Nachfolge wie für ihn vorgesehen anzutreten.
."

Zitat von: Auf Abwegen
"Nachdem Uther auf dem Hoftag 997 n. BF Aldo, Sylla und Preval mitgeteilt hatte, dass er nicht Rudolphs Nachfolge antreten wird, bestand noch Hoffnung Rondaria könnte den Knappen zur Ordnung aufrufen.
Stattdessen widersetzte er sich ihr eindrucksvoll, indem er in Gareth gegenüber den Göttern den Eid ablegte, erst dann den Ritterschlag zu empfangen, wenn Rudolphs Schicksal aufgeklärt war.
Eine Entscheidung die den Hofrat zutiefst erschütterte und den Klein Hof spaltete, zumal sich für einige abzeichnete, das Uther sich in seinem Wahn wohlmöglich finsteren Mächten zuwenden könnte.
"

Zitat von: Das Nostravinci Manuscript
Es ist wenig über die mysteriöse Gruppe bekannt, die anscheinend aus dem Nichts in unsere Wirklichkeit eingetreten ist.
Noch weniger ist darüber gesichert, was letztendlich zu ihrem Verschwinden führte.
Basierend auf dem Studium des
"Nostravinci Manuscripts" und unseren eigenen Nachforschungen bezüglich der Armspangen wissen wir jedoch, dass ihr Aufstieg um 618 v. BF, zur Zeit von 'Fran-Horas', begann.

Ein Mitglied des Geheimbunds Schwarzes Auge namens
'Nostravinci' traf damals 'Emrys', einen Adeptus minor des Arcanen Instituts der Hohen Magie zu Punin.
Im Dienst der Kusliker Büchergarde bereisten sie Aventurin von Küste zu Küste, erlebten spannende Abenteuer, besuchten fremde Welten und sammelten Artefakte, die in Punin analysiert wurden, bevor sie später in den Besitz von 'Fran-Horas' übergingen.

Unseren Erkenntnissen zufolge erstreckte sich das Wirken dieser Gruppe über eine Zeitspanne von 1.320 Götterläufen, also von etwa 618 v. BF bis 702 n. BF.
Dies legt nahe, dass zumindest ein Teil von ihnen das Geheimnis der ewigen Jugend oder Unsterblichkeit kannte.
Doch was genau um 3 v. BF geschah, das dazu führte, dass
'Hela-Horas' zuerst das "Damnatio memoriae" über sie aussprach und 1 v. BF das "Anathema" anhängte, ist uns unbekannt.

Damals oblag es dem Ordo Haereticus all ihre Spuren zu beseitigen, was ihnen jedoch nicht gelang.
Jedoch konnten sie genügend Spuren beseitigen, dass die Gruppe im Laufe der Jahrhunderte in Vergessenheit geriet.
Und dass wenige was noch auf sie hindeutete, war ohne Vorkenntnis des Manuscripts als solches nicht mehr erkennbar.

Erst die Aufdeckung einer Verschwörung am Klein Hof im Zusammenhang mit der Rückkehr von Rudolph Randolph Melion-Fairwyn im Jahr 1010 n. BF verdeutlichte uns, dass nicht nur ein Zweig des Hauses Mersingen, das Handelshaus Stoerrebrandt und der DBA nach dem Manuscript suchten, sondern auch das der Ordo Haereticus selbst nach mehr als 1000 Jahren nichts von seiner Entschlossenheit eingebüßt hatte.
Diese Erkenntnis sollte jedoch nur der Anfang einer weitaus gefährlicheren Wahrheit sein, die eine Entwicklung ankündigte, die schon bald ganz Dere in vielerlei Hinsicht bedrohte.

Zitat von: Ewige Korridor
"Aus dem Nostravinci Manuscript wissen wir, im Zusammenhang mit der Büchergarde, von der Existenz eines verborgenen Pfad der außerhalb von Raum und Zeit existiert.
Ein endloser Tunnel aus wirbelnder Energie, voller Trugbilder die ein vergessen lassen wer man ist und wohin man will, der alle existierenden Räume, Länder, Kontinente, Globulen, Sphären, Parallelwelten und Dimensionen miteinander verbindet.
Seine Zugänge sind jedoch nur mit uralten Relikten unbekannten Ursprungs aufspürbar, können jedoch damit nicht geöffnet oder betreten werden.
Nur die wenigsten sind im Stande die Energien dieses Ortes tatsächlich mit einem gewissen Grad an Genauigkeit zu kontrollieren und ein Tor zu einem beliebigen Zeitpunkt in einer anderen Welt zu öffnen.
Wer hingegen zulange auf dem Korridor unterwegs ist, dem präsentiert er sich bald als surreales Konstrukt aus unzähligen Gehwegen, Treppen und Plattformen die allen physikalischen Gesetzen trotzen.
"

Zitat von: Tar'Ulah
"Aus dem 'Nostravinci Manuscript' wissen wir, dass zwischen 595 v. BF und 313 n. BF Hinweise darauf gefunden wurden, dass Tar-Al'Chali der Name der Hauptstadt des unterirdischen V'hampyr-Königreichs war, das sich im Gebiet der damaligen bosparanischen Provinz Rommilys befand.
Seine letzten oberirdischen Siedlungen wurden um 162 v. BF aufgespürt und ausgelöscht.
Im Zentrum von Tar-Al'Chali befand sich die Schlafstätte einer übermächtigen externalen Entität, die keiner bekannten Welt zugeordnet werden konnte.
Der 'Archivar' vermutete, aufgrund von Indizien in den Hinterlassenschaften der Bansumiter (Myranor), Nesumiter (Uthuria) und Sumurrer (Aventurien), dass diese Wesenheit die 'Quelle des Urspungsbluts' war und damit 'Begründer der Ersten Blutlinie' sein könnte.
Auf Grund dieser Indizien stellte 'Emrys' die These auf, dass die beschriebene Wesenheit aufgrund ihrer Fremdartigkeit und Machtfülle höchstwahrscheinlich ihren Ursprung auf dem Unendliche Korridor hat, und ihre Präsenz auf Dere auf einer Form der Theurgie zurückzuführen sein könnte.
Obwohl intensiv geforscht wurde, ist über das Schicksal dieser Wesenheit und die genauen Umstände, die zu ihrer Verbannung in die Pyxis, dem 'Blutfluch' und dem Untergang von Tar'Ulah führten, nur sehr wenig bis gar nichts bekannt.
Man vermutet dass es irgendwann vor 165 v. BF zu verheerenden Machtkämpfen kam, die zur Errichtung der Barriere führten, die den unterirdischen Teil des Reiches von der Außenwelt hermetisch abschirmte.
Als dies an der Oberwelt bemerkt wurde, fürchtete man, dass Tar'Ulha durch Anhänger des Namenlosen korrumpiert wurde.
Unterschiedlichste Bemühungen führten dann dazu, dass Tar-Al'Chali in der Pyxis eingeschlossen wurde.
Abraham Mythenmetz-Helsing berichtete, wobei er sich auf seine Begegnung mit Vigor beruft, dass lediglich sieben 'Nachkommen der ersten Blutlinie' der Verbannung über den Unendlichen Korridor entkommen konnten.
Allerdings schwächte sie dies über alle Maße, so das sie bis heute getrennt voneinander über ganz Dere und die daran angrenzenden Welten verstreut sind.
Nach Abrahams Ansicht, der sich im Besitzt einiger Aufzeichnungen des Ordo Haereticus befindet, sind die Nachkommen der ersten Blutlinie auch die Begründer des sogenannten 'bosparanischen Spiels', dem die Regeln der 'Masquerade' zu Grunde liegen.
Es handelt sich dabei um eine Art Verhaltenskodex, der genau vorschreibt, wie sich die Nachkommen untereinander und insbesondere gegenüber Angehörigen anderer Rassen zu verhalten haben, um keine Aufmerksamkeit auf ihre Existenz zu lenken.
Dabei ist bis heute unbekannt, durch wen und wie ein möglicher Verstoß gegen diesen Codex geahndet wird."
[close]

Hausregel: Gesinnungen
Um unsere NPCs ein wenig detaillierter zu gestalten, haben wir das im LARP verbreitete, und dort vielleicht nicht zu Unrecht unumstrittene Gesinnungssystem übernommen.
Die Gesinnung bestehend aus zwei Komponenten und beschreibt im Ersten die Grundlegende moralische und ethische Einstellung eines Charakters, und im Zweiten grob die Mittel zu denen ein NPC greift um seine Ziele zu erreichen.

Zitat
Gut gegen Böse
Die erste Gesinnungskomponente bestehend aus den Kategorien "Gut", "Neutral" und "Böse" und bezeichnet die allgemeine moralische Disposition eines NPC.

Ordnung gegen Chaos
Die zweite Gesinnungskomponente, bestehend aus den Kategorien "Rechtschaffen", "Neutral" und "Chaotisch" und gibt Auskunft darüber welcher Mittel sich ein NPC bedient um seine Interessen durchzusetzen.

Dieser Wert wird in der NPC-Beschreibung jeweils mit den ersten Buchstaben der jeweiligen Komponente abgekürzt.
Beispiel
: RN für Rechtschaffend-Neutral oder CB für Chaotisch-Böse.
Jemand der in beiderlei Hinsicht eine Neutrale Einstellung besitzt, der wird einfach nur mit N gekennzeichnet.
[close]

Hausregel: Rufpunkte
Zitat
Rufpunkte sind im Vergleich zum SO ein vollkommen flexibler, schnell veränderbarer Wert der vom SL bei der ersten Begegnung mit einem NPC, je nach Situation, festgelegt wird.
Dieser Wert, der grob die
Grundeinstellung eines NPC / Organisation gegenüber einem SC / Gruppe widerspiegelt, wird dann im späteren Verlauf durch weitere Interaktion schrittweise modifiziert.
Im Umgang mit NPCs / Organisationen kann dies spezielle Vor- oder Nachteile, in der Regel eine zusätzliche Probenmodifikation, mit sich bringen.
Die SL kann zudem auch festlegen, dass der SC / Gruppe ein bestimmten Schwellenwert erreichen muss damit irgendeine entsprechende Gegenleistung eingefordert werden kann.


Doch egal wie Gut oder Schlecht sich NPC / Organisation und SC / Gruppe miteinander verstehen, ein auf diese Weise erworbener Ruf ist vergänglich.
Sofern keine Interaktion untereinander stattfindet, reduziert sich der erworbene Ruf pro AB um 1W6 bis man wieder einen neutralen Ruf
(0 RP) beim jeweiligen NPC / Organisation inne hat.
Die SL kann bei einem späteren aufeinandertreffen dann entscheiden ob der damalige Ruf des SC / Gruppe ausreicht, um eventuell schneller seinen Ruf wieder aufzubessern.
[close]

Hausregel: Schicksalspunkte
Zitat
Die Schicksalspunkte wurden einerseits eingeführt, um unseren Spielstil ein wenig heroischer zu gestalten und dabei dem teilweise störenden Würfelpech in einem annehmbaren Maß entgegen zu wirken.
Wir wollen nicht vergessen, es gibt nichts Schlimmeres für ein SC, als sich minutenlang seinen Weg zu bahnen und dann endgültig zu scheitern, nur weil er eine 16, anstatt einer 15 gewürfelt hat.
Hinzu kommt der interessante, und gern unterschätzte Umstand, dass auf Dere tatsächlich höhere Wesenheiten existieren die dazu neigen von Zeit zu Zeit gerne mal aktiv in die Leben ihrer Gläubiger eingreifen.

Regenerierung von Schicksalspunkte: In der Regel regeneriert der SC während der FluffTime seine bis dahin verbrauchten Schicksalspunkte.
Allerdings kann die SL einem SC einen ausgegebenen Schicksalspunkt auch als Belohnung während eines Abenteuers zurückgeben, wenn dieser z.B. eine schwierige Aufgabe bewältigt oder eine Heldentat vollbracht hat.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich wie von alleine am Spieltisch aus der Kreativität und dem Verhandlungsgeschick der Spieler
.

NSC-Schicksalspunkte: Es ist sehr selten, und damit nicht vollständig ausgeschlossen, dass auch einige NPCs, nach Maßgabe der SL, über Schicksalspunkte verfügen.
Damit sollte man vor allem bei allen NPCs rechnen die namentlich in den offiziellen Regionalspielhilfen erwähnt sind, welche zur Wahrung des Kräfteverhältnis die Fähigkeit besitzen, ihre Schicksalspunkte im Verhältnis 1:2 einzusetzen um die der SC zu reduzieren
.
[close]

Hausregel: FluffTime
Zitat
Zu Beginn  / Ende einer Staffel, also in der Regel alle 6.Spieltermine, gibt es eine sogenannte [FluffTime].
Die FluffTime ist in erster Linie dafür gedacht, den SC einen Freiraum zu geben um sich zwanglos mit ihrer Umwelt, beziehungsweise den Auswirkungen ihrer Taten auseinander zu setzten.
Also quasi in erster Linie Platz fürs Privatleben, die Tücken des Alltags, und alles was zwischen den einzelnen Abenteuern in der Regel sonst zu kurz kommt.
Da die Planung der einzelnen Staffeln teils recht anspruchsvoll ist, ist die FluffTime der einzige Spieltermin an dem die SC steigern dürfen.
[close]

Hausregel: Charakter steigern
Zitat
Wie bereits erwähnt, gesteigert werden darf nur innerhalb der FluffTime, also in der Regel alle 6.Spieltermine, bzw. in seltenen Ausnahmen nach Absprache mit der SL.
Das liegt daran, dass die Planung der SL recht umfangreich und anspruchsvoll ist und diese
relativ feste Charakterwerte zum gestalten spannender Abenteuer erfordert.
[close]





Mit blitzenden Klingen

Hausregel: Initative
Zitat
Dem Umstand geschuldet, dass die SL viele Jahre Shadowrun spielte, wurde die DSA Initativereinfolge, zu Gunsten der SC mit besonders hoher Initiative ans SR 3.01D GRW (s. S. 100-102) angepasst.
[close]

Hausregel: Ausdauer im Kampf
Zitat
Ein Kampf ist In- & OutGame immer für SL und SC ein recht anstrengendes, schweißtreibendes und langwieriges Unterfangen.
Daher wurde von der SL festgelegt, das ein Charakter je nach Rüstung, Waffe und Handlung seine Ausdauer unterschiedlich stark reduziert, was zu den bekannten Erschwernissen durch niedrige Ausdauer führen kann.
Ein SC kann jedoch jederzeit entscheiden auf eine seiner Aktion zu verzichten um einmal tief durchzuatmen und auf diese Weise ein Teil seiner Ausdauer zu regenerieren.
Einerseits gewinnt der Kampf durch diese Reglung eine zusätzlich taktische Komponente und wird zudem auch beschleunigt.
[close]





Hexenwerk & Zauberkunst

Hausregel: Entzug
Zitat
Als Entzug bezeichnen wir hier, ebenfalls dem Umstand geschuldet das einige von uns lange Zeit SR3 gespielt haben, die Erschöpfung (AuP verlust) oder auch die physische Schädigung (LeP verlust) eines Körpers durch die Manipulation der eigenen Astralenergie, wenn ein Zauber gewirkt wird.
Magiebegabten Zwerge spüren diesen Entzug stärker als andere Rassen, wogegen Elfen keinerlei Entzug spüren, weil Zaubern für sie so selbstverständlich ist wie Luft zum atmen.
[close]

Hausregel: Hintergrundstrahlung
Zitat
i.a.
[close]
« Letzte Änderung: 23. April 2023, 09:12:28 von Lètranger »
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  • 17. Oktober 2020, 22:34:02
[DSA 4.1 - Penumbra memorias] Unsere Spielwelt
« Antwort #2 am: 17. Oktober 2020, 22:34:02 »

-------------- ( Penumbra memorias ) --------------

Unser Multiversum

--- ( Auf der Spur der Kusliker Büchergarde ) ---



Die Anomalie

Zitat
Aus der Geschichte: Eine Anomalie, ein Phänomen beeindruckender Komplexität, innerhalb seiner eigenen Dimensionen.
Der normale Verstand kann sie nicht vollständig erfassen, ohne dabei Gefahr zu laufen wahnsinnig zu werden.
Am Anbeginn der Zeit entstand es wie Alles andere auch aus einem Funken der Urkraft, doch im Gegensatz zu anderen Welten scheint dieser noch immer von jener kosmischen Kraft durchtränkt zu sein.

Über Milliarden von Jahren formten die Echos zahlloser Gefühle und Gedanken, vermischt mit jener Urkraft, einen chaotischen Wirbel unfokussierten Bewusstseins.
So entstand jenseits von Raum und Zeit ein formloser Nexus ohne eigene Materie.
Nichts existiert hier, außer den illusionären Bildnissen der sich gegenseitig überlagernden, schemenhaften Reflexionen anderer Welten.
Ein Ort den jeder Betrachter anders wahrnimmt, und ihn dadurch gleichzeitig verändert
.

'Nostravinci' bezeichnete es als verborgene Durchgangsstraße zwischen den zahllosen Paralleluniversen.
Weiter erklärte er, dass dies Netzwerk nicht nur die unterschiedlichsten Orte miteinander verband, sondern diese darüber hinaus auch Einfluss aufeinander ausübten.
Diesem kann man bereits entnehmen, dass zahlreiche Zugänge existieren, die jedoch nur mit speziellen Artefakten unbekannten Ursprungs aufgespürt und betreten werden können.
Er selbst beschrieb den
'Unendlichen Korridor' als vielfach verzweigtes, schlauchförmiges Korridornetzwerk aus wirbelnden Farben voller schemenhafter Trugbilder.
Nur die Wenigsten waren im Stande, die hier wirkenden Kräfte tatsächlich mit einem gewissen Grad an Genauigkeit zu kontrollieren und ein Tor zu einem beliebigen Zeitpunkt in einer anderen Welt zu öffnen.
Selbst die Navigatoren der Kusliker Büchergarde besaßen nur einen geringen Einblick in die Natur und Struktur des Korridors, den sie eine Zeitlang vergebens zu kartographieren versuchten.

Surrealen Konstrukt aus unzähligen Gehwegen, Treppen und Plattformen wieder, die in ihren ermatteten Grautönen allen physikalischen Gesetzen trotzen.

Die chaotische Natur des unfokussierten Bewusstseins kann sich sonderbarerweise zwischenzeitlich als Wind oder sogar Sturm manifestieren, der sonderbare Kerben in Gegenstände einritzt.
Es sind durchaus auch Berichte bekannt, in denen es sogar vorkam, dass ein Gegenstand ein Teil des Chaos in sich aufnahm, was teils verheerende Auswirkungen auf anderen Welten hatte.
« Letzte Änderung: 27. April 2023, 19:48:15 von Lètranger »
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  • 13. März 2022, 23:10:18
[DSA 4.1 - Penumbra memorias] Unsere Spielwelt
« Antwort #3 am: 13. März 2022, 23:10:18 »

----- ( Penumbra memorias ) -----

Diverse Settings

------- ( Unsere Spielwelten ) -------



Aventurien
Zitat
Aventurien ist ein kleiner, zentraler Kontinent auf Dere.
Er erreicht in Nord-Süd-Richtung eine Ausdehnung von etwa 3000 Meilen, in Ost-West-Richtung von etwa 2000 Meilen.
Seine Klimazonen reichen vom ewigen Eis im hohen Norden bis zu tropischen Wäldern in den südlichen Ländern.
Abseits der Städte und Siedlungen sind noch große Teile des Kontinents wenig bis gar nicht erforscht.
Im Osten wird Aventurien durch das Eherne Schwert vom Riesland getrennt.
Im Westen, jenseits des Meeres der Sieben Winde, liegt Myranor, und im Süden Uthuria.


Diamantene Sultanat (Zwischen 1324 v.BF und 17 v.BF)
Zitat
Ur-Tulamidisches Weltreich, das zeitweise alle Länder östlich und südöstlich der Khôm umfasst.
Es überwand mehrere Krisen, Aufstände und Schwächungen der Zentralgewalt.
[close]
Dunkle Zeiten (Zwischen 564 v.BF und 162 v.BF)
Zitat
Die Dunklen Zeiten, eine Zeit des Niedergangs, Chaos und Zerfalls der menschlichen Reiche Aventuriens.
Militärische, aber auch religiöse Konflikte und Dekadenz prägen diese Jahre.
Entvölkerung weiter Landesteile durch Hunger und Krankheiten, Ork- und Goblin-Invasionen in den äußeren Provinzen, Krisen in Künsten und Wissenschaft, Götzenanbetung sowie häufige Herrscherwechsel.
[close]
Magier Kriege (Zwischen 590 n.BF und 608 n.BF)
Zitat
Infolge von Rohals Rücktritt als Reichsbehüter kommt es zu teils sehr heftigen Auseinandersetzungen zwischen Zauberkundigen.
Das Desaster von Punin, das noch im Jahr von Rohals Verhüllung die Führungselite der Gildenmagie auslöscht, führt zur Spaltung der Großen Magierzunft und zum Krieg der Magier.
Es kommt zu etlichen magischen, für Nichtmagier unerklärlichen und verstörenden Phänomenen und Verheerungen, infolge die meisten Kriegsleute desertierten und mehr als die Hälfte aller Gildenmagier stirbt.
[close]



Bar. Retogau (Km. Gareth; Kgr.Garetien)
Zitat
Die Baronie liegt im Osten der Kaisermark an der Reichsstraße 3 und umfasst die Siedlungen Nattersquell, Nabenweiler, Eghistorf, Falkenruh, Rindsfurt, Stineshof, Ginsterhag, Branningsgrund.
[close]
Gorische Wüste (Nominal Sultanat Rashdul; Tulamidenlande)
Zitat
Die Gorische Wüste, die man oft auch einfach Gor nennt, ist eine staubige Hochebene in Form eines riesigen Tafelberges in der Region Gorien am Rande Araniens.
Sie ist nach der Khôm die zweitgrößte Wüste Aventuriens, aber nicht mit dieser zu vergleichen, da sie über alle vergleichbaren Maßstäbe hinaus überaus lebensfeindlich ist.
[close]
Ins. Dirad (Enklave; Jarltum Nordlig Stenklip; Thorwal)
Zitat
Dirad ist die nördlichste Insel der Olportsteine.
Die überaus strengen Winter machen eine dauerhafte Besiedlung fast unmöglich.
[close]
Kgr. d. Amazonen (Enklave umfasst das Vildromtal; Mgft. Beilunkei; Hzgt. Tobrien)
Zitat
Ein selbstständiges Amazonenköniginnenreich, dessen Zentrum Burg Kurkum ist.
Als einzige Enklave der Amazonen wurde ihm Territorium in Baronie-Größe vom Mittelreich zugestanden.
[close]

Myranor
Zitat
Myranor, auch Güldenland oder seltener Thaesumu genannt, ist der größte Kontinent Deres, der sich vor allem durch seine erheblich größere geografischen Ausmaße und einer Vielzahl nichtmenschlicher Völker auszeichnet.
Er befindet sich westlich von Aventurien, jenseits des Meeres der Sieben Winde und erstreckt sich vom Ewigen Nord- bis zum Ewigen Südeis.
Seine Ost-West-Ausdehnung ist noch weiträumiger und umfasst damit mehr als die Hälfte von Dere.
Das Rückgrat der Welt trennt das westliche Myranor von den Orismanilanden, der Ostküste am Meer der Sieben Winde und den Landen der Bansumiter.




Als Ostküste am Thalassion wird nicht die gesamte Ostküste Myranors bezeichnet.
Sie erstreckt sich lediglich von Hjaldingard im Norden bis Balan Cantara im Süden, und wird im Westen durch die Bergkette aus Bergatun, Türmen des Morgens und Apelioten begrenzt.


