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Autor Thema: [DSA 4.1] Historia Dere 18+  (Gelesen 82573 mal)

Namenloser

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  • 07. Oktober 2017, 14:13:08
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #75 am: 07. Oktober 2017, 14:13:08 »

Der Zwang

Ende Firun - Anfang Phex 1010 BF: Auf einer Straße praioswärtig von Gareth etwas von Silkwiesen entfernt trafen in einem Nebel ein Ritter, Salix Engstrand genannt mit einer Händlerin, Kaschka, dem Magus Hesindion, der Rondrageweihte Rondrian und eine phexische Frau mit Namen Nessa auf einen Kampf trafen.  Hier ward ein reisender Edler von Straßenräubern überfallen der an den bezogenen Wunden kurz darauf verstarb. Sie durchsuchten die Habseligkeiten des Mannes und erfuhren das er Brander Berre hies und ein Elder war der für Tapferkeit an der Trollpforte gegen die Oger in diesen Stand erhoben wurde. Der Rondrageweihter und Nessa schienen sich zu kennen während die anderen mehr durch den Zufall des Götterwillens zusammentrafen, sie entdeckten eine versiegelte Rolle die nach einigem hin und her geöffnet wurde und so alle unter einen Zauber fielen der sie veranlasste nach Gareth zu ziehen und nach einem kurzen Zwischenfall von Wachen in die Akademie der magischen Rüstung gebracht wurden wo sie kurz darauf in ein Gefängnis nahe des Kaiserpalastes verlegt wurden wie ein betrunkener Eleve einst sagte. Kurz darauf kam es zu einem Massenausbruch und die Gruppe wurde gesehen wie sie aus Gareth ritt. Später tauchten sie Kurz in Perricum auf wie eine Rondrageweihte die mit Rondrian bekannt war bestätigte um gegen Mitte Tsa in Festum zu erscheinen wo sich der Geweihte und der Magier sich über die goblinischen Rattenfänger und den Verkauf von Ratten als Nahrungsmitteln geiselten. Lange verweilten sie jedoch nicht denn sie brachen nach Firun auf um in der sewerischen Grafschaft Ilmenstein sich in die nähe des dorthin gereisten Kaisers zu begeben. Genauere Informationen waren von niemanden zu erfahren was genau geschah aber am selben Tag wo der Kaiser zu einem Jagdausflug aufbrach sah man die Gruppe Schloss Ilmenstein gen Praios verlassen. Keine Person die involviert war sprach je über den Vorgang.
« Letzte Änderung: 14. Oktober 2017, 17:24:32 von Namenloser »
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  • 14. Oktober 2017, 17:24:17
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #76 am: 14. Oktober 2017, 17:24:17 »

Die Heimat

Phex 1010 BF: Das Schloss der Gräfin von Ilmenstein verlassend und von dem Zauber der auf ihnen lastete befreit geriet die Gruppe in einen kleinen moralischen Konflikt, denn Rondrian wurde jetzt erst gewahr das die Pferde nicht alle ihnen gehörten auch war ein Vorfall einen Tag zuvor ihm schwer im Gemüt auf der er den nächsten Rondratempel aufsuchen wolle um sich seiner Seele leuterung zu verschaffen. Nessa sagte ihm in Norburg sei solch ein Götterhaus und als weiteren positiven Vorschlag müsse man nicht sich mit Sumpfrantzen auseinandersetzen wenn es gen Firun gehen würde. Die Entscheidung war gefallen und die Gruppe zog nach Norburg den Ort an welchem Nessa vor mehr als 3 Götterläufen auszog und die Welt sah. Der Grund warum sie jedoch aus der Stadt ging sollte später sie wieder einholen. Während Sie mit dem Magier, der Händlerin und dem Ritter in einer Taverne sich einnisteten ging Rondrian in den Rondratempel um sich Rat zu suchen. Ihm wurde geraten er solle die Schützen die zu schwach seien es selbst zu tun und dadurch seine Tat wieder im rechten Lichte der Leuen erscheinen zu lassen. Er kehrte mit dieser Weisung in die Taverne zurück wo sich ein Thorwaler der Nessa kannte einbefand und ihr überrascht mitteilte das jemand in Riva im Göttermonat Rahja ankommen würde was sie sichtlich erfreute und aus welchem nun der Magier und der Geweihte so manche Information über ihre Reisegefährtin erhofften. Der Ritter hatte sich nach dem Abendmahl in den Schlafsaal zurückgezogen um ein zuvor erworbenes Buch zu füllen auf das seine Beeinträchtigung ihn nicht mehr im alltäglichen zu stark hindern möge. Kaschka und Nessa hatten die Taverne aus verschiedenen Gründen verlassen und waren überrascht sich beide außerhalb der Mauern der Stadt anzutreffen. Später gesellten sie sich in der Taverne wieder zu den anderenwo es zu einem kleinen Disput über Rondra und Swafnir kam und Kaschka erlaubte sich den Spaß den Thorwaler mit ihren Reizen nach draußen zu locken wo er plötzlich von einer Eule angegangen wurde was er kurz darauf als Dämonen bezeichnete und Geweihten und Magier in Aufruhr versetzten. Nessa brachte ihn zu seiner Unterkunft und kehrte dann selbst zur nachruhe ein.

Diese wurde jedoch durch Wachen verkürzt die mit einem Steckbrief erschienen waren. Eine kontrollierende Wache hatte am Vorabend Nessa wiedererkannt und nun war sie plötzlich wieder im Auge des Gesetzes. Sie schaffte es sich abzusetzen und nach Ask zu flüchten wo ihre Eltern lebten. Die anderen waren überrascht über die Vorgänge wobei Salix und Kaschka die Wachen hinhielten bis Nessa entkommen war.  Später erfuhren dann alle anderen bis auf Rondrian warum sie Gesucht wurde. Man hatte ihr Diebstahl, Mord, Brandstiftung und Gefangenenbefreiung vorgeworfen. Der Ritter und Kaschka begaben sich in Richtung Ask wo sie wieder auf Nessa trafen, während der Geweihte und der Magier noch etwas in Norburg erledigten beziehungsweise der Magus sein Pferd nicht vorfand, da Kaschka es ihm entwendet hatte. Rondrian eilte den beiden nach und lies gedankenverloren den Magier zurück welcher von Wut und Arroganz überkommen wurde und vor den Ungläubigen Augen der Torwachen außerhalb von Nordburg einen Dschinn der Luft beschwor und mit ihm später in Ask erschien was dort zu teils panischen Reaktionen führte. Ein Streit zwischen dem Magier und dem Geweihten der ebenfalls im Ort angelangt war entbrannte was sich im gegenseitigen bedrohen durch Schwert und Feuertod durch einen Dschinn wiederspiegelte. Nessa versuchte die Wogen zu glätten als das Pferd dem Magier wiedergegeben wurde und um nicht weiter den Ort zu verängstigen zog die Gruppe in Richtung der Grünen Ebene.

Dort kamen sie zu einem Norbardenlager und suchten dort Schutz für die Nacht nachdem Nessa aber zuvor die bornländischen Vorurteile gegen das selbstbetitelte auserwählte Volk der Hesinde der Gruppe mitteilte. All die Warmherzigkeit der Norbarden vermochte nicht das Eis welches zwischen den Gruppen war zu erwärmen. Der nächste Morgen wurde von einem Schrei durchdrungen denn Goblins hatten die Wagenburg umzingelt und forderten funkelnde Sachen. Der Ritter verspottete die Rotpelze indem er Münzen zu boden warf und als ein Goblin sich vor ihm bückte um sie aufzuheben schlug er mit dem Schwert auf ihn ein und löste dadurch einen Kampf aus in dem eine Lanze aus Flammen und ein niederhöllischer Gestank sich manifestierten. Die Angreifer suchten ihr Heil in der Flucht als zuletzte noch eine gleißende Sonne über dem Lager erschien und im noch liegenden Schnee sich reflektierte und alle Anwesenden kurz die Sicht raubte. Von solch einem Ereignis zu weiterreise angetrieben brach die Gruppe wieder auf.
« Letzte Änderung: 04. November 2017, 11:20:25 von Namenloser »
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  • 21. Oktober 2017, 11:38:23
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #77 am: 21. Oktober 2017, 11:38:23 »

Albenhus

Peraine 1010 BF: Der Frühling war in die Lande des Mittelreiches gekommen als Nachrichten vom Verschwinden Kaiser Hals und der Loslösung der Zyklopeninseln vom Mittelreich die Gedanken der Bürger beschäftigten, nicht jedoch in Albenhus denn dort kam es zu der seltsamen begebenheit das Schätze am Ufer des Großen Flusses angespühlt wurden. In jenem Ort brachte das Schicksal Draia, Hasgar, Navarion und Timor wieder zusammen, nicht das Navarion jedoch versucht hätte den liebfelder Bogenschützen einfach zu ignorieren. Die Gruppe erfuhr von diesen Schätzen und Daria war sofort bereit dies genauer zu beleuchten. Hasgar hingegen hörte von Thorwalern und wollte sich mit seinen Landsleuten verbinden, aber da bis zum nächsten Tag kein Schiff mehr gehen sollte verbrachten sie den Rest des Tages in Albenhus. Dort wurden sie auf einen Hilferuf aufmerksam dem sie folgten und entdeckten ein Mädchen welches von Räubern bedrängt wurde. Ein Kampf folgte der plötzlich abbrach und ihnen offenbart wurde das sie die Prüfung bestanden hatten und ihnen wurde angeboten den Auftraggaber des Mädchen zu treffen. Als thorwaler Silber ihnen geboten wurde willigten sie ein zu folgen und wurden in eine Kaschemme geführt wo in einem abgetrennten Bereich sie mit der Flusspiratin Eilif "Donnerfaust" Sigrisdottir zusammentrafen und ihnen unterbreitete den Schatz für sie zu heben. Ein kleiner Streit zwischen Hasgar und Daria brach aus wo er sie wieder wie einst in Havena schlug und sie die Kaschemme verließ dennoch hatte die Gruppe eingewilligt den Schatz zu erlangen. Der Abend sollte aber für Timor noch folgenreich werden, als er betrunken Hasgar, der ebenfalls unter Alkohol stand bat das Brandmal von seiner Stirn zu nehmen, was er tat und tief in die Stirn schnitt, Haut und Fleisch entfernend was dem Liebfelder eine üble Wunde einbrachte als das Brandmal verschwand.

