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Autor Thema: [DSA] Feuersturm Aventurien (6/6) ((Youtube-Runde))  (Gelesen 89244 mal)

Frostgeneral

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  • 18. Dezember 2017, 18:09:29
Operation Helmenport
« Antwort #45 am: 18. Dezember 2017, 18:09:29 »

Update... ich freu mich auch, dass wir die Regeln aus der Haffax-Dämmerung benutzen konnten.
Folgt dann ab dem 29.12

« Letzte Änderung: 29. Dezember 2017, 18:06:48 von Frostgeneral »
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  • 29. Dezember 2017, 18:06:38
Operation Helmenport
« Antwort #46 am: 29. Dezember 2017, 18:06:38 »

Blutige See -  Operation Helmenport



Logbucheintrag, 29. Tsa, Wassertag 32 Hal.
von:
Kiaras Doflaminio Karinor, Fähnrich der schwarzen Armada,
aktuell unterstützender Offizier der 'Perlenwacht'


Wo soll ich nur anfangen, es war ein Tag an dem sich die Ereignisse wahrlich überschlagen haben.
Die Planung des Angriffs habe ich versäumt, zu sehr war ich in die neuen Seekarten vertieft. Alkohol mag auch eine Rolle gespielt haben.

Morgens zu früher Hesindestund, die Praiosscheibe erhob sich soeben über Maraskan, haben wir Kurs auf Helmenport genommen.
Ritter Yarlan, unser nun ehemaliger Kapitän, hat wohl noch einmal an Efferdaios appelliert, doch die Bordgeschütze zu nutzen beim Angriff.
Unser neuer Kapitän und Efferdgeweihter hat dies jedoch abgelehnt und ist, laut Mannschaft, nach dem Gespräch zeitweise verschwunden.
Die edle Dame Rommily hat wohl unterdessen, ohne Absprache mit dem Offiziersstab, sich bemüht die gefangenen Piraten zu rekrutieren!
Erster Maat Ugdan, nun nicht mehr Galionsfigur, hat diese später erfolgreich in der Schlacht geführt. Ein lobenswerter Erfolg.
Yarlan unterdessen hat wohl seine Knappin Myria mit dem Bogenschießen betraut. Wie sich später herausgestellt hat, war dies wohl
keine sehr weise Entscheidung. Ich muss mich dringend mit dem Ritter bezüglich ihres Trainings unterhalten.

Doch ich schweife ab. Der Ansturm der Arche auf den Hafen hatte nur allzu bald begonnen und die Männer haben sich im Hangar eingefunden.
Nach kurzen Gespräch mit dem Kapitän, in dem er mich gebeten hat die Männer im Feld zu führen, hat er mit einer Rede begonnen.
Es wäre untertrieben zu berichten, das die Männer nur ein wenig beunruhigte waren. Sein Maul war gefüllt mit Haifisch-Zähnen!
Es ist sehr fragwürdig ob Efferdaios, der jetzt Archon Tychon genannt werden wollte, dieses 'Geschenk' von Efferd erhalten hatte.
Mit Mühe und Not versuchte ich die Männer auf die Schlacht zu konzentrieren mit einer eigenen Rede, doch leider vergebens.
Boron stehe uns bei. Ich schulde Rahja noch einige Gebete.

Wie ich später erfahren habe ist Rommily uns voraus geflogen, auf einem Stab, um die feinlichen Geschütze unschädlich zu machen.
Ihre Schwester, Aldare, hat sie begleitet, doch leider hatte sie weniger Glück. Wir fanden sie mit abgetrenntem Kopf auf dem Dorfplatz.
Den Strang schließlich erreicht, sind unsere Truppen in Formation nach Schlachtplan vorgerückt.
Ich selbst habe mich Oberleutnant Drachhorst angeschlossen auf der rechten Flanke. Yarlan und Archon blieben auf dem Schiff zurück.
Euer Gnaden Achmad ist tapfer mit der Hauptstreitmacht marschiert und hat sich dem feindlichen Kommandanten im Zweikampf gestellt.
Zunächst lief alles nach Plan, doch dann tauchte der Golem auf. Ein Haushohes Monstrum auf verdorbenem Holz, entsprungen aus einem Albtraum.
Sofort übernahm ich den Befehl über die Truppen und schaffte es dank Rommily, mithilfe befreiter Maraskaner, die Flanke zu gewinnen.

Viele tapfere Männer wurden von dem Monster zermalmt. Yarlan eilte mir zu Hilfe, doch hörte ich nur was geschah.
Ein finsterer Magus hatte das Schlachtfeld verdunkelt. Ich konnte nur das scheppern hören als Yarlan von dem Golem getroffen wurde.
Mit einigen weiteren Befehlen und mit Hilfe der Maraskaner und Yarlans Leibgarde, überwältigten wir den Gegner, doch der Golem blieb unverletzt.
In dem Moment griff Archon ein, steuerte die gewaltige Arche an land auf den Golem zu und ließ sich mit dem Monstrum in einen Zweikampf binden.
Kurz entschlossen bin ich persönlich auf den Gegner zugestürmt und habe den feindlichen Magus schnellstens unschädlich gemacht.
Die Linkhand ins Auge gerammt hat den Trick ganz gut getan. Magie ist wirklich nicht allmächtig, vor allem nicht gegen Stahl.

Yarlan hat diesen Moment ausgesucht aus dem Zauber wieder zu erwachen, nur das er sofort von einem gewaltigen Bären angefallen wurde.
Ich versuchte schnell Befehle zu erteigen, das Feld zu ordnen. Ich sah noch Myrias Pfeil den feinlichen Scharfschützen verfehlen.
Dann wurde alles schwarz um mich.

Erst später sollte ich wieder erwachen und habe erfahren was geschehen war. Ein Pfeil glatt durch den Hals, ein tödlicher Treffer.
Nur der Leibgarde habe ich mein Leben zu verdanken, die bei mir waren und schnellstens einen Heiltrank auf mich angewendet haben.
Der Unholzgolem ist in den Wald geflüchtet, besiegt von unserem geweihten Kapitän. Er wart nicht noch einmal gesehen.
Der Rondrianer hat ebenfalls sein Duell bestanden, auch wenn mir gesagt wurde das es mehr als knapp war.
Sein Heldenmus, zusammen mit dem Eingreifen vom ersten Maat Ugdan, haben und die mittlere Front gewonnen.
Edle Dame Rommily wurde kreischend und lachend gesehen wie sie brennenden Tod auf die Feinde hat regnen lassen.
Ich fürchte sie hat den Tod ihrer Schwester sehr schwer genommen, ich werde mit ihr reden müssen.
Ritter Yarlan unterdessen hat mich gerächt an dem Scharfschützen, mit ihm werde ich trinken und feiern gehen.

Die folgenden Ereignisse sind für mich wie im Traum vorbei gezogen. Ich habe Boron ins Antlitz geschaut.
Doch hat mich wohl Rahja zurückgezogen, ich schulde ihr noch einige Gebete.
Zeit, Alkohol und feine Damen werden meine Wunden heilen, doch unter den Offizieren gibt es Zwist.
Archon Tyvhon, ehemals Efferdaios, amtierender Kapitän dieser Mannschaft, wird verdächtigt im Bund mit den Niederhöllen zu sein.




« Letzte Änderung: 29. März 2018, 19:53:57 von Frostgeneral »
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  • 02. Januar 2018, 14:21:33
Feuersturm Aventurien
« Antwort #47 am: 02. Januar 2018, 14:21:33 »


Kapitel II


Die Helden

Meister:
                         Frostgeneral

Die Spieler:
  Spielername  |  Charaktername  |  Kultur  |  Profession 
   Bartolomäus | Achmad Chada al'Barq'ra ibn Nasreddin        |  Fasarer Tulamide    | Diener der Leuin
   Daru        | Yarlan von Schnattermoor |  Tobrischer Mittelländer    | Ritter
   Nemeya        | Kiaras Karinor |  Al'Anfaner    | Sohnemann
   Schoko              | Eldan Gorbas        |  Garether    | Leibmagier




Boron-Anger:
EFFerdaios, Sohn des Praiokles - Ehemaliger Efferdi, Paktierer der tiefen Tochter - Verbrannte vor dem PRAiostempel


Kampagnenverlauf "Feuersturm Aventurien"

  • Blutige See
    • Gezeitenspinne-Linie
  • Strandgut
    • Chalwens Thron
  • Der Lilienthron
  • Seuche an Bord
  • Kreise der Verdammnis
  • Alptraum ohne Ende


geplante Abenteuer
  • alles rund um Maraskan
  • Blutige See 
  • Jahr des Feuers (( Buch I + III )) 
  •   Der Unersättliche
  •   Bahamuts Ruf
  • Seelenschatten
« Letzte Änderung: 07. Mai 2018, 15:52:14 von Rostgeneral »
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  • 09. Januar 2018, 15:46:54
Seelenrettung
« Antwort #48 am: 09. Januar 2018, 15:46:54 »

Seelenrettung



5. Phex
 
Gütige Oropheia, was für eine Aufregung ... Diese Menschen sind wahrlich entsetzlich ungestüm, leichtsinnig und rücksichtslos. Und offenbar werden die grausamsten unter Ihnen am meisten geschätzt. Wüsste meine geliebte Freundin von allem was hier so vor sich ging ...
Nun, wie dem auch sei. Lasst mich berichten, was sich nach dem schrecklichen Kampf um Helmenport noch so ereignete...
Es waren überwiegend Ugdan und Rommily, die sich um die Bestattung der Verstorbenen kümmerten, unabhängig davon, auf wessen Seite diese gekämpft hatten. Und während meine Freundin schließlich am Grab ihrer verstorbenen Schwester meditierte und von Jagdgras angeknabbert wurde, wurde auf dem Schiff der paktierende Efferdgeweihte festgesetzt. Und dann tauchte auch Elysia wieder auf. Zufall? Ich weiß es nicht, aber irgendwas stimmt hier nicht, das ganze juckt zu sehr im Gefieder, als dass es alles so passen könnte.

Während wir nun ein paar Tage vor Helmenport lagen, neues Unwasser aufnahmen um voll handlungsfähig zu werden, wurden auch Kontakte mit der hiesigen Rebellengruppe der Wipfeltiger geknüpft, mit denen man sich auf eine friedliche Koexistenz einigte. Die befreiten Maraskaner schlossen sich ihnen jedoch an, sodass wir ein wenig Verantwortung los waren.

Und dann der Führungswechsel. Einfach lachhaft einen Kapitän zu wählen anstatt nach der Befähigung zu gehen. Ihr Menschen seit wirklich seltsam, kein Wunder, dass dann neben Yarlan und Kiaras auch dieser widerwärtige Jasper kandierte. Wen wundert es da, dass Rommily sich selbst wählte?! Und ernsthaft, einen Rondrageweihten zum Steuermann ernennen? Glaubt mir wenn ich euch sage, dass ihr mit diesem Geweihten noch viele unschöne Dinge erleben werdet. Erst die Angriffsplanung, nun die grausame Vernichtung des Archenschößlings. Ich bin schon gespannt, wen seine Grausamkeit als nächstes trifft und wie viel ihr noch bereit seit zu erdulden. Aber wer hört schon auf ein Federvieh wie mich....