Horasiat Cantera (Ostküste am Thalassion)
Zitat
Es liegt zwischen dem Meer der der Sieben Winde und dem Meer der Schwimmenden Inseln.
Der Osten ist gebirgig, der Westen wird von Sümpfen, Seen und Flüsschen dominiert.
[close]
Meer der Schwimmenden Inseln
Zitat
Ein nebelumwobenes und daher kaum zu befahrenes Binnenmeer nordöstlich von Cantera am südlichen Rand des Imperiums.
Da die herkömmliche Navigation hier nahezu unmöglich ist, kann kaum jemand mit absoluter Sicherheit sagen, wie viele Inseln es auf der Oberfläche des Süßwassergewässers tatsächlich gibt und welch Gefahren unter seiner Oberfläche lauern.
Erschwert wird seine Erforschung jedoch nicht nur durch die dichten Nebelbänke, sondern auch durch die gesetzlosen Abishai, skrupellose Seeräuber voller Verachtung für alle Landbewohner.
[close]
Horasiat Era'Sumu (Ostküste am Thalassion)
Zitat
Formal ein imperiales Horasiat, angeblich fest in der Hand des imperialen Optimatenhauses Icemna, wird es tatsächlich jedoch von der Priesterschaft der Satu beherrscht.
Hjaldingsche Sagen kennen diese Insel als Eyasumus, der Schoß Sumus, eine fruchtbare Insel vor der mayenischen Küste als Wiege der imperialen Menschen, die in kriegstechnischer Hinsicht für ihre Gewalt- und Opferbereitschaft bekannt sind.
[close]
Horasiat Mayenios (Ostküste am Thalassion)
Zitat
Weite Steppe, westlich der Galeerenbucht, dessen hauptsächlich menschliche Einwohner vom Zuckeranbau leben.
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Horasiat Gyldraland (Ostküste am Thalassion)
Zitat
Ein fruchtbares Land im Osten des Imperiums, das schwer vom Hundertjährigen Seekrieg gezeichnet wurde.
Wichtigste Stadt und Metropole ist die Hafenstadt Trivina, die von aventurischen Güldenlandfahrern angesteuert wird.
[close]
Serovia (Ostküste am Thalassion)
Zitat
Auch Republik der Vereinigten Siebzehn Serovischen Seelande genannt, umfasst die Insel der Serover und erlangte im Hundertjährigen Seekrieg seine Unabhängigkeit, obgleich das Zweite Imperium seinen Anspruch weiterhin aufrecht erhält.
Die Serovischen Inseln, auch kurz Serovia, früher Eyjattur genannt, sind eine flache Inselgruppe im Nordosten Myranors, deren Inseln von Watt umgeben sind und mit Deichen vor Überflutungen geschützt werden müssen. Die Inseln gehören zur Serovischen Republik.
[close]
Horasiat Hældingard (Ostküste am Thalassion)
Zitat
Es liegt im rauen Norden des Güldenlandes und ist das Herkunftsland der Hjaldinger.
Die Bewohner des im Osten gelegenen Utlands beugen sich bis heute nicht dem Imperium.
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Als Orismanilande wird die Region bezeichnet, die vom Orismani-Flusssystem geprägt ist.
Sie wird vom Rückgrat der Welt im Westen, dem Gletschermeer im Norden, der Bergkette aus Bergatun, Türmen des Morgens und Apelioten im Osten und dem Meer der Schwimmenden Inseln und dem Schädelgrund im Süden umgrenzt.
Ihr südlichster Ausläufer ist der Pardir-Dschungel.
Zentral liegen die gemäßigten und fruchtbaren Regionen am Goldenen und Großen Orismani. Hier lag die ursprüngliche Heimat der Amaunir, die später von den Dorinthern verdrängt wurden.
Heute bilden die Orismanilande das Zentrum des Imperiums.


Horasiat Centralis (Orismanilande)
Zitat
Ist mit der Hauptstadt Dorinthapolis und dem Baan-Bashur das Herz des Imperiums.
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Horasiat Xarxaron (Orismanilande)
Zitat
Eine Magokratie im Südwesten des Imperiums, dessen größter Teil die unzugänglichen Berge von Xarxaron einnehmen.
Der wohl unvermeidlich bevorstehende Kampf gegen die Draydal prägt das Leben in dem harten und lebensfeindlichen Bergland am Grünen Orismani.
Man versteht sie hier als letzter imperialer Schutzwall gegen die Ghulenhorden Draydalans.
Hier bedient man sich vor allem der Zauberkunst um Angriffe jeglicher Art abzuwehren, während man sich gleichzeitig auf eine bevorstehende Inversion vorzubereitet.
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Als Lande der Bansumiter wird der Südosten Myranors bezeichnet, der neben anderen durch die menschlichen Bansumiter, Nachfahren der Sumurrer, geprägt wird.

Horasiat Tharpura (Lande der Bansumiter)
Zitat
Die Meerenge von Shanali verbindet das Meer der Schwimmenden Inseln im Westen mit dem südwestlich gelegenen Bleichwasser.
Der namensgebende Tharpura-Dschungel erstreckt sich im Tiefland zwischen Cantera im Nordwesten und den Tharamans Rippen im Südosten.
Dort vermischt sich die imperiale, die bansumitische und amaunische Kultur und bringt etwas wirklich Einzigartiges hervor.
Unterstützt von ihren Myriaden, regieren hier amaunische Honoraten über eine ihnen loyal ergebene einheimische Bevölkerung.
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Bleichwasser (Lande der Bansumiter)
Zitat
Ein geheimnisvolles Binnengewässer zwischen Tharpura im Nordosten und dem Nebelwald im Süden, welches durch die Überflutung der Dschungelsenke von Kurfani entstand.
Die gesetzlose Hafenstadt [Name] in der Meerenge verbindet Bleichwasser mit dem Meer der Schwimmenden Inseln.
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Narkramar (Lande der Bansumiter)
Zitat
Die größte Wüste erstreckt sich im Südosten des Kontinents zwischen Dschungelgürtel und den Ländern der Kerrishiter.
An den wenigen Wasserquellen befinden sich vereinzelt Siedlungen, die Eshbathi.
Der einzige Fluss Haratta führt ungenießbares Wasser.
Der Rest der Wüste ist ödes, größtenteils vegetationsloses Land, in dem nur die nomadischen Dralquabar überleben können.
Die besonders lebensfeindliche Innere Narkramar trennt die Wüste in einen westlichen und einen östlichen Teil.
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Archipel von Talaminas (Lande der Bansumiter)
Zitat
Es umfasst eine ausgedehnte Inselgruppe in der See des Schweigens zwischen Myranor und Vesayama, und ist die Heimat der Kerrishiter.
Bedeutende Inseln sind die von Trollen bewohnte Insel Yil'Araphaar im Westen und Yil'Thalamë im Osten.
Auf letzterer liegt die wichtige Stadt Kerrish-Thalam, Mittelpunkt des Talamenischen Seebunds, eine politische Allianz vieler Inseln des Archipels, die in direkter Konkurrenz mit der Allianz von Kerrish-Yih, der zahlreiche kerrishitische Städte auf dem Festland verbindet.
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Westmyranor umfasst alle Gebiete westlich des Rückgrats der Welt und hat eine größere Ost-West-Ausdehnung als die Orismanilande und die Ostküste am Thalassion zusammen.
Kulturschaffende Völker sind Ban Bargui, die Chrattac und die Draydal.


Draydalân (Westmyranor)
Zitat
Nur sehr wenig ist über das von allen anderen Reichen isolierte, kahle Land der skeletthaften Draydal bekannt.
Die bedauernswerten Nachbarn des lebensfeindlichen Draydalâns kennen jedoch zahllose Schauergeschichten über Kultisten, Blutzauberer, Schädelpriester und fleischlose Herrscher.
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Die See des Schweigens, die Nacennia-Straße, der Schädelgrund und weitere Meeresteile trennen die südlichen Subkontinente Vesayama und Ras Tabor vom eigentlichen Kontinent.

Vesayama
Zitat
Die Urheimat der Vesai ist je nach Sichtweise entweder der südlichste Teil des Kontinents, oder ein Subkontinent südlich Myranors.
Neben den Vesai leben dort auch Fuchs- & Skorpionmenschen, Kerrishiter, Kynokephale, Dorinther und ein Volk schweinsartiger Söldner.
Politisch sind Meralis, Ailish-Merkhaba und eventuell das Reich des Drachenkaisers der Vesai die bedeutendsten Mächte.
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Ras Tabor
Zitat
Der Ewige Dschungel Ras Tabor liegt westlich des Landes der Bansumiter, dessen einzigartige Flora und Fauna vor allem durch seine teils über 250 Schritt großen Riesenbäumen dominiert wird.
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Riesland
Zitat
Ein Kontinent auf der Welt Dere.
Er liegt östlich von Aventurien und ist von diesem durch das Eherne Schwert im Osten und das Perlenmeer im Süden getrennt.
Weitgehend unbekannten Überlieferungen zufolge, fielen im Elften Zeitalter die Goldene Horde von hier aus in Aventurien ein.
Heute ist dieser Kontinent In Aventurien weithin als Riesland bekannt.

Tharun
Zitat
Alte Aufzeichnungen sprechen häufig von einer Welt im Inneren Deres, der Hohlwelt, bei der es sich jedoch um eine Globule handelt, deren Erscheinungsbild der Vorstellung einer Hohlwelt am nächsten kommt.
Die fehlenden Gestirne und Jahreszeiten erschweren Zeitberechnungen, und die künstliche Sonne Tharuns behindert klassisches Zauberwirken.
Auf den Inseln der von einem Ozean dominierten Welt gibt es Neun Reiche.


Hashandra
Zitat
Das westliche der Äußeren Reiche liegt jenseits von Kuum und Ilshi Vailen, ist wirtschaftlich stark und bevölkerungsreich, doch aufgrund innerer Konflikte politisch unbedeutend.
Es besteht aus dem acht Inselngruppen Hashoia, Rooga, Gramahon, Odoru, Torasan, Cora Cora, Kilmakar und Mogra Kadesh, auf denen größtenteils ein gemäßigtes feuchtwarmes Klima herrscht.
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Kuum
Zitat
Das nordwestliche der Äußeren Reiche liegt zwischen Hashandra und Conossos, und es besteht aus den vier großen Landmassen Kuumej, Hottotti, Toom, Nojotti und er Hauptinsel Kuum.
Die heimischen Kuumis leben weitestgehend nomadisch.
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Conossos
Zitat
Das nördlichste der Äußeren Reiche ist den Reichen Kuum, Lania und dem zentralen Reich Tharun benachbart.
Seine Hauptinseln sind Conossos, Thessara, Ychtra, Ganthos, Xandria, Meeros und Athyaka auf denen weitesgehend ein relativ raues Klima herrscht.
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Tharun
Zitat
Das zentrale und bevölkerungsreichste Reich der Neun Reiche wird von allen anderen Reichen umgeben und besteht aus schätzungsweise zehn Inselgruppen Tharun, Sarpent, Sinulina, Laocantio, Lota, Codia, Bornea, Niral, Arces und Krafia.
Auf der Namensgebenden Hauptinsel Tharun befindet sich auch die gleichnamige Stadt und Residenz des Tharun.
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Memonhab
Zitat
Das südöstliche der Äußeren Reiche liegt zwischen Jü und Thuara und besteht aus den sieben Inselgruppen Thebis, Neferu, Asapsis, Thyaka, Tutmarin, Tembra und Chifru.
Das Reich gilt als politisch stabil, wirtschaftlich stark und tiefreligiös.
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Avalon
Zitat
Laut 'Nostravincis' Aufzeichnungen entstand diese Globule bereits am Anbeginn der Zeit aus Nairaces, also mythologisch betrachtet aus der Lebensessenz Los.
Auf Grund dieses Ursprungs kann Avalon auch nicht wie jede andere Globule bereist werden, sonder bedarf immer einer Einladung in Form einer magischen Barke, welche gelegentlich an Deres Ufern angespült werden.
An Bord dieser Barken muss man dann lediglich auf ein beliebiges Gewässer hinaus in eine Nebelbank fahren, bei dessen verlassen man sich dann in Avalon wiederfindet.

Eine paradiesische Insel unter strahlend blauem Himmel mit Sturm verhangenem Horizont.
Wegen seiner besonders stark ausgeprägten magischen Natur hat sich hier eine einzigartige, sommerliche Flora und Fauna entwickelt.
Und für jede Stunde die vergeht, vergeht ein Tag in der Außenwelt
.

Diese Globule zu verlassen ist hingegen weitgehend schwerer, da die Barke einen nicht dorthin bringt wohin man möchte, sondern dorthin wo man - warum auch immer - sein soll.
Anders verhält es sich mit den Geschöpfen Avalons, Oberons Kindern, die auf Grund ihrer Abstammung zumindest theoretisch kommen und gehen können wie es ihnen beliebt.
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Niemalsland
Zitat
Diese Insel ist das Reich von 'Pan der Hyäne', und Heimat der verlorenen Kinder,
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Uthuria
Zitat
Uthuria ist der sagenhafte, weitgehend unerforschte Südkontinent Deres.
Es heißt, er sei nur über das Südmeer sehr schwer erreichbar.
Die genaue Ausdehnung dieses Kontinents ist unbekannt, da er bislang nicht einmal ansatzweise erforscht werden konnte.




Niederhöllen
Zitat
Die Siebte Sphäre ist die Heimat aller Dämonen und umfasst all das, was sich außerhalb der sechs geordneten Sphären befindet.
Angeblich ist sie in sechzehn einzelne Domänen unterteilt, die sich bis in alle Unendlichkeit erstrecken.
Jeder dieser Domänen präsentiert sich einem Besucher immer in einer ihm bekannten, aber maximal pervertierter Form.


Gal'k'zuul
Zitat
Ein scheinbar sicheres Eiland.
Nicht mehr als eine kleine perlmuttglitzernde Sandbank unter freiem Himmel und fremden Sternen, umgeben vom endlosen, nachtblau schimmernden Meer.
Ehe zerstörerische Wogen, verheerende Sturmfluten und das grauen aus der Tiefe alles hinwegfegen und in die Tiefe reißt, was sich dort sicher wog.
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Iribaar
Zitat
Amazeroth’s Reich ist eine verstörend schöne, und doch vom 'Bruderkrieg' verwüstete Insel.
Im Zentrum der Insel befindet sich das Spiegelkabinett
(Labyrinth), über dem der Spiegelscherbenpalast schwebt.
Apocryphia, die 'Stadt der Lettern' ist der Name der Palastbibliothek, die ein verzerrtes Abbild des hunderttürmigen Bosparan, erschaffen aus abermilliarden Pergamenten und Folianten ist.
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Mishkhara
Zitat
Dieser Ort besitzt keinerlei feste Strukturen, sondern besteht vollständig aus einer hochinfektiösen Flüssigkeit.
Hierbei handelt es sich um eine Manifestation ihrer kanalisierten Macht, welche der Ursprung ihrer Brut und aller bekannten Krankheiten ist.
Außerhalb seiner Heimatsphäre verdampft die Flüssigkeit jedoch innerhalb weniger Sekunden, dessen Dampf bei jeglicher Art von Kontakt schwere Krankheiten und Seuchen auslöst.
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Rh'yyl
Zitat
Gefangen im ewigen Kreislauf der Gewalt, nennt man diesen Ort auch das ewige Schlachtfest. 
In der weiten Steppe, in dessen Zentrum die Dämonen Heerschau halten, tobt der immerwährende Krieg unterschiedlichster Herrscher.
Auch wenn keine Seite jemals den endgültigen Sieg erringen kann, glauben sie doch alle fest daran den endlosen Kreislauf irgendwann zu durchbrechen.
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Tijakool
Zitat
Eine mehrstöckige Nekropole, in der alles vergeht was einen Lebensfunken in sich trägt, und das zu Unleben erhebt, was schon Tod ist.
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Widharcal
Zitat
Im beständigen Ascheregen, umrahmt von Bergen aus Kohle auf verbrannter Erde schält sich bedrohlich aus grau-schwarzen Schattierungen der scharfgratige Eisenwald.
Unentwegt läuft die Höllenschmiede, deren Hochöfen mit den Unglücklichen gespeist werden, deren Seelen es nicht Wert sind zur Seelenmühle gebracht zu werden
.
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Globulen

Zitat
Inseln im Nebel
Zitat
Die Inseln hinter den Nebeln liegen in einer viersphärigen Globule, die als Rückzugsort für die Könige der Hochelfen geschaffen wurde und den Flüchtlingen aus Tie'Shianna nach dem Fall der Stadt als Fluchtort diente.
Später kam es zum Konflikt und zur Aufspaltung des Volks.
Derzeit unterteilen sich die Insel-Elfen in die verfeindeten Alten und Wilden sowie das relativ neutrale Volk des Meeres.
Einige Echsen sind in die Globule gelangt und bewohnen auf der Verlorenen Insel eine Enklave.
Auf den Äußeren Inseln trifft man oft das Phänomen der Lebenden Bilder an, gewaltige Traumbilder, in denen sich wichtige Ereignisse der elfischen Legenden immer wiederholen.
Die Bilder sind teilweise derart real, dass die Darstellungen Lebewesen töten können.
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Reich des Flussvaters (Wo der Flussvater mit seinem Hof herrscht)





Minderglobulen
Zitat
Minderglobulen, oder auch Nebenwelten genannt, befinden sich im Limbus zwischen den Sphären und sind im Gegensatz zu richtigen Globulen instabil und unselbständig.
Blutiges Herz
Zitat
Eine lebensfeindliche Umgebung, bestehend aus Blut, Sehnen und Fleisch.
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Cellarium
Zitat
Eine zum Großteil aus Blaubasalt - ein Gestein welches das Wirken von Magie behindert und Zauberei absorbiert - bestehende Höhlenwelt, die von einigen Mitgliedern der Schwarzen Gilde kontrolliert, und von diesen als antimagischer Tresor und Gefängnis genutzt wird.
Nicht nur auf Grund der Schwierigkeit die Höhlenwelt zu betreten, sondern auch eine Reihe von dort installierten Sicherheitsmaßnahmen, macht diesen Ort zu einem der sichersten Verwahrungsorte für magische Gegenstände und allerhand Wesenheiten
.
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Pyxis (Tar'Ulah)
Zitat
Laut 'Nostravinci' befand sich das unterirdische Vampir-Königreich Tar'Ulah – welches auch vereinzelt oberirdische Ortschaften unterhalten haben soll – ursprünglich im Herrschaftsgebiet des damaligen Königreichs Rommilys.
Da die meisten des Volkes weitgehend gegen göttliches- & dämonisches Wirken immun zu sein scheinen und deren Dienerschaft meist ebenbürtig gegenüberstand, wurde es von den unterschiedlichen Parteiungen im Kampf um die Vorherrschaft als unkontrollierbares Risiko wahrgenommen.
Nachdem sich ein Nachfahre der Ersten Blutlinie dem Willen des Namenlosen Gott unterworfen hatte, beschloss das Götterpantheon Tar'Ulah und all seine Bewohner kurzerhand in die Pyxis zu verbannen, und alle Erinnerungen und Hinweise auf seine Existenz auszulöschen.
Lediglich vier Nachfahren der Ersten Blutlinie sollen auf Wundersamerweise der Verbannung entkommen sein, und sind seitdem getrennt voneinander an unterschiedlichen Orten gestrandet
.
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Schiff in der Flasche
Zitat
Existiert in einer verzauberten Flasche.
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Sechs Kammern von Saz'Nagorel
Zitat
Gefängnis, das Monstrositäten verschiedener Zeitalter ewig gefangen halten soll.
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Smaragdgrab
Zitat
Ein atemberaubend schöner, magischer Urwald in dessen Bäumen die Seelen gequälter Hochelfen gefangen sind.
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Parallelwelten
Zitat
Gelehrte wissen um die Existenz von Parallelwelten.
Also Welten die bis zu einem gewissen Zeitpunkt eine gemeinsame Vergangenheit mit der bekannten Zeitlinie teilen und sich ab einem gewissen Punkt vollkommen anderes weiterentwickeln.
Solch Welten sind nicht Teil der Sphären, aber es wird vermutet das sie sehr wohl über den Limbus erreichbar sein könnten.
« Letzte Änderung: 26. April 2023, 21:38:41 von Lètranger »
Gespeichert
Schmerz adelt,...
Adel verpflichtet,...
... und Hochmut kommt vor dem Fall.

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Lètranger

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  • 25. Juni 2022, 11:46:33
[DSA 4.1 - LowPlay] Willkommen am Klein Hof
« Antwort #4 am: 25. Juni 2022, 11:46:33 »

--------------------- ( Penumbra memorias ) ---------------------

Der Kleine Hof im Überblick

------------------ ( Willkommen am Klein Hof ) ------------------



TITEL
Der kleine Hof

AUS DER GESCHICHTE
Gegründet wurde der Kleine Hof im Frühjahr 986 n. BF auf einem Bankett in der Alten Residenz in Gareth, in folge eines Streitgesprächs zwischen Reto von Gareth und Odin Häagerson von Dirad.
Kurz darauf gründete Odin aus einer Metlaune heraus, in Erinnerung an die heroischen Taten des Weißen Ritters Darthur
'Amemos' Pendragon von Weiden, zu Ehren seines besten Freundes Rudolph Randolph Melion-Fairwyn.
Nach Ausruf des Klein Hofs rekrutierte Odin die ersten Mitglieder, schwörte diese auf das gemeinsame Ziel ein, vergab die ersten Hofämter und lies diese per Abstimmung Rudolph zum Oberhaupt ernennen
.

KURZCHARAKTERISTIK
Der Kleine Hof folgt dem Feudalsystem und pflegt in der Öffentlichkeit Hierarchie und Etikette.
Alle sind geeint unter dem Motto
"Einer für Alle, und Alle für Ein", um jedem unabhängig von Herkunft und Stand, überregional und unparteiisch zu helfen.
Dabei ist es ihnen untersagt - unabhängig von Zeit und Ort - Hilfesuchende abzuweisen und Feinde des Heiligen Neuen Kaiserreichs vom Greifenthron zu schonen.
Doch hinter den Kulissen geht es meist, je nach Herkunft und Stand der anwesenden Mitglieder zwanglos, chaotisch und turbulent zu
.


Der Kleine Hof im Überblick
Zitat
Gebräuchlicher Name: Huren Reiter [Hofrat tagte zu Beginn (986 n.BF - 1001 n.BF.) in dem heruntergekommenen Bordell "Swafnir's Horn" - östlich von Gareth, etwas abseits der Reichstraße I]

Symbol / Wappen: Weiße, herabfallende Feder auf schwarzem Feld

Wahlspruch: "Einer für Alle, und Alle für Ein!"

Herkunft: Vor Beginn Kaiser Retos Maraskanfeldzug gründete Odin Häagerson von Dirad auf einem Bankett in Gareth, in Erinnerung an die Taten des letzten Drachenreiters und Weißen Ritters Darthur 'Amemos' Pendragon von Reichsend und zu ehren seines Besten Freundes Rudolph Randolph Melion-Fairwyn, den Klein Hof.
Er schwörte die ersten Mitglieder auf das gemeinsame Ziel ein, unabhängig von Herkunft und Stand, überregional und unparteiisch allen zu helfen, die ihre Hilfe benötigen - kein Hilfssuchenden abzuweisen - und unabhängig von Zeit und Ort kein Feind zu schonen.
Aus einer Metlaune heraus ließ Odin noch am selben Abend die ersten Hofämter per Abstimmung besetzen, so das der Hofrat entscheiden konnten, ob sie Retos Maraskanfeldzug unterstützen oder nicht
.

Persönlichkeiten: i.a.

Personen der Historie: Randolph (Verschwand um 993 n.BF. spurlos)

Beziehungen: Minimal (Viele Verbindungen sind nach Randolphs verschwinden eingeschlafen oder haben sich im Verlauf der letzten Jahre abgewandt)

Finanzkraft: Gering (Sehr Angespannt - die spärlichen Mittel reichen grade noch aus um den Bediensteten regelmäßig ein karges Handgeld zu zahlen)

Zitat: "Veriel, die eine Kraft die Böses macht und Gutes schafft!"Veriel 998 n.BF während des Großes Kaiserturnier zu Gareth, als sie von Herzog Kunibald Frankward von Ehrenstein bei der Durchsuchung seines Turnierzelts erwischt wurde und er wünscht von ihr zu erfahren wer sie ist.
"Hhh-uuuuu-ch, der stille Wind des Schicksals."Odin, bevor er den selben Herzog von hinten niederschlug, nachdem er Veriel Nachts bei der Durchsuchung seines Schlafgemachs erwischt hat, und sie ihm erzählen kann, wonach sie dort sucht.