Am nächsten Tag erwachten alle, vorallem Timor welcher unheimliche Schmerzen hatte und begaben sich zum Hafen wo sie das Mädchen treffen sollten und ein Boot erstanden. Während Hasgar mit Daria den Preis drückten offenbarte Timor sein Problem Navarion. Es folgte ein Missverstädnis welches die Wache von Albenhus, einen Anconiter und einen betrunkenen Bettler involvierte bevor die Gruppe auszog um den Schatz zu heben. Die Konurrenz, ein Junker und einige Thorwaler hatten ebenfalls Ambitionen diesen zu erlangen, der Junker hatte sogar ein Tauchgerät aus Havena heranschaffen lassen und Zeit war nun wichtig.  Ein treibender Baumstamm beschädigte das Boot und sie landeten an um es zu reperieren als sie von Goblins überfallen wurden die sie jedoch in die Flucht schlugen. Dann begaben sie sich zu der Stelle wo der Schatz am Grund des Großen Flusses ruhen sollte aber es war kein Schatz zu sehen, nur ein kleiner rötlicher Stein und eine Perle wurden am Grund gefunden. Doch ein weiteres Ereignis ereignete sich im Fluss, ein blauer Krebs erschien Daria die mit Hasgar tauchte und offenbarte ihr dass der Schatz beim Flussvater zu finden sei und was getan werdern müsste um ihn zu erreichen. An der Oberfläche sahen navarion und Timor ein Segel sich nähern und erkannten das Thorwaler die Tauchvorrichtung des Junkers gekapert hatten und auf sie zusteuerten. Pfeile, Wurfäxte und Zauber wurden ausgetauscht als die Gruppe sich erfolgreich absetzte um in Albenhus Eilif über die Veränderung der Situation zu informieren. Dort angekommen erfuhren sie von dem Mädchen das Eilif sich nach Havena abgesetzt hatte da die Situation in Albenhus sich ebenso verschärft hatte. Dies nahm die Gruppe zum anlass nicht weiter den Schatz zu verfolgen sondern sich aus den Gefahren zu entfernen, den Zorn von Eilif auf sich ziehend während Hasgar noch versuchte die Wogen für sich zu glätten.
« Letzte Änderung: 19. Dezember 2017, 11:51:43 von Namenloser »
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  • 04. November 2017, 11:55:25
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #78 am: 04. November 2017, 11:55:25 »

Hunde und Orks

Ende Peraine - Anfang Ingerim 1010BF: Riva, stolze Handelstadt am Golf von Riva, Tor zu Ifirns Ozean, hier verschlug es Nessa, Rondrian, Salix und Hesindion aus verschiedenen Gründen. Vorallem Nessa erhoffte sich die Rückkehr ihres geliebten MannesRaluf und ihrer Tochter und als sie am Hafenbecken auf den Golf hinausblickte wurde sie von einer neugierigen Elfe angesprochen die sich als Miriyama vorstellte. Da Salix und Rondrian mit einem Handelszug nach Riva gekommen waren und am Hafen sich Lagerhäuser befanden begegneten sie dort Nessa, aber auch Hesindion sollte zu ihnen kommen als er im Menschengewühl den Rondrianer und den Ritter erblicken konnte und das Misstrauen in ihm sie verfolgen lies. Bevor eine große Diskussion entbrennen konnte glitt ein seltsames Boot in den Hafen von Riva und ein Thorwaler den Nessa zu kennen schien begab sich zur Hafenkante. Das Schiff erinnerte an etwas elfisches aber niemand der Schaulustigen im Hafen hatte je davon gehört das Elfen seefahren würden, denn sie besaßen keine Havenstädte. Von Bord gingen mehrere Elfen in seltsamer Kleidung und ein hünenhafter Thorwaler mit einem kleinen rothaarigen Mädchen. Nessa war überglücklich und schloss Raluf und ihre Tochter Sirka sofort in die Arme wärhend die anderen ersteinmal erstant dem Schauspiel zusahen, Rondrian jedoch wurde von zweifeln geplagt, sein Seelenheil schien für ihn in Gefahr denn er hatte mit Nessa für eine kurze Zeit das Bett geteilt und erfuhr nun das sie einen Traviabund hatte.  Es wurde sich in eine Taverne zurückgezogen und die Ankunft gefeiert, so lernten die anderen Raluf genauer kennen, auch die Elfe wurde eingeladen teilzuhaben und sie sich wunderte sich über den riesigen Telor. Ein Missverständnis und die unterschätzte Kraft von Raluf beförderte Hesindion von seinem Stuhl der ungehalten wurde und nur durch das eingreifen von Nessa und Rondrian konnte eine Prügelei verhindert werden. Das Fest klang aus und alle zogen sich zur Nachtruhe zurück.

Am nächsten Morgen als sich die Gruppe die Beine vertrat wurden sie durch einen Ausrufer für einen Handelsauftauftrag interessiert der ihnen eine gute Entlohung versprach wenn sie eine Meute von Nievesen, Steppenhunden nach Tiefhusen bringen würden. Gerüchte von marodieren Orks hatten den Händler dazu veranlasst diese gegen Orks effektiven Tiere an die Stadt zu verkaufen und einen Gewinn zu erwirtschaften auch wenn er den Berichten keinen glauben schenkte. So brach die Gruppe in Aussicht auf gutes Geld in Begleitung eines alten Nivesen und zwölf Tieren auf. Die Reise verlief zunächst ohne Probleme jedoch musste Wölfen die Angst vor dem Feuer erneut begebracht werden als des nächstens sich welche an das Lager wagten. Die Hunde waren unruhiger in der Wildnis und es bedurfte so manche Anstrengung die Meute beisammen zu halten. Als der alte Nivese an erkrankte musste im Ort Norhus die Hilfe einer heilerin gesucht werden denn niemand kannte sich mit Krankheiten aus. Mit fieberndem Nievesen und einer Meute Steppenhunde ging es weiter gen Tiefhusen. Bei einer Rast traf die Gruppe auf eine Schauschstellertruppe die durch die Worte und aussehen von Hesindion eingeshüchterte wurden und in der Nacht die Flucht ergriffen. Je näher sie nach Tiefhusen kamen desto mehr sahen sie Spuren von Schwarzpelzen, aber zu ihrem Schreck aud die eines Ogers. Sie eilten an überraschten lagernden Orks und einem Oger vorbei und als sie schnell nach Teifhusen strebten nahmen sie sich eines veraisten Mädchens an, welches vor den Trümmern ihres zerstörten Heimes saß. Der Schreck war noch größer als sie merkten das eine Streitmacht der Schwarzpelze auf Tiefhusen zuhielt und nur doch Glück erreichten sie vor dem Orkenheer die Stadt, welche nun eingeschlossen wurde. Nessa, die Elfe und Hesindion gelanten auf das letzte Boot was den Flusshafen in Panik verlies während Rondrian und Salix zurückblieben um die Stadt vor den Schwarzpelzen zu schützen.
« Letzte Änderung: 02. Dezember 2017, 12:17:17 von Namenloser »
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  • 11. November 2017, 15:02:42
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #79 am: 11. November 2017, 15:02:42 »

Hauptmann der Husaren ehrenhalber

Anfang Praios - Ende Rondra 1011 BF: Das Schicksal in all seiner Graumsemkeit oder Willkür sollte wider die Gelehrte, den Schönling und den Bogenschützen zusammenführen, genauer gesagt sie begegngeten sich auf einer Straße in Nostria. Anlass dieses aufeinandertreffens war das ein Reisender von Daria mit äußerstem interesse Untersucht wurde, da er eine armprothese aus zwergischer Kunst hatte. Dieser begutachtete hies Boronian und auch eine zufällig zu ihnen stoßende Frau die sich als Bernischa vorstellte geriet in das Wiedersehen der drei anderen. Gemeinsam retten sie einen Mann vor einem Eber der sie nach Nostria, der Hauptstadt Nostrias begleitete da er eine Botschaft dort abgeben sollte. In der Stadt selbst rette die Gruppe einen Jungen vor einer Prügelei und wurden zum Essen in den Palast eingeladen. Denn wie es sich später heraustellen sollte als sie plötzlich zu einem Empfang der Königfamilie geladen waren, Prinz Ingvalion Kasparbald Kasymrin von Nostria war. Dieser unterbreitete ihnen das Angebot eine in Nostria berühmte Bardin namens Delusia Pernstein zu suchen und nach Nostria heimzuführen. Sie willigten ein und schifften sich am nächsten Tag nach Kusilk ein, da sie dort sich zuletzt aufhalten sollte. An Bord überlebten sie die Überraschung das Ingvalion sich dazugeschmuggelt hatte und nun sie ihn mitnehmen mussten.

In Kuslik war von der Hesinde-Kirche ein Bardentreffen ausgerufen worden und so nutzten sie die Gelegenheit Verterter der musikalischen Zunft nach dem verbleib der bekannten nostrischen Bardin zu fragen. So erhielten sie die Kunde, dass sie mit einem Maraskaner abgereist sei und zwar in seine Heimat. Mit dieser Information kehrten sie zum Schiff zurück und das große Rätseln wie es denn nun auf Maraskan sei, gemischt mit Hörensagen bestimmten die Gedanken der Gruppe bis das Schiff auslief, Kurs auf Maraskan nehmend. Nach einem kurzen Proviantaufenthalt in Khefu im Khemi-Reich was die Gelehrte Daria mit sehr viel interesse Verfolgte, ging die Schiffsfahrt über das Perlenmeer zum Eiland der Maraskaner. In Tuzak angelanded wurden sie Zeuge der Drangsalierungen von Rur und Gror-Priestern durch die mittelreichischen Soldaten und lernten als sie einem Regenschauer entkommend in einem Tempel des Rur und Gror einen Wanderpriester des Glaubens als Wegführer gewinnen konnten. Er wollte zufällig in ein Nachbardorf  in der Umgebung wo sich die Bardin allen Vermutung nach aufhalten sollte. Der Dschungel von Maraskan war ein stetiges ringen mit sich selbst und den Gefahren. Darias angst vor Spinnen reduzierte sie zu einem heulenden Elend und Timor sowie Bernischa wurden von einem Ikanari-Schmetterling beeinflusst der sie ihrer geistigen Fähigkeiten beschränkte. Allen Hindernissen zum trotz erreichten sie den Ort Yerschoggyn, Nachbarort von Schoggyn und Terschoggyn und endteckten die Bardin, die zu ihrem Schrecken in eine Harpyie verwandelt worden war. Sie suchten das Haus des Mannes auf mit dem die Bardin nach Maraskan gekommen war und schnell stellten sie fest das er für ihre Verwandlung verantwortlich war. Er überzeugte Boronian davon die selbe Macht zu nutzen wie er, um wieder sein früheres Aussehen zu haben, denn ihm fehlte ein Auge und ein Unterarm samt Hand. Während die anderen wieder das Haus verließen und ratlos waren ging Daria wieder hinein, aber was genau geschah blieb den anderen verborgen, denn kurz darauf kehrte sie mit Boronian wieder zurück und der Mann entzauberte die Bardin. Von all diesen Erfahrungen geprägt führten sie Delusia von Maraskan fort, glücklich nicht mehr dort sein zu müssen.
« Letzte Änderung: 18. November 2017, 13:09:16 von Namenloser »
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  • 18. November 2017, 13:28:54
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #80 am: 18. November 2017, 13:28:54 »

Selemie und Wahnsinn

Ende Rondra 1011 BF: Selem, dahinsiechende Küstenstadt am Szinto, Hort von Selemie und Wahnsinn, Verfall und Niedergang vergangener Größe. Hierhin hatte es die Gruppe verschlagen als sie sich von einem Händler anheuern ließen und nun sich mit etwas verwirrung durch die Straßen der Stadt bewegten. Öffentlich war die Fäulnis und die Hoffnungslosigkeit einer Stadt die einst einmal der Sitz von mächtigen Herrschern war, Drogenabhängige vegetierten vor sich hin, Wahnsinnige wurden in das nahegelegene Kloster der Noioniten verbracht oder betrieben Unzucht mit Tieren auf offener Straße und dass die Stadt auch eine Population von Echsenmenschen hatte mochte da kaum noch wirklich überraschen. All diese Eindrücke drangen auf die Gruppe ein und so entschwand Daria um ihre eignenen Nachforschungen zu betreiben. Als Timor sie suchen wollte, wurden er und die anderen drei von einem Mann angesprochen der um Hilfe ersuchte. Er war ein Bäcker aus dem Ort Chag welches aus seinen Worten heraus als von fremnden Mächten abgeschlachtet worden war. Mit dem Versprechen von Brotrationen für sie begab sich die Gruppe in Richtung dieses Dorfes doch die Echsensümpfe sollten nicht zu ihrem Vorteil gereichen, denn Unterwegs gerieten Bernischa und Timor, beide immernoch durch die Auswirkung des Iknanari-Schmetterlings auf Maraskan geistig beeinträchtigt in Streit der sich beide gegenseiting anfeinden ließ. Im Ort Chag angekommen wurden sie Zeugen von dahingeschlachteten Menschen und seltsamen Spuren. Der Wahnsinn Selems schien hier auch auf die beiden Streithähne zu wirken denn erneut kam es zu gemeinheiten ziwschen Bernischa und Timor was in einem Dolchduell endete welches nur durch das eingreifen von Navarion unterbunden werden konnte. Der Gruppenfriede war gestört und Timor setzte sich mit einem ihm zugelaufenen Hund nach Selem ab und so mussten die anderen drei alleine Versuchen das Rätsel zu lösen. Vorallem Boronian war bemüht Sinn in dieses Mysterium zu bringen aber die Vegetation vermochte ihm das Geheimnis zu verhüllen und so kehrten sie unverrichteter Dinge nach Selem zurück. Dort Schlug der Verrat zu, denn Timor hatte Totschläger angeworben und sich in den Sinn gesetzt Bernischa und Navarion zu töten. Im folgenden Kampf in welchen sich auch Boronian einmischte fand dann Timor den Tod, der Wahnsinn von Selem hatte anscheinend ein weiteres Opfer gefordert.
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Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #81 am: 02. Dezember 2017, 12:26:47 »

Brautwerbung

Phex - Anfang Rahja 1011 BF: Firuns Grimm wich nach und nach den Sendboten der Peraine und der Tsa als in Perricum der Hafenstadt am Golf von Perricum Nessa und Miriyama zufällig in der Warteschleife zum Einlass in die Stadt trafen. Nach einem kleinen Obulus für den Widerstand gegen Answin von Rabenmund, dem aus Ansicht der Parteigänger Brin von Gareths der Greifenthron nicht gehöre, erhielten sie zutritt in eine der Städte die sich öffentlich gegen "Kaiser" Answin gestellt hatten. In den letzten Götternamen waren mehr und mehr Städte und Landteile zu Brin gewechselt und eine Bürgerkriegsgefahr schien hoch im raulschen Reich, so dass allerlei Volk auf den Straßen unterwegs war. Teil dieses Treibens war ein Schwertkämpfer der dem nicht tulamidisch Sprechenden mit dem einfachen Namen Shanatir erwähnt sei der durch sicherlich Xeledons Hohn sich auf der Suche nach einer Bleibe den beiden Frauen anschloss. Das Schicksal sollte sie zu einer Taverne führen die von Rondrianern oft besucht wurde und trafen hier auf Rondrian, der in Perricum seinen Dienst für die Ardariten verübte. Doch ohne Hesindes Beistand sollte dieses zusammentreffen nicht verlaufen, denn fast zur selben zeit schlenderte der Magus Hesindion durch die Straßen von Perricum und machte erneut Bekanntschaft mit den anderen, was für Shanatir zur Verwirrung reichte als sich alle begrüßten und Sachen erwähnten die er nicht verstand.