Schließlich machte sich die Arche auf den Weg in Richtung Khunchom, sodass die Führungsoffiziere dort am 5. Phex eintrafen. Nach einigen geschäftlichen Dingen ging es direkt zum Praiostempel und die hatten natürlich nichts besseres zu tun, zur Mittagsstunde mit der Paktbrechung zu beginnen. Oropheia steh uns bei.
Rommily und ich könnten uns leicht in Sicherheit bringen, auch wenn sie ihre Gefährten niemals im Stich lassen würde, egal wie gemein diese auch zu ihr sind. Nun, hoffentlich erleuchtet euch euer Praios noch ...



« Letzte Änderung: 29. März 2018, 19:54:44 von Frostgeneral »
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  • 23. Januar 2018, 15:41:17
Torxes von Freigeist
« Antwort #49 am: 23. Januar 2018, 15:41:17 »

Torxes von Freigeist


Aussage des Yarlan Greifenmund zu den Ereignissen in Khunchom am 5. Phex 1025BF, aufgenommen von Agent [GESCHWÄRZT] am 7. Phex.

"So standen wir also bestimmt eine Stunde lang am Flussufer und deckten die unheiligen Gestalten mit Pfeilen ein, die da kamen um Efferdaios Seele zu fordern, als unser alter Bekannter
Thimoran von Bethana, seines Zeichens erster Bordefferdi auf der Seeadler von Beilunk seinen Weg zu uns fand und uns unterbreitete, dass der groß angelegt Angiff auf den Hafen wohl gar nicht
Efferdaios galt, sondern viel mehr der Stadt Khunchom selbst. Ferner bot er uns an, uns auf der Seeadler an der Verteidigung zu beteiligen, was wir natürllch mit Freuden tun wollten.
Während wir uns noch sammelten trat der Vorsteher des Praiostempels an uns heran und übergab einen gläsernen Dolch, der mit heiligem Bannstaub gefüllt war: Tragbaren Archentod!.
Derart gerüstet und gesegnet eilten wir durch den Hafen, bis wir endlich wieder an Bord der prächtigsten Galeasse an der ganzen Ostküste treten konnten. Nachdem Admiral Sanin mich in
Empfang nahm und herzlich begrüßte stellte ich kurz meine Gefolgschaft vor und wenig später liefen wir bereits unter vollem Segel aus dem Hafen.
Die Archen hatten wohl den Wiederstand derart Göttergefälliger Männer nicht erwartet und stellten sich an, diesen Kampf nicht im Hafen auszutragen und uns statdessen auf dem offenen Meer
zu stellen.
Zwischen den Dämonenarchen und ihren Geleitschiffen wies Admiral Sanin mich auf eine Thalukke mit grellroten Segeln hin, die wohl von einem Kapitän Eisenwind geführt wird, der mit dem Herren der Unelemente Paktiert.
Seinem Ruf gleich nahm der sofort der Sulman al-Nassori, diesem seltsamen magischen Schiff der Khunchomer Magier, die Elementaren Geister die für Antrieb sorgen unter seine Kontrolle und ihr dmit den Wind aus den Segeln.
Während die Seeadler sich daran machte, die Sulman gegen die "Knochenotta" zu verteidigen fürte ich den Enterangriff gegen die Dämonenarche "Asagena Imperiala" an.
Während dieser ob des schweren Seegangs und der unberechenbaren natur des Unwassers zu scheitern drohte kamen uns die Geschöpfe Efferds zu Hilfe und verhalfen uns an Bord der Arche.
Dort konnten wir den Fußkampf gegen die Froschwesen aufnehmen, die die Besatzung dieses Unheiligen Geschöpßfes aufnehmen und schließlich den Kapitän und seinen Stierköpfigen Leibwächter
im Nahkampf stellen und zurück in die Niederhölle schicken.
Als wir dem Nervenzentrum der Arche nach besten Kräften zusetzten fiel die Aufmerksamkeit des Kapitän Eisenwind auf uns und wir konnten der unmetallenen Gestalt des Paktierers und seiner
zahlenmäßig überlegenen Mannschaft nur entgehen, weil die kleine Flotte des Piraten Kodnas Han herannahte und den Thorwaler zum Abdrehen zwang.

Nachdem wir wieder an Bord der Seeadler angekommen und unseren Sieg gebührend gefeiert haben konnten wir uns nach Khunchom zurück begeben, wo ich mich schnellstens wieder zu meinem Freund
Efferdaios zurück begeben konnte. Mein alter Freund war in einem schlechten Zustand und ich hoffe, dass die Götter sich seiner Seele annehmen. Obwohl ich zu dieser Zeit nichts weiteres für ihn tun konnte
entschied ich mich dazu, den Rest des Tages nach Möglichkeit bei ihm zu bleiben, bis seine Seele in Praios heiligen Flammen gereinigt werden können.
Wie man mir später berichtete haben Achmad und Kiaras während dieser Zeit die Belohnung für die Vernichtung der über 20 Schritt langen Arche beim Zeughaus Störrebrandt auf unsere Namen einzufordern.
Es bleibt zu hoffen, dass die Handelsherren sich an ihre Abmachung halten, sonst kann es sein, dass ich dem Zweiten Störrebrandt innerhalb von vier Wochen gutes Benehmen einprügeln muss."







« Letzte Änderung: 29. März 2018, 19:55:21 von Frostgeneral »
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  • 23. Januar 2018, 15:42:05
Torxes von Freigeist
« Antwort #50 am: 23. Januar 2018, 15:42:05 »

Torxes von Freigeist


Logbucheintrag, 6. Phex, Wassertag 32 Hal.
von:
Kiaras Doflaminio Karinor, Fähnrich der schwarzen Armada,
aktuell unterstützender Offizier der 'Perlenwacht'


Wir sind zurück in Khunchom, nach unserer Schlacht gegen die Archen. Ich hätte nie erwartet einer solchen Schlacht, so bald beizuwohnen.
Erst gestern war es. Doch wie es immer ist, es kann keine Verschnaufpause geben. Das Leben geht weiter und es wartet viel Arbeit auf uns.
Achmad ist sofort am Abend verschwunden. Er scheint erwacht zu sein in einer Drogenhöhle und hat seine Erinnerungen verloren.
Minderwertige Qualität mit der er sich abgibt von den Maraskanern, die das Handwerk nicht verstehen. Mutter wäre außer sich wenn sie davon wüsste.
Durch Klatsch begleitet und beschämt wird er dreckig durchs Schmiedeviertel zurückgeführt zu uns, ich hoffe das wird ihm eine Lehre sein.
Zusammen mit Kapitän Yarlan habe ich mich beraten über Nachschub an Truppen und über Schmieden in der Stadt für Rüstung und Waffen.
Wir waren noch mitten in unseren Gesprächen, da bringt Erster Maat Ugdan den verwirrten Geweihten in die Besprechung.
Wir mussten dem Rondrianer erzählen von den Ereignissen des vergangenen Tages und haben es nur halbherzig getan.
Ein Brief von Störrebrand persönlich hat uns gerettet davor, die Geschichte noch weiter ausschmücken zu müssen. Vorerst zumindest.
Es ist eine Einladung in den Palast der Sinnesfreude für den nächsten Tag. Wir haben übereinstimmt die Einladung anzunehmen.
Später am Tag, gemeinsam mit Yarlan, bin ich dann zur Schmiedin Yaira al Azzim mit Maraskanstahl als Geschenk gegangen.
Sie stimmte zu für mich den Rapier neu zu schmieden und nimmt meine Maße. Ihr Ruf ist gut, jedoch verlangt sie kein Geld. Ich hoffe ein gutes Zeichen.
Kaum verließen wir die Schmiede, wurde uns berichtet von Efferdaios, der verbrannt wurde in Gegenwart von Eldan. Yarlan nimmt die Nachricht schwer.
Ich ließ ihm etwas freiraum und mache mich stattdessen daran Buchhaltung unter Ragnar zu üben. Die Finanzen der Mannschaft sind... chaotisch.
In meiner Eile fürchte ich fehler gemacht zu haben und einiges Geld kann ich nicht zurück verfolgen. Doch fehlen einige Löhne und sind andere zu hoch!
Yarlan nimmt Teil an der Mitternachtsmesse wie ich erfahren habe und taucht mit einem neuen Geweihten auf namens Fyrchtepraios. Mittelländer und Namen...
Eldan malt sein Bild von unserer Schlacht zu ende, ein wahres Meisterwerk, mit Maraskanholz-Rahmen. Wir wollen es am nächsten Tag als Geschenk mitbringen

7. Phex, Windstag

Der ganze morgen vergeht in viel Hektik. Natürlich kleide ich mich für das Fest in meine beste Kleidung, meine Galauniform der schwarzen Armada.
Es hat mich mehr als nur mit Stolz erfüllt wieder die Farben meiner Heimat zu tragen. Ich vermisse sogar meine zeit auf der Boronsichel.
Ich habe Briefe verfasst und gen Heimat gesendet. Einen an Mutter, einen an Tante Shantalla, einen an Avessandra und auch einen an Zornbrecht.
Pünktlich natürlich machen wir uns auf den Weg und besuchen den Palast der Freuden am Fischmarkt und werden den Persönlichkeiten vorgestellt.
Die wichtigste Person im Raum war zweifellos eine Sultana. Sybia al'Nabab von Aranien. Ich hoffe wir haben einen guten Eindruck hinterlassen können.
Ruban ibn Dhachmani, der Rieslandfahrer, grüßt und ehrt uns. Yarlan scheint ihn zu kennen, ich sollte selbst baldigst über seine Person inquirieren.
Anwesend waren auch Grolm Knarkl, Stova Regolan Störrebrand und dessen rechte Hand Faizul. Nur den letzteren hatte ich zuvor bereits kennen gelernt.
Wir bekamen feinste tulamidische Speisen und Tees und sollten unsere Geschichten erzählen. Das ganze hat mich doch sehr an die Heimat erinnert.
Achmad schenkt sein Schwert der Sultana mit der er den Kapitän erschlagen hat. Eine impulsive Handlung, doch wirksam. Hoffentlich erinnert er sich diesmal.
Der Abend wurde verbracht mit ausgeschmückten Geschichten und den besten Speisen der Welt, selbst einige die ich noch nie gekostet habe.