Bedeutende Niederlassung: Swafnir’s Horn (Heruntergekommenes Bordell, östlich von Gareth)

Weitere Niederlassungen: Atelier Zitaqi (Kleines Stadthaus in Grangor), Graubart's Rast (Havena Hafenhaus), Aran (Gutshof nördlich von Honingen), Mazdarius Werft (Auf der Insel Dirat)

Besonderheit: i.a..

Größe (Odins Bierdeckel Rechnung): ca. 30 Mitglieder [1 (Lehnsherr, bzw. Regent) + 2 (Familienmitglieder) + 6 (Hofrat) + 10 (Hofstaat) +7 ( Bedienstete) +/- 5 bis 10 (Freunde, Verbündete, Gäste)]
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GESCHICHTE
i.a.


Nennenswerte Personen und deren Position
Zitat
- Ämter am Klein Hof -

Oberhaupt: Rudolph Randolph Melion-Fairwyn (Verschollen)
Regent: Aldo Greiber (Als Rudolphs Nachlassverwalter steht er temporär dem Klein Hof vor; Bei Abwesenheit vertreten durch Pheco)


Hofrat

Bannerherr: Odin Häagerson von Dirad (Organisation und Führung der Leib- & Ehrenwache; Bei Abwesenheit vertreten durch Hjalron)
Chronistin: Fijanna Maltoran von Garsteener (Aufzeichnung und Dokumentation aller Ereignissen und Tätigkeiten)
Geheimrat: Isida 'Zitaqi' Barchetta di Carastelli (Berater bei politischen und diplomatischen Angelegenheiten; Bei Abwesenheit vertreten durch Amalthée)
Kämmerer: i.a. (Verwaltung des Hofes und Überwachung der Finanzen)
Kanzler: Preval Knippenberg-Kleinbach von Silkwiesen (Leitung der Kanzlei und Verwaltung des Schriftverkehrs)
Lehnsvogt: Sylla Arkanil Jika-jeff (Zuständig für die Organisation der Kastellan)
Schatzmeister: Basso von Täleshof (Verwaltung von Finanzen und Schätze; Bei Abwesenheit vertreten durch Gorm)


Hofstaat

Alchimist: Elmon Wackelganter von Quengel (Herstellung alchemistischer Substanzen verantwortlich)
Bauherr: Agamemnon groscho Barbaldon (Planung, Leitung und Überwachung von Bauwerken)
Herold: Edo 'Dolch der Dolche' Odilbert (Übermittlung von Botschaften und Verkündung von Nachrichten)
Heermeister: Thorgrimm groscho Grimson (Organisation und Führung aller militärischen Kräfte)
Hofkaplan: Rondaria von Leuen (Beratung in religiösen Belangen, sowie Organisation und Durchführung von Gottesdiensten und Andachten; Bei Abwesenheit vertreten durch 'Athina')
Hofmagier: Lucyan 'Xerxeys' Trachan von Astarôth (Beratung in magischen Angelegenheiten)
Hofmeister: Doro Häagerson von Dirad (Verantwortlich für den Haushalt und die Bediensteten)
Inquisitor: Unbesetzt (Untersuchung und Verurteilung von Personen, die der Häresie oder Ketzerei beschuldigt wurden)
Richtmeister: Unbesetzt (Zuständig für Rechtsprechung und Durchsetzung der Urteile)
Ritter: Gorm von Ravensburg (Dient dem Hofrat als Vertreter gegenüber Adligen, als Gesandter und Krieger)


Bedienstete

Fuhrmann: Pavel (Residiert im Hofstall des Bordells, zieht Karren, fährt Kutschen und ist für deren Instanthaltung verantwortlich)
Heiler: Piet Ackerbauer (Residiert Gesindetrakt des Bordells und ist dort für die medizinische Versorgung zuständig)
Henkerin: Veriel Firya ten dha’fey a’thar (Vollstreckung von Urteilen und Hinrichtungen zuständig)
Jagdmeister: Aves Sturmschreiter (Organisation und Überwachung des Jagdreviers; Bei Abwesenheit vertreten durch Balder am Bordell Swafnirs Horn)
Knappe: Patch (Bis zum Erhalt des Ritterschlags, Gorms persönlicher Diener und Schüler)
Knappe: Uther (Bis zum Erhalt des Ritterschlags, Randolphs persönlicher Diener und Schüler)
Koch: Willy Guest (Residiert Gesindetrakt des Bordells und ist dort für die Planung und Zubereitung der Mahlzeiten zuständig)
Schmied: Pargom groscho Barselok (Schmieden, Instandhaltung und Reperatur von Eisenwaren; Bei Abwesenheit vertreten durch Bengtom am Bordell Swafnirs Horn)
Schreiber: Pheco (Erledigt in Aldos Schreibstube in Gareth Südquartier-Eschenrod den gesamten Schriftverkehr)
Stallmeister: Marv (Für die Pflege der Tiere und Ställe am Bordell Swafnirs Horn verantwortlich)


Kastellanen

Kastellan der Pendragon Priorei: Jauffre Grassberger (Priorei in der Bar. Reichsend, Hzgt. Weiden)
Kastellan des Gutshof Aran: Unbesetzt (Gutshof im Dorf Aran, zwischen Honingen und Winhall, Ft. Albernia)
Kastellan in Gerasim: Golfa Feuerflug (Golfas Haus in Gerasim, nördlich der Salamandersteine)
Kastellan in Khezzara: Raszech (Rikai Tempel in Khezzara im Orkland)
Kastellan in Gareth: Aldo Greiber (Aldos Schreibstube in Gareth Südquartier-Eschenrod, Kgr. Garetien)
Kastellan auf Dirad: Havi (Dirad, nördlichste Insel der Olportsteine in Thorwal)
Kastellan von Graubarts Rast: Basso von Täleshof (Gasthaus Graubarts Rast in Havena, im Ft. Albernia)
Kastellanin des Atelier Zitaqi: Isida 'Zitaqi' Barchetta di Carastelli (Atelier Zitaqi auf der Insel Kopp in der Freistadt Grandor)
Kastellanin im Tal der tausend Blumen: Rondaria von Leuen (Tal im Firunswall, nördlich der Quelle des Snjerd)
Kastellanin in Port Oreal: Anyanca Llevan saba Allschera von Oreal (Kolonie in der Charyptik, des Ft. Albernia)


Erwähnenswerte Gäste

Burkhardt Burkherdall: Dem Garether-Patrizier musste auf Aldos Wunsch, nach Rudolphs Aufbruch das Gastrecht zugesprochen werden.
Damien 'Tyrannis' di Perozza: Ein alter Studiumskollege von 'Xerxeys' dem das eingeschränkte Gastrecht auf Grund seiner Kontakte zur Halle des vollendeten Kampfes zu Bethana zugestanden wurde.
Elmond von Andrafall: Rudolph gewährte dem Andergaster-Waldläufer vor seinem Aufbruch das Gastrecht.
Erkhaban ibn Alhina: Der Hofrat gewährte dem Alchemicus (Magus minor) der Drachenei-Akademie zu Khunchom auf Prevals Wunsch das Gastrecht.
Finja 'Aghira' ibn al’Fessir: Die angehende Freizauberin erhielt wurde auf 'Xerxeys' und 'Zitaqi' Wunsch von Aldo für die Dauer ihrer Ausbildung das eingeschränkte Gastrecht zugesprochen.
Gerion von Täleshof-Sturmfels: Rudolphs ehemaliger Knappe und Gemahl von Sartassas von Täleshof-Sturmfels dient als Ritter am garethischen Königshof, weshalb ihm Rudolph vor seinem Aufbruch das Gastrecht zusprach.
Gero von Hartheide: Rudolph gewährte dem Amtman der K-G-C-R das uneingeschränkte Gastrecht, und räumte ihm zahlreicher Privilegien für die gesamte Dauer seiner Abwesenheit ein.
Hadumar von Wiesen-Ostreich: Auf Prevals Wunsch sprach Rudolph ihm das Gastrecht zu und unterstützt ihn bei der Suche nach Beweisen für dessen Hohlwelt-Theorie.
Haricella 'Pallegina' Cavazaro: Dem Mitglied der Kaiserlich-Garethisch-Deographischen Gesellschaft der Freunde des Aves wurde auf Grund ihrer Freundschaft zu Argonia Mersingen-Zirkenzvist von Drachenstein und Veriel das Gastrecht zugestanden.
Jasper Hollerow von Syrrenholt: Ein Freund von Basso dem aus bisweil vollkommen unbekannten Gründen vor Rudolphs Aufbruch das Gastrecht zugestanden wurde.
Jule Orleana 'Daenerys' Eichenblatt von Beilunk: 'Constantinus' Schülerin ist Aldos Nichte, weshalb ihr das Gastrecht zugestanden wurde.
Konrad von Mythenmetz-Helsing: Letztes lebendes Mitglied des Geheimorden Schwarzes Auge und Hauptmann der Büchergarde wurde auf Prevals und 'Xerxeys' Wunsch das Gastrecht zugesprochen.
Rabilont 'Indi' groscho Sablon: Der Bruder von Saldor Foslarin ist mit Agamemnon, 'Anna', 'Constantinus' und Veriel befreundet.
Rafim ibn Hayabeth: Aufdringlicher Karawanenführer des Handelskontor Yazim ai Yasgarod in der Wüste Khôm.
Ulrich von Sturmfels: Der kleiner Bruder von Sartassas von Täleshof-Sturmfels dient als Armatus maior an der Magierakademie Schwert & Stab in Beilunk, und begleitet 'Daenerys' als dessen Leibwächter.
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DER KLEINE HOF HEUTE
Zu Beginn lediglich ein loser Zusammenschluss unterschiedlichster Glücksritter, dessen Mitglieder in späteren Jahren geeint unter dem Banner des Klein Hofs, auf eine lange und ruhmreiche Geschichte zurückblicken können.
Doch die Wirren der letzten Jahre, begonnen bei Rudolphs Aufbruch 993 n.BF., nur noch ein Schatten seiner selbst.
Unteranderem weil die Finanzierung von Seiten wohlhabender Gönner inzwischen vollständig zum Erliegen kamen.
Heute kann man sich nur noch stark eingeschränkt seiner eigentlichen Aufgabe, und zwar
: "Unabhängig von Herkunft und Stand, überregional und unparteiisch allen zu helfen, die seiner Hilfe benötigen - kein Hilfssuchenden abzuweisen - und unabhängig von Zeit und Ort kein Feind des Heilige Neue Kaiserreich vom Greifenthron zu Gareth zu schonen.", widmen.
Mehr den jemals zuvor muss man sich heute auf die Treue und den Idealismus seiner über ganz Aventurien vertreuten Mitglieder verlassen, da selten die erforderlichen Mittel verfügbar sind um selbst direkt einzugreifen.
Für die wenigen dennoch stattfindenden Unternehmungen greift man gerne auf die wenigen loyale Mitglieder zurück, die ihrerseits Abenteurer anwerben, denen man jedoch anstatt einer gerechten Entlohnung lediglich eine Gewinnbeteiligung in Aussicht stellen kann.
Dennoch ist man optimistisch, dass diese Phase bald überwunden sein wird und man schnell zu alter Stärke zurückkehrt
.


Freunde & Feinde
Zitat
Wohltäter: i.a.

Verbündete: i.a.

Feinde: i.a.
[close]


ERSCHEINUNGSBILD UND SYMBOLE
i.a.

STRUCKTUR
i.a.


Wer denkt was, über wen?
Zitat
WAS DENKT
... über den Klein Hof?
i.a.

WAS DENKT
... der Klein Hof über?
i.a.
[close]


DER KLEINE HOF IM SPIEL
i.a.

BEGEGNUNGEN
i.a.


Geheimnisse am Klein Hof
Zitat
GEHEIMNISSE
Doro Häagerson von Dirad starb im Ahnengrab im Kampf gegen die Draugr.
Im Zuge von Khorraz Richtspruch, und der Einmischung der Elfe Nahema, nahm im Ahnengrab eine Walküre ihren Platz ein, die Odin seidem zahlreicher kräftezehrender prüfungen unterzieht.

● Der Söldner-Veteran Ulfric Exner
(Orè) in Lowangen und der Kunsthändler Artemus Entreri in Vinsalt ('Zitaqi') sind dieselbe Person, und zwar Alrik aus Rommelys (Preval), alias der 'Schattenmarschall' (Sartassa), das Oberhaupt des Ordens Prevals Schwerter.
Eigentlich hat er keinerlei Interesse am Klein Hof oder dessen Mitglieder, da er in vollkommen anderen Spähern verkehrt und somit auch vollkommen andere Ziele verfolgt.
Jedoch hatte er früher einmal Cutty beauftragt ihm ein Artefakt zu beschaffen, das diesem jedoch von Kladdis gestohlen wurde, und beides seitdem nicht mehr auffindbar zu sein scheint.
Da dies Artefakt jedoch für seine Pläne überaus wichtig ist, nur eben in diesem Moment nicht zwingend erforderlich, ist es nur eine Frage der Zeit bis er Schritte einleitet um es sich zurück zu holen.

Randolph befindet sich nicht wie von allen vermutet auf einer heroischen Ritterqueste, sondern hat sich freiwillig in Gewahrsam der K-G-C-R begeben und befindet seitdem in Isolationshaft.
Der Grund dafür liegt in Randolphs Vergangenheit und ist niemandem am Klein Hof bekannt, doch es darf vermutet werden, dass er dies tat um die Mitglieder des Klein Hofs vor Schaden zu bewahren.
Ein Geheimnis das selbst Gero nicht bekannt ist, aber dass es unter allen Umständen wohl zu wahren gilt, weshalb er den Klein Hof überwachem lässt und gegebenenfalls über Preval auf dessen Aktivitäten Einfluss nehmen kann.

Aldo wurde auf Wunsch von Basso und
'Anna', trotz seines schlechten Leumunds, als Randolphs Nachlassverwalter ausgewählt.
Nachdem Randolph den Klein Hof verlassen hatte, wurde Aldo automatisch zum Regent, bis Uther den Ritterschlag erhalten hat, mit Fijanna vermählt wurde und damit Randolphs Nachfolge antritt.
Was jedoch keiner weiß ist, dass Aldo von Burkhardt Burkherdall erpresst wird und somit Cuttys Marionette ist.

Preval ist sich der Bedeutung des Nostravinci-Manuskript bewusst und hat die Gefahr erkannt, die von dem darin enthaltenen Wissen ausgeht, weshalb er
'Zitaqi' und Veriel mit der Suche nach weiteren Fragmenten und Artefakten beauftragt hat.

● Bei Amalthée handelt es sich in Wirklichkeit um Annabelle de Broiler, beziehungsweise Berenica, Randolphs Jugendliebe, die nach längerem Martyrium im Dienst des Ordo Haereticus steht.
Eigentlich soll sie lediglich Prevals fortschritte bezüglich dem Nostravinci-Manuskript überwachen, nutzt jedoch ihre Position um einerseits Randolph aufzuspüren um sich an ihm zu rächen, und andererseits um sein Lebenswerk zu zerstören.

Gorm will die etablierten Machtverhältnisse am Klein Hof zu sein Gunsten kippen um, wenn Möglich selbst zum neuen Oberhaupt ernannt zu werden.

● Es ist die Ironie des Schicksals, das
'Pan' auf seiner Suche nach 'Puk' ausgerechnet die Lebensfäden von Amalthée und Gorm miteinander verband, was beide trotz entgegengesetzter Ziele zwangsläufig zu Verbündeten widerwillen machte.
Ein Umstand der die beiden zwar nicht weniger gefährlicher macht, jedoch ihre Pläne massiv verlangsamt
.
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Wertekasten
Zitat
i.a.
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« Letzte Änderung: 26. April 2023, 18:29:45 von Lètranger »
Gespeichert
Schmerz adelt,...
Adel verpflichtet,...
... und Hochmut kommt vor dem Fall.

- [Edit: a new british tourist, lost in the Shadows]
(## : ## : ## // ## - ## - ##)

[OOC: Blutiger Anfänger, kein Erfahrung bei Shadowrun, auf der suche nach Anschluss].

Lètranger

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  • 29. Juni 2022, 17:38:44
[DSA 4.1 - LowPlay] Willkommen am Klein Hof (I / III)
« Antwort #5 am: 29. Juni 2022, 17:38:44 »

---- ( Penumbra memorias ) ----

Der Kleine Hof

- ( Willkommen am Klein Hof ) -



Der Lehnsherr & seine Familie
Zitat
Rudolph Randolph Melion-Fairwyn
Rudolph war einst, bis zum Tod seines Vaters, Knappe im Adelshaus Fenwasian.
Einige Tage nach seiner Rückkehr auf das Familienanwesen in Andergast erlag er dem Namenlosen Wahnsinn und tötete seinen Bruder Karl Konrad, und seine Verlobte Berenica.
Erst auf der Flucht vor seinen Verfolgern kam er wieder zu Verstand und war so in der lage Odin vor dem Ertrinken retten.
Gemeinsam mit ihm gründete er eine Räuberbande, der auch Edo und Nuriel angehörten.
Rudolph litt danach noch lange Zeit unter verstörenden Tag- und Albträumen, die Nuriels anwesenheit zwar abschwächten, ihn aber nicht davon abhielt unnötige Risiken einzugehen.
Trotzdem war er jederzeit bereit anderen zu helfen.
Nach einem Überfall auf
'Iloïnen' wurden die Bandenmitglieder von den Rittern des Hauses Fenwasian zur Aufgabe gezwungen.
Im Kerker wurde Rudolph dann später von Agamemnon für Retos Freiwilligenheer rekrutiert und begann danach, unter seinem Kommando zu dienen.
Nach der Eroberung Gareths wurde er begnadigt und nahm auf Rondarias Wunsch hin, entgegen der Standesregularien Gerion als Dienstknappe an.
Agamemnon und Rondaria fiel die Aufgabe zu, nach Bekanntwerden von Rudolphs beiden unerwarteten Vaterschaften, seine beiden Bastarde in für sie geeigneten Familien unterzubringen.
Mit der Zustimmung der Rondra Kirche, und nach kaiserlicher Intervention erhielt er im Bornland den Ritterschlag, wo er auf der Rückreise erstmals Basso begegnete.
Auf Agamemnons Wunsch schloss sich Rudolph Retos Maraskanfeldzug an, wo er unter Gero's Kommando als 1.Offizier an Bord der Vhidra diente.
Odin gründete nach ihrer siegreichen Rückkehr, treu dem Moto “Einer für Alle, und Alle für Ein!“, den Klein Hof und ernennt Rudolph zum Anführer, woraufhin Basso ihnen das Bordell
Swafnirs Horn als Amtssitz schenkte.
Rudolph lässt von Ardo beurkunden, dass Uther sein legitimer Erbe wird, so wie er den Ritterschlag erhalten hat und mit Fijanna vermählt wurde.
Er selbst zog sich kurz darauf auf einen abgelegenen Landsitz im Norden Albernias zurück, wo er zuletzt in Gero's Beisein gesehen wurde
.


*******


Sylla Arkanil Jika-jeff
Nuriel’s älteste Schwester und Randolph’s engste Vertraute.
Sie ist sehr gut mit dem Zahori Schankpaar Rumpo und Jadira befreundet.
Durch Randolph's Beziehung zu Nuriel, sind er und der Kleine Hof alles was ihr an Familie geblieben ist.
Lehnsvogtin.

Nuriel Arkanil Jika-jeff
Eine norbardische Streunerin und die jüngere Schwester von Sylla.
Zusammen mit Edo erlebte sie bereits in ihrer Kindheit zahlreiche Fantasieabenteuer, weshalb sie später beschlossen, gemeinsam auf Wanderschaft zu gehen.
Nuriel war eine mutige und abenteuerlustige junge Frau, die trotz der Gefahren, in die sie sich manchmal begaben, niemals aufgab.
Sie wusste genau, in welcher Situation reden, kämpfen oder flüchten angebracht war.
Mit anderen Worten: In ihrer Gegenwart fühlte man sich geborgen und grenzenlos, als ob man von einem magischen Schleier umgeben wäre.
Im westlichen Mittelreich trafen sie dann auf Rudolph, dessen Räuberbande sie aus Abenteuerlust beitraten.
Bald waren Nuriel und Rudolph ein unzertrennliches Liebespaar.
Infolge des Überfalls auf
'Iloïnen' wurde ihr Lager von den Rittern des Hauses Fenwasian angegriffen und die Bandenmitglieder zur Aufgabe gezwungen.
Lediglich Nuriel und Edo gelang dank Odins Hilfe die Flucht.
In den nächsten Monaten versteckte sie sich in einer heruntergekommenen Garether-Mietskaserne der Familie Burkherdall.
Hier starb sie einige Monate später unter großen Qualen auf dem Kindsbett
.

Alrik 'Constantinus' Melion-Fairwyn von Beilunk
Er ist der uneheliche Sohn von Rudolph und Nuriel.
Seine Mutter verstarb bei der Geburt in einer heruntergekommenen Garether-Mietkaserne der Familie Burkherdall.
Edo, Nuriels bester Freund, brachte Alrik daraufhin zuerst zu seiner Tante im Svelltaler Städtebund.
Doch sie wurden dort von Orks überfallen und flüchteten zu Rudolph.
Allerdings zeigte dieser nur wenig Interesse an ihnen.
Als Alriks magische Begabung entdeckt wurde, gab sein Vater ihn an Agamemnon weiter.
Dieser wiederum vertraute Alrik der Obhut der Foslarin-Sippe im Bergkönigreich Lorgolosch an.
Ein Jahr später nahm ihn Spektabilität Saldor Foslarin an der Magierakademie Schwert und Stab in Beilunk auf, obwohl der Junge nicht einmal die Mindestanforderungen erfüllte.
Das Verhältnis zwischen Saldor und Alrik gestaltete sich schwierig, da Saldor die Leistungen des Jungen an seinen eigenen Standards maß.
Dies führte häufig zu einer unfairen Behandlung und Überforderung Alriks.
Auch die Lehrkräfte und seine Mitschüler ließen ihn zu Beginn ihre Abneigung spüren, in dem sie ihn wie einen Ausgestoßenen behandelten.
All dies machte Alrik zum Außenseiter, weshalb er lange unter Minderwertigkeitsgefühlen litt.
Doch Alrik zerbrach nicht daran.
Im Gegenteil, er wuchs unter Saldors strenger Hand in den kommenden 14 Jahren zu einem starken, selbstbewussten und ehrgeizigen jungen Mann heran, der seine Ängste und Minderwertigkeitsgefühle überwand.
Im letzten Jahr erhielt er sogar zusätzliche Unterrichtsstunden bei
Lanzelind 'Nyra' Heilenhorst von Darpatien, die in ihm schnell einen vielversprechenden Anwärter für die Pfeilen des Lichts sah.
Alrik beendete seine Ausbildung schließlich als Jahrgangsbester.
Obwohl ihm damit zahlreiche Türen im Mittelreich offenstanden, beschloss er vorerst an der Akademie zu bleiben, wo ihn viele als Saldors inoffiziell Adjutant betrachten, dessen Respekt er sich mühevoll erarbeitet hatte.
Er meidet jedoch jeglichen Kontakt zu seinem Vater und dessen Gefährten, mit Ausnahme von Edo
.