In der Taverne machten sie Bekanntschaft mit einem Adligen der sie für eine Werbung um die Hand einer Baronstochter in seinem Namen bat. Während der Verhandlungen um die Bezahlung und wer die Glückliche sein möge wurde offenbar das Shanatir sich dem Handwerk der Krona Adersin verschrieben hatte was Rondrian mit einigem Interesse aufwarten lies denn zuvor hatte er noch nienen einen Schwertgesellen gesehen. Als der Handel besieglt wurde zertreuten sich die Brautwerber in Perricum um noch etwas zu erledigen bis sie sich dann bei einem Händler einfanden der in die selbe Richtung wie sie ziehen wollte. So wanderten sie aus der Stadt in die ländliche Gegend und in den Ausläufern der Trollzacken erreichten sie nach kurzem Praioslauf die Baronie Zackenberg. Als der Baron von ihrer Ankufnt erfuhr wurden sie auf die Burg geladen und dem Geweihten sowie dem Magier ein Zimmer im Burgfried zugewiesen, die anderen durch ihren niederen Stand mussten sich im Gesindehaus einrichten, später schaffte es Nessa durch geschickte Worte des Magiers und gewisse Reize ihres Körpers betonend ein weiteres Zimmer im Burgfried für sich zu ergattern. Bei den Mahlzeiten wurde so manches Gespräch geführt was den Baron als Parteigänger Answins offenbarte und Rondrian sich mit seinen Sympathien für Brin im verborgenen halten musste. Auch dort erfuhren sie, dass die Tochter des Barons einem anderen versprochen sei aber sie sich selbst mit ihr Unterhalten sollten. Jedoch sollte es nicht dazu kommen, denn als sie mehrmals als unpässlich entschuldigen lies willigte der Baron ein Miriyama und Nessa sie aufsuchen zu lassen. Hier trafen sie auf Widerstand der Zofe die sie nicht einlassen wollte, dies führte zu einem Gerangel und als die Tür in das Zimmer der Baronstochter aufging fehlte von ihr jegliche Spur. Über die Nachricht vom Zorn ergriffen lies er sie in den Kerker werfen und bat die Gruppe um Mithilfe seine Tochter zu finden.

Rondrian schickte sich an die im Kerker sitzende Zofe zu befragen und ihr die Folter zu ersprarend nutzt er die göttliche Macht seiner Herrin um sie zum Reden zu bewegen. Doch zu seinem großen Gram schien sich die Zofe dem Willen durch göttliche Macht unterstützt zu widersetzen. Nessa und Shanatir hatten mehr Glück als sie im Zimmer der Tochter ein Tagebuch und ein Kleinod fanden. Es gab Geheimnisse preis die alles in mystiöses Licht rückten. Die Tochter war von Tsa gesegnet von jemanden der ihr Philosphie der Magier näherbrachte und gar ketzerische Worte über Demokratie offenbarten sich. Auch lies sich nach Untersuchung des Kleinods durch Hesindion festellen das ein Zauber auf diesem lag. Durch die Befragung der Zofe wurde die Beteiligung von zwei Söldlingen die auf der Burg weilten bekannt und diese wurden vor den Baron gerufen. Hier durch Zureden und Androhungen mürbe gemacht willigten sie nach einem heiligen Schwur ein die Gruppe zu dem Ort zu bringen wo die Tochter laut aufzeichnungen eine Nacht mit ihrem angebeteten verbracht hatte. Auf dem Weg dorthin stieg die Erkenntnis, durch Gespräche mit den Söldnern, in dem Magier das die Baronstochter von magischen Wirken getäuscht wurde und als ein verlassener Berghof erreicht wurde, kundschaftete Nessa die Scheune aus um mit leeren Händen wiederzukehren. Sie gelangte zu den anderen als sie über eine Elfe sprachen und zur großen Überraschung der Gruppe sahen sie in Nessas gesicht Todesangst und Panik und sie beruhigte sich erst wieder als die Söldner davon sprachen das die Elfe dunkle Augen hatte. Für den Abend zogen sie sich in die Scheune zurück und wurden von einem Mann begrüßt der sich als der Angebete der Tochter heraus stellte und ein Anhänger der Lehren des Rohalwidersachers Borbarad war. Ein Angespanntes Gespräch folgte in welchem der Geweihte und der Magier misstrauisch sich auf eine Zusammenarbeit einigten um die Tochter aus den Fängen anderer Kultisten zu befreien. Dieser Mann, Seghal genannt offenbarte das er die Tochter liebe und jemand anderes sie zu der kultanführenden Elfe bringen würde. So zogen sie am nächsten Praioslauf los, das Ziel so teilte der mit die Ogermauer an der Trollpforte.

Auf dem Weg dorthin schaffte es Seghal Shanatir und auch Miriyama für die Lehren des Borbarad zu interessieren und so lauschten sie gebannt wenn die anderen Schliefen seinen Worten. Als sie die Ogermauer erreichten sahen sie in den Mauerresten ein Lager aufgeschlagen und Seghal war der Ansicht das dies der Ort sei wo sie die Tochter finden würden. Bei der Planung der Befreiung kam es zu einem Streit der darin endete das Nessa und Miriyama sich von den anderen abspalteten und einen anderen Weg wählten. So stürmten von Rondrian mit einem lautstarken "Für Rondra!" geführt und mit elementarer Gewalt unterstützt die anderen über einen Hügel auf das Lager zu. Der entbrennende Kampf schien sich zu ihren Gunsten zu wenden und auch ein heimlicher Befreiungsversuch der beiden Frauen schien von Erfolg gekrönt als plötzlich aus den Ruinen der Ogermauer und von verschiedenen seiten niederhöllische Kreaturen sich den Elementen entgegenwarfen und mehr Kultisten in den Kampf eintrafen. Die nun zahlenmäßig unterlegenen waren in arge Bedrängis geraten und Hesindion gab seinem Luftwesen welches er an sich gebunden hatte den befehl ihn fortzubringen und so die anderen im Stich lies. Der Rondrianer wurde von niederhöllischen Schmerzen durchzogen als verderbte Magie in berührte und kurz bevor er Ohnmächtig wurde sah hörte er nurnoch wie Seghal sich einer Frau unterwarf, die anderen sahen das diese Frau eine Elfe war, mit kühlem kalkulieren Auftreten, dies musste die besagte Azaril sein. Auch sie konnten nichts zun außer sich ergeben und hilflos wurden sie betäubt um später in einer Kerkerzelle zu erwachen.

Sie waren nackt, all ihrer Habseligkeiten beraubt und ihnen wurde offenbart das sie auerkoren waren als Blutspender für ein Ritual zu dienen. Die Praiosläufe bis zu jenem Ereignis waren von Folter und Abschöpfung ihres Blutes gebprägt jedoch schafften sie es irgendwie ihren Foltermeister von ihrer Sache zu überzeugen so das es beim Ritual ihnen zur Flucht gereichen sollte. Als es dann soweit war wurden sie an Altäre gebunden und ihr Blut füllte Rinnen die mit Metallenen särgen verbunden war die an zwei seiten geöffnet waren und sieben hochschwangere Frauen beinhalteten und ein großes Heptagramm umringten und zur Verwunderung von  lebensechten Statuen von Echsenmenschen umgrenzt. Unter götterlästerlichen Gesängen in einer Sprache die die Gefangenen nicht verstanden wurde eine Frau die von Magier in schlaf gesetzt worden war erweckt und unter ihren panischen Schreien von Azaril mit triumphierenden Gesicht das Kind aus dem Leib geschnitten und ihr Blut das Heptagramm stärkend dahinfloss. Als es zur zweiten Frau ging, die sich als Tochter des Barons herausstellte nutzen die Gefangenen eine Unachtsamkeit und befreiten sich, die anschließende Verwirrung nutzten sie zur Flucht und rannten so schnell sie konnten mit ihren Habseligkeiten die sie durch geschickte Worte durch ihre gehimenen Verbündeten zugänglich gemacht hatten aus der Anlage in die nahen Wälder. Wie lange sie flohen wussten sie nicht und auch das die Landschaft sich im Sommer befand verwirrte sie sehr. Hinzukam die Erkenntnis das Cosima, die Tochter des Barons im Lager vor ihrer Gefangenschaft nicht so weit in ihrer Schwangerschaft fortgeschritten war und als sie auf einen fahrenden Händler trafen waren sie völlig sprachlos als ihnen Offenbart wurde das es der Göttername Rahja war und Answin von Rabenmund im vorigen Ingerimm entthront wurde. Sie mussten mit Magie für fast 3 Götternamen Ohnmächtig gemacht worden sein und das wie sie erfuhren sich in Tobrien befanden machte die Sache auch nicht besser. Möglichen Heschern die Suche zu erschweren entschieden sie sich den Bitten des Händlers gewähr zu geben und ihm Geleitschutz bis zu seinem Ziel, ein Magiertum bei Vallusa zu begleiten denn seine Ware war sehr wehrtvoll und er bangte um answinistisches Raubgesindel das durch die Entmachtung Answins und den Sieg Brins durch die Ländereien marodierte. So führte sie der Weg gen Vallusa, der freien Stadt an der Misamündung.

« Letzte Änderung: 11. Januar 2018, 17:09:41 von Namenloser »
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  • 19. Dezember 2017, 12:01:21
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #82 am: 19. Dezember 2017, 12:01:21 »

Der Mond von Silas

Rahja 1011 BF: Belhanka, Freie Stadt im Horasreich, der Monat der Liebesgötting Rahja war angebrochen und das Fest der Freuden hatte die Stadt in seinen Bann gezogen. Zu den Feierlichkeiten hatten sich viel Volk in der Hafenstadt eingefunden, unter ihnen ebenfalls Daria, Bernischa, Navarion und Hasgar, die sich auf der Piazza Bender-Horas wiederfanden, zu ihnen gesellte sich ein Bornländer mit dem namen Pedder, der durch Unglück Navarion und Bernischa vor die Füße fiel. Durch den Einsatz von Magie von Navarion der Hasgar nicht leiden konnte schickte ihn mit Pedder in eine Taverne, in welcher sie sich später mit betrunkenen Gästen schlugen. Daria, machte den Thorwaler mit Worten darauf aufmerksam das er sich seltsam verhalten würde und planzte so den Kern des Zweifels was Hasgar dazu veranlasste sich mit Navarion und sogar Bernischa zu streiten. Was genau in der Nacht geschah ist nicht genau bekannt, am nächsten morgen jedoch war Hasgars Zimmer voll Blut und er hatte eine gräßöiche Wunde am Hals die ihn eigentlich hätte töten müssen. Garde wurde herbeigeholt und durch erneuten Einsatz von Magie setzte sich Navarion, der unter Verdacht war, ab. Da am Vorabend die Gruppe für eine Expedition angeheuert worden war und sie nun zu einem Treffen mit ihrem Auftraggeber abgeholt wurde, war ihr Anwerber überrascht das Navarion fehlte und nachdem er sie am Anwesen des Händlers für den sie arbeiten sollten abgelierfert hatte zog er los um Erstaz zu finden. So gesellte sich zur Gruppe die ein opulentes Mahl genossen hatte ein Tulamide hinzu der als Kasim vorgestellt wurde. Im Arbeitszimmer des Händlers offenbarte dieser den eigentlichen Grund für die Anwerbung, es war keine Expedition sondern ein Geleitschutz für ein sehr wertvolles Schmuckstück welches nach Brabak verbracht werden sollte. Die Gier von Hasgar und Pedder lies die Stimmung kurzzeitig angespannt werden doch am Ende einigten sich die Parteien und kehrten in ihre Unterkünfte zurück.