8. Phex, Erdtag

Der nächste Morgen beginnt turbulent. Mit schwerem Kater und einem Brief von der Perlenwacht, scheinbar gibt es Verräter an Board der Arche.
Wir entschieden uns für einen schnellen Aufbruch zurück zum Schiff, mit nur wenig Zeit unsere Geschäfte in der Stadt zu regeln.
Auf dem Weg zur Schmiede, redete ich mit dem Kapitän über Kohlrabs fehlenden Lohn und machte ihn auf die sonst seltsame Finanzlage aufmerksam.
Gemeinsam bei der Schmiedin, holten wir meine neu geschmiedete Waffe ab. Eine wahrlich simple uns schnelle Änderung, kaum der Rede wert.
Sie prahlte noch mit ihren Fähigkeiten und das jede ihrer Arbeiten ein Einzelstück ist und bleibt. Jeder Waffenschmied in Al'anfa hätte das selbe leisten können...
Yarlan wird abgeblitzt, bekommt keine neue Waffe mehr und Achmad entschied sich für den simplen Weg, einfach eine Waffe beim Nachbarschmied zu kaufen.
Um dennoch das beste aus der Lage zu machen, ging ich in den Rahjatempel zurück und ließ meine Waffe dort weihen, Achmad brachte mich auf die Idee.
Wir wollten neue Männer anheuern. Ich kümmerte mich um Matrosen und Yarlan hat Blutschluck zusammen mit 25 kämpfenden Männern hinzugeholt.
So schnell wie möglich reisten wir auf Feuerdschinn die Küste gen Norden.

10. Phex, Praiostag

Zurück auf der Arche trommelten wir die Offiziere zusammen für eine Besprechung. Der Verrat scheint sich auf Sabotage der Waffen zu konzentrieren.
Zwischen dem Kapitän und Hasswolf kommt es zu einem Konflikt, Hasswolf zeigt dem Kapitän keinen Respekt, das macht mir Sorgen und muss behoben werden.
Doch bevor ich dies zur Sprache bringen konnte, klingt ein gräsliches Lachen durch das ganze Schiff und verursacht Panik. Es wiederholt sich mehrmals.
Ich schaffte es mit einigen Befehlen wieder Ordnung in die Mannschaft zu bekommen und die Männer für eine Suche zu organisieren.
Die Quelle des Gelächters ist ein widerlicher Schwarzschelm mit toter Gans als Handpuppe und einem Mantel aus wimmelnden Fliegen.
Er warnt uns und droht uns und erzählt uns die Plagenbringer ist auf dem Weg zu uns.
Der Schelm verschwindet mit einer fleigenden Kutsche und wir stechen in See, so schnell wie möglich Richtung Perricum.








« Letzte Änderung: 29. März 2018, 19:55:33 von Frostgeneral »
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  • 31. Januar 2018, 23:55:25
Perricumer Admiralität
« Antwort #51 am: 31. Januar 2018, 23:55:25 »

Perricumer Admiralität



Tagebucheintrag des Eldan Gorbas


Aktuelle Anstellung als Leibmagier von Yarlan Greifenmund vom Schnattermoor


Der heutige Tag ist der 11 Phex

Dieses "Schiff" ist genauso schrecklich wie ich es befürchtet hatte.
Ich bin nun auf dem Weg nach Pericum da Herr Greifenmund dort einige Angelegenheiten zu erledigen hat.
Auf dem Weg finden wir einige Schiffsteile im Wasser außerdem sind wir auf eine Kette aufgelaufen und kurz darauf erfahre ich das die Archen spuren hinterlassen.
Aber während ich noch in Gedanken bin werden wir von einer Seeschlage gestreift. Diese ganzen neuen Erfahrungen machen mir immer mehr Sorgen.
Die andern Magier an Bord sind immer unfreundlicher. Mal sehen wie es in Pericum weiter geht ich bin immernoch voller Sorgen.


Der heutige Tag ist der 12 Phex

Wir sind auf dem Weg nach Pericum, es genauso Kalt wie erwartet. Es scheint als würde der Herr Karinor schwer leiden ich mache mir ein wenig Sorgen.
Jetzt  ist nicht die Zeit sich auch noch mit einer Grandenfamilie anzulegen, weil man ihren Sohn nicht retten konnte.
Ich zweifel daran das er die Rückreise überlebt. Ich hoffe nur die Geschäfte in Pericum sind all dies Wert.



Der heutige Tag ist der 13 Phex

Am 13 Phex kommen wir endlich in Pericum an. Diese Stadt scheint überflutet von Flüchtigen Tobriern ein selstamer Anblick.
Der werte Gefährte aus AlAnfa weiß sich leider nicht zu beherschen. Jeodch haben wir wohl wichtigere Termine den der Herr Greifenmund nimmt sich nicht die Zeit ihn zu rügen.
Eine Schande wenn sie mich fragen aber liebes Tagebuch wer tut das schon. Als wir dann endlich vor dem Erz Admiral standen legter dieser ein sehr unerwartes Verhalten an den Tag.
Da  Yarlan Greifenmund vom Schnattermoor sich weigerte die vom Erz Admiral geforerte Arche auszuliefern, sitzen wir jetzt in einem Gefängnis der Inquisition.
Das hitzige Wortgefächt das die beiden sich lieferten war bestimmt nicht hilfreich. Ich hätte nie gedacht mich mal auf einen Prozess vorzubereiten in dem es um mein Leben geht.
Doch bevor ich auch nur die Chance habe an die weiße Gilde übergeben zu werden, trifft der Marktgraf von Tobrien ein. Es scheint so als sein die beiden Steuerfrauen seine Töchter.
Was jetzt passiert liebes Tagebuch ist die schlimmste Schande die auf mich geladen habe in meinem Leben. Wir alle sind zusammen mit dem Marktgraf geflohen. Wie konnte ich dies nur tun?
Wenn ich doch nur etwas ändern könnte, dann dies aber es ist zu spät. Nun sind wir auf dem Weg zurück.


Der heutige Tag ist der 14 Phex

Der Heiltrank scheint mir das Leben des Herren Karrinor gerettet zu haben. Er scheint die Reise zu überleben, beschweren tut er sich trotzdem weiterhin den ganzen Tag.
Ich denke eine strenge Hand in seiner Erziehung wäre gut gewesen.


Der heutige Tag ist der 15 Phex

Wir sind zurück und wie immer wenn ich die Arche erblicke rummort auch diesmal mein Magen. Jedoch haben wir keine Zeit dafür denn ein Drache brüllt und scheint einen Angriff auf uns vorzubereiten. Und so ergreifen wir die Flucht.
Was dem Kor Geweihten alles andere als gefällt. Ich beginne zu glauben Fürchtepraios ist der einzige Geweihte mit ein wenig Verstand an Bord.
Der Anblick der nun folgt ist mehr als traurig der Marktgraf erblickt seine Töchter und bricht fast zusammen. Das wir momentan nur eine 65% Chance haben die beiden zu Retten macht es alles andere als besser.
Ich denke ich werde die Arche auch studieren um diese Behauptung zu überprüfen. Jedoch bevor ich auch nur die Chance dazu habe taucht schon wieder eine von diesen Praios verlassenen Hexen auf.
Diese scheint Yarlan Greifenmund vom Schnattermoor von einem Besuch auf einer andern Arche überzeugen zu wollen. Angeblich eine riesiges Schiff groß wie eine Stadt und nicht nur das an Bord sollte er auch noch sicher sein.
Praios sei dank, hat Yarlan Greifenmund vom Schnattermoor genug Verstand um durch die Finstere Natur der Hexe zu Blicken und das Auszuschlagen. Wenigstens etwas worüber man sich in dieser Woche freuen kann.
Der Marktgraf verschwindet kurz darauf und lässt uns seinen Leibmagier hier. Und Yarlan Greifenmund vom Schnattermoor stellt diesen auch noch prommt ein. Manchmal ist mir sein Verhalten ein Rätsel.
Als wäre dieser Tag nicht schon mit genug Plagen gesegnet worden, erfahren war das die Arche jetzt plannt unterzutauchen. Angeblich einige Tage wie wir all dies Überleben sollen ist mir schleierhaft.






« Letzte Änderung: 29. März 2018, 19:55:45 von Frostgeneral »
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  • 06. Februar 2018, 21:57:35
Bahamuts Ruf
« Antwort #52 am: 06. Februar 2018, 21:57:35 »

Bahamuts Ruf



Tagebuch des Ritter der Leuin Achmad Chada al'Barq'ra ibn Nasreddin:
16(?).Phex

"Ich befinde mich immer noch auf diesem dämonisch geschaffenen Unwesen, jeder Tag hier ist eine Qual und seit ich die Kontrolle über das Schiff übernehmen musste,
fühle ich die Präsenz meiner göttlichen Leuin nicht mehr so wie früher, dieses "Schiff", es pervertiert jeden der auf ihm wandelt.

Das Schiff kann nicht länger bestehen bleiben, es ist Zeit das es zurück in die Niederhöllen geschickt wird, wo es hingehört.
Doch derzeit möglich ist dies nicht, da das Schiff sich meiner Kontrolle entzogen hat und wir uns nun inmitten der Blutigen See Unterwasser befinden,
niemand weiß was los ist und die Mannschaft versucht es sich mit Rauschkräutern und Gebeten an Praios zu versüßen.

Fyrchtepraios der neue Praiosgeweihte auf dem Schiff intoniert gerade einige Gebete in einer Sprache die ich nicht verstehen kann.
Ich habe nie verstanden, warum die Mittelländern dieses Geweihten soviel Macht geben. Die Vergangenheit hat bereits einmal bewiesen, wozu diese Männer und Frauen fähig sind.
Als Kiaras wütend zum Kapitän geht um ihm Meldung von Dreischbergers Fehlverhalten zu geben wurde ich neugierig und stellte mich dazu, statt dem Gebet des Praiosdieners weiter zuzuhören,
scheinbar hatten die Söldner Dreischbergers gegen den Befehl von Kiaras vor weiterhin Rauschkräuter zu konsumieren.
Nicht verdenkbar, wenn man überlegt, dass die Söldner den schwarzen Drachen persönlich gesehen hatten, die Abscheulichkeit die nicht nur meine Schwertskameraden getötet hat,
sondern mich auch noch in meinen Träumen heimsucht. Eines Tages werde ich diese Missgestalt mit meinen eigenen Händen in die Niederhöllen schicken.

Während dieses Berichtes kommt ein Mann der todkrank ist nach oben getorkelt und berichtet, dass die unteren Decks voll mit giftigen Dämpfen gefüllt sind.
Abelmir schlägt kurz darauf eine Offiziersbesprechung vor, vielleicht um die derzeitige Lage zu besprechen, doch statt dessen erzählt er den versammelten Offizieren ganz wichtig,
dass er normales Garethi sprechen kann. Daraufhin fühlte nicht nur ich mich verarscht. Der Kapitän entschied sich daraufhin die Offiziersmesse anders zu nutzen indem er Ideen sammelte,
was man nun machen könnte. Jasper, welcher eingeladen wurde, erzählte von der Göttertheorie, welche höchstwahrscheinlich sehr götterlästiges Zeug enthält,
ich werde mich wohl demnächst einmal mit ihm unterhalten müssen. Magistra Kohlrab war ebenfalls anwesend und erklärte, wieso die Arche nicht mehr auf mich hörte,
der wahre Name verwandelte sich und die beste Methode den wahren Namen rauszufinden sei es, diesen am Herz zu studieren.