*******


Eowyn 'Iloïnen' von Ilmenstein
'Iloïnen' entstammt einer einflussreichen bornländischen Adelsfamilie.
In ihrer strengen und traditionellen Umgebung musste sie stets die Erwartungen anderer erfüllen.
Mit sieben Jahren musste dann dem Traviatempel in Rommelys beitreten.
Dort wurde sie durch die Lehren der Göttin der Familie und des Friedens geprägt und galt schon früh als besonders fürsorglich gegenüber anderen, insbesondere denen, die ihrer Hilfe bedurften.
Dies führte jedoch manchmal dazu, dass sie ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche vernachlässigte, was sie bei der Entscheidungsfindung unsicher erscheinen ließ.
Später wurde sie, vermutlich aufgrund politischer Taktiererei ihrer Familie, ausgewählt, um Rohaja Damaris von Maraskan als Heilerin in Al'Anfa zu dienen.
Nach dem Tod von Rohaja Damaris wurde sie dann von Storko von Gareth von all ihren Pflichten entbunden und zurück nach Rommelys geschickt.
Auf der Rückreise inszenierte Rudolphs Räuberbande auf dem Greifenpass einen Überfall auf sie.
Rudolph rettete sie unter falschem Namen und eskortierte sie sicher nach Rommelys.
Dabei verliebte sie sich in ihn, ihren
"Weißen Ritter", der jedoch nur an wertvollen Informationen für lohnende Überfälle interessiert war.
Sie hatte sogar ihr Keuschheitsgelübde für ihn gebrochen, weshalb sie in Ungnade fiel als ihre Schwangerschaft bemerkt wurde.
Ihre Eltern verstießen sie, weshalb sie sich in die Obhut der Therbûniten begab.
Nach der Geburt des Kindes wollte sie sich eigentlich zur Buße dem Badilakaner Orden beitreten, aber sie starb zuvor qualvoll auf dem Kindsbett.
Mit letzter Kraft bat sie die Therbûniten, sich um ihr Kind zu kümmern, und verfluchte Rudolph mit ihrem letzten Atemzug wegen des Schicksals, das sie dank ihm erlitten hatte
.

Tamara 'Anna' Theresa Luring-Ilmenstein
Sie wurde als uneheliches Kind von Rudolph und 'Iloïnen' geboren.
Nachdem ihre Mutter auf dem Kindsbett gestorben war, gab man sie in die Obhut des Badilakaner Ordens, um Buße für die Sünden ihrer Mutter zu leisten.
Im Alter von 5 Jahren hatte sie einen Traum, in dem ihr die Elfe Nahema die Identität ihres Vaters offenbarte und ihr anwies, ihre baldige Abreise vorzubereiten.
Wenig später fand Edo, ein Freund ihres Vaters, sie im Kloster und konnte aufgrund ihrer Bestätigung der Geschichte des Vaters den Abt davon überzeugen, sie gehen zu lassen.
Rudolph selbst zeigte jedoch keinerlei Interesse an ihr, weshalb Rondaria die Aufgabe zuviel sich um das Kind zu kümmern.
Im Zuge politischer Verwicklungen ihres Vaters gelangte Tamara ins Bornland, wo die Travia-Kirche rückwirkend Rudolphs Eheschließung mit ihrer Mutter besiegelte.
Ihre Großeltern duldeten sie jedoch nicht in der Familie.
Da sie bereits früh eine Leidenschaft für das Lernen zeigte und mit 7 Jahren Ahnung in Bereichen wie Theologie, Philosophie und Geschichte besaß, gab man sie in die Obhut des Festumer Hesinde-Tempels, wo sie eine starke Bindung zum Glauben entwickelte.
Zwischen ihrem 14. und 21. Lebensjahr begleitete sie einmal jährlich eine Delegation nach Gareth, was sie nutzte, um sich mit ihrem Vater zu treffen.
Trotz dessen Distanziertheit hegte sie nie Abneigung gegenüber ihm, sondern beschäftigte sich stattdessen mit seiner Geschichte, um ihn besser verstehen zu können.
So gelangte sie zu dem Schluss, dass hinter all dem, was sie bisher herausfinden konnte, noch etwas anderes verborgen sein musste.
Über die Jahre entwickelte sich Tamara zu einer klugen und gebildeten Frau mit einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit.
Sie war bereit, ihre eigene Sicherheit zu riskieren, ohne dabei zu extremen Maßnahmen zu greifen, um stets die Wahrheit zu erfahren.
Dies war auch ihr Beweggrund, weshalb sie ihren Vater vor dessen Abreise davon überzeugte, Ardo trotz seiner schlechten Reputation als seinen Nachlassverwalter auszuwählen, und anschließend der arrangierten Eheschließung zwischen Uther und Fijanna zuzustimmen.
Dies waren zwei geschickte Schachzüge, die lediglich das Ziel verfolgten, ihr mehr Einsicht in die Geschehnisse am Klein Hof zu verschaffen um das Rätsel um ihren Vater zu lösen
.
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Regent & Hofrat
Zitat
Aldo Greiber
Jules Onkel, mütterlicherseits stammt aus gutem Haus und studierte Rechtswesen in Elenvina, bevor er eine Anstellung als Schreiber in der kaiserlichen Kanzlei für Diplomatische Angelegenheiten fand.
In seiner Zeit dort entwickelte er recht schnell ein Gespür für Täuschung, Schwindel und Intrigen und lernte, wie er diese zu seinem Vorteil nutzen konnte.
Infolge seiner Ambitionen wurde er als Rechtssecretarius Irian von Täleshof beraten zur Seite gestellt.
Eine Tätigkeit die von ihm verlangte, diskret diverse Unterweltkontakte aufbauen und pflegen, um Informationen über die Geschäfte zahlreicher Patrizier und Adligen zu erhalten.
Im Laufe der Jahre gelangte Aldo so an eine stattliche Sammlung kleiner Verfehlungen, so dass er innerhalb der Kaiserlich-Garethische Central-Registratur kein unbeschriebenes Blatt war.
Trotzdem verlief sein Leben ruhig und unkompliziert, bis er sich mit dem Patrizier Burkhardt Burkherdall anfreundete und ihm in einigen Rechtsangelegenheiten beriet.
Er half auch einigen von dessen zwielichtigen Freunden, sich geschickt aus verschiedenen Juristenfallstricken zu winden.
Allerdings geriet er in Schwierigkeiten, als die Inspektoren der K.G.C.R. seine Verwicklung in die zwielichtigen Geschäfte zwischen Burckhardt und Cutty aufdeckten.
Burckhardt und Cuttys geschickten taktierereien hatte dazu geführt, dass sich Giertasch
'Goldzahn' groscho Kordonax legal das alleinige Schürfrecht auf Pfalz Goldenstein sicherte.
Eine Angelegenheit in der Aldo zum Sündenbock fürs Kaiserhaus gemacht wurde, weshalb er fast alles verlor, was er sich zuvor einmal aufgebaut hatte.
Dabei blieb Burckhardts Verbindung zu Cutty und
'Goldzahn' unbemerkt der K.G.C.R. Inspektoren.
Burckhardt war jedoch gnädig und intervenierte zu Gunsten von Aldo, indem er ihm ein heruntergekommenes Eckhaus in Gareth-Südquartier beschaffte, dessen Erdgeschoss ihm und seinem Gehilfen Pheco als Schreibstube diente.
Aldo war damit ein Gefangener seiner eigenen Situation, da er sich fortan auf Burkhardts Großzügigkeit und Cuttys Schutz verlassen musste, um nicht auf der Straße zu landen.
Ironischerweise schlug ausgerechnet Basso ihn am Klein Hof als Rudolphs Nachlassverwalter vor, was überraschenderweise sogar von
'Anna' unterstützt wurde, obwohl er von Burckhardt und Cutty abhängig war.
Regent

Eleonore Amalthée de l'Hiver
Eine mysteriöse und skrupellose Frau mit skandalöser, wenn nicht sogar krimineller Vergangenheit.
Sie ist gleichermaßen elegant auf höfischen Banketten wie auch im Fechtsalon zu Hause.
Bereits frühzeitig war sie gezwungen sich eine Reihe unterschiedlicher Identitäten zuzulegen um ihre Herkunft, Interessen und wahren Ziele zu verschleiern.
Über ihre Herkunft und Vergangenheit sind selbst
'Zitaqi' nur wenige Details bekannt.
Ihre Eltern starben früh und ein Onkel gab die Vormundschaft an ihren 10 Jahre älteren Verlobten ab.
Die Ehe scheiterte und Eleonore wurde, von ihren beiden Töchtern getrennt, wegen untreue ins Kloster gesperrt.
Dort hatte sie eine Affäre mit einem Novizen, der ihr bei der Flucht helfen sollte.
Als die Affäre aufgedeckt wurde, wurden beide als Ketzer gebrandmarkt und sollten später hingerichtet werden.
Ihr gelang jedoch die flucht, und sie baute sich ein neues Leben auf.
Bereits auf ihrer Wanderschaft verliebte sich in einen jungen Ritter, doch ihre Vergangenheit holte sie ein und die junge Liebe endete damit, als ihr Geliebter sie wegen eines folgen schweren Missverständnisses aufhängen wollte.
Sie überlebte und floh erneut ins Unbekannt, um sich anderswo ein neues Leben aufzubauen - dieses Mal am Theater.
Dort lernte sie ihren letzten Ehemann Hauce kennen, der für die Nachrichtenagentur Nanduria arbeitete.
Eleonore unterstützte ihn bei seiner Arbeit und hatte auch später noch gute Kontakte zur Agentur.
Nach Hauces Ermordung, auf dessen Beerdigung sie
'Zitaqi' kennenlernte, freundeten sich beide Frauen aufgrund zahlreicher Gemeinsamkeiten schnell an.
Nachdem Eleonore nur knapp zwei Attentate überlebte, entschloss sich
'Zitaqi' dazu, ihre Freundin aus Sicherheitsgründen an den Klein Hof zu schicken, wo Eleonore seitdem als ihre Stellvertreterin fungiert..
Stellv. Geheimrat.

Fijanna Maltoran von Garsteener
Sie ist die einzige Tochter des albernischen Marschen-Ritters Cannon Maltoran von Garsteener.
Ihr Vater war selten auf dem heruntergekommenen Rittergut bei Garsteener im Havena-Muhrsape.
Es war ein sumpfiger und gefährlicher Landstrich im Delta des Großen Flusses, der auch immer wieder Gesindel anzog dem ihr Vater entgegentrat.
Aufgrund dieser Gefahren wuchs Fijanna recht isoliert auf, da ihre Mutter stets Angst um sie hatte.
Nachdem ihre Mutter verstarb, als sie fünf Jahre alt war, wurde sie fortan von einer Amme aufgezogen.
Als Fijanna sieben Jahre alt war, beschloss ihr Vater, sie zusammen mit
'Anna', Rudophs Tochter, in die Obhut der Hesinde Kirche in Festum zu geben.
Dort lernte sie auf den jährlichen Treffen zwischen Rudolph und
'Anna' Uther kennen und verliebte sich in ihn.
Als
'Anna' dies bemerkte, arrangierte sie eine Stille Verlobung zwischen Fijanna und Uther, der später einmal Rudolphs Nachfolge als Anführer des Klein Hofs antreten sollte.
Bevor sie jedoch vermählt werden konnte, musste Fijanna zuerst ihre Ausbildung beenden, und Uther musste bevor er den Ritterschlag erhält, mindestens drei Jahre ihrem Vater dienen.
Nach dem sie in Festum zur Chronistin ausgebildet worden war, und damit auch die Weihe zur Hesinde-Geweihten erhalten hatte, war sie auf ihre zukünftige Rolle als Chronistin bestens vorbereitet.
Weniger vorbereitet war sie hingegen auf neue Bekanntschaften, in deren Gesellschaft sie oft unsicher wirkte, eine naive und schüchterne Art zeigte, die sie oft in kuriose Situationen brachte
.
Chronistin des Klein Hofs

Gorm von Ravensburg
Er stammte einer unbedeutenden Bastardlinie des Adelshauses Rabenmund im Fürstentum Almada.
Seine mittellosen Eltern verkauften ihn als er noch klein war an einen fahrenden Ritter aus der Warunkei, um selbst irgendwie über die Runden zu kommen.
Er leistete seine Pagenzeit im Herzogtum Tobrien ab, wo er aufgrund seiner Streitlust oft in Konflikte mit anderen geriet und damit zum Missfallen seines Ritters beitrug.
Aufgrund seiner Probleme mit Autorität wurde er schließlich als bedeutungsloser Knappe am Hof eines noch bedeutungsloseren Barons abgesetzt.
Nachdem er den Ritterschlag erhalten hatte, durfte er nicht dorthin zurückkehren und stand somit mittellos auf der Straße.
Gorm war ein vom Adel weitgehend unbeachteter Ritter, der jedoch rasch einen großen Ehrgeiz entwickelte, um innerhalb des Adels aufzusteigen.
Er begann, seinen Lebensunterhalt als, mittelmäßig wahrgenommener Botenreiter zu verdienen, wobei er allerdings manch Briefinhalt gewinnbringend verkaufen konnte.
Getrieben von seinem Wunsch, bald ein geachteter Adliger zu sein, war er egoistisch genug, um andere zu opfern, um seine persönlichen Ziele zu erreichen.
Seine Entschlossenheit und Zielstrebigkeit waren dabei bewundernswert, aber er war nie bereit, die Konsequenzen seines Handelns zu tragen.
Eine gefährliche Kombination, zumal er auf dem höfischen Parkett bewandert war und genau wusste, wie er dort seine Interessen auf Kosten anderer durchsetzte.
Eines Tages lernte er Basso kennen, der ihn an den Kleinen Hof brachte, wo er seitdem versucht, die Mitglieder im Rahmen seiner eigenen Interessen zu beeinflussen.
Zunächst nur ein wenig, da er sich erst in seiner Rolle als Ritter zurechtfinden musste.
Dabei zeigte er ein gutes Händchen als Vertreter des Regenten oder Gesandter des Klein Hofes gegenüber dem Pöbel und Niederadel.
Am Anfang fand er in Amalthée eine würdige Gegnerin, die zwar andere Ziele verfolgte als er, aber im Grunde dasselbe wollte
Eine grade zu beispiellose, körperlich fast schon spürbare Hassliebe entbrannte zwischen ihnen, die unbemerkt aller auch noch durch
'Pan' verstärkt wurde, in dem er die Schicksalsfäden der beiden raffiniert miteinander verknüpfte.
Das machte sie zwar nicht weniger gefährlich, führte aber dazu, dass sie ihre Pläne erheblich langsamer vorantrieben.
Kürzlich trug einer dieser Pläne erste Früchte, als er auf Bassos Wunsch hin von Aldo zum stellvertretenden Schatzmeister ernannt wurde
.

Hjalron von Dirad
Er war der Bastard von Hjalmar, gezeugt in dessen Jugend auf einem Herferd (In etwa: Raubzug) mit einer Gjalskerländerin, und somit der Halbbruder von Branik und Elisif.
Seine Mutter hatte sich große Sorgen um seine Zukunft gemacht, da sie ahnte, dass er als Kind zweier Kulturen ein schweres Leben voller Prüfungen bevorstand.
Im alter von fünf Jahren, brachte sie ihn aus dem nördlichen Hochland ins Jarltum Nordlig Stenklip gebracht, wo er in einem abgelegenen Küstendorf im Schatten der Geschichten seines Vaters aufwuchs.
Wie alle Thorwaler hatte er eine große Leidenschaft für Wettkämpfe jeglicher Art, einschließlich Zweikämpfen, und hatte jede freie Minute damit verbracht, sein Können mit anderen zu messen.
Bereits früh hatte er einen athletischen und muskulösen Körperbau und den Ruf, wild und durchsetzungsfähig zu sein.
Allerdings hatte er auch gezeigt, dass er ein überragend schlechter Verlierer war und zu teils heftigen und unkontrollierten Wutausbrüchen neigte.
Als junger Mann hatte er in der Entführung seiner Halbschwester durch Hakons-Skakmader
(In etwa: Friedlose) seine Chance gesehen, sich gegenüber seinem Vater zu beweisen.
Er wollte Elisif befreien und Hakons Witwe, die Sviksaekona
(In etwa: Piratin) Doro, töten.
Doch sein Plan war aufgrund mangelnder Erfahrung gescheitert, so dass die Skakmader ihn schnell schnappten, verspottet und wie einen Aussätzigen ohne Kleider mit Stockhieben davongejagten.
Diese Schmach begleitete ihn sein restliches leben und motiviert ihn dazu, neue Fähigkeiten zu erlernen und diese kontinuierlich zu verbessern, um nie wieder eine derartige Demütigung zu erleben.
Deshalb schloss er sich in Thorwal auch der Goldfinder-Ottajasko an, wo er nicht nur zahlreiche neue Techniken und Taktiken erlernte, sondern auch eine Bleibe unter Gleichgesinnten gefunden hatte.
Dort hatte er sich als mutiger und wilder Krieger ausgezeichnet, der loyal zur Ottajasko stand und bereit war, all seine Fähigkeiten einzusetzen und bis ans Äußerste zu gehen, um seinen Auftrag zu erfüllen.
So hatte er auch Branik kennengelernt, dessen Mannschaft er sich als erfahrener Seesöldner auf der Reise nach Dirad angeschlossen hatte, wo sie Odin helfen sollten, Hakons-Skakmader auszulöschen.
Es hatte ihn sehr verletzt, mitzuerleben, wie Odin auf Dirad Doros Reizen erlegen war und sie letztlich verschonte und stattdessen zu seiner Huscarl
(In etwa: Leibwache) ernannt und mit dem Wiederaufbau von Flake beauftragte.
Bei ihrer Rückkehr hatte er dann erlebt, welche Aufmerksamkeit sein Vater seinen leiblichen Kindern widmete und dass er niemals die Anerkennung von ihm erhalten würde, die er verdiente.
Getrieben von Wut und Rachsucht war er daraufhin nach Thorwal zurückgekehrt, wo sich schnell abzeichnete, dass er durch die vergangenen Ereignisse zu einem grausamen und brutalen Krieger geworden war, dem der Ruf eines verachtungswürdigen Schlächters vorauseilte.
Nach Swafnilds Verschwinden, wohinter er zurecht Doros Handeln vermutete, versank die Ottajasko im Chaos.
Aus diesem Grund schloss er sich zuerst dem Godi
(in etwa: Hellseher) Myrnir an, und half ihm die Zwillinge Frey und Freyja zu entführen und im Hochland in Sicherheit zu bringen.
Danach kehrte er nach Thorwal zurück, wo er einige Krieger um sich scharte um die Sviksaekona auf Dirad entgültig ihrer gerechten Strafe zuzuführen.
Obwohl es gelang, Teil der Insel einzunehmen und dabei sogar Doros verwerflichen Geschäfte mit der Nordmeer-Compagnie aufzudecken, scheiterte ihr Versuch, Odina zu benutzen um Doro zur Aufgabe zu zwingen.
Bevor die Situation weiter eskalieren konnte, kehrte Odin nach Dirad zurück, so dass Branik ihn zur Aufgabe zwang, um weiteres Blutvergießen zu verhindern.
Infolge seiner Gefangenschaft gelang es ihm dann Odin von sich und seinen Beweggründen zu überzeugen, so dass dieser Doro aufs Festland verbannte.
Hjalron durfte hingegen auf Dirad bleiben und schloss sich dort sogar Odins Mannschaft an.
Später gelangte er auf diesem Weg an den Klein Hof, wo Odin ihn nach Rudolphs Aufbruch zum stellvertretenden Bannerherr ernannte
.
Stellv. Bannerherr

Preval Knippenberg-Kleinbach von Silkwiesen
Wuchs in Silkwiesen auf und wurde von klein an von seinem Vater darauf vorbereitet, eines Tages die Familientradition fortzuführen und dem mittelländischen Adel zu dienen.
Doch auf Grund der Wirren der kaiserlosen Zeiten entschied er sich dagegen und folgte zunächst seinen eigenen Interessen, indem er zum Theater ging.
Seine Zeit auf der Bühne endete jedoch, als Firunian Emmeranus von Hirschfurten ihn aufgrund seines schauspielerischen Talents für die KGIA rekrutierte.
In Almada erhielt er eine Ausbildung, in der der Grundstein für all seine späteren überraschenden Ambitionen gelegt und gefördert wurde.
Er wurde auch im Nahkampf sowie im Umgang mit unscheinbaren Trick- und verschiedenen improvisierten Waffen unterrichtet.
Preval wurde in der Baronie Pulverberg auf Burg Mersingen eingeschleust, um die Loyalität der Familie gegenüber dem Kaiserhaus zu prüfen, illoyale Dissidenten zu identifizieren und je nach deren Gefahrenpotential zu entscheiden, ob er sie melden oder selbst unschädlich machen sollte.
So erfuhr er auch erstmals vom Nostravinci-Manuskript und dessen Bedeutung, nach dessen Fragmenten das Haus Mersingen aventurienweit suchte, was sein eigenes Interesse weckte.
Im Verlauf der Jahre, angefangen bei der aufkeimenden Paranoia des Kaisers in Gareth, Firunians Ermordung durch den Verräter Alrik aus Rommelys und der Herrschaft der kaiserlichen Zwillinge, veränderte sich die KGIA jedoch.
Bald war Preval, wie auch viele andere Agenten, vollkommen auf sich allein gestellt.
Mit dem Aufkeimen der ersten Gerüchte über die Absicht von Reto von Gareth, die Kaiserlichen Zwillinge zu stürzen, reiste er nach Maraskan, um mehr darüber in Erfahrung zu bringen.
Später folgte er Reto inkognito nach Al'Anfa, wo dieser begonnen hatte, ein Freiwilligenheer für die Eroberung Gareths aufzustellen, dem sich Preval als unscheinbarer Trosspage anschloss.
Er gewann dort Retos Vertrauen, bereitete ein Attentat auf ihn vor, wurde jedoch noch vor Erreichen Gareths enttarnt und sollte hingerichtet werden.
Rudolph verhinderte seine Hinrichtung und überzeugte Reto davon, ihn in sein Gewahrsam zu überstellen, um im Zuge von Retos Machtübernahme weitere Attentäter der KGIA und deren Strukturen zu identifizieren und unschädlich zu machen.
Nachdem Reto den Kaiserthron bestiegen hatte und Preval sein Teil dazu beigetragen hatte, die KGIA unschädlich zu machen, schwor er aus Dankbarkeit für diese zweite Chance Rudolph die Treue.
Nach der Gründung des Klein Hofs hatte Odin ihn dann überraschend zum Haushofmeister ernennen lassen.
Einige Jahre später wurde ihm die Aufgabe übertragen, vorübergehend die Führung des Klein Hofs zu übernehmen, bis Uther zum neuen Oberhaupt des Klein Hofs ernannt wurde.
Während dieser Zeit wurde seine Loyalität gegenüber dem Klein Hof mehr als einmal von seiner Bekanntschaft mit Gero von Hartheide auf eine harte Probe gestellt.
Dies war auch einer der treibenden Gründe, weshalb er seine Nachforschungen bezüglich Alrik
'Nostravinci' Immerda von Garetien und die damit verbundene Suche nach dessen Manuskripts an 'Zitaqi' übertrug.
Kanzler.
[close]

Hofstaat
Zitat
Agamemnon groscho Barbaldon
Er stammt aus dem Bergkönigreich Lorgolosch in den Beilunker Bergen.
Nahe dem oberirdischen Teil der Hauptstadt betrieb seine Familie eine kleine Farm.
Doch Agamemnon zeigte bereits früh kein Interesse am einfachen Leben seiner Sippe und beschloss, das umliegende Mittelreich zu erkunden.
Bis es jedoch soweit war, verbrachte er seine Zeit damit, die Grundlagen der traditionellen Schmiedekunst seines Volkes zu erlernen.
Obwohl er später auf seinen Reisen schnell die Annehmlichkeiten der heimatlichen Binge vermisste und von Heimweh geplagt war, reiste er weiter bis nach Angbar.
Dort studierte er die zahlreichen mechanischen und alchemistischen Errungenschaften, die Angroschim und Menschen gemeinsam dort geschaffen hatten.
Später besuchte er das Institut zur Erforschung der Naturgesetze, der Alchemie und Mechanik in Gareth, wo er schnell aufgrund seiner überdurchschnittlichen Leistungen als eine Art Universalgenie betrachtet wurde.
Nach seinem Abschluss trat er der Armee in Darpatien bei und wurde dort aufgrund seiner Fachkenntnis zum Geschützbauer ausgebildet.
Dank seines Rufs wurde er dort aber schon sehr bald zur Unterstützung von Retos Freiwilligenheer angeheuert, woraufhin er dissertierte und über Havena per Schiff nach Al’Anfa reiste.
Im Verlauf des Vormarschs des Freiwilligenheers wurde ihm die sonderbare Aufgabe zuteil, Rudolph im Gefängnis von Orbatal zu rekrutieren, der die ihm angebotene Begnadigung jedoch ablehnte.
Rudolph stimmte erst zu, nachdem auch seinem besten Freund Odin die Begnadigung für ihre Unterstützung beim Sturz der kaiserlichen Zwillinge garantierte.
Nach der mühelosen Einnahme Gareths beschäftigte er sich mit einer Vielzahl kleinerer und größerer Projekte, wovon eines ihn mit Thorgrimm groscho Grimson und Turaxamosch groscho Toraxanderasch zusammenführte.
Infolge dieser Bekanntschaft nahm Agamemnon an der ersten Expedition auf die Tiefen Wege teil, was sein gesamtes Leben für immer veränderte.
Später wurde er von Odin entführt und mehrere Monate lang auf der Insel Dirad festgehalten, nachdem er sich geweigert hatte, Frig und Sindri beim Bau einer fortschrittlichen Schiffswerft zu helfen.
Während seiner Gefangenschaft auf der Insel lernte er dort Doro, Odina und Veriel kennen, wobei letztere ihn durch subtile Einschüchterung zur Kooperation beim Bau der Werft zwang.
Nach seiner Freilassung zog er sich vorübergehend nach Lorgolosch zurück, um sich von den traumatischen Folgen seiner Meeresangst zu erholen.
Während Retos Maraskanfeldzug diente er dann als Geschützmeister an Bord der Vhidra unter Rudolphs Kommando.
Im Verlauf des Feldzugs zeigte sich erstmals, dass Agamemnon nicht nur ein erstklassiger Geschützmeister, sondern auch ein hervorragender Stratege war.
Nachdem Rudolphs Vaterschaften bekannt wurden, fiel Agamemnon aufgrund der schwierigen Familienverhältnisse seines Freundes die Aufgabe zu, sich um dessen Sohn zu kümmern.
Er nahm diese Aufgabe sehr ernst und beschloss daher, den Jungen in Lorgolosch in die Obhut der Foslarin-Sippe zu geben.
Diese sorgten dafür, dass der Junge eine erstklassige Ausbildung zum Kampfmagier erhielt.
Es war für Agamemnon eine Überraschung zu erfahren, dass ausgerechnet Odin ihn trotz ihrer Differenzen zum Richtmeister des Klein Hof hatte ernennen lassen
.