Am nächsten Morgen liefen sie mit einer Schivone aus nahmen Kurs auf das Kapkönigreich. Die Fahrt begann ereignislos bis ein Mord an Bord geschah und die Gruppe nach hinweisen auf den Mörder suchte, dabei hörten sie einen alten Seeman von einer Karte und einem gewaltigen Schatz auf den Zyklopeninseln reden. Der nächste Tag brach an und die einige Seeleute Meuterten und forderten Kurs auf die Zyklopeninseln zu nehmen, es bedurfte aber dem Eingreifen der Gruppe um das Schiff wieder unter die Gewalt des kapitöns zu bringen der die Meuterer über Bord werfen lies. Der Aufruhr hatte jedoch einen Klabautermann erbost der sich an Bord begeben hatte und dieser musste erst besänftigt werden indem sich die Gruppe der Lächerlichkeit preisgab. Pedder lud den Bold ein in seiner Kajüte zu schlafen was die anderen in der Gruppe mit unmut aufnahmen, jedoch sollte der Klabautermann später ein auf Kaperfahrt befindliches Drachenschiff mit Thorwalern in seine Schranken weisen und die Schivone retten. Dann setzte eine Flaute ein und das Schiff trieb auf der Stelle. So vergnügte sich die Leute an Bord mit anderen Taten als der Kapitän plötzlich am Horizont ein Unwetter aufziehen sah und alle anhilet sich darum zu kümmern das ihm entkommen werden konnte. Doch das Schicksal wollte es nicht so und es brach über sie herein und das Schiff welches auf die Küste zusteuerte rammte einen Felsen. Nun musste entschieden werden, sich in das brodelnde Nass zu werfen und hoffen nicht zu ertrinken oder mit dem Schiff in die Tiefe gezogen zu werden. Mit dem Mut der verzweilfung warf die Gruppe sich in die Fluten oder versuchte mit Zauber zu entgehen doch als alle wieder zu sich kamen waren sie in Ketten und Sklaventreiber zwangen sie zu einem Marsch zu einem unbekannten Ziel.

Chorhop war der Ort an welchen sie berbracht wurden und schnell wurde ihnen klar das sie als Sklaven so manches Leid ertragen mussten. Vorallem Hasgar mit seinem ungebrochenen Stolz als freier Mann Thorwals wurde Ziel der Schikanierungen und Schläge um seinen Willen zu brechen. Während ihrer Gefangenschaft machten sie die Bekanntschaft mit einem Waldmenschen der He-Sche hies. Kasim nutzte seine Magie um der Sklaverei zu entfliehen und setzte sich mit dem konfizierten Geld der Gruppe ab während die anderen weiter in Ketten litten und erst durch das agieren von Daria, man sie ohne weiteres Wissen plötzlich frei lies und ihnen ihre Habseligkeiten zurück gab. He-Sche war äußerst Dankbar und bot ihnen an sie zu seinem Volk zu bringen wo sie sicher seien. So zogen Bernischa, Hasgar, Daria und Pedder mit dem Waldmenschen gen Rahja, Kamaluqs Reich entgegen. Während ihrer Wanderschaft zum Dschungel wurden sie von einem anscheinend dem Wahnsinn verfallenen Mann angegriffen den sie Bezwangen und schwerverletzt mit sich nahmen. Sie erreichten den Ort Hoichem wo sie rasteten und zu ihrer Überraschung später auf Kasim wieder trafen. Anschuldigungen wurden ihm entgegen geworfen und Hasgar wollte in seinem Zorn ihm Schaden so das er sich wieder mit Magie entziehen musste. Missgestimmt zogen die anderen weiter und betraten den Urwald Meridianas und tauchten somit in eine andere Welt ein. Überall um sie herum war Grün und Getier was sie nie zuvor gewahr wurden so das Daria ihre Sorge vor Spinnen äußerte als sie dahin zogen. Plötzlich hielt ihr Führer inne und gebot ihnen sich zu verstecken als eine Gruppe von Waldmenschen erschien die einem anderen Stamm angehörten mit welchen He-Sche verfeindet war. Hasgar der den schwerverletzten Mann immer noch trug wurde entdeckt und ein Kampf entbrannte der sie alle beinahe in Borons Reich sandte. Schwer angeschlagen entschieden sie sich die Mann als last sich zu entledigen und tötenten ihn um dann zu rasten als das Blätterwerk um sie herum mit Blut getränkt war und He-Sche die toten Waldmenschen enthauptete um ihr Tapam zu nehmen.

Nach kurzer Rast zogen sie weiter und erreichten ein Dorf in welchem sich laut He-Sche Blasshäute aufhielten. Als sie es genauer untersuchten wurden sie von einem Mann konfrontiert der ähnliches Verhalten wie der Jäger vor Hoichem aufwies und so mieden sie ihn. Als sie auf das größte Haus zusteuerten entdeckten sie in ihm einen Mann der sich völlig normal verhielt und sie darauf hinwies das dieses seltsame Verhalten nach dem Gebrauch eines Trankes einstellte den sie von den Yakosh-Dey erhandelt hatten. So führten sie ihre Reise fort und sahen ein Dorf der Yakosh-Dey, welches sie umgangen und nicht unweit davon auf eine Hütten trafen in welchem sie eine seltsame Vorrichtung mit Kolben vorfanden und Kleidungsstücken die auf jemanden aus dem Lieblichen Feld hinwiesen. In einem Tagebuch welches zu Tage gefördert wurde erhielten sie die Information das es sich anscheinend um einen Alchemisten hielt der eine Behandlung von Kukukasaft entdeckt hatte um die Kraft des Trankes zu verstärken. Als sie wieder weiterzogen entdeckte He-Sche spuren von vielen Yakosh-Dey die in richtung seines Stammlandes führten und er erhöhte das Tempo nachdem Daria ihn darauf aufmerksam machte. So gelangten sie zu einer Hängebrücke die von einigen Yakosh-Dey verteidigt wurde. Die folgenden Kampfhandlungen wurden mit dem Mut der Verzweiflung geführt und forderten Hasgars Leben. Daria weigerte sich die Hängebrücke zu überqueren, auch nach erneutem zureden verweigerte sie, so dass sie zurückgelassen wurde und seit dem nicht mehr gesehen wurde.

So waren es Pedder und Bernischa die mit He-Sche gen Dorf seines Stammes schritten. Als sie auf dem Weg dorthin auf ein Kind trafen welches He-Sche auf etwas aufmerksam machte trafen sie auf einen verletzten Schamanen seines Stammes der dem Waldmensch etwas mitteilte welches die beiden Blasshäute nicht verstanden. Erst als sie in Eiltempo das Dorf der Oijaniha, He-Sches Stamm erreichten erfuhren sie das Yakosh-Dey an einen heiligen Ort gezogen waren und ihn für sich zu beanspruchen. Die Oijaniha waren erzürnt und Bernischa willigte mit Pedder ein ihnen zu helfen, so dass am nächsten Tag die Streitmacht auszog um den heiligen Ort Kokanu zurück zu erlangen. In dem folgendem Kampf um die Kultstätte fiel Pedder dem Pfeil eines Yakosh-Dey zum Opfer so das von der einstigen Gruppe die auszog um ein Kleinod nach Brabak zu bringen nur noch Bernischa übrig blieb. Nach gewonnenem Kampf wurde die gefangengesetzte Schamanin und eine mit ihr festgehaltene Blasshaut, die dem Wahnsinn verfallen war, befreit. Den Sieg feierten die Oijaniha und willigten ein Bernischa sicher aus Kamaluqs Reich zu bringen.



« Letzte Änderung: 14. Juli 2018, 13:42:59 von Namenloser »
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« Antwort #83 am: 11. Januar 2018, 17:57:26 »

Die Zeit zwischen den Götterläufen

Rahja 1011 - Anfang Praios 1012 BF:

Folgendes Dokument wurde von der Heiligen Inquisition eingezogen, der Besitzer starb unter Folter während er gar lästerliche Worte wider die Zwölfe sprach. Weiterverbreitung und Ansicht unbefugter ist mit dem Tod zu bestrafen.



Gepriesen sei er der erste unter den Göttern, der wahre Herrscher, er der liegt und aufersteht, er der die Lügen der falschen Götter mit seinem gerechten Zorn zerschmettern wird, er dessen Namen niemand der Götzendiener ausprechen will und dennoch alle ihn kennen in ihren Herzen, ihrem Kopf und ihrer Seele. Sie tun recht daran ihn zu fürchten denn er wird sie hinwegfegen die falschen Götter und ihre Anhänger wie Geschmeiss zerstreuen im Winde und zerschmettern die falsche Ordnung
auf das er Herrsche, der rechtmäßigste unter den rechtmäßgisten. Die Rache wird ihm gebühren und seinen Anrecht auf ein neues bekräftigen. Gepriesen sei er der Güldene und wir seine Diener folgen ihm zum unausweichlichen Sieg.

Unsere Agenten berichteten von einer Gruppe die sich bei dem alten Magier in der nähe von Vallusa einfand, Taphirel ar'Ralahan genannt, Beschattung wurde auf weiteres angewiesen.Es war eine Elfe mit Namen Miriyama, eine Halbelfenfrau Nessa genannt, sowie ein Magier des Grauen Gilde, Hesindion sowie ein Götzendiener mit Namen Rondrian, beides Menschen. Sie verbrachten die Zeit im Rahja mit der Suche nach etwas in der Schwarzen Sichel und schienen wie so mancher unter den ungläubigen Schafen der falschen Götter die Zeit zu vergessen und so fanden sie sich nach ihrer erfolglosen Suche in der Zeit unseres Herrn wieder.

Am Isyahadin, der den Wahn schenkt, stolperten sie über die Leiche eines Praioten welcher in törichtem Glauben an den falschen Herrscher sich vor der Macht unseres Herrn geschützt sah, doch niemand kann sich seiner Macht entziehen. Sie nahmen ein Kleinod mit sich welches Brüder und Schwestern unseres Glaubens ebenso erlangen wollten. Hier stellten sie sich zum ersten mal in der Zeit unseres Herrn gegen unsere Bestrebungen und schalteten die gesandte Gruppe aus, dabei zerbrach der Schwertkamm des Götzendiener der Löwin, gepriesen sei der Älteste der Äonen, seine "Göttin" ist zahnlos in unserer Zeit. Sie suchten Schutz in dem Dorf Salwynsfelden doch wurden sie durch die Missgeburt eines Kalbes und dem Aberglauben der einfachen Bauern gezwungen den Ort überstürzt zu verlassen.

Am Aphestadil, die den Schlaf bringt, hielten sie bei einem Götzendiener des Totengottes inne, nach kurzer Rast brachen sie wieder auf als sie zu späterer Stund von einer Meute aus einer anderen Sphäre gescheucht wurden. Die Halbelfenfrau wurde von einem streunenden Aranischen Löwen angefallen den sie abwehrte. In der Nacht überflog eine Wesenheit aus einer anderen Sphäre ihr Lager.