Daraufhin erklärten sich die beiden Magister Abelmir und Eldan dazu bereit, die Forschungen anzuleiten, allerdings brauchten sie dafür Hilfe, meine Hilfe.
Nachdem wir eine kurze Untersuchung im Unterdeck durchgeführt hatten, stellte Eldan fest, dass das Unterdeck 20m zu klein war.
Kurzerhand entschied ich mich mit meinem Doppelkhunchomer Waznuh Shnaydar (Wogenschneider) das Holz aufzuschneiden woraufhin die Arche sich das erste Mal gegen uns erhob.
Es tauchten Seile auf die unsere Füße umschlingten, ich selbst hatte keine große Probleme mich der Seile zu entledigen, doch Abelmir und Eldan gingen beide,
nachdem sie fast auseinander gerissen wurden bewusstlos zu Boden. Daraufhin beendete ich das Unterfangen kurzzeitig um die beiden zur Krankenstation zu bringen.
Als ich wieder nach unten gehe, bemerken mich Kiaras und Yarlan, welche scheinbar nicht sehr angetan davon sind, dass wir die Aufgabe befolgen, die sie vor einigen Minuten noch Eldan und Abelmir aufgetragen haben.



Was für Trunkenbolde... Die beiden ignorierend mache ich mit der Aufgabe weiter und schneide das verwesende, gammelige Holz auf.
Dahinter sehen wir drei etwas, was zumindest ich bereits vermutet hatte, das Herz der Arche. Doch was mich überrascht ist, dass dort neben der Arche ein Mann steht,
scheinbar die Wache des Archenherz. Ich muss nicht einmal blinzeln um den Entschluss zu fassen, diese Wache aus dem Weg zu räumen.
Ein kurzer Kampf entbrennt, den ich zu meiner großen Schande verliere, doch der Gang war zu eng und dieser Mann kämpfte unehrenhaft.
Kurz darauf liege ich zusammen mit Eldan und Abelmir auf der Krankenstation. Ein Heiltrank später stehe ich wieder unten zusammen mit 10 Rittern des immerwährenden Kampfes und Blutschluck,
welcher sich jetzt den geschwächten Feind den ich hinterlassen habe annehmen will. Er gewinnt.
Nachdem das Herz sicher gestellt wurde stellen wir beim Durchblick dieser "Räumlichkeiten" fest, dass es dort auch noch einige andere Sachen gibt,
wie zum Beispiel ein unheiligen Altar der tiefen Tochter und die "Nieren" ein widerwärtiges Werk, wo Delphine dafür geschändet werden um als Antrieb für die Arche zu dienen,
sie sind bereits halb verwest doch immer noch erkennt man, dass sie atmen.

Nachdem sich alle vom Schock dieses Raumes erholt haben verstreichen die nächsten Tage qualvoll lange, Magistra Kohlrab und ihre Eleven kommen zur Erkenntnis des neuen wahren Namens
und wir können wieder auftauchen. Daraufhin werden wir von Bornländischen Kanonenschüssen begrüßt, was uns zur schnellen Flucht außerhalb der Reichweite gen Kap Walstein führt,
wo die nächsten Pläne beratschlagt werden, außerdem wird ein Teil der Arche ausgespuckt, die "Safranfass" in welcher eine Fee wohnt,
ein Söldner gibt mir einen Brief während ich Doschek und Porquom wegen ihrer fachlichen Meinung in die Offiziersmesse holen gehe.
Dort wieder angekommen verlese ich den Brief vor den Anwesenden:
Ihr, Bezwinger der Blutigen See!
Die Zeit zu handeln ist gekommen. Euch ist es bestimmt, Xeraans wertvollstes
Kleinod zu erbeuten:
Charyptoroths Splitter. Er verlässt die sicheren
Hallen Mendenas und wird im Geheimen nach Rulat getragen, wo er
in zwanzig Tagen der Nabel eines Rituals zu Ehren der Unbarmherzigen Ersäuferin
sein wird. Niemals wieder wird das Artefakt derart ungeschützt
sein. Das Korn ist reif es muss nur geerntet werden.
Seid am Insanctum von Rulat, der Bodenlosen Grube an der Nordostspitze
der Insel. Wenn Amrychoth Tagesherrscher ist, der Delphin von Levthan
durchkreuzt wird und Yo'Nahoh und Ulchuchu hinter den Sternen stehen,
klommt Eure Gelegenheit.

Dies ist keine Hinterlist: Sendet Eure Späher aus, und Ihr werdet sehen,
dass das Unheiligtum einsam wie immer in der Brandung liegt.
Es schreibt Euch:

keine Freundin, doch eine Zweckverbündete


Nachdem wir den Brief beratschlagt haben entscheiden wir uns mit der Arche in 20 Tagen in Rulat zu sein, doch erst einmal wird eine neue Niere einer Seeschlange benötigt.







« Letzte Änderung: 29. März 2018, 19:56:22 von Frostgeneral »
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  • 22. Februar 2018, 15:03:03
der Lilienthron
« Antwort #53 am: 22. Februar 2018, 15:03:03 »

der Lilienthron


Schlachtbericht 23. Phex 1025BF, Vernichtung des Kriegshafens in Boran, zu Händen Helme Haffax

"Nach unseren derzeitigen Einschätzungen lag die Gezeitenspinne (nun "Perlenwacht") nach dem 21. Phex 50 Meilen vor Gipflak in der See, wo sie zum ersten aufgespäht wurde.
Aus der Befragung des überlebenden Garnisionspersonals (allen voran ███████████    ergab sich, dass die Mannschaft der Arche gedenkt,
eine Seeschlange lebendig zu fangen und hierfür größere Mengen des in Boran hergestellten Traumwind-Elixieres benötigt wurden.
Vermutet wird, dass diese als sogennante "Niere" dienen soll, die zur Funktion der Arche essentiell ist. Warum hierfür nicht wie üblicherweise Gefangene verwendet werden ist unklar,
könnte aber auf Zimperlichkeit der Offiziere was den Einsatz des Daimonids angeht hindeuten.


am 22. Phex begaben sich zwei Agenten der Archen-Besatzung an Land um unter Vorgabe, aus dem kürzlich vom Feind eroberten Helmenport zu sein, eine Rotze (Haff. Prägung) gegen entsprechende Mengen des Giftes einzutauschen.
Aus den Logbüchern der Hafenmeisterei ergibt sich ebenfalls, dass die Konzentration der erworbenen Elixiere in keinster Weise geeignet ist um ein Wesen wie eine Seeschlange zu betäuben,
dies wird als Grund für die spätere Erstürmung des Hafens vermutet.

Etwa eine Stunde nachdem die Gezeitenspinne selbst vor der Boran-Halbinsel gesichtet wurde sprintete diese dann auf die Stadt zu.
Ob der hohen Geschwindigkeit des Objektes war es den Geschützmannschaften nicht möglich, rechtzeitig das Feuer zu eröffnen,
und es rücke größtenteils unbehelligt in den Kriegshafen ein, wo ca. 175 Mann von Bord stürmten während die Arche selbst unter den verankerten Schiffen wütete (Nennenswerte Verluste sind hier die Kriegsgaleassen "Scylaphotai").
Die unvorbereitete Garnison konnte zwar zur Verteidigung organisiert werden, wurde aber ob der Übermacht zur Wehrmauer zurück gedrängt und aufgerieben.
Admiral v. Rommilys befehligte die Verteidigung Heldenhaft selbst, bis die Garnison gestürmt wurde und er fiel.
 
Den Angreifern konnte erst einhalt geboten werden, als seine Unheiligkeit Belharion Menning mitsamt des Shruufes am Hafen eintraf, wo ersterer sich Heldenhaft mit 3 Angreifern gleichzeitig duellierte. (Erster Angreifer von s.U. Menning selbst als Yarlan Greifenmund identifiziert, zweiterer von unserem Informanten in Khunchom als Kiraras Karinor bestätigt, dritter unbekannt)
Obgleich seine Unheiligkeit schwer verwundet wurde gelang es, die Speerspitze des Angriffs zu zerschlagen und den Rest zum Rückzug zu zwingen,jedoch nicht bevor sie eine beträchtliche Menge Traumwind-Elixier und den Gefangenen Efferdi ███████████ entwenden konnten. Die Anzahl der gefallenen Angreifer beläuft sich nach Berichten auf ca. 3 Halbbanner.
Unglücklicherweise begann die Gezeitenspinne nach dem Rückzug des Landkommandos mit dem Brandbeschuss des Hafens. Nach derzeitigen Einschätzungen sind bis auf die Wehrmauer, die Kellerabteile und das Erdgeschoss der Garnison sämtliche Gebäude und darin aufbewahrte Güter Totalausfälle.

Dies ist der zweite Angriff der sogenannten Perlenwacht innerhalb kurzer Zeit auf Fürstkomturliches Gebiet, sollte sich dies nicht zu einem Handfesten Problem auswachsen empfehlen wir diesen, offenbar freischaffenden, Reneganten Einhalt zu gebeiten.

Gepriesen sei Belhalhar,
            [geschwärzt]████████████████, Mindorium Korps"






« Letzte Änderung: 22. Februar 2018, 15:05:25 von Frostgeneral »
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  • 22. Februar 2018, 15:07:52
eine neue Niere
« Antwort #54 am: 22. Februar 2018, 15:07:52 »

eine neue Niere


Logbucheintrag, 22. Phex, Erdtag 32 Hal.
von:
Kiaras Doflaminio Karinor, Fähnrich der schwarzen Armada,
aktuell "Hauptmann" der 'Perlenwacht'



(Ein Teil des Berichtes scheint verloren, eine herausgerissene Seite, welche den Hafenkampf in Boran beschreibt)

Die Situation an Bord war das reine Chaos nach der Schlacht. So schnell wie möglich sind wir auf die offene See zugerannt um alle möglichen Verfolger abzuschütteln.
Die Lage überschauend war ein großteilder Mannschaft schwer verletzt, wir sind aus dem Kampf nicht ohne Schaden gekommen. Das Greifenbanner ist unauffindbar.
Auch die Leute von Blutschluck fehlen vollständig. Vom Schicksal des wahnsinnigen Geweihten ganz zu schweigen. Ich hätte seinen Kopf auffangen sollen. Zu spät für Reue.
Wir versuchten uns wieder zu organisieren, die Magier stürzten sich sofort auf die Verletzten und fingen an mit Heilzaubern. Bis sie alle miteinander keine Kraft mehr hatten.
Der Kapitän machte die Sorge laut, das wir von unsichtbaren Beobachtern verfolgt werden könnten und sandte Abelmir um ausschau zu halten.
Unvorsichtig wie er war, konnte er seine Zunge nicht hüten und sprach zu den Schützen von "Gotongis", unsichtbare Dämonen, und verursachte damit promt eine schiffsweite Panik.
Die Magier verteilten Spiegelsplitter und fingen an Alraunen zu verbrennen, erst mir und Yarlan ist es gelungen mithilfe eines Spiegels und eines Bogens die Wesen loszuwerden.

