Für die eigene Runde:
Wir spielen ohne Brett. Theater of Mind.
Im Anfang habe ich den Spielern gesagt, wann sie würfeln sollen und was. Mittlerweile machen sie das meistens von selber.
Zaubersprüche, Gegenstände und Fähigkeiten, die das Spiel aus der Bahn werfen könnten, wurden vorher aus dem Spiel entfernt oder verändert.
Jede Herausforderung (Monster, Fallen, etc.) wird an die Geschichte und die Figuren angepasst.
Für Beutefunde verwende ich einen Zufallsgenerator.
Spieler dürfen NPC ins Spiel bringen. (DIe Besatzung unseres Schiffs haben sie selber geschrieben)
Wichtige Ereignisse werden "ohne Würfel" gespielt. Die Spieler erzählen die Szene gemeinsam. Ich habe Sendepause.
Die Spieler haben festgelegt, wer die wichtigen Bösewichte sind und was ihr Ziel ist.
Hunger, Kälte und Hitze sind ernsthafte Bedrohungen.
Ein paar wenige Spielregeln wurden vorher verändert oder gestrichen.
Story NPC haben keine Werte und würfeln nicht.
Bin mir sicher, ein paar Leute kriegen gerade Puls.
Puls nicht, aber ich frage mich schon, was an DnD übrig bleibt. Ok, das Grundgerüst scheint ihr ja zu nutzen (Klassen, Rassen, Magiesystem, Level...). Aber ist das nur Bequemlichkeit oder gibt es etwas DnD-typisches, das ihr nicht missen möchtet?
Sehr cool finde ich dass die Spielenden NSCs einführen dürfen und krass, dass sie bestimmen, wer die Gegenspieler sind. Gerade letzteres stelle ich mir als sehr witzige Komplikation oder kreative Herausforderung für den GM vor, wenn es darum geht einen Plot zu erstellen. Klingt spassig!