Edo 'Dolch der Dolche' Odilbert
Almandanischer Trickbetrüger.
Als er noch ein Kind war, wurde seine Familie während einer Reise im Norden von Goblins getötet, was ihn dazu zwang, auf der Straße zu leben.
Er wurde von einer Gruppe von Gauklern aufgenommen, die ihn in ihre Kunststücke einwiesen und ihm beibrachten, dass seine Überlebenschancen davon abhingen, wie gut er lügen, betrügen und stehlen konnte.
Da er schnell und wendig war, brachten sie ihm auch den Umgang mit einem Dolch bei.
Bevor die Gaukler weiterzogen, brachten sie Edo zu einer Norbarden-Sippe, die ihn aufnahm.
Dort lernte er die 3 Jahre jüngere Nuriel kennen, mit der er aufwuchs und zahlreiche Abenteuer erlebte.
Als sie später auf Wanderschaft gingen, schlossen sie sich Rudolphs Räuberbande an, aufgrund von Nuriels Abenteuerlust.
Obwohl Edo eher einen taktischen Rückzug bevorzugte, betrachtet er Rudolph als einen langjährigen Freund.
Als Edo von Rudolphs Affäre mit
'Iloïnen' erfuhr, schlug seine Eifersucht in blinde Wut um.
Infolgedessen verriet er das Lager der Räuberbande ans Hauses Fenwasian und erhielt im Gegenzug die Garantie für Nuriels Unversehrtheit.
Die Schergen von Hauses Fenwasian hielten jedoch nicht Wort, doch dank Odins Hilfe gelang den beiden letztlich mit dem Schatz der Bande die Flucht nach Gareth, wo Nuriel später qualvoll auf dem Kindsbett starb.
Nach ihrem Tod übernahm Edo die Verantwortung für ihren Sohn, den er zu Nuriels Sippe im Svellttaler Städtebund brachte.
Doch nachdem ihre Sippe fast vollständig von Orks ausgelöscht worden war, und nur Sylla und Alrik überlebten, brach Edo mit ihnen nach Gareth auf, um Rudolph seinen Sohn vorzustellen.
Enttäuscht über Rudolphs Desinteresse und Entscheidung, dass Agamemnon ein anderes Zuhause finden müsse, wurde Edo frustriert.
Erneut wandelte sich sein Frust in Wut, als er den Auftrag erhielt
, 'Iloïnens' Bastard aufzuspüren, damit Rudolph diesen im Zuge höfischer Machenschaften als seine Tochter anerkennen lassen konnte.
Obwohl er das Kind am liebsten an Goblins übergeben oder im Fluss ertränken würde, entschloss er sich schließlich, seinen Auftrag zu erfüllen und sich fortan um Alrik zu kümmern als wäre er sein Sohn
.
Hofbarde & Herold.

Elmon Wackelganter von Quengel
Bei einem Ork-Überfall nahe Teshkal im Königreich Andergast, wurde er als junger Mann schwer verletzt, wodurch sein linkes Bein versteift ist.
Seitdem leidet er unter den Schmerzen seiner Vergangenheit und ist von Schmerzmitteln abhängig.
Sein selbstzerstörerisches Verhalten führt dazu, dass er ein einsamer und isolierter Mensch ist, der oft seine Emotionen hinter einer sarkastischen, zynischen oder sogar unverschämten Fassade verbirgt.
Er war ständig auf der Suche nach Herausforderungen, um sich von seinen eigenen Problemen abzulenken und scheut sich nicht davor, unkonventionelle Methoden anzuwenden, um seine Ziele zu erreichen.
Als Rudolph und Gerion ihn kennenlernten, verdiente er bereits sein Lebensunterhalt mit dem Verkauf seines eigenen, wirkungslosen Wundertonikums, was ihm bereits anderenorts den Ruf eines Scharlatans eingebracht hatte.
Die beiden retteten den griesgrämigen Quacksalber vor einem wütenden Mob in Arsingen und halfen dabei, den von ihm angerichteten Schaden zu beseitigen.
Seitdem war Elmons wertvollster Besitz ein abgegriffener Stockdegen sowie ein Eselkarren, auf dem seine gesamte Habe, einschließlich eines nicht mehr lesbaren Folianten der Alchimie und eines abgewetzten Alchimiekoffers, lagert.
Sein Weg führte ihn nach Havena, wo er Sindar
'Eltwyn' Sindabar kennenlernte, der sich seiner annahm und ihm bei der Aufnahme in die Gilde der Ärzte half, was ihm ein karges Einkommen als mittelmäßiger Apotheker sicherte.
Einige Jahre später lernte er so
'Xerxeys', einen ehemaligen Studienkollegen von 'Eltwyn' kennen, der ihn als Hofalchimist an den Klein Hof holte, was zu einem Widersehen mit Rudolph führte.
Diesem schloss er sich jedoch weniger aus Dankbarkeit und wohl auch nicht allein wegen des Goldes an, sondern weil er die vielen Möglichkeiten erkannte, die ihm dieser bunte Haufen bei der Beschaffung kostbarer Paraphernalia, besonderer Ingredienzien und zweifelhafter Donaria bot
.
Hofalchimist

Amicia 'Athina' von Kurkum
Einzige Tochter einer stolzen Amazone und eines talentierten Schmieds.
Kurz nach der Geburt brachte ihre Mutter sie jedoch zu einer traditionellen Amazonenfamilie, wodurch Amicia ihre leibliche Mutter nie kennenlernte.
Schon früh wurde das Mädchen in die Lehren Rondras sowie die Bräuche und Kampfkünste der Amazonen eingewiesen.
Amicia wurde dazu erzogen, ihre Heimat zu verteidigen und ihren Schwestern beizustehen, ungeachtet jeglicher Gefahr.
So verbrachte sie den größten Teil ihres bisherigen Lebens damit, für den Kampf zu trainieren und sich regelmäßig in unterschiedlichen Wettkämpfen mit erfahreneren Schwestern zu messen.
Sie beschäftigte sich intensiv mit Geschichte, Religion, Philosophie, Kunst und Musik und erhielt auch eine grobe Einführung in die Schmiedekunst, um der Schmiedin bei der Instandhaltung und Reparatur von Eisenwaren zu helfen.
Immer wieder musste sie sich bei all dem beweisen, um sich ihren Platz in der Gemeinschaft zu verdienen und in vielen Prüfungen immer wieder behaupten.
Obwohl sie keine außergewöhnlichen Fähigkeiten oder Kräfte besaß, war sie eine gute Kämpferin und hatte sich in zahlreichen Wettkämpfen mit ihren Schwestern bewährt.
Amicia kämpfte hartnäckig und unermüdlich, bis sie schließlich nicht nur die Anerkennung und den Respekt ihrer Schwestern, sondern auch der gesamten Amazonengemeinschaft gewonnen hatte.
Als junge Erwachsene war sie eine stolze und loyale Kriegerin, die sich dem Schutz und der Verteidigung aller Amazonen verschrieben hatte.
Amicia war zuverlässig und gewissenhaft, nahm ihre Aufgaben ernst und bemühte sich immer, ihr Bestes zu geben und ihre Fähigkeiten zu verbessern.
Mit 21 Jahren wurde sie von
'Ylarsîl', der Tempelvorsteherin Kurkums, als Amicia 'Athina' von Kurkum im Schwertbund der Amazonen als Tochter Kurkums feierlich aufgenommen.
Eines Tages erhielt
'Athina' den Auftrag, am Fürstenturnier in Zorgan teilzunehmen, aus dem sie als Siegerin hervorging.
Daraufhin sollte sie siebzig Monde dem Harem von Kronprinz Arkos von Aranien vorstehen, um nach Ablauf dieser Zeit mit ihm vermählt zu werden.
Durch ihre Eheschließung mit Arkos wäre sie nach dem Tod seiner Mutter zur neuen Fürstin von Aranien aufgestiegen, was ein mächtiges Amt gewesen wäre, da die Staatsmacht in Aranien in den Händen der Fürstin lag.
Jedoch hielt sie es keinen Monat im Harem aus und kehrte zum Missfallen der Blutlöwin nach Kurkum zurück.
Obwohl es durchaus nachvollziehbar war, dass sie im Harem nicht glücklich war und Arkos auch nicht heiraten konnte.
Allerdings hatte sie gegen die Erwartungen und Traditionen der Amazonen verstoßen, da sie sich nicht einmal trotz potentiell in fragekommenden Partnern hatte schwängern lassen
.

Lucyan 'Xerxeys' Trachan von Astarôth
Er war ein Schüler von Olothenea 'Silandris' di Perozza an der Halle des vollendeten Kampfes in Bethana und ehemaliges Mitglied der Grauen Gilde.
Während seines Studiums wurde er bereits von der DBA rekrutiert, um später in dessen Auftrag das Mittelreich zu infiltrieren und dort als Schläfer auszuharren.
Nachdem er die Akademie verlassen hatte, trat er also der Schwarzen Gilde bei und lebte als akkreditierter Lohnmagier im Gouvernement Südmeer auf der Alemitische Halbinsel am Golf von Khefu.
Dort hatte er sich schnell den Ruf eines egozentrischen und machtbesessenen Schwarzmagiers erarbeitet, der stehts am äußersten Rand der Legalität agierte, was Teil seiner Tarnung war.
Bereits ein Jahr später wurde er dann als Lehrkraft für die Universität von Al’Anfa angeworben und gewann dort schnell die Gunst der al'anfanischen Grandenfamilie Zornbrecht.
Jedoch wurde seine Affäre mit Boronliebe Zornbrecht einige Jahre später öffentlich und sie wurde ins Exil geschickt, während er als Sklave nach Port Corrad verkauft wurde.
Drei Jahre musste er dort als Gladiator unter widrigsten Umständen um sein Überleben kämpfen, bis er Rondaria kennenlernte.
Sie suchte in Rudolphs Auftrag nach fähigen Spezialisten zur Unterstützung für Retos Maraskanfeldzug und bot ihm eine Chance, der Arena zu entkommen und die nächste Phase seines Auftrags einzuleiten.
Jedoch verliebte er sich in sie weshalb er ihr wohl auf Maraskan auch das Leben mit einem Heilzauber rettete, womit er jedoch gegen einen ihrer Glaubensgrundsätze verstieß.
Seitdem führen beide lediglich eine rein platonische Beziehung zueinander, zumal er damals keine Zeit hatte, ihr seine Beweggründe zu erklären, da Dio
'Cardassion' de Cavazo aus Rache für eine zuvor erlittene Niederlage auf Maraskan nun Jagd auf Boronliebe machte.
Daraufhin desertierte
'Xerxeys' und half Boronliebe und ihrer Familie sicher ins Hzgt. Weiden zu gelangen.
Dabei freundete er sich mit Ralmir von Zornbrecht-Hauberach an, dem ehemaligen Reichsobristen im Gouvernement Südmeer und zukünftigen Grafen von Sichelwacht, der mit Boronliebe liiert war und mit ihr ihre Tochter aufzog.
Später half er Ralmir noch beim Aufbau des Weidner-Söldnerheers Rauheneck’s Scharr, ehe er sich in Gareth dem Zirkel der freien Wissenschaften anschloss, und seine Verbindung zu Rudolph nutzte, um sich zusammen mit
'Aghira' dem Klein Hof anzuschließen, wo Odin ihn nach durchzechten Nacht auf Grund seiner Leistungen zum Hofmagier ernannt.

Thorgrimm Groscho Grimson
Er stammt aus einer langen Ahnenreihe stolzer Erzzwerge, die seit Generationen als Kristallsalz-Pilzzüchter in den Ingrakuppen tätig waren.
Obwohl sein Lebensweg seit seiner Geburt in Stein gemeißelt schien, ließen langanhaltende Schlaflosigkeit und verstörende Tagträume bereits ein anderes Schicksal erahnen.
Trotz seines teils recht fatalistischen Blickwinkels entwickelte er einen starken Glauben an Angrosch, der ihm Trost und Halt spendete, um all seine Pflichten in der heimischen Binge zu bewältigen.
Eines Nachts verlief er sich in den Bergen, wo er Zeuge eines schrecklichen Ereignisses wurde, das ihn zutiefst traumatisierte.
Er erlebte wie Kultisten ein Feuerelementar mit dämonischer Hilfe pervertierten, was er nur überlebte weil der Geode Xenos groscho Xoniosch eingriff und ihn rettete, anstatt dem Elementar zu helfen.
Nach dieser Erfahrung entwickelte er eine noch stärkere Bindung zu Angrosch, die durch seine Feuertaufe noch einmal verstärkt wurde, da der göttliche Funke sein Innerstes derart veränderte, dass ihn danach kaum einer wiedererkannte.
Kurz darauf trat er der Schule des Drachenkampfes zu Xorlosch bei, um sich dort die Fähigkeiten eines Kämpfers anzueignen und zu festigen.
In dieser Zeit lernte er auch Baridtax groscho Murgrim  und dessen Familie kennen, bei denen er seine wenige Freizeit verbrachte und dessen Sohn, Bengtom, er vor einem Tazelwurm rettete.
Doch kaum hatte er sein Brandabzeichen erhalten das ihn als Krieger kenntlich machte, verließ er Xorlosch um die Länder der Menschen zu bereisen.
Die ihn seitdem begleitende Schwermut entstammt der Enttäuschung darüber, dass seine Sippe nie seinen Entschluss akzeptierte, kein Pilzzüchter zu werden, und ihn seitdem ausgrenzt.
Nun war er ein mutiger Krieger mit starker Abneigung gegenüber allen geschuppten Wesen, Goblins, Orks und deren vielfältigen Dienerschaft, die er allesamt als Angrosch Feinde betrachtete.
Während der vielen Jahre auf Wanderschaft hatte er viele Begegnungen, die ihn lehrten, seine geradezu fanatische Einstellung zu entwickeln und Gewalt als Universallösung für jedes Problem zu betrachten.
Eines Tages traf er Turaxamosch groscho Toraxanderasch, der zusammen mit Torlosch groscho Draschtax die Erkundung eines unbekannten Höhlensystems vorbereitete.
Thorgrimm beschloss die beiden zu begleiten, denen sich auch Agamemnon anschloss, mit dem er sich recht schnell trotz unterschiedlicher Standpunkte anfreundete.
Die sich daran anschließenden Ereignisse auf den Tiefen Wegen stellten jedoch seine Existenz und sein Glauben auf eine harte Probe.
In seinen fatalistischen Phasen, wenn er sich an diese Ereignisse erinnert, neigt Thorgrimm dazu, zu viel zu trinken und ausgiebig über seine Rolle im Weltgefüge und seine eigene Sterblichkeit zu sinnieren oder für seine Feigheit in einer anhaltenden Selbstkasteiung zu bestrafen.
Jahre später lernte er Rondaria kennen, die für Rudolph nach fähigen Spezialisten zur Unterstützung für Retos Maraskanfeldzug suchte.
Da sich unter jenen Spezialisten auch Agamemnon befand, beschloss er sich dem Unterfangen anzuschließen, zumal die Insel seit Jahrhunderten bereits Echsen- & Schlangenmenschen als sichere Zuflucht diente.
Den Respekt vieler errang er, als er sich selbstlos an der aussichtslosen Rettungsaktion von Rondaria und
'Xerxey’s' im Hinterland beteiligte, wenn gleich er den Schwarzmagier am liebsten wegen seiner Abneigung gegenüber der Magie dort begraben hätte.
Danach begleitete er Rondaria und Agamemnon, mit denen er inzwischen gut befreundet war, an den Klein Hof, wo Odin ihn auf Grund Leistungen zum Heermeister ernannte.
Später brachte er Bengtom zum Klein Hof und überzeugte Agamemnon davon, sich dort um den Jungen zu kümmern bis dieser im nächsten Jahr bei Thorn Eisinger in die Lehre geht
.
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Bedienstete
Zitat
Aves Sturmschreiter
Ein mysteriöser, sippenloser auelfischer Wanderer, dessen Seelentier der Sturmfalke Elanor ist, und sein Iama eine Mondsilberharfe.
Während des Salasandras verfiel seine Sippe einer rätselhaften Form des Wahnsinns, die dazu führte, dass sie zuerst gegeneinander übergriffig wurden.
Er musste hilflos mit ansehen, was ihn mit unbeschreiblichem Schmerz und großer Trauer erfüllte, wie sie sich begannen gegenseitig abzuschlachten.
Obwohl sich seine gesamte Sippe innerhalb einer Nacht selbst auslöschte, blieb er noch lange alleine im Reichsforst, wo er nach Antworten suchte um die Schrecken der Vergangenheit zu bewältigen.
Auf der Suche nach Antworten lernte er Naheniel Quellentanz kennen, die seine Nachforschungen offen missbilligte und deshalb zwang den Reichforst zu verlassen.
Diese und viele andere Erfahrungen im Reich der Menschen lehrte ihn, dass wahre Monster nicht vor den Mauern hausen, sondern zu Dutzenden in Rudeln dahinter wohnen.
Eines Tages führte ihn seine Suche an die Westküste, wo er die große Flut von Havena beobachtete und später Besegrars Drachenzahn im Treibgut fand und an sich nahm.
Vor der Küste Maraskans traf er dann Rudolph und dessen Gefährten, denen er sich selbstlos bei der Rettung von Rondaria und
'Xerxey’s' im Hinterland anschloss.
Danach begleitete er
'Xerxey’s' und half diesem, dessen Familie im Gouvernement Südmeer aufzuspüren und in Sicherheit zu bringen.
Nach Beendigung von Retos Maraskanfeldzug begleitete er Rudolph an den Klein Hof, wo er den Drachenzahn an Preval übergab als er dessen Interesse daran bemerkte.
Odin ernannte ihn später zum Jagdmeister, nachdem Aves beschlossen hatte sich ihnen anzuschließen, da er überzeugt davon war, das diesem helfen konnten Antworten zu finden
.
Jagdmeister.

Pargom groscho Barselok
Hofschmied

Patch
Früher mal ein bodenständiger Scherzbold und Störenfried mit einer charmanten und unterhaltsamen Art, die ihn schnell bei vielen beliebt machte.
Zudem besaß er ein intuitives Verständnis für mechanische Konstruktion jeglicher Art.
Angeblich stammte er aus Weiden und diente Haus Mersingen, bis er dort im alter von 10.Jahren unverschuldet in Ungnade fiel und verstoßen wurde.
Infolgedessen musste er sich mittellos zwischen Straßenkindern, Unrat-Schweinen und Wildtieren durchschlagen.
Fortan auf sich alleingestellt, machte er in der Gosse die Erfahrung, dass Glauben, Beten und gute Taten alleine weder den Magen noch sein Beutel füllen.
Vermutlich war das der ausschlaggebende Grund für seine fast schon spürbare Abneigung gegenüber Göttern, die sich offensichtlich eben so sehr für ihn interessieren, wie anders herum.
Auch Loyalität und Verpflichtung interessierten ihn nicht länger, sofern er darin kein Vorteil für sich sah, weshalb er ausnahmslos auf seiner eigenen Seite stand und andere als Mittel zum Zweck betrachtet.
So wandelte er sich im Lauf der Zeit zu einem skrupellosen Herumtreiber, der sich selbst fortan der nächste war und geschworen hatte, sich später an allen zu rächen, die ihm Leid zugefügt hatten.
Nur die wenigsten wissen über ihn aus dieser Zeit, darunter Cutty, dass er früher einmal ahnungslose Reisende in ausgeklügelte Fallen lockte, um sie auszurauben und sich selbst zu überlassen.
Sein Leben erfuhr durch seine Bekanntschaft mit Gorm ein Wandel, welcher sich trotz seines schlechten Rufs und Alters überzeugen ließ, ihn als Knappe mit an den Klein Hof zu nehmen.
Diesem dient er seitdem lediglich um selbst irgendwann einmal den Ritterschlag zu erhalten, und versorgt derweil im Stillen unterschiedliche Parteien mit Informationen und versucht diese so zu seinen Gunsten gegeneinander auszuspielen.
Und selbstverständlich pflegte er nicht Grundlos eine kleine Liebelei mit Insie
.
Gorms Knappe.

Pavel aus Albenhus
Verbrachte die ersten Jahre in einem Waisenhaus und auf der Straße.
Da es in Retos Freiwilligenheer an Personal mangelte, wurde er zur Unterstützung der Bediensteten aufgenommen und gelangte auf diesem Weg nach Gareth.
Nach der Eroberung Gareths sollten er von Preval in die Obhut eines Tempels gegeben werden, allerdings beschloss Randolph das der Junge eine zu seinen Fähigkeiten passende ländliche Ausbildung erhält.
Danach holte Preval ihn an den Klein Hof, wo er sich seitdem zusammen mit Marv um die Tiere kümmert.
Botenreiter & Kutscher.