Bei der Offiziersbesprechung kam es sofort wieder auf die Seeschlange zu sprechen und wie wir sie installieren könnten. Über den letzten Zwischenfall gab es kaum ein Wort.
Die Ereignisse flogen wirklich so rasant vorbei, das es schon beinahe als normal bezeichnet werden könnte über solche Dinge zu sprechen.
Numinorus, der von uns kürzlich befreite Efferd Geweihte, und Hasswolf kamen verspätet hinzu. Der Efferdi hinterfragt sofort den Angriff auf Boran und verdächtigt uns.
Er klagt uns an Menschenleben gegen Waffen getauscht zu haben. Gewehte und ihre versimpelte Weltsicht, sie haben wahrlich keine Ahnung von Krieg. Undankbar dazu noch.
Er wurde aufgeklärt über den Plan eine Seeschlange als Niere zu verwenden, man konnte ihm wahrlich ansehen wie wenig ihm das gefiel.
Als Abelmir vorschlägt die toten Delphine aus der Arche als Köder zu nutzen, wird Numinorus aggressiv und greift den Weißmagier sofort an. Yarlan ging dazwischen.
Scheinbar ist der Plan, ein Nest der Seeschlangen blindlinks anzugreifen, in der Hoffnung, das nur eines dieser Monster auftauchen wird wenn wir die Eier zerstören.
Nach der Besprechung mache ich den Kapitän aufmerksam auf den Friedhof der Seeschlangen und versuche das näher zu erforschen.
Einen Brief konnte ich in den Unterlagen der KGIA entdecken, der von der Knochenotta spricht, welche von Admiral Vrak gesteuert wird und dort ihre Basis habt.
Ich entscheide mich dafür zunächst dem Kapitän und unseren Geweihten davon nichts zu erzählen. Doch der Großadmiralissimus wird das sichter interessant finden.

(lose hinzugefügt ist ein kopierter Brief)
»Hinsichtlich des Verbleibs der drei bislang gesichteten Objekte können wir
zum dritten melden, daß Berichte über eine gewaltige Monstrosität in Gestalt
eines aus Seeschlangengerippen zusammengefügten Langschiffes im
Thorwaler Stil vorliegen. Dieses etwa achtzig Schritt lange Gebilde wird
vor allem in den Gewässern um Maraskan gesichtet und scheint, so eine
Vermutung, seine Basis unweit des legendären Friedhofs der Seeschlangen
in der Baronie Perlenmeer zu haben, nahe der Stelle, wo laut Bericht 16-
B-XXVIII-26 die Dämonenarchen in diese Welt kamen. Die ‘Knochenotta’,
wie die schnell entstandenen Legenden der Seeleute sie nennen, scheint sich
nicht sonderlich aggressiv zu verhalten und kein gezieltes piratisches Verhalten
zu zeigen; ob sie überhaupt von irgendeinem Verstand gelenkt wird,
ist gleichfalls unbekannt, obwohl Spekulationen existieren, ein ‘Admiral
Vrak’ habe das Kommando über das Schiff. Eine Person gleichen Namens
ist uns als Pirat aus dem Südmeer bekannt.«
—aus dem Perlenmeer-Dossier des KGIA, Firun 29 Hal


24. Phex Praiostag

Angekommen am Nestplatz der Seeschlangen ist es ein Anblick, keinen deut besser als all unsere Befürchtungen. Bewaffnet hoffen wir auf das beste.
Wir befnnden uns vor einem widerlich stinkenden Tangfeld und besprachen wie wir am besten diese Eier von den Schlangen zerstören können.
Jasper merkte an das wir sehr gut diese Dinger auch bergen könnten, sicherlich ein guter Preis. Doch waren die Eier ein wenig riesig.
Nach kurzem Zögern wanderte die Arche in das Tangfeld hinein, wir finden die ersten Eier und vernichten diese. Drei gewaltige Monster die nie geboren werden.
Die Mutter lies nicht lange auf sich warten. Ein gewaltiges und hässliches Wesen, ragte sie gute 20 Schritt aus dem Wasser und warf sich sofort auf die Arche.
Ich versuchte dem Vieh auf den Kopf zu klettern um ihr die Augen auszustechen, nicht sehr erfolgreich. Yarlan hatte wohl die selbe Idee und ritt plötzlich das Monster.
Der Geweihte Achmad verschwand einfach im Maul der Schlange, doch es gab kaum Zeit um sich über ihn Sorgen zu machen.
Danach versuchte ich ihr eines Traumwind Elexiere ins Maul zu schmeißen, doch sie fiel einfach um und spuckte Achmad wieder aus. Rondra hat wohl noch etwas mit ihm vor.
Der Kampf war sehr verlustreich und die Perlenwacht hat viel Schaden genommen. Zweifelhaft ob es das ganze wirklich Wert war. Doch es war ein guter Kampf.
Wir mussten uns noch dort regenerieren im Tangfeld, haben jedoch die Seeschlange erfolgreich eingebaut als Niere. Zwei Beine der Archehaben wir verloren.

26. Phex Feuertag

Die Arche ist weitgehend geheilt und so gut wie neu. Wir können uns endlich wieder auf den Weg machen und dieses Göttinnen verlassenen Ort hinter uns lassen.

27. Phex Wassertag

Wir versuchten Rulat auszukundschaften, doch ein Sturm verfolgte uns. Ich entdeckte Fledermäuse die sich als Harpien artige Wesen entpuppen.
Mit Mühe und Not konnten wir Achmad dazu überreden zu fliehen. Die Mannschaft war zu beschädigt um sich mit der ersten Plage anzulegen.

28. Phex Windstag

Khunchom in Sicht, wir legen an. Vor allem der kleinen Fee auf der Feuerdschinn hat es gefallen endlich das innere des Dämons zu verlassen.
Irgendwer hat das Krakensilber gestohlen... widerliche Diebe, der schöne Gewinn. Aber wir haben ja noch die Seeschlangen Zähne.
Will mit Yarlan zusammen wollte ich zum Kontor von Störrebrand, doch auf dem Weg sahen wir einen Kampf zwischen zwei Männern.
Der Kapitän entschied sich natürlich dem verlierenden zu helfen. Der Angreifer scheint in Raserei zu sein und wir mussten ihn ins Wasser schmeißen.
Er hat schwarze Flecken am Körper, eine Krankheit wie es scheint. Gemeinsam mit dem geretteten kleinen Tulamiden Oemer brachten wir ihn zum Perainetempel.
Oemer führt uns dann gleich durch die Stadt auf seltsamen Pfaden. Erscheint mir sehr verdächtig... und tulamidisch.
Am Ordenshaus der Terbuniten angekommen übergeben wir den Kranken den Geweihten, jedoch mussten auch wir anderen uns untersuchen lassen.
Wir wurden in ein Badebecken geführt, gewaschen und konnten uns ein wenig unterhalten.
Abelmir suchte die Geweihte Tiria Saatgut auf und versuchte mehr herauszufinden über die Krankheit des Mannes, sie geht von Schwarzwut aus, einer Krankheit der Charyptic.
Achmad läuft, im Drogenrausch, völlig nackt aus dem Tempel heraus und durch die Stadt. Dort wurde er von der Stadtgarde eingefangen, abgeführt und wart wie wieder gesehen.




« Letzte Änderung: 07. März 2018, 20:25:29 von Frostgeneral »
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  • 07. März 2018, 20:29:01
Operation Perlbeißer
« Antwort #55 am: 07. März 2018, 20:29:01 »

Operation Perlbeißer

Bericht des Fernspäher „Basilisk“ über die Operation „Perlbeißer“

Gegeben am 29. Phex zu Khunchom im Jahre 1025 nach Bosparans Fall
Dechiffriert und freigegeben zur Archivierung durch N

28. Phex 1015 nach Bosparans Fall:

Wir sind im Therbunitenhospital im Khunchom mit Verdacht auf „Schwarze Wut“.
Diese Tulamiden verstehen es Fremde zu erniedrigen indem man Adelige zusammen mit Bettlern in einen Bottich steckt
und dann frech behauptet, dies wäre notwendig und richtig und diene der Seuchenvorbeugung.
Ich beuge mich zähneknirschend den Geboten Peraines und ihrer Geweihten und dies trotz der  Versuche des Bettlers
Oemer, so dies sein richtiger Name wirklich ist, mich zu vertreiben mit unaussprechlichen Badegewohnheiten.
Peraine hilf !
Dieser Vagabund verfügt aber über hilfreiche Kontakte in dieser Stadt und so lotst er uns zu einer seiner zahlreichen Verwandten
damit wir uns neue und unserem Stand passende Gewänder anfertigen können. Es ist eine interessante Randnotiz, das
anscheinend jeder männliche Tulamide mindestens 3 Frauen und 10 Kinder zu haben scheint.
Vielleicht rührt daher der erbärmliche Zustand mancher Viertel her.
Sie scheinen mehr Zeit in ihrem Schlafzimmer als mit den zwölfen gefälliger Arbeit zu verbringen. Ein Besuch im
Zeughaus Stoerrebrandt versorgt uns mit  den notwendigen Barmitteln.
( Anhang 27b: der Zusammenschluss einflussreicher Handelshäuser in verschiedenen Ländern – Chancen- und Risikenbewertung für das Horasreich )

Dem Kontorbetreiber Stoerrebrandt ( Dossier ST-08-F ), eine der zahlreichen Verwandten des Stover Regolan, wird der Vorschlag unterbreitet Nahrung
nach Festum durch die Arche zu bringen. Diese Krämerseele bewertet das Risiko allerdings zu hoch für sein Kontor. Er schlug vor dass wir Reis
kaufen sollen um es dann in den Norden zu bringen. Bei den Göttern, ich verabscheue diese Phex-Gesindel die das Wohl des eigenen Geldbeutels
vor das Wohl der Allgemeinheit stellen.
Der Geweihte bleibt vorerst verschwunden. Wir finden ihn kurze Zeit später wieder, doch  dazu später. Ich werde bei der ansässigen Magierakademie
vorstellig um eine Thesis zu erwerben, die uns in der blutigen See vielleicht gute Dienste leisten kann.
Dies gelingt mir nach zähen Verhandlungen und einer horrenden Summe Marawedis,  obwohl ich mir sicher bin dass mich der Custos der Bibliothek über
das Ohr gehauen hat.

Auch mein Gefährte Yarlan ( Dossier Y 01a-f ) erwirbt ein Artefakt bei der Akademie. Ich werde mich bemühen die wirkenden Sprüche, Wirkungsweise und
Verwendung zu  ergründen um diese Information dem Dossier hinzuzufügen.
Beim Verlassen der Akademie treffen wir Achmad, den Geweihten, nun wieder vollständig bekleidet im Ornat seiner Kirche.
Er teilt uns mit das sich Anzeichen der „Schwarzen Wut“  ( Verweis Kompendium „Geheimnisse des Lebens“ ) auch bei der Stadtgarde sowie
bei zwei Gefangenen zeigen.