Am Rahastes, der den Hunger gibt, brachen sie sehr schweigsam ihr Lager ab. Ein in einem Wald angelegten Hinterhalt zum erlangen des Kleinods durch Glaubensbrüder wehrte der Magier in strömenden Regen ,durch einen Feuerwesen, die Tulamiden nennen es Dschinn, ab. Kurz danach trafen sie auf einen Einsiedler den die Halbelfenfrau mit gezogener Klinge fortjagte. Sie begegneten einer Schar von Schwarzpelzen die sich dem neuen Herrscher der Orks bei ihrem Krigszug gegen das Mittelreich anschließen wollten und ließen sie passieren. Auch begegneten sie Geistererschienungen und soweit festgestellt werden konnte wurden sie von einem Klahat geplagt.

Am Madaraestra, die man auch Königin der dunklen Schluchten heißt, erlebten sie mehr Geistererscheinungen und flüchteten vor einem kleinen Schwarm Harpyien. Sie trafen später auf einen Gauklerzug der für unseren Herrn, gepriesen sei er in all seiner Macht, versuchte das Kleinod zu erlangen. Sie fanden unterschlupf bei einer Hexe.

Am Shihayazad, der die Sphären spaltet, gelang es uns einen Schüler des Magiers aus dem Turm nahe Vallusa der mit ihnen reiste in unsere Gewalt zu bringen bevor eine Meute von andersphärischen Wesen sie hetzte und sie von Bannstrahlern, verblendete Handlanger des falschen Fürsten erretet wurden die ihrerseits versuchten das Kleinod für sich zu erlangen aber durch Zauberei daran gehindert wurden. Unsere Beschaffungsmaßnahmen für ein Ritual unseres Herrn, möge er all seine Feinde vernichten, wurden von ihnen beobachtet als sie nach dem Schüler suchten. Später störten sie ein Ritual welches fehlschlug. Wir werden weiter ersuchen sie zu beschatten.

Heil sei ihm dem einzig Wahren Gott!


« Letzte Änderung: 30. Januar 2018, 15:43:50 von Namenloser »
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Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #84 am: 30. Januar 2018, 16:17:50 »

Ein König der Elfen

Ende Rondra - Anfang Efferd 1012 BF: Der Schwarzpelz war über das Mittelreich gekommen. Die Provinz Greifenfurt war gefallen und die Reichsarmee stand in Abwehrkämpfen die bis sich nach Weiden zogen. Flüchtlinge waren nach Gareth geströmt  und Elend macht sich in einigen Teilen der Größten Stadt des Kontinents noch mehr breit als sonst. Zu dieser Zeit befand sich Rondrian, mit dem Ansinnen seine ihm auferlegte Busqueste durch Verfehlungen während der Namenlosen Tage zu erledigen und ging durch die Gefüllten Straßen. Dort wurde er Nessa gewahr die sich als Hure verdingte und forderte sie auf dies zu unterlassen. Der Streit der beiden um Seelenheil und Traviabünde wurde von einem nicht weit entfernten Hesindion wahrgenommen der sich mit einer Brilliantzwergin mit dem Namen Piroschroga unterhielt. Der Zwist wurde in eine nahe Taverne verlegt und Rondrian begab sich zum Travia Tempel um den Geweihten dort über die Sache zu informieren. Mit weiterem göttlichen Beistand kehrte er in die Taverne zurück und Nessa setzte sich in eine Hintergasse ab wo sie einem Geweihten der Rahja in die Arme lief und sich ein Streit zwischen Rahajani und Travianer über Freude schenken und Ehe entbrannte. Am Ende schien der Geweihte der Lieblichen Göttin zu siegen doch der Traviageweihte stachelte gläubige an die daraufhin Huren aus ihren Stammplätzen an den Straßen vertrieben. Rondrian, der dieses Treiben nicht rechtens fand ging zum Travia Tempel und beschwerte sich um jedoch abgewiesen zu werden. Auf dem Weg zurück wurde er von einem Adligen für eine Aufgabe requiriert und verabredeten sich bei der Taverne und als der Hochgeborene ankam stellte er sich als Golambes von Gareth-Streitzig vor. Nessa schloss sich nach zureden des Geweihten auf den Landgrafen der Trollzacken ihnen an und auch Piroschroga willigte ein zu helfen. Der Magier konnte erst später sich dazugesellen da durch seine Worte der Auftraggeber ihm nicht wohlgesonnen war.

Sie ritten gen Firun, die Aufgabe den Elfenkönig zu finden und für ein Bündnis mit den Menschen gegen die Orks zu gewinnen. Nach zwischenstationen beim Grafen von Wehrheim, Helme Haffax der auch Reichserzmarschall war und dem Herzog von Weiden, Waldemar,  und der Unschädlich machung eines suspekten Magiers am Neunaugensee, reisten sie nach Donnerbach wo Nessa den Hinweis gegeben hatte einen Elfenmaler aufzusuchen den sie kannte. Dort angelangt sprachen sie mit Golodion Seemond, dem berühmten Maler und wurden in sie Salamndersteine dem Siedlungsgebiet und Stammland der Elfen gewiesen. Dort trafen sie auf die Urgroßmutter von Golambes, Oionil Tauglanz, die ihnen offenbarte wer der Elfenkönig sei und Praioslauf darauf zog sie mit Elfenreitern und Golambes gen Praios um dem Mittelreich beizustehen während die anderen durch einen Reiter mit schwarzem Umhang an einen anderen Ort geführt wurden wo sie wieder auf Shanatir trafen, mit dem Rondrian und Nessa zusammen Folter erlitten hatten.
« Letzte Änderung: 10. Februar 2018, 15:04:03 von Namenloser »
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Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #85 am: 10. Februar 2018, 15:02:44 »

Aufklärung im Feindesgebiet


Efferd - Anfang Travia 1012 BF
: Mit einem Auftrag für das Reich beliehen wurde die Gruppe gesehen wie sie gen Efferd zog, einige Reisende erzählten später sie seien im Sveltland gesehen worden und die Zwergin schien sich mit den Menschen zu streiten. Einige Praiosläufe später tauchten sie im Ort Svallmia auf wo es einen Aufruhr gab, der durch eine Elementerscheinung hervorgerufen wurde und der Geweihte die aufgebrachten Bewohner besänftigen musste. Sie zogen inRichtung Rabangen doch dort wurden sie nicht gesehen, viellmehr wurden sie wieder auf der Straße nach Gashok in Begleitung einer Traviageweihten  gesichtet, einige Praiosläufe später. Noch mehr zur Verwirrung brachte die Kunde das eine Elementargestallt eine Gruppe von Menschen nach Weiden führte wie ein betrunkener Späher aus Weiden berichtete. Die Gruppe kehrte zu ihrem Ausgangspunkt zurück und gingen dann getrennter Wege. Weitere Nachfragen wurden durch Personen mit schwarzen Umhängen unterbunden.
« Letzte Änderung: 13. Februar 2018, 17:40:42 von Namenloser »
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Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #86 am: 13. Februar 2018, 17:59:16 »

Der Schwarzpelz vor Gareth

Tsa - Phex 1012 BF: Wie die Götternamen voran schritten so kam auch die Gefahr der Schwarzpelze näher an die Hauptstadt des Mittelreiches. Flüchtlinge überschwemmten die Straßen und Werber waren an allen Ecken und Enden zu finden um neues Kämpfer in ihre Reihen aufzunehmen. In dieser Vorzeit einer Konfrontation um die größte Stadt des Kontinents hielten auch Maßnahmen einzug um die Armee anschwellen zu lassen und kleinste Vergehen, selbstverschuldet oder von anderen herbeigeführt führten zu Schnellprozessen vor Richtern und Aburteilungen in den Militärdienst. Zeugen dieser Praktiken waren die Gefährten die wenige Götternamen zuvor im Sveltgebiet unterwegs waren. Als eine Hauptfrau des II. Garether Freiwilligenregiments an die Gruppe heran trat und sie mit einer Ansprach darum bat sich eventuell für die einheit zu melden willigte zunächst nur Rondrian. Später sollten sich noch die anderen dazugesellen um möglichen Zwangsrekrutierungen zu entgehen. Das Regiment lagerte im Hippodrom von Gareth und statt Wagenrennen übten hier Menschen für die zu erwartende Schlacht. Durch sein Amt hatte Rondrian eine Position als Ausbilder inne während Shanatir und Hesindion eher sich den Übungen verweigerten und der Magier zweimal mit der Praioskirche in Konflikt kam die durch besorge Bürger in der nähe des Hippodroms gerufen wurden als er elementare Wesen beschwor oder durch Gareth schickte. Piroschroga demonstrierte ihre überlegene Bogenschützenkunst und Nessa freundete sich mit anderen Leidensgenossen an. Nach wenigen Praiosläufen marschierte die Einheit in einer Heerschau vor dem Reichsregenten Brin auf was für sie alle eine Ehre war, außer Shanatir und Hesindion, die für ihr Verhalten gemaßregelt wurden und ihnen die Ehre abgesprochen wurde sich zu beteiligen. Weitere Übungen folgten außerhalb von Gareth bis der Befehl sich mit anderen Einheiten am Ort Silkwiesen zu verbinden und den Orks entgegenzutreten. Dort angekommen lagerten sie nur wenige Pfeilschusslängen von den Lagern der Orken entfernt und harrten der kommenden Schlacht.

Die Praiosscheibe war noch nicht richtig erhoben und Phexens Hort noch einzeln erkennbar als das heerlager der Mittelreicher in Bewegung kam. Geschlossen marschierten die Truppen auf die Silkwiesen um dem Feind die Hauptstadt des Reiches zu verwehren. Bis in die dritte Stunde des Praioslichtes dauerte der Aufmarsch und beide Seiten standen sich Waffenstarrend gegenüber als ein Gewitter wie von rondra gesandt über dem Schlachtfeld hernieder ging und für die kaiserlichen Truppen der Befehl zum Angriff gegeben wurde. Mit kampferfaherenen Einheiten aus dem Maraskanfeldzug Hals vor 17 Götterläufen und dem ständigen Freischärlerkrieg gegen die aufsässigen Einwohner der Insel gestählt  als rückhalt marschierte das II.Garether Freiwilligenregiment auf die Schlachreihe der Orken zu. Es kam zu einem Austuasch von Geschossalven als immer wieder Wolken aus schwarzen Pfeilen auf die Menschen niederpresselten und ihre Opfer suchten, wie durch ein Wunder wurden aber weder Nessa, Piroschroga, Shanatir oder Heindion von ihnen getroffen, auch der Trommlerjunge Dero ward verschont, Rondrian schien dies jedoch nicht zu haben. Die Zaubermacht von Hesindion wurde besser gewahr als er näher an die feindliche Schlachtreihe kam und einen gewaltigen Feuerball auf sie schickte der auch die eigenen Reihen überraschte. Beide Seiten verharrten vor einander als der Pfeilbeschuss der Orks sich auf die schwergepanzerte Einheit hinter dem Freiwilligenregiment einschoss. Die Orks holten einen menschlichen Gefangenen in die erste Reihe und quälten ihn um die abwartenden Kaiserlichen zu einem unüberlegten Vorstoß zu verleiten, was Piroschroga zum Einsatz eines Wasserdschinns verleitete um das Leiden zu beenden. Das Wesen fuhr in die feindliche Linie und wurde kurz darauf von einem Feuerwesen attackiert was die Umgebung in Nebel hüllte und allen die Sicht raubte. Von fern Klang die Fanfare zum Rückzug als das Kaiserliche Heer an dem Wall der Orken vergeblich angebrandet war doch der Kommandeur des Freiwilligenregiments verweigerte den Befehl und gab die Losung aus das Kein Schritt Boden an den Schwarzpelz abzugeben sei. Erschrocken gab es protest seiner Untergebenen doch ein energisches Vorgehen gegen diese Entscheidung wurde ein jähes Ende bereitet als aus dem Nebel eine Pfeilwand auf die Menschen zuschoss und sich wie Ungeheuer aus den Schwaden die Schwarzpelze wie eine Welle aus Wildheit und Gewallt auf sie Stürzen. Die Erste Reihe wurde fast wie ein Blatt von einem Windstoss hinweggefegt und erste Teile wandten sich zu Flucht als der Kommandeur von seinem Ross gezogen wurde und in der Flut aus Zolochai-Kriegern verschwand die lauten Tairach-Rufen auf die Glatthäute eindrangen. Rondrian kämpfte Tapfer auf verlorenen Posten als er eine schwere Wunde nahe seiner Männlichkeit erlitt und einen Moment nutzte um sich zurück zuziehen als der Widerstand der Einheit zerbröckelte, Hesindion gelang es das Banner durch Zaubermacht zu retten als der Bannerträger nach wackerem Kampf von Orks niedergehackt wurde und die heillose Flucht zurück in die Ausgangspositionen der Menschen begann. Viele starben auf der Flucht vor der Orkenwut und nur ein rechtzeitiger Kavallerieangriff der Edlen des Reiches rette so manchen sein Leben. Schwer angeschlagen wurden die Plänkler aus der Linie genommen und Wunden wurden versorgt. Piroschroga sorgte dafür das Rondrian nicht an seiner Wunde verblutete und durch ihre Fähigkeiten brachte sie ihn wie von Zauberhand wieder auf seine alte Kampfkraft, Nessa kümmerte sich um den traumatisierten Dero während Shanatir beim tragen von Verwundeten half und Piroshcroga sich bemühte das so manchen Großling die Ewige Flamme noch nicht erlosch. Hesindion beobachtete von der Ruhezone aus wie der Angriff im Zentrum erneut vorangetragen wurde und sich ein zäher Kampf auf beiden Seiten abzeichnete, wärhend die Kaiserlichen eine Schildkrötenformation einsetzten entsandten die Orks Kriegsoger die blutige Ernte hielten aber keine der beiden Heere vermochte zu obisegen und so richteten sich beide auf eine weitere Nacht auf den Silkwiesen ein um beim nächsten Praioslauf wieder mit dem Morden fortzufahren.

Am Abend wurden die Plänkler für Wachgänge eingeteilt und so marschierte die Gruppe über das mit Leichen übersäte Schlachtfeld, die Silk ward rot geworden und in ihr trieben Leichen erschlagener und aus der nahen Dämonenbrache kamen sonderliches Getier und auch verderbte Ghule um sich an den Leibern zu laben. Unheimlich wurde es als Nebel aufzog und der Schrecken war in allen als sie realisierten das sich um sie herum Tote erhoben und auf das Lager der Mittelreicher zustapften. Während die anderen sich eilten um aus diesem Heerwurm der wandelnden Toten zu entgehen und die eigenen zu warnen türmte Nessa in Richtung des Orklagers und versteckte sich vor diesem. So sah sie kurz darauf orkische Kavallerie das Lager verlassen und einige Zeit später viele Truppen ausrücken. Währendessen eilten die anderen in das Lager und versuchten eine verzweifelte Verteidigung gegen die Toten zu errichten bevor das heer in Panik in alle Himmelsrichtungen zerfiel. Reichserzmarschall Helme Haffax wurde geweckt und nachdem der Reichsregent Brin mit einer Bedeckung sich in bewegung gesetzt hatte wurden Magier, Geweihte und alle wackeren Streiter gegen die anbrandenden Untoten geschickt. Nachrichten von einem Flankenangriff der orkischen Kavallerie erreichte die Kämpen und Einheiten wurden abgezogen um der Gefahr zu begegenen. Als die stille Gefahr gebannt schien und auch die letzten Untoten fielen sandte der Reichserzmarschall Rondrian, Hesindion, Shanatir und Piroschroga mit Pferden um Brin zu helfen. So erreichten sie noch rechtzeitig mit ihm zusammen einen kleinen Hügel nahe der Silk als die Falle des Schwarzen Marschall Sadrak Whassoi zuschnappte und aus der Finsternis der Nacht eine Flut aus Schwarzpelzen sich über die nun Eingekreisten Menschen ergoss. Nun hies es Rondra ehren oder zu Boron gehen, eng ward die Stelle wo Seite an Seite die Recken gegen die Orken ihre Waffen schlugen, kleiner und kleiner wurde ihre Schar als die der Orks nicht versiegen vermochte. Rufe den Regenten zu schützen wurden lauter und so mancher fiel für seinen Herrn als der Ring enger und enger wurde. Orkisches Zauberwerk wurde mit der Magie von Hesindion begegnet so das die Nacht durch Zauber erhellt wurde und Flammen durch die Finsternis zuckten. Nessa hatte unterdessen sich zum Lager der Menschen zurückgezogen um Entsatz für den bedrängten Thronerben zu holen als aus der Dämonenbrache heraus ein Reiterangriff eines Schwarzen Ritters gegen die Orken geführt wurde und den Prinzen vor den Klingen der Feinde bewahrte, bei welchem derselbige Ritter durch einen Pfeil fiel.

Als Verstärkungen eintrafen bahnte sich der Convocatus Primus der Weißen Gilde mit einer Schar aus Kampfmagiern aus Beilunk den Weg zum Prinzen und nach kurzem Gespräch requirierte er alle Magiebegabten und einige nicht magische Streiter  um den Orkhexern das magische Treiben zu untersagen. So zog die Gruppe wieder beisammen mit dem weißmagischen Zwergund an die vierzig Magiern aus und schlichen sich nahe der Silk an dem neuangetragenen Angriffen der Schwarzpelze vorbei. Gemeinsam gelang es durch einen Unitatio das Zentrum der schamanischen Macht und durch gezielte Flammenlanzen zu beseitigen. Als in den frühen Morgenstunden Rauch aus dem Lager der Orks aufstieg wanden sich diese zur Flucht. Entsatz aus Almada unter Alrik vom Blautann und vom Berg ward gekommen und schenkte den Menschen den Sieg am 2.Phex auf den Silkwiesen vor Gareth. Die Gruppe wurde wieder in die Stadt verlegt wo sie erfuhren das die Orks einen Angriff auf diese geführt hatten und schreckliche Verluste beim I.Freiwilligenregiment entstanden waren als diese das Eindringen verhindern wollten und auch so mancher Zivilist wurden von den Schwarzpelzen dahingeschlachtet eher er zu seinen Götzen geschickt werden konnte. Die Hauptstadt des Reiches war sicher, doch der Ork war noch immer im Reich.

Die kommenden Praiosläufe war die Einheit in einer Mietskaserne bis zu ihrer Entlassung einquartiert, als am 8. Phex die Gruppe in die Garether Garnison beordert wurde und sie Beförderungen erhielten, der Magier wurde sogar mit einer Auszeichnung beehrt. Als sie die garnison wieder verließen wurden sie von einer Person angehalten die ihnen versiegelte Botschaften übergab, danach gingen sie alle ihrer Wege bis sie am 10.Phex vor der Pforte des Lichtes. Die Zwergin jedoch ging wieder ihrer Wege und so gesellte sich eine Magierin, ihr Name war Thyria Keres, aus der Weißen Gilde zu ihnen und allen wurde Einlass in die Stadt des Lichts, dem herzen des Praiosglaubens auf Dere, genehmigt. Was dort geschah ist nicht genau bekannt sie wurden jedoch in die Garether Garnison erneut geführt und in einen abgetrennten Bereich untergebracht. Dort wurden sie mit Nessa wiedervereint die von ihnnen getrennt in der Stadt des Lichts war. Nach einigen weiteren Praiosläufen verließen sie die Garnison, Nessa als Wanderhure, Hesindion als Gaukler, Shanatir als Schankbursche, Rondrian als starker Mann und Thyria als Söldner gekleidet. Sie brachen mit einer anderen Halbelfe und einem Menschen gen Firun auf.
« Letzte Änderung: 17. März 2018, 12:15:00 von Namenloser »
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  • 03. März 2018, 17:25:16
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #87 am: 03. März 2018, 17:25:16 »

Für Sonne und Greif

Phex 1012 BF -  Anfang Praios 1013 BF
: Die Gruppe wurde in Wehrheim gesehen wo Thyria von einigen Bannstrahlern in den Praiostempel verbracht wurde da sie einen Magierstab mit sich führte aber nicht als eine Magierin zu erkennen gab. Dann brachen sie spätern gen Efferd auf und begaben sich in das von den Orks besetzte Gebiet. Dort wurden sie mehrfach von Schwarzpelzen überprüft und einmal wurden sie sogar drangsaliert und gereizt doch die Gruppe blieb besonnen, in der nähe von Orkenwall wurden sie sogar Zeugen einer Geistererscheinung. Eines Nachts als sie auf ihrem Weg gen Greifenfurt waren warteten Nessa und Thyria im Lager während die drei Männer Holz sammelten. Thyria die als Söldner sich ausgab und da die Orks menschliche Frauen in Rüstungen kaum von Männern unterscheiden können drangsalierten die Schwarzpelze sie  und da sie ihnen Machtlos erschien nahmen sie Nessa, welche als Wanderhure sich ausgab, in den nahen Wald und vergewaltigten sie. Als die anderen wiederkamen waren sie geschockt was sich zugetragen hatte und während der weiteren Reise sollte es noch zu Streit kommen. In der Nähe von Greifenfurt trafen sie auf einen Mann, welchem Rondrian, Thyria und Hesindion einwilligten zu folgen und so gelangten sie in ein Lager aus Kämpfern die sich den Orks zur wehr setzten. Dort versuchte Rondrian, welcher den Kämpfern gesagt hatte, dass er in der Heilkunst bewandert sei, einen verwundeten Wiederständler zu helfen doch durch seine falsche Behandlungging er zu Boron und es blieb ein übler Nachgeschmack mit dem Rondrianer. Als sie zum Gruppenlager zurückkehrten geriet Nessa mit Rondrian und Hesindion in Streit und verletztende Worte wurden gesprochen. Am nächsten Praioslauf erreichten sie Greifenfurt und nach einer gründlichen Überprüfung durch die orkischen Torwachen wurden ihnen Einlass in die besetzte Stadt gewährt und strebten zum Stadtbordell Fuchshöhle.

Dort angelangt trafen sie mit dem Mann und der Halbelfe zusammen mit welchen sie Gareth verlassen hatten, ihre Namen waren Marcian und Sartassa. Ihnen wurde der Besitzer des Bordells, Lancorian vorgestellt der sich als alter Freund von Marcian zu erkennen gab. Die Aufträge der Gruppe liefen auf das selbe Ziel zu, die Besatzung der Orks zu beenden und so schicken sie sich an Verbindungen mit Gruppierungen herzustellen und Möglichkeiten zu finden dies zu bewerkstelligen.
Kontakt mit Freischärlern außerhalb Greifenfurts unter der Führung einer gewissen Lysandra und ein Treffen mit dem Widerstand innerhalb der Stadtmauern gelang, Nessa vereinbarte eine Zusammenarbeit mit demn örtlichen Henker welcher wohl unterrichtet schien und ein Plan wurde gefasst die willigen Aufständler mit Waffen aus dem Heiligtum des geschändeten Ingerimtempels zu versorgen. Bei all den konspirativen Treffen fehlte Shanatir, dieser war durch Fehltritte als Gefangener zu Grabungsarbeiten auf dem Platz der Sonne von den Orks verdonnert worden. Als in einer Nacht, während Nessa die orksichen Offiziere in der Fuchshöhle bespaßen musste, versuchten Thyria, Hesindion und Rondrian die Waffen aus dem Ingerimtempel zu bergen welcher zuvor von Nessa am Nachmittag erkundet und mit Zeichen versehen wurde die dem Unterfangangen dienlich sein würden. Zur selben Zeit übte Shanatir den Ausbruch aus den Sklavenbarracken am Platz der Sonne und wurde durch die Stadt gejagt. Ihm gelang es die Verfolger abzuschütteln was jedoch am nächsten Morgen zu einer großangelegten Durchsuchung der Stadt führte und die geplante Abreise des orksichen Stadthalters verzögerte. Die forderte von den Waffenbeschaffern schenlles handeln und die Waffen wurden in einem Bierfass versenkt, Shanatir hingegen floh zu Fuchshöhle und suchte bei Nessa hilfe. Diese war sich aber jedoch über Gefahr sich bewusst und sorgte dafür das er wieder schnellstens verschwandt und machte sogar noch durch schreie die suchenden Orks auf ihn aufmerksam. Eine Jagd entbrannte die mit der Ergreifung Shanatirs endete, dieser wurde anschließend auf den Platz der Sonne verbracht und Volk zusammengetrieben die seiner Bestrafung Zeuge sein sollten. Da die Schwarzpelze ihn noch weiter für Grabungsarbeiten nutzen wollten nahm man ihm nur das rechte Auge. Über den Verlusst seines Auges und die Demütigung durch Nessa in Zorn geraten verriet Shanatir Nessa an die Orks und nur durch einen von einem Auswärtsdeinst zurückkehrenden Lustknaben gewarnt konnte Nessa der Horde Orks entgehen die sich auf den Weg machte sie zu ergreifen. Nun war es an ihrer Stelle eine Hetzjagd die entbrannte.

Durch den Verrat in Zwang geraten wurde ein Plan ersonnen der die Stadt von der orkischen Besatzung befreien sollte. Während Thyria und Rondrian sich im Bordell vergnügten und später in einer Kneipe tranken um Zeit bis zum Treffen mit dem Widerstand zu überbrücken ging Hesindion zum Schmied Darrag welcher in den Widerstand involviert war und erklärte ihm das Vorhaben, danach begab er sich außerhalb Greifenfurt um sich mit den Freischärlern zu treffen. Dort traf er auf Nessa die es anscheinden aus der Stadt geschafft hatte und bei den Löwen unterschlupf fand. Am Abend kam der Widerstand zusammen und marcian offenbarte das Vorgehen, zunächst gab es Skepsis aber die Zeit für den Aufstand war gekommen. Der nächste Praioslauf kam und als der Aufstand begann fand sich ein zwergwüchisger Mann namens Pedder Lumin im Dickicht der Schlacht wieder, so musste der von Rahja geküsste Mann sich Schwarzpelzen erwehren als die Löwen samt Nessa von außen ein Tor stürmten und sich mit den Aufständischen vereinigen. Während der Kämpfe geriet Hesindion unter den Einfluss eines orkischen Schamanen und in den folgenden Wirren kam der Verräter Shantir und ein weiterer Bürger zu tode. Als die Praiosscheibe wieder am Horizont erschien war Greifenfurt befreit.

Eine Feier wurde ausgerufen nachdem Marcian, der Anführer der gesandten Agenten die Statd unter Kriegsrecht gestellt, den Magistrat abgesetzt und eine Untersuchung der Heiligen Inquisition angekündigt ward. Hesindion wurde von den Bürgern gemieden und Thyria offenbarte ihm das sie ihren Stab bräuche welchen sie in Wehrheim nach Gareth geschickt hatte. Lysandra teilte Macrian mit dass am nächsten Praioslauf abziehen würde und Entwicklungen wurden in Bewegung gesetzt welche mit einer Magenverstimmung der Amazone endete und sie nicht abziehen konnte mit ihren Leuten. Als die Praiosscheibe einen neuen Praioslauf begrüßte wurde die enthauptete Leiche der Bäckerstochter entdeckt und Marcian setzte die Agenten darauf an den Mörder zu finden. Da die Magenverstimmung von Lysandra nicht ewig anhalten würde wurde Hesindion beordert mit den Löwen zu reden was er auch mit geschickten Worten tat nachdem er einen Luftwesen nach Gareth gesickt hatte um den Stab von Thyria zu holen. Zuvor hatte Rondrian die Amazone zu einem Duell gefordert um den Verbleib in Greifenfurt zu gewähren und während Nessa mit zwielichtigem Gesindel Abmachungen traf schlug der Geweihte sich mit der Amazone und siegte.

Die folgenden Praiosläufe wurden mit Übungen der Bürgerwehr und Übungscheissen der Stadtverteidigungsgeschütze absolviert, Hesindion hinterfragte den Henker der Stadt Zerwas und spann so eine Intrige die er Rondrian, Nessa sowie Marcian offenbarte, da aber deutliche Beweise fehlten die den in der Bevölkerung hoch angesehnen zu beschuldigen musste vorerst dieses Vorhaben aufgegeben werden als ein weiterer Mord geschah der auf ein Tier verwies. So gingen Ingerimm und auch Rahja einher als in der Mitte des Götternamens der Göttin der Liebe Reiter die Stadt erreichten, Kürassiere unter Kommando des Oberst Alrik vom Blautann und vom Berg. Ein Rat wurde einberufen und als die Kunde verlautbart wurde das das Kasierliche Heer drei Praiosläufe vor Greifenfurt von den neu geformten Schwarzpelzen aufgehalten würde entschied sich Marcian das Umland zu evakuieren, Lebensmittel zu beschlagnahmen und die Stadt auf eine längere Belagerung vorzubereiten.
Um den Orks die Grundlagen für eine Belagerung entzogen werden sollten brannte Hesindion die Felder des kurz zuvor befreiten Breitenbrucks mit seinen Flammenzaubern nieder, zu anderer Zeit wurde ein Versorgungstross angegriffen wo bei Kampfhandlungen Rondrian beinahe zu seiner Göttin ging als sein Rondrakamm zersplitterte und unter den wuchtigen Hieben eines Schwarzpelzes auch ein Säbel abbrach. Nur durch Hilfe von Nessa überlebte er die Konfrontation um wenige Praiosläufe später einen Überfall auf einen Rinderherdentrieb der Orks anzuführen der aber nicht den Erfolg brachte und nur mit verlusten endete. Als die Namenlose Tage immer näher rückten zogen sie sich die Verteidiger gänzlich von ihren Störaktionen zurück und harrten der Dinge.

Kurz bevor die Tage des Gottes ohne Namen über die Menschen kamen entschloss sich Nessa zu einem Tsafrevel und trank ein Gebräu welches sie von einem ungebornenen Leben befreite, aus Angst es sei das Kind eines Orks. Dann ward die Zeit zwischen den Götterläufen gekommen, der Gott ohne Namen hatte seine Zeit der Macht und während die Menschen sich versuchten die schreckliche Zeit über so gut es ging zu schützen und sich auf anderen Gedanken zu bringen offenbarte Hesindion sein Wissen über Zerwas gegenüber Nessa und Rondrian und so manches Wort ward gesprochen was Zweifel an Marcian aufkommen lies. Zur Überraschung wurden die drei zu einem Abendessen beim Henker eingeladen welchem sie nachkamen und dort über eine mögliche Verschwörung gegen Marcian Kunde erhielten. Auf dem Weg zu ihren Unterkünften zurück wurden sie auf ein seltsames Geräusch aufmerkasam und verfolgten es durch die nächtlichen Gassen von Greifenfurts jedoch ohne Erfolg. Am dritten Tag des Namenlosen wurde eine Person vor den Toren gesichtet welche sich als Ira von Seewiesen offenbarte. Von Fragen bedrängt erklärte sie ihr Schicksal und das Prinz Brin nach ihrem Wissen gefallen sei. Ein für und wider im Offiziersrat entstand ob diese Nachricht der Bevölkerung zukommen solle und als die Stimmen im Unentschieden verharrten war es an Nessa den Stillstand zu brechen, was dazu führte das die Kunde die Bevölkerung erreichte und sie vor Schock und Trauer wie versteinert waren. Rondrian der den Stadtarchivar aufsuche wollte und der unter Alpträumen litt marschierte durch die Stadt als er in einer Gasse den Weg durch eine Kutsche versperrt fand und von der anderen Seite ein Gespann auf ihn zuhielt. Seine Göttin schien ihm in dieser götterlosen Zeit mit ihm zu sein so das er nicht das Leben verlor aber seine linke Schulter unter einem Pferdehuf zertrümmert wurde. Nachforschungen wurden angestellt die mehr Fragen als antworten brachten als in der Villa Elfenberg Geister erschienen die nach dem Eintreffen des Henkers verschwanden. Unruhe nahm mehr und mehr zu als der letzte Tag des Namenlosen anbrach.

Es war noch früher Morgen als Nessa und Hesindion durch die Straßen von Greifenfurt gingen und eine verdächtige Person folgten. Durch diese Tat deckten sie einen Verschwörungskreis auf der die Absetzung von Marcian voran trieb und liessen ihn von der Wache unter ihrer Mithilfe ausheben. Da Sartassa seit einigen Praiosläufen verschwunden war und die Gefahr von Unruhen steigen konnte, lies Marcian Rondrian, Nessa und Hesindion im Archiv des Magistrates nach Hinweisen für die Anschuldigungen gegen den Henker und die anliegen der Orks auf dem Platz der Sonne zu graben Nachforschungen anstellen. Dort trafen sie auf den Stadtarchivar Zaberwitz welchem sie mit Worten unter druck setzten um ihn zur Kooperation zu bewegen. Während ihrer Nachforschungen wurden sie zu den Mauern gerufen wo eine Reiterschar aus Orks erschienen war. Unter ihnnen befand sich ein Mensch der den Greifenfurtern ein Ultimatum stellte und freien Abzug für fluchtwillige offenbarte. Seine Forderung ging jedoch soweit das er die Herausgabe der geflohenen Ira von Seewiesen verlangte und als dies abgelehnt wurde ein Götterurteil herbeirief. Ein Pfeil solle beweisen ob die Götter der Menschen oder der Orks die mächtigeren seien. Trotz Zaubermacht von Hesindion und Beschützung durch Rondrian traf der Pfeil überraschend Ira von Seewiesen was zu einer Kurzschlussreaktion des Magiers führte und die Delegation der Orks mit gewaltigen Feuerzaubern auszulöschen gedachte. So mancher Orks fand den Feuertod aber der Mensch entkam fast dem Tode näher als dem Leben. Der Tumult der durch die Ereignisse ausgelöst wurde konnte nur durch die Worte von Zerwas dem Henker welcher hohes Ansehen in der Bevölkerung genoss besänftigt werden. Während Hesindion beauftragt wurde den Pfeil zu untersuchen begaben sich Rondrian und Nessa zurück zum Magistratsarchiv und setzten Zaberwitz erneut unter Druck was dazu führte das er offenbarte das die Familie Brohm ein Privatarchiv in ihrem Hause hätte. Die darauf folgende Nachforschung in der Villa Brohm, zu welcher sich ein Angestellter des Badehauses, ein kleinwüchsiger Namens Pedder, hinzugesellte was die anderen beiden irritierte, ergab weitere Hinweise weshalb die Schwarzpelze vielleicht auf dem Platz der Sonne gegeraben hätten. Am Abend wurde eine Offiziersitzung abgehalten wo Hesindion seine Erkenntnisse über den Pfeil offenlegte und mitteilte, dass der Pfeil mit dämonischer und hellsichtiger Magie belegt sei und so sein Ziel obwohl eigentlich unmöglich doch traf. Besorgnis wurde geäußert ob noch mehrere dieser Pfeile vorhanden sein könnten und mit solcher sorge wurde die Sitzung beendet. In der Nacht wurden Nessa, Rondrian und Hesindion zu der Hütte eines Feldarbeiters im ärmlicheren Viertel der Stadt beordert. Dort angekommen sahen sie die verstümmelten Überreste einer Familie mit Kleinkindern und Neugeborenem, ein einziger Zeuge hatte eine Frau mit schwarzem Haar gesehen. Ein weiterer Mord war geschehen und der Verdächtige schien diesmal nicht der Täter gewesen zu sein. Mit weiteren Fragen im Geiste begann der Göttername des Götterfürsten als am Horizont die Praiosscheibe die Dunkelheit vertrieb.
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Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #88 am: 05. Mai 2018, 13:42:45 »

Der Schwarzpelz vor des Greifens Furt

Praios - Anfang Travia 1013 BF: Als der Göttername des Götterfürsten angebrochen war versammelten sich Bewohner der Stadt um den Versprechungen des Menschen auf Seiten der Orks zu glauben und zogen aus der Stadt. Zur bedeckung ausgesandte Reiter des Oberst vom Blautann und vom Berg berichtete das die Orks ihr Wort hielten und die Flüchtlinge nach wichtigen persönlichkeiten  in der Stadt erfragten, was im Offiziersrat für unbehagen sorgte da der Feind diese magischen Pfeile jederzeit wieder nutzen konnte. Während es Monats suchte Nessa nach einem Zugang zum ehemaligen Praiostempel durch die Fürstengruft und als Rondrian die Kyprta wieder weihte, wurde er von einer Wachgruppe angetroffen was durch das Bekanntwerden der Entweihung der Fürstengruft zu verwerfungen zwischen Marcian und Nessa führten als dieser von der Urheberin hörte. Während ihrer Nachforschung fiel ihr aber ein Schriftstück in die Hände welches sie sofort mit Rondrian und Hesindion teilte und den Verdacht auf Zerwas verstärkte, zumindest aus sich des Geweihten und des Magiers, Nessa jedoch war anderer Ansicht und während die beiden Männer ihre Vermutung mit Marcian teilte und dieser sie zur Suche einer Inquisitionsakte im Magistratsarchiv anschickte, suchte Nessa Zerwas auf und offenbarte die Anschuldigungen gegen ihn. Welche Worte gesprochen wurde blieb unter den beiden als die folgenden Praiosläufe ein Wagenzug mit Holzfellern ausgesandt wurde um nötiges Holz für die Stadt zu besorgen. Auf dem Rückweg wurde der Tross von Orks überfallen und um den Bedrängten mehr Zeit für den Boten zu Holung der Hilfe  zu verschaffen Wirkte er die Macht seiner Göttin um den Anführer der Orks zu einem Zweikampf zu zwingen. Die Szene für den göttergefälligen Streit war gegeben, doch die Schmach des Rondrianers war hart als der Ork mit einem einzigen gewaltigen Schlag einen Arm des Geweihten zertrümmerte, nur das Eintreffen der Kürassiere des Oberst vom Blautann und vom Berg rette den Tross welcher schwerre Verluste erlitt. Die Zaubermacht des Magiers und seines Humuswesens musste eingesetzt werden um den Arm des Geweihten wieder zu heilen und der Wille diese Schmach zu sühnen stieg in Rondrian auf als der Schwarzpelz vor den Mauern der Stadt in den nächsten Praiosläufen aufmarschierten und zur großen Überraschung der Verteidiger eine planmäßige Belagerung begann die den Orks nicht zugetraut wurde. Später wurde die Sichtung eines Zwergs in den Reihen der Orks bestätigt und der Feind führte zwei halbherzig geführte Angriffe um die Stärke der Verteidiger zu prüfen als Rondrian und Hesindion immernoch auf der Suche nach der Inquisitionsakte waren. Durch die Angriffe von ihren Taten abgehalten stemmten sich die Verteidiger gegen den Angriff, wo sich erneut zeigte, daß die Kampfkraft des Geweihten nicht so schien wie sie sein sollte als er sich schwer mit seinen Gegnern tat und sogar bei einem zweiten Prüfungsangriff erneut durch das Humuswesen des Magiers vor Golgaris Schwingen gerettet werden musste. Die Angriffe wurden abgewiesen doch alle waren sicher, es konnte noch viel schlimmer kommen.

Als Hesindion erneut den Archivar aufsuchen wollte, wurde er von einer Gruppe Milizionäre des Mordes beschuldigt was er von sich wies. Beinahe wäre es zu Kampfhandlungen zwischen den Menschen und dem vom Magier hervorgerufenen Feuerwesen während Rondrian versuchte zu vermitteln. Als Marcian erschein wurde die Gruppe zum Magistrat geführt wo Bewohner der Stadt, in welcher Hesindion ohne hin keinen guten Ruf genoss Anschuldigungen gegen ihn erhoben die sich alle als haltlos erwiesen und Marcian den Magistrat zurecht wies. Anschließend führten man sie zum Ort wo sich der Archivar Zaberwitz erhängt hatte und ein Schreiben aufgesetzt hatte, das zu den Anschuldigungen von Hesindion führte. Schnell wurde klar das er sich nicht selber erhängt haben konnte und das Mysterium der Morden bestand weiter. Ende Praios wurden Flussschiffe auf der Breite gesichtet und die Orks verlagerten Truppen an das Ufer. Der Schmied Darrag machte den Vorschlag den Schiffen zu helfen und mit Booten auf das andere Ufer überzusetzen und die Stellungen der Orks anzugreifen. Der Paln wurde als tollkühn verurteilt aber als Lancorian seine Illusionen anbot um den Vorstß zu decken stritten sich einige offiziere um die Führung des Ausfalls. So ruderten die Freiwilligen unter Deckung durch Nebel welcher regenbogenfarben Leuchtete, da um ein Warnsignal für die Schiffe gebeten wurde, an das anderen Ufer der Breite und als sie kampfesmutig aus den Booten gen orks stürmten wandten sich die Schwarzpelze zur Flucht, eine weitere Illusion, diesmal ein Riese der aus den Fluten stieg, verhalf den Vorstoß zur erstürmung der Positionen des Feindes. Ihnen gelang es einiges an Kriegsgerät zu vernichten als ein Gegenstoß der Orks gegen sie anbrandete und durch zunehmenden Pfeilbeschuss Hesindion welcher zuvor mit seinem Feuerwesen einen Streitoger niederstreckte und so dem Rondrageweihten das Leben rettete dazu veranlasste sich durch Zauberkraft in die Stadt zu versetzen. Der Rückzug musste angetreten werden und das mehr Menschen die rettenden Boote erreichten war dem Rondrianer zu verdanken, welcher sich aufopfernd den Orks entgegenstellte und fiel.

In der Stadt angelangt entluden die Schiffe Verstärkungen in Form des Schanz- und Sappeurregimentes aus Angbar und einer Hand Kampfmagier aus Bethana sowie einige Freiwillige unter welchen sich ein Draconiter, eine Ucuriatin Geweihter des Kor befand. Der Name des Korjüngers war Gonzalo Armando Furlani und wurde durch den Verlust des Rondrageweihten in den Offiziersrat beordert um seinen Platz für Kampfesfragen einzunehmen, auch die Bethaner Magier erhielten Plätze. Im Rondra waren Angriffe von Orks gegen dire Ostmauer unter höheren Verlusten abgewiesen worden als es zu einem Brand im Archiv kam. Heisndion selbst suchte im Haus von Zaberwitz nach weiteren Indizien für seine Nachforschung gegen den Henker und wurde fündig. Die folgende Planung führtenach einem weiteren Mordfall in welcher der Stallbursche zu tode kam in den nächsten Praiosläufen zu einem Anschlag seitens des Magiers auf Zerwas welchem letzter jedoch entging und sein wahres Sein offenbarte. Durch diese schreckliche Erkenntnis war ein weiterer Gefahrenherd in der Stadt aufgetan und es gab Streit wie zu verfahren sei. Nessa und Hesindion waren sich uneins wie zu verfahren sei und auch wenn sie es nicht geglaubt hätte, so schein Nessa auf seitens Marcian zu sein der auf Deeskalation mit dem Wesen in Angesicht der Orksbedrohung plädierte. Als wenige Zeit später dann die Order kam nicht weiter gegen Zerwas vorzugehen und das ein Schutzvertrag mit ihm für Zehn Wochen ausgehandelt worden war, verweigerte Hesindion die Beteiligung an einem Ausfall auf orkische Geschützstellungen die seit einigen Praiosläufen die Stadt beschossen und wurde daraufhin für zwei Praiosläufe in eine Zelle gesperrt wärhend unter der Führung des Oberst vom Blautann und vom Berg ein erfolgreicher Angriff gegen die Stellungen der Schwarzpelze geführte wurde die durch die fehlende Unterstützung des Magiers verlustreicher ausfiel und seinen schlechten Ruf in Greifenfurt nicht zum besseren wendete.

Als im Efferd die Geschütze der Orken zu dauerhaftem Beschuss des Stadt ansetzten reifte erneut der Plan eines Ausfalls um sie zum schweigen zu bringen. Gegen den Widerstand des Hauptmanns des Angbarer Schanz- und Sappeurregiments sammelten sich Kämpen und rückten im Schutz der nächtlichen Dämmerung gegen die Stellungen der Schwarzpelze. Der Angriff wurde blutig unter hohen Verlusten für die Angreifer abgewehrt und die Heiler in Greifenfurt hatten alle Hände voll zu tun.
Diesen Erfolg nutzend begann der Sturm auf die Stadt zwei Praiosläufe später und schwere Kämpfe die auch mit Dämonenwerk und Zauberkraft geführt wurden. Hierbei fiel der Geweihte des Kor als eine Mauerbresche nicht mehr gehalten werden konnte und den Weg von aufgetürmten Leichen versperrt vorfand, welche von Nessa in ängstlicher Panik angehäuft hatte, und seinen Rückzug verhinderten. Beinahe wäre die Stadt in die Hände der Orks gefallen als schwarzgerüstete Streiter erschienen und die Eindringlinge zurückwarfen. Später sah man im Morgengrauen diese Gestalten in Begleitung des Bordellbesitzers Lancorian, sowie Hesindion und Nessa die Stadt unter magischen Schutz von Dunkelheit die Stadt verlassen und letztere drei sich bald darauf schleunigst wieder hinter die Mauern zurück zogen, ohne die schwarzen Streiter. Auch der Henker ward nicht mehr gesehen was unter der einfachen Bevölkerung die ihn als Helden ansah zu einer kultischen Verehrung führte. Marcian offenbarte Nessa und Hesindion wie es um die Versorgung von Greifenfurt stand und sie nicht den Winter überstehen würden was ihn zu dem Schluss kommen lies das Entsatz so schnell wie möglich geschickt werden solle und ordnete an, dass beide sich aus der belagerten Stadt schleichen und sich nach Gareth zum Generalstab des kaiserlichen Heeres durchschlagen sollten. Nessa gab Widerworte was ihr eine Einkerkerung einbrachte und nur durch das Einwirken von Hesindion der sie zum einlenken bewegen konnte, wurde sie wieder freigesetzt. So bereiteten sie sich auf die Abreise vor im Auftrag die Stadt zu retten.
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  • 23. Mai 2018, 16:51:27
Re: [DSA 4.1] Historia Dere 18+
« Antwort #89 am: 23. Mai 2018, 16:51:27 »

Auf der Suche nach Hilfe und Wissen


Travia -  Anfang Hesinde1013 BF
: Nessa und Hesindion schlichen sich in Begleitung eines Zwerges, Oberst vom Blautann und vom Berg und eines ehemaligen Baders, Pedder, mit einem beschlagnahmten Bot in der Nacht aus der Stadt und gelangten hinter die orkischen Linien. Ihre Unternehmung blieb aber nicht unbeobachtet, denn als sie ihren Weg in den Reichsforst einschlugen gerieten sie in ein Gebiet welches von Orks besiedelt worden war und eine Jagd begann. Auf der Flucht begegneten sie einer Halbelfe die ihnen den Weg zu einem Feentor wies. Die Welt der Feen ist gar sonderlich und manch Kunde kann nicht gerecht werden ob gleich der Andersartigkeit mit welcher diese Wesen außerhalb der Reiche der Menschen hausen und so recht kann die Nachricht über das erlebte dort nicht gänzlich als Wahrheit genommen werden. Ein Schlem mag dies bestreiten doch die Wahrheit wie die Praioten sagen liegt immer unter des Götterfürsten wachsamen Blick.

Wiedergesehn ward die Gruppe als sie aus Richtung des Reichsforstes gen Gareth zog und dort in der nähe der Stadt des Lichts und der Garnison gesehen erblickt wurden. Ihr Aufenthalt in der Hauotstadt des Mittelreiches war nur wenige Götterläufe als sie auf dem Weg nach Ferdok in Schenken angetroffen wurden und als Emissäre des Kaiserhauses angekündigt die Aufmerksamkeit des einfachen Volkes erregten die Kunde von den Schlachten wider die schwarzpelzige Gefahr oder den möglichen Verbleib geliebter zu erhalten. In Ferdok sah man sie in die Residenz am Marktplatz schreiten um einen Praioslauf später mit einem Flusskahn abzureisen. Ein Reisender soll sie den Hardelbach im Nordmärkischen hinaufgehend erblickt haben was darauf schließen lässt das sie mit dem Volk der Zwerge in Xorlosch etwas zu tun hatten, doch sturr ist der Zwerg und kein Wort konnte von möglichen Wissenden über diese Begebenheit erfahren werden. Anfang Hesindens Zeit kehrten sie wieder nach Ferdok zurück wo sich eine Streitmacht sammelte und Flusskähne mit Metall beschlagen wurden.

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