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Autor Thema: Rollenspiel vs. Level (Erfahrung) - Diskussion pro/contra  (Gelesen 7844 mal)

Owlbear

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  • 19. Juni 2022, 22:08:04
Re: Rollenspiel vs. Level (Erfahrung) - Diskussion pro/contra
« Antwort #15 am: 19. Juni 2022, 22:08:04 »

Als SL kann ich es auch verstehen, dass es ein Gefühl der Verpflichtung dem verbliebenen Spieler gegenüber gibt. Der eine, der treu geblieben ist kann ja nichts dafür, dass die anderen weg wollten oder mussten. Auch kann ich nachvollziehen, dass es sich doof anfühlt, nach langer Zeit und viel Arbeit eine Kampagne komplett einzustampfen. Aber ein gesunder Mittelweg, der neben den alten Hasen auch den neuen Spielern etwas bietet sollte schon selbstverständlich sein. Mit etwas Selbstreflexion kann solch ein Neustart auch mit Ballast aufräumen, der niemanden wirklich was gebracht hat.

Und weil ich versuche, nicht mehr in solch eine haarige Situation zu kommen, meide ich als SL Kampagnen deren Teile nicht auch als einzelne Abenteuer taugen.

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Salandrion

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  • 21. Juni 2022, 03:04:10
Re: Rollenspiel vs. Level (Erfahrung) - Diskussion pro/contra
« Antwort #16 am: 21. Juni 2022, 03:04:10 »

Das ganze kommt aber auch einfach aufs System an und die damit zusammenhängende Wichtigkeit der Stufe.

In DSA zb. finde ich die allerallermeisten Abenteuer so oder so nicht an die STufe angepasst, zudem gibt es kein wirkliches "balancing" innerhalb der verschiedenen "Klassen".
Gleichzeitig hat ein hochstufiger Charakter immernoch klare schwächen, wo selbst ein relativer Neuling nötig sein kann,
zb. um den "altehrwrigen Magier" durch den Sumpf zu führen oder auch einfach körperlich zu beschützen.

In anderen Systemen ist die Stufe nicht gleich powerlvl und bringt nachteile mit sich (Mutant: year zero), oder ist einfach nur relativ geringfügig relevant.
Dann gibt es noch Systeme, die mit solchen "Inbalancen" bewusst umgehen, wie Buffy oder Witcher. Trotzdem braucht es die Gruppe und jede Figur ist wichtig und relevant.

In einem System wie Pathfinder oder DnD würde ich aber auch gleich sofort eine rote Flagge sehen...

Trotzdem: egal was nun das sytsem ist, da sollte offen drüber geredet werden.

*Ich hab schon SpielerInnen erlebt, die einfach Bock auf "kleine" Charaktere hatten und habe das auch schon selber bespielt, weil es für mich gepasst hat. (DSA4)
Es muss also kein Problem geben, aber nur, wenn alle offen drüber reden und es für alle wirklich passt
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Seltsam

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  • 21. Juni 2022, 16:46:26
Re: Rollenspiel vs. Level (Erfahrung) - Diskussion pro/contra
« Antwort #17 am: 21. Juni 2022, 16:46:26 »

Die Fragen lassen sich so nicht beantworten.

Zunächst mal hängt das alles stark vom System und Spielstil ab. ZB würde man in DnD sehr oft sterben, aber Lvl 10 Charaktere könnten, wenn sie reich sind, die neuen immer wieder wiederbeleben.

Und klar kann man klein und groß mischen. Wenn man Frodo und Sam, umgeben von lauter unsterblichen VIPs sein will zB. Dann läuft alles etwas anders als normal. Kann man mögen.

Mir kommt eher das Mitführen von vieler mächtiger NSC kritisch vor. Da spielt die SL dann schnell mit sich selbst vor Publikum bzw den lustigen Versagerrollen. Kann man auch mögen. Ich mag es wenig.
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