Wir schlagen den Weg zur Flottenmeisterei um uns über das verseuchte Schiff namens „Meeresreiter“ zu informieren. Nach einer kurzen Verhandlung
und einer saftigen Bestechungsumme erfahren wir dass der Kapitän ein gewisser 
Dikel Eigeltier ist ( Name hier nicht verbindlich richtig, verdammte Mittelreicher und ihre Namensgebung ). Das Schiff wurde verkauft nach dem es
Khunchom anlief. Merkwürdiger Zufall oder mehr ? Wie wir später erfuhren ist der neue Besitzer ein Mitglied einer Familie aus Selem namens
Charazzar    ( Prüfung auf Querverbindungen Charazzar – Khunchom , gez. N )

Wir schicken Oemer los Informationen über die Besatzung der „Meeresreiter“ einzuholen. Nun macht er sich doch nützlich. Beschließe ihn genau im
Auge zu behalten. Diese Hilfsbereitschaft sieht diesen Tulamiden gar nicht ähnlich.
Er bekommt heraus das Teile der Besatzung in einer üblen Kaschemme namens „Sold und Säbel“ ihren restlichen Sold versaufen
Oemer wird ausgeschickt die Therbunitin Saatfest ( kein Dossier, Person wird vorläufig nur beobachtet ) zu holen.
Es entsteht bei der Geweihten dass dieser Lump das Kommando hat.
Was für eine Impertinenz. Ich entscheide erst einmal abzuwarten welche Auswirkungen dieser Eindruck bei meinen Gefährten hervorruft, insbesondere
bei unseren Kapitän Yarlan. Dies wird mir wichtige Einsichten bringen über das Seelenleben der Beteiligten.

Wir betreten diese Taverne damit ihre Gnaden Saatfest feststellen kann ob die restlichen Besatzungsmitglieder verseucht sind. Sie hat zudem
jeweils 1 Trank mit Yoruga sowie Zwölfblatt mitgebracht, dies soll helfen der Krankheit zu widerstehen und den Kranken stärken.
Beim Gespräch erfährt Yarlan das die Unteroffiziere, soweit man dies bei einem tulamidischen Schiff überhaupt sagen kann, mit
Namen Todesmund und Kelekel ( einer davon ein Halbelf )
Der neue Eigner heißt mit vollen Namen Arenwo Charazzar
( wichtige Information, warum steht dies nicht oben ? Bei Gelegenheit Rüge und Nachhilfe in Verfassen von Berichten, gezeichnet N )

Nach Verbringen der anwesenden Matrosen der „Meeresreiter“  in das Therbunitenspital beschließen wir Gerüchte, über Oemer und
seine zahlreiche Sippschaft, zu verbreiten dass wir die Männer der „Meeresreiter“ suchen und dafür bereit sind Gold zu bezahlen.
Die Männer sollen sich bei Saatfest einfinden. Traurigerweise haben wir keine Zeit uns um die Seuche zu kümmern.
Mögen die Götter verhüten das die Seuche sich ausbreitet.

Admiral Sanin und seine Führungsriege überrascht uns auf den Straßen von Khunchom.
Eine sehr interessante Person, charismatisch und gefährlich. Wir begleiten Sanin in unser Kontor zu einer Unterredung über unser
Vorgehen in der blutigen See. Die Gespräche finden in einer überaus angespannten Atmosphäre statt. Ich rechnete mit einer
plötzlichen Eskalation der Situation, doch nichts geschah.
Anscheinend verfügt der Admiral über ein gerüttelt Maß an Selbstbeherrschung, ganz im Gegensatz zu Yarlan oder dem ersten
Offizier der Seeadler.
Es scheint dass die beiden eine gemeinsame gewaltsame Vergangenheit besitzen.
( Möglichkeiten der Rekrutierung dieses Offiziers ? Beobachten und berichten , gezeichnet N )

Wir beratschlagen das weitere Vorgehen in Sachen Rulat.
Verschiedene Optionen werden betrachtet, geprüft und teilweise verworfen.
( Anhang 2.2 Verbindungen der Gefährten zu anderen Mächten im Perlenmeer )

Wir beschließen maraskanische Bauern zu einer Siedlung namens Helmenport auf Maraskan zu bringen
( Stützpunkt ? Siedlung ? benötigen mehr Informationen Hierüber, gezeichnet N ),  danach Weiterfahrt nach
Festum ( siehe Projekt Warunker Töchter ) zuletzt die Gewinnung des Splitters der C. auf Rulat.

29.Phex 1025 nach Bosparans Fall:

Der Geweihte spricht mit der Sultana und Anführerin der Mada Basari und erreicht dass zusätzliche Getreidelieferungen
nach Festum geliefert werden. Ich stelle Nachforschungen über den derzeitigen Träger des C-Splitters
sowie über die Legion von Y.
Erschütternde Ergebnisse, wie sollen wir diese Daimoniden besiegen ? Muss noch darüber nachdenken.

Nach den Ereignissen beschließen wir den kleinen Bettler mitzunehmen.
Wer weiß wozu es gut ist. Er bekommt die Dämonenarche zu sehen und ist genauso erschüttert wie ich als
ich dieses Ding zum ersten Mal sah.
Achmad spricht ihm gut zu und empfiehlt ihm häufiger zu den Zwölfgöttern zu beten. Ein guter Rat.

Werde die Operation wie geplant weiter fortsetzen und berichten.
Codeblöcke und Übergabe wie gehabt. Warte auf Anweisungen

Basilisk




« Letzte Änderung: 29. März 2018, 19:56:54 von Frostgeneral »
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  • 19. März 2018, 18:47:32
Hammerhai
« Antwort #56 am: 19. März 2018, 18:47:32 »

Hammerhai

Tagebucheintrag des Eldan Gorbas


Aktuelle Anstellung als Leibmagier von Yarlan Greifenmund vom Schnattermoor

Der heutige Tag ist der 30. Phex 1025 nach Bosparans Fall:

Unsere Reise bringt uns in Richtung Hellmenport um die Bauern aus Maraskan zu übergeben.
Vor Ort sollen sie das Land bestellen.Außerdem löschen wir den größten Teil der Ladung außer der Nahrung die für Festum bestimmt ist.
Noch bevor wir eintreffen besprechen wir unsere Pläne für Rulat. Eventuell greifen wir die Stadt von Land aus an. Leider haben wir noch nie versucht das Schiff über Land laufen zu lassen.
Unser Plan nimmt solangsam Form an.
Unsere Ankunft in Helmenport ist erfreulich alles ist ruhig. Nur leider verlässt uns Bruder Fürchtepraios nun obliegt mir alleine das Seelenheil der Praiosgläubigen Mannschaft.
Die Bauern scheinen sehr Zufrieden mit Helmenport sowiet ich das sagen kann. Trotz das sie auf Masraskan sind. Maraskan scheint mir ein teuflischer Ort alles hier scheint einen alles Töten zu wollen.

Die Sünden der Mannschaft sind wie erwartet zahlreich ich denke darüber nach eine Büsereinheit zu gründen.
Ich denke ich werde den Captian darauf ansprechen und mal sehen wie er dazu steht.
Leider müssen wir wohl nochmal ein Schiff "essen" um zu tanken. Es scheint ein kleines Schiff zu sein das mit Fischen sein Lebensunterhalt verdient.


Kaum fasst man hier einen Gedanken schon passiert wieder etwas. Wir haben 2 Spione in einem Raum gefunden und habe diese dann verhört. Leider mit keinem klaren Ergebnis, wir werden sie weiter verhören.
Ich glaube ihnen zwar im Moment bin mir aber nicht sicher da  ihre Geistige Wand nicht zu durchbrechen sind. Ich bin nicht sicher warum. Sie scheinen Trainiert zu sein.

Wir treffen im Wasser auf 4 Piratenschiffe die sogleich uns Angreifen. Der Kampf mit Rotzen ist wenig erfolgreich es scheint auf ein Enter-Gefecht hinauszulaufen.
Der Kampf wird Verlustreich auf beiden Seiten geführt ich denke ich sollte bald meine Zauber einsetzen damit wir eine Chance haben.
Ich konnte mit meinem Zauber einer der Hummerier ausschalten und gerade als mich alle Sternenkraft verlassen hat durchwirkt mich eine Göttliche kraft und ich stimme ein Gebet zu dem guten Herrn Praios an.
Der feindliche Kapitan scheint irgendwas in unserm Kartenraum zu wollen, er holt ein Dämonisches Schwert aus dem Boden jedoch bevor er etwas tun kann wird er vom Rondrageweihten aufgespießt.

Wir plündern die zerstörten Schiffe und tragen alles an Bord. Es sieht so aus als würde Achmad einen weitern Sklaven zu rekrutieren. Barbarische Praxis die der gute man an den Tag legt werde nochmal mit ihm reden müssen.

Der heutige Tag ist der 2. Peraine 1025 nach Bosparans Fall:

Wir fahren weiter ob in unsern Tod oder zu Heldentaten vermag ich nicht zu sagen.


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  • 03. April 2018, 19:10:59
Das Ende
« Antwort #57 am: 03. April 2018, 19:10:59 »

Das Ende


Aus dem Tagebuch des Yarlan Archentöter

2. Peraine, Abend

Wir liegen kurz vor Festum. Eldan ist der Ansicht, dass die vorgeblich von Ragnar gesandten Spione vertrauenswürdig sind, wir werden sie entsprechend in Festum von Bord lassen.
Kohlrab hat ihre Magische Untersuchung des Schwarzen Schwertes abgeschlossen und übergab mir den wahren Namen der Waffe und damit die Verantwortung über die unheilige Klinge.
Ich werde sie zur Sicheren Verwahrung von nun an an meiner Person führen.

3. Peraine, Morgen

Mitihlfe des Kontors Zirkewist begannen wir, die Nahrungsmittel an die dankbare Bevölkerung zu verteilen. Im laufe des Morgens bestellte man uns dann in die Magierschule, um unsere
Bekanntschaft mit der Erzmagestra Kohlrab zu machen. Zu unserer Überraschung war Tarlisin von Borba ebenfalls vor Ort und zusammen erörteren die Beiden mit uns die Plagen die Darian Paligans Arche bringt und
wie man sie am besten bekämpft.

3. Peraine, Abend


Wir kamen spät aus der Magierschule zurück und ich erfuhr, dass Achmad ein Ritual im Rondratempel plante.
Ich hielf es für meine Göttergefällige Pflich den Hochgeweihten über meine Zweifel an Achmads fortwährender Ehrenhaftigkeit zu unterrichten.
Er erschien mir ehrlich besorgt und versprach, sich der Sache anzunehmen.

4. Peraine, Morgen


Offensichtlich wog der Hochgeweihte die Praiosgefällige Wahrheit höher als mein Bitten und unterrichtete Achmad von meinen Sorgen. Dieser nahm dies wie zu erwarten überhaupt nicht gut
auf und brach endlich das Duell vom Zaun, dem er sich seit Wochen entzog. Da er sich statt weniger von Rondras Tugenden und mehr vons einem eigenen Zorn leiten ließ war es mir ein leichtes,
ihn endlich auf den Boden der Tatsachen zu schicken.

5. Peraine, Abend

Rulat.
Ein Auskundschaften der Norspitze der Insel offenbarte wie im Brief unserer ominösen Helferin verpsorchen das Insaktum spärlich bewacht.
Im Morgengrauen werden wir den Ort im Handstreich einnehmen und eine Falle für Xeerans Schergen legen.
Der Splitter nähert sich, ich kann Yamesh-Aquam stetig lauter flüstern hören. Morgen früh werden all unsere Bemühungen uns auf Ucuris Schwingen zum Thriumph tragen oder uns in die Vernichtung stürzen...






Zu Händen seiner Erlaucht Markgraf Throndwig von Bregelsaum zu Warunk

"Euer Erlaucht,
da ich nicht sicher sein kann, jemals wieder das Festland frei und lebend zu betreten, unterrichte ich euch auf diesem Wege über das Schicksal eurer Töchter und das Wunder das die Götter uns geschenkt haben,
ehe ich euch allsbald in Persona Rede und Antwort stehen kann. Aus Respekt vor eurer Person werde ich im folgenden den Hergang des gesamten Tages schildern.
Am Morgen des 6. Peraine begann der Sturm meiner Truppen auf das Insanktum der unbarmherzigen Ersäuferin auf Rulat mit dem Ziel, schlussendlich den Splitter des Xeeran in unsere Gewalt zu bringen.
Nachdem die Örtlichkeit im Handstreich genommen und die Paktierer dem Schwert übergeben wurden legten wir unsere Truppen auf die Lauer und verbargen die Dämonenarche "Perlenwacht" an die eure Tochter noch
immer gebunden war eine Meile die Küste hinunter in einer Bucht. Die List ging auf und ehe die Xeeranische Prozession es sich versehen konnte fielen wir wie Donner und Sturm über sie her und schickten die
seine Söldner zu ihren finsteren Göttern.
Den Sieg schon in den Händen wähnend stellten wir den Splitter der Dämonenkrone sicher, gerade als sich durch Wind und Sturm Darian Paligan anschickte, uns unseren Preis streitig zu machen denn scheinbar wählte
er eben diesen Moment um Xeeran zu Verraten und die Macht über die blutige See an sic zu reißen und nur durch Kiaras Karinors Einsatz konnte er daran gehindert werden sich den Splitter zu eigen zu machen.
Als wir mit unserer Beute im Rückzug begriffen waren warfen sich plötzlich Waffentreue des Fürtkomturs, der diese Gelegenheit ebenfalls nicht verstreichen lassen wollte, auf der einen Seite und ein Trupp Offiziere von der Seeadler von Beilunk,
mit Magie an Land gebracht, auf der anderen Seite in die Schlacht. Während unsere Formation nun von zwei verschiedenen heptarchischen Widersachern bedrängt sah aber tapfer ihre Stellung hielt machte Karinor sich daran, den Splitter an die Magier der Seeadler
zu übergeben auf dass diese ihn in Sicherheit bringen konnten als das undenkbare geschah und wir verraten wurden. Eine der getreuen Rateral Sanins fiel Karinor in den Rücken was es Paligan erlaubte, den Splitter an sich zu reißen und von der
macht seiner dunklen Herrin geschützt zu fliehen.
Während der Ronrianer Achmad ibn Nasredin sich Heldenhaft den restlichen Feinden entgegenwarf, was schlussendlich in seinem und ihrem Tod endete, Begab ich mich an Bord der Perlenwacht, die zu deisem Zeitpunkt unter einen Angriff kam.
Haffax Schergen hatten wohl beschlossen, so sie nicht die Kontrolle über die Arche übernehmen konnten diese wenigstens zu vernichten.
Ich muss zu meiner persönlichen Schande gestehen, dass ich und Abelmir ya Murenis, der seiner Pflicht euch gegenüber treu bis zum Schluss um eure Tochter gekämpft hat, dieses Gefecht zu verlieren drohten, als die Arche selbst sich
schlussendlich gegen uns wand.

In diesem Moment der Verzweiflung begann eure Tochter die gütige Mutter anzuflehen und wurde zum entsetzen der Dämonischen Handlanger erhört. Das Unholz der Arche wurde durch die Macht der Götter zu einem prächtigen Apfelbaum geformt,
welcher inmitten der Blutigen See aufragt und den Erzdämonen trotzt. Jedes noch an Bord befindliche Lebewesen wurde von den Göttern gerichtet und nur die rechtschaffenen blieben unversehrt zurück. Findet trost in der Gewissheit, dass eure Tochter ihr
Leben in dieser Sphäre aufgab um die höchste Ehre der Göttin zu empfangen und man ihren Namen den Rest aller Tage in Ehren halten wird.

Die Götter sind mächtig und ihre Werke sind groß
Ritter Greifenmund, Zeuge des Wunders von Rulat"


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Epilog
« Antwort #58 am: 14. April 2018, 18:29:43 »

Epilog

6. PERaine 1025 BF, EFFerdstunde

Wir verabschieden uns von Trismagena, Helena Fackelhand und Viburn, der Schock des Verrates von Turike von Hableth liegt allen schwer auf dem Gemüt,
sie nutzen den Cantus des Transversalis um sich vor unseren Augen in Nullzeit quer durch den Limbus auf die Seeadler zu transportieren.

Viburn hat uns gesteckt das eine Tagesreise gen Praios der Rahja zugewandten Seite von Rulat noch eine Lorcha liegt die wir nehmen können um zu fliehen.
Vor Rulat tobt die unerbittliche Seeschlacht, doch wer kämpft gegen wen?

Darion Paligan mit der Plagenbringer,
Haffax mit der Boransdorn,
Xeraan mit vielen Piraten Thalukken,
Rafik ibn Dhachmani mit der Sulman al’Nassori und
Rateral Sanin der zwölfte mit der Seeadler von Beilunk.
Paligan’s Kanonen feuern auf: Haffax, Xeraan, die Sulman al’Nassori und die Seeadler
Xeraan’s Kanonen feuern auf: Paligan, Haffax, die Sulman al’Nassori und die Seeadler
Haffax’s Kanonen feuern auf: Paligan, Xeraan und die Sulman al’Nassori
Die Kanonen der Seeadler feuern auf: Paligan und Xeraan
Die Sulman al’Nassori’s Kanonen feuern auf: Paligan und Xeraan
Wir sehen noch wie die Seeadler von Beilunk eine der drei Seeschlangen, die die Plagenbringer zieht von ihrem Sporn durchbohrt und abgetrennt wird.
Dann ziehen sich die Sulman al’Nassori als auch die Seeadler von Beilunk zurück, sie haben schwere Verluste erlitten und sehen angeschlagen aus.


7. PERaine

Nach einer Tagesreise erreichen wir die Lorcha, aber es passen nicht alle drauf, und so entscheidet der Kapitän das wir hoffentlich den Rest später hier wieder abholen, und so segeln wir los gen Firun.
Nach einer kurzen Fahrt von ein paar Stunden finden wir eine unbekannte Insel, sie ist mit einem überragend prächtigem Apfelbaum gesegnet und anderen gaben Peraines, wohin das Auge reicht.
Zu unserer Überraschung erspäht der Ausguck auf der Insel Menschen, die sich als Yarlan, Abelmir, Jasper und Kohlrab heraus stellen, diese haben eine die Geschichte von einem unglaublichen Wunder der Peraine zu Berichten.
Kohlrab hat im Kampf mit diesem Tentakel-Paktierer einen Arm verloren, Yarlan hat diesen Paktierer nieder gestreckt, aber leider einen kurzen Augenblick zu spät, denn der hatte schon die Steuerfrauen (Xyleste & Perainiane) tödlich vergiftet, die dann im sterben ein Wunder der Peraine erhielten und die Arche verwurzelte im Wasser und wurde zu der Insel auf der wir standen, und ihr Zentrum war der prächtigste Apfelbaum den ich je gesehen habe.
Es mussten noch einige Fahrten mit der Lorcha getätigt werden bis wir alle Verbündeten von Rulat hier hin in Sicherheit bringen konnten.
Die Dämonenarche “Gezeitenspinne”, oder wie sie von den Helden getauft wurde “Perlenwacht” ist vernichtet, und die Peraine Geweihte Steuerfrau Perainiane von Bregelsaum, die Tochter des Markgrafen Throndwig von Bregelsaum ist tod.


10. PERaine

Nach mehreren Fahrten mit der Lorcha haben wir es alle nach Festum geschafft.
Wir erholen uns einige Tage in Festum, alle wollen Berichte was passiert ist, Prisengelder werden besprochen und wir bekommen eine Einladung um in Neersand einer Efferdfeier bei zu wohnen, der wir auch nach kommen.


13. PERaine

Wir fahren nach Neersand mit der Feuerdschinn.


14. PERaine

Wir erreichen Neersand ohne Probleme mit der Feuerdschinn.
Die Efferd Geweihten Koj Walsaref und Jesidoro de Sylphur erwarten uns, die Feierlichkeit dreht sich um ein rotes Buch, ein Artefakt der Theaterritter, welches nicht geöffnet werden kann.
Das Rote Buch wurde von Helden hier vor Ort wiederbeschafft und wird nun in den Neer, einem großen Strudel vor Neersand, geworfen.
Einige zeremonielle Worte später und ein rotes Buch weniger werden wir noch mit dem Tropfen Efferds geehrt für unsere Taten und Erfolge in der Blutigen See.


- Auszug aus den Memoiren des Oemer ibn Hamil Wie ein Bettler Aventurien veränderte, Kapitel 1, Khunchom 1040 BF



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  • 16. April 2018, 20:42:39
Stadt der 1000 Augen
« Antwort #59 am: 16. April 2018, 20:42:39 »

Stadt der 1000 Augen


---------- Meilersgrunder Kurier ----------
                   Unabhängig      Günstig             Gut

Der Untergang ist nahe !            Gareth, 26. Firun 1026

Die beängstigenden Erscheinungen die am gestrigen Tage am Garether Himmel  zu bestaunen waren lösten unter den braven und gesetztreuen Bürgern
Meilersgrunds erst Erstaunen und Entsetzen zugleich aus.
Der Kurier hat keine Mühen und Kosten gescheut um seine Leser über die Geschehnisse zu informieren.
Dazu unserer rasante Berichterstatterin Birte „ Blitzgeschwind “ Pösselstieg:

Die Lage in Gareth ist unübersichtlich, die Obrigkeit verschanzt sich in ihren Palästen und die Räte tagen hinter verschlossenen Türen.
Einzig einige Augenzeugen konnte ich gewinnen, die mir nach gutem Zureden,  Auskunft gaben über die Geschehnisse des gestrigen Tages.

„ Ich habe es genau gesehen, da war ein Gesicht am Himmel und das sprach zu mir. Was es gesagt hat ? Hmmm … ich glaube irgendetwas mit Kohl.
  Ob der wohl wissen wollte ob es noch Kohl gibt, ich meine hier in Meilersgrund ? Die spinnen die Magier allesamt „

 ( Marktfrau Gertrude Dietelsburger auf dem Meilersgrund Marktplatz)

Meine Recherchen führten mich auch in eine Gaststätte in Meilersgrund, den kundigen Meilersgrundern bekannt, für die Auswärtigen „ Die gütige Travia “
Hier traf eure kundige Schreiberin auf einen Herren, er möchte unerkannt bleiben und so nannte er sich Drachentöter, der uns sogleich die Wahrheit in das
Notizbuch schrieb. Ja meine hohen Herren im Schlossviertel, die Meilersgrunder können schreiben !

„ Wir kamen aus östlicher Richtung nach Gareth und beschlossen einen Bekannten im Grund noch zu besuchen. Nein, nicht um die Torsteuer zu umgehen
  sondern aus Herzensgüte. Da hat sich doch mein Gefährte doch tatsächlich mit den braven Kindern eine Schneeballschlacht geliefert. Ihr müsst wissen,
  mein Gefährte ist ein großer Held im Perlenmeer. Naja, sein Pferd ist nicht so heldenmütig und hat gleich ausgekeilt. Da hat es den armen
 Omar ( Name von der Red. geändert ) voll erwischt, der ist nämlich auch ein Held und der Begleiter von Yendan dem Reiter ( Name von der Red. geändert ).

 Da hat Yendan gedacht, gehen wir besser bevor es die Kinder erwischt und ist schwuppdiwupp von dannen geritten. Dabei weiß der doch gar nicht wo es
 lang geht. Naja, also wo war ich … wir gehen erstmal in diese gemütliche Kneipe und verarzten Omar und heben das ein oder andere Bier.
 Nachher habe ich gehört das Yendan, also der Berittene, noch überfallen wurde. Hier in unserem schönen Meilersgrund, nicht zu glauben.
 Und wo wir so schön am Trinken sind da kommt so ein Typ dazu, wollte wohl ein Bier schnorren. Wir lassen uns natürlich nicht lumpen und er stellt sich
 als Tusche Gepetto vor, Schaukämpfer auf der Suche nach Bier und Arbeit.
 Kaum ist das Bier angekommen  ( Anmerkung der Redaktion: nur hier das echte Meilersgrunder Gründelbier ) da wird es plötzlich ganz schummerig um
 uns herum,  ich dachte schon die haben die Kerzenmacher-Rechnung nicht bezahlt und der verkauft ihnen nur noch Schund, aber nein da türmen sich Wolken
 um Wolken auf am Himmel, das hat der hinkende Fiete gerufen der da am Fenster saß, und da sind wir alle raus und da war diese Fratze am Himmel.
 Und der rief irgendwas.
 Gareth muss sterben damit Kolokai lebt, oder so.

 Plötzlich war auch Yendan wieder da, der sah vielleicht sch…sse aus ! Wir also los und rein nach Gareth. Da tauchen plötzlich Orkse auf, so richtig aus
 dem Nichts und murksen die Bürger der Stadt ab. Yendan natürlich auf seinem Gaul und zwischen die Schwarzpelze und gerbt ihnen ordentlich das Fell.
 Omar, der Schmierlappen, verdünnisiert sich auf die Dächer und so stehe ich  plötzlich ganz alleine vor nem Haufen Orkse. Das das nicht gut endet könnt ihr
 euch denken. Ein oder zwei von diesen Mistviechern wären ja noch in Ordnung, das könnt ihr mir glauben, aber so viele zugleich. Irgendwann wird mir ganz
 schwummerig vor Augen und ich glaube die Schwingen von dem Totenvogel zu hören und dann kippe ich um.

 Als ich wieder zu mir komme habe ich ordentlich Kopfweh aber ich lebe noch. Yendan meint dann zu mir die lösen sich auf nach dem man sie kaputt haut.
 Der hat wohl ordentlich einen auf die Murmel bekommen, der Ritter. Omar hat sich wohl auch wieder eingefunden. Meinte irgendetwas von besserer
 Luft da oben auf den Dächern, na klar fliegen ja auch keine Schwerter auf dich zu.

 Ich hab noch was vergessen … ein anderer Gefährte ist wohl zur gleichen Zeit durch das Südtor, ihr wisst schon … bei den verdammten Almadanern im
 Sonnengrund. Da haben sie ihn ordentlich in die Mangel genommen. Zum Glück sind auch zwei Zwerge, ja die Kurzen, dazu gekommen sonst
 wäre es aus mit ihm. Er sollte sich eigentlich besser verteidigen können, der ist nämlich so ein Fingerwedler, na ja so ein Magier.
 Er hat die guten Zwerge dann erstmal auf ein paar Bier eingeladen. Dann haben sie mir gesagt das auch sie das Gesicht am Himmel gesehen haben
 und sind dann Richtung Schlossviertel. Dort haben sie sich mit Orks und durchgegangenen Pferdekutschen angelegt und wurden nochmal verhauen.
 Als sie aufwachten, mit ordentlich Kopfweh, waren die Orks weg. Einfach weg.
 Der Magier hat mir dann später erklärt das das wohl Illudingsbums wären und nicht echt. Dafür tun sie aber echt weh !
 Aber zurück zu mir und meiner Heldentruppe, das sind wir nämlich.
 Wir sind ordentlich angeditscht und wollen zum Perainetempel und uns die blauen Flecken verbinden lassen und wen
 treffen wir da … ihr habt es sicherlich  geraten .. den Fingerwackler und seine zwergische Leibwache.
 Der Magier war ganz aufgeregt und rief nach Yendan. “

Und nun etwas Verbraucherinformation bevor wir zum zweiten Teil kommen.


---- Kauft drei Bier bei Plötzbogens Taverne und ihr bekommt eins umsonst ----
                          Das Angebot gilt bis zum 1. Ingerimm,
               trinkt nur bei Plötzbogen das echte Gargylwasser,
                   das einzige Bier das die Rute hart macht



„ Der Yendan lässt sich sogleich alles erklären und will das die Gefährten bevorzugt behandelt werden und drängelt mit seinem Gaul nach vorne.
  Uiuiuiui, das hat so einem anderen Zauberer gar nicht gefallen und  sagt das die Pfeile des Lichts, was für ein blöder Name … Pfeile aus Licht
   … also wirklich, hier das Sagen haben und schickt den Ritter wieder zurück. Da hat der Herr Ritter aber furchtbar böse ausgeschaut und ist zurück
 geritten. Im Eifer des Gefechts sind wohl einigen Bürgern einige Dinge aus ihren Hosentaschen gefallen und kaum hebe ich diese auf schreien die
 sogleich Dieb und Räuber. Da ich ja so meine Erfahrung mit Missverständnissen habe beschloss ich Platz zu machen damit die ehrenwerte Stadtgarde
 mehr Platz hat die besagten Diebe einzufangen.
 Tusche, mein Trinkkumpan aus der gütigen Travia … ihr wisst schon … erzählt mir von Nimmerwegen aus der Stadt heraus, so magischen Hokuspokus der
 einen von einem Ort zu einem anderen versetzt. Wir beschließen das der Schlossplatz nicht das richtige für ein ordentliches Bier ist und wollen erstmal
 wieder in das gute, heimelige Meilersgrund auf ein Bier oder zwei, drei.

 Als wir auf einem heimlichen Weg, ihr wisst schon … die Torwachen haben soviel zu tun da müssen wir ihnen nicht auch noch zusätzlich Arbeit machen,
 zurückkommen treffen wir auf Yendan. Der ist doch tatsächlich beten gewesen und nicht zu meinem Freund Phex sondern zu Praios, dabei ist heute nicht
 einmal Praiostag. Zu irgendetwas wird es schon gut sein bei dem ganzen magischen Firlefanz heute.

 Da treffen wir doch glatt wieder Alriko ( Name von der Red. geändert ) den Fingerwackler mit seinen Zwergenfreuden Torgar und Igwurz
 ( Name von der Red. geändert ) … ja meine Freunde manchmal ist selbst Gareth einfach nicht groß genug. Die Lumpen haben es sich im Seelander,
 stellt euch das mal vor … im SEELANDER ... das kostet ein Vermögen, gut gehen lassen. Dann haben sie wohl aus irgendeinem Grund diese
 Zauberschule aufgesucht wo noch mehr von diesen Pfeilen des Lichts herumlaufen.
 Die spinnen doch da freiwillig reinzulaufen. Der Alriko war danach ganz aufgeregt, schrie irgendetwas von Büromanie, scheint so eine Art Krankheit zu sein,
 und deutete auf ein Buch das er mitbrachte. Ob da die Heilung davon drin ist ?

 Und jetzt, meine liebe Birte, wird es wirklich lustig.
 Dieser Bücherdreher hat überhaupt keine Ahnung wie das hier auf denÄmtern läuft. Da rennt er zum Rathaus und lässt sich tatsächlich eine
 Wartenummer und ein Formular andrehen und erwartet das irgendetwas passiert.
 Ich habe ihm dann schonend und unter Bezahlung einer Aufklärungsgebühr den Dreh verraten wie das hier bei uns läuft. Er hat wie ein Aal auf Land
 geschaut und was von tulamidischen Sittenverfall gerufen. Das war mir aber egal, sein Geld ist in meinem Säckel und gut ist es.

 Plötzlich taucht da so eine  Schneck… äähh … ich meine feine Dame in einer Robe auf und wirft mit so einer Perle nach uns.
 Dann tauchen alte plötzlich aus dem Nichts Bekannte aus meiner Zeit im Perlenmeer  auf von denen ich dachte sie sind tot oder zumindestens weit weg
 und die werfen mit  so Feuerbällen und Eiskugeln nach uns. Da gingen mir doch gleich wieder die Lichter aus. Es ist eine verdammt beunruhigende Erfahrung
 so oft am Tag die Besinnung zu verlieren. Vielleicht sollte ich Gareth für eine Weile verlassen wenn so ein Mist am helllichten Tag passiert. Der Magier sagt da
 sind Zeichen  auf der Perle drauf. Was für ein Idiot, die sieht doch jeder !

 Yendan, Amir und ich wollen darauf zum Hesindetempel und uns die Zeichen übersetzen lassen. Der blöde Fingerwackler will noch irgendetwas sagen
 und wird von uns dabei ignoriert. Ich sehe ihn noch wie er ganz geknickt in Richtung Seelander, kaum zu glauben wie reich diese Magierknilche sein müssen,
 davon trottet.

 So Birte, wenn du mehr hören willst muss du mir noch ein paar Bier ausgeben
 und danach … schauen wir mal “

 Dies war der Bericht unser umtriebigen Berichterstatterin
 Birte „ Blitzgeschwind “ Pösselstieg, exklusiv nur für den Meilersgrunder Kurier !!

Kaufen Sie auch morgen unsere Postille wenn Sie wissen wollen wie es
weitergeht
( und damit sich das Opfer von Birte„ Blitzgeschwind “ Pösselstieg auch gelohnt hat )


--- Stiefel aus Drachenleder, Pantoletten aus al`anfanischer Seide ----
                       Nur bei Balduin`s Schuhmanufaktur
      Heute bestellt , morgen gefertigt , übermorgen an Ihrem Fuß





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