Veriel Firya ten dha’fey a‘thar
Eigentlich die unter partieller Amnesie leidende eine Shakagra-Attentäterin, Devas Devaci nai Argith Vayafendur.
Körper und Geist waren in zwei Teile gerissen worden, als sie durch den Kontakt mit einer Spiegelscherbe gewaltsam dem Einfluss des Namenlosen entrissen wurde.
Sie stahl der Elfe Nahema im Ewigen Eis das Reittier, Dark I., mit dem sie die Flucht aufs Festland schaffte.
Dort rettete sie Beryllis
'Eldarin' Dyrr nai Aphail vor dem Ertrinken und erhielt als Dank dessen Zauberring.
Um dem Hohen Norden zu entkommen, half sie der Seidkona
(In etwa: Hexe) Tula von Skerdu in einer aussichtslosen Situation und löste versehentlich bei ihrer Ankunft in Olport eine sonderbare Form des Massenwahnsinns unter den Firnelfen aus.
Zu ihrem eigenen Schutz wurde sie daraufhin von Tula in Stein verwandelt und an Odin übergeben, der sie einige Jahre im Ahnengrab auf Dirat einsperrte.
Hier befragte er sie in unregelmäßigen Abständen bezüglich ihrer Verbindung zu
'Eldarin' und ihrem Auftrag, worüber sie ihm jedoch kaum etwas sagen konnte.
In seiner Abwesenheit freundete sie sich dort mit Doro an, die ähnlich wie sie nur sehr wenig mit dem Konzept von Gut und Böse anfangen konnte, sondern viel mehr immer den eigenen Vorteil im Auge hatte.
Dies war auch der ausschlaggebende Grund, weshalb sie ohne zu zögern half, den Überfall der Firnharpyie zurückzuschlagen.
Zum Dank dafür ernannte Doro sie zu Odinas Patentante, was sie später auch zu deren Mentorin machte, weshalb sie das Kind mit sich nahm, als sie Dirat verließ.
Sie bereisten das Bornland, wo sich ihnen Insie in Festum anschloss, bevor sie zusammen das nördliche Mittelreich erkundeten und Veriel der Kaiserlich-Garethisch-Deographischen Gesellschaft der Freunde des Aves beitrat.
Später spürten sie Doro auf, die sich dem Klein Hof beigetreten war und die Geschäftsführung im Bordell Swafnirs Horn innehatte.
Sie stellte Veriel Preval vor, der, nachdem sie ihm ihre Geschichte erzählt hatte, anbot, für ihn zu arbeiten.
Ihre Aufgabe bestand darin
, 'Zitaqi' bei ihrer Suche nach Informationen über die Elfe Nahema und weiteren Teilen des Nostravinci-Manuskripts zu unterstützen.
Als Gegenleistung dafür stellte Preval sie unter seinen Schutz und bot ihr zusätzlich an, dass
'Xerxeys' für sie über den Zirkel der Freien Wissenschaften ihre Aufnahme in die Schwarze Gilde organisiert.
Dafür musste sie sich jedoch zusätzlich bereit erklären Odin bei seiner Suche nach
'Eldarin' zu helfen und gegebenenfalls auch ihren Teil dazu beizutragen, diesen unschädlich zu machen.
Ein Angebot, das Veriel nicht ausschlagen konnte und das zügig dazu führte, dass sie sich mit Doros Unterstützung selbst zur Henkerin des Klein Hofs ernannte.
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« Letzte Änderung: 10. Mai 2023, 21:36:18 von Lètranger »
Gespeichert
Schmerz adelt,...
Adel verpflichtet,...
... und Hochmut kommt vor dem Fall.

- [Edit: a new british tourist, lost in the Shadows]
(## : ## : ## // ## - ## - ##)

[OOC: Blutiger Anfänger, kein Erfahrung bei Shadowrun, auf der suche nach Anschluss].

Lètranger

  • Spielleiter
  • Glücksdrache
  • ****
  • Offline Offline
  • Beiträge: 894
  • a new british tourist, lost in the Shadows
  • 10. Juli 2022, 13:39:25
[DSA 4.1 - LowPlay] Willkommen am Klein Hof (II / III)
« Antwort #6 am: 10. Juli 2022, 13:39:25 »

-------------- ( Penumbra memorias ) --------------

Abseits des Klein Hofs

---------------- ( Freunde & Feinde I ) ----------------



Freunde & Verbündete

Atelier Zitaqi (Liebliches Feld; Freistaat Grangor - Insel Kopp)
Zitat
Aus der Geschichte: Obwohl Randolph in die Angelegenheit involviert war, und wohl auch 'Xerxeys' sein Anteil daran hatte, ist dem Klein Hof tatsächlich selbst nur sehr wenig über die damaligen Ereignisse bekannt, die mit dem Erwerb des halb verfallenen, dreistöckigen Eckhauses im Zusammenhang stehen.
Bekannt ist jedoch, dass es für eine nicht weiter bezifferte Summe von einem unbekannten Gönner an Isida 'Zitaqi' Barchetta di Carastelli verkauft wurde, die es ihrerseits wiederrum Randolph – und damit dem Klein Hof – schenkte, wobei 'Zitaqi' selbst auf Lebzeiten der Posten der Verwalterin und einzigen Mieterin zu viel.
Seit ihrem Einzug hat sich dort einiges getan, wobei unbekannt ist wer bislang für die bereits durchgeführten Instandsetzung- & Renovierungsarbeiten aufgekommen ist.
Heute befindet sich im Erdgeschoss, wenn auch ehr provisorisch eingerichtet, eine kleine Antiquitätenhandlung, sowie im 1sten Obergeschoss das namensgebende Altelier, das unter anderem auch eine private Malschule umfasst.
Im 2ten Obergeschoss befinden sich die Wohn- & Arbeitsräume der beiden Bediensteten, sowie separierte Räumlichkeiten für Gäste, wogegen 'Zitaqi' das 3te Obergeschoss für sich alleine beansprucht.

Zitat
Isida 'Zitaqi' Barchetta di Carastelli
Hexe (Schöne der Nacht) und vermutlich inzwischen Aphasmayra Paktiererin
Die Sandfarbene Cha'Muyan (Katzenart) namens Adonija ist ihre Vertraute.
Eigentlich Isida Grimmwald, deren Zirkel durch 'Greyfax', ihr jüngerer Bruder, der Hexerei überführt und durch die Inquisition gerichtet wurde.
Überlebte als einzige das Martyrium, weil Randolph und Basso 'Nurhanifez' halfen ihre Unschuld zu beweisen, wonach sie sich dem Druiden auf Wanderschaft anschloss.
Später, nachdem 'Nurhanifez' einen der Zugänge zu den die Tiefen Wege versiegelt hatte, schloss sie sich unter Randolph’s Kommando Reto’s Maraskanfeldzug an.
Danach schloss sie sich dem Klein Hof an, weil Randolph ihr nach allen durchlebten Strapazen dank 'Xerxeys' ominösen Verbindungen einen fulminanten Neuanfang im Lieblichen Feld ermöglichte.
Sie legte ihren alten Namen ab und erhielt eine vollkommen neue Identität, wofür sie jedoch fortan im Geheimen für den DBA arbeiten muss, was mit Ausnahme von 'Xerxeys' am Klein Hof allerdings niemandem bekannt ist.
Aufgrund dieser Verpflichtung verbringt sie viel Zeit in Grangor, weshalb sie bei nicht seltener Abwesenheit am Klein Hof von ihrer Freundin Amalthée vertreten wird.
Geheimrat des Klein Hof.
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Bordell Swafnirs Horn (Bar. Retogau, etwas abseits Reichsstraße III)
Zitat
Aus der Geschichte: Nachdem Basso wegen seines Sündenfalls von seiner Familie verstoßen worden war, bestimmten lange Zeit Alkohol, Glücksspiel und Frauen sein Leben.
Eines Nachts erreichte einen heruntergekommenen Gasthof, nahe der Reichstraße östlich von Gareth, wo er an einem Spieltisch mit Burckhardt Burkherdall aufeinandertraf, der ihm beim Spiel mit gezinkten Karten seine letzte Habe abnahm.
Doch im Morgengrauen wendete sich das Blatt, nachdem er Randolph davon überzeugen konnte, ihm dessen Ritterschwert als finalen Wetteinsatz für ein letztes Spiel anzuvertrauen, dem Burckhardt in seiner Überheblichkeit die Besitzurkunde des Gasthofs entgegensetzte.
Entgegen aller Wahrscheinlichkeit gewann Basso das Spiel, doch es bedurfte letztlich Odins Meinungsverstärker um Burckhardt zur Herausgabe der Besitzurkunde zu bewegen.
Fortan spielten Alkohol, Glücksspiel und Frauen in Bassos Leben nur noch eine untergeordnete Rolle, da er es aus einem unerfindlichen Grund als seine Aufgabe empfand, den gesamten Gasthof wieder instand zu setzen und sein Freunden damit eine sichere Zuflucht zu bieten.
In den nächsten Monaten setzte Basso, größtenteils mit Odins Hilfe die heruntergekommenen Gebäude des Gasthofes nach und nach instand.
Sie begannen im alten Gasthaus, das heute im Erdgeschoss auf den ersten Blick eine normale Schank- & Gaststube beheimatet, die im Grunde jedoch nichts anderes als der Empfangsbereich des namensgebenden Bordells im 1sten Obergeschoss ist.
Im Dachgeschoss wurden hingegen einige provisorische Schlafkammern für die Bediensteten eingerichtet.
Es folgten, wenn auch bis heute nur notdürftig von Balder, Marv und Odina hergerichtete Stall samt Heuboden, die Fuhrmannswerkstatt und der Brunnen in der Mitte des Hofes.
Am aufwändigsten gestalteten sich die unter Agamemnon und Prevals Aufsicht durchgeführten umbau- & renovierungsarbeiten im ehemaligen Gesindehaus, dass in seiner heutigen Form an ein heruntergekommenes Herrenhaus erinnert, welches den eigentlichen Hauptsitz des Klein Hofs darstellt.

Zitat
Bengtom groscho Baridtax
Er wuchs in Xorlosch, der heiligen Hauptstadt der Angroschim auf.
Seine Eltern, Baridtax groscho Murgrim und Igrima groschna Jorma, unterrichteten ihn in der traditionell-rituellen Handwerkskunst.
Bengtom wurde als kluger Kopf mit einer Begabung fürs Schmiedewerk gesegnet, jedoch leidet er auch unter verschiedenen Ängsten, die seinen Alltag beeinflussen.
Neben der, den Angroschim in die Wiege gelegten Abneigung gegenüber Drachen, Magie und dem Meer, leidet er unter Raum- & Totenangst.
Die Raumangst geht auf ein Erdbeben zurück, das die heimatliche Binge schwer beschädigte und Bengtom mehrere Tage ohne Essen, Trinken und Licht, vollkommen alleine in seinem Wohnraum eingesperrt war.
Als er älter war, erlebte er, wie ein Tazelwurm in die Siedlung eindrang und viele Angroschim tötete, bevor Thorgrimm, ein Freund seines Vaters, zusammen mit einigen anderen Kriegern die Bestie erlegte.
Durch Thorgrimms Erzählungen erfuhr er von den Schmiedemeistern anderer Völker und deren überragenden Leistungen.
Später begleitete er Thorgrimm an die Oberfläche und dann weiter nach Gareth, mit dem Ziel bei Thorn Eisinger in die Lehre zu gehen.
Eisinger lehnte ihn jedoch ab, verwies ihn darauf, es im nächsten Jahr erneut zu versuchen und bis dahin ohne die Hilfe ein marklosen Gegenstand zu schmieden.
Auf dem Heimweg besuchten sie den Klein Hof, wo er Agamemnon kennen lernte.
Dank Agamemnons späterer Fürsprache bekam er dort eine Anstellung als Pargoms Gehilfe in Aussicht gestellt für die Zeit, in der er auf Eisingers Zusage warten musste, vorausgesetzt es gelang ihm zuvor, die Hofschmiede mit Thorkas Hilfe wieder Instand zu setzen.
Dieses Arrangement mit Perval erlaubte ihm zumindest erste Erfahrungen im Umgang mit Menschen zu sammeln, von denen er später nur profitieren konnte.
Seine gemeinsame Zeit mit Jasper und Jule stellte ihn jedoch auf eine harte Probe
.

Balder Havison
Der Sohn des Jägers Havi und der Schiffsbauerin Frig, ist der Neffe von Doro und damit der Cousing von Odina.
Sein Handwerk erlernte er von klein auf von seinen Eltern, und ist durchaus im Stande damit seinen eigenen Lebensunterhalt zu verdienen.
Bei einem Zusammenstoß mit einem Bären in einem fremden Jagdrevier zog er sich eine heute noch gut erkennbare Narbe zu, weshalb er auf die meisten Menschen ehr abschreckend wirkt.
Er überlebte den Jagdunfall damals schwer verletzt und sollte wenig später wegen Wilderei zur Rechenschaft gezogen werden, entkam dem Henker jedoch dank dem überraschenden Eingreifen der Elfe Nahema.
Sie rettete ihn, wofür er sich ihr gegenüber der Suche und dem Schutz des Drachenblutes verpflichten musste, was ihn zum Klein Hof führte
Trotz seiner Vorbehalte gegenüber Doro und Veriel, schloss er sich seiner Cousine an, die eine ähnliche Aufgabe wie er von der mysteriösen Elfe erhalten hatte.
Aves Jagdgehilfe.

Doro Häagerson von Dirad
Odinas Mutter ist Frigs kleine Schwester, damit Havis Schwägerin und Balders Tante, und seit der Befriedung Dirads durch die Goldfinder-Ottajasko, des Friedenswillens Odins Gemahlin.
Auf Grund Belanglosigkeit zettelte sie einen Aufstand im Jarltum Nordlig Stenklip an und entführte Hjalmars Tochter, Elisif Hjalsdotter.
Nachdem sie aus Daspota vertrieben worden war, flüchtete sie mit ihren letzten Getreuen und der Gefangenen Elisif nach Dirad, wo sie sich verschanzten, bis sie von Odin auf Grund eigener Fehler zur Aufgabe gezwungen wurde.
Später freundete sie sich zum leid ihres Gemahls mit der von ihm im Hügelgrab gefangen gehaltenen Veriel an, der sie nach dem Überfall der Firnharpyie die Freiheit schenkte und zu Odinas Patentante ernannte.
Veriel half ihr auch beim Wideraufbau Dirads, was letztendlich Swafnirs Zorn weckte und zu Doros Verbannung aufs Festland führte, weshalb sie sich dem Klein Hof anschloss.
Ziemlich schnell freundete sie sich dort mit Basso an, der ihr inzwischen die Geschäftsführung des Bordells anvertraute.

Insi
Aufgewachsen in der Gosse von Orkendorf, sicherte sie sich dort ihren Lebensunterhalt als Rattenfänger- & Unratsammlerin, die selbst Totengräber und Gerber meideten.
Welche Umstände Veriel und sie in der Hafenstadt Thorwal zusammenführten ist niemandem am Klein Hof, nicht einmal Odina bekannt.
Unübersichtlich ist jedoch, dass sie der Elfe seitdem mysteriösen Verschwinden von Swafnild Thorfinnsdottir überallhin folgt, und oberflächlich betrachtet selten mehr Anteil an deren Leben als ein lahmendes Maultier oder schlecht platziertes Möbelstück hat.
Anders verhält es sich bei Patch und ihr, der ihr abseits des Klein Hofs und dessen Mitgliedern recht zugetan wirkt und jeder ihrer Erzählungen aufmerksam lauscht
.
Veriels Hausdienerin.

Marv aus Honingen
Verbrachte die ersten Jahre zusammen mit Pavel und Uther, seine bis heute besten Freunden am Klein Hof, im Waisenhaus von Honningen.
Da es in Retos Freiwilligenheer an Personal mangelte, wurde er zusammen mit den anderen beiden zur Unterstützung der Trosspagen aufgenommen und gelangte auf diesem Weg nach Gareth.
Nach der Eroberung Gareths sollte er von Preval in die Obhut eines Tempels oder Waisenhaus gegeben werden, allerdings entschied Randolph damals, dass der Junge auf seine Kosten eine zu seinen Fähigkeiten passende Ausbildung erhält.
Danach holte Preval ihn an den Klein Hof, wo er sich seitdem zusammen mit Pavel um die dort untergebrachten Tiere kümmert.
Stallbursche.

Odina Häagerson von Dirad
Doros Tochter ist Frigs Nichte und Balders Cousine, und durch die Zwangsehe ihrer Mutter Odins Mündel, und später Veriels Patentochter
.

Piet Ackerbauer
Der aus Nostria stammende Kräuterkundler und selbsternannte Heiler hat sich erst kürzlich nach durchzechter Nacht mit Bengtom, 'Daenerys', Karmo und Ulrich dazu entschlossen, sein Können dem Klein Hof zur Verfügung zu stellen.
Bis er sein Wert unter Beweis gestellt hat und der Hofrat darüber entschieden hat, ob ein entsprechendes Hofamt mit ihm besetzt wird, wurde er in einer der Dachkammern des Bordells untergebracht[/b].
Nun nutzt er die ihm dort gebotenen Möglichkeiten um sein Wissen über die Heilkunst zu vertiefen und sein gesamtes Können unter Beweis zu stellen, wobei Elmons Pragticken sein Argwohn geweckt haben.
Seine Zweifel behält er jedoch für sich, da er im Gegensatz zu dem verbrieften Alchimisten und anerkanntes Mitglied der Ärzte Gilde Havenas, ein echtes Nichts ist.
Kräuterkundler & Heiler.

Willy Guest
Ehemaliger Ausbilder des I. Kaiserlichen Elitegarderegiment Löwengarde zur Zeit von Kaiser Perval von Gareth, der sich zur Zeit kaiserlichen Zwillinge Retos Freiwilligenheer anschloss.
Kehrte nach der Eroberung Gareths nicht in den aktiven Dienst zurück, sondern arbeitete bis Retos Maraskanfeldzug als Hilfskoch im Hotel Seeadler.
Auf Maraskan rettete er Odin das Leben, wobei er sein rechtes Bein verlor.
Heute ist er ein depressiver, steht's mürrisch gelaunter und angetrunkene Veteran.
Dient am Klein Hof als Koch, wo bei niemandem ein Zweifel daran besteht, dass sein teils ungenießbarer Fraß immer noch besser ist als gar nichts.
Küchenmeister.
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Das Elsternnest (Ft. Albernia; Havena-Orkendorf)
Zitat
Aus der Geschichte: Lothur 'Graubart' Ballurat war ein erfahrener albernischer Kapitän, Güldenlandfahrer, Entdecker und Schatzsucher.
Angeblich besaß er zu Lebzeiten eine Sammlung sagenumwobener Wunderdinger, die er auf sein Reisen zusammentrug.
Darunter auch ein Gemälde von Golodion Seemond, dass eine Schlachtszene am Rande der Gorischen Wüste während der Magier Kriege zeigt, und eine Karte von Nahemas Turm in der Havena-Unterstadt.
All diese Dinge soll er in seinem Elternhaus im Orkendorf einem Kobold anvertraut haben, der diese in einem geheimen, und mit Fallen gesicherten Kellerraum für ihn bewacht.

Nachdem
'Graubart' um 970 n.BF. an der Perlenmeerküste spurlos verschwand, ging sein gesamter Besitz zuerst an seine Tochter Mae, die diesen jedoch wenig später ans Handelshaus Marteniel verkaufen musste.
Mae bezog daraufhin zusammen mit der klein Silvana
, 'Graubart’s' Mündel, eine kleine Mietwohnung in Nalleshof.
Während beide sich aus der Öffentlichkeit zurückzogen und so über die Jahrzehnte in Vergessenheit gerieten, hielt sich das Gerüchten über
'Graubart’s' Schatzkammer, die trotz intensivster Suche nicht gefunden wurde.
Zuletzt befand sich das Haus im Besitz von Merkur Soliman, der ein Teil der Kellerräume als Schmugglerversteck nutzen wollte, während er die oberen Etagen zur Tarnung an Fiall Eneigh vermietete.
Beide mussten ihre Pläne jedoch bei Seite legen, nachdem sich während der Umbauarbeiten eine Reihe unerklärlicher Unfälle ereigneten, die die Gerüchte über einen rachsüchtigen Geist befeuerten.

In den letzten Jahren verfiel das Haus nach und nach fast bis auf seine Grundmauern, in dessen Kellerräumen sich die beiden svellttaler Flusspiraten Basil und Harken-Joe, zusammen mit einer von Garbatz angeführten Goblin-Bande, niederließen.
Gemeinsam entführten sie Havener Bürger, erpressten deren Angehörige, und verkauften ihre Opfer an den al'anfaner Sklavenhändler Rutin, wenn ihre Forderung nicht erfüllt wurden.
Zu ihrer eigenen Überraschung war eines ihrer ersten Opfer der uneheliche Sohn von Gräfin Rhianod ni Llud, dessen Unversehrtheit in Gefangenschaft seine Mutter immer wieder mit kleineren Gefälligkeiten erkaufen musste.
Dies führte letztlich dazu, dass sie ihren gesamten Einfluss nutzen musste, um die Ermittlungen der Stadtwache zu blockieren.

Nachdem es Basso gelungen war den gesamten Hintergrund des Engstrand-Komplotts aufzudecken, und sich bereit erklärte diesen weitgehend geheim zu halten, veranlasste Lamas ui Llud, dass
'Graubart’s' Haus in den Besitz des Klein Hofs überging.
Wenig später überzeugte Uther den Hofrat dann davon, dass Basso zur Beaufsichtigung des Wiederaufbaus vor Ort bleibt um dort nach einem Hinweis auf
'Graubart’s' Schatzkammer sucht.
Ein Vorhaben das Basso sehr entgegenkam, da er die meiste Arbeit unproblematisch über die Kontakte des Handelshauses Engstrand organisieren konnte, während er selbst Merkur’s Pläne für ein Schmugglerversteck aufgriff um damit den Grundstein für ein geheimen Phex-Tempel
, 'Das Elsternnest', im Keller des Hauses zu legen.
Bereits nach wenige Monate eröffnete Fiall im Erdgeschoss die Taverne Graubarts Rast, deren Wände und Mobiliar Graubarts Geschichte erzählt.
Im Obergeschoss zogen Mae und Silvana ein, die von Basso auf Grund ihrer familiären Bindung zu
'Graubart' und der Verwicklung ins Engstrand-Komplott, großzügig das lebenslange und mietfreie Wohnrecht zugesprochen bekamen.

Zitat
Basso
Geheimer Phex Geweihter.
Er ist der älteste Sohn des Garether-Gaugrafen Irian von Täleshof, und entstammt damit einer wohlhabenden und einflussreichen Familie.
Sein jüngerer Bruder ist Gerion, der ehemalige Knappe von Rudolph Randolph Melion-Fairwyn, der direkt nach Erhalt des Ritterschlags mit Sartassas von Sturmfels vermählt wurde und glänzenden Zukunft am Garether-Königshof entgegenblickt.
Basso wurde hingegen von seinem Vater recht streng erzogen, der seine Interessen von Klein auf beeinflusste und die dazu passende Talente kontinuierlich förderte.
Als vielversprechender junger Adliger arrangierte sein Vater für ihn die Verlobung mit der jungen Baronin Ayline von Ulmenhain.
Sein Leben verlief in vollkommen geregelten Bahnen, bis er Ayline auf einen Empfang in Festum begleitete, nachdem sich sein Leben vollkommen veränderte.
Hier begegnete er zum ersten mal persönlich Randolph, der Ayline und ihn aus einer prekären Situation half, über die alle beteiligten sich bis heute ausschweigen.
Im Verlauf der weiteren Rückreise begegnete er der Elfe Nahema, die ihm eine Vision einer möglichen Zukunft zeigte, die großes Leid über seine Familie brachte und was er machen kann um es zu verhindern.
Anfangs versuchte er ihre Warnung zu ignorieren, doch nachdem er aufs Familienanwesen zurückgekehrt war, traf er dort auf Kladdis, die er direkt aufnahm nachdem sie ihm von ihrem bisherigen Martyrium erzählt hatte.
Obwohl sein Vater die Anwesenheit der Streunerin missbilligte, kümmerte sich Basso um sie und schaffte ihr eine sichere Zuflucht.
Sie war für Basso vom ersten Moment an wie eine Tochter, und er war bereit alles zu tun, um ihr bei ihren Problemen zu helfen, sie zu beschützen und ihr eines Tages eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Es dauerte nicht lange und erste Gerüchte verbreiteten sich unter den Bediensteten, die glaubten Basso würde sich eine junge Geliebte auf dem Heuboden des Pferdestahls halten.
Damals stellte sein inzwischen verzweifelter Vater ihn zur Rede und verlangte Antworten die er ihm nicht geben durfte, und dazu führte, dass er sich von seiner Familie zu distanzieren begann.
Höhepunkt der Auseinandersetzung zwischen Vater und Sohn war, dass Basso entgegen dem Befehl seines Vaters und dessen Androhung von erheblichen Konsequenzen, seine Verlobung gelöst hatte und nun scheinbar auch noch neben der Alkohol- & Rauschkrautsucht, der Spielsucht verfallen war.
In der Tat wirkte es auf alle so, als würden Alkohol, Rauschkraut, Glücksspiel und Frauen sein Leben bestimmen, was alles jedoch nur seiner Vorbereitung auf das Großes Spiel diente in dem er alles was er zu dem Zeitpunkt noch besaß in die Wagschale warf, und darauf vertrauen musste bis dahin alles richtig gemacht zu haben.
Eines Nachts erreichte er dann einen heruntergekommenen Gasthof, nahe der Reichstraße östlich von Gareth, wo er an einem Spieltisch mit Burckhardt Burkherdall aufeinandertraf, der ihm beim Spiel mit gezinkten Karten seine letzte Habe abnahm.
In dieser Nacht eskalierte auch der Streit mit seinem jüngeren Bruder, der in Handgreiflichkeiten mündete die Randolph, Odin und Kladdis beendeten, in dem sie Öffentlich Partei für Basso ergriffen.
Danach machte Basso wie zuvor weiter, bis sich im Morgengrauen das Blatt wendete, nachdem er Randolph davon überzeugen konnte, ihm dessen Ritterschwert als finalen Wetteinsatz anzuvertrauen, dem Burckhardt in seiner Überheblichkeit die Besitzurkunde des Gasthofs entgegensetzte.
Entgegen aller Wahrscheinlichkeit gewann Basso das Spiel, doch es bedurfte letztlich Odins Meinungsverstärker um Burckhardt tatsächlich zur Herausgabe der Besitzurkunde zu bewegen.
Ab da an spielten Alkohol, Glücksspiel und Frauen nur noch eine untergeordnete Rolle in seinem Leben, da er es aus einem unerfindlichen Grund als seine Aufgabe empfand, den Gasthof wieder instand zu setzen um sein Freunden dort eine sichere Zuflucht zu errichten.
Einige Tage später dann erreicht ein Bote seiner Familie den Gasthof und informierte Basso darüber, dass sein Vater ihn aufgrund seines anhaltenden Sündenfalls verstoßen hat.
Sie renovierten das heruntergekommene Bordell 'Swafnirs Horn' , wurde dies der Amtssitz des Klein Hofs, wofür Odin ihn wenig später zum Schatzmeister ernannte.
In seiner Abwesenheit obliegt die Geschäftsführung des Bordells Doro, während Gorm ihn vorübergehend als Schatzmeister am Klein Hof vertritt.
Schatzmeister des Klein Hof.

Fenn
Auf den ersten Blick schien Fenn nur eine unauffällige Randerscheinung zu sein - möglicherweise ein verwirrter Herumtreiber, ein halbnüchterner Trunkenbold oder ein desillusionierter Abenteurer.
Tatsächlich war er jedoch ein erfahrener Soldat der Albernischen Garde, geboren im Dorf Rodaschmund, wo er von seiner Mutter aufgezogen wurde und lernte, im schwelenden Konflikt zwischen Albernia und den Normarken zu überleben.
Als Fenn versuchte, seine Mutter vor einem Übergriff Nordmärkischer-Separatisten zu schützen, wurde er schwer verletzt und von ihr getrennt.
Im Glauben, dass sie getötet wurde, schwor er Rache und verließ seine Heimat, um in Havena das Kriegshandwerk zu erlernen.
Dort erhielt er ein Stipendium an der renommierten Kriegerakademie Ruadas Ehr, wo er seine Ausbildung mit Bravour als sehr disziplinierter junger Mann abschloss.
Er war ein äußerst pflichtbewusster Rekrut an der Akademie gewesen, der immer seine Aufgaben korrekt erfüllte und sein Wachdienst sehr ernst nahm.
Nach Dienstschluss zog er es stets vor, seine Abende allein zu verbringen, wohl um zu vermied mit seinen Kameraden über zu persönliche Themen sprechen zu müssen.
Dies machte ihn zu einem Einzelgänger, sowohl an der Akademie wie auch in der Kaserne, wo er im Grund keine richtigen Freunde besaß.
Fenns Loyalität galt fortan dem Fürstenhof, und er widmete sein Leben dem Schutz des Fürstentums.
Im Dienst war er sehr streng gegenüber sich selbst und anderen, insbesondere in Bezug auf Disziplin und Pflichterfüllung.
Jegliche Nachlässigkeit oder Fehler tolerierte er nicht und war immer bereit, seine Pflicht zu erfüllen, auch wenn er dafür große persönliche Opfer bringen musste.
Er hatte nur wenig Freude an Dingen, die nichts mit seiner Berufung zu tun hatten, war jedoch stets bereit, seinen Kameraden in allen Lebenslagen beizustehen.
Durch seine hervorragenden Leistungen wurde Fenn schnell in den unteren Offiziersrängen Aufstieg und wenig später sogar ins 6. Banner der Albernischen Elitegarde, 'Blauen Streifen Havenas', aufgenommen, wo er unter Hauptmann Falkris diente, der seinerseits direkt Geheimrat Lamas ui Llud am Fürstenhof unterstellt war.
Allerdings kannte niemand außer Falkris die Identität der Soldaten, da diese aus Gründen der Geheimhaltung geheim gehalten wurde.
Nachdem Fenn dazu beitrug, das Engstrand-Komplott zu vereiteln und somit das Fürstentum vor schwerem Schaden bewahrte, forderte er energische Maßnahmen gegen die Nordmarken.
Da er zudem während der Aufklärung der Hinergründe des Komplotts enttarnt worden war, war Falkris nicht nur gezwungen ihn aus dem aktiven Dienst zu entlassen, sondern auch jegliche Privilegien bis auf weiteres zu entziehen.
Ein Teil seiner Freizeit verbrachte er ab da an in 'Graubarts Rast', da er bereits ahnte, dass Basso dort irgendwelche eigene Interessen verfolgte, bei denen er ihm möglicherweise sogar helfen konnte.
Das allerdings auch nur, wenn Basso bereit war den Klein Hof davon zu überzeugen, Fenn zu helfen, gegen die Nordmarken vorzugehen.
Die Realisierbarkeit dieses Vorhabens schien zumindest für Fenn zu existieren, insbesondere wenn man von dem überaus schwierigen Verhältnis zwischen Uther und Isora Ulaman von Elenvina wusste.
Sofern Uther den Ritterschlag erhielt, Fijanna Maltoran von Garsteener ehelichte und tatsächlich damit die Nachfolge seines Schwertvaters als Anführer des Klein Hofs antrat, so konnte dies Wissen nützlich sein um Uther von der Notwendigkeit eines Bündnisschluss zu überzeugen.

Fiall Eneigh
Wirt im Gasthaus Graubarts Rast.

Garrett
Wuchs auf den Straßen und in den Gassen Gareths auf, wo er sich sein Lebensunterhalt als Tagelöhner und Botenjunge verdiente.
Hier lernte er Lurinda aus Rommilys kennen, der er nacheiferte und die ihn später in den Künsten des Schleichens, Versteckens und der Täuschung unterrichtete und beibrachte das Gewalt nur im Notfall akzeptabl ist, und Mord niemals eine Option ist.
Auf seine Zeit mit ihr geht sein Berufsstolz zurück, weshalb er generell nicht tötet, da er sich klar als Dieb, und nicht als Todschläger oder Meuchler, sieht.
Hier begegnete er auch zum ersten Mal Kladdis, die ihn jedoch nicht bemerkte und von der er sich auf Lurindas Wunsch fern hielt.
Später, nach Lurindas verschwinden, arbeitete er noch einige Zeit für ihrer ehemaligen Klienten, wobei er jedoch schnell erkannte, dass er sein Talent auf eigene Faust wesentlich profitabler für sich selbst einsetzen kann, anstatt weiterhin Laufbursche zu spielen.
Also wand er Gareth den Rücken zu um sich an einem anderen Ort etwas eigenes aufzubauen.
Auf dem Weg nach Rommelys begegnete er dann Kladdis, die auf ihn derat allein und verloren wirkte, das er Lurindas Warnung ignorierte und sie mit sich nahm.
Beide arbeiteten einige Zeit zusammen, wobei ihre brutale Vorgehensweise bei der Bewältigung von Problemen ihre freundschaftliche Beziehung auf eine schwere Probe stellte.
Als er bemerkte das Kladdis hinter seinem Rücken für Cutty arbeitet, und die Art von Aufträgen erledigt, bei denen Verluste leichtfertig in Kauf genommen wurden, stellte er sie zur Rede.
Nachdem sich Kladdis nicht davon überzeugen ließ solch Aufträge zukünftig nicht mehr als Ventile für ihr Gefühlschaos anzunehmen, sah er sich wegen seinem stark ausgeprägten Überlebenswillen und Eigeninteresse dazu gezwungen sich von ihr zu trennen um nicht in größere Probleme hinein gezogen zu werden.
Oberflächlich betrachtet wirkte er auf Fremde gefühllos, zynisch und sarkastisch, so als wäre er lediglich nur gegenüber sich selbst loyal.
Tatsächlich empfindet er jedoch lediglich für sehr wenige Personen so etwas wie Freundschaft, was er selbst so jedoch niemals zugeben würde.
Diese tiefgründigkeit war es auch, die ihn später, nachdem er Kladdis in Havena wieder traf dazu veranlasste, das er sich dem Elsternnest anschloss.
Dieb.

Karabustel
Kobold (Klabautermann)

Kart Ailithir
Jüngster Sohn von Ulfric D. Ailithir von Salza und Crinoc Ailithir, und der Bruder von Kail und Kannischa.
Arbeitet als Botenjunge für die Havena Fanfare im Auftrag des Botendienst Albernische Falken.

Kladdis aus Rommilys
Ihr Leben begann tragisch, als sie im Alter von sieben Jahren von Banditen entführt und als Sklavin nach Havena verschleppt wurde.
Nach Monaten der Gefangenschaft gelang ihr schließlich die Flucht, doch von da an musste sie sich allein in den Gassen des Hafenviertels durchschlagen.
Mit zehn Jahren schloss sie sich einer Bande von Straßenkindern an, die für den Betreiber einer Rauschkrauthöhle arbeiteten.
Doch als Kladdis 14 Jahre alt war, zwangen ihre vermeintlichen Freunde sie dazu, sich für etwas Kraut als Freudenmädchen zu verkaufen.
Ihr erster Freier, ein ungestümer junger Adliger, löste bei ihr einen brutalen Gefühlsausbruch aus, dass sie ihn derart schwer verletzte, dass Kladdis gezwungen war augenblicklich zu fliehen.
Auf ihrer Flucht traf sie Garrett, der trotz seiner schwierigen Art bald zu dem wurde, was Kladdis sich unter einem großen Bruder vorstellte.
Sie zogen gemeinsam umher und begingen zahlreiche Diebstähle.
Bald zeichnete sich jedoch ab, dass Kladdis Vorliebe für übertriebene Gewalt, um Probleme zu lösen, für Garrett keine Option war und ihre Freundschaft auf eine schwere Probe stellte.
In dieser Zeit lernte sie Basso kennen und freundete sich mit ihm an.
Kladdis Leben nahm eine weitere düstere Wendung, als sie eines Tages allein das Anwesen der Familie Burkherdall betrat und versehentlich einen Dienstling tötete.
Sie wurde von Burckhardt Burkherdall überwältigt, der sie jedoch nicht der Stadtwache auslieferte, sondern ihr stattdessen anbot, ihre Schuld bei einem seiner Bekannten in der Garether Unterwelt abzuarbeiten.
Kurz darauf erhielt Kladdis von Cutty ihre ersten Aufträge und wurde im Laufe der Zeit zu einer seiner besten Totschlägerinnen.
Sie bekam immer riskantere Aufträge, bei denen Verluste auf beiden Seiten in Kauf genommen wurden.
Als Garrett davon erfuhr, stellte er sie direkt zur Rede, doch Kladdis hatte inzwischen Gefallen an ihrer neuen Arbeit gefunden und zeigte sich nicht einsichtig, woraufhin sie sich trennten.
Trotz allem hegte sie eine tiefe, private Zuneigung und Respekt für Garrett, der einer der wenigen Menschen war, denen sie vertraute.
Vielleicht war es auch dieser Streit, der sie letztlich zwang, ihr gesamtes Handeln zu überdenken, sodass sie schweren Herzens einsah, dass sie mehr als nur einen fatalen Fehler begangen hatte.
Zwar hatte sie gelernt, ihre schlagfertige und geschickte Art einzusetzen, um all ihre Ziele zu erreichen, doch dieses Leben hatte viele Spuren hinterlassen.
Burckhardt hatte nie beabsichtigt, sie aus ihrer Schuld zu entlassen, und für Cutty war sie nichts anderes als billiges Werkzeug, das er beständig tiefer in den Abgrund zog.
Und nun war sie allein und ohne ausreichend Geld, sah sie zumindest jetzt noch keine Möglichkeit für sich, irgendwo noch einmal von vorne anzufangen, weshalb sie ihren Aufbruch immer wieder hinauszögerte.
Cutty hatte derweil längst ihre Zweifel und ihr Zögern bemerkt und plante daher bereits, sie bei passender Gelegenheit zu entsorgen.
Letztlich kam sie ihm jedoch zuvor, indem es ihr sogar gelang, Burckhardt unerkannt ein wertvolles Artefakt zu entwenden, das Lurinda zuvor im Auftrag von Cutty für einen Mann namens Artemus Entreri in Vinsalt beschaffte, der es bislang jedoch noch nicht erhalten hatte.
Da sie niemanden kannte, wandte sie sich an Basso, der ihr trotz seiner eigenen persönlichen Krise das gesamte Familienanwesen als sichere Zuflucht anbot. Seitdem lebte sie mit ihm und begleitete ihn überall hin.
War Garrett so etwas wie ein Bruder für sie, dann kam Basso ihrem Vorstellungsbild eines Vaters am nächsten.
Küchenmagd im Gasthaus Graubarts Rast.

Mae Ballurat
Tochter von LothurGraubartBallurat.
Wäscherin

Ohrtan
Söldner (Heiler) im Dienst von Rauheneck’s Scharr.

Orè 'la Volpe' Materniel aus Dela
Orè wurde als Findelkind in der Baronie Dela im Fürstentum Albernia von der Peraine-Novizin Briana Hollbeerer gefunden.
Sie nahm den Säugling mit sich nach Havena und zog ihn dort gemeinsam mit ihrem Mann Joric, einem angehenden Medicus, auf.
Der stehts freundliche und harmlos wirkende Junge wuchs sorglos und wohlbehütet in einfachen Verhältnissen im Havena-Stadtteil Unterfluren auf.
Er trieb gerne Schabernack in der Nachbarschaft, war bei sein wenigen Freunden, zu denen auch Scanlail ni Uinin gehörte, sehr beliebt und überlistete andere stehts durch List und Täuschung.
Im Alter von sieben Jahren begann er dann damit, durch kleinere Arbeiten in der Nachbarschaft und später als Botenjunge oder Tagelöhner am Südhafen sein Teil zum Familieneinkommen beizutragen.
Als er älter wurde zeigte sich, dass er ein Händchen fürs musizieren auf der Laute besaß, wobei er sich selbst einige kleine Taschenspielertricks beigebrachte, zog gelegentlich als Spaßmacher durch die Gaststuben, wo er anschließend den Geschichten der Reisenden lauschte.
So wurde auch 'Relef von Albernia', der selbsternannte Hofmagier von Schloss Feenquell, auf die dem Jungen innewohnende Magie aufmerksam, weshalb er beschloss ihn fortan im Auge zu behalten.
Zu dieser Zeit plagten ihn schreckliche Albträume, in denen er in die Nachtblaue Tiefe der Havena Unterstadt herabstieg, wo eine abscheuliche Kreatur ihn verschlang.
Mit 17 Jahren fand er dann eine Anstellung als Hafenwache beim Handelshaus Materniel, wo der Hausherr recht schnell bemerkte, dass der junge Mann zu mehr im Stande war als ein paar Kisten zu bewachen, weshalb er beschloss ihn gezielt zu fördern, um später von dessen Fähigkeiten zu profitieren.
Als er eines Nachts, auf dem Rückweg überfallen und in die Unterstadt gebracht wurde, wo irgendwelche verrückten Kultisten ihn irgendeinem abscheulichen Seeungeheuer geopfert wollten.
Doch in letzter Sekunde offenbarte sich ihm seine magische Begabung, so dass er sich in der Gestalt eines Fuchses mühelos aus den Fängen der Kreatur befreien und flüchten konnte.
Infolge dieses Vorfalls war Orè entschlossen, mehr über diese Gabe zu erfahren, was ihn eines Abends mit 'Relef', zusammenführte, der dem Jungen vergebens versuchte die Kontrolle über seine magische Begabung beizubringen.
Als dann 18 wurde, überzeugte Herr Materniel ihn und seine Zieheltern davon, Orè vorübergehend seiner Obhut anzuvertrauen.
Kurz darauf brachte er Orè ins Herzogtum Weiden, wo sich dieser, wenn auch zu Beginn recht widerwillig, für einige Jahre dem Söldnerheer Rauheneck’s Scharr anschloss.
Die nächsten vier Jahre verbrachte er im nordöstlichen Grenzland damit, das Söldnerhandwerk im Kampf gegen Orks und Goblins zu erlernen.
Gleich im ersten Jahr, während eines Aufenthalts in Lowangen, lernte er Ulfric Exner kennen, einen ehemaligen Soldaten der sich über 1.Jahrzehnt erfolgreich als Söldner durchschlug, und jetzt sein Geld mit dem Informationshandel im Svellttaler Städtebund verdiente.
Der alte Mann war Orè vom ersten Moment an sympathisch, welcher ihn lehrte das Loyalität gegenüber seinen Kameraden wichtiger ist, als blinder Gehorsam gegenüber einem Auftraggeber oder Vorgesetzten.
In den nächsten Jahren profitierten beide von ihren gelegentlichen treffen in Lowangen, bis Ulfric eines Tages nicht mehr da war.
Hier begegnete er auch zum ersten Mal 'Xerxeys', einem sadistischen Schwarzmagier im Dienst von Rauheneck’s Scharr, der Orès magische Begabung mit geradezu drakonischen Maßnahmen genauer untersuchte.
Trotz massiver Differenzen zwischen den beiden, lernte Orè schnell seine Gabe zu kontrollieren, so dass er bald schon die Umgebung in seiner Tiergestalt auszukundschaften konnte, was ihm den Spitznamen 'la Volpe' einbrachte.
Über die Zeit wandelte er sich so vom unsicheren Einzelgänger zum charmant verschlagenen Draufgänger und Trickser, der sich den Ruf eines hervorragenden Kundschafters und Musicus erarbeitete.
Direkt nach Beendigung seiner Dienstzeit kehrte er nach Havena zurück, wo Herr Materniel ihn als magisch begabter Leibwächter anstellte und ihm sein klagvollen Nachnamen schenkte.
Die nächsten 6.Jahren begleitete er Herrn Materniel diskret zu diversen Anlässen, begleitete Warentransporte oder bewachte wertvolle Güter.
Seine Freizeit verbrachte es meistens bei Briana und Joric, die inzwischen selbst 4.Kinder hatten, die Orè wie Geschwister betrachte.
Auch kam es gelegentlich vor, dass er sich von Zeit zu Zeit für kleinere Aufgaben als Kundschafter von Rauheneck’s Scharr anheuern ließ um zusätzliches Geld zu verdienen, wobei er wie in all den Jahren zuvor auch, stehts die Hälfte seines Solds dem Peraine-Tempel in Havena spendete.
So passierte es dann auch, als er auf der Rückreise nach Havena bei Gratenfels durch Veriel in ein Abenteuer verwickelt wurde, das ihn in die Tulamidischen Länder verschlug.
Ein spätere versuch Havena zu erreichen gestaltete sich dann ähnlich verworren, da er in Angbar zusammen mit Basso und dessen Begleitern ins Engstrand-Komplott verwickelt wurde.
Da Herr Materniel zum Zeitpunkt seiner massiv verspäteten Rückkehr selbst nicht mehr in Havena war, beschloss Orè die unerwartete Freizeit vor allem dafür zu nutzen, um Basso und die anderen beim Wiederaufbau von Graubarts Rast zu unterstützen.
Und dies letztlich nicht ohne Hintergedanken, den er war schon recht neugierig mehr über den Klein Hof zu erfahren, dem zu seiner Überraschung neben Basso auch Veriel und 'Xerxeys' angehörten.
Söldner (Kundschafter; bzw. magisch begabter Leibwächter)

Silvana Ballurat
Mae’s Enkelin ist die Urenkelin von Lothur 'Graubart' Ballurat.
Schankmagd im Gasthaus Graubarts Rast

Thaler
Kauft & Verkauft alle möglichen Gegenstände, einschließlich Waffen, Rüstungen und Schmuck.
Söldner (Hehler) im Dienst Rauheneck’s Scharr.
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Gutshof Aran (Ft. Albernia; Zwischen Honingen und Winhall)
Zitat
Uther aus Honingen
Randolph Knappe.
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Pendragon Priorei (Hzgt. Weiden; Nord-Westlich von Reichsend)
Zitat
Daparax groscho Groin von Finsterkamm
Als Waffenmeister des Ordens ist er nicht nur für die Rüstkammer zuständig, sondern überwacht auch das tägliche Training der Ordensmeister, denen er mit viel Aufwand als Vorbild zu dienen versucht.

Fortis Grassberger
Er ist der einzige Sohn von Jauffre Grassberger, Knappe von Daparax groscho Groin und in einigen Jahren zählt er vermutlich selbst zu den Meistern dieses Praios gefälligen Ritterordens.

Hanush Geißborn
Er führt die achtköpfige Leibwache des Baron von Reichsend an und ist mit wenigen Ausnahmen fast durchgängig im unmittelbaren Umfeld von Haddor Brigon vom Eberstamm anzutreffen.

Jauffre Grassberger
Großmeister des Ordens

Konrad von Mythenmetz-Helsing
Musste miterleben wie ein Monster seine Kameraden niedermetzelte, und dann mit ansehen wie sich seine Frau in ein minderen Vampir verwandelte.
Die Bestie selbst entkam, konnte später jedoch von anderen unschädlich gemacht werden, so das ihm als letztes Mitglied des Geheimorden Schwarzes Auge die Pflicht zu fiel, sich alleine um seine Frau zu kümmern.
Diese Geschichte hatte Aufsehen erzeugt, so dass er nicht nur die Aufmerksamkeit der Boron Kirche auf sich gezogen hatte, sondern auch von Odo Frankward von Ehrenstein offiziel mit der Überprüfung aller Vampirismus-Berichte im Herzogtum beauftragt wurde.
Angeblich soll er zu dieser Zeit bereits im Besitz des Nostravinci Manuskript gewesen sein, das ihm auf einer Vielzahl unterschiedlicher Wissensgebiete zu einen beachtlichen Vorsprung gegenüber anderen Gelehrten verholfen haben soll.
Bald eilte ihm der Ruf eines achtenswerten Vampirjägers voran, der durch Studium, Forschungen und Feldexperimente in den Besitz von umfangreichem Wissen gelangte, das die Boron Kirche dazu veranlasste ihn ins Amt des Inquisitors zu berufen.
Eines Tages vernebelten Albträume und Wahnvorstellungen seinen Verstand und verleiteten ihn dazu eine der Favoritinnen von Kunibald Frankward von Ehrenstein zu enthaupten, ehe er dann vollkommen dem Wahnsinnig erlag.
Trotz der daraus entstehenden Verwerfungen wurde er nicht hingerichtet, sondern nach längerer Haftstrafe und Folter an die Boron Kirche übergeben die ihn bis zur Aufklärung des Vorfalls in die Obhut der Noioniten gab.
Da Marbit Telpert davon überzeugt gewesen war, dass er das Opfer einer Intrige war die das Ziel hatte seine Nachforschungen zu beenden, hatte 'Xerxeys' ihn befreit und an den Klein Hof gebracht.

Robard Plattenklopper
Er steht der achtköpfigen Ehrengarde des Baron von Reichsend vor, die diesen bei besonderen Anlässen eskortiert und dabei der regulären Leibwache in nichts nachsteht.

SeranaSoneaAmselholz von Rommilys
Trat vor etwas 14.Jahren die Nachfolge ihrer Großmutter an und dient dem Orden seitdem in magischen belangen, scheint auf Antimagie spezialisiert zu sein, und verbringt ein Großteil ihrer Freizeit mit privaten Studien - und wurde bereits seit einigen Wochen nicht mehr gesehen.
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Schreibstube Greiber (Eckhaus; Gareth Südquartier-Eschenrod)
Zitat
Aus der Geschichte: Textt

Zitat
Text
[close]
« Letzte Änderung: 26. April 2023, 18:28:15 von Lètranger »
Gespeichert
Schmerz adelt,...
Adel verpflichtet,...
... und Hochmut kommt vor dem Fall.

- [Edit: a new british tourist, lost in the Shadows]
(## : ## : ## // ## - ## - ##)

[OOC: Blutiger Anfänger, kein Erfahrung bei Shadowrun, auf der suche nach Anschluss].

Lètranger

  • Spielleiter
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  • Offline Offline
  • Beiträge: 894
  • a new british tourist, lost in the Shadows
  • 26. April 2023, 18:27:20
[DSA 4.1 - LowPlay] Willkommen am Klein Hof (III / III)
« Antwort #7 am: 26. April 2023, 18:27:20 »

-------------- ( Penumbra memorias ) --------------

Fernab des Klein Hofs

---------------- ( Freunde & Feinde II ) ----------------



Freunde & Verbündete



Golfas Haus (Shiâ-tala Imladris in den Salamanderstein)
Zitat
Aus der Geschichte: Die Erschaffung des [edit] (Gemeinsprache: Smaragdgarten) im Zentrum Imladris (Gemeinsprache: Bruchtal), einem von elementarer Kraft durchdrungenen Tals - das durch ein magischen Nebel verborgen wird - geht auf das Wirken Fan'Harels (Gemeinsprache: Schreckenswolf) zurück, der mit der Erschaffung des [edit] (Gemeinsprache: Smaragdgrab Globule) eine Brücke zwischen [edit] (Gemeinsprache: Feenwildnis) und dem [edit] (Gemeinsprache: Schattensaum) erschuf.
Später führte Lóriens Klagelied die Lairfey'e (Gemeinsprache: Waldelfen) nach Imladris, die hier um die Ruinen des Smaragdgartens - wo für jeden erloschenen Stern eine Rose erblüht - die gleichnamige Siedlung errichteten.

Nachdem der Kleine Hof Glorfindel im Norden geholfen hatte eine Verschwörung der Shakagra'e hinter den brutalen Überfällen der Scoia'Tael aufzuklären, war dieser nach Imladris zurückgekehrt.
Jedoch erst einige Tage nachdem er fort war zeigte sich jedoch das gesamte ausmaß der Verschwörung, deren Ziel nie der Krieg zwischen Menschen und Elfen war, sondern lediglich das Ziel verfolgte Glorfindel aufzuspüren um ihm später nach Imladris zu folgen.
Als sie also das erste Mal Imladris betraten, geschah dies zwar mit guten Grund, jedoch entgegen Lóriens Willen, und gelang lediglich nur, weil Uther sein Glück in die Waagschale geworfen hatte und dabei ein Pakt mit der Elfe Nahema eingegangen war.
Sie befreiten Glorfindel, zerstörten die Schwarze Perle der Amadena und halfen Lórien die Shakagra'e zurückzudrängen, konnten jedoch den Diebstahl der Zwillingsklingen nicht verhindern.
Dafür gewannen sie Glorfindels Freundschaft, der sich dem Klein Hof anschloss um Odins und Veriel im Kampf gegen die Shakagra'e zu unterstützen, wofür er wiederrum auf ihre Hilfe bei der Suche nach den Zwillingsklingen vertrauen konnte.
Zudem sprach Golfa einigen Mitgliedern des Klein Hofs, für dessen eingreifen die uneingeschränkte Gastfreundschaft seines Hauses aus, was diesen die Möglichkeit eröffnete an Glorfindels Seite jederzeit nach Imladris zurückzukehren.
Eine Entscheidung die Celeborn stark kritisierte, jedoch überzeugten Lórien und die Elfe Nahema ihn davon, dass er Golfas Entscheidung wortgetreu zu respektieren, was dessen Gastfreundschaft gegenüber Glorfindels neuen Gefährten auf dessen Haus begrenzte.

Am Rande einer Schlucht in den Nordwestlichen Salamanderstein gelangt man über eine schmale, geländerlose Steinbrücke, wo eine steinerne Treppe mit zwei Absätzen, ein Steg am steilen Flussufer mit der Brücke verbindet, das Tal.
Von weitem bereits kann man den von einem Zeltdach gekrönte Glockenturm von Golfas Haus erkennen, der sich in der Mitte des Hauptgebäudes erhebt, von dessen Aussichtsplattform man das gesamte Tal überblicken kann.
Gelegentlich kann man von dort oben auch das Zentrum des Smaragdgartens erkennen, wo sich in losen Nebelfetzen schemenhaft die Konturen einer von Lórien geformte Statue erahnen lassen, in deren Händen früher einmal die Bruchstücke der
[edit] (Gemeinsprache: Zwillingsklingen Nurdra und Zerza) aufgebahrt wurden.
Am Ostende des Hauses befindet sich ein Söller, der einen Garten überblickt, welcher wesentlich höher als das Flussufer liegt.
Der blumenbestandene Garten zieht sich um die Ecke des Hauses zur Südseite hin und wird von einem Zaun begrenzt.
Auch auf der Westseite des Hauses liegt ein Söller, dessen Dach von Säulen mit Rundbögen getragen wird.
Zum Ufer hin gibt es eine einladende Terrasse mit steingehauenen Sitzbänken, die um eine wärmende Feuerstelle gruppiert sind.
Das zweistöckige Haupthaus selbst verfügt zahlreichen Räumen über einen mit Wandteppichen verzierten Saal, in dem die Feuerflug-Sippe ihre Mahlzeiten einnimmt oder seltener festliche Empfänge stattfinden.
Eine besondere Einrichtung des Hauses ist die Halle der Harmonie, die man vom Saal aus über einen Korridor betritt.
In diesem säulengetragenen Saal brennt das ganze Jahr über ein grün-bläulich schimmerndes Feuer während er sonst nur recht spärlich beleuchtet wird.
Dorthin ziehen man sich zurück, wenn man Meditieren möchten oder Ruhe sucht
.

Zitat
Finrod
Niemand weiß woher Finrod tatsächlich stammt, oder welch Umstände ihn bereits vor Uhrzeiten an die magischen Nebel Imladris ketteten.
Es wird jedoch vermutet das dies auf das Wirken der Elfe Nahema zurückzuführen, die ihn bereits vor der Entstehung des Smaragdgartens, und dann wahrscheinlich sogar gegen Lóriens Willen, hierherbrachte.
Viele beschreiben ihn heute als ein Meister im Speerkampf, der sich jedoch in der Gesellschaft anderer unwohl fühlt und sich daher an den äußersten Rand Imladris zurückgezogen hat.
Sein Herz soll voller Zorn und Schwermut sein, was er offen durch kurzes struppiges Haar und eine auffällige Tätowierung auf dem linken Oberarm zur Schau trägt.
Getrieben wird er angeblich vom Wunsch nach Rache an einem Unbekannten, der seinen Vater tötete und dennoch den Schutz Imladris genießt.
Für die Lairfey'e Imladris ist er ein Ausgestoßener, dem Lórien selbst die Rückkehr ins Licht verwehrt, da er erbarmungslos jagt auf jeden macht, der unbedacht abseits der bekannten Pfade die Nebel durchquert, was ihm den Beinamen 'Elfenjäger' einbrachte.

Golfa
Celebríans Gemahl, und somit Celeborns Schwager, ist Glorfindels Ziehvater.
Er ist der Sprecher der Feuerflug-Sippe in Imladris und Sprecher Imladris in Gerasim, wo man ihn allerdings ehr als Völkerkundler und Heiler kennt.
Seine Familie starb während eines Zusammenstoßes zwischen Elfen und Menschen während dem [edit] (Gemeinsprache: Kriegs der Weißen Rose), allerdings verhinderte die Elfe Nahema damals, dass er an diesem Schmerz zerbrach.
Sie überzeugte ihn davon, entgegen Loriens Gesetz und Celeborns Wunsch, Glorfindel in die Feuerflug-Sippe aufzunehmen, so dass dieser unter dem Schutz der Lairfey'e in Imladris aufwachsen konnte, während Aventurien Ancoron und Anoriels Erben - den rechtmäßigen Erben der Zwillingsklingen Nurdra und Zerza - für Tod hilt.
Sprecher Imladris in Gerasim.

Glorfindel
Er ist der Sohn des hochelfischen Klingentänzers Ancoron und der Legendensängerin Anoriel, und durch deren Tod der Erbe der Zwillingsklingen Nurdra & Zerza.
Nach der Ermordung seiner Mutter durch die Schwergen des Hauses Mersingen, um 930 n.BF. herum, steht er unter dem Schutz der Feuerflug-Sippe.
Die Elfe Nahema prophezeite ihm vor seinem Aufbruch nach Gerasim, dass fortan all seine Entscheidungen Konsequenzen mit sich bringen werden, und er früher oder später auf die ein oder andere Weise einen hohen Preis dafür zahlen wird, dass er sich in die Angelegenheiten der Menschen einmischt.
Damals ahnte wohl niemand, mit Ausnahme der Elfe Nahema, dass dies den Angriff der Shakagra'e auf Imladris und den Diebstahl der Zwillingsklingen bedeutet.

Glorfindiel
Die geisterhafte Erscheinung eines spielenden Kleinkindes, deren filigranen Konturen sich gelegentlich in den losen Nebelfetzen Smaragdgartens abzeichnen.
Obwohl jeder in Imladris ihre Anwesenheit spüren kann, ist niemandem etwas über ihre Herkunft und Bedeutung bekannt.
Es wird jedoch vermutet, dass ihr Schicksal in irgendeiner bislang vollkommen unbekannten Form mit dem Imladris verwoben ist.
Besonders interessant an ihrer Erscheinung ist jedoch der Umstand, dass Lórien ihre Präsenz nicht wahrzunehmen scheint, wohingegen die Elfe Nahema sie nicht nur sieht, sondern scheinbar auch mit ihr verständigen kann.

Lórien
Ein Elf unbekannter Abstammung, der einer Gruppe uralter Elfenwächter nahesteht, die den Smaragdgarten bewachen.
Im Gegensatz zu diesen Wächtern, die sich nur zeigen wenn der Garten gegen Eindringlinge verteidigt werden muss, ist seine Präsenz durchgehend spürbar.
Hüter der Zwilingsklingen
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Mazdarius Werft (Thorwal; Insel Dirat)
Zitat
Bragi von Olport
Skalde (In etwa: Bade)

Branik Saxnot Skjorson
Hjalmars Sohn, von den meisten schlicht nur Bran genannt, zählt sich Stolz zu einem von Odins engsten Freunden.
Hetja (in etwa: Hauptmann der) Thinskari (Leibwache des Hetman)

Farmion
Firnelf

Frey
Der Sohn von Swafnild Thorfinnsdottir ist Freyjas Zwillingsbruder.
Er wurde nach dem mysteriösen Verschwinden seiner Mutter zusammen mit seiner Schwester von einem Godi aufgezogen.
Heute wacht er über das Drauger Grab auf Dirad, in dem sich der Godi niedergelassen hat.
Asgari (In etwa: Ahnenwache)

Freyja
Die Tochter von Swafnild Thorfinnsdottir ist Freys Zwillingsschwester.
Sie wurde nach dem mysteriösen Verschwinden ihrer Mutter zusammen mit ihrem Bruder Schwester von einem Godi aufgezogen.
Heute wacht sie über das Drauger Grab auf Dirad, in dem sich der Godi niedergelassen hat.
Asgari (In etwa: Ahnenwache)

Frig
Havis Gemahlin ist Balders Mutter, Doros ältere Schwester und damit Odinas Tante.
Sie half Agamemnon, nachdem er von Odin entführt worden war, beim Bau der Mazdarius-Werft, in der sie später mit Sindris Hilfe die Vhaidra baute.
Skipsmider (In etwa: Schiffsbauerin)

Havi
Frigs Gemahl ist Balders Vater, somit Doros Schwager und Odinas Tante.
Veidimader (In etwa: Jäger)

Hjalka Oddasdottir
Zwei Jahre nach dem mysteriösen Verschwinden von Swafnild Thorfinnsdottir und dem Zusammenbruch der Goldfinder-Ottajasko, schickte Garhelt Rorlifsdottir-Jandasdottir sie ins Jarltum Nordlig Stenklip, wo sie seitdem Hjalmar beraten zur Seite steht.
Dabei besteht ihre eigentliche Aufgabe darin, herausfinden wer tatsächlich alles in Swafnilds Verschwinden verwickelt ist und sicherzustellen, dass sich ein solcher Vorfall niemals wiederholt, weshalb ihr ein loyal zu ihr stehender Teil der Hetskari unterstellt wurde.
Herstjori (In etwa: Oberst) Hetskari (In etwa: Garde) Nordlig Stenklip (In etwa: Jarltum Nördliche Olportsteine)

Hjalmar Skjorson
Brans Vater
Jarl von Nordlig Stenklip

Iduna groscha Ingtaschdottir
Zwergin aus Tjolmar
Uppgötvamader (In etwa: Entdeckerin)

Ledur
Fifl (In etwa: Schelm)

Myrmir
Früher lebte er im Umfeld der Goldfinder-Ottajasko, da er jedoch weder Swafnild Thorfinnsdottir mysteriöses verschwinden oder die finsteren Absichten der Firnharpyie vorhersah, wurde er verstoßen.
Bevor ihn jedoch ein wütender Mob vertrieb, schlich er sich Nachts noch einmal ins Lager der Ottajasko und entführte die Zwillinge Frey und Freyja, die er mit sich ins Exil nahm.
Es ist nicht bekannt was er die darauffolgenden Jahre machte, bis er Odin begegnete.
Shakagra'e
Er beschloss sich ihm zusammen mit den Zwillingen, die ihm als Asgari dienen, nach Dirad zu begleiten.
Godi (In etwa: Hellseher)

'Nurhanifez'
Trollzacker-Rochshazi Druide.
Die Schädeleule Achzul ist sein Seelentier, und das Warzennashorn Rohezal sein Reitertier.
Er bewacht seit einigen Jahren einen der bekannten Zugänge zu den 'Tiefen Wegen'.
Visendamader (In etwa: Druide)

Odin Häagerson von Dirad
Gestrandeter Hjaldinger aus dem Güldenland.
Kennt Randolph bereits, seitdem dieser ihn vorm ertrinken rettete.
Gründete mit ihm zusammen eine Räuberbande die Randolph einstimmig zu ihrem Anführer bestimmte.
Nachdem Überfall auf 'Iloïnen' wird die Bande durch die Ritter des Hauses Fenwasian zur Aufgabe gezwungen.
Randolph und er werden im Kerker von Agamemnon zur Unterstützung von Reto’s Freiwilligenheer angeworben.
Trennte sich nach Reto's Machtübernahme von Randolph und zog entlang der Westküste nach Thorwal.
Half ein Aufstand auf Dirad niederzuschlagen und wurde durch die Eheschließung mit Doro zum Herrn von Dirad ernannt.
Erkannte als einziger das Veriel eine Shakagra ist und hilt sie wegen 'Eldarin’s Ring' für dessen Verbündete, weshalb er sie jahrelang auf Dirad einkerkern ließ.
Begleitete Randolph unter Agamemnon’s Kommando auf Reto's Maraskanfeldzug.
Erfuhr erst nach seiner Rückkehr vom Überfall der Shakagra, von Veriel’s Hilfe und welche Opfer Doro für den Wideraufbau erbringen musste.
Verbannte Doro aufs Festland, und musste im nachhinein feststellen das Veriel und Odina ihr ins Exil gefolgt waren.
Er schloss sich dem Klein Hof nicht nur an weil Randolphs ältester Freund ist, sondern auch weil er ahnt das er Veriel’s Hilfe braucht um 'Eldarin' aufzuhalten.
Huscarl von
Thane von Nordlig Stenklip, und Hetmann von Dirad
Bannerherr des Klein Hof.

Thorald 'Ratgartœsk' Caldrison von Olport
Galdmader (In etwa: Magier)
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Port Oreal (Charyptik)
Zitat
Anyanca Llevan saba Allschera
Geboren in Chorhop, wurde sie vom Besitzer ihrer Mutter nach Port Corrad verkauft.
Floh einige Jahre später aus der Sklaverei und schlug sich alleine bis nach Charypso durch, wo sie gezwungen war ihre Dienste auf der Straße feilzubieten.
Trat dort dem Bund der Schwarzen Schlange bei, diente einige Zeit als Schiffsmädchen und gelangte so einige Jahre später als Leichtmatrosin an Bord der Seeoger.
Durch ein Zufall viel ihr dort die Aufgabe zu, sich an der Seite einiger Flusspiraten entlang dem Großen Fluss am Engstrand-Komplott zu beteiligen, welches kläglich scheiterte.
Für ihr versagen wurde sie nach ihrer Rückkehr verstoßen und in die alanfanische Sklaverei verkauft, und landete so auf der Plantage Gran Putana, wo sie Balder, Odina und Veriel kennenlernte und mit deren Hilfe ihr die Flucht gelang.
Odin spürte sie später in Brabak auf und überzeugte sie zuerst davon ihm zu helfen die drei Vermissten in der Charyptik aufzuspüren, und überredete sie danach, dem Klein Hof beim Überfall auf die Seidenkarawane zu helfen.
Danach bestimmte sie Port Oreal zu ihrem Heimathafen, von wo aus sie immer wieder auf der Suche nach brauchbaren Informationen über lukrative Beute nach Port Charybyss aufbricht.
Freibeuterin.

Delphiniera ay Lanareo
Königreich Yaquiria.
Familie stolzer Seefahrer.
Efferd-Geweihte.
Devotionalienhandel.

Jandrassa
Schiffsbauerin

Matissa Baladara Babarosa von Oreal
Die vornehme Adlige ist Heriberts Witwe und Odilberts jüngere Schwester, die fast das exakte Gegenstück ihre Nichte Mirianda ist.
Früher war sie sehr gut mit der Familie Grabutin befreundet, die damals ein Großteil ihrer Güter über das örtliche Handelskontor, dem sie vorsteht, verkaufte.
Kontoristin.

Mirianda Babarosa von Oreal

Odilbert Babarosa von Oreal
Er ist der große Bruder von Baladara, Heriberts Witwe, Vater von Mirianda und somit der Schwiegervater von Rudegar von Hochberg.
Es heißt er sei ein verdienter Adliger gewesen, der nach einer höfischen Intrige mehr oder minder in den Süden abgeschoben wurde - angeblich um dort seine Zipperlein und Wehwehchen auszukurieren.
Doch das Auftreten des gebrechlichen Höflings kultivierte er erst hier, wo er heute von vielen als ehr schwächlich und desinteressiert wahrgenommen wird.
Hinter dieser kränklichen wirkenden Fassade stecken jedoch ein scharfer Verstand und eine erstklassige Menschenkenntnis.
Sein Hauptaugenmerk ruht gegenwertig auf der Vereinbarung kaiserlicher Interessen und der Sicherheit der Kolonie, weshalb er dem Klein Hof skeptisch gegenübersteht.
Gouverneur von Port Oreal.

Ramaxosch vom Eisenwald
Zwerg
Pfandleiher / Hehler

Rudegar von Hochberg
Der junge Baron wurde aus politischen Gründen infolge des Engstrand-Komplotts vom albernischen Fürstenhof in Charyptik geschickt, und dort mit der Tochter des Gouverneurs von Port Oreal verlobt.
Als designierte Schwiegersohn des Gouverneurs tritt der schnöselige Adlige schon heute voller Arroganz auf und hat absolut nichts für die Bunte-Gurkentruppe des Klein Hofs über.
Kommandant der Garnison und Festung.

Swafnaja Jorgensdotter
Aufgewachsen und Ausgebildet an der Runajasko, lebte sie einige Jahre auf Tullasheim und begleitete Tula von Skerdu an Bord der Schwarzen-Otta.
Später verschlug es sie und einige andere in die Charyptik, wo sie die Schlangenzwinger-Ottajasko gründeten, deren Hetfrau sie ist.
Neben kleineren Plünderzügen widmet sie sich intensiv der Jagd auf Charyptoroth-Paktierer, was sie mit Balder, Odina und Veriel zusammenführte.
Veriel ist ihr dabei von ihrer Zeit an Bord der Schwarzen-Otto, ebenso wie Odins Schauergeschichten über die Shakagra'e bekannt, weshalb sie der Elfe allenfalls auf Armeslänge traut.
Ein deutlich noch schlechteres Verhältnis pflegt sie zu Anyanca, der sie jedoch im Gegensatz zu Veriel, auf Grund ihrer Verbindung zum Bund der Schwarzen Schlange, überhaupt nicht traut, sondern lediglich akzeptiert hat das sie ein leidvoll notwendiges Übel ist um einen weit gefährlicheren Feind zu stellen.
Anders verhält es sich dort mit Balder, mit dem sie eine zwanglose aber gelegentlich handgreiflich ausufernde Liebelei pflegt, und Odina, mit der sie sich scheinbar selbst an Bord ihres eigenen Schiffes in einem endlos amüsanten Konkurrenzkampf befindet.
Kapermagierin.
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Tal der tausend Blumen (Siedlung im Firunswall)
Zitat
Rhulanna 'Aspersia' aus Perricum
Illegitime Tochter des Rondra Geweihten Ingalf 'Rondrian' Hergard von Perricum und der Amazone Jolina 'Apollyon' von Kurkum, und somit mütterlicherseits die Nichte der tulamidischen Leuinschlächterin 'Belhariona von Rh'yyl'.
Auf Grund eines Familienfluches ist sie auf unbekannte weise mit dem Dämon Sharbazz verbunden, der zwar nur geringen Einfluss auf sie ausübt, aber umso mehr auf ihre Tante, die ihr seit ihrer Geburt nach dem Leben trachtet.
Nach dem Tod ihres leiblichen Vaters geht die Vormundschaft auf dessen ehemalige Schülerin Rondaria über, die sie vorerst am Klein Hof unterbringt.
Rondaria hofft, dass 'Xerxeys' und 'Zitaqi' dort einen Weg finden den Familienfluch zu brechen, während sie sich bemüht die Amazonen Kurkums davon zu überzeugen das Kind auf Grund seiner Abstammung in ihren Reihen aufzunehmen.
Rondaria’s Leibpagin.

Rondaria von Leuen
In Ungnade gefallene Rondra Geweihte aus Perricum.
Ihre Leibpagin ist Sheila aus Shamaham.
Diente als Anwerberin für Reto’s Maraskanfeldzug, den sie nur dank Randolph überlebte.
Übernahm nach bekannt werden von Eowyn’s Tod die Vormundschaft für dessen Tochter.
Nominal ist sie Randolph’s Schwertmutter, da sie gegenüber Kaiser & Kirche für ihn Bürgte damit er den Ritterschlag erhält.
Schloss sich dem Klein Hof an um die Götter- & Rechtstreue all seiner Mitglieder zu überwachen.
Ist gegenwertig der Vormund von Uther aus Honingen, bis dieser den Ritterschlag erhält.
Hof-Geweihte.
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Gespeichert
Schmerz adelt,...
Adel verpflichtet,...
... und Hochmut kommt vor dem Fall.

- [Edit: a new british tourist, lost in the Shadows]
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[OOC: Blutiger Anfänger, kein Erfahrung bei Shadowrun, auf der suche nach Anschluss